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Bauen Wohnen 2016-10-1

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Oktober <strong>2016</strong><br />

BAUEN WOHNEN<br />

Mein Lebensmittelpunkt<br />

OBERÖSTERREICH<br />

WOHLFÜHL-MATERIAL<br />

Naturfaser Leinen<br />

Foto: ThinkstockThinkstock<br />

DIE DIGITALE KÜCHE<br />

Smarte Haushaltsgeräte


Foto: Fotolia/Ingo Bartussek<br />

Sichmit Dingen,die manliebt,<br />

zu umgeben, schafft eine große<br />

Portion Gemütlichkeit.<br />

Das Geheimnis der Gemütlichkeit<br />

Das Thema Behaglichkeit und Gemütlichkeit hat besonders in der kalten Jahreszeit<br />

einen hohen Stellenwert. Denn es darf wieder gekuschelt werden.<br />

ImEnglischen heißt es Conziness,<br />

auf Dänisch Hygge<br />

und im DeutschenGemütlichkeit,<br />

in vielen europäischen<br />

Sprachengibt es einen Ausdruck<br />

fürdiesenBegriff. Aber<br />

warum sehnen sich so viele<br />

Menschen danach?<br />

Im Bauch der Mutter waren wir<br />

sicher und geborgen. Danach<br />

wurde es quasi ungemütlich –<br />

dieGeburtentließ uns ins kalte<br />

Ungewisse.Die Sehnsucht<br />

nach dem Urzustand aber ist<br />

geblieben, auch wenn wiresoft<br />

nicht zugeben wollen. Wir brauchen<br />

Geborgenheit. DieFrage<br />

istnur:Wofinden wir sie?Und<br />

2<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

wieviel davon ist notwendig,<br />

um sich im eigenenLeben aufgehoben<br />

zu fühlen?<br />

Wobei es beim<strong>Wohnen</strong> Unterschiede<br />

gibt: Dem einen ist Privatsphäre<br />

wichtig,umsich zurückzuziehenund<br />

zu erholen.<br />

Jemand anderer braucht viel<br />

Besuch und wünscht sich, dass<br />

sein Heimauch nach außen optisch<br />

was hermacht, sagen<br />

Wohnpsychologen.<br />

Unser Heimsoll ein Wohlfühlort,<br />

einKraftzentrum sein, das uns<br />

nicht nur Schutz vor Wind und<br />

Wetterbietet, sondernauch vor<br />

Widrigkeiten des Lebens. Nicht<br />

ohne Grund sagt ein englisches<br />

Sprichwort: „Myhome is my<br />

castle“.<br />

Foto: Fotolia<br />

Ein Fernseher ist<br />

keinLagerfeuer<br />

Früher war es so einfach: Da<br />

scharten sich dieBewohner einer<br />

Höhle einfach ums Lagerfeuer<br />

und schon war es auf eine<br />

bestimmte Artund Weise gemütlich.<br />

Heute richten diemeisten<br />

Menschen dieWohnzimmereinrichtung<br />

unbewusst aufs<br />

Fernsehen aus –und wundern<br />

sich, dass bei ihnen kein Gespräch<br />

aufkommt.<br />

„Üblicherweise wird der Fernsehbereich<br />

miteinem gemütlichen<br />

Sessel ausgestattet,<br />

der andereTeil<br />

des Raumes wird mit<br />

einem Sofa zum Kommunikationstreff.<br />

Die<br />

Couch sollte keine direkte<br />

Sicht zum Fernseher<br />

haben, sonst<br />

steht das Gerät wieder<br />

total im Mittelpunkt“,raten<br />

Wohnpsychologen.<br />

Eineffektiver<br />

Tipp aus Omas Zeiten: Der<br />

Fernseher verschwindet in einem<br />

Schrank.<br />

Wohltuende<br />

Strahlungswärme<br />

Dass ein Lagerfeuer nach wie<br />

vor anziehend ist, können wir<br />

beiKaminen oder Kachelöfen<br />

beobachten. Diewohltuende<br />

Wirkung von Wärmeist traditionell<br />

bekannt. Sie durchzieht den<br />

Körper, gibt wiederneue Energieund<br />

entspannt.<br />

Wer also einen Kachelofen sein<br />

Eigen nennt, der genießt seine<br />

Strahlungswärme, die sanft, ja<br />

zärtlichunseren Körper wärmt.<br />

Farbebringt<br />

Gemütlichkeit<br />

So wieSie sichineine dicke<br />

Wolldecke einwickeln, hat auch<br />

Ihr Wohnzimmer eine warme<br />

Schutzschicht verdient. Gedämpfte<br />

Farben auf den Wänden<br />

schaffen eine Wohlfühlatmosphäre.<br />

Ganz Mutigestreichen<br />

dieWände blutrot. Aber<br />

auch ein breiter Querstreifen in<br />

dieser Farbeander Wand wirkt.<br />

Rot und Orangesind aktivierende<br />

Farben, Grün und Blau beruhigen,<br />

wobei bestimmte Blautöne<br />

sehr kühl sind und deshalb<br />

nicht gemütlich wirken.<br />

Akzentuiertes Licht<br />

Licht in der Wohnung schafft<br />

Gemütlichkeit –gerade in Zeiten,<br />

in denen draußen nicht genug<br />

davon da ist. Wenn Tageslichtals<br />

große Lichtquelle wegfällt,<br />

müssen kleine Helfer ran.<br />

Flackerndes Kerzen- oder Kaminlicht<br />

schaffen zwar romantisches<br />

Flair, aber manchmal<br />

brauchen wirdie Extraportion<br />

Licht. Holz- oder Papierleuchten<br />

erhellen große Räume stimmungsvoll<br />

und stilsicher. Außerdem<br />

eignen sie sich als Dekooder<br />

Stilelement.<br />

NatürlicheMaterialien<br />

EinTrend in der Inneneinrichtung<br />

fokussiert sich auf dieKraft<br />

und Schönheit der Natur. Dabei<br />

sindnatürliche Materialien in<br />

derInneneinrichtung nicht nur<br />

eine Garantie für ein außergewöhnliches<br />

Klima, sondern<br />

auch für ein atemberaubendes<br />

Gesamtbild.Kleinmöbel und<br />

Accessoires, die in<br />

Farbeund Form<br />

Natürlichkeit<br />

und Wärme<br />

Stylisch<br />

und trotzdem<br />

gemütlich? Dank<br />

der NaturmaterialienHolz<br />

und<br />

Leinen.<br />

ausstrahlen, sind jetzt genau<br />

dierichtigen Begleiter.Dazu<br />

gehören unbehandelte Hölzer,<br />

Deko aus Wald und Wiese und<br />

Leder in allenFormen und<br />

Brauntönen –alles,was mitder<br />

Zeitimmerschöner wird.<br />

Massivholz<br />

Ästhetik im Einklangmit der Natur:<br />

Massivholz heißt ein neuer<br />

Trend,der berührt und gut tut.<br />

In Zeiten von Unsicherheit, vollen<br />

Terminkalendern undkünstlichen,virtuellen<br />

Welten, fängt<br />

dersympathischeWerkstoff mit<br />

seiner natürlichen Ausstrahlung<br />

denMenschenauf. Pur und intensiv<br />

bringt erwohlige<br />

Wärmeins <strong>Wohnen</strong> und<br />

verwöhntdie Sinne.<br />

So duften geölte,<br />

massive Hölzer nach<br />

Wald und fühlen sich<br />

dielebendigen Oberflächen<br />

einfach gut<br />

an. Oft reicht bereits<br />

eine Berührung aus, um<br />

diewahre Schönheit und Wertbeständigkeit<br />

des Materialszu<br />

erfahren. Tief durchatmen genügt<br />

und schon sorgtder Naturstoff<br />

in seiner reinstenForm für<br />

Wohlbefinden. Nur mitÖlbehandelt<br />

entfaltet er sein volles<br />

Potenzial. Authentisch, ehrlich<br />

und haptisch.Möbel made in<br />

Austria besitzen diese<br />

hochqualitativen Eigenschaften.<br />

Wer es<br />

Punkto<br />

Schlafen am<br />

Holzweg?Die besteEntscheidung<br />

für Ihr Wohlgefühl.<br />

Foto: Haapo 19<strong>10</strong>/Österr. Möbelindustrie<br />

schafft, mit Möbeln und DekorationGefühle<br />

zu wecken und<br />

Harmonienzuschaffen, wird<br />

sich den Herbst und Winter<br />

über in seinen vier Wänden<br />

wohlfühlen. EinBeistelltisch,<br />

über dessen schöne Holzoberfläche<br />

man gern mitden Fingernstreicht,<br />

ein weicher Teppich,<br />

der den Füßen schmeichelt,<br />

Dinge, mitdenen maneine<br />

Geschichte verbindet, sind<br />

dieBasis für einen Ort, an dem<br />

man gern ist.<br />

Dann braucht es nur noch Kerzenschein,<br />

Polster und Kaminfeuer,<br />

um auch dieSeele zu<br />

wärmen. <br />

IMPRESSUM<br />

Foto: Joka/österr. Möbelindustrie<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint<br />

Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />

GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Gottfried Kraft<br />

gottfried.kraft@mediaprint.at<br />

REDAKTION:<br />

Hannes Aschermair<br />

Elisabeth Dietz-Buchner<br />

LAYOUT: Pascal Arabatzis<br />

HERSTELLER:<br />

Niederösterreichisches Pressehaus<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

m.b.H., 3<strong>10</strong>0 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: Wien<br />

HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong> 3


Wohlfühl-Material<br />

Die Naturfaser Leinen hat längst ihr raues,<br />

steifes Image abgestreift und behauptet<br />

sich gegen moderne Materialien<br />

Schon diealten Ägypter<br />

verehrten die Flachspflanze,<br />

diezuden ältesten Kulturgewächsen<br />

derWelt gehört.<br />

Und auch wenn Leinen sich<br />

zum Ende des19. Jahrhunderts<br />

massentauglichen Konkurrenten,<br />

wieder Baumwolle,<br />

geschlagen geben musste, so<br />

gewinnt das Material jetzt wiederzunehmend<br />

an Bedeutung:<br />

Leinen ist einlanglebiger Stoff,<br />

deräußerst strapazierfähigist,<br />

sich elektrostatisch kaum auflädt,<br />

Schmutz abweist und darüber<br />

hinaus auch pflegeleicht<br />

ist. Besonders das Mühlviertel<br />

ist für seine Leinenverarbeitung<br />

bekannt.<br />

Um zeitgemäßen Anforderungen in puncto Kundenbetreuung genügen<br />

zu können, übersiedelt die WSG am 3. Oktober <strong>2016</strong> in<br />

das neu errichtete Gebäude an der Ecke Goethestraße/Landstraße<br />

in Linz.<br />

Die zentrale Lage garantiert eine hervorragende Anbindung an<br />

öffentliche Verkehrsmittel.<br />

Unser Firmensitz erstreckt sich über 4Geschoße. Als erste Anlaufstelle<br />

dient ab sofort ein modernes Kundencenter.<br />

WSG. 4020 Linz. Goethestraße 2.<br />

Tel: 0732/664471<br />

www.wsg.at<br />

<br />

zuhause<br />

<br />

Hochwertige Produkte aus Leinen fürsschöner <strong>Wohnen</strong><br />

WSG REALISIERT<br />

Anzeige<br />

Mitseinem unnachahmlichen<br />

Charmekann es keine moderne<br />

Hightech-Faser aufnehmen.<br />

Es ist der Wunschder Menschen,<br />

sich mitder lebendigen<br />

Schönheit aus der Natur zu umgeben,zuder<br />

neben Baumwolle<br />

und Holz natürlich auch Leinen<br />

gehört. Dabei steht diese<br />

Naturfaser auch für Leichtigkeit<br />

und Komfortund weckt Erinnerungen<br />

an diewarmen Sommermonate,<br />

indenen wir luftige<br />

Leinenkleider und -hosentragen<br />

und ein besonderes Wohlgefühl<br />

empfinden.<br />

So schafft Leinen auch in der<br />

Inneneinrichtung diegewünschte<br />

Wohlfühl-Atmosphäre<br />

undlässt sich dabei so vielseitig<br />

wie einfacheinsetzen: Als<br />

Tischdecke, Servietten oder<br />

aber Vorhang dekoriertLeinen<br />

das Wohnzimmer auf dezente<br />

Weise und ist mit einerVielzahl<br />

an Einrichtungsstilen kompatibel,unter<br />

anderem mitdem<br />

provenzalischen, maritimen<br />

oder skandinavischem Stil,das<br />

Material passt aber auch hervorragend<br />

zum ShabbyChic.<br />

Leinen macht es eben besonders<br />

wohnlich. <br />

„Junges <strong>Wohnen</strong>“<br />

Die neue attraktive Wohnform „Junges<br />

<strong>Wohnen</strong>“ wurde jetzt erstmals in OÖ<br />

von der WSG in Pregarten umgesetzt.<br />

(2v.re.)WSG-ObmannDr.<br />

Heinz Rechberger und LH-Stv.<br />

Dr. Manfred Haimbuchner. (re.)<br />

in Pregarten Pilotprojekt<br />

Foto: WSG<br />

Foto: ManufakurLeitner<br />

Vor kurzem wurden zwölf<br />

WSG-Mietwohnungen in Pregartenandie<br />

Bewohnerübergeben.Umsolche<br />

Objekte<br />

langfristig für jüngere Menschen<br />

verfügbarzuhalten,<br />

dürfenMietverträge nur für einen<br />

Zeitraumvon acht Jahren<br />

abgeschlossen werden. Jedenfallsenden<br />

Bestandverhältnisse<br />

mit Vollendung des<br />

35. Lebensjahresder Mieter.<br />

Von diesen Voraussetzungen<br />

abgesehen, war von Anbeginn<br />

einSchulterschlussaller an der<br />

Umsetzung Beteiligten notwendig,<br />

damit die Monatsvorschreibungen<br />

innerhalb der<br />

vorgegebenenGrenzen(bis<br />

zu 3Euro/m² unter vergleichbaren<br />

Wohnungen) bleiben.<br />

„Es ist gelungen, neben der<br />

Einhaltung zeitgemäßer qualitativer<br />

Standards auchoptisch<br />

eine ansprechendeWohnhausanlagezurealisieren“,<br />

betonen<br />

WSG-Obmann Dr. Heinz<br />

Rechbergerund LH-Stv.Dr.<br />

Manfred Haimbuchner.<br />

Foto: Fotolia<br />

Akustischen Riegel<br />

vorschieben<br />

Viele potenzielle Einbrecher lassen sich<br />

von einer Alarmanlage abschrecken.<br />

Alarmanlagen sindzur<br />

Absicherung von Gebäuden<br />

nur dann sinnvoll<br />

und empfehlenswert, wenn<br />

dem Täter durch bauliche Maßnahmen<br />

bereits mechanische<br />

Sicherungsmaßnahmen entgegen<br />

gesetzt wurden. Sieerhöhenlediglich<br />

das Risiko für den<br />

Täter,entdeckt zu werden.<br />

Sicherlich wirkt eineerkennbar<br />

installierte Alarmanlage vorbeugend,<br />

also abschreckend<br />

auf mögliche Täter.<br />

Welche Alarmanlage?<br />

❐ Habe icheineAuflagemeiner<br />

Versicherung?<br />

❐ Wo liegt meinObjektund wie<br />

wird es genutzt?<br />

❐ Welches Gewerbe betreibe<br />

ich in dem Objekt?<br />

❐ Kann ich eine Alarmanlage<br />

organisatorisch gut verwalten?<br />

❐ Muss icheine Kombination<br />

mitVideo- oder Brandüberwachunghaben?<br />

❐ Welche Überwachungsart<br />

brauche ich: Raumüberwachung,Außenhautüberwachung<br />

oder Kombi-Lösung?<br />

❐ Bin ich aufgrund meiner Berufsausübung<br />

gefährdet und<br />

warich schonmal Opfer?<br />

Alarmanlagen kauft man nicht<br />

im Baumarkt. Dass manihren<br />

Einbau dem Fachmann überlassen<br />

sollte, sehen Fachportalefür<br />

Elektrik auch so. Nur er<br />

kann garantieren, dass dieAnlage<br />

nach der Installation und<br />

nach denTests fehlerfrei betrieben<br />

werden kann. Insbesonderedurcheinenprofessionellen<br />

Alarmanlagen Test kann sichergestelltwerden,<br />

dass alle<br />

Alarmezur Leitstelleübermittelt<br />

werden.<br />

Alarmanlagen müssen fehloder<br />

falschalarmfrei sein und<br />

müssen daher aus geprüften<br />

und zertifizierten Einzelteilen<br />

bestehen und zwar inallenBereichen.<br />

Die Installation,Wartung<br />

und Tests sollte immer<br />

durchausgewiesene Fach-Errichter<br />

erfolgen. Diese Firmen<br />

müssen in der Lagesein, nach<br />

objektspezifischen und anwenderspezifischen<br />

Gegebenheiten<br />

eindetailliertes Angebot<br />

abgeben zu können.<br />

Nur anhand eines solchen Angebotes<br />

können Sieüberprüfen<br />

bzw.überprüfenlassen, ob die<br />

angebotene Anlagedie ihre zugedachte<br />

Aufgabe erfüllen<br />

kann. <br />

EDER V50<br />

Der erste Vollwertziegel<br />

Österreichs<br />

Für alle, die natürlich bestens wohnen wollen. Mit modernster<br />

Ziegeltechnologie hergestellt wird der EDER V50 unter<br />

größter Sorgfalt mit reinsten, selbst aufbereiteten Mineralwolllocken<br />

gefüllt. Als absolutes Naturprodukt begeistert er<br />

voll mit seinen herausragenden Werten bei Wärmedämmung<br />

(U= 0,12 unverputzt) und Schallkomfort. www.eder.co.at<br />

Zukunft <strong>Bauen</strong>.<br />

Foto: Fotolia/Ricardo Reitmeyer<br />

4 <strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong> 5


Warmwasser<br />

marsch<br />

WasserführendeKamin-<br />

oder Pelletsöfen<br />

verbinden die<br />

Romantik eines prasselnden<br />

Feuers mit einem praktischen<br />

Heizkonzept,das gleichzeitig<br />

Kosten spart. Der Grundgedanke<br />

ist bestechend einfach.<br />

EinwasserführenderOfen gibt<br />

Foto: CeraDesign<br />

Wasserführende Kamin- oder<br />

Pelletsöfen zurUnterstützung<br />

der Gebäudeheizung.<br />

nur einen Teilseiner Wärmeals<br />

Strahlungswärme an denAufstellraum<br />

ab. DerandereTeil<br />

wird übereinenWasserwärmetauscher<br />

entzogen, über einen<br />

Pufferspeicherindas Zentralheizsystem<br />

eingespeist und<br />

dort zumHeizen weiterer Räume<br />

oder zur Warmwasserbereitung<br />

genutzt. Für den Pufferspeicher<br />

muss derentsprechendePlatzimHeizungskeller<br />

eingeplant werden. Er kann, je<br />

nach Wärmeleistung,einige<br />

<strong>10</strong>0bis über<strong>10</strong>00 Liter Wasser<br />

enthalten. Pufferspeicher sind<br />

bei Kaminöfen deshalb so<br />

wichtig,weildie Wärmeabgabe<br />

beidieser Heizung schlechter<br />

geregeltwerden kann als<br />

bei einer Öl-oderGasheizung.<br />

In einem Passivhaus mitoptimaler<br />

Wärmedämmungund<br />

durchdachter Solartechnik<br />

kann ein automatisch befüllter,<br />

wasserführenderOfen sogar<br />

alsZentralheizung dienen. In<br />

anderen Häusernergänztereine<br />

Gas-, Öl- oder Brennwertheizung.<br />

Alsein Element in einemmultivalenten<br />

Heizsystem<br />

(verschiedene Heizformen<br />

kombiniert) ist einwasserführender<br />

Ofen prinzipiell inden<br />

meisten Häusern vorstellbar.<br />

Es gibt mittlerweile einebreite<br />

Auswahl an Heizkaminen, Kachelöfen<br />

und Heizeinsätzen mit<br />

wasserführenden Bauteilen.<br />

EinHafner oderein Kaminspezialistberechnet<br />

mitHilfeeines<br />

Grundrisses denWärmebedarf.<br />

Dann geht es darum,welcher<br />

Wärmeanteilanden Raum<br />

undwelcher an dieHeizung<br />

beziehungsweisedie Warmwasserbereitungabgegeben<br />

wird. Dann muss ein Installateur<br />

mitins Boot geholt werden.<br />

Er muss in Abhängigkeit von<br />

derOfengröße den Pufferspeicher<br />

dimensionieren. Genau<br />

wiebei derEinstellung der zentralen<br />

Steuerung kann man dabeiviel<br />

falsch machen. <br />

WIMBERGER HAUS<br />

<strong>Bauen</strong>, aber sicher<br />

Setzen Sie auf einen Partner mit bester Bonität!<br />

Drumprüfe, wer sich ewigbindet:<br />

Die solide Bonitätdes Bauunternehmens<br />

sollte –neben<br />

einigen anderen wichtigen Kriterien<br />

–eine entscheidende<br />

Rolle beider Auftragsvergabe<br />

spielen. Für künftigeBauherren<br />

sollte es einer der ersten Schritte<br />

sein, sich vor derEntscheidung<br />

ein umfassendes,objektives<br />

Bildvon der Bonität des<br />

Fotos: WimbergerHaus<br />

Plant Ihr Haus –baut Ihr Haus<br />

potenziellenBaupartners zu<br />

machen.<br />

WimbergerHaus–derstarke<br />

Partner mit1ABonität<br />

Der Experte für individuell geplante<br />

Ziegelmassivhäuserverfügtüberjahrzehntelange<br />

Erfahrung<br />

und freut sich über<br />

mehrals 12.000 zufriedene<br />

Kunden. Baumeister Christian<br />

Wimberger versteht dieSorgen<br />

der Bauherren und setzt daher<br />

auf absolute Transparenz. „Wir<br />

unterziehen uns freiwillig einer<br />

permanenten Bonitätsprüfung<br />

durchdie Creditreform Österreich.Das<br />

Ergebnisveröffentlichen<br />

wirimmer aktuellauf unserer<br />

Website“, erläutertWimberger.<br />

Warum dieseoffensive<br />

Offenheitund Transparenz?<br />

„Fast alleBauherren müssen<br />

Kredite aufnehmen und gehen<br />

somitein wirtschaftlichesund<br />

persönliches Risikoein. Sie habendas<br />

Recht auf einen soliden,ehrlichen<br />

undstarken<br />

Partner,der sie nicht im Stich<br />

lässt,sondernihren Traum vom<br />

Eigenheimgemeinsam mitihnenerfüllt.“<br />

WimbergerHaus<br />

setzt daher auch beiseinen Kooperationspartnernund<br />

Zulieferernauf<br />

langjährigePartnerschaften<br />

mitsolidem wirtschaftlichem<br />

Fundament.<br />

SERIÖS GEPLANT<br />

ISTHALB GEBAUT<br />

„Mit mehr als 33 Jahren Bauerfahrung<br />

wissen wir vonWimberger-<br />

Haus genau, woraufesbeimGrundstückskauf<br />

ankommtund stehenIhnen<br />

gerne mit unserer Einschätzung<br />

zurSeite!BevorSie kaufen, überprüfen<br />

wir wichtige Faktorenwie Bebauungspläneund<br />

Grundstücksgeologie,<br />

weiters ob und welche Nivellierungsmaßnahmenerforderlich<br />

sindund vieles mehr. All dies istentscheidendfür<br />

einefundierte, seriöse<br />

Planungsgrundlage<br />

und somit<br />

für die Festlegung<br />

des finanziellen<br />

Rahmens<br />

des gesamten<br />

Bauprojektes.“<br />

BernhardWöhrer,<br />

Gebietsverkaufsleiter<br />

Lasbergund Linz<br />

Anzeige<br />

LAWOG SCHAFFT<br />

Im Auftrag des<br />

Landes OÖ<br />

Neben der Errichtungmoderner<br />

Wohnungen sowie Altenheimen<br />

und der Unterstützungunserer<br />

Gemeinden bei der Umsetzung<br />

von Kommunalbautenist es<br />

dem LAWOG Vorstandein besonderes<br />

Anliegen, den Standard<br />

bestehender Wohneinheitenlaufend<br />

zu verbessern.<br />

„Mit all diesen Aktivitätenunterstützenwir<br />

die Landesregierung<br />

dabei, den Wirtschafts-und Lebensraum<br />

OÖ zu fördern und<br />

Nikolaus Prammer und Frank<br />

Schneider (re.).<br />

seit 1953 Wohnqualität<br />

Foto: LAWOG<br />

den Qualitätsstandard des<br />

<strong>Wohnen</strong>sund des Wohnumfeldes<br />

zu erhöhen“, betontVorstandsdirektor<br />

Nikolaus Prammer.<br />

„Mit der Errichtung und<br />

Verwaltung vonrd. 17.500<br />

Miet-, Mietkauf- und Eigentumswohnungen<br />

sowie Reihenhäusern<br />

ist die LAWOG seit 1953<br />

die langjährige Partnerin von<br />

über220 Gemeinden in OÖ“,<br />

erklärtVorstandsdirektor<br />

FrankSchneider.<br />

Die Erhöhungder Lebensqualitätder<br />

Senioren ist der LAWOG<br />

ein ganz besonderes Anliegen.<br />

Mit über 950übergebenen<br />

Wohneinheiten im Betreubaren<br />

<strong>Wohnen</strong> seit 1997 undmehrals<br />

60 realisierten Alten- undPflegeheimen<br />

in OÖ ist die LAWOG<br />

Marktführerin in unserem Bundesland.<br />

Erfolgreiche erste<br />

Geschäftsjahre!<br />

Nach erfolgter Neupositionierung<br />

am Markt mit neuerNamensgebung<br />

und Standortwechselder<br />

Büroräumlichkeiten<br />

in das Lentia 2000<br />

(Schmiedegasse14/1, 4040<br />

Linz) kann dieGVVG auf erfolgreiche<br />

erste Geschäftsjahrezurückblicken.<br />

Mitder Spezialisierung<br />

auf den Bereich<br />

der Verwaltung vonWohnungseigentumsobjekten<br />

konnte eindeutlicher Zuwachs<br />

in diesemSegmenterzielt werden.Mittlerweile<br />

werden von<br />

der GVVG insgesamt rund<br />

4758 Verwaltungseinheiten<br />

betreut. MitUnterstützungder<br />

Lawog alsMuttergesellschaft,<br />

v. a. im Bereichdes Rechnungswesens,möchte<br />

die<br />

GVVG auch künftigdie erste<br />

Anlaufstelle amMarkt sein,<br />

wenn es um die Verwaltung<br />

vonWohnungseigentumsobjektengeht.<br />

Die GVVGmöchte<br />

Foto: gvvg<br />

Wenn Sie auf der Suche<br />

nacheinerkompetenten und<br />

kundenorientierten Hausverwaltungsind,<br />

beraten wir Sie<br />

gerne und unterbreiten bei<br />

Bedarf ein auf Ihre Liegenschaft<br />

maßgeschneidertes<br />

und unverbindliches Verwaltungsangebot!<br />

GF Mag. Gernot Handl<br />

vor allemdurch Stärken in der<br />

Verwaltung (Kundennähe,<br />

Transparenz, Kompetenz,Erfahrung,Know-How)<br />

den Ausbau<br />

des Verwaltungsbestandes<br />

mitSchwerpunkt im OÖ.<br />

Zentralraum erzielen.<br />

www.gvvg.at, office@gvvg.at<br />

PLANEN – BAUEN – WOHNEN<br />

ALLEs AUs EiNEr HANd!<br />

Baumeister mit Zukunft I WimbergerHaus punktet mit sehr guter<br />

Bonität und umfassendem Service.<br />

WimbergerHaus ist als Familienbetrieb in zweiter Generation seit 33 Jahren im<br />

Einfamilienhausbau tätig und baut jährlich mehr als 300 Einfamilienhäuser in massiver<br />

Ziegelbauweise. Das Mühlviertler Unternehmen begleitet seine Baufamilien je<br />

nach Bedarf von der Grundstückssuche über die Planung und Finanzierung bis hin<br />

zur Ausführung des Bauvorhabens und steht auch nach der Schlüsselübergabe als<br />

verlässlicher Partner zur Verfügung.<br />

Egal ob bei der Besichtigung, Nivellierung und Vermessung des Baugrunds, bei<br />

der maßgeschneiderten und wirtschaftlichen Planung vom Entwurf über Ausführungs-<br />

und Detailplanung bis hin zur Einreichplanung, oder bei der Erstellung des<br />

Energieausweises – die Experten von WimbergerHaus bringen ihre Fachkompetenz<br />

und ihre jahrzehntelange Erfahrung ein und entwerfen gemeinsam mit den<br />

Baufamilien deren ganz persönlichen Haustraum.<br />

WimbergerHaus, Am Winterhafen 11<br />

4020 Linz, Tel. 0732 / 78 78 28<br />

ofice.linz@wimbergerhaus.at<br />

www.wimbergerhaus.at<br />

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6 <strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong> 7


Die digitale Küche<br />

Die Idee von Hightech-Geräten in einer digitalisierten Küche ist nicht neu. Nun ist die<br />

Technik ausgereift und die Köpfe der Menschen sind bereit fürdie Küche der Zukunft.<br />

OÖ WOHNBAU<br />

Top-Wohnungen<br />

in Ried im Innkreis<br />

Die OÖ Wohnbauerrichtet in der<br />

SchwimmbadstraßeinRied im<br />

Innkreisvorerst vier Wohnhäuser<br />

mit 18 Eigentums-und 23 Mietwohnungen.<br />

Das Projekt bietet<br />

großzügige Grünflächeninnerhalbder<br />

Anlage. DieNutzflächen<br />

der2-, 3- und 4-Raumwohnungen<br />

betragen zw. 53 und 90<br />

m².Inunmittelbarer Nähe befindet<br />

sichein großzügigesErholungsgebiet.<br />

Die Wohnhäuser<br />

werden als Niedrigstenergiehäuser<br />

mitkontrollierter<br />

Wohnraumlüftung,<br />

Fußbodenheizung<br />

und qualitativhochwertiger<br />

Ausstattung<br />

errichtet. Die<br />

Tiefgarage wurde<br />

so geplant,<br />

8 <strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

dass sie von allen Wohnhäusern<br />

direkt erreichtwerden kann. Besucherparkplätze<br />

liegen oberirdischander<br />

Schwimmbadstraße.<br />

Es ist beabsichtigt, diezwei<br />

südlich gelegenen Wohnhäuser<br />

im Eigentum, die zweinördlich<br />

gelegenenWohnhäuser in Miete<br />

zu errichten. Fertigstellung: Frühjahr2018<br />

Kontakt:Mona Hagmayr,<br />

0732/700 868-121 oder<br />

www.ooewohnbau.at<br />

Foto: OÖ Wohnbau<br />

Anzeige<br />

Foto: AMK<br />

Konnten bisher nur einzelne<br />

Haushaltsgeräte aus<br />

verschiedenen Funktionsbereichen<br />

miteinander vernetztwerden,<br />

ist die Smart Kitchen,die<br />

komplett vernetzte Küche,<br />

jetzt Realität. DieHausgeräteindustriehat<br />

dieletzten<br />

Monate genutzt, um ihrWLAN-fähiges<br />

Produktportfolio zu komplettieren.<br />

Neben vernetzbaren<br />

Backöfen/Herden, Dampfgargeräten,<br />

Dampfbacköfen, Geschirrspülern,<br />

Kühlschränken und Kaffeevollautomatenkönnen<br />

Endverbraucher<br />

ab Anfang nächsten<br />

Jahres auch unter Connectivityfähigen<br />

Kochfeldernund Dunstabzugshauben<br />

ihreAuswahl treffen.<br />

Durch dieApp-Steuerung<br />

der smarten Haushaltstechnik<br />

mittels Tablet, Smartphone oder<br />

PC ist man zeitlich wieörtlichwesentlich<br />

unabhängiger.<br />

Das Vernetzen und Fernsteuern<br />

der intelligenten Hausgeräte geht<br />

ganz einfach vonstatten. Voraussetzung<br />

hierfür sind ein WLAN-<br />

Router, ein internetfähiges mobiles<br />

Endgerät, eine App zurHausgerätevernetzung/-steuerung<br />

sowieWiFi-fähigeHausgeräte<br />

mit<br />

integriertem WLAN-Chip, damit<br />

sie in das eigene drahtlose Heimnetzwerk<br />

(WLAN) eingebunden<br />

werden können.<br />

Küchenintelligenz.<br />

Was sich aktuell im eigenen<br />

smarten Kühlschrank mit integrierten<br />

Kameras befindet, zeigt<br />

ein Blick aufs Tablet, z.B. vom<br />

Supermarktaus. WannGeschirrspüler,<br />

Wäschetrockner und<br />

Waschmaschine fertig sind,<br />

mussman nicht mehr einzeln an<br />

den Geräten kontrollieren. Auf<br />

Wunsch bekommtman dieAntwortinForm<br />

bequemer Push-<br />

Nachrichten auf sein mobiles<br />

Endgerät. Beim Backen und Braten<br />

gilt: das passende Gericht<br />

aus einer Rezeptdatenbank per<br />

App auswählen und das Gargut<br />

in den intelligenten, sensorgesteuerten<br />

Backofenhineingeben.<br />

DieApp sendet allewichtigen Informationen<br />

–wie Heizart, Temperatur<br />

und Gardauer an den<br />

Backofen, so dass nur noch auf<br />

Start gedrückt werden muss.<br />

Und Anfang 2017 kommen die<br />

ersten vernetzten Hauben und<br />

Kochfelder hinzu, bei denen<br />

Komfort und Sicherheit an erster<br />

Stellestehen. <br />

Induktionskochfeld mitTFT-Touchdisplayund Kochbuch<br />

Foto: AMK<br />

Finanzierungsplan<br />

Ein solider Eigenkapitalanteil ist die beste<br />

Basisfür eine günstige Baufinanzierung.<br />

EineVollfinanzierung durch<br />

dieBankbringt hoheRisiken<br />

mit sich und kann allenfalls<br />

Bauherren miteinem sehr<br />

hohenund auf lange Sicht gesicherten<br />

Einkommen empfohlen<br />

werden. Als Eigenkapital kommen<br />

sämtliche geldlichen Mittel<br />

in Frage, über dieder Bauherr<br />

verfügen kann, wiebeispielsweise<br />

Bargeld, Sparbücherund<br />

Sparbriefe, Festgeldkonten, Tagesgeldkonten,<br />

Aktien, Zinspapiere,<br />

Zertifikate, Fonds und Anteile<br />

an Investmentfonts oder<br />

Bausparguthaben, soweit siezuteilungsreifsind.<br />

Hierbeiist zu<br />

beachten, dass das Geld bei einigen<br />

Anlageformen nicht kurzfristig<br />

verfügbar ist. DieAuszahlungstermine<br />

sind also bei der Finanzierungsplanung<br />

zu berücksichtigen.<br />

Neben den zur<br />

Verfügung stehenden geldlichen<br />

Mitteln könnenauch andereEigenmittel<br />

bei der Eigenkapitalausstattung<br />

berücksichtigt werden,<br />

so zum Beispiel ein Grundstück,<br />

bereits vorhandene Baumaterialien<br />

oder öffentliche<br />

Fördermittel.<br />

Eigenleistungen, die derBauherr<br />

selbst erbringt, werden von Kreditgebernunter<br />

Umständen<br />

ebenfalls als eingebrachtes Eigenkapital<br />

akzeptiert. Doch begehen<br />

Bauwillige oft den Fehler,<br />

ihre Muskelhypothek zu überschätzen.<br />

Es ist also genau zu<br />

überlegen und realistisch abzuschätzen,<br />

wie viel Eigenleistung<br />

mantatsächlich in der Lage ist,<br />

selbst zu erbringen.<br />

Generellsollte dieEigenkapitalquote<br />

einer Baufinanzierung die<br />

Markevon zwanzig Prozent nicht<br />

unterschreiten. Idealerweise<br />

beruht ein Finanzierungsplan für<br />

Immobilien auf einer exakten Aufstellung<br />

von Einnahmen und<br />

Ausgaben, die Sieeinander<br />

gegenüberstellen.<br />

Alt und Jung unter einem Dach<br />

Es ist ratsam, wenn SieIhren Finanzierungsplan<br />

über einen Zeitraum<br />

von mehreren Monaten erstellen,<br />

ansonsten besteht die<br />

Gefahr, dass Siez.B. Rechnungen,<br />

dienur quartalsmäßig zu<br />

bezahlen sind, übersehen. Anschließend<br />

empfiehltessich,<br />

nicht nur einen, sondern mehrere<br />

Experten aus dem Bereich der Finanzierung<br />

von Immobilien zu<br />

konsultieren. <br />

Übergabsvertrag und Wohnungsgebrauchsrecht sichern bei Übergabe ab.<br />

Bei einer Hausübergabe<br />

sollen die Weichen für alle<br />

Generation gestellt werden.<br />

Ein individuell erstellter<br />

Übergabsvertrag, zum Beispiel<br />

von einem Notar, kann<br />

helfen, die Übergabe konliktfrei<br />

abzuwickeln.<br />

Im Übergabsvertrag können<br />

das künftige Einvernehmen<br />

zwischen Übergebern<br />

und Übernehmern festgelegt<br />

und betriebswirtschaftliche<br />

Aspekte, Auswirkungen auf<br />

Pensionen, Sozialversicherung,<br />

Belastungs- und Veräußerungsverbote<br />

oder erbrechtliche<br />

Folgen berücksichtigt<br />

werden. Wollen die<br />

Übergeber weiterhin im betroffenen<br />

Objekt wohnen,<br />

sollte auch ein Wohnungsgebrauchsrecht<br />

vereinbart<br />

werden. Um Streitigkeiten<br />

zu vermeiden, sollte fest-<br />

Ein Notar achtet darauf, dass die Interessen aller Beteiligten vereint werden.<br />

gehalten werden, auf welche<br />

Räumlichkeiten sich das<br />

Wohnungsgebrauchsrecht<br />

bezieht, ob die Mitbenutzung<br />

von Freilächen, Dachboden<br />

oder Keller erlaubt<br />

ist und wer die Betriebsund<br />

Erhaltungskosten übernimmt.<br />

Dieses Recht kann<br />

Foto: Fotolia/Fotolia<br />

im Grundbuch eingetragen<br />

werden und hat dann „dingliche<br />

Wirkung“. Dies bedeutet,<br />

wenn die Liegenschaft<br />

verkauft wird, das Wohnungsgebrauchsrecht<br />

weiter<br />

bestehen bleibt.<br />

Unbürokratische Rechtsauskunft<br />

und einen kostenlosen<br />

Grundbuchsauszug<br />

gibt es bei der Immobilienoffensive<br />

der oberösterreichischen<br />

Notare in<br />

Gmunden und in der Plus-<br />

City Pasching. Nähere Informationen<br />

inden Sie unter<br />

www.notar.at/immobilienoffensive-ooe.<br />

Foto: Fotolia<br />

<strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong> 9


Foto: LEWOG<br />

LEWOG Carsharing<br />

Mit den Kindern die<br />

Oma am Landbesuchen?<br />

Den Großeinkauf<br />

erledigen?Zuspät dran<br />

für den Arzttermin am anderen<br />

Ende derStadt? Wenn Sieeine<br />

LEWOG-Wohnung am Klettfischerweg/Oidenerstraße<br />

haben,<br />

istdas künftig keinProblem<br />

mehr. Denn dieLEWOG<br />

bietet nicht nurWohnkomfort,<br />

sondernmit dem innovativen<br />

Carsharing-Projekt auch Mobilität.Die<br />

LEWOG stelltallen Eigentümern<br />

einen BMW i3 zur<br />

Verfügung, der dann geteilt<br />

werdenkann.Jeder Nutzer registriertsichmit<br />

seinen persönlichen<br />

Daten (Führerschein,<br />

Bankverbindung,Handynummer)und<br />

erhält danneine<br />

Chipkartemit Zugangsdaten.<br />

Danach könne man jederzeit<br />

online oder über eine App am<br />

Smartphone dieVerfügbarkeit<br />

des Elektroautos abfragenund<br />

eine Reservierung für diegeplanten<br />

Fahrtenvornehmen. <br />

Foto: Land OÖ/Stinglmayr<br />

Starke<br />

Frauen<br />

braucht<br />

das Land<br />

Mit Mag. Irene Simader<br />

wurdeerstmals eine<br />

Fraumit der Leitung<br />

der Abteilung Wohnbauförderung<br />

betraut und das weder zur<br />

Erfüllung einer Quote, noch aufgrund<br />

ihrer vorhergehenden<br />

TätigkeitimBüro von LH-Stv.<br />

Dr.Haimbuchner, sondernallein<br />

deswegen, weil sie es besonders<br />

gut kann. Simader hat<br />

nicht nur jahrelangeErfahrung<br />

als ReferentinimFachbereich,<br />

sondernhat sich berufsbegleitend<br />

auch ein breites Hintergrundwissen<br />

angeeignet. Die<br />

Juristin ist auch staatlich geprüfte<br />

Immobilienmaklerin,<br />

Hausverwalterin,Bauträgerin<br />

und Mediatorin.<br />

Ihrerklärtes Ziel ist es, die<br />

Wohnbauförderung und Vorschriften<br />

ganz gezieltund bedarfsgerecht<br />

zu gestalten. Das<br />

heißt auch, dass man überbordendeVorschriften<br />

verschlanken<br />

muss, Kostentreiber identifizieren<br />

und eliminieren muss<br />

und so einen gangbaren Weg<br />

zu finden, der nachhaltiges<br />

<strong>Bauen</strong> zu einem vernünftigen<br />

Preis ermöglicht. <br />

Machen<br />

Sie sich<br />

selbst<br />

ein Bild<br />

Bilderverleihen der Wohnung<br />

mehr Persönlichkeit.<br />

Siemachen aus<br />

kahlen Wänden dekorative Hinguckerodersorgen<br />

durch ihre<br />

bloßeExistenz für ein wohnliches<br />

Ambiente. Welche Motive<br />

gehören jedoch zu welchem<br />

Einrichtungsstil?AlteÖlgemälde<br />

mit Landschaftsmotiven<br />

passen perfekt an dieWände<br />

mit abblätterndemPastell-Verputzeines<br />

Wohnzimmers im<br />

Landhaus-Stil.Ein prunkvoller<br />

Rahmen in Goldhebt das Bild<br />

besser hervor. Vintage-Bilder<br />

schmücken den Shabby Chic<br />

perfekt. Zu denKlassikern gehören<br />

hier alte Werbemotive,<br />

Kaffeetassen, derVogel imKäfig<br />

oderBlüten und Engel. Der<br />

mediterrane Einrichtungsstil<br />

orientiert sich an derVielseitigkeitder<br />

Mittelmeerländer.Zu<br />

den Grundthemen undHauptmotiven<br />

zählen das Meer und<br />

derOlivenbaum.Selbstgemalte<br />

Bilder in Pastellfarben auf<br />

Acryl, aber auch Aquarelle wirken<br />

besondersauthentisch.<br />

Loftstyleund Purismus bestimmen<br />

denmodernen Wohnstil.<br />

Bildcollagen aus demUrlaub<br />

(siehe Foto), Pop-Art-Gemälde<br />

oder abstrakte Grafiken peppen<br />

moderne Räume auf. <br />

Foto: rawpixel.com/fotolia.com<br />

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Fotos: LEWOG<br />

RASCH<br />

6Baumeister-Tipps zum Traumhaus<br />

Bei jeder größeren Investition gilt es, mit Umsicht und Vorausschau heranzugehen,<br />

um effizient, möglichst friktionsfrei und kostengünstig rasch ans Ziel zu kommen.<br />

Foto: WKOÖ<br />

ans Ziel mit demBaumeister<br />

„Der Baumeistersteht mitRat<br />

und Tat zur Seite“, so Bauinnungsmeister<br />

NorbertHartl.<br />

Dashat gerade für ein Großprojekt,<br />

wie den Baueines Hauses, besondere<br />

Gültigkeit.„Schließlich will man<br />

so schnellals möglich in sein neues<br />

Haus einziehen undnicht auf einer<br />

ständigen Baustellewohnen“, betontOberösterreichs<br />

Bauinnungsmeister<br />

NorbertHartl.Wie das gelingtund<br />

wie man dabei auch noch<br />

kosteneffizient vorgeht,hat dieoö.<br />

BauinnungineinemSechs-Punkte-<br />

Plan zum Traumhaus zusammengefasst<br />

Vorbegutachtung: Am bestensollte<br />

derBaumeistersofrüh wie möglich<br />

in das Projektmiteinbezogen werden<br />

–ambesten schon zur Besichtigung<br />

vor dem Grundstückserwerb.<br />

Planungsphase: In dieser Phase<br />

fühlensich viele Bauherren überfordert,<br />

weil alle wichtigen Entscheidungen<br />

gleichzeitig getroffen werden<br />

müssen (z.B. Förderungen, Finanzierung,Haustyp,<br />

Heizform,<br />

Wandaufbau etc.). Hier nimmtder<br />

Baumeistervieles ab, berät und vereint<br />

alle Wünschedes Bauherrn in<br />

einem ersten Entwurf.<br />

Beauftragung: Umfang und Inhalt<br />

des Bauvertrages werden fixiert. Bei<br />

einer Generalunternehmerschaft<br />

läuft die Koordination aller Professionisten<br />

über einen einzigen Ansprechpartner,<br />

bei dem auch die<br />

Gewährleistung für die Teilleistungen<br />

liegt. Das ist besonders dann<br />

empfehlenswert, wenn der Bauherr<br />

selbstkeine Bauüberwachung übernehmen<br />

kann oder will.<br />

Einreichplanung: Hier stellt die Zusammenarbeit<br />

mit dem Baumeister<br />

ebenfalls eine enorme Entlastung<br />

dar. Er kümmert sich um den Großteil<br />

derBehördenwege, unterstützt<br />

beim Einreichverfahren undübernimmt<br />

gegebenenfalls auch die Suche<br />

nach geeignetenHandwerkern.<br />

Ausführungsplanung: In dieser<br />

Phaseerfolgen die Polier- und Detailplanung,<br />

um die reibungslosen<br />

Abläufe aufder Baustellegarantierenzukönnen.Die<br />

Planung durch<br />

einen fachkundigen Baumeister sichert<br />

demBauherrn Zeit –und spart<br />

somit auchGeld. Durchführung:<br />

Übernimmt der Baumeisterdie Bauleitung,<br />

obliegen ihm im Fall einer<br />

Generalunternehmerschaft dann<br />

auchdie Haftung und Gewährleistung<br />

für sämtliche Teilleistungen.<br />

Darüber hinaus gewährleistet der<br />

Baumeisterdie termingerechte Fertigstellung<br />

des Bauwerks sowie die<br />

Einhaltung des Kostenrahmensund<br />

dervereinbartenQualitätsanforderungen.<br />

<strong>10</strong> <strong>Bauen</strong> und <strong>Wohnen</strong><br />

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Präsentieren Sie Ihr Unternehmen im<br />

Wirtschaftsjournal OÖ „Fit für die Zukunft“<br />

Erscheinungstermin: Samstag, 3. Dezember <strong>2016</strong><br />

Anzeigenschluss: Montag, 7. November <strong>2016</strong><br />

Druckunterlagenschluss: Donnerstag, 17. November <strong>2016</strong><br />

Erscheinungsgebiet:<br />

Kontakt:<br />

Oberösterreich<br />

Klaus Niederhuber<br />

Tel. +43 (0)5 1727 54115<br />

Mobil +43 (0)664 60 700 54115<br />

klaus.niederhuber@mediaprint.at

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