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Jobs mit Zukunft, Medien, Kultur, Unterhaltung - Arbeitsmarktservice ...

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M e d i e n . K u l t u r . U n t e r h a l t u n g<br />

� <strong>Kultur</strong>management und<br />

Veranstaltungswesen<br />

36<br />

� Charakteristika & Trends<br />

Der österreichische <strong>Kultur</strong>sektor ist reich an vielfältigen Angeboten.<br />

Das Spek trum reicht von der klassischen <strong>Kultur</strong> über die Kleinkunst bis<br />

hin zur Avantgarde für einen kleineren InteressentInnenkreis. So abwechslungsreich<br />

sich die Pro gram me präsentieren, eines ist ihnen gemeinsam:<br />

Um Publikumserfolge zu erzielen, ist eine perfekte Organisation notwendig,<br />

die weit vor dem ersten App laus be ginnt. Jene, die einen Beruf im<br />

Bereich „<strong>Kultur</strong>management und Veran stal tungs wesen“ ergreifen, leisten diese<br />

Vorarbeit. Sie wissen genau, wo welche För der töpfe zur Verfügung stehen, wie<br />

ein Unternehmen für <strong>Kultur</strong> spon soring be geistert werden kann oder welcher<br />

Veranstaltungsort für ein be stimmtes Event besonders geeignet ist.<br />

Die Qualitätsansprüche, die das erlebnisorientierte Publikum stellt, sind<br />

jedenfalls hoch; die Rahmenbedingungen zumeist schwierig. Um sich auf dieses<br />

spe zielle Aufgabenfeld einstellen zu können, ist persönliche Begeisterung<br />

für Kunst und <strong>Kultur</strong> die Grundvoraussetzung. Gleichzeitig sind Fachkenntnisse<br />

im be triebswirtschaftlichen oder technischen Bereich notwendig sowie ein über ­<br />

durchschnittliches Maß an Selbstdisziplin und Flexibilität, um <strong>mit</strong> einem sehr<br />

unregelmäßigen Arbeitsrhythmus umgehen zu können.<br />

Der Einstieg in das Berufsfeld, dessen Bedeutung (bei insgesamt geringen<br />

Be schäftigtenzahlen) in Österreich noch wächst, gestaltet sich nicht selten<br />

schwierig. Persönliche Netzwerke innerhalb der <strong>Kultur</strong>­ und Veranstaltungsszene,<br />

die für die meisten Berufe in diesem Berufsfeld notwendig sind, müssen<br />

zumeist erst langsam aufgebaut werden. Dies, sowie der Umgang <strong>mit</strong><br />

KünstlerInnen, fällt jenen leichter, die über eine aufgeschlossene und kommunikative<br />

Persönlichkeit verfügen.<br />

� Literaturtipps<br />

Zeitschriften:<br />

Event Partner<br />

KM Magazin – <strong>Kultur</strong>management Network<br />

Fachbücher:<br />

Birnkraut, Gesa; Wolf, Karin (Hg.): <strong>Kultur</strong>management konkret. Band 4. Institut für<br />

<strong>Kultur</strong>konzepte, Hamburg/Wien, 2010.<br />

Janner, Karin; Holst, Christian; Kopp, Axel (Hg.): Social Media im <strong>Kultur</strong>management.<br />

Grundlagen, Fallbeispiele, Geschäftsmodelle, Studien. <strong>mit</strong>p Verlag, 2011.<br />

Klein, Christoph: Eventmanagement in der Praxis. Verlag interna, 2010.<br />

Mandel, Birgit: PR für Kunst und <strong>Kultur</strong>. Handbuch für Theorie und Praxis.<br />

Transcript Verlag, 2009.<br />

Schwencke, Olaf; Bühler, Joachim; Wagner, Marie Katharina (Hg.): <strong>Kultur</strong>politik<br />

von A­Z. Ein Handbuch für Anfänger und Fortgeschrittene. B & S Siebenhaar<br />

Verlag, 2009.

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