05.10.2016 Aufrufe

OCEAN7 2016-06

Slow Travel in Irland: Mit dem Hausboot auf dem Shannon durch die mystischen Midlands. The good and the bad: Weltumsegler Wolfgang Hausner über gute Gäste – schlechte Gäste an Bord. Bitte melden: Die besten Kontakte und (Daten-)Verbindungen für die Kommunikation auf Langfahrt.

Slow Travel in Irland: Mit dem Hausboot auf dem Shannon durch die mystischen Midlands.
The good and the bad: Weltumsegler Wolfgang Hausner über gute Gäste – schlechte Gäste an Bord.
Bitte melden: Die besten Kontakte und (Daten-)Verbindungen für die Kommunikation auf Langfahrt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>OCEAN7</strong>Yachten<br />

Randsport<br />

für alle<br />

„Das Teil ist einfach geil“, sagt Nils Möstl, als er die Planen von<br />

seinen beiden Picnic Sports hievt. Als Importeur in Österreich<br />

(Sailing Center Möstl & Möstl) hat er <strong>OCEAN7</strong> zu einer Testfahrt<br />

auf dem Neusiedler See eingeladen und offenbar auch<br />

das passende Wetter dafür gleich mitbestellt: Die Herbstsonne<br />

tanzt vergnügt auf dem See und der sonst so konstante Wind<br />

hat sich eine Auszeit genommen – keine Welle.<br />

Da liegen sie nun, die in Sky Grey mit dem Torqeedo Cruise<br />

10.0, die in Lake Blue mit dem 4.0-Außenborder bestückt.<br />

E-Antrieb als Garant für geräusch- und emissionsfreien Vortrieb<br />

– so macht das Cruisen und Erkunden von stillen Buchten in<br />

geselliger Runde besonders viel Spaß.<br />

Potenziert wird der Fun-Faktor durch die großzügige Sitzgruppe,<br />

die dank des breiten Hecks in weitem Rund um den<br />

zentralen Tisch angelegt ist und auf den ersten Blick an eine<br />

Chillout-Lounge erinnert. Die Bestätigung folgt auf den zweiten<br />

Blick, nämlich nach dem Absenken des Tisches auf Sitzbankhöhe.<br />

Gefertigt ist er (wie auch der Steuerstand und das Deck)<br />

aus Kebony-Holz – der ökologischen Alternative zu Teak,<br />

gefertigt aus veredeltem norwegischen Ahorn aus nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft. Und der Schiffsrumpf? Gebaut mit Material aus<br />

recycelten Plastikflaschen.<br />

„Schaut billig aus“, möchte man meinen, genau das Gegenteil<br />

ist der Fall. CEO Carl Rand, der Architektur und Bootsdesign<br />

studiert hat, legte schon auf dem Reißbrett größten Wert auf<br />

dänisches Design. Wer Bang & Olufsen, Hans J. Wegner oder<br />

Arne Jacobsen kennt, weiß, was das bedeutet: klare Linien,<br />

schlichte und zeitlose Formen, keine harten Ecken und Kanten,<br />

kein Schnickschnack. Selbst die Scheuerleiste aus schwarzem<br />

Gummi rund um das Freibord unterstreicht dezent das puristische<br />

Erscheinungsbild der Rand Picnic Sport.<br />

Größer, luxuriöser, teurer. Diesem aktuellen<br />

Yacht-Trend kontert jetzt die junge dänische<br />

Werft Rand und zeigt mit der Picnic Sport,<br />

dass nachhaltiger Bootsbau, puristisches<br />

Design und hoher Komfort einander nicht<br />

ausschließen. Unverschämt? Das ist der<br />

Preis auch.<br />

Text und Fotos: Tahsin Özen<br />

Vom Leben auf dem Wasser. Mit wenigen<br />

Handgriffen hat Nils das Sonnentuch aus der Backskiste am<br />

Heck (fasst 700 Liter) gefischt und über uns gespannt. Vor uns<br />

der elegante Steuerstand mit chromblitzendem Lenkrad, rechts<br />

56 <strong>OCEAN7</strong> <strong>06</strong>/<strong>2016</strong> | November/Dezember <strong>2016</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!