IM KW 42
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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 91A646002<br />
38 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>42</strong>, 39. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 19./20. Oktober 2016<br />
AUFTAKT<br />
IN SÖLDEN<br />
Die RUNDSCHAU und Raiffeisen verlosen Tickets<br />
für den FIS-Ski-Weltcup.<br />
Sonderseiten ab Seite 33<br />
Tunnel Straße Theater<br />
Welcher Tunnel Tirols größte Straßen- Engagiertes Theater<br />
ist der richtige? meisterei eröffnet über Flucht und Integration<br />
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<strong>IM</strong>ST
So war es früher...<br />
Nur die Wenigsten dürften<br />
um das versteckte Talent dieses<br />
Knaben wissen. Die meisten<br />
kennen ihn wohl als Drumstick<br />
schwingendes Mitglied der einstigen<br />
Oberländer Band „Surveyors“<br />
(Name für Raumsonden der<br />
NASA) und seiner späteren Gruppe<br />
„Charly und Band“ oder als<br />
Ziehharmonikavirtuose – und das<br />
noch dazu nicht so wie später mit<br />
Bart und langen Haaren: Hubert<br />
„Charly Watts“ Baumgartner aus<br />
Tarrenz war nicht nur Drummer<br />
und legendärer Sänger der beiden<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
22./23./26.10.2016<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
22./23.10.: Dr. Florian Albrecht,<br />
Imst, Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str.<br />
24, Tel. 05412/66100. NO: 10-11 und<br />
17-18 Uhr.<br />
26.10.: Dr. Kurt Jenewein, Imst,<br />
Pfarrgasse 7, Tel. 05412/66248. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
22./23.10.: Dr. Sandro Gusmerotti,<br />
Jerzens 220, Tel. 05414/86244, NO:<br />
10-11 Uhr.<br />
26.10.: Dr. Michael Niederreiter,<br />
St. Leonhard, Eggenstall 216, Tel.<br />
05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
22./23.10.: Dr. Christian Mayer,<br />
Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.<br />
05265/5734 oder Ärztenotruf 141<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />
26.10.: Dr. Armin Linser, Mieming,<br />
Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />
05264/5211 oder Ärztenotruf 141<br />
Imster Funktaxi Zentrale Leys OG<br />
TAXI 6 1718<br />
aus dem regionalen Festnetz<br />
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und anderem Vorwahlgebiet<br />
KRANKENTRANSPORTE<br />
Vertragspartner aller Kassen für Transporte<br />
zu/von Dialyse, Chemo- und Strahlentherapie<br />
oben genannten Musikgruppen,<br />
sondern ist heute u.a. bei den<br />
jährlichen Sommerkonzerten der<br />
Imster Stadtmusik vertreten. Seine<br />
„Joe Cocker“-Stimme dürfte er<br />
wohl stets im Sudhaus der Brauerei<br />
Starkenberg, wo er zeitlebens seine<br />
Brötchen verdiente, oder während<br />
seines Hobbys, dem Schnapsbrennen,<br />
gebildet haben. Die beiden<br />
Fotos stellte uns in dankenswerter<br />
Weise sein damaliger Bandkollege<br />
Heinz Mersdorf zur Verfügung.<br />
Text: Ewald Krismer<br />
0800 56 22 56<br />
PREISWERT · KOMPETENT · SCHNELL<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10 Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
22./23.10.: Dr. Helmut Santer, Roppen,<br />
Kirchplatz 2, Tel. 05417/5389.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
26.10.: Dr. Michael Eiter, Ötztal-<br />
Bhf., Gewerbestr. 3, Tel. 05266/<br />
88651. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
22./23.10.: Dr. Wolfgang Frick, Sautens,<br />
Dorfstr. 55, Tel. 05252/20102.<br />
NO: 10-12 und 15-17 Uhr.<br />
26.10.: Dr. Herbert Illmer, Längenfeld,<br />
Unterlängenfeld 147, Tel.<br />
05253/5217. NO: 10-12 Uhr.<br />
Sölden-Obergurgl:<br />
26.10.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />
Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/<br />
30399. (TGKK, BVA, VA, SVA,<br />
SVB). NO: 10-12 und 14-17 Uhr.<br />
22./23./26.10.: Dr. Edgar Wutscher,<br />
Sölden, Achweg 5, Tel. 05254/2207<br />
(TGKK, BVA, VA, SVA, SVB).<br />
Dr. Gerhard Leys, Sölden, Gemeindehaus<br />
(KFA, SVA), Tel.<br />
05254/2040. Ordination von 9-18<br />
Uhr durchgehend geöffnet.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
KRANKENTRANSPORTE<br />
TEL. 0664 1448620<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0650/9000446 oder 0650/6395300.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />
- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />
8818872.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
8818860.<br />
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(Direktverrechnung mit allen Kassen)<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
22./23.10.: Dr. Klaus Niederreiter,<br />
Imst, Rathausstr. 1/Top 5/4, Tel.<br />
05412/65775.<br />
26.10.: Dr. med. dent. Tibor Tulvàn,<br />
Pfunds, Stuben 45/I.OG, Tel.<br />
0680/2466899.<br />
Tierärzte<br />
23.10.: Dr. Bernhard Wilhelm, Haiming,<br />
Tel. 05266/88419.<br />
Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />
4621821.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14,<br />
Tel. 05412/63258.<br />
26.10.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />
Tel. 05253/5748.<br />
Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />
Tel. 0664/1538464.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14,<br />
Tel. 05412/63258.<br />
Apotheken<br />
22./23.10.: Stadtapotheke, Imst, Dr.<br />
Pfeiffenbergerstraße 22, Tel. 05412/<br />
66210.<br />
26.10.: Laurentiusapotheke, Imst,<br />
Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />
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Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />
Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 054<strong>42</strong>/64525, Fax 054<strong>42</strong>/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />
auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 22.9<strong>42</strong><br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />
Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />
Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag.<br />
Agnes Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mta) Marie-Theres Auer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (bw) Bianca<br />
Wagner, (tamt) Manuel Matt, (jazu)<br />
Janine Zumtobel, (wolf) Mag. Wolfgang<br />
Suitner, (eve) Eva Eiter, (mr)<br />
Manuel Ribis, (prax) Anna Praxmarer,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
FAHRDIENST ROTES KREUZ<br />
05412/66444<br />
ZU SÄMTLICHEN THERAPIEN<br />
UND BEHANDLUNGEN<br />
WIE DIALYSE, CHEMO-,<br />
ODER STRAHLEN-THERAPIE.<br />
ZUVERLÄSSIG – KOMPETENT.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (20. 10.) Wendelin, Vitalis<br />
v. S.; FR (21. 10.) Ursula, Hilarion;<br />
SA (22. 10.) Kordula, Ingobert; SO<br />
(23. 10.) Oda, Bertrand; MO (24.<br />
10.) Gilbert, Evergislus; DI (25. 10.)<br />
Chrysanthus u. Daria, Krispin; MI<br />
(26. 10.) Amandus, Albuin.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 22. Oktober<br />
2016 um 20.14 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 19./20. Oktober 2016
ORIGINAL PFEIFER HOLZBRIKETTS<br />
Fichte mit Loch<br />
€ 2,19<br />
pro Paket bei<br />
Palettenabnahme<br />
€ 2,59<br />
pro Paket bei<br />
Einzelabnahme<br />
Palette 100 Pakete = 1 Tonne, Preis bei Abholung, inkl. 13% MwSt., Zustellung möglich<br />
Unter dem Motto „Wer rastet,<br />
der rostet…“ wird zum diesjährigen<br />
Computeria-Start auch das Angebot<br />
ausgeweitet. „Ein Team von<br />
Ehrenamtlichen und SchülerInnen<br />
steht Lernwilligen mit Rat und Tat<br />
zu Seite. Diese wollen heuer neben<br />
der Unterstützung in individuellen<br />
Problemfragen auch vertiefende<br />
Themen in Kleingruppen aufgreifen<br />
– für die Fortgeschrittenen sozusagen“,<br />
verrät „Miteinand in Imst“-<br />
Koordinatorin Johanna Heumader-<br />
Schweigl. In der Computeria Imst<br />
Fabrikstraße 46<br />
6460 Imst,<br />
Tel: 05412/601 - 317<br />
Mo. - Fr.: 7 - 12 Uhr, 13 - 18 Uhr<br />
Sa.: 7.30 - 12 Uhr<br />
In digitale Welt eintauchen<br />
Miteinand-Computeria an der HAK Imst startet wieder<br />
(ks) Die Miteinand-Computeria an der HAK Imst öffnete jüngst<br />
wieder ihre Pforten. Ab sofort können wieder jeden Dienstagnachmittag<br />
zwischen 14 und 16 Uhr alle Interessierten das Angebot nutzen<br />
und gemeinsam mit Ehrenamtlichen neue Technologien kennenlernen.<br />
Dabei bietet sich die Möglichkeit, sich am Computer,<br />
Laptop, Handy und Tablet fit machen zu lassen.<br />
Foto: Miteinand in Imst<br />
An Dienstagnachmittagen wird die HAK Imst wieder zum Begegnungs- und Lernort<br />
für alle Generationen. Dafür sorgt das ehrenamtliche Computeria-Team, das sich<br />
aus Lehrpersonen, SchülerInnen und Senioren zusammensetzt.<br />
bietet sich aber neben dieser besonderen<br />
Art der Nachhilfe auch die<br />
Möglichkeit zum Beisammensein in<br />
gemütlicher Atmosphäre. Die SchülerInnen<br />
überzeugen neben ihrem<br />
Fachwissen nämlich auch mit Kaffee<br />
und hausgemachten Kuchen. All<br />
jenen, die gerne in die digitale Welt<br />
eintauchen möchten, bietet sich<br />
nun wieder jeden Dienstag (ausg.<br />
Ferienzeit) von 14 bis 16 Uhr die<br />
Chance dazu. Das ehrenamtliche<br />
Computeria-Team freut sich bereits<br />
auf zahlreichen Besuch.<br />
INDIVIDUELL<br />
& EINZIGARTIG<br />
Di. 25. Oktober, 19 Uhr<br />
in der AK Imst, Rathausstraße 1<br />
Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3150 oder imst@ak-tirol.com<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 10 00 bis 18 00 Uhr, Sa.: 10 00 bis 17 00 Uhr<br />
Dr. Carl Pfeiffenberger Straße 14 (Alte Sparkasse), 6460 Imst, 054 12/21 395, www.modelounge.at<br />
Wohnbauförderung<br />
VP-Wolf: „Über 1,9 Millionen Euro im Bezirk Imst“<br />
(tom) „In der letzten Sitzung des Wohnbauförderungskuratoriums<br />
wurden für das dritte Quartal 2016 für Wohnprojekte im<br />
Bezirk Imst insgesamt Kredite, Förderungen und Beihilfen in der<br />
Höhe von über 1,9 Millionen Euro beschlossen“, informiert KO<br />
und VP-Bezirksparteiobmann Jakob Wolf, der selbst Mitglied des<br />
Kuratoriums ist.<br />
In dieser Tranche wurden Förderungen<br />
für 36 Neubauwohnungen<br />
zugesichert. Das Fördervolumen<br />
beträgt knapp 1,3 Millionen Euro.<br />
„Für 36 Antragsteller aus unserem<br />
Bezirk wird dadurch das Wohnen<br />
deutlich leistbarer“, freut sich Wolf.<br />
Auch für zahlreiche Sanierungsvorhaben<br />
gab es grünes Licht. Sanieren<br />
bringe einen Mehrfachnutzen für<br />
Wohnkomfort, Haushaltskassen,<br />
regionale Arbeitsplätze und nicht<br />
zuletzt einen Mehrwert für die Umwelt.<br />
„Das allergrößte Energieeinsparungspotenzial<br />
beinhalten die noch<br />
ausstehenden Sanierungen der Gebäude-Altbestände<br />
im Bezirk Imst.<br />
Hier bringt die einkommensunabhängige<br />
Sanierungsoffensive einen<br />
nachweisbaren Verbesserungsgrad<br />
und Innovationsschub“, betont<br />
Wolf weiter. Im Bezirk Imst werden<br />
168 Wohnhaussanierungen mit<br />
Einmalzuschüssen in der Höhe von<br />
493.700 Euro gefördert. 54 Wohnhaussanierungen<br />
werden mit halbjährlichen<br />
Annuitätenzuschüssen in<br />
der Höhe von 61.800 Euro gefördert.<br />
„Wir unterstützen die Menschen in<br />
unserem rund 58000 Einwohner<br />
zählenden Bezirk bei der Erfüllung<br />
Pflegeberufe: Das ist neu<br />
Neben der Diplompflege und der Pflegeassistenz gibt es jetzt auch die Pflegefachassistenz<br />
mit einer zweijährigen Ausbildung. Weitere Neuregelungen im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz<br />
sind u. a. die Aktualisierung der Tätigkeitsbereiche und die Anpassung der<br />
Sonderausbildung. Expertinnen informieren über die wichtigsten Änderungen.<br />
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Anzeigenannahme<br />
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ihrer Wohnwünsche, schaffen neuen<br />
Wohnraum und sanieren bestehende<br />
Wohnungen und Häuser. Die<br />
Gelder wirken gleichzeitig als Impuls<br />
für die heimische Wirtschaft,<br />
denn die Aufträge bleiben in der Region.<br />
Damit sichern wir Arbeitsplätze<br />
vor Ort – davon profitieren alle“,<br />
so Wolf, der sich bei Wohnbaulandesrat<br />
Johannes Tratter für seine Unterstützung<br />
bei den diversen Förderzusagen<br />
bedankt.<br />
BEZIRKSKAMMER <strong>IM</strong>ST<br />
19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 3
„Wer braucht die zweite Röhre in Landeck: Niemand!“<br />
Josef Falkner aus Sölden mit Kopfschütteln Richtung Landeck und Innsbruck<br />
Der Tourismussprecher von Impuls Tirol und Präsident der<br />
TTV (Tiroler Tourismus Vereinigung) Josef Falkner schimpft die<br />
Tiroler Landesregierung. VP-Landtagsabgeordneter Stefan Weirather<br />
sieht eine Entlastung „nur mit Tschirgant- und Scheiteltunnel“<br />
möglich. Die Liste Fritz will in jedem Fall „eine Transitroute<br />
europäischen Zuschnitts“ verhindern.<br />
Von Thomas Parth<br />
Warum werde wohl die zweite<br />
Röhre in Landeck gebaut, stellt<br />
der TTV-Präsident und Sölder Hotelier<br />
Josef Falkner in den Raum:<br />
„Weil man vermutlich einen Teil<br />
des Verkehrs vom Brenner Richtung<br />
Reschen leiten will, denn den<br />
zweiten Tunnel braucht sonst kein<br />
Mensch!“ Falkner erinnert an die<br />
18. Geoforum Umhausen<br />
(tom) Vom 20. bis 21. Oktober findet<br />
das 18. Geoforum Umhausen in<br />
Niederthai statt. Am Donnerstag, dem<br />
27. Oktober, ab 19.30 Uhr findet ein<br />
öffentlicher Abendvortrag bei freiem<br />
Eintritt statt. Er handelt von der Bergung<br />
des in circa 1000 Metern Tiefe<br />
verletzten Höhlenforschers aus der Riesendinghöhle<br />
in Salzburg und zeigt allgemeinverständlich<br />
auf, wie sich solche<br />
Höhlen überhaupt bilden können. Der<br />
Vortragende Mag. Wolfgang Gadermayr<br />
ist Karsthydrogeologe und Einsatzleiter<br />
der Salzburger Höhlenrettung. Ort: Tagungssaal<br />
Niederthai. Anschließender<br />
Abendempfang im Hotel Falknerhof.<br />
G LANZLICHTER<br />
Von alten Schachteln<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe FreundInnen diplomatischer<br />
Antworten auf lästige Fragen! Das wöchentliche<br />
Nachdenken über Themen<br />
für meine Kolumnen ist im Prinzip<br />
die listige Suche nach humoristischen<br />
Alltagsphänomenen. Ein solches ist der<br />
persönliche Nachteil, der durch entgegenkommende<br />
und höfliche Auskunftsbereitschaft<br />
entstehen kann. Kurzum<br />
geht es dabei um das Umkehrprinzip<br />
des geflügelten Wortes „Wer viel fragt,<br />
wird weit gewiesen…“<br />
Hier die ganz konkrete, mich selbst<br />
betreffende Geschichte: Als ich vor etwa<br />
zwei Jahren meinen neuen Job als Archivar<br />
im Tiroler Landesarchiv antrat,<br />
fragten Freunde und Bekannte, was ich<br />
dort so tue. In meiner mir angeborenen<br />
Euphorie verkündigte ich prompt die<br />
vielen Vorteile, die das Aufbewahren<br />
alter Schriftstücke für die Nachwelt so<br />
hat. Das Forschen nach Vorfahren, tiefe<br />
Einblicke in alte Besitzstände und andere<br />
spannende historische Zusammenhänge<br />
präsentierte ich offensiv als tolle<br />
Angebote meiner neuen Arbeitsstätte.<br />
Genau das hätte ich nicht tun sollen.<br />
Denn nur Tage später begann eine<br />
von mir unbeabsichtigt losgetretene<br />
Lawine. Die Leute wollten mich benutzen<br />
wie Wikipedia oder Google.<br />
Der eine bat mich, die Urgroßmutter<br />
seines Opas ausfindig zu machen. Eine<br />
andere wollte wissen, wem der Acker<br />
ihres Onkels im 17. Jahrhundert per<br />
Erbschaft übertragen wurde. Und beide<br />
meinten salopp, es wäre toll wenn ich<br />
ihnen das Endresultat meiner Nachforschungen<br />
schriftlicher zukommen lassen<br />
könnte, am besten rechtzeitig vor Weihnachten<br />
– schließlich sei so etwas ja ein<br />
originelles Geschenk für die Tante.<br />
Letztlich kam ich in Not, zu erklären,<br />
dass ich vom Land für die Erledigung<br />
öffentlicher Aufgaben und nicht<br />
für private Dienstleistungen bezahlt<br />
werde. Also überlegte ich, wie ich aus<br />
dem Dilemma herauskommen könnte.<br />
Nun habe ich eine Standardantwort<br />
parat: Seitdem ich sage, dass ich es<br />
im Archiv „hauptsächlich mit alten<br />
Schachteln zu tun habe“, sank die Zahl<br />
der Nachfragen drastisch!<br />
Meinhard Eiter<br />
Die erste eigene Wohnung zu<br />
finden, kann zur Nervenprobe<br />
werden: Deshalb unterstützt die<br />
AK Tirol Junge mit einer neuen<br />
umfangreichen Broschüre.<br />
Der Schritt in die (Wohn-)<br />
Selbstständigkeit ist oft recht<br />
schwierig, denn es geht um Verträge,<br />
Rechte<br />
und Pflichten<br />
und natürlich<br />
um (viel) Geld<br />
für Miete und<br />
Betriebskosten.<br />
Da sollte<br />
sich jeder<br />
Wohnungssuchende vorab genau<br />
informieren, bevor es zu unliebsamen<br />
Überraschungen mit dem<br />
Objekt der Begierde oder dem<br />
Vermieter kommt.<br />
Auch Sandra stand vor diesen<br />
Problemen. Bisher hatte sie bei den<br />
Eltern gewohnt, jetzt wollte sie auf<br />
eigenen Beinen stehen. Und sie<br />
hatte Glück, denn sie stieß auf die<br />
AK-Broschüre „Die erste eigene<br />
Wohnung“, die sich genau mit den<br />
Fragen beschäftigt, die sich junge<br />
Wohnungssuchende stellen.<br />
Diskussion nach der zweiten Röhre<br />
des Roppener Tunnels, wo man<br />
nach Fertigstellung die Tunnelbohrmaschinen<br />
gleich am Tschirgant<br />
ansetzen wollte. „Inzwischen ist<br />
das gestorben. Das ist auch gut so,<br />
weil wir sonst bereits ein Flickwerk<br />
hätten“, mahnt Falkner. Die A95,<br />
welche südlich von München Richtung<br />
Garmisch führt, sieht Falkner<br />
sinngemäß „sicherlich binnen weniger<br />
Jahre wie die A7 im Talkessel<br />
von Reutte enden.“ Er wehrt sich<br />
gegen die Schwarz-Grüne Taktik<br />
und damit ein ebensolches „Flickwerk“,<br />
den Scheitel- und Tschirganttunnel.<br />
Es wäre eine Verschwendung<br />
von Steuergeldern, um sich<br />
über die Legislaturperiode zu retten.<br />
Stattdessen plädiert Falkner für<br />
die Variante des Gartnerwandtunnels,<br />
ähnlich dem Arlbergtunnel<br />
einspurig mit Gegenverkehr. Dieser<br />
gehöre in seiner Machbarkeit geprüft,<br />
geplant und binnen von acht<br />
Jahren umgesetzt. Man würde in<br />
Bichlbach ein- und in Haiming ausfahren<br />
und hätte einen Abzweiger<br />
für das Gurgltal inklusive. Falkner<br />
beziffert die Baukosten „damals<br />
wie heute“ mit etwa fünf Prozent<br />
der Asfinag-Mittel, rechnet überdies<br />
mit einer Frequenzzunahme<br />
resultierend aus einem Zusammenschluss<br />
der Skigebiete von Ötz- und<br />
Pitztal um „seriöse 15 Prozent“. Seiner<br />
Meinung spreche auch für Gartnerwandtunnel<br />
eine „kettenfreie<br />
und sichere“ Verbindung, welche<br />
man sowohl bemauten als auch mit<br />
einem Fahrverbot für L<strong>KW</strong> über 7,5<br />
Tonnen belegen könnte.<br />
VP-STANDPUNKT KLAR.<br />
Für den Imster Bürgermeister und<br />
Landtagsabgeordneten Stefan Weirather<br />
sind die Bauten von Tschirganttunnel<br />
und dem Scheiteltunnel<br />
eine Grundvoraussetzung, um<br />
einen flüssigen Verkehr zwischen<br />
Füssen und der Inntalautobahn zu<br />
gewährleisten. „Um die Verkehrssituation<br />
am Fernpass zu entspannen,<br />
braucht es eine Gesamtlösung,<br />
welche beide Tunnel und eine Verkehrsstrategie<br />
beinhaltet. Unser<br />
Ziel muss es sein, dass die Bevölkerung<br />
an der Strecke nicht weiter<br />
belastet wird“, stellt Weirather klar.<br />
Für ihn müsse die 7,5-Tonnenbeschränkung<br />
für L<strong>KW</strong> bleiben, um<br />
„den totalen Verkehrskollaps zu<br />
verhindern.“ Seiner Meinung nach<br />
AK hilft Jungen<br />
beim Wohnen<br />
GEWUSST, WIE! Zuerst arbeitete<br />
sich Sandra ihre eigene<br />
Checkliste aus. Als sie wusste,<br />
was sie wollte und was sie sich<br />
leisten konnte, begann die Suche,<br />
bei der die Broschüre wertvolle<br />
Dienste leistete. So gab es<br />
keine Probleme beim Mietvertrag<br />
bzw. der Wohnungsübergabe.<br />
Über die<br />
Rechte und<br />
Pflichten von<br />
Mieter und<br />
Vermieter<br />
weiß Sandra<br />
nun ebenso<br />
Bescheid. Sie<br />
hat jetzt nicht nur eine Wohnung,<br />
die zu ihr passt, sondern<br />
auch das gute Gefühl, dass sie<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 19./20. Oktober 2016
Verkehrsunfall in Imst<br />
Am 11. Oktober gegen 7.45 Uhr<br />
entlud ein 30-jähriger Deutscher in<br />
Imst auf einer Gemeindestraße mit<br />
einem Gabelstapler einen L<strong>KW</strong>. Als<br />
er während dieser Tätigkeit rückwärtsfuhr,<br />
stieß er einen 26-jährigen<br />
Einweiser um und fuhr über dessen<br />
Beine. Der Mann zog sich schwere<br />
Verletzungen zu und wurde mit der<br />
Rettung in das Krankenhaus Zams<br />
eingeliefert.<br />
Fritz-Verkehrssprecherin Isabella Gruber<br />
will keine Transitroute. Foto: Liste Fritz<br />
würden die Diskussionen über größere<br />
Tunnellösungen verschweigen,<br />
dass diese nur mit der Aufhebung<br />
der Tonnagebeschränkung verwirklicht<br />
werden könnten. „Wenn<br />
die Bedürfnisse der Bevölkerung<br />
und der Autofahrer an oberster<br />
Stelle stünden, wären diese Ideen<br />
schnell vom Tisch“, lässt Weirather<br />
per Wirtschaftsbund-Aussendung<br />
verlautbaren. Er stimme mit LH<br />
Platter überein, „dass wir aus der<br />
Fernpassstrecke keine zweite Nord-<br />
Süd-Transitroute machen dürfen.<br />
ÖVP-LAbg. Stefan Weirather will Tonnagebeschränkung<br />
halten.<br />
Foto: WB<br />
Das Außerfern, das Gurgltal und<br />
das Mieminger Plateau brauchen<br />
beide Tunnel, um entlastet zu werden.“<br />
Alles andere sei „unwissende<br />
Plauscherei“, wischt Weirather die<br />
Kritik vom Tisch. Auch seine VP-<br />
Kolleginnen auf Bundesebene, BR<br />
Sonja Ledl-Rossmann und NR<br />
Elisabeth Pfurtscheller, die jüngst<br />
einen erneuten Anlauf in Sachen<br />
Scheitel- und Fernpasstunnel unternommen<br />
hatten, bekräftigen in einer<br />
Aussendung, an der sog. „Fernpassstrategie“<br />
festhalten zu wollen:<br />
impuls-Verkehrssprecher Josef Falkner<br />
ist für Gartnerwandtunnel. RS-Foto: Parth<br />
„Wir brauchen ein Gesamtpaket.<br />
Tunnel alleine sind zu wenig, aber<br />
ohne geht es nicht!“<br />
FRITZ: PLATTER MIT PO-<br />
LITAKTIONISMUS. „Die Frage<br />
ist, wie die Entlastung der Bevölkerung<br />
sinnvoll gelingen kann“,<br />
hinterfragt die Verkehrssprecherin<br />
der Liste Fritz, LA Isabella Gruber,<br />
„damit nicht eine Transitroute europäischen<br />
Zuschnitts entsteht, der<br />
Verkehr noch stärker zunimmt, die<br />
L<strong>KW</strong>-Tonnagebeschränkung fällt<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
und so der L<strong>KW</strong>-Verkehr ungehindert<br />
durchrollt.“ Schließlich gehe<br />
es auch darum, die Millionen an<br />
öffentlichen Geldern wirtschaftlich<br />
und zweckmäßig zu investieren.<br />
„Platter übt sich in purem Politaktionismus,<br />
wenn er der Bevölkerung<br />
den Bau des Fernpassscheiteltunnels<br />
als fix verspricht. Das kann er<br />
gar nicht, denn noch fehlen alle<br />
Beschlüsse dafür. Es gibt weder Probebohrungen<br />
noch geologischen<br />
Ergebnisse, außerdem auch kein<br />
Geld und keinen beschlossenen<br />
Sonderfinanzierungstopf“, wettert<br />
LA Isabella Gruber.<br />
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19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 5
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einer Küche sind mit der<br />
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D A WAR WAS LOS…<br />
Großeinsatz im Roppener Dorfkern. Übungsannahme war ein Brand in einem<br />
Wohnhaus und in zwei Wirtschaftsgebäuden.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
(GeSch) Wie in vielen anderen<br />
Gemeinden auch, ist der Dorfkern<br />
von Roppen mit Häusern, Ställen<br />
und Scheunen dicht bebaut.<br />
Ein Feuer könnte unter Umständen<br />
verheerende Auswirkungen<br />
haben. Samstagabend wurde bei<br />
der Herbstübung der Ernstfall geprobt.<br />
„Unser Hauptaugenmerk<br />
gilt der Wasserversorgung und<br />
dem Einsatz von Drehleitern in<br />
den engen Gassen“, erklärte der<br />
Roppner FF-Kommandant Thomas<br />
Pfausler. Insgesamt 600 Meter<br />
B-Löschwasserleitungen mussten<br />
vom Inn und vom Leonhardsbach<br />
ins Dorfzentrum verlegt werden.<br />
Unterstützt wurden die Roppener<br />
Florianis dabei von Einsatzkräften<br />
der Nachbarfeuerwehren Wald<br />
im Pitztal und Ötztal-Bahnhof.<br />
Das angenommene Szenario, ein<br />
Brand in einem Wohnhaus und<br />
zwei Wirtschaftsgebäuden, wurde<br />
am Boden von Atemschutzträgern<br />
und aus luftiger Höhe von den<br />
Besatzungen der Drehleitern der<br />
Stadtfeuerwehr Imst und der FF<br />
Silz bekämpft. An der Herbstübung<br />
haben mehr als 100 Einsatzkräfte<br />
teilgenommen. Die Einsatzleiter<br />
Thomas Pfausler, Dominik<br />
Pfausler, Alexander Kneißl und<br />
Alexander Furtner sowie auch die<br />
Beobachter Bez.-FF-Kdt.-Stv. Hubert<br />
Fischer, BFI Josef Wagner und<br />
AK Roland Markert zeigten sich<br />
mit dem Übungsverlauf zufrieden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 19./20. Oktober 2016<br />
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50-jähriges Schuljubiläum<br />
Kleinste NMS im Bezirk feiert großes Jubiläum<br />
(ado) Die Neue Mittelschule in Silz baut auf einer alten Tradition<br />
auf, immerhin ist der erste Dorfschulmeister in der Gemeinde<br />
schon im Jahr 1414 urkundlich erwähnt. Doch heute präsentiert<br />
sich die Schule, die gerade ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert hat,<br />
modern und positiven Neuerungen gegenüber sehr offen. Mit<br />
den SchülerInnen und LehrerInnen feierten auch zahlreiche BesucherInnen<br />
das runde Jubiläum bei einem tollen Programm.<br />
MÄNTEL & OUTDOORJACKEN<br />
Bürgermeister, ehemalige SchülerInnen sowie LehrerkollegInnen und Ehrengäste<br />
freuten sich über die witzigen Darbietungen der aktuellen SchülerInnen. RS-Fotos: Dorn<br />
„Unsere Schule ist die kleinste<br />
NMS im Bezirk. Wir sehen das<br />
nicht als Nachteil. Im Gegenteil:<br />
Unsere Schule ist wie eine große Familie.<br />
In unserem Lehrkörper sind<br />
Teamteaching, Teamarbeit und Zusammenhalt<br />
nicht nur Schlagworte<br />
Imst<br />
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...UND auch in<br />
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– bei uns wird das täglich gelebt.“<br />
Direktorin Brigitte Miedl zeigte<br />
sich bei ihrer Festrede zum 50-Jahr-<br />
Jubiläum äußerst zufrieden mit dem<br />
Zusammenhalt in ihrer Schule und<br />
auch mit den vielen Veränderungen,<br />
die seit dem Bestehen der Schule<br />
Einzug gehalten haben: „Die Schule<br />
hat sich stets den neuen Herausforderungen<br />
gestellt, wie zum Beispiel<br />
der Auflösung von A- und B-Zug,<br />
der Einführung der Leistungsgruppen,<br />
der Integration, der Schulautonomie<br />
und dem Wandel zur Neuen<br />
Mittelschule.“ Nebenbei macht die<br />
Schule immer wieder auch Schlagzeilen<br />
durch besondere Vorzeigeprojekte<br />
wie durch „Landwirtschaft<br />
macht Schule“, einer Kooperation<br />
mit dem Klimabündnis, oder dem<br />
Fair-Trade-Projekt mit dem Verein<br />
Südwind bzw. dem Integrationstag<br />
mit Flüchtlingen, um nur wenige<br />
und neueste Aktivitäten zu nennen,<br />
die die Schule organisiert hat, um<br />
die Schüler auch fern des grauen<br />
Alltags mit wichtigen Themen zu<br />
begeistern.<br />
19./20. Oktober 2016<br />
BELIEBT BEI DEN JET-<br />
ZIGEN WIE DEN EHEMA-<br />
LIGEN SCHÜLERN. Dass die<br />
Neue Mittelschule Silz-Mötz weit<br />
über die Gemeindegrenzen hinaus<br />
treue Freunde und Weggefährten<br />
hat, zeigte sich auch bei der Jubiläumsfeier<br />
am vergangenen Freitag:<br />
Den zahlreichen BesucherInnen<br />
wurde im Turnsaal der Schule ein<br />
buntes Programm geboten, mit Musik<br />
der „Brassilianer“ vom Mötzer<br />
Gemeindeoberhaupt Michael Kluibenschädl,<br />
Musikbeiträgen der LMS<br />
Mittleres Oberinntal, SchülerInnen<br />
der NMS und Jungmusikern der<br />
MK Silz sowie mit Sketchen dargebracht<br />
von NMS-SchülerInnen.<br />
Auch den SchülerInnen der allerersten<br />
Klasse, die vor genau 50 Jahren<br />
die damals noch als Hauptschule<br />
geführte Schule besucht hatten und<br />
die extra zur Jubiläumsfeier gekommen<br />
waren, gefielen die Feierlichkeiten<br />
sichtlich.<br />
Direktorin Brigitte Miedl gab einen<br />
kurzen Rückblick auf die 600-jährige<br />
Geschichte der Silzer Schulbildung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Größte Straßenmeisterei Tirols eröffnet<br />
Standort auf Ötztaler Höhe setzt neue Maßstäbe in der Straßenbetreuung<br />
Großer Andrang herrschte beim Tag der offenen Tür anlässlich<br />
der offiziellen Eröffnung der neuen Straßenmeisterei in Haiming,<br />
die als Basis für die Betreuung eines 185 Kilometer langen<br />
Straßennetzes dient.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Die bisherigen Standorte Umhausen<br />
und Nassereith werden aufgelöst<br />
und auf der Ötztaler Höhe zusammengelegt.<br />
Das gesamte Ötztal wird<br />
künftig von Haiming aus versorgt,<br />
sodass hier die größte Straßenmeisterei<br />
Tirols entsteht. Neben einem beeindruckenden<br />
Fuhrpark mit L<strong>KW</strong>,<br />
Unimog, Traktor, Radlader, Pritschenwagen<br />
und einem Brückeninspektionsgerät<br />
kann das Straßenzentrum<br />
auch mit einem regelrechten<br />
„Arsenal“ an Verkehrsschildern<br />
aufwarten. Gerätehallen und Werkstätten,<br />
eine Waschanlage und eine<br />
eigene Tischlerei ergänzen die umfassende<br />
Ausstattung.Straßenmeister<br />
Michael Strigl, der mit seinem<br />
Team von 34 MitarbeiterInnen in<br />
der hochfunktionellen Anlage einen<br />
neuen Dienstort gefunden hat,<br />
BH Raimund Waldner, LAbg. Bgm. Jakob Wolf, Ötztal-Tourismusobmann Bernhard<br />
Riml, Bgm. Helmut Dablander (Silz) und Hausherr Bgm. Josef Leitner (Haiming)<br />
(v.l.) im Smalltalk vor dem Festakt.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
Der Winter kann kommen – die Schneepflüge warten bereits auf ihren Einsatz.<br />
konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen,<br />
die der offiziellen Einladung<br />
zur Eröffnung gefolgt waren. Pfarrer<br />
Volodymyr Voloshyn segnete die<br />
neue Betriebsstätte, LH-Stv. Josef<br />
Geisler übergab in einem formellen<br />
Akt einen goldenen Schlüssel an den<br />
neuen Hausherren Strigl, die Landtagsabgeordneten<br />
Bgm. Jakob Wolf<br />
und Gerhard Reheis, Gemeindeverbandspräsident<br />
Bgm. Ernst Schöpf,<br />
Bezirkshauptmann Raimund Waldner<br />
und die Bürgermeister Fredi Köll<br />
und Helmut Dablander nutzten wie<br />
viele Besucher die Gelegenheit für<br />
einen persönlichen Lokalaugenschein.<br />
Der Chef der Abteilung für<br />
Straße und Verkehr des Landes Tirol<br />
Christian Molzer, Ötztal-Tourismus-<br />
Obmann Bernhard Riml und Haimings<br />
Bürgermeister Josef Leitner<br />
komplettierten mit prominenten<br />
Abordnungen der Polizei, der Feuerwehr<br />
und der Rettung die illustre<br />
Gästeschar.<br />
STRASSEN ALS VISITEN-<br />
KARTE DES LANDES. Hochinteressante<br />
Einblicke und Details zur<br />
neuen Straßenmeisterei lieferte der<br />
Leiter der Abteilung für Straßenerhaltung<br />
Bernd Stigger, gleichzeitig<br />
ein „Mastermind“ des Projekts. „Wir<br />
freuen uns, dass die Kostenschätzung<br />
in Höhe von 5,6 Millionen Euro<br />
auch exakt eingehalten und nicht<br />
überschritten wurde“, so Stigger, der<br />
allen am Bau und an der Planung beteiligten<br />
Personen und Unternehmen<br />
für die vorbildliche Zusammenarbeit<br />
dankt. „Gepflegte und gewartete Straßen<br />
sind die Visitenkarte des Landes<br />
Tirol. Durch die zentrale Lage des<br />
neuen Standortes sind wir im Stande,<br />
in kurzer Zeit alle Punkte unseres Betreuungsnetzes<br />
zu erreichen“, erklärte<br />
Stigger und verwies auf die Wichtigkeit<br />
einer funktionierenden Kooperation<br />
mit allen Institutionen: „Straßendienst<br />
ist Teamwork!“<br />
„BIG POINT“ FÜR GEMEIN-<br />
DE HA<strong>IM</strong>ING. Josef Leitner,<br />
Bürgermeister der Standortgemeinde<br />
Haiming, lobte ebenfalls<br />
die konstruktive Zusammenarbeit<br />
bei der Abwicklung der erforderlichen<br />
behördlichen Genehmigungsverfahren.<br />
Mit dem Verweis<br />
LH-Stv. Josef Geisler und LAbg.<br />
Gerhard Reheis im Zwiegespräch.<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 19./20. Oktober 2016
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auf „Abteilungen, die meinen, ein<br />
Naturschutzgebiet zwischen zwei<br />
Kreisverkehren ausweisen zu müssen“,<br />
sprach Leitner die nicht ganz<br />
problemfreie Suche nach einem geeigneten<br />
Bauplatz an und hatte die<br />
Lacher auf seiner Seite. „Aus kommunalsteuerlicher<br />
Sicht ist die Straßenmeisterei<br />
nicht unbedingt ein<br />
„Big Point“, sehr wohl aber in Hinblick<br />
auf die Sicherheit der Straßen“,<br />
war Leitner auf den Standort Haiming<br />
auch aus gesamttiroler Sicht<br />
stolz und betonte „das auch sonst<br />
immer angenehme Gesprächsklima<br />
mit den Baubezirksämtern und Straßenverantwortlichen.“<br />
Höhepunkt der Feierlichkeiten war die<br />
offizielle Schlüsselübergabe an den<br />
neuen Hausherren: Straßenmeister<br />
Michael Strigl (l.) und LH-Stv. Josef<br />
Geisler.<br />
„GELD FÜR SICHERHEIT<br />
AUF STRASSEN IST GUT AN-<br />
GELEGT.“ Tirols Straßenreferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler hob die Schaffung<br />
von neuen Arbeitsplätzen und<br />
die vorbildliche Holzbauweise der<br />
neuen Anlage hervor, die größtenteils<br />
von ortsansässigen Firmen mit<br />
„einheimischen Stoffen“ errichtet<br />
wurde. „Der neue Stützpunkt für<br />
unsere orange Flotte ist ein sichtbares<br />
Aushängeschild unseres Landes.<br />
Über 1000 Tonnen Müll sind<br />
pro Jahr von den Straßen zu entfernen,<br />
was einen enormen Arbeitsaufwand<br />
nach sich zieht. Auch im<br />
Winter startet der Morgenverkehr<br />
bereits um sechs Uhr, daher müssen<br />
schon zuvor die Straßen geräumt<br />
und befahrbar gemacht werden.<br />
Das funktioniert nur mit vielseitig<br />
ausgebildeten und fleißigen MitarbeiterInnen,<br />
die sich auch technisch<br />
anspruchsvollen Aufgaben wie der<br />
schwierigen Felsräumung stellen<br />
müssen“, brach Geisler eine Lanze<br />
für die vielen Straßenbediensteten.<br />
„Das in die Sicherheit der Straßen<br />
investierte Geld ist hervorragend angelegt“,<br />
so Geisler, der den MitarbeiterInnen<br />
am neuen Standort „alles<br />
Gute für ihre zukünftige Tätigkeit<br />
zum Wohle aller VerkehrsteilnehmerInnen<br />
wünscht.“<br />
WUNDERWERKE DER MO-<br />
DERNEN TECHNIK. „Schon<br />
immer waren Straßen der entscheidende<br />
Faktor, um neue Gebiete zu<br />
erschließen und sind aus Sicht der<br />
Menschen nicht wegzudenken“,<br />
machte Pfarrer Volodymyr Voloshyn<br />
auf die geschichtliche Bedeutung<br />
der Straßen aufmerksam: „Auch<br />
wenn moderne Straßen als Wunderwerke<br />
der Technik bezeichnet<br />
werden können, so bergen sie doch<br />
auch Gefahren, weshalb technisch<br />
beste Voraussetzungen für ihre Betreuung<br />
geschaffen werden müssen“,<br />
so Voloshyn, ehe er die Segnung des<br />
Areals vornahm.<br />
Der Festakt wurde von der Musikkapelle<br />
Haiming festlich umrahmt<br />
und fand seinen Höhepunkt in der<br />
Übergabe eines symbolischen, goldenen<br />
Schlüssels durch LH-Stv.<br />
Josef Geisler an den Chef der neuen<br />
Straßenmeisterei, Michael Strigl,<br />
bevor alle BesucherInnen die Gerätschaften<br />
und Hallen eingehender<br />
besichtigen und sich von der zur<br />
Schau gestellten Technik beeindrucken<br />
lassen konnten.<br />
J<strong>IM</strong>I JAM<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Design Award Tirol ehrt HTL-Absolventen<br />
Lorenz Sumper heimste Auszeichnung für seinen Kindersessel ein!<br />
tieften die Diplomanden ihr fachspezifisches<br />
Wissen, wie etwa zu Ergonomie<br />
und den verschiedensten<br />
Konstruktionsarten. Auch Materialstudien<br />
von Holz bis zu Textilien<br />
wurden in die weitreichende Vorarbeit<br />
miteinbezogen.<br />
47,3/35/61,5 cm – so die Eckdaten bzw.<br />
Breite, Höhe und Tiefe des in massiver<br />
Eiche und Lytex gefertigten Kindersitzmöbels.<br />
Foto: Lorenz Sumper<br />
(mo) Große Freude an der<br />
HTL Imst: Der frischgebackene<br />
Absolvent Lorenz Sumper<br />
wurde kürzlich in Innsbruck<br />
mit dem Design Award Tirol<br />
2016 ausgezeichnet. In der<br />
Kategorie „Nachwuchs- und<br />
Schulprojekte“ konnte er den<br />
ersten Preis für seinen selbstentworfenen<br />
Kindersessel entgegennehmen.<br />
EIN HERZLICHES DANKE AN UNSERE<br />
TREUEN GÄSTE!<br />
WIR MACHEN BETRIEBSURLAUB<br />
BIS 16. DEZEMBER 2016<br />
Unsere Termine für Ihre WEIHNACHTS- BZW.<br />
FIRMEN- UND FAMILIENFEIERN:<br />
2.12.16, 3.12.16, 10.12.16, 16.12.16, 17.12.16<br />
Im Rahmen ihrer gemeinsam verfassten<br />
Diplomarbeit beschäftigten<br />
sich Marcel Maier und Lorenz Sumper<br />
ausgiebig mit dem Thema Sitzmöbel.<br />
Beide HTL-Schüler stellten<br />
außerdem jeweils einen Prototypen<br />
her: Marcel Maier entwickelte einen<br />
Esstischstuhl, während Lorenz Sumper<br />
sich für das Design und die Fertigung<br />
eines Kinderstuhls entschied.<br />
Sumpers außergewöhnlicher Kindersessel<br />
aus massiver Eiche mit ei-<br />
Bitte<br />
telefonisch<br />
reservieren<br />
Teilwiesen 1 | 6460 Imst | Tel. 05412-66415 | www.linserhof.info<br />
Preisträger Lorenz Sumper (M.) mit DI Werner Mungenast (l.) und Werkstättenleiter<br />
FOL Ewald Baumann (r.).<br />
Foto: HTL Imst<br />
!<br />
ner Sitzfläche aus Kunststoff konnte<br />
letztlich die Jury der Design- und<br />
Erfindermesse in Innsbruck überzeugen.<br />
QUALITATIV HOCHWER-<br />
TIGE ABSCHLUSSARBEIT.<br />
Dass dieses Möbel verdientermaßen<br />
mit einem Designpreis bedacht wurde,<br />
lässt sich nicht nur aus dem Endergebnis<br />
schließen. Auch die Arbeit<br />
im Hintergrund mutet rekordverdächtig<br />
an, wie ein RUNDSCHAU-<br />
Besuch beim Abteilungsvorstand<br />
für Innenarchitektur und Holztechnologie,<br />
DI Werner Mungenast, bestätigt.<br />
Im Allgemeinen liegen die<br />
Vorgaben für Diplomarbeiten der<br />
HTL-MaturantInnen bei 150 Arbeitsstunden.<br />
Wenigstens doppelt so<br />
viele Stunden steckten in der konkreten<br />
Arbeit, verweist DI Architekt<br />
Andreas Pfenniger, Betreuer der Diplomandengruppe,<br />
auf das große<br />
Engagement der Schüler. Doch wie<br />
sind die Jungdesigner und Möbelbauer<br />
der Reihe nach vorgegangen?<br />
VERTIEFUNG IN DAS THE-<br />
MA. In der theoretischen Vorarbeit<br />
rund um das Thema Sitzmöbel<br />
wurde zuerst der „Geschichte des<br />
Sitzens“ nachgegangen und Interessantes<br />
zur Entwicklung des Stuhls<br />
recherchiert – der Mensch ist seit<br />
seiner Existenz ja vermutlich die wenigste<br />
Zeit auf Stühlen, wie wir sie<br />
kennen, gesessen. Parallel dazu ver-<br />
KINDGERECHTE AUSFÜH-<br />
RUNG. Die spezielle Zielgruppe<br />
der Kinder erfährt in Bezug auf Körperhaltung<br />
besondere Beachtung.<br />
Doch nicht nur das Innenleben des<br />
Stuhls, sondern auch dessen optische<br />
Beschaffenheit und Alltagstauglichkeit<br />
behandelte der Jungdesigner<br />
und Möbelbauer mit Sorgfalt.<br />
Die sprichwörtliche Handlichkeit<br />
in Form von Griffmulden soll den<br />
Kindern das Schieben und Ziehen<br />
des Stuhls erleichtern. Eine Umfrage<br />
unter Kindern konnte zudem die<br />
beliebteste Farbe ermitteln.<br />
TÜFTELN, ZEICHNEN UND<br />
FRÄSEN… Anhand dieser Eckpunkte<br />
entwickelte Lorenz Sumper<br />
sein Konzept und zeichnete Entwurfsskizzen,<br />
die er in AutoCAD<br />
in 3D modellierte. All diese Überlegungen<br />
mündeten schließlich in<br />
einem Unikat, das alte Handwerkstechnik<br />
wie Schlitz- und Zapfenverbindungen<br />
mit dem neuesten Stand<br />
der CNC-Technologie vereint. Die<br />
abschließende Arbeit an der CNC-<br />
5-Achs-Maschine der Firma Felder<br />
stellte dann ein besonderes Highlight<br />
im schulischen Alltag dar.<br />
LOB AUCH FÜR DIE LEHR-<br />
KRÄFTE. „Die HTL Imst befindet<br />
sich in einer wahren Siegesserie“,<br />
darf Abteilungsleiter DI Werner<br />
Mungenast zu Recht stolz sein,<br />
denn dies ist nicht der erste Design<br />
Award, den Absolventen nach<br />
Imst holen konnten. „Solche Projekte<br />
sind nicht zuletzt auch der<br />
wertvollen Unterstützung unserer<br />
Lehrpersonen und der guten Zusammenarbeit<br />
zu verdanken, wie<br />
in diesem Fall durch FL Fritz Hann<br />
(BEd), Werkstättenleiter FOL Ewald<br />
Baumann und DI Architekt Andreas<br />
Pfenniger.“<br />
Für interessierte SchülerInnen<br />
und Eltern ein Pflichttermin ist wiederum<br />
der Tag der offenen Tür an<br />
der HTL Imst am Freitag, dem 2.<br />
Dezember, von 8 bis 16 Uhr.<br />
Pro Stunde wird ein „Handy-Sünder“ erwischt<br />
(tamt) Allein im Vorjahr wurden in<br />
Tirol 8716 LenkerInnen beim Handy-<br />
Telefonieren ertappt, seit dem Jahr<br />
2010 wurden 69008 Handy-Vergehen<br />
in Tirol geahndet. Die Zahl geht zurück,<br />
aber das liege leider nicht daran,<br />
dass die Vergehen zurückgehen. „Der<br />
Exekutive wird die Überwachung sehr<br />
erschwert. Der Lenker muss angehalten<br />
werden, de facto in flagranti erwischt<br />
werden, eine automatisierte Überwachung<br />
ist nicht möglich“, fordert<br />
VCÖ-Experte Gansterer eine rasche<br />
gesetzliche Änderung.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 19./20. Oktober 2016
Junge Literaturtalente<br />
gesucht<br />
Wortraum bietet Dialekt-Schreibseminar in Imst<br />
(ks) Unter dem Motto „Dialekt isch cool!“ veranstaltet der<br />
„Wortraum – Plattform für Oberländer AutorInnen“ in Zusammenarbeit<br />
mit „Miteinand in Imst“ am Samstag, dem 12. November,<br />
eine Schreibwerkstatt für Jugendliche im Alter von 12 bis 16<br />
Jahren an. Von 9 bis 17 Uhr können die NachwuchsliteratInnen<br />
im kleinen Stadtsaal Imst die Möglichkeit nutzen und sich auf die<br />
Suche nach ihrem lyrischen Talent begeben.<br />
Am Samstag, dem 12. November, bietet der „Wortraum – Plattform für Oberländer<br />
AutorInnen“ in Zusammenarbeit mit „Miteinand in Imst“ ein Dialekt-Schreibseminar<br />
für Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren an. Die Wortraum-AutorInnen<br />
freuen sich auf die kreative Arbeit mit zahlreichen NachwuchsliteratInnen!<br />
Foto: Wortraum<br />
Ankauf von<br />
Gold &<br />
Silber<br />
Foto: JoLin/Shutterstock.com<br />
„Unter der fachkundigen Anleitung<br />
der Wortraum-AutorInnen können<br />
die Jugendlichen ihr literarisches<br />
Talent entdecken, mit Dialekt spielen<br />
und experimentieren und ihren persönlichen<br />
Ausdruck finden. Dafür<br />
zeigen die AutorInnen verschiedene<br />
Zugänge zur Sprache und kreative<br />
Arten des Schreibens auf. Die Jugendlichen<br />
sollen jedoch schreiben dürfen,<br />
‚wia ihnen der Schnabl gwachs’n<br />
isch‘“, informiert Johanna Heumader-<br />
Schweigl, die Projektkoordinatorin<br />
von „Miteinand in Imst“. Zum krönenden<br />
Abschluss des kreativen Tages<br />
werden die jungen Nachwuchstalente<br />
ihre Werke im Rahmen einer öffentlichen<br />
Lesung um 19 Uhr im Imster<br />
Jugendzentrum JZI präsentieren. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Auch für<br />
das Mittagessen ist gesorgt. Anmeldungen<br />
für die Dialekt-Werkstatt werden<br />
noch bis zum 31. Oktober unter<br />
a.polak@wortraum-oberland.at oder<br />
0650 4158465 entgegengenommen.<br />
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Spaß auf Bayrisch<br />
SeneCura Sozialzentren Haiming & Oetz feiern Oktoberfest<br />
(tamt) Anfang Oktober dreht sich alles um Lederhosen, Dirndl<br />
und Gerstensaft. Vor kurzem luden auch die SeneCura Sozialzentren<br />
Haiming und Oetz zum traditionellen Oktoberfest, wo die SeniorInnen<br />
mit zünftigem Essen und Bier verwöhnt wurden.<br />
Bei Weißwurst, Brezen und Bier<br />
konnten die BewohnerInnen die<br />
Feier in vollen Zügen genießen und<br />
sich wie auf der „Wiesen“ in München<br />
fühlen. So darf auf einem echten<br />
Wiesenfest natürlich auch die<br />
passende Musik nicht fehlen. Für<br />
zünftige musikalische Untermalung<br />
sorgte daher das Quintett „Krainer<br />
Musi“. Als besonderes Schmankerl<br />
spielte in dieser Formation Karlheinz<br />
Koch, Leiter der SeneCura Sozialzentren<br />
Haiming, Oetz und Längenfeld,<br />
die Trompete – ein Grund mehr für<br />
die BewohnerInnen, das Tanzbein zu<br />
schwingen und so richtig Spaß zu haben.<br />
„Richtig toll, was das SeneCura-<br />
Team da wieder auf die Beine gestellt<br />
hat. Wir haben uns prächtig amüsiert<br />
und werden das Oktoberfest sicher so<br />
schnell nicht wieder vergessen“, zeigt<br />
sich Melitta Schweigl, Bewohnerin<br />
des SeneCura Sozialzentrums Haiming,<br />
begeistert.<br />
Ein rauschendes Fest erfreute die Sene-<br />
Cura-SeniorInnen.<br />
Foto: SeneCura<br />
jeden Donnerstag & Freitag (ausg.<br />
Feiertage) von 9.30 – 12.00 Uhr und<br />
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19./20. Oktober 2016<br />
Sprechtag Oberland<br />
Das Gewaltschutzzentrum Tirol bietet<br />
jeden Dienstag von 10 bis 16 Uhr<br />
einen Sprechtag für das gesamte Oberland<br />
an. Termine nach Vereinbarung<br />
unter 0664 2571767. Ort: Alter Widum,<br />
Schulhausplatz 7, 6500 Landeck.<br />
Betriebsurlaub vom 30. Oktober 2016.<br />
Ab Anfang Dezember sind wir wieder für Sie da!<br />
Familie Happacher mit Team<br />
Gerne gestalten wir Ihre Weihnachtsfeier oder Familienfeier!<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Das Fremde als Bereicherung ansehen<br />
KPH-Dialoge betrachteten Aspekte des Fremdseins<br />
Bereits im vergangenen Jahr ließ die Kirchliche Pädagogische<br />
Hochschule in Stams mit ihrem Engagement für Flüchtlinge aufhorchen:<br />
Nach einem Studienjahr, während dessen an die 100<br />
Studierende und Lehrende zweimal wöchentlich die Flüchtlingsfamilien<br />
der Umgebung in Deutschkursen unterrichteten, standen<br />
auch die heurigen KPH-Dialoge ganz unter dem Motto des<br />
Fremdseins.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Nach kurzen „Blitzlichtern“, welche<br />
persönliche Sichtweisen auf<br />
das Fremdsein in der Fremde und<br />
im eigenen Land thematisierten,<br />
leiteten zwei inspirierende Vorträge<br />
die heurigen Dialoge an der KPH<br />
Stams ein. „Nichts und niemand<br />
ist per se fremd“ – der Vortrag der<br />
Leiterin der KPH Feldkirch Ursula<br />
Rapp umriss recht scharf die<br />
Schwierigkeit einer Definition von<br />
„Fremdheit“ und der Bestimmung<br />
eines „richtigen“ Zugangs zum sogenannten<br />
Anderen. „Fremd kann<br />
man in der Fremde sein und daheim<br />
und sogar in sich selbst“, relativierte<br />
die Theologin den Begriff des Fremden,<br />
den man ihrer Erklärung nach<br />
niemals absolut setzen könne. Anhand<br />
der Geschichte der Moabiterin<br />
Ruth aus dem Alten Testament<br />
konkretisierte und analysierte Rapp<br />
das Fremdsein: Dass die Geschichte<br />
kein gutes Beispiel einer gelungenen<br />
Integration ist, sondern die Zugewanderte<br />
von der jüdischen Gemeinschaft<br />
„geschluckt“ wird, habe<br />
nach Rapp wenig damit zu tun, dass<br />
die Geschichte eine sehr alte und die<br />
damalige Gesellschaft weniger komplex<br />
als heute sei – im Gegenteil,<br />
hier hätte sich wenig geändert, so<br />
Die Gastvortragenden Karin Peter und<br />
Ursula Rapp mit Rektorin Regina Brandl<br />
(v.l.)<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
die Wissenschaftlerin. Auf die Frage,<br />
warum Ruth überhaupt auswanderte,<br />
gab die Theologin eine klare<br />
und ihrer Ansicht nach bis heute<br />
gültige Antwort: „Weil Menschen<br />
ohne Zukunft losgehen, in der Hoffnung<br />
eine zu finden.“<br />
UMGANG MIT DEM FREM-<br />
DEN. Karin Peter, Theologin an der<br />
Universität Wien, zeigte in ihrem<br />
Vortrag positive Möglichkeiten des<br />
Umgangs mit „dem Fremden“ auf:<br />
In ihrem Referat über die Analyse<br />
des evangelischen Theologen Theo<br />
Sundermeier beschrieb sie dessen<br />
Im Bernardisaal des Stiftes Stams referierte Ursula Rapp über biblische Texte im<br />
Kontext des Fremdseins.<br />
Theorie über die vier Wahrnehmungsarten<br />
des Fremden: Nach<br />
Sundermeier gibt es neben den<br />
Wahrnehmungen des Fremden in<br />
der Form der Assimilation und der<br />
Feindschaft als dritte jene, die den<br />
Fremden als Bereicherung und Ergänzung<br />
des eigenen Horizonts<br />
sieht: „Komplexe Systeme bleiben<br />
nur in Interaktion entwicklungsfähig“,<br />
betonte die ehemalige Lehrerin<br />
der KPH Stams die Wichtigkeit des<br />
interkulturellen Austauschs. Kritisch<br />
wäre diese Wahrnehmung des Fremden<br />
jedoch dann, wenn nur die Perspektive<br />
der Nützlichkeit eingenommen<br />
werde und der Umgang mit<br />
dem Anderen nur dem eigenen Vorteil<br />
diene. Als Idealfall der Betrachtung<br />
des Fremden konstruierte der<br />
Theologe Sundermeier deshalb eine<br />
Theorie, die die Eigenständigkeit<br />
der Positionen ebenso wie ihre Beziehung<br />
aufeinander sichern sollte.<br />
Dass diese „homöostatische Begegnung“<br />
reinen normativen Charakter<br />
hat, macht es jedoch wohl in der<br />
Praxis für die Ausführenden etwas<br />
schwierig.<br />
In den nachfolgenden Dialog-<br />
Foren wurde das Thema Fremdsein<br />
in konkreten pädagogischen und sozialen<br />
Handlungsfeldern diskutiert.<br />
Bei Diskussionen über das Fremdsein<br />
in der Schule, in der Begegnung<br />
mit minderjährigen Flüchtlingen,<br />
innerhalb des eigenen Ich, im Sport<br />
und in der Bibel wurde das Phänomen<br />
als etwas gar Allgegenwärtiges<br />
entlarvt: „Innerhalb der Workshops<br />
formulierten die TeilnehmerInnen<br />
einhellig, dass Fremdheit eine alltägliche<br />
Erfahrung sei, die sich nicht<br />
nur auf die Situation von Menschen<br />
beziehe, die aus ihrer Heimat geflüchtet<br />
sind“, fasste Vizerektor Elmar<br />
Fiechter-Alber die inhaltlichen<br />
Resultate der Foren zusammen.<br />
Bei Sepp Küchen gibt’s den bunten Küchentrend!<br />
Nur Weiss war gestern – ewe/FM/INTUO Flagship Partner Sepp Küchen zeigt die Rückkehr der Farben in das Küchendesign!<br />
Die letzten Jahre dominierte Weiss<br />
in allen erdenklichen Schattierungen<br />
die Küchenplanungen. Küchenspezialisten<br />
wie Sepp Küchen<br />
sind bei Küchentrends natürlich<br />
Vorreiter und bringen immer öfter<br />
Farbakzente selbst in schlicht gehaltene<br />
Küchen. Die kommenden<br />
Farben haben eines gemeinsam:<br />
Sie bringen mit ihrer Natürlichkeit<br />
frischen Wind in die Küche. Einige<br />
besonders gelungene Beispiele sind<br />
bei Sepp Küchen Wohnstudio<br />
GmbH in Arzl, Gewerbepark<br />
3, www.seppkuechen.com, Tel.<br />
05412/65213, zu sehen. Anzeige<br />
Katrin Neururer (2.v.re.): „Zuerst war der Trend nur in Architekturmagazinen zu erkennen – nicht knallbunt, sondern<br />
vielmehr als Farbakzente, die vor allem Küchen in Weiss einen frischen modernen Look verleihen!“ Bild: ewe<br />
RUNDSCHAU Seite 12 19./20. Oktober 2016
Mit.Einander<br />
www.raiffeisen-tirol.at<br />
Oktober 2016 | Information der<br />
Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst<br />
GEMEINSAM<br />
Zum Vorsorgen ist es nie zu<br />
früh. Aber auch nie zu spät.<br />
Vor 92 Jahren wurde der Weltspartag<br />
eingeführt, um den Gedanken<br />
des Sparens zu erhalten. Der<br />
Grund: Sparen schafft eine finanzielle<br />
Grundlage, um gesteckte<br />
Ziele zu erreichen und um sich<br />
einen finanziellen Polster für später<br />
aufzubauen.<br />
„Sparen bei den Raiffeisenbanken<br />
im Bezirk Imst, damit ihr<br />
Geld in unserer Region bleibt!“<br />
Nach den Turbulenzen an den<br />
Finanzmärkten liegt das Sparbuch<br />
trotz niedriger Zinsen hoch im<br />
Kurs, weil Sicherheit bei Sparern<br />
oberste Priorität hat. Gerade<br />
deshalb ist es uns ein großes<br />
Anliegen, unseren Kindern sowie<br />
Kunden und Mitgliedern den Wert<br />
des Sparens zu vermitteln.<br />
Wir garantieren, dass die Einlagen<br />
unserer Kunden auch wieder in<br />
unserer Region investiert werden.<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />
Die MitarbeiterInnen und<br />
Geschäftsleiter der<br />
Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
RAIFFEISEN SPARTAGE<br />
24. – 28. Oktober 2016<br />
SPAREN<br />
AUS DER REGION<br />
WELTSPARTAG<br />
WELTSPARWOCHE 2016: Träume<br />
haben schon die Kleinsten.<br />
SUMSIKONTO<br />
Jeder Mensch hat individuelle Ziele<br />
im Leben und jede Generation sorgt<br />
anders vor. Aber egal, ob man früher<br />
oder erst später mit der Vorsorge<br />
beginnt, Raiffeisen bietet Ihnen die<br />
passenden Vorsorgeprodukte.<br />
Sparbuch oder<br />
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Engagement für die<br />
Gemeinschaft im Bezirk.<br />
Freitag, 28. Oktober<br />
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Sumsicard.<br />
19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Eine Erfolgsstory<br />
Brautmoden Tirol in Mieming feierte Geburtstag<br />
(mst) Die Experten in Sachen Brautmode feierten – jedoch keine<br />
Hochzeit, sondern das zehnjährige Jubiläum von Brautmoden<br />
Tirol in Mieming.<br />
Land lädt zum Tag der offenen Tür<br />
(mst) Am 26. Oktober ist es wieder so<br />
weit: Unter dem Motto Freizeit, Sport<br />
und Kinderbetreuung lädt das Land Tirol<br />
am heurigen Nationalfeiertag bereits<br />
zum achten Mal zum Tag der offenen<br />
Tür. Von 10 bis 17 Uhr haben BesucherInnen<br />
die Möglichkeit, das vielfältige<br />
Leistungsspektrum der Tiroler Landesregierung<br />
genauer kennenzulernen. Ein<br />
buntes und spannendes Rahmenprogramm<br />
im und um das Tiroler Landhaus<br />
bietet zugleich Unterhaltung für<br />
Jung und Alt. „Der Tag der offenen Tür<br />
ist die optimale Gelegenheit, um direkt<br />
mit den Mitgliedern der Tiroler Landesregierung<br />
in Kontakt zu treten. Ich freue<br />
mich auf einen abwechslungsreichen<br />
Tag mit vielen anregenden Gesprächen“,<br />
freut sich LH Günther Platter in<br />
Erwartung zahlreicher BesucherInnen.<br />
Genaue Infos zum Programm gibt es auf<br />
www.tirol.gv.at/tag-der-offenen-tuer.<br />
Bummeln und Flanieren<br />
FMZ Imst: Nachtshopping bis 22 Uhr mit Live-Musik<br />
(mst) Live-Musik mit „The Vagrants“, „Mr. Nice Trio“ und „Moser<br />
3“ sowie Mega-Shoppingaktionen und eine Kinder-Zaubershow<br />
erwarten die BesucherInnen am Dienstag, dem 25. Oktober,<br />
im Shoppingcenter FMZ Imst.<br />
Dagmar Melmer (3. v. r.) und ihr Brautmoden-Team freuten sich über regen Besuch<br />
bei der 10-Jahre-Jubiläumsfeier. <br />
Foto: Bianca Wagner<br />
Nicht nur jene, die das Brautmoden-Service<br />
bereits in Anspruch<br />
genommen haben, kamen um zu<br />
feiern, sondern auch zahlreiche<br />
VertreterInnen aus Politik und<br />
Wirtschaft sowie Freunde und Bekannte.<br />
Angefangen hat Dagmar<br />
Melmer mit einem Braut-zu-Braut-<br />
Handel bei sich zu Hause. Heute<br />
statten sie und ihr Team im eigenen<br />
Geschäftslokal eine Vielzahl von<br />
Bräuten im Jahr aus. Brautmoden-<br />
Chefin Melmer bedankte sich<br />
anlässlich der Jübiläumsfeier vor<br />
allem bei ihrer Familie und ihren<br />
MitarbeiterInnen.<br />
VCÖ: Starke Zunahme an Verkehrstoten in Österreich<br />
(tamt) 479 Menschen kamen im<br />
Jahr 2015 bei Verkehrsunfällen in<br />
Österreich ums Leben – ein Anstieg,<br />
der ebenso stark wie traurig ist. Nur<br />
in vier EU-Staaten war die Zunahme<br />
der tödlichen Verkehrsunfälle noch<br />
höher. Insgesamt ist in Österreich<br />
die Zahl der schweren Verkehrsunfälle<br />
im Verhältnis zur Einwohnerzahl<br />
deutlich höher als in den verkehrssichersten<br />
EU-Staaten. Angesichts<br />
der stark gestiegenen Zahl der tödlich<br />
verunglückten FußgängerInnen<br />
und älteren SeniorInnen fordert der<br />
VCÖ Maßnahmen für ein seniorengerechtes<br />
und fußgängerfreundliches<br />
Verkehrssystem in den Gemeinden<br />
und Städten.<br />
Schloss Stube auf Starkenberg<br />
Der besondere Platz in Tarrenz<br />
Nicht nur das Pop-Rock-Duo „The Vagrants“ aus Australien wird beim Nachtshopping<br />
im Imster FMZ für musikalische Stimmung sorgen. <br />
Foto: The Vagrants<br />
Bis 22 Uhr werden alle Geschäfte<br />
und Lokale geöffnet sein. Mit zahlreichen<br />
Sonderangeboten und Aktionen<br />
laden sie zum Bummeln und<br />
Flanieren ein. Die Kinderbetreuung<br />
„Dschungel Club“ im zweiten Stock<br />
hat ebenfalls länger als üblich geöffnet<br />
und sorgt mit Zaubershow, Spiel<br />
und Spaß bis 22 Uhr für die Unterhaltung<br />
der Kleinsten.<br />
Familien-, Vereins- und Firmenfeiern für 4 bis 100 Personen<br />
Weihnachtsfeiern in geschlossener Gesellschaft<br />
À la carte, Gruppenmenüs, Buskarte<br />
Dienstag bis Sonntag von 10 – 20 Uhr, bei Feiern bis 02 Uhr geöffnet!<br />
Kontakt: Schloss Stube auf Starkenberg, A-6464 Tarrenz, Klaus Freigassner,<br />
Tel: 0650/400 6785, klaus.freigassner@cni.at, www.schlossstube-starkenberg.at<br />
Okt. bis Dez.<br />
Ritterschmaus,<br />
Törggelen oder Stelzen<br />
essen auf Vorbestellung!<br />
Veranda bis 45 Personen,<br />
Stüberl bis 30 Personen,<br />
Rittersaal bis 100 Personen<br />
LIVE ON STAGE. Auch Live-<br />
Musik garantiert im Shoppingcenter<br />
wieder für gelöste Stimmung: Ab ca.<br />
20 Uhr spielen das australische Pop-<br />
Rock-Duo „The Vagrants“, die sanfte<br />
Abteilung des „Mr. Nice Trio“ mit<br />
Akustikgitarre, Bass und dezenten<br />
Drums sowie „Moser 3“ mit Gitarre,<br />
Bass und Schlagzeug auf. Walk-Act<br />
Christoph wird die FMZ-Kunden mit<br />
Stand-Up und Slapstick überraschen.<br />
KULINARISCH. In den<br />
zahlreichen Cafés und Lokalen<br />
lässt sich der lange Einkaufsabend<br />
dann wunderbar bei einem<br />
guten Gläschen Wein oder Bier sowie<br />
einem späten Snack ausklingen.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 19./20. Oktober 2016
Betreute Wiesen<br />
Landschaftsschutzgebiet Mieminger Plateau<br />
(IH) Seit 1981 stehen die Lärchenwiesen der Gemeindegebiete<br />
von Nassereith und Obsteig unter Schutz. Es handelt sich um eine<br />
Gesamtfläche von neun Quadratkilometern auf einer Seehöhe von<br />
760 bis 1180 Metern. Zuständig für die Naturschutzförderungen<br />
am Plateau ist als Nachfolger von Maria Höpperger Felix Lassacher<br />
(Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Umweltschutz).<br />
Hier zu sehen ist das Landschaftsschutzgebiet Mieminger Plateau im Gebiet der<br />
Gemeinden Nassereith und Obsteig, unter Schutz seit 1981. RS-Repro: Bundschuh<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
„Die Besonderheit des Plateaus<br />
sind die Lärchenwiesen mit ihrem<br />
aufgelockerten Waldbestand und<br />
relativ ebener Fläche. Die Europäische<br />
Lärche zeichnet sich unter den<br />
Nadelbäumen durch das Abwerfen<br />
der Nadeln im Winter aus; im<br />
Oktober färben sie sich leuchtend<br />
goldgelb. „Die Lärche brennt“, wie<br />
die Einheimischen sagen – soviel<br />
als „Kostprobe“ aus der durchaus<br />
informativen und gut aufgemachten<br />
Broschüre der Schutzgebietsbetreuung.<br />
Davon, dass sich mitten<br />
durch die Wiesen eine nicht enden<br />
wollende Fern-L<strong>KW</strong> und P<strong>KW</strong>-<br />
Transitwelle über die B189 wälzt, ist<br />
allerdings nichts zu lesen. Aber das<br />
ist eine andere Geschichte. Seit eineinhalb<br />
Jahren betreut Felix Lassacher<br />
nun das Schutzgebiet. Der gebürtige<br />
Salzburger verfügt über eine<br />
gediegene landwirtschaftliche Ausbildung<br />
mit Maturaabschluss und<br />
nachfolgendem Biologiestudium.<br />
Gewässer- und Vogelkunde hat er<br />
als Spezialgebiete gewählt. Es folgte<br />
ein facheinschlägiges Verwaltungspraktikum<br />
und dann wurde ein Job<br />
frei. „Alles in allem ist es recht gut<br />
gelaufen“, wie der 1983 geborene<br />
reise- und naturbegeisterte Biologe<br />
selbst sagt.<br />
19./20. Oktober 2016<br />
FÖRDERUNGEN <strong>IM</strong> ZEN-<br />
TRUM. Die RUNDSCHAU traf<br />
den Biologen zum Exklusivgespräch:<br />
„Es ist eine spannende und wie ich<br />
denke auch sehr sinnstiftende Arbeit.<br />
Im Zentrum steht die Hilfe für die<br />
Förderwerber im Österreichischen<br />
Umweltprogramm, das sind größtenteils<br />
Landwirte, Grund- und Waldeigentümer.<br />
In meiner Kernaufgabe<br />
bin ich Ansprechpartner in Sachen<br />
Sanierungsförderung bäuerlicher<br />
Kleinarchitektur, wie Stadel und Zäune.<br />
Neuerungen müssen bestimmten<br />
Anforderungen entsprechen, um förderungswürdig<br />
zu sein. Stichwort traditionelle<br />
Bauweise wie Rundholzver-<br />
MONTAG RUHETAG<br />
WARME KÜCHE: 11.30 bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 21.30 Uhr<br />
Nach Betriebsurlaub ab 21.10.2016 wieder geöffnet!<br />
6463 Karrösten, Sturmergasse 5, Tel./Fax: 05412/66182, lt@gasthof-trenkwalder.at, www.gasthof-trenkwalder.at<br />
www.morandell.com<br />
Tel.: +43 5412 61303 • wein@morandell.com<br />
Seit eineinhalb Jahren betreut Felix Lassacher<br />
das Schutzgebiet. Der gebürtige<br />
Salzburger verfügt über eine gediegene<br />
landwirtschaftliche Ausbildung mit Maturaabschluss<br />
und nachfolgendem Biologiestudium.<br />
Gewässer- und Vogelkunde<br />
hat er als Spezialgebiete gewählt.<br />
wendung, Schindelung, Stangenzaun<br />
mit gelochter Säule. Die Eigentümer<br />
zeigen sich dabei sehr kooperativ und<br />
es herrscht ein gutes Gesprächsklima.<br />
Ich zeige Möglichkeiten zur landschaftserhaltenden<br />
Rückgestaltung<br />
der Lärchenwiesen auf. Da geht es<br />
unter anderem auch um das Schwenden<br />
aufkommender Fichtenbestände<br />
und um Fragen, ob eine Rodungsbewilligung<br />
eingeholt werden muss oder<br />
nicht.<br />
Historisch betrachtet erscheint es<br />
mir wesentlich, dass die Mahd der<br />
Lärchenwiesen im Juli in eine kurze<br />
landwirtschaftliche Arbeitspause fiel<br />
und einen zusätzlichen Schnitt zeitlich<br />
ermöglichte, oder die Flächen<br />
als Nachweide Verwendung fanden.<br />
Dazu kommt die Nutzung des sehr<br />
beständigen Lärchenholzes und zumindest<br />
in früherer Zeit der Nadeln<br />
als Stalleinstreu – eine Dreifachnutzung<br />
also.“<br />
Im Oktober 2016<br />
Tirol Regio Card Verkauf<br />
im FMZ Imst im Parterre<br />
gegenüber Toolpark.<br />
Montag – Freitag<br />
von 09.30 – 18.00 Uhr,<br />
Samstag von 9.30 – 13.00 Uhr.<br />
Info unter 05252-6385<br />
KEIN RESERVAT! Lassacher weiter:<br />
„Was wir heute noch zusätzlich<br />
beachten müssen, ist, dass ohne Pflege<br />
innerhalb weniger Jahre eine Fichtenverwaldung<br />
stattfinden würde.<br />
Der Bauer hat also auch eine wichtige<br />
Aufgabe als Erhalter einer Kulturund<br />
Naturlandschaft, die zusehends<br />
zum Erholungsraum wird. Landschaftsschutz<br />
heißt nicht ein Gebiet<br />
unter die sogenannte Käseglocke zu<br />
stellen und strikt abzuschotten, sondern<br />
Menschen Landschaft näher zu<br />
bringen.“<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Bei den geschützten Lärchenwiesen des<br />
Plateaus handelt es sich nicht um Reservate;<br />
es geht vielmehr um den Erhalt<br />
einer einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft.<br />
Für Ihre persönliche,<br />
aber auch jede andere<br />
Art von Feiern sind<br />
wir gerne für<br />
Sie da!<br />
Ab € 5 Konsumation<br />
1 GETRÄNK NACH WAHL<br />
GRATIS<br />
(Nur mit diesem Bon<br />
gültig bis Ende<br />
November<br />
2016)<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Das Antlitz des Vergessens<br />
Vortragsabend über Demenz im Raika Saal in Oetz<br />
(tamt) „Demenzfreundliche Lebensräume gestalten“ war das<br />
Motto des erst kürzlich – im Rahmen des Netzwerkes für eine<br />
demenzfreundliche Region – von Sozialsprengel Vorderes Ötztal<br />
und dem Sozialzentrum SeneCura veranstalteten Vortragsabend<br />
im Raika Saal in Oetz.<br />
Der informative Vortrag von Referentin Katja Gasteiger traf in Oetz auf breites<br />
Interesse.<br />
Foto: SGS Vorderes Ötztal<br />
Demenz ist eine leider immer<br />
öfter vorkommende Krankheit,<br />
welche Angehörige, aber auch den<br />
öffentlichen Raum sowie die Wirtschaft<br />
vor wachsende Herausforderungen<br />
stellt. Daher ist es von großem<br />
Vorteil, zu wissen, wie man mit<br />
der Problematik umgehen sollte,<br />
um den Alltag von Personen mit<br />
Demenz zu erleichtern.<br />
Informationen zum Netzwerk<br />
für eine demenzfreundliche Region<br />
Silz-Haiming-Roppen-Vorderes<br />
Ötztal erhalten Sie online auf der<br />
Homepage der Caritas Tirol unter<br />
www.caritas-tirol.at.<br />
VVT: Starker Herbst<br />
Imst mit stärkster Steigerung bei „Jahres-Ticket SeniorIn“<br />
(tom) Der kontinuierliche Ausbau von Bus und Bahn in Tirol<br />
scheint offenbar Wirkung zu zeigen, denn zuletzt mit dem Railjet-Stundentakt<br />
ab Dezember 2016 und diversen Verbesserungen<br />
im Busverkehr gelang es, ein Plus von acht Prozent an neuen<br />
StammkundInnen zu gewinnen.<br />
„Wir übernehmen damit für sehr<br />
viele TirolerInnen die Verantwortung,<br />
dass sie gut und rasch von A<br />
nach B kommen: Unsere MitarbeiterInnen<br />
sind mit viel Engagement<br />
und mit großer Freude dabei“, verkündet<br />
VVT-Geschäftsführer Alexander<br />
Jug per Presseaussendung.<br />
Plus neun Prozent und damit 2132<br />
mehr BesitzerInnen eines Jahres-Tickets<br />
SeniorIn gab es im September<br />
2016 im Vergleich zum September<br />
2015: Die Anzahl der Stammgäste<br />
über 62 Jahre ist von 21539 KundInnen<br />
auf 23491 gestiegen. Bei<br />
den regulären Jahres-Tickets ist der<br />
VVT für 514 (4,5 Prozent Plus) neue<br />
KundInnen verantwortlich: Im September<br />
2015 wurden 11487 Jahres-<br />
Ticket-BesitzerInnen gezählt. Heute<br />
sind bereits 12001 TirolerInnen mit<br />
einem Jahres-Ticket unterwegs.<br />
Auch die Bezirke bekommen<br />
Fahrtwind: Die höchste Steigerung<br />
in den Bezirken beim Jahres-Ticket<br />
Öffentliche Mobilität in Tirol ist ein Verkaufsschlager.<br />
Foto: VVT<br />
SeniorIn legt der Bezirk Imst hin<br />
mit einem Plus von 17 Prozent (von<br />
778 auf 910 Stammgäste). LH-Stv.in<br />
Ingrid Felipe freut sich: „Wer seinen<br />
Autoschlüssel gegen ein VVT Jahres-<br />
Ticket tauscht, kommt nicht nur<br />
entspannter und preiswerter in die<br />
Arbeit, sondern leistet auch einen<br />
Beitrag für die gute Tiroler Luft.“<br />
Erfolgreicher Start für Shiatsu-Praxis im Ötztal<br />
Erfreut über die zahlreichen<br />
Anfragen, positiven Reaktionen<br />
und das große Interesse<br />
beim Tag der offenen Tür zeigt<br />
sich Petra Elmer, die nach dreijähriger<br />
Ausbildung zur Dipl.<br />
Shiatsu-Praktikerin nun ihre<br />
eigene Praxis im Zentrum von<br />
Längenfeld eröffnet hat.<br />
Shiatsu heißt übersetzt „Fingerdruck“<br />
und ist eine ganzheitliche<br />
Behandlungsform, die in bequemer<br />
Kleidung auf einer Matte am Boden<br />
ausgeführt wird. Die Grundlage<br />
bildet die Lehre der fünf Wandlungsphasen<br />
aus der chinesischen<br />
Medizin und die Arbeit an den Energiebahnen,<br />
den sogenannten Meridianen<br />
und den daraufliegenden<br />
Akupunkturpunkten.<br />
In unserer schnelllebigen Zeit sind<br />
wir viel zu viel mit unseren Gedanken<br />
beschäftigt und kümmern uns zu<br />
wenig um unseren Körper und persönliche<br />
Bedürfnisse. Shiatsu schafft<br />
hierbei Ausgleich und lässt ein neues<br />
Lebensgefühl entstehen.<br />
Mit Daumen, Handballen oder<br />
Ellbogen werden teils mit sanftem<br />
oder intensivem Druck Blockaden<br />
Eine Behandlung in der Shiatsu-Praxis in Längenfeld im Ötztal basiert auf der Lehre der fünf Wandlungsphasen der ganzheitlichen,<br />
chinesischen Medizin. Durch Shiatsu wird das körperliche Wohlbefinden gesteigert.<br />
Foto: Werner Elmer<br />
gelöst und die Lebensenergie wieder<br />
zum Fließen gebracht. Der Körper<br />
kommt in eine angenehme Tiefenentspannung,<br />
die Selbstheilungskräfte<br />
werden mobilisiert und die Reparaturfunktion<br />
der Zellen angeregt.<br />
Shiatsu kann zur Gesundheitsvorsorge<br />
angewendet werden, zur<br />
Stärkung des Immunsystems oder<br />
auch bei allgemeinen Befindlich-<br />
keitsstörungen von Müdigkeit, Erschöpfung,<br />
Schlafproblemen, Stress,<br />
Kopfschmerzen, Menstruations- und<br />
Wechseljahrbeschwerden, Burnout,<br />
Rücken- und Gelenksschmerzen bis<br />
Bluthochdruck und in vielen weiteren<br />
Bereichen.<br />
Mit Sonderseminaren zu den Themen<br />
Burnout, Wechseljahre, Wirbelsäule,<br />
Kinder-Shiatsu und Thai-<br />
Shiatsu hat Petra Elmer ihr Wissen<br />
erweitert.<br />
Durch die Listung als „Qualified<br />
Practitioner“ im Österreichischen<br />
Dachverband für Shiatsu können<br />
Shiatsu-Behandlungen von Zusatzversicherungen<br />
rückvergütet werden.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie unter www.shiatsu-petra.at oder<br />
Tel. 0664 8913789.<br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 16 19./20. Oktober 2016
Fettes Taschengeld!<br />
15-jähriger Nassereither gewinnt 5.000 Euro<br />
(tom) Traumpreis für alle Jugendlichen: Erste Bank und Sparkasse<br />
starteten im Sommer 2016 eine Kampagne im spark7-Jugendbereich.<br />
Teil der Aktion war unter anderem ein österreichweites<br />
Gewinnspiel, wobei Simon Wallas aus Nassereith dick absahnte.<br />
Fertigteilhaus<br />
als Massivholz- oder<br />
Riegelbauweise<br />
6444 Längenfeld / Ötztal<br />
Telefon: 05253 43017<br />
Mobil: 0664 4338101<br />
www.tk-zimmerei.com<br />
Z<strong>IM</strong>MEREI | TREPPENBAU | HOLZDESIGN | BALKONBAU<br />
(tom) Eine Kleintierschau mit Kindermalwettbewerb<br />
findet am Samstag, dem<br />
22. Oktober, von 9 bis 17 Uhr sowie am<br />
Sonntag, dem 23. Oktober, von 9 bis<br />
Kleintierschau Mieming<br />
16 Uhr im Gemeindesaal Mieming statt.<br />
Eintritt: freiwillige Spenden. Veranstalter:<br />
Kleintierzuchtverein T22 „Wildspitze“<br />
Tirol.<br />
Große Freude bei der Scheckübergabe: Glückspilz Simon Wallas (2.v.l.) mit Jugendbetreuerin<br />
Verena Monz, Filialleiter Roland Riedl und Beate Sauerwein von der<br />
Sparkasse Imst in Nassereith (v.l.).<br />
Foto: Sparkasse Imst AG<br />
Alle Jugendlichen, welche zwischen<br />
Anfang Juni und Ende August<br />
mittels eines Gutscheincodes der<br />
jeweiligen Sparkasse teilnahmen,<br />
hatten die Chance auf einen attraktiven<br />
Gewinn. Den Hauptpreis der<br />
österreichweiten Aktion, die Verhundertfachung<br />
des Taschengeldes,<br />
holte sich ein Kunde der Sparkasse<br />
Imst AG. Der 15-jährige Simon Wallas<br />
durfte sich somit über 5.000 Euro<br />
Taschengeld freuen. „Es ist ein schöner<br />
Zufall, dass einer unserer Kunden<br />
den Hauptpreis gewinnt. Wir<br />
gratulieren Simon ganz herzlich“,<br />
freut sich Roland Riedl, Geschäftsstellenleiter<br />
der Sparkasse Imst AG<br />
in Nassereith.<br />
Lions Club West Tyrol: „Tanzend helfen“<br />
(tom) Der Lions Club West Tyrol<br />
lädt erneut dazu ein, tanzend zu helfen.<br />
Am Samstag, dem 5. November,<br />
ab 19 Uhr (Einlass) bzw. 20 Uhr (Beginn)<br />
kann wieder in der Trofana Tyrol<br />
in Mils bei Imst durch gute Stimmung<br />
geholfen werden. Mit dem Eintritt<br />
werden das soziale Engagement des Lions<br />
Club und damit auch Menschen<br />
Verkehrsunfall<br />
im Bezirk unterstützt. Für Stimmung<br />
sorgen die „Joe Williams-Band“ und<br />
zu später Stunde „Die Normalverbraucher“.<br />
Um Mitternacht findet die<br />
Tombolaziehung mit wertvollen Preisen<br />
statt. Eintritt: 20 Euro. Garderobe:<br />
schick und festlich. Reservierungen:<br />
05263 6539 (bei Christine Heinz). Weitere<br />
Infos: www.lions-westtyrol.at.<br />
(mst) Ein 55-jähriger Deutscher kam<br />
am 15. Oktober um 11.25 Uhr mit seinem<br />
Motorrad am Haimingerberg vor<br />
einer Kehre auf am Fahrbahnrand befindliches<br />
Laub, rutschte weg und kam<br />
zu Sturz. Der Mann wurde mit Verletzungen<br />
unbestimmten Grades von der<br />
Rettung ins KH Zams eingeliefert.<br />
sparkasse.at/imst<br />
facebook.com/sparkasse.imst<br />
Wir freuen<br />
uns auf<br />
Ihren<br />
Besuch!<br />
EINLADUNG<br />
zum Weltspartag,<br />
am 31. Oktober 2016<br />
Wir laden Sie recht herzlich ein!<br />
Besuchen Sie uns am Weltspartag<br />
in einer unserer Geschäftsstellen –<br />
es gibt Kaffee, heimischen Apfelsaft<br />
und Kirchtagskrapferln!<br />
19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Allah En buyuktur<br />
Allah En buyuktur<br />
„Übern Tellerrand“<br />
Kulinarische Begegnungen im Integrationsbüro Imst<br />
(ks) Am vergangenen Freitag fand im Integrationsbüro Imst die<br />
kulinarische Veranstaltung „Übern Tellerrand“ statt. Organisiert<br />
wird das monatliche Event, das Einblick in die Küche anderer<br />
Nationen bieten soll, von einer Gruppe Ehrenamtlicher rund um<br />
Carsten Bongers und Herta Flür.<br />
„Es ist ein Projekt, das Austausch<br />
und Kommunikation ermöglichen<br />
soll. Indem man miteinander in<br />
Kontakt kommt, soll die Scheu<br />
abgebaut werden“, so Integrationsbeauftragte<br />
Kirsten Mayr, die dem<br />
Organisationsteam für den ehrenamtlichen<br />
Einsatz dankt: „Wenn<br />
sich jemand mit viel Herzenswärme<br />
kümmert, ist es möglich, so etwas<br />
auf die Beine zu stellen. Freiwillige<br />
sind im Integrationsbüro jederzeit<br />
willkommen. Wir brauchen Leute,<br />
die die Vielfalt in Imst spürbar und<br />
erlebbar machen.“ Im Rahmen von<br />
„Übern Tellerrand“ werden abwechselnd<br />
Gerichte aus verschiedenen<br />
Ländern präseniert. Die Speisen<br />
werden u.a. von den Flüchtlingen,<br />
die im Klösterle untergebracht sind,<br />
zubereitet. Sie erhalten im Anschluss<br />
die freiwilligen Spenden, die durch<br />
ihr gekochtes Menü eingehen.<br />
KOMMENDE GELEGEN-<br />
HEIT. Der nächste kulinarische<br />
Abend wird die afghanisch-pakistanische<br />
Küche in den Mittelpunkt<br />
stellen und am Freitag, dem 11.<br />
November, um 19 Uhr im Integra-<br />
Aus dem Holzofen<br />
Neues à-la-carte-Restaurant in Ötztal-Bahnhof<br />
(mst) Feinschmecker-Freunde aufgepasst! In Ötztal-Bahnhof eröffnete<br />
ein neues Restaurant, das mit seinen Holzofen-Pizzas für<br />
höchste Gaumenfreuden sorgt.<br />
Eine fleißige Gruppe von SomalierInnen präsentierte das kulinarische Menü, das<br />
von der Vor- bis zur Nachspeise allerlei Besonderheiten bot. RS-Fotos: Saurwein<br />
tionsbüro Imst stattfinden. Wer<br />
dabei sein möchte, kann sich noch<br />
bis zum 9. November per E-Mail<br />
unter integrationsbuero@cni.at anmelden.<br />
Zudem ist noch bis Mitte<br />
November eine informative Ausstellung<br />
zum Thema Flucht im Pflegezentrum<br />
Imst aufgebaut. „Die Ausstellung,<br />
die zum ‚Tag der Flucht‘<br />
eröffnet wurde, präsentiert zum<br />
einen Informationen, Zahlen und<br />
„Schön, dass sich so viele Leute hier<br />
eingefunden haben, um ein somalisches<br />
Menü zu kosten. Vielen Dank,<br />
dass ihr gekommen seid!“, begrüßte<br />
Organisator Carsten Bongers alle Anwesenden.<br />
Herta Flür engagiert sich bereits seit<br />
Jahren mit viel Herzblut für Flüchtlinge<br />
in Imst.<br />
Fakten über Flucht und Asyl. Zum<br />
anderen werden Fotos vom Ötztaler<br />
Fotografen und Filmemacher Jakob<br />
Pfaundler ausgestellt. „Auf den Fotos<br />
sind Begegnungsorte mit Flüchtlingen<br />
im Bezirk Imst abgelichtet. Es<br />
sind ganz einfühlsame Bilder, in denen<br />
man Geschichten lesen kann“,<br />
informiert Kirsten Mayr.<br />
Das neue Feinschmecker-Restaurant „Gourmet“ (ehem. Pizzeria Katharina) finden<br />
Sie in Ötztal-Bahnhof, Oberrain 30. <br />
Foto: Gencer<br />
Mit Grillspezialitäten und diversen<br />
italienischen Speisen verwöhnen<br />
Müslüm Gencer und sein Team die<br />
RestaurantbesucherInnen. Die Pizza<br />
kommt aus dem Holzofen und ist<br />
deshalb ein ganz besonderer Genuss.<br />
Alle Speisen können nach Bestellung<br />
unter 0664 2<strong>42</strong>8007 auch abgeholt<br />
werden! Geliefert wird außerdem<br />
nach Haiming, Roppen, Sautens sowie<br />
Oetz u. U. Öffnungszeiten: Mo.<br />
bis Do. von 10 bis 22 Uhr; Fr. von 17<br />
bis 23 Uhr; Sa. von 10 bis 23 und So.<br />
von10 bis 22 Uhr. <br />
ANZEIGE<br />
Integrationsbeauftragte Kirsten Mayr (r.) unterstützt das Projekt „Übern Tellerrand“,<br />
indem sie die Räumlichkeiten des Integrationsbüros für das gesellige Miteinander<br />
zur Verfügung stellt.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 19./20. Oktober 2016
Zwischen Brüssel und Tirol<br />
MEP Graswander-Hainz besucht Regionalmanagements<br />
(tamt) „Tirol profitiert stark von den EU-Förderungsprogrammen“,<br />
weiß EU-Abgeordnete Karoline Graswander-Hainz (SPÖ)<br />
nicht nur aufgrund ihres beruflichen Alltags in Brüssel. So suchte<br />
man kürzlich das Gespräch und Austausch vor Ort mit den jeweiligen<br />
VertreterInnen der acht Tiroler Regionalmanagements in<br />
Landeck.<br />
MEP Karoline Graswander-Hainz (6.v.l.) und BR Bgm. Hans-Peter Bock (stellv. Obmann<br />
der Regionalentwicklung im Bezirk Landeck, 7. v. l.) im Bild mit den VertreterInnen<br />
der einzelnen Regionalmanagements von Tirol<br />
Foto: SPÖ Büro/Lentsch<br />
Zwischen 2007 und 2013 wurden<br />
von den Tiroler Regionalmanagements<br />
insgesamt 6<strong>42</strong> Projekte erfolgreich<br />
umgesetzt: Ein Fördervolumen<br />
von rund 50 Mio. Euro, großteils aus<br />
den EU-Strukturfondsprogrammen,<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
wurde zur Verfügung gestellt. Für<br />
2014 bis 2020 wurden bereits 58 Mio.<br />
Euro zur regionalen Weiterentwicklung<br />
budgetiert.<br />
So wird beispielsweise unter dem<br />
Namen „Projekt Solar“ die Sonnenscheindauer<br />
im Bezirk Landeck<br />
gemessen. Die gewonnenen Daten<br />
sind öffentlich zugänglich und sollen<br />
bei der Entscheidung für oder gegen<br />
Solaranlagen helfen. Im ABC-Café<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
Imst werden Menschen in ihrem<br />
Bemühen, sich hier in Tirol eine Existenz<br />
aufzubauen, unterstützt.<br />
Es tut sich ‘was<br />
„Go West“ für Nachtschiene geplant<br />
(mst) Mit bereits über 35000 Fahrgästen<br />
hat sich die seit Dezember<br />
letzten Jahres verkehrende Nachtschiene<br />
im Tiroler Unterland als Erfolgsmodell<br />
herausgestellt. Drei Züge<br />
fahren nach Mitternacht von Innsbruck<br />
durch das gesamte Tiroler Unterland<br />
und zwei Züge von Kufstein<br />
in Richtung Landeshauptstadt. Das<br />
Tiroler Angebot eines Regionalzuges<br />
für NachtschwärmerInnen über eine<br />
Strecke von 75 Kilometern soll, wenn<br />
eine Einigung mit den Gemeinden<br />
im Tiroler Oberland hergestellt werden<br />
kann, mit Fahrplanwechsel im<br />
Dezember 2017 auch nach Westen<br />
ausgebaut werden. Eine Nachtschiene<br />
bis Landeck brächte dem Inntal<br />
ein nächtliches Öffi-Angebot auf<br />
150 Kilometern Bahn. Im Auftrag<br />
von LH-Stv.in Ingrid Felipe lädt<br />
deshalb das für Verkehrsplanung<br />
zuständige Sachgebiet des Landes<br />
die BürgermeisterInnen aus den 26<br />
betroffenen Gemeinden im November<br />
ein. Für viele Gemeinden deren<br />
Bahnhöfe und Haltestellen ohnehin<br />
in unmittelbarer Nähe zu den Häusern<br />
liegen, wäre die Nachtschiene<br />
ins Oberland ein Riesengewinn. Für<br />
Bahnhöfe die nicht in der Nähe der<br />
Wohngebiete liegen, braucht es sinnvolle<br />
Verteilerangebote mit Bussen<br />
oder Taxis.<br />
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19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 19<br />
5 Modelle A5_quer.indd 1 14.06.16 05:<strong>42</strong>
Dass eine Photovoltaikanlage nur da Sinn macht, wo die Sonne<br />
ganzjährig möglichst viele Stunden täglich scheint, ist eine schon<br />
lange überholte Legende. Auch in Gemeinden, die weniger Sonnenlicht<br />
abbekommen, rentiert sich die Errichtung einer Anlage<br />
meist schon nach wenigen Jahren. Eine Datenbank des Landes<br />
Tirol hat nun landesweit alle Grundstücke und Hausdächer auf<br />
ihr solares Potenzial hin untersucht und die Ergebnisse ins Web<br />
gestellt.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Unter www.tirolsolar.at findet<br />
man ganz ohne Registrierung und<br />
äußerst benutzerfreundlich nicht<br />
nur Daten wie die durchschnittliche<br />
Sonnenscheindauer in bestimmten<br />
Monaten für einzelne<br />
Gemeinden, auch alle einzelnen<br />
Solarpotenziale auf dem Hausdach<br />
Tiroler Datenbank gibt Zugriff auf Daten des eigenen Grundstücks<br />
Grundstücksparzellen sind genau<br />
vermessen und einsehbar. Fragen<br />
wie jene, ob das eigene Hausdach<br />
sich für eine Photovoltaikanlage<br />
eignet, auf welcher Seite diese am<br />
besten anzubringen wäre oder wieviel<br />
Strom sich mit ihr im Schnitt<br />
erzeugen ließe, lassen sich nun in<br />
kürzester Zeit und kostenlos beant-<br />
Alles rund um Sauberkeit<br />
Hausmesse bei Kärcher Center Müller in Imst<br />
(bw) „Blitzesauber“ ging es am vergangenen Samstag in der<br />
Imster Industriezone her. Das Team von Kärcher Center Müller<br />
lud zur Hausmesse ein. Ausgestellt waren Kehrmaschinen,<br />
Dampf- und Hochdruckreiniger uvm. für Privathaushalte und gewerbliche<br />
Betriebe. Auch einen besonderen Rabatt gab es bei der<br />
Hausmesse.<br />
Das Team von Kärcher Center Müller Imst freute sich über die gelungene Hausmesse.<br />
<br />
RS-Fotos: Wagner<br />
Der Familienbetrieb, der seit 1987<br />
besteht und seit 2009 seinen Sitz in<br />
Imst hat, hat sich stetig weiter entwickelt<br />
und bietet den besten Service<br />
für seine Kunden. Die drei Geschäftsführer<br />
– Gregor, Dietmar und<br />
Phillip Müller – freuten sich über<br />
die zahlreichen Besucher. Gregor<br />
Müller auf die RS-Frage: „Was kann<br />
der Kunde erwarten, wenn er zu ihnen<br />
ins Geschäft kommt? Welche<br />
Besonderheiten bieten sie?“; Gregor<br />
Müller: „Wir bieten fachliche<br />
Kompetenz, Beratung und Service<br />
für private Kunden und gewerbliche<br />
Betriebe. Eine Besonderheit ist unsere<br />
eigene Werkstatt. Reparaturen im<br />
Innen- und im Aussendienst ist ein<br />
wertvoller Service, den wir bieten.<br />
In der Hotellerie machen wir auch<br />
Vorführungen vor Ort“.<br />
Auch der Onlineshop, den es seit<br />
circa fünf Jahren gibt, erfreut sich<br />
großer Beliebtheit und regen Zuspruchs.<br />
Dietmar Müller (l.) und Gregor Müller<br />
sind stolz auf ihr Team und ihr Geschäft<br />
in Imst.<br />
Mit Jahressummen über 1300kWh pro Quadratmeter bieten sich nicht nur in Mieming<br />
einige Hausdachflächen hervorragend zur Sonnenenergienutzung an.<br />
worten. „Die Anwendung ist sehr<br />
nutzerfreundlich. Es können tatsächlich<br />
für jedes Dach in Tirol alle<br />
Infos bezüglich der PV-Eignung<br />
abgerufen werden“, erläutert die<br />
Leiterin des Energiebündels Imst,<br />
Gisela Egger, die Datenbank. „In<br />
der Berechnung der Solarstrahlung<br />
für den gewählten Standort sind<br />
die Einwirkungen der Fernverschattung<br />
durch das Gelände und der<br />
Nahverschattung durch Gebäude<br />
und Vegetation sowie atmosphärische<br />
Korrekturen auf Grundlage<br />
gemittelter Klimadaten bereits berücksichtigt“,<br />
erfährt man auf der<br />
neuen Datenbank des Landes, die<br />
das Tiroler Unternehmen General<br />
Solution Steiner in Landeck gemeinsam<br />
mit Steps eU aus Volders<br />
unter der Leitung des Rauminformationssystems<br />
tiris erstellt hat.<br />
WO RECHNET SICH EINE<br />
ANLAGE? Unter www.klimaaktiv.at/tools/erneuerbare/pv_rechner.html<br />
findet man zudem einen<br />
Rechner, der Fragen nach der Rentabilität<br />
und der Höhe einer etwaigen<br />
Förderung genau beantwortet.<br />
„Hier können einfach Fragen wie<br />
,Rechnet sich meine Investition<br />
in eine Photovoltaikanlage?‘, ,Wie<br />
wirtschaftlich ist eine Anlage?‘,<br />
,Wieviel bekomme ich gefördert?‘<br />
oder ,Ab wann amortisiert sich<br />
die Anlage?‘ beantwortet werden“,<br />
erläutert Egger. Mit flächenweise<br />
weit über 3 500 Sonnenstunden im<br />
Jahr leuchten die Sonnenplateaugemeinden<br />
Obsteig, Mieming und<br />
Wildermieming aus der Landkarte<br />
der jährlichen Sonnenscheindauer<br />
erwartungsgemäß heraus, doch<br />
ein näheres Hinsehen auf die einzelnen<br />
Gemeinden und vor allem<br />
auf die einzelnen Gebäudedächer<br />
zeigt auch ein teilweise sehr hohes<br />
solares Potenzial in anderen Imster<br />
Gemeinden: Neben Tarrenz, Arzl,<br />
Jerzens, Karrösten, Imst und Karres<br />
finden sich auch in den eher schattigeren<br />
Gemeinden wie Rietz,<br />
Stams, Sautens und Oetz geeignete<br />
Flächen zur Nutzung der Sonnenenergie.<br />
Doch auch für alle anderen<br />
Gemeinden lohnt sich ein Blick auf<br />
die Datenbank des Landes allemal,<br />
denn richtig duster ist es wohl auf<br />
keinem Grundstück.<br />
RS-Repros: Dorn<br />
Auf der Karte lassen sich auch die großen Sonnengebiete gut lokalisieren.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 19./20. Oktober 2016
Bausparen liegt hoch im Kurs<br />
Bausparen hat in Österreich eine lange Tradition und ist ein beliebter Klassiker, der<br />
sich über Generationen behauptet hat. Warum? Ganz einfach – weil Bausparen eine<br />
optimale Sparform für Jung und Alt ist!<br />
Aus überschaubaren Beträgen<br />
wird ein ansehnliches Kapital.<br />
Mit dem Sie den Grundstein für<br />
Ihre eigenen vier Wände legen<br />
oder sich einen Wunsch erfüllen,<br />
der von Herzen kommt.<br />
Die Zeit verfliegt, Ihr Bausparer<br />
wächst. Mit Beträgen, die Sie<br />
leicht „lockermachen“. Sorgenfrei<br />
angelegt, egal was kommt.<br />
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ltig bei Abschluss eines start:bausparvertrags und solange der Vorrat reicht. Keine Barablöse möglich. Irrtum und Druckfehler vorbehalten. Stand: Oktober 2016.<br />
19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Jubel! TC Imst schafft Klassenerhalt!<br />
Lukas Rittmeier und Noemi Carpentari sind erneut Stadtmeister<br />
Der TC Sparkasse Imst durfte<br />
sich einmal mehr über eine<br />
sehr gelungene Stadtmeisterschaft<br />
freuen. Vor allem die<br />
Jungen konnten bei ihren<br />
sportlichen, auf hohem Niveau<br />
befindlichen Auseinandersetzungen<br />
überzeugen. Sie entpuppten<br />
sich als Dauerbrenner,<br />
denn beide Stadtmeistertitel<br />
wurden erfolgreich verteidigt.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Lukas Rittmeier und Dani Pfefferkorn<br />
ließen bei ihren Matches<br />
wahrlich nichts anbrennen und<br />
überzeugten in der Neuauflage des<br />
Vorjahresfinales. Zum Imster Stadtmeister<br />
kürte sich letztendlich Rittmeier<br />
erstaunlich sicher, bei den Damen<br />
hatte Noemi Carpentari gegen<br />
Uschi Pfefferkorn bei ihrem 3:1-Erfolg<br />
allerdings etwas mehr Mühe.<br />
Für Furore sorgte zudem die junge<br />
Garde rund um Mannschaftsführer<br />
Dani Pfefferkorn auch in der Landesliga<br />
(allgemeine Herrenklasse).<br />
Gegen Ebbs gelang den Youngsters,<br />
Nicht nur die PreisträgerInnen (im Bild) sorgten bei den Imster Stadtmeisterschaften für starkes Tennis. Fotos: Uschi Pfefferkorn<br />
in der bis auf Obmann Elgar Schnegg<br />
nur U19-Recken stehen, überraschend<br />
und hauchdünn in einem<br />
wahren Fotofinish der Klassenerhalt.<br />
Am Ende stand ein 8:1-Erfolg zu<br />
Buche – wobei schon ein 7:2-Sieg zu<br />
wenig gewesen wäre. Wie schwierig<br />
der Klassenerhalt in der Landesliga<br />
war, drückt sich dadurch aus, dass<br />
von zwölf Mannschaften immerhin<br />
vier Teams absteigen. Die Stadtmei-<br />
sterschaft mit rund 60 TeilnehmerInnen<br />
wurde einmal mehr mustergültig<br />
vom gesamten Organisationsteam<br />
über die Bühne gebracht. Mit dabei<br />
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P.S.: Ein Highlight der Stadtmeisterschaft<br />
war ein erstmals auf nur zwei<br />
Tage zusammengefasstes Doppelturnier.<br />
Eine schöne Siegerehrung samt<br />
gelungener Saisonabschlussfeier rundeten<br />
die Meisterschaften ab. Fazit:<br />
Der TC Imst blickt bereits mit großer<br />
Vorfreude auf die nächste Saison.<br />
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waren auch 30 (!) Kinder am Kids<br />
Day der Tennisschule Moitzi, die<br />
ihr eigenes Turnier auf spielerische<br />
Art absolvierten, zur Stärkung gab es<br />
Würstel und Limo. Bei den Kids gab<br />
Lukas Rittmeier, Noemi Carpentari und<br />
Thomas Schatz (Sportreferent Imst) bei<br />
der Siegerehrung.<br />
Strahlende Kinderaugen gab es beim Kids Day. Foto: Andreas Moitzi<br />
Ergebnisse Stadtmeisterschaft 2016<br />
Herren Einzel: 1. Lukas Rittmeier<br />
(Stadtmeister 2016), 2. Daniel Pfefferkorn,<br />
3. Didi Hofherr und Sebastian<br />
Gabl. Damen Einzel: 1. Noemi Carpentari<br />
(Stadtmeisterin 2016), 2. Uschi<br />
Pfefferkorn, 3. Beate Ortner und Simone<br />
Rittmeier. Senioren 50+: 1. Pepi<br />
Schuler, 2. Richard Schöpf, 3. Reinhold<br />
Hanel und Bernd Schwaiger. Senioren<br />
Doppel 50+: 1. Pepi Schuler/Reinhold<br />
Hanel, 2. Horst Friedl/Erwin Kreisern,<br />
3. Rudi Kastner/Bernd Schwaiger, 4.<br />
Karl Schrott/Josef Maier. Mixed Doppel<br />
unter 100: 1. Simone Rittmeier/<br />
Sebastian Gabl, 2. Uschi Pfefferkorn/<br />
Stefan Welzenberger, 3. Beate Ortner/<br />
Daniel Thurner und Petra Fischer/<br />
Didi Hofherr. Mixed Doppel 100+:<br />
1. Uschi Pfefferkorn/Reinhold Hanel,<br />
2. Beate Ortner/Josef Mair, 3. Simone<br />
Rittmeier/Horst Friedl und Ines<br />
Hadwiger/Herbert Weirather. Damen<br />
Doppel: 1. Beate Ortner/Uschi Pfefferkorn,<br />
2. Ines/Hadwiger/Simone<br />
Rittmeier, 3. Christl Perktold/Johanna<br />
Gruber, 4. Susanne Markowski/Julitta<br />
Gritsch. Herrren Doppel: 1. Fabian<br />
Pfefferkorn/Lukas Rittmeier, 2. Martin<br />
Staudacher/Didi Hofherr, 3. Sebastian<br />
Gabl/David Brauchart, 4. Daniel Pfefferkorn/Wolfgang<br />
Hanel, 5. Stefan<br />
Welzenberger/Toni Erhart, 6. Elgar<br />
Schnegg/Felix Pöll, 7. Jonas Rittmeier/<br />
Benajmin Fink, 8. Tam Nguyen Minh/<br />
Werner Nothdurfter, 10. Wolfgang<br />
Widmoser/Thomas Gasser, 11. Roman<br />
Markowski/Clemens Zsifkovits, 12.<br />
Gregor Keller/Julian Ortner.<br />
Schafften den umjubelten Klassenerhalt – das Herren-Team des TC Imst: Jonas<br />
Rittmeier, Thomas Erhart, Fabian Pfefferkorn, Felix Pöll, Mannschaftsführer Daniel<br />
Pfefferkorn, Stadtmeister Lukas Rittmeier, Sebastian Gabl und Obmann Elgar<br />
Schnegg (v.l.)<br />
RUNDSCHAU Seite 22 19./20. Oktober 2016
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19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 23
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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Laura Martha<br />
Eltern: Sabine Egger<br />
und Hannes Schöpf<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 2.9.2016<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 4.068 g<br />
Größe: 54 cm<br />
Alexander<br />
Eltern: Sabrina und<br />
Jürgen Rieß aus<br />
Nassereith/Karrösten<br />
Geburtstag: 1.10.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.980 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Fabio<br />
Eltern: Lisa Juen<br />
und Christoph Tangl<br />
aus Tarrenz<br />
Geburtstag: 5.8.2016<br />
Geburtsort: Hall in Tirol<br />
Gewicht: 2.064 g<br />
Größe: 45 cm<br />
Leon Patrick<br />
Eltern: Verena Falkner<br />
und Patrick Franzelin<br />
aus Längenfeld<br />
Geburtstag: 19.7.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.430 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Johann Karl<br />
Eltern: Maria und<br />
Matthias Falkner<br />
aus Längenfeld<br />
Geburtstag: 22.9.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.990 g<br />
Größe: 54 cm<br />
Laurin Erwin<br />
Eltern: Regina und<br />
Benjamin Walser<br />
aus Stillebach<br />
Geburtstag: 12.9.2016<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 1.950 g<br />
Größe: <strong>42</strong> cm<br />
(ks) In Anwesenheit der beiden<br />
ausstellenden Künstler<br />
Hannes Weinberger und Gerald<br />
Kurdoglu Nitsche wurde die<br />
Ausstellung „Einfälle von zwei<br />
Kintskepf“ im ubuntu-Forum<br />
Imst eröffnet. Beide Oberländer<br />
verbindet eine langjährige<br />
Freundschaft, der Einsatz für<br />
Schwächere und die Hoffnung<br />
auf eine friedvollere, bessere<br />
Welt. Ihre zu Ausstellungsstücken<br />
weiterentwickelten Gedanken<br />
können noch bis zum<br />
12. November im ubuntu-Forum<br />
bestaunt werden.<br />
„Wir nähern uns im Rahmen von<br />
künstlerischer Arbeit zentralen Aspekten<br />
und Momenten von Kindheit<br />
an“, erklärte Christian Honold,<br />
Geschäftsführer der Hermann-<br />
Gmeiner-Akademie, als Einleitung<br />
kurz und prägnant das ubuntu-<br />
Konzept. Inwiefern sich die beiden<br />
Künstler Hannes Weinberger und<br />
„Kintskepf“ unter sich<br />
Weinberger und Nitsche im ubuntu-Forum Imst<br />
Die Oberländer Künstler Hannes Weinberger und Gerald Kurdoglu Nitsche verbindet<br />
eine langjährige Freundschaft. <br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
Gerald Kurdoglu Nitsche mit dieser<br />
Thematik auseinandergesetzt haben,<br />
zeigt die facettenreiche Ausstellung,<br />
die ein in sich geschlossenes Ge-<br />
Miwa Burger und Tochter Lina sorgten für die musikalische Umrahmung.<br />
Christian Honold, Geschäftsführer der Hermann-Gmeiner-Akademie, und Kulturreferent<br />
StR Christoph Stillebacher (l.) eröffneten die Ausstellung.<br />
samtkunstwerk darstellt. Während<br />
Weinberger einige dadaistisch angehauchten<br />
Werke zur Schau stellt,<br />
präsentiert Kurdoglu Nitsche auch<br />
Werke aus seinem hauseigenen Familienfundus<br />
sowie Bilder seiner<br />
SchülerInnen, die er als Lehrer am<br />
Gymnasium Landeck unterrichtete.<br />
Eines haben die Werke beider<br />
Kleiderverkauf und<br />
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Künstler gemein: Sie regen zum<br />
Nachdenken an. „Die Stimme<br />
für die Schwächeren erheben“, so<br />
der Leitgedanke der Ausstellung.<br />
„Das heutige Thema der ,Kintskepf‘<br />
ist sicher ein spannendes. Jeder<br />
möchte gerne ab und an aus der<br />
vorgegebenen Zivilgesellschaft, in<br />
der wir alle funktionieren müssen,<br />
ausbrechen“, so Kulturreferent StR<br />
Christoph Stillebacher, „Der Beisatz<br />
,Die Stimme für die Schwächeren<br />
erheben‘ zeigt, dass ‚Kintskepf‘<br />
nicht nur ein lustiges Thema ist. Wir<br />
haben zur Zeit nicht ganz einfache<br />
Umstände. Dabei dürfen wir auch<br />
nicht vergessen, dass auch sehr viele<br />
Kinder betroffen sind.“ Auf welche<br />
Weise die Künstler dieses breitangelegte<br />
Thema in Kunst umsetzen und<br />
somit sichtbar machen, eröffnet sich<br />
Kunstinteressierten beim Besuch der<br />
Ausstellung. Zu besichtigen ist diese<br />
noch bis zum 12. November jeweils<br />
freitags von 17 bis 19 Uhr und samstags<br />
von 10 bis 12 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 19./20. Oktober 2016
„Manne“-quins in Rietz<br />
Am Freitag, dem 28. Oktober, im Rietzer Hof:<br />
Benefizabend zu Gunsten der Tumorforschung<br />
(tom) Am Freitag, dem 28. Oktober, findet um 19 Uhr im Rietzer<br />
Hof eine besondere Benefizveranstaltung zu Gunsten der Tumorforschung<br />
von Primar Dr. Ewald Wöll des KH Zams statt.<br />
Gelungenes Netzwerktreffen<br />
Grenzüberschreitender Erfahrungsaustausch<br />
Das Organisationsteam lockt mit<br />
einem unterhaltsamen Programm<br />
in den rustikalen Rietzer Stadl. Die<br />
bekannte Wiener Travestiegruppe<br />
„Manne“-quins stellt ihr Können<br />
als Gruppe von Komikern, Tänzern,<br />
Sängern, Imitatoren und Verwandlungskünstlern<br />
unter Beweis.<br />
Weltstars wie Katy Perry, Dolly<br />
Parton, Cher, Celine Dion, Diana<br />
Ross und die Supremes werden<br />
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Die Frauenhelpline ist österreichweit,<br />
kostenlos, rund um die Uhr,<br />
anonym und vertraulich unter<br />
0800 222555 erreichbar. Die Frauenhelpline<br />
bietet zu bestimmten Zeiten<br />
neben der deutschsprachigen Beratung<br />
auch fremdsprachige an: Mo.<br />
8–14 Uhr: Russisch; Di. 14–19 Uhr:<br />
Bosnisch-Kroatisch-Serbisch; Mi. 14–<br />
19 Uhr: Rumänisch; Fr. 8–14 Uhr:<br />
Türkisch; und 14–19 Uhr: Arabisch.<br />
die Bühne des Rietzer Hof in verblüffender<br />
Ähnlichkeit rocken und<br />
übergewichtige Bauchtänzerinnen<br />
sowie der lustigste Babychor der<br />
Welt werden die Lachmuskeln der<br />
Gäste trainieren. „Es wird ein Comedy-Abend<br />
der Superlative für<br />
einen guten Zweck. Wir spenden<br />
die gesamten Einnahmen der Tumorforschung“,<br />
informiert das Organisationsteam.<br />
Für musikalische<br />
Stimmung sorgt die Oberländer<br />
Formation Bergalarm. Das Familienunternehmen<br />
Umweltschutz<br />
Höpperger unterstützt die Charity-<br />
Aktivitäten zu Gunsten der Tumorforschung<br />
schon seit einigen Jahren.<br />
Firmenchef Harald Höpperger freut<br />
sich auf zahlreiche Gäste: „Einen<br />
schönen Abend zu verbringen und<br />
dabei noch helfen zu können, das ist<br />
eine ideale Kombination.“<br />
Eintrittskarten zum Preis von 20<br />
Euro sind ab sofort im Rietzer Hof,<br />
Bundesstraße 16, erhältlich.<br />
Im Bild: (v.l.) JW-Obmann Thomas Höpperger, Mag. Dr. Martin Frötscher, Robert<br />
Krismer und Felix Stark.<br />
Foto: WK Landeck<br />
Frau in der Wirtschaft Landeck<br />
und die Junge Wirtschaft Landeck<br />
und Imst luden gemeinsam zu<br />
einem bezirks- und grenzüberschreitenden<br />
Netzwerktreffen. Zahlreiche<br />
UnternehmerInnen aus dem Bezirk<br />
Landeck und Imst, aus Südtirol<br />
und auch Deutschland trafen sich<br />
zum Dialog im Naturparkhaus Kaunergrat.<br />
Neben dem Erfahrungs- und<br />
Wissensaustausch standen auch eine<br />
interessante Unternehmenspräsentation<br />
auf dem Programm sowie eine<br />
Präsentation zum Geschäftsmodell<br />
„Die Aufsteiger“ von Steuerberater<br />
Mag. Dr. Martin Frötscher. Zudem<br />
wurde auch die Ausstellung „3000<br />
m vertikal“ besucht.<br />
Im Anschluss konnten sich die<br />
UnternehmerInnen bei Tiroler<br />
Schmankerln in der gemütlichen<br />
Atmosphäre des Restaurant Gachenblick<br />
austauschen und ihre Netzwerke<br />
erweitern.<br />
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19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 25
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damit mein Geld im Bezirk Imst bleibt!<br />
Spargedanken fördern<br />
„Unser Geschäftsmodell ist nachhaltig und verantwortungsbewusst.<br />
Gelder aus unserer Region werden ausschließlich in und für unsere Region verwendet“, erklären die Geschäftsleiter der Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst. Jeder zweite Tiroler spart bei Raiffeisen bzw. ist Kunde einer heimischen Raiffeisenbank. „Das zeigt das Vertrauen, das die<br />
Menschen in unsere Kompetenz und Sicherheit haben. Wir nehmen die Raiffeisen-Spartage und den Weltspartag daher zum<br />
Anlass, den Spar- und Vorsorgegedanken in Erinnerung zu rufen und die Werte und den Nutzen des Sparens bewusst zu machen.“<br />
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in Form von Fördergeldern in der Region einsetzen.<br />
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fördern die wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />
Entwicklung in unserer Region seit über 129 Jahren<br />
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Projekte, Vereine, Veranstaltungen und Einrichtungen<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 19./20. Oktober 2016
Weltspartag<br />
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Bienenstände und Produkt-/Information<br />
der örtlichen Imkervereine<br />
Geschenke für die Kinder;<br />
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BS <strong>IM</strong>ST U. TARRENZ<br />
Bienenlehrpfad in Kooperation mit dem<br />
Tiroler Bienenladen (Honigverkostung,<br />
Kerze aus Bienenwachs herstellen,<br />
Bienenquiz, Kurzfilm, Schautafeln,<br />
Schaubienenstock)<br />
Geschenke für Kinder,<br />
Sparbuch-Gewinnspiel,<br />
Kuchen- und Würstelbuffet<br />
Verköstigungsstand der Ortsbäurinnen<br />
in Tarrenz<br />
Insrix Bauernladen und einem Imker<br />
in Imst<br />
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19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Lust auf ein besonderes Gustostück,<br />
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in Börger-Form.<br />
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Kalbli ist das natürlich aufgewachsene<br />
Tiroler Vollmilchkalb.<br />
Das Fleisch ist leicht verdaulich<br />
und reich an wertvollen Vitaminen<br />
und Mineralstoffen. Besonders<br />
für die bewusste Ernährung ist das<br />
Fleisch vom Kalbli hervorragend<br />
geeignet. Bei der Zubereitung verliert<br />
es fast kein Wasser, wodurch<br />
auch das fertige Gericht noch zart<br />
und saftig ist.<br />
VIELFÄLTIGER GENUSS.<br />
Für den Börger wird bestes Fleisch<br />
vom Kalbli faschiert, gewürzt, in<br />
Form gebracht und tiefgefroren.<br />
Die Börger sind daraufhin im Tiefkühlregal<br />
wiederzufinden. Zuhause<br />
kann man die Laibchen leicht<br />
angetaut oder direkt aus dem<br />
Tiefkühlregal in der Pfanne mit<br />
Butterschmalz oder auf dem Grill<br />
auf beiden Seiten anbraten und<br />
in Brot mit Salat und Sauce oder<br />
einfach zu Erdäpfeln bzw. Salat<br />
servieren – ein schmackhaftes und<br />
schnelles Gericht, das mit vielen<br />
Variationsmöglichkeiten zubereitet<br />
werden kann.<br />
Ob klassisch mit Brot oder zu Erdäpfeln und Gemüse – der Kalbli-Börger bietet vielfältigen Genuss.<br />
ARTGERECHTE TIERHAL-<br />
TUNG. Das Fleisch vom Kalbli<br />
ist besonders zart und fein im Geschmack.<br />
Die natürliche Haltung<br />
sowie die Fütterung mit Vollmilch<br />
bilden dafür die Grundlage. Vor<br />
allem die frische Kuhmilch verleiht<br />
dem Fleisch sein unverwechselbares<br />
Aroma. Ein spezielles Kennzeichen<br />
für das Fleisch vom Kalbli<br />
ist seine rosa bis leicht rötliche Farbe.<br />
Die Fleischfarbe ist außerdem<br />
ein Gradmesser für den Eisengehalt.<br />
Das Fleisch von Tiroler Vollmilchkälbern<br />
enthält nachweislich<br />
mehr Eisen und kann deshalb etwas<br />
dunkler sein als Fleisch von<br />
industriellen Mastbetrieben.<br />
KALBLI VOM BERGBAU-<br />
ERNHOF. In der natürlichen<br />
Umgebung der Tiroler Bauernhöfe<br />
wachsen die Vollmilchkälber auf.<br />
Sie werden mit frischer Kuhmilch<br />
gefüttert, der sogenannten Vollmilch.<br />
Die strengen Qualitätsrichtlinien<br />
verbieten eine Fütterung mit<br />
Trockenmilch, Milchaustauschern<br />
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oder leistungssteigernden Zusatzstoffen.<br />
Die Kälber werden rund<br />
vier Monate in kleinen Gruppen<br />
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herum. So werden die strengen<br />
Tierschutzbestimmungen eingehalten.<br />
Die artgerechte Haltung<br />
garantiert, dass die Vollmilchkälber<br />
gesund und vital bleiben.<br />
Den Kalbli-Börger mit dem Gütesiegel<br />
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gewachsen und veredelt in Tirol.<br />
gewachsen und veredelt in Tirol.<br />
gewachsen und veredelt in Tirol.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 19./20. Oktober 2016
„Jubelklänge“<br />
Herbstkonzert der MK Wenns am Samstag, dem 22. Oktober<br />
(tamt) Im Rahmen ihres Herbstkonzertes präsentiert die Musikkapelle<br />
Wenns ihre neue CD „Jubelklänge“, die anlässlich ihres<br />
185-jährigen Bestandsjubiläums produziert wurde. So sind neugierige<br />
Musikfreunde am Samstag, dem 22. Oktober, um 20.30 Uhr<br />
im Mehrzwecksaal der Gemeinde Wenns herzlich eingeladen.<br />
Zu Ehren des Josef Willi<br />
LK-Nachhaltigkeitspreis – Bezirkssieg geht nach Nassereith<br />
(tamt) Bereits zum dritten Mal ehrte die Landwirtschaftskammer<br />
Tirol mit dem Josef Willi-Nachhaltigkeitspreis das Engagement<br />
der Tiroler Bauernfamilien im Bereich nachhaltiger Betriebsführung.<br />
Der Betrieb von Aurelia und Andreas Sterzinger in<br />
Nassereith holte sich als Vorzeigebeispiel gelebter Kreislaufwirtschaft<br />
den Sieg im Bezirk Imst.<br />
Präsentieren am Samstag, dem 22. Oktober, ihre neue CD „Jubelklänge“: die<br />
MusikantInnen der Musikkapelle Wenns.<br />
Foto: MK Wenns<br />
Im ersten Konzertteil werden die<br />
ZuhörerInnen mit Werken aus der<br />
sinfonischen und konzertanten Blasmusikliteratur<br />
verwöhnt, im zweiten<br />
Teil kommen besonders Freunde des<br />
Swing und Jazz auf ihre Kosten. Die<br />
Wenner MusikantInnen freuen sich<br />
auf zahlreichen Besuch.<br />
LK-Präsident Josef Hechenberger, Andreas und Aurelia Sterzinger, Kammerrat Jakob<br />
Prantl, LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid und Kammerdirektor Ferdinand<br />
Grüner (v.l.)<br />
Foto: LK Tirol/Haaser<br />
Zahlreiche viehhaltende Betriebe<br />
haben sich beworben und wurden<br />
anhand eines umfangreichen Kriterienkataloges<br />
bewertet. Neben den<br />
sieben Bezirkssiegern konnte sich<br />
die Familie Widmoser aus Waidring<br />
über den Bezirks- und Landessieg<br />
freuen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
„Hubertus-Halali“ in Tarrenz<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Zahlreiche BesucherInnen folgten der Einladung der Musikkapelle Imsterberg<br />
und fanden sich zum Schnitzeltag im Gemeindesaal ein. RS-Fotos: Saurwein<br />
Der 12 bis 13 Jahre alte 14-Ender wurde im August vom Jäger Peter Meier im Jagdrevier<br />
Tarrenz-Nord erlegt.<br />
Foto: privat<br />
(GeSch) Kommenden Samstag,<br />
dem 22. Oktober, feiert die Jägerschaft<br />
des Jagdbezirkes Imst bei<br />
der Hubertusfeier in Tarrenz ihren<br />
Patron, den Hl. Hubertus. Im Mittelpunkt<br />
der Feierstunde, die unter<br />
dem Ehrenschutz von Landesjägermeister<br />
Anton Larcher, BH Raimund<br />
Waldner und Bürgermeister<br />
Rudolf Köll abgehalten wird, steht<br />
der „Hubertushirsch“, ein 12 bis 13<br />
Jahre alter 14-Ender, der heuer im<br />
August vom Jäger Peter Meier im<br />
Jagdrevier Tarrenz-Nord geschossen<br />
wurde. Pirschführer war Revierjäger<br />
Thomas Gstrein.<br />
Die Bezirksstelle Imst des Tiroler<br />
Jägerverbandes, mit Bezirkjägermeister<br />
Norbert Krabacher an der Spitze,<br />
wünscht allen Jägerinnen und Jägern<br />
sowie allen anderen Freunden<br />
der Jagd eine würdige Hubertusfeier.<br />
Hubertusfeier Tarrenz<br />
Programm Samstag, 22. Oktober<br />
(ks) Die Musikkapelle Imsterberg<br />
lud zum traditionellen<br />
Schnitzeltag. Zahlreiche Besucher-<br />
Innen hatten sich im Gemeindesaal<br />
eingefunden, um Wiener<br />
Schnitzel mit selbstgemachtem<br />
Kartoffelsalat oder Pommes zu<br />
genießen. Abgerundet wurde<br />
die Veranstaltung, welche bereits<br />
zum 23. Mal stattfand, durch ein<br />
breit gefächertes Sortiment an<br />
hausgemachten Edelbränden und<br />
Likören, sowie einer Vielzahl verschiedener<br />
Kuchen und Torten.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
beim Frühschoppen sorgte die<br />
Musikkapelle Mils bei Imst unter<br />
Beim Schnitzeltag der Musikkapelle<br />
Imsterberg arbeiten alle Mitglieder<br />
Hand in Hand. Für knapp 500 Schnitzelportionen<br />
sorgten Paul (l.) und Rainer<br />
Schiechtl.<br />
der Leitung von Kapellmeister Johannes<br />
Nagiller. Im Anschluss unterhielt<br />
„jung Wild“, eine Formation<br />
der Musikkapelle Imsterberg,<br />
das Publikum.<br />
18 Uhr Sammeln der JägerInnen<br />
und Gäste beim Autohaus Krißmer<br />
(Mazda Krißmer)<br />
19 Uhr Abmarsch des Festzuges<br />
zum Musikpavillon<br />
Tiroler Jägerverband<br />
Bezirksstelle Imst<br />
19.15 Uhr Begrüßung<br />
durch den Bezirksjägermeister Norbert Krabacher<br />
Grußworte der Ehrengäste<br />
Festrede (Hubertusrede)<br />
von Klubobmann LAbg. Bgm. Mag. Jakob Wolf<br />
19.45 Uhr Segnung des Hubertushirsches,<br />
anschließend Hubertusmesse (Dankgottesdienst)<br />
zelebriert von Hochwürden Abt German Erd.<br />
Die Hubertusfeier wird von der Musikkapelle Tarrenz,<br />
dem Imster Jägerchor und den Gurgltaler<br />
Jagdhornbläsern musikalisch umrahmt.<br />
20.30 Uhr Gemütlicher Jägerabend im Mehrzwecksaal Tarrenz<br />
mit Unterhaltungsmusik von „AlpinPOWER“.<br />
Marketenderin Andrea Juen und Thomas<br />
Thurner, Kassier der MK Mils,<br />
versorgten die BesucherInnen des<br />
Schnitzeltages im Anschluss an das<br />
deftige Essen mit einem Stamperl<br />
Schnaps.<br />
Peter Schiechtl (l.) und Kpm. Clemens<br />
Pohl verköstigten die BesucherInnen<br />
an der Pffiffbar u. a. mit hausgemachten<br />
Schnäpsen und Likören.<br />
Tischreservierung:<br />
beim Gemeindeamt Tarrenz, Tel. 05412 63352 oder bei<br />
BJM. Norbert Krabacher, Tel. 05412 64533 oder 0664 3508827<br />
Die Musikkapelle Mils sorgte unter der Leitung von Kapellmeister Johannes<br />
Nagiller für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 19./20. Oktober 2016
Foto: Privat<br />
Erweiterung Betriebsgelände Umweltschutz Tschiderer<br />
Spezialentsorgungsbetrieb für Tierische Nebenprodukte (TNP) der Kategorien 1-3<br />
Die Firma Umweltschutz Tschiderer entsorgt<br />
tierische Nebenprodukte (Schlachtabfälle,<br />
Knochen und Fette etc.) in ganz Tirol. Diese<br />
werden nach EU-VO 1069/2009 getrennt eingesammelt<br />
(Kategorie 1-3) und zur Weiterverarbeitung<br />
an Verwertungsbetriebe abgegeben.<br />
Daraus werden vor allem Dünger, Industriefette<br />
Spengler werden auf jedem Dach benötigt. Der Spengler montiert<br />
Dachrinnen, stellt Blechdächer her oder baut Lüftungen. Kreativität<br />
und Erfahrung sind die Punkte, die einen guten Spengler auszeichnen.<br />
und Fleisch-Knochenmehl hergestellt.<br />
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Gewerbegebiet Tschirgant das neue Betriebsgelände<br />
fertiggestellt. Hier wurden vor allem ein<br />
Bürogebäude, ein L<strong>KW</strong>-Waschplatz und eine<br />
Kühlhalle errichtet. Erwähnenswert ist auch<br />
die im Zuge des Neubaus installierte 50-kWp-<br />
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Unsere Firmengeschichte in Kurzform<br />
mit Energie versorgt. Die Anlage entspricht dem<br />
Jahresbedarf von ca. 10-15 durchschnittlichen<br />
Haushalten.<br />
Das Unternehmen beschäftigt derzeit zwölf<br />
Mitarbeiter. „Durch großen Einsatz unserer Mitarbeiter,<br />
meiner Frau Renate und mir konnten<br />
wir laufend Verbesserungen und Erneuerungen<br />
in allen Bereichen durchführen. Bereits seit vielen<br />
Jahren werden von uns noch so entlegene<br />
Gemeinden, Metzgereien und Bauern in Tirol<br />
entsorgt und das Material einer weiteren Verwertung<br />
zugeführt. Verendetes Großvieh wird<br />
auf Wunsch direkt vor Ort abgeholt. Zu meiner<br />
Freude sind beide Söhne bereits im Betrieb tätig:<br />
Christoph seit 2012 und Mathias seit 2015,<br />
sodass der Fortbestand unseres Unternehmens<br />
bereits gesichert ist,“ fasst Michael Tschiderer<br />
die Entwicklung des Familienbetriebes<br />
zusammen.<br />
Familie Tschiderer: Michael mit Renate und die beiden Söhne<br />
Christoph und Mathias.<br />
Fotos (2): Novak<br />
1975: Firmengründung durch Albert und Michael Tschiderer<br />
1985: Betriebsvergrößerung in Zams durch Renate und Michael Tschiderer<br />
1988: Betriebsübernahme durch Michael Tschiderer<br />
1990 bis 1992: Errichtung des neuen Betriebsgeländes in Roppen<br />
1995: Büroübersiedlung von Landeck nach Roppen<br />
2015: Neubau und Erweiterung des Betriebsgeländes im Gewerbegebiet Tschirgant in Roppen<br />
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19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Im Rahmen der „Österreich-liest“-Woche lud die Bibliothek<br />
Sautens am Mittwoch, dem 5. Oktober, zum Vortrag „Die Macht<br />
des Wortes“. Der Autor des gleichnamigen Werkes, Manfred<br />
Schauer, überzeugte die BesucherInnen davon, dass der sprachliche<br />
Ausdruck Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen<br />
ausüben und diese nachhaltig prägen kann. Gepaart mit weiteren<br />
Aspekten wie der Körpersprache wirken Worte machtvoll auf uns<br />
und unser Gegenüber ein. Wörter verbinden, sie initiieren Nähe<br />
und schaffen Vertrautheit. Inwiefern positive Sprache zum Erfolg<br />
führen kann, darüber informierte der oberösterreichische Kommunikationsexperte<br />
im Laufe des Abends.<br />
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Mit positiver Sprache zum Erfolg<br />
Bibliothek Sautens präsentierte Vortrag über „Die Macht des Wortes“<br />
„Sowohl mit dem Reden als auch<br />
mit dem Nicht-Reden gehen Leute<br />
auseinander“, weiß Wort-Trainer<br />
Manfred Schauer. Dessen „geistiger<br />
Vater“ ist der deutsche Psychologe<br />
und Kommunikationswissenschaftler<br />
Friedemann Schulz von Thun,<br />
der Begründer des Vier-Ohren-<br />
Modells. Der Forschungsgrundsatz<br />
von Schulz von Thun basiert auf<br />
vier verschiedenartigen Kommunikationsebenen.<br />
Diese gliedern<br />
sich in die Sach-, die Appell-, die<br />
Beziehungs- und die Selbstoffenbarungsebene.<br />
„Jede Nachricht hat<br />
mehrere Ebenen.“ Je nachdem auf<br />
welcher Ebene man sich als Individuum<br />
angesprochen fühlt, reagiert<br />
man auf die übermittelte Botschaft.<br />
Während die Sachebene beispielsweise<br />
Klarheit und Verständlichkeit<br />
in den Mittelpunkt rückt, spricht<br />
die Beziehungsebene die Gefühle<br />
an. „Eine klare Ausprägung haben<br />
die wenigsten Menschen. Denn<br />
meist erfolgt eine Aussage auf einer,<br />
meist jedoch auf zwei, drei oder auf<br />
allen vier Ebenen.“, so Schauer, welcher<br />
sich selbst vor allen Dingen der<br />
Sach- und der Selbstoffenbarungsebene<br />
zuordnen würde.<br />
AUGEN AUF BEI DER WORT-<br />
WAHL. Nachdem Gespräche effektiv<br />
auf uns einwirken, sollten wir<br />
unsere Worte gezielt wählen und<br />
neue Wortmusterbilder schaffen.<br />
Tipps dafür gab der Experte: So<br />
solle man sich unter anderem klar<br />
ausdrücken, nicht verallgemeinern,<br />
keine wertenden Worte verwenden,<br />
Verständnis zeigen und auch<br />
Gefühlswörter zulassen. „Ganz<br />
wichtige Worte sind Bitte und Danke!“,<br />
appellierte Schauer, der auch<br />
auf die speziellen Eigenheiten von<br />
männlicher und weiblicher Sprache<br />
einging: „Gefühlssprache ist eine<br />
Herausforderung!“ Dies sei darauf<br />
zurückzuführen, dass Männer rational<br />
denken, während Frauen<br />
vielfach von Emotionen gelenkt<br />
werden. Ausschlaggebend sei das<br />
auch dafür, dass Männer mit Gefühlswörtern<br />
nicht so gut umgehen<br />
können wie Frauen. Letztlich zählt<br />
aber, wie, mit welcher Intention<br />
und vor allen Dingen mit welcher<br />
Wortwahl etwas ausgedrückt wird.<br />
Diese und weitere Informationen<br />
sind in Manfred Schauers Buch<br />
„Die Macht des Wortes“ näher erläutert.<br />
„Ich hoffe, ich habe Ihnen<br />
heute Abend Schritte vermittelt,<br />
sodass Sie mit Ihrer Sprache und<br />
Ihren Worten besser umgehen kön-<br />
Die Bibliotheksleiterin Tina Köll begrüßte<br />
alle Anwesenden zur gut besuchten<br />
Veranstaltung in Sautens.<br />
(GeSch) 8000 Kilometer reisten<br />
Friederike und Peter Bundschuh,<br />
die auch engagierte freie Mitarbeiter<br />
der RUNDSCHAU sind, durch<br />
das Wüstenkönigreich Oman im<br />
Süden Arabiens. Erst seit 1970 wird<br />
das bis dahin mittelalterliche Oman<br />
von Sultan Quaboos umsichtig und<br />
schrittweise der Moderne näher<br />
gebracht. Zwei ausgedehnte Reisen<br />
führte das Ehepaar Bundschuh<br />
durch ein Land, das erst vor kurzem<br />
aus dem Mittelalter erwachte. Die<br />
größte Sandwüste der Welt, Bilderbuchoasen,<br />
Fjorde – nordischen<br />
Grachten ähnliche Meeresschluchten<br />
–, herrliche Sandstrände, monumentale<br />
Sakralbauten, gewaltige<br />
Im Rahmen der „Österreich liest“-<br />
Woche präsentierte der oberösterreichische<br />
Kommunikationsexperte und<br />
Autor Manfred Schauer sein Werk „Die<br />
Macht des Wortes“. RS-Fotos: Saurwein<br />
nen“, schloss Schauer den Abend.<br />
Eindruck hat sein Vortrag auch bei<br />
Bibliotheksleiterin Tina Köll hinterlassen:<br />
„Das Buch ist auch für<br />
unser Team nützlich. Ich werde es<br />
mir zu Herzen nehmen.“<br />
Durch den Süden Arabiens<br />
Faszinierende Live-Multimediashow in RK-Ortsstelle Telfs<br />
Friederike und Peter Bundschuh zeigen faszinierende Bilder von zwei Reisen durch<br />
den Süden Arabiens. Foto: Bundschuh<br />
Wüstenfestungen und vor allem die<br />
Welt des Bedu-Volkes: Oman, ein<br />
Reiseabenteuer fürs Leben.<br />
Viele Wochen auf eigene Faust<br />
durch das Wüstenkönigreich Oman<br />
mit Abstechern in die Vereinigten<br />
Arabischen Emirate haben dem<br />
Ehepaar Bundschuh an die 2000<br />
Digitalfotos, Videos und einen kleinen<br />
Stapel Heftseiten mit Landesbeschreibungen<br />
und Fahrtnotizen eingebracht.<br />
Darüber hinaus aber auch<br />
den Wunsch, über ihre Erlebnisse zu<br />
berichten. Das geschieht am Donnerstag,<br />
dem 20. Oktober, um 19.30<br />
Uhr bei einer Live-Multimediashow<br />
in der Rotkreuz-Ortsstelle Telfs. Eintritt:<br />
Freiwillige Spenden.<br />
Zahlreiche BesucherInnen hatten sich am Mittwoch, dem 5. Oktober, in der Bibliothek<br />
in Sautens eingefunden, um sich mit positiver Sprache auseinanderzusetzen.<br />
<br />
RUNDSCHAU Seite 32 19./20. Oktober 2016
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Das gesamte ABF Team Frischmann wünscht<br />
allen Verantwortlichen und Rennläufern einen erfolgreichen Weltcup-Auftakt 2016.<br />
19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 33
AUDI FIS SKIWELTCUP<br />
Skiweltcup feiert 50. Geburtstag<br />
Alles begann 1966 in Südamerika<br />
(novi) Die Statistik des Skiweltcups<br />
weist zum Jubiläum exakt 50 Gesamtweltcupsiege<br />
aus, die sich RennfahrerInnen<br />
aus zehn unterschiedlichen<br />
Nationen der Frauen- und Männerklassen<br />
teilen. Insgesamt stellen aber<br />
gleich 13 Nationen bei Damen und<br />
Herren GesamtweltcupsiegerInnen.<br />
In Sölden werden bereits seit 1993<br />
Weltcuprennen am Rettenbacher<br />
Gletscher ausgetragen. Gegründet<br />
wurde der Skiweltcup im August<br />
1966 bei der Skiweltmeisterschaft im<br />
chilenischen Wintersportort Portillo<br />
auf 2860 Metern von dem Journalisten<br />
Serge Lang, dem US-amerikanischen<br />
Skitrainer Bob Beattie und<br />
Frankreichs Ski-Napoleon Honoré<br />
Bonnet. Beattie hat in Sölden bereits<br />
in den 70er- und 80er-Jahren Spuren<br />
hinterlassen. Dort gründete er nämlich<br />
den bekannten US-Profi-Skizirkus<br />
bzw. die US-Profi-Tour (bekannt<br />
durch den „head-to-head“-Modus)<br />
mit einer eigenen Weltmeisterschaft,<br />
die der heutige Vizepräsidenten des<br />
Der Wintersportort Sölden gehört seit 1993 zum Rennkalender der FIS. <br />
Skiweltcup-Komitees von Sölden,<br />
Andre Arnold, gleich vier Mal in Serie<br />
gewinnen konnte.<br />
Der Tiroler Heini Messner gewann<br />
am 6. Jänner 1967 in Berchtesgaden<br />
in Bayern das erste Weltcuprennen<br />
der Geschichte, man staune nicht<br />
schlecht: einen Slalom. Die Kanadierin<br />
Nancy Greene siegte einen<br />
Tag später beim ersten Weltcupskirennen<br />
der Damen in Oberstaufen.<br />
Beide Premieren des Weltcuprennen<br />
Foto: Ötztal Tourismus/Isidor Nösig<br />
fanden damit auf deutschem Boden<br />
statt. Nancy Greene gewann auch<br />
die erste Gesamtweltcupwertung. Bei<br />
den Herren gelang dies dem Franzosen<br />
Jean Claude Killy vor dem Wipptaler<br />
Heini Messner.<br />
Die Gemeinde Sölden<br />
Freitag, 21. Oktober:<br />
13 bis 16 Uhr: FIS Forum Alpinum in der<br />
Freizeit Arena Sölden<br />
18.30 Uhr: Startnummernverlosung Damen<br />
am Postplatz, Ortszentrum Sölden<br />
17 Uhr: Krone Weltcup-Party<br />
Samstag. 22. Oktober:<br />
10 Uhr: 1. Lauf RSL Damen und Party mit<br />
dem Ö3-PistenBully am Rettenbachgletscher<br />
13 Uhr: 2. Lauf RSL Damen, anschließend<br />
Siegerehrung RSL Damen am Rettenbachgletscher<br />
sowie Party mit dem Ö3-Pisten-<br />
Bully<br />
17 Uhr: Parade der Fanklubs im Ortszentrum<br />
Programm<br />
18.30 Uhr: Siegerehrung und Preisübergabe<br />
Damen am Postplatz, Ortszentrum<br />
18.45 Uhr: Startnummernverlosung<br />
Herren am Postplatz, Ortszentrum und<br />
anschließend Krone Weltcup-Party<br />
20 Uhr: ORF Radio Tirol Weltcup-Party in<br />
der Freizeit Arena Sölden (Eintritt: 9 Euro)<br />
Sonntag, 23. Oktober:<br />
10 Uhr: 1. Lauf RSL Herren und Party mit<br />
dem Ö3-PistenBully am Rettenbachgletscher<br />
13 Uhr: 2. Lauf RSL Herren am Rettenbachgletscher,<br />
anschließend Siegerehrung<br />
und Preisübergabe Herren sowie Party mit<br />
dem Ö3-PistenBully und Prämierung der<br />
Fanklubs<br />
wünscht den Veranstaltern<br />
gutes Gelingen und<br />
den Besuchern<br />
schöne Stunden<br />
in Sölden.<br />
ÖTZTALSTRASSE 4, A-6450 SÖLDEN<br />
T: 05254-3829 - F: 05254-3796<br />
info@kfz-gstrein.at - www.kfz-gstrein.at<br />
RUNDSCHAU Seite 34 19./20. Oktober 2016
AUDI FIS SKIWELTCUP<br />
Weltcup-Ticket<br />
Mit den Raiffeisenbanken zum Weltcup nach Sölden<br />
„Winterstart in Sölden“ heißt es am kommenden Wochenende<br />
für alle Skifans. Genauso traditionell wie der Weltcupauftakt<br />
in Sölden ist die Zusammenarbeit zwischen dem Weltcup-OK in<br />
Sölden und den Raiffeisenbanken.<br />
Griaß Enk<br />
in der Tenne im Tal<br />
(direkt an der Talstation<br />
der Giggijochbahn)<br />
In unserem rustikal gemütlichen<br />
Lokal servieren wir heimische<br />
Spezialitäten ... „natürlich frisch<br />
und regional!“<br />
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Shuttlebus zum Skiweltcup am Samstag und Sonntag<br />
Landeck (Busbahnhof, 6.45 Uhr) |<br />
Imst (Postamt Steig E, 7 Uhr) | Telfs<br />
(Inntalcenter, 7 Uhr) | Ötztal-Bahnhof<br />
(Bhf. Steig A, 7.15 Uhr) | Sautens (Bushaltestelle,<br />
7.20 Uhr) | Oetz (Posthotel<br />
Kassl, 7.25 Uhr) | Tumpen (Riederbrücke,<br />
7.30 Uhr) | Umhausen (Feuerwehr,<br />
7.35 Uhr) | Längenfeld (Hotel<br />
Edelweiß, 7.45 Uhr) | Huben (Kirche,<br />
7.50 Uhr) | Sölden: 8 Uhr.<br />
Rückfahrt an beiden Tagen um jeweils<br />
16 Uhr am Rettenbachgletscher-<br />
Parkplatz. Die Busfahrt wird ab einer<br />
Mindestteilnehmerzahl von zehn Personen<br />
durchgeführt! Deshalb wird gebeten,<br />
sich entsprechend vorab zu informieren<br />
(bis spätestens Donnerstag,<br />
dem 20. Oktober, 12 Uhr): Ötztaler<br />
Verkehrsgesellschaft, Tel. 05254 3550,<br />
E-Mail info@oetztaler.at.<br />
Mit den Raiffeisenbanken zum Weltcup in Sölden: Gemeinsam verlosen die Raiffeisenbanken<br />
(Walter Haid) und die RUNDSCHAU (Christian Novak) auch heuer<br />
wieder 20 Tickets für den alpinen Skiweltcup in Sölden.<br />
RS-Foto: Stecher<br />
„Es ist ein partnerschaftliches<br />
Miteinander zum Wohle der Region<br />
bzw. des ganzen Landes“, freuen<br />
sich die Marketingleiter Mag.<br />
Jakob Falkner (Bergbahnen Sölden)<br />
und Walter Haid (Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst) auf ein schönes und<br />
spannendes Weltcup-Wochenende<br />
in Sölden. Das Weltcup-Opening<br />
ist gleichzeitig der Start in die Wintersaison<br />
– das weiß man im Ötztal<br />
zu zelebrieren!<br />
RAIFFEISENGELDER BLEI-<br />
BEN IN DER REGION! Über<br />
90 Prozent der Sportvereine und<br />
Veranstaltungen in den Bezirken –<br />
mit Schwerpunkt auf Breiten- und<br />
Jugendsport sowie Sportveranstaltungen<br />
– vom kleinen Dorf- und<br />
Bezirksskirennen bis hin zum<br />
Skiweltcup werden von den regionalen<br />
Raiffeisenbanken kräftig unterstützt.<br />
Tickets gewinnen<br />
Die RUNDSCHAU verlost in<br />
Zusammenarbeit mit den Raiffeisenbanken<br />
jeweils zehn Tickets für die<br />
Weltcuprennen am Samstag und<br />
Sonntag: Die ersten 20 AnruferInnen,<br />
die das Büro Imst am Freitag, dem 21.<br />
Oktober, zwischen 15 und 15.15 Uhr<br />
unter der Nummer 05412 6911 erreichen,<br />
gewinnen je eine Karte.<br />
KARTENVORVERKAUF. Der<br />
Kartenvorverkauf läuft in allen Raiffeisenbanken.<br />
Tickets zum besten<br />
Preis gibt es nur mit Raiffeisen Clubbzw.<br />
Junior Club-Karte. ANZEIGE<br />
Einzelkarte für Damen od. Herren:<br />
Normalpreis: 20 Euro<br />
(nur im VVK) Raiffeisen Club: 17,40 Euro<br />
Jugend (1997–2007):<br />
Normalpreis: 11 Euro<br />
(nur im VVK) Raiffeisen Club: 9,80 Euro<br />
Raiffeisen-Ticketing<br />
Kombi-Karte für Herren u. Damen:<br />
Normalpreis: 33 Euro<br />
(nur im VVK) Raiffeisen-Kunden: 32 Euro<br />
(nur im VVK) Raiffeisen Club: 30 Euro<br />
Für Kinder (2008 und jünger): freier<br />
Eintritt!<br />
19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 35
AUDI FIS SKIWELTCUP<br />
Kommendes Wochenende beginnt der alpine Skiweltcup mit<br />
den Damen- und Herren-Riesentorläufen am Rettenbachferner.<br />
Dieses Großereignis erfordert monatelange Vorlaufarbeiten von<br />
Seiten des Weltcup-Organisationskomitees, um einen reibungslosen<br />
Ablauf zu gewährleisten und allenfalls für Eventualitäten<br />
gerüstet zu sein. Die RUNDSCHAU traf eine Woche vor Beginn<br />
drei der „Hauptmacher“ des Events, Andre Arnold, Isidor Grüner<br />
und Rainer Gstrein, zum Gespräch mit dem Thema: Hürden der<br />
letzten Tage vor der „Stunde Null“.<br />
Der Countdown läuft<br />
Intensive Vorbereitung auf Weltcup-Auftakt in Sölden<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Bereits im Frühjahr 2016 wurde das<br />
Schneedepot von rund 80 Kubikmetern<br />
angelegt und ein Gebiet von etwa<br />
fünf Hektar (!) mit Spezialfolien abgedeckt,<br />
um der Schneeschmelze durch<br />
die Mittjahres-Sonneneinstrahlung<br />
vorzubeugen. Anschließend folgte die<br />
Sommerpause. Im August begannen<br />
die Sitzungen. Es galt, den internen<br />
Ablauf zu organisieren, Materialbestellungen<br />
zu tätigen, Personaleinteilungen<br />
zu treffen und vor allem<br />
Verbesserungen im Vergleich zur<br />
Vorjahresveranstaltung zu erzielen.<br />
„Die Dinge ändern sich von Jahr zu<br />
Jahr und irgendwie lernt man trotz<br />
aller Routine nie aus“, fasst Andre<br />
Arnold zusammen. Heuer gibt es also<br />
spezielle Sicherheitsvorkehrungen:<br />
Stichwort „Anschlagsgefahr“. Ein „Sicherheitspaket“<br />
wurde gemeinsam mit<br />
der Bezirkshauptmannschaft, Polizei<br />
und anderen Blaulichtorganisationen<br />
geschnürt, um für den Ernstfall gerüstet<br />
zu sein. Mit strengen (Rucksack-)<br />
Kontrollen ist jedenfalls zu rechnen.<br />
Dazu Vizepräsident des Weltcup-OK<br />
und Rennleiter-Stv. Andre Arnold im<br />
AUTOGRAMM-<br />
STUNDE<br />
Freitag, 21.10.2016, ab 16 Uhr<br />
Sölden Zentrum (gegenüber Raika)<br />
www.glanzer.at<br />
VICTOR MUFFAT JEANDET<br />
40 Mann des Bundesheeres sind eine Woche lang im Einsatz und greifen dort helfend<br />
ein, wo „Not am Mann“ besteht. Im Bild: Eine Einheit aus der Steiermark beim<br />
Weltcup-Opening 2013.<br />
Foto: Archiv Bundschuh<br />
Originalton: „Es ist schon verrückt,<br />
dass ma jetzt all des machen muss. So<br />
schön wie die Natur da heroben is,<br />
will natürlich jeder was Tolles sehen<br />
und erleben – für tausende BesucherInnen<br />
sind die Vorkehrungen a Hindernis<br />
und oana macht sich an Spaß<br />
draus.“<br />
Andre Arnold ist für die Organisation<br />
und Regie verantwortlich, die lässt<br />
sich nicht ganz genau getaktet für die<br />
letzten Tage „herunterzählen“. Er ist<br />
täglich – aber nicht ganztätig – damit<br />
beschäftigt, die Trainer, Service-Leute,<br />
Zeitnehmung, Fernseh- und Radiosender<br />
einzuteilen, Plattformen für<br />
die Live-Interviews, die gesamte Elektrikverkabelung,<br />
auch vom Start bis<br />
ins Ziel, Lautsprecherpositionierung<br />
und vieles mehr zu organisieren, bis<br />
hin zu den Blumensträußen für die<br />
Siegerehrung, die pünktlich da sein<br />
müssen. Nicht zu vergessen sind außerdem<br />
die Dopingkontrollen und<br />
Ärzteeinteilung: Drei sind auf der<br />
Strecke, je ein Arzt bei Rettung und<br />
Hubschrauber. Arnold: „Man muss<br />
wissen, wer im Fall der Fälle wo nachrückt,<br />
wenn einer der Ärzte eine(n)<br />
Verletze(n) versorgt und begleitet.“<br />
Auch Rennleiter Rainer Gstrein,<br />
Verbindungsglied zwischen dem OK<br />
und der FIS, hat keinen „richtig getakteten<br />
Stundenplan“ bis zum Rennbeginn.<br />
Für ihn ist das Wichtigste,<br />
dass die einzelnen Bereichsleiter bzw.<br />
Streckenchefs mit dem gesamten Strecken-<br />
und Pistenpersonal rennbereit<br />
sind, die Jury ab Freitag „im Amt ist“<br />
und die Rennen nach der Besichtigung<br />
freigegeben werden, weil „ohne<br />
Freigabe, gibt’s gar nix!“ Streckenchef<br />
Isi Grüner kennt hingegen seinen<br />
Dienstplan: Von 14. bis 20. Oktober<br />
steht die Sicherheit im Vordergrund,<br />
die Aufstellung von fünf Kilometern<br />
Absperrzaun/Zuschauerzaun und<br />
weiters 7,5 Kilometer Sicherheits-B-<br />
Netzen beginnen. Dazu kommen<br />
rund 250 „Air-Fences“, also aufblasbare<br />
Sicherheitspolster. Am 17. Oktober<br />
reist das Bundesheer an: 40 Mann<br />
FRIDA HANSDOTTER<br />
MARIA PIETILÄ-HOLMNER<br />
Guten Start in den Skiweltcup!<br />
ANDRÉ MYHRER<br />
VERLOSUNG<br />
HELM!<br />
RUNDSCHAU Seite 36 19./20. Oktober 2016
AUDI FIS SKIWELTCUP<br />
stehen eine Woche lang zur Verfügung<br />
und werden eingesetzt, wo gerade<br />
„Not am Mann“ ist. Eingeschult werden<br />
sie von den jeweiligen Bereichsleitern.<br />
Vom 17. bis 19. Oktober wird je<br />
nach Wetter die Rennpiste bewässert.<br />
Sinn und Zweck sind faire Bedingungen<br />
auf einer kompakten Piste bis<br />
in hohe Startnummern. Dazu Grüner:<br />
„Das ist ein ca. zwölfstündiger<br />
Prozess. Es werden rund eine Million<br />
Liter Wasser ohne jegliche Zusätze<br />
aus drei Millimeter starken Düsen in<br />
einem Abstand von zehn Zentimetern<br />
auf 28 Metern Breite aufgebracht. Unser<br />
Volumen im Speicherteich für die<br />
Beschneiung des Skigebietes Sölden<br />
beträgt rund 415000 Kubikmeter.<br />
Nach der Vereisung fehlt vielleicht ein<br />
Zentimeter an Höhe im Teich.“ Sollte<br />
es nach dem Vereisen wieder schneien,<br />
muss der gesamte Schnee geräumt<br />
werden, weil kein Schnee auf der vereisten<br />
Piste verbleiben darf. Weiters<br />
werden die Podeste für 14 Kameras auf<br />
der Strecke aufgebaut. Drohnen sind<br />
für alle Weltcup-Veranstaltungen strikt<br />
verboten. Am 21. Oktober zwischen<br />
10 und 10.45 Uhr steht freies Fahren<br />
für die AthletInnen am Programm,<br />
um sich mit den Pistengegebenheiten<br />
Trotz jahrelanger Routine gleicht ein Opening nie dem anderen. Denn zum einen handelt es sich um Open Air-Veranstaltungen,<br />
bei denen man vor Wetterkapriolen nie gefeit ist, und zum anderen diktieren derzeit Sicherheitsfragen in hohem Maße die<br />
organisatorischen Vorbereitungen des Schnee-Events: (v.l.) Isidor Grüner, Andre Arnold und Rainer Gstrein. Foto: Bundschuh<br />
vertraut zu machen. Um 11 Uhr beginnt<br />
die Kurssetzung für das Damenrennen,<br />
das Aufstellen der Werbebanner,<br />
Platzieren der fünf großen Ballons<br />
außerhalb der Strecke, Begehungen<br />
und gegebenenfalls Adaptierung der<br />
Sicherheitsmaßnahmen. Am Nachmittag<br />
werden der Sicherheitsvorkehrungen<br />
abgenommen, die auch die<br />
Security für das VIP-Zelt und Restaurant<br />
mit einschließen – dann kann<br />
der Samstag kommen. Gefragt nach<br />
den heurigen Bedingungen meint<br />
Streckenchef Grüner: „Heuer gibt’s<br />
perfekte Bedingungen, die für die<br />
AthletInnen ein dreitägiges Training<br />
ermöglicht haben. So einen guten<br />
Schneezustand hatten wir noch nie.“<br />
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19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 37
AUDI FIS SKIWELTCUP<br />
Gratulation<br />
Megaparty anlässlich fünf Jahre Katapult Sölden<br />
(novi) Der einzig wahre Szeneclub in Tirol feierte kürzlich seinen<br />
fünften Geburtstag. Bei coolem DJ-Sound wurde bis in die<br />
frühen Morgenstunden abgeshaked!<br />
Dank der zahlreichen internationalen DJ-Acts, eine Institution in der österreichischen<br />
Clubszene.<br />
Fotos: Novi<br />
Die beiden Bardamen Susi und Bianca.<br />
Der Hauptact des Abends - DJ Mike<br />
Candys (l.) aus der Schweiz.<br />
WELTCUP<br />
WEEKEND<br />
20. bis 23.10.2016<br />
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TÄGLICHE LIVEACTS<br />
Freitag ab 20 Uhr<br />
HARRIS & FORD<br />
Partymacher Markus Lackner mit Clubbesitzer<br />
Romed Pult und Anton Gavran.<br />
Ein fixer Bestandteil: Die aufwendigen<br />
Showacts.<br />
HARRIS & FORD<br />
Top Winter-Events in Serie<br />
Sölden nimmt auch das Feiern sportlich<br />
(mst) Das FIS-Skiweltcup-Opening in Sölden, das Electric Mountain<br />
Festival und das Gletscherschauspiel Hannibal am Rettenbachferner<br />
sind nur drei Beispiele des Facettenreichtums des Sölder<br />
Veranstaltungsreigen. Ob sportlich, beatlastig oder theatralisch, der<br />
Hotspot der Alpen unterhält immer auf höchstem Niveau.<br />
SKIOPENING MIT DEN IN-<br />
TERNATIONALEN STARS DER<br />
SZENE. Der Winter im Ötztal beginnt<br />
traditionell im Oktober. Wenn<br />
die Stars des Skizirkus beim Audi<br />
FIS-Skiweltcup in Sölden antreten,<br />
sind die Pisten am Rettenbachferner<br />
auf 3000 Metern Seehöhe längst<br />
bereit. Tausende feierlustige Fans<br />
pilgern Ende Oktober nach Sölden,<br />
um Felix Neureuther, Lara Gut, Eva-<br />
Maria Brem, Marcel Hirscher und<br />
Co. bei den Riesentorläufen anzufeuern.<br />
Parallel zu den Rennen empfangen<br />
die Pisten am Gletscher das<br />
Publikum zu den ersten Schwüngen<br />
der Saison, danach verwandelt sich<br />
Sölden in eine Partyzone.<br />
Das Leben ist schön<br />
TANZEN <strong>IM</strong> SCHNEE VOR<br />
EINZIGARTIGER KULISSE.<br />
Im Hotspot der Alpen ist der Einkehrschwung<br />
bekanntlich lange.<br />
Kein Wunder, wenn das Abschnallen<br />
so gute Laune macht wie die<br />
Sölden-Party in der Funzone am<br />
Giggijoch auf 2300 Metern. Am<br />
26. November und 10. Dezember<br />
heizen dort erstmals Live-Musik<br />
und feinster DJ-Sound den Gästen<br />
ein, von 6. Jänner bis 31. März 2017<br />
gibt’s die Sölden-Party jeden Freitag<br />
von 14 bis 16.30 Uhr. Tanzwütige<br />
bevölkern die Funzone auch bei den<br />
Electric Mountain Partys, die regelmäßig<br />
Topstars der Electric Dance<br />
Music auf die Schneebühne am Giggijoch<br />
bringen (Termine: 3. Dezember<br />
2016, 20. Jänner, 17. Februar, 17.<br />
März 2017). Welcher Topstar kommt<br />
am 28. Dezember zum Electric<br />
Mountain Pre-Silvester? Der Name<br />
wird noch rechtzeitig bekannt gegeben,<br />
aber auf alle Fälle rockt ein<br />
Hochkaräter wieder die Bühne der<br />
Funzone. In den vergangenen Jahren<br />
begeisterten beispielsweise Cro,<br />
Robin Schulz und Felix Jaehn. Zum<br />
sechsten Mal gipfeln die Partys dann<br />
im Electric Mountain Festival am 6.<br />
und 7. April 2017. Für zwei Tage wird<br />
Sölden zum Szene-Hotspot und begeistert<br />
Turntable-Künstler wie Fans<br />
mit einem Partymarathon der Extraklasse<br />
(Lineup wird noch bekanntgegeben).<br />
Mit gültigem Skipass ist der<br />
Eintritt zu den Konzerten übrigens<br />
kostenlos – so lassen sich sämtliche<br />
Vorzüge Söldens günstig genießen.<br />
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DRAMA <strong>IM</strong> GLETSCHEREIS.<br />
Noch einen Höhepunkt setzt Sölden<br />
zum Abschluss der Wintersaison:<br />
Das Gletscherschauspiel „Hannibal“<br />
fasziniert am 21. April 2017 wieder<br />
auf der 3000 Meter hoch gelegenen<br />
Naturbühne des Rettenbachferner.<br />
Die Live-Performance mit mehr als<br />
500 TeilnehmerInnen zeigt die Lebensgeschichte<br />
des karthagischen<br />
Feldherren Hannibal in einer präzisen<br />
Choreografie von Tänzern, Pistenbullys,<br />
Base-Jumpern, Helikoptern,<br />
Skidoos, Paraglider, Skifahrern<br />
etc.<br />
Tickets (Stehplatz Erwachsene: 43<br />
Euro, Kinder und Jugendliche: 24<br />
Euro) sind online erhältlich.<br />
Imst, Fabrikstraße 9, Tel. 0 5412 - 66 888, E-Mail: info@reca.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 19./20. Oktober 2016
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Einen erfolgreichen Weltcup-Auftakt<br />
wünscht…<br />
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Der Ö3-PistenBully in Sölden<br />
Bereits zum sechsten Mal am Rettenbachgletscher<br />
(mst) Er ist vollgetankt, frisch poliert und bereit für die neue Saison<br />
und das schon im Oktober! Wenn am 22. und 23. Oktober der Auftakt<br />
der diesjährigen Skisaison beim Skiweltcup-Opening in Sölden stattfindet,<br />
haben nicht nur unsere ÖSV-Stars ihren ersten Einsatz, auch<br />
der Ö3-PistenBully ist wieder da und bringt die Party auf die Piste!<br />
torlauf der Damen am Samstag, dem<br />
22. Oktober, und den Riesentorlauf<br />
der Herren am Sonntag, dem 23.<br />
Oktober. Der Ö3-PistenBully wird<br />
direkt im Zielgelände am Rettenbachgletscher<br />
für Partystimmung sorgen.<br />
Jeweils zwischen dem ersten und<br />
zweiten Durchgang liefert er ideale<br />
Partymusik. Nach den Rennen wird<br />
bis ca. 16 Uhr weitergefeiert. Ö3-DJ<br />
Johnny Mayerhofer bietet den besten<br />
Musikmix und verwandelt so die Skipiste<br />
gemeinsam mit Ö3-Moderator<br />
Christian Prates und den Ö3-Tänzerinnen<br />
in eine wahre Partypiste.<br />
Bereits zum sechsten Mal tourt der<br />
Ö3-PistenBully durch Österreichs<br />
schönste Skigebiete und bietet beim<br />
Skiweltcup-Opening in Sölden das<br />
Rahmenprogramm für den Riesen-<br />
AUF DIE PISTE, FERTIG,<br />
LOS! Nach dem Auftakt beim Skiweltcup-Opening<br />
in Sölden tourt<br />
der Ö3-PistenBully den ganzen<br />
Winter lang quer durch Österreichs<br />
schönste Skigebiete und bringt die<br />
Party auf die Piste – mit Musik, Musik<br />
und noch mehr Musik<br />
Der Ö3-PistenBully in Sölden am Samstag, 22. Oktober, und Sonntag, 23. Oktober,<br />
im Zielgelände am Rettenbachgletscher mit Ö3-DJ Johnny Mayerhofer, Ö3-Moderator<br />
Christian Prates und den Ö3-Tänzerinnen. Foto: © Goodlifecrew/Niklas Stadler<br />
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19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 39
A UF ein WORT<br />
Fernpass-Scheiteltunnel mit Tschirganttunnel<br />
oder Wannecktunnel von Biberwier in Richtung Mötz<br />
Was halten Sie von den Lösungsansätzen<br />
zur Verkehrsproblematik am Fernpass?<br />
Jennifer Waldegger, Kauns<br />
Günther Fink, Schönwies<br />
Ich glaube schon, dass Tunnel die regionale<br />
Verkehrsproblematik lösen könnten. Ich persönlich<br />
würde aber eine Verbindung Mötz-<br />
Reutte bevorzugen. Generell wird besonders<br />
im Winter der Verkehr zu viel.<br />
Ich finde es jedenfalls gut, wenn endlich etwas<br />
passiert, um die Verkehrssituation zu entschärfen.<br />
Wir merken in Schönwies vor allem<br />
an den Samstagen, dass eben viele Urlauber die<br />
Fernpassstrecke und weiter die Tirolerstraße als<br />
Ausweichroute nutzen.<br />
Der Wegwerfgesellschaft<br />
zum Trotz<br />
4. Repair Café im Stadtsaal Imst<br />
(ks) Zum bereits vierten Mal fand das erfolgreiche Repair Café<br />
in Imst statt. Von 9 bis 12 Uhr wurde im kleinen Stadtsaal fleißig<br />
geflickt und gewerkelt. Insgesamt 20 ehrenamtliche HelferInnen<br />
bemühten sich um die interessierten BesucherInnen, die von<br />
Flickwäsche, über Drucker und Radios bis hin zum Tretroller verschiedenste<br />
Dinge mitbrachten, die es zu reparieren galt.<br />
Während der Wartezeit, aber<br />
auch nach der gemeinsamen Reparatur<br />
konnten Kaffee und Kuchen<br />
genossen werden. „Ich finde das<br />
Engagement der Ehrenamtlichen<br />
einfach super“, lobt Organisatorin<br />
Irmgard Fetzer, welche das Repair<br />
Café vor rund zwei Jahren in die<br />
Bezirkshauptstadt holte: „Wir hatten<br />
heute 39 Reparaturen, davon<br />
waren 26 erfolgreich. 13 Produkte<br />
Florian Eiter, Wenns<br />
Auch ein Tretroller wurde von den Ehrenamtlichen<br />
inspiziert und wieder auf<br />
Vordermann gebracht.<br />
Alexander Gfall, Fließ<br />
Ich gehe in Imst in die Schule und hier merkt<br />
man den starken Durchzugsverkehr über den<br />
Fernpass schon. Tunnelprojekte sind immer<br />
teuer, trotzdem finde ich, dass das ein sinnvolles<br />
Projekt wäre.<br />
In der Ferienzeit ist der Fernpass eindeutig<br />
überlastet. Ich merke es sehr gut, wenn der Stau<br />
bis an den Pitztalkreisverkehr reicht, und finde,<br />
dass endlich etwas zur Lösung dieses Verkehrsproblems<br />
gemacht werden muss.<br />
Viele Interessierte aus Imst und Umgebung<br />
nahmen wieder das Angebot wahr<br />
und brachten ihre kaputten Sachen ins<br />
Repair Café, um dem Schaden dort mit<br />
Hilfe der ExpertInnen auf den Grund zu<br />
gehen. <br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
sind derzeit nicht zu reparieren,<br />
aber mit dem richtigen Ersatzteil<br />
doch noch zur weiteren Verwendung<br />
möglich.“<br />
Angeboten wird das Repair Café,<br />
das für Nachhaltigkeit steht und<br />
der Wegwerfgesellschaft trotzt, jeweils<br />
im Frühjahr und Herbst. „Das<br />
nächste Repair Café in Imst ist für<br />
März 2017 geplant“, verrät Fetzer,<br />
die sich bereits aufs nächste Mal<br />
freut.<br />
Franziska Brunntaler, Imst<br />
Irgendeine Tunnellösung ist notwendig und<br />
gut für die Region. Vor allem die BewohnerInnen<br />
von Tarrenz sind sehr stark vom überlasteten<br />
Verkehr betroffen.<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
Zahlreiche ehrenamtliche HelferInnen engagieren sich beim Repair Café in Imst,<br />
welches von Organisatorin Irmgard Fetzer und dem Projekt „Miteinand in Imst“<br />
jährlich zweimal durchgeführt wird.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 19./20. Oktober 2016
www.tirol-regio.at<br />
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01.10.2016-30.09.2017<br />
19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Rat im Trauerfall<br />
Was ich im Trauerfall für Sie tun kann<br />
Ich besuche Sie gerne vor Ort – dort wo Sie leben oder wo Sie<br />
sich einfach gerne mit mir treffen möchten.<br />
Mein bevorzugtes Betreuungsgebiet<br />
ist das mittlere Oberinntal von<br />
Zirl bis Telfs und Imst, Seefelder<br />
Plateau, Mieminger Plateau bis nach<br />
Nassereith und Tarrenz. Ich komme<br />
aber auch gerne zu Ihnen, wenn Sie<br />
außerhalb diese Gebietes einen Sterbefall<br />
haben.<br />
• Ich erledige für Sie im Trauerfall<br />
die notwendigen Formalitäten, berate<br />
Sie zu allen Fragen der Bestattung<br />
und übernehme auf Wunsch<br />
die gesamte Organisation (Friedhof,<br />
Standesamt, Parten, Sterbebilder,<br />
Kondolenzbuch, Zeitungsanzeige,<br />
Blumenschmuck, Musik etc.).<br />
Individuelle Verarbeitung<br />
Nicht alle machen auch jede Phase der Trauer, wie in Büchern aufgelistet, durch<br />
(mpl) Jeder, der einen geliebten Menschen verloren hat, durchläuft<br />
verschiedene Phasen der Trauer. Zwar lehrt die Literatur zum<br />
Thema Trauer, dass jeder Hinterbliebene einen nahezu identischen<br />
Prozess erlebe und deshalb unweigerlich in einem bestimmten<br />
Maße funktionsunfähig sei, doch das trifft nicht immer zu.<br />
Trauernde könnnen in unterschiedlicher<br />
Intensität Symp tome wie fehlenden<br />
Antrieb, Schlafstörungen, lang<br />
anhaltende Traurigkeit, Konzentrationsschwäche<br />
und Orientierungslosigkeit<br />
erleben. Wie lange dauert das? Als<br />
allgemeine Orientierungshilfe schrieb<br />
die Autorin Linda Feinberg, dass das<br />
Leben eines Hinterbliebenen bis zu<br />
drei Jahren verändert und mindestens<br />
ein Jahr lang gestört sein kann. Wenn<br />
sich einige der genannten Symptome<br />
bei einem trauernden Menschen zeigen,<br />
sollte man sie deshalb als normale<br />
Stufen des Heilungsprozesses sehen.<br />
Ein anderer Aspekt des Trauerns<br />
ist außerdem das Leugnen, welches<br />
in verschiedenen Formen auftreten<br />
kann. Dies gilt auch für Kinder, für<br />
die es schwer zu verstehen sein kann,<br />
dass beispielsweise ein Elternteil<br />
für immer fort ist. „Für immer“ ist<br />
ein schwerer Begriff für ein kleines<br />
Kind. Fragen wie „Wann kommt<br />
Papa heim?“ sind nicht selten, denn<br />
eine Stunde kann einem Kind bereits<br />
vorkommen wie „für immer“. Diese<br />
Verständnisschwierigkeit kann durch<br />
Trickfilme verstärkt werden, in denen<br />
Figuren sterben und in einer anderen<br />
• Ich organisiere traditionell<br />
christliche, weltliche, spirituelle und<br />
alternative Bestattungen.<br />
• Ich gebe den Toten und jenen,<br />
die Abschied nehmen, die Begleitung,<br />
die Sie wünschen.<br />
• Ich entwickle gemeinsam mit Ihnen<br />
eine individuelle Form des Abschiedes<br />
und der Bestattung.<br />
• Ich übernehme die Leitung der<br />
Abschiedsfeier oder der rituellen<br />
Verabschiedung.<br />
Ich unterstütze Sie bei allem, was<br />
Sie selbst tun wollen und gebe Ihnen<br />
die Sicherheit, das zu tun, was<br />
für Sie wichtig ist!<br />
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Szene wieder aufstehen und einfach<br />
weitermachen. So wird vermittelt,<br />
der Tod sei nicht real, nicht endgültig.<br />
Trauernde jeden Alters können<br />
sich vorübergehend damit behelfen,<br />
dass sie das Ereignis leugnen, das zum<br />
Tod ihres geliebten Menschen führte.<br />
Mit der Zeit aber wird die Realität<br />
schmerzhaft klar und schließlich wird<br />
sie akzeptiert.<br />
Ötztaler Kunstschmiede<br />
Traditionelle und moderne Kunst –<br />
nicht nur zu Allerheiligen<br />
(mpl) Peter und Tobias Praxmarer, die zwei Meister der Ötztaler<br />
Kunstschmiede legen großen Wert auf echte und ehrliche<br />
Handwerksarbeit, künstlerische Ausdruckskraft und gediegene<br />
Gestaltung.<br />
Die Ötztaler Kunstschmiede, welche<br />
bereits seit 1931 besteht, vollzog<br />
so manche Entwicklung. Zunächst als<br />
Huf- und Wagenschmiede gebraucht,<br />
fungiert der Handwerksbetrieb, welcher<br />
auch Ausbildungsbetrieb und<br />
geprüftes Mitglied des Qualitätshandwerk<br />
Tirols ist, als Kunstschmiede<br />
und Schlosserei. Handgefertigt werden<br />
dabei hochwertige Grabkreuze,<br />
Leuchten, Stiegen und Terrassengeländer<br />
sowie Gitter, Tore und Objekte<br />
aus Eisen, Messing, sowie Kupfer und<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>42</strong> 19./20. Oktober 2016
Bühnenabschied in Imst<br />
Ultimativ letzter<br />
Roland Neuwirth & Extremschrammeln-Auftritt in Tirol<br />
(IH) Roland Neuwirth, sowohl Legende des kritischen Wienerliedes<br />
als auch Bewahrer der authentischen Schrammelmusik, hat<br />
die Kulturstadt Imst als Bühne für sein Abschiedsprogramm „Das<br />
End vom Liad“ gewählt.<br />
Abschied von der Bühne nehmen die Extremschrammeln mit Ende des Jahres. Für<br />
den Abschied aus Tirol wählten sie die Kulturstadt Imst, denn wie Roland Neuwirth<br />
der RUNDSCHAU versicherte: „Die Bergwelt da is a Wahnsinn.“ Im Bild: Manfred<br />
Kammerhofer, Bernie Mallinger, Marko Zivadinovic, Roland Neuwirth und Doris<br />
Windhager (v.l.).<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Die in ihren Schattierungen reiche Überstimme<br />
von Sängerin Doris Windhager<br />
macht die Extremschrammellieder erst<br />
zu dem, was sie sind.<br />
Roland Neuwirth steuert so langsam<br />
dem „70er“ entgegen und meint<br />
eine halbe Stunde vor dem Extremschrammelkonzert<br />
in der Arena des<br />
Agrarzentrums im Gespräch mit der<br />
RUNDSCHAU: „Auf der Bühne<br />
fühle ich mich wie im Alter von 30,<br />
aber ich möchte mich nun mehr der<br />
Komposition widmen und arbeite<br />
an einer bissig, witzig, zeitkritischen<br />
Operette. Übrigens sind wir ja nicht<br />
das erste Mal im Tiroler Oberland,<br />
aber mit dem diesmaligen Auftritt in<br />
Imst nehmen wir, jedenfalls in der aktuell<br />
besetzten Formation, Abschied<br />
von den hohen Bergen. Überhaupt,<br />
wir Städter knozen ja dauernd herum<br />
und da wollte ich mir heute<br />
endlich so richtig die Füße vertreten<br />
und zwar in Hoch-Imst: Traumwetter<br />
und die Bergwelt ist überhaupt<br />
ein Wahnsinn.“ Bergab ging es dann<br />
für die Extremschrammeln übrigens<br />
mit dem Alpine Coaster, zumindest<br />
für die Musiker, die sich trauten.<br />
„DAS END VOM LIAD.“ Passend<br />
zum Thema „Abschied“ gestaltet<br />
sind sowohl Stageversion als<br />
auch Studioaufnahme vom „End“,<br />
besinnlicher als man es von den Extremschrammeln<br />
gewohnt ist, was<br />
der dunkel-sinnlichen Überstimme<br />
von Sängerin Doris Windhager<br />
genauso entgegenkommt, wie den<br />
Geigern Manfred Kammerhofer und<br />
Bernie Mallinger, dazu virtuos auf<br />
der chromatischen Knopfharmonika<br />
Marko Zivadinovic – Altmeister<br />
Neuwirth hat seine „Truppe“ hörbar<br />
erfolgreich auf die feine Klinge eingeschworen.<br />
19./20. Oktober 2016<br />
Mit der Abschiedstournee samt Studio-CD „Das End vom Liad“ hat Altmeister Neuwirth<br />
seine „Truppe“ hörbar erfolgreich auf die feine Klinge eingeschworen.<br />
RUNDSCHAU Seite 43
„Wir werden noch viel Freude haben!“<br />
RV Imst blickt auf tolle Erfolge zurück – Rodelbahn benötigt Erneuerung<br />
Einmal mehr durfte sich der Rodelverein Imst über hervorragenden<br />
Besuch bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
freuen. Gekommen waren neben zahlreichen Mitgliedern auch<br />
etliche politische Prominenz. Das freute selbstverständlich auch<br />
den gesamten Vorstand des RV Imst rund um Obmann Peter<br />
Schmid.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Unter Anwesenheit von Bgm.<br />
Stefan Weirather, Sportreferent Thomas<br />
Schatz und Gemeinderat Friedl<br />
Fillafer präsentierte Obmann Peter<br />
Schmid – nach einer Gedenkminute<br />
für die verstorbenen Mitglieder<br />
– einen spannenden Rückblick über<br />
die vergangene Saison, die neben<br />
vielen Aktivitäten auch sehenswerte<br />
sportliche Erfolge brachte. So überraschten<br />
Florian Schmid (Imst),<br />
Riccardo Schöpf (Umhausen) und<br />
Fabio Zauser (Imst) mit etlichen<br />
nationalen und internationalen Stockerlplätzen,<br />
zudem errang Jakob<br />
Schmid (Karriere mittlerweile beendet,<br />
Anm.) im Doppel bei der YOG-<br />
Olympiade in Lillehammer den sehr<br />
guten siebenten Platz – „als absolut<br />
jüngstes Team“, vermerkt der Obmann.<br />
Im Nachwuchs mit an Bord<br />
ist auch Janine Wippler (Sautens).<br />
„Unser Nachwuchs ist sehr bemüht,<br />
und ich glaube, wir werden noch<br />
sehr viel Freude mit ihnen haben“,<br />
so Schmid, der sich im Zuge dessen<br />
bei den Eltern bedankt: „Ohne sie<br />
könnten wir das gar nicht machen!“<br />
Alle Imster Fahrer würden mittlerweile<br />
in ihren Altersklassen an der<br />
Spitze mitfahren. Schöpf stieg dabei<br />
heuer erstmals mit der schweren<br />
Rodel in den Junioren-Weltcup ein<br />
und zeigte dort als weitaus jüngster<br />
Teilnehmer nachhaltig auf. Schmid:<br />
„Tadellos! Auch er wird noch mehr<br />
auf sich aufmerksam machen!“ Florian<br />
Schmid geizte derweil ebenfalls<br />
nicht mit ganz starken Platzierungen<br />
und heimste im Junioren-Weltcup<br />
im Doppel ein ums andere Mal die<br />
Bronzemedaille ein. „Wir brauchen<br />
uns als Imster Verein nicht zu schämen<br />
– wir sind überall vorne dabei,<br />
mit Leistungen, die sich wirklich sehen<br />
lassen können!“<br />
EXTREM SCHWIERIG. Der<br />
Obmann bedankte sich bei allen<br />
Sponsoren, Gönnern und Unterstützern,<br />
wie Gemeinde Imst<br />
(Bauhof Imst), Stadtwerke Imst,<br />
Raika und Bergbahnen Imst, und<br />
berichtete über einzelne Aktivitäten.<br />
Wie zum Beispiel die jährlich<br />
stattfindende Vereinsmeisterschaft,<br />
die heuer witterungsbedingt am<br />
Enormer Besuch bei der heurigen RV<br />
Imst-Hauptversammlung im GH Sonne.<br />
City Coaster über die Bühne ging.<br />
Während es sportlich gesehen für<br />
den RV Imst sehr gut lief, erlitt Florian<br />
Schmid zuletzt eine gröbere<br />
Verletzung (Ellbogen ausgehängt,<br />
Bänder gerissen), er steht aber bereits<br />
wieder im Training. Für Schmid<br />
begann die neue Saison schon<br />
Anfang Oktober in Lillehammer,<br />
anschließend führt die Reise nach<br />
Sigulda (Austragungsort der nächsten<br />
WM). Die anderen jungen<br />
FahrerInnen starteten im Oktober<br />
in Igls. Nahezu alles eitel Wonne<br />
also? Mitnichten, hadert man beim<br />
Verein doch verständlicherweise<br />
bezüglich der Eisbahn. Zwar habe<br />
man letzte Saison die Rennen dort<br />
durchgebracht, aber Absagen aufgrund<br />
von Wärmeeinbrüchen seien<br />
nicht selten. „Einmal haben wir die<br />
ganze Nacht bis vier Uhr früh morgens<br />
durchgespritzt und letztendlich<br />
dann doch absagen müssen“,<br />
so Schmid. Sieben Jahre ist er nun<br />
Obmann, „und wir haben die Bahn<br />
noch nie unter einmal aufstellen<br />
können. Es brauchte immer zwei,<br />
drei Anläufe. Die Imster Bahn ist<br />
die älteste Kunstrodelbahn der Welt<br />
– wir müssen schauen, welche Möglichkeiten<br />
wir haben. So ist das Arbeiten<br />
im Winter extrem schwierig.<br />
Man spritzt, dann passt die Bahn,<br />
dann wird es warm und regnet –<br />
und man fängt wieder von vorne<br />
an.“ Aufgrund dessen gäbe es auch<br />
keine Planungssicherheit. „Wir<br />
können mit Schulen oder dem Tourismusverband<br />
nichts ausmachen.“<br />
Freuten sich zusammen mit den zahlreichen Nachwuchserfolgen: GR Friedl Fillafer,<br />
Obm. Peter Schmid, Riccardo Schöpf, Obm.-Stv. Willi Ortler, Fabio Zauser, Florian<br />
Schmid, Bgm. Stefan Weirather, Jakob Schmid, Sportreferent Thomas Schatz und<br />
Kassaprüfer Herbert Brunner (v.l.) <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
EHRWÜRDIGE BAHN. Eine<br />
sinnvolle Planung wäre erst möglich,<br />
„wenn wir sagen könnten: Von<br />
Mitte Dezember bis Anfang Februar<br />
haben wir eine Bahn.“ Durch diese<br />
Problematik komme erschwerend<br />
hinzu, „dass wir auch keine Nachwuchsfahrer<br />
mehr bekommen. Aber<br />
vielleicht bringen wir ja jetzt wegen<br />
der Bahn etwas zusammen. Wir haben<br />
bereits alle dementsprechenden<br />
Pläne – und von der Kühlanlage den<br />
Kostenvoranschlag.“ Die gute Arbeit<br />
beim RV Imst würdigte anschließend<br />
Bürgermeister Stefan Weirather,<br />
der die Bahnsituation kennt.<br />
„Ich werde alles versuchen und mich<br />
bemühen, finanzielle Mittel aufzutreiben!<br />
Beim RV Imst wird gute Arbeit<br />
geleistet, sowohl im sportlichen<br />
Bereich, als auch im Vorstand.“ Genauso<br />
sieht es Sportreferent Thomas<br />
Schatz: „Der RV Imst ist ein Verein<br />
mit ganz viel Tradition und viel Geschichte<br />
– und ich glaube: mit viel<br />
Zukunft! Wir werden alles tun, um<br />
diesen Verein zu unterstützen und<br />
wir hoffen, dass dieses ehrwürdige<br />
Bauwerk, die Rodelbahn, noch lange<br />
befahren werden kann!“<br />
Zuschuss<br />
Fördermittel für 37 Wohnungen im Bezirk Imst<br />
(mst) Die Mitglieder des Wohnbauförderungskuratoriums<br />
treffen in regelmäßigen Abständen zusammen, um über die Genehmigung<br />
von Förderansuchen sowie Sanierungsvorhaben zu<br />
beraten und die Bereitstellung entsprechender Mittel aus der<br />
Wohnbauförderung zu genehmigen.<br />
„In der letzten Sitzung wurden<br />
für das zweite Quartal 2016 für ganz<br />
Tirol insgesamt 787 Neubauwohnungen<br />
sowie zwei Heime zugesichert.<br />
Das Fördervolumen dafür beträgt<br />
rund 55,1 Millionen Euro. Für<br />
787 Tiroler Antragsteller in allen Bezirken<br />
wird Wohnen damit spürbar<br />
leistbarer gemacht“, informierte LR<br />
Johannes Tratter, der dem Kuratorium<br />
als Wohnbaureferent vorsteht,<br />
über das Ergebnis der Zusammenkunft<br />
im Landhaus. Auch für zahlreiche<br />
Sanierungsvorhaben gab es<br />
grünes Licht. Sanieren bringt einen<br />
Mehrfachnutzen für Wohnkomfort,<br />
Haushaltskassen, regionale Arbeitsplätze<br />
und nicht zuletzt die Umwelt,<br />
betonte LR Tratter: „Das allergrößte<br />
Energieeinsparungspotenzial<br />
liegt in Tirol derzeit im noch nicht<br />
sanierten Gebäudealtbestand. Hier<br />
bringt die einkommensunabhängige<br />
Sanierungsoffensive einen nachweisbaren<br />
Verbesserungsgrad und<br />
Innovationsschub“. Tirolweit werden<br />
mit Einmalzuschüssen in der<br />
Höhe von rund 8,3 Millionen Euro<br />
3249 Wohnungen gefördert sowie<br />
mit jährlichen Annuitätenzuschüssen<br />
in der Höhe von rund 270.000<br />
Euro 638 Wohnungen gefördert.<br />
Insgesamt bedeutet dies für den Tiroler<br />
Arbeitsmarkt, dass hiermit bis<br />
zu 3250 Arbeitsplätze im Bau- und<br />
Baunebengewerbe gesichert werden.<br />
Neben den 37 Neubauwohnungen,<br />
die im Bezirk Imst mit 1,2<br />
Mio. Euro gefördert werden, gibt es<br />
in 168 Fällen einen Einmalzuschuss<br />
für sanierte Wohnungen (494.000<br />
Euro an Fördermitteln) sowie in 61<br />
Fällen einen Annuitätenzuschuss in<br />
einer Gesamthöhe von 27.300 Euro<br />
jährlich. Somit können alleine im<br />
Bezirk Imst bis zu 230 Arbeitsplätze<br />
im Bau- und Baunebengewerbe gesichert<br />
werden<br />
RUNDSCHAU Seite 44 19./20. Oktober 2016
AUTOHERBST<br />
Schluss mit Kleben!<br />
2018 soll die Videovignette in Österreich eingeführt werden<br />
Ob Wartung, Reparatur oder<br />
Lackierung, der Längenfelder<br />
Meisterbetrieb steht vor allem für<br />
Qualität und Professionalität. Das<br />
MitarbeiterInnenteam ist top ausgebildet<br />
und orientiert sich stets an<br />
den Wünschen der KundInnen.<br />
Eine moderne Werkstatt und<br />
professionelle Messtechnik sorgen<br />
für die optimale Instandhaltung<br />
Ihres Autos. Natürlich erledigt der<br />
Meisterbetrieb auch gerne den bevorstehenden<br />
Reifenwechsel und<br />
macht das Auto fit für den Winter!<br />
Terminvereinbarung unter Tel.<br />
05253 5492.<br />
19./20. Oktober 2016<br />
(mpl) Schluss mit Kleben und Kratzen<br />
– ab 2018 soll die Videovignette<br />
die Klebevignette für Autobahnen<br />
und Schnellstraßen in Österreich<br />
ergänzen. Diese kann online bestellt<br />
werden und kostet genau so viel wie<br />
das zu klebende Modell.<br />
Im Verlauf des Jahres 2018 wird<br />
die ASFINAG erstmals eine Videovignette<br />
anbieten und damit das Angebot<br />
zur Klebevignette, die weiterhin<br />
an den Vertriebsstellen im In- und<br />
Ausland erhältlich sein wird, erweitern.<br />
Preislich wird es dabei keinen<br />
Unterschied geben. In einem ersten<br />
Schritt sind Zehn-Tages- und Zwei-<br />
Monats-Vignetten, in der Folge auch<br />
Jahresvignetten, erhältlich. Zusätzlich<br />
haben Kunden dann erstmals die<br />
Möglichkeit, die Vignetten per Onli-<br />
Der Winter kann kommen<br />
KFZ Holzknecht – die Traditionswerkstatt im Ötztal<br />
(mst) Die ersten Schneeschauer kommen oft unverhofft. Der<br />
Radwechsel sollte deshalb bald und fachgerecht durchgeführt<br />
werden. Ihr Toppartner in allen Fragen rund um dass Auto ist<br />
KFZ Holzknecht. Die „Leidenschaft fürs Automobil“ reicht beim<br />
Ötztaler Meisterbetrieb zurück bis in das Jahr 1981.<br />
Der Ötztaler Meisterbetrieb KFZ Holzknecht in Längenfeld ist Spezialist in Sachen<br />
Wartung, Reparatur und Lackierung.<br />
Foto: Holzknecht<br />
HANDSCHLAGQUALITÄT.<br />
Alois jun. ist für den Verkauf von<br />
Neu- und Gebrauchtwagen sowie<br />
den Bereich Mechanik und Wartung<br />
zuständig. Dabei legt er großen<br />
Wert auf Handschlagqualität<br />
bei Geschäftsabschlüssen. Wartung<br />
und Service gehören hierbei zu<br />
den zentralen Aufgabenbereichen<br />
von KFZ Holzknecht. Auch die<br />
Unfallinstandsetzung und der<br />
Pannenservice werden von KFZ<br />
Holzknecht, Unterlängenfeld 117a<br />
in Längenfeld, durchgeführt. Informationen<br />
gibt es unter www.kfzholzknecht.com.<br />
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nekauf zu lösen. Die Videovignette<br />
bietet den Vorteil, dass diese an das<br />
Kennzeichen gebunden ist und jederzeit<br />
von jedem Ort aus bequem<br />
online oder über eine Smartphone-<br />
App gelöst werden kann. „Wir wollen<br />
mehr Komfort für den Kunden:<br />
Das Kleben und Ablösen entfällt,<br />
denn die Videovignette ist an das<br />
Kennzeichen gebunden. Kunden<br />
können die Videovignette unabhängig<br />
von Zeit und Ort jederzeit online<br />
kaufen, Kennzeichen registrieren<br />
und losfahren – einfacher war das Bezahlen<br />
der Maut noch nie“, erklären<br />
die Geschäftsführer der ASFINAG<br />
Maut Service, GmbH Gabriele Lutter<br />
und Bernd Datler. Kontrolliert wird<br />
die Videovignette übrigens über die<br />
bereits bestehenden Videoanlagen<br />
an den „Über-Kopf-Brücken“ an den<br />
Autobahnen, die zur Erfassung der<br />
L<strong>KW</strong>-Maut errichtet wurden und bereits<br />
dazu dienen, Vignetten-Sünder<br />
auszumachen. Die Feststellung, ob<br />
der Autobahnbenützer auch wirklich<br />
eine gültige Vignette hat, erfolgt über<br />
das KFZ-Kennzeichen.<br />
FORESTER<br />
DER ALLRAD FÜR<br />
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KFZ Strele, 6460 Imst, Am Rofen 83, Tel.: 05412/61594<br />
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WWW.SUBARU.AT<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Unfallfrei und sicher durch den Herbst<br />
Glätte, Nebel und auch Schnee sind im Herbst auf Österreichs Straßen keine Seltenheit<br />
(mpl) Heftiger Regen, getrübte<br />
Sicht durch Nebel, erster<br />
Frost, tiefstehende Sonne – der<br />
Herbst hat es für LenkerInnen<br />
in sich. Für mehr Verkehrssicherheit<br />
setzt die ASFINAG auf<br />
moderne Technologie wie Nebelwarnanlagen<br />
oder Sensoren,<br />
die die Niederschlagsmenge erfassen.<br />
So werden AutofahrerInnen<br />
rechtzeitig gewarnt.<br />
All diese Maßnahmen sind allerdings<br />
kein Ersatz für konzentriertes<br />
Fahren mit angepasster Geschwindigkeit.<br />
„Sehen und gesehen werden!<br />
Das ist das beste Motto für eine<br />
sichere Fahrt durch den Herbst“,<br />
erklärt der ASFINAG-Verkehrssicherheits-Experte<br />
Bernhard Lautner.<br />
Vorausschauendes Fahren, beste<br />
Sichtbarkeit und rechtzeitige Beseitigung<br />
möglicher technischer Mängel<br />
an Fahrzeugen vor Fahrtantritt sind<br />
wesentlich. Die Nässe in Verbindung<br />
mit tieferen Temperaturen sorgt auf<br />
Straßen für Gefahrenmomente. Die<br />
Reifen haben kaum oder nur schlechte<br />
Haftung. Der Bremsweg verlängert<br />
sich deutlich auf nassen Fahrbahnen.<br />
Ebenfalls zu beachten: Wer wenig<br />
Erfahrung hat, sollte passiv fahren.<br />
Beginnt das Auto aber trotz aller Vorsichtsmaßnahmen<br />
zu rutschen, heißt<br />
es, Fuß weg vom Gas, auskuppeln,<br />
blitzartig in die gewünschte Fahrtrichtung<br />
lenken und bremsen.<br />
GESCHWINDIGKEIT AN-<br />
PASSEN – ABSTAND HALTEN.<br />
Im Herbst kommt es zu rasch wechselnden<br />
Witterungsverhältnissen. Die<br />
Geschwindigkeit muss rechtzeitig an<br />
die Fahrverhältnisse angepasst werden.<br />
Eine Faustregel für den richtigen<br />
Abstand ist die Zwei-Sekunden-Regel:<br />
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug<br />
einen markanten Punkt passiert,<br />
zählen Sie langsam 21, 22. Erst dann<br />
sollten Sie selbst diesen Punkt passieren,<br />
ansonsten ist der Abstand zu<br />
gering.<br />
DER SCHNEE KOMMT –<br />
NICHT OHNE WINTERREI-<br />
FEN. Bedenken Sie, frühzeitig einen<br />
Reifenwechsel-Termin bei der<br />
Fachwerkstätte zu vereinbaren. Ab<br />
Dienstag, dem 1. November, müssen<br />
alle P<strong>KW</strong> und L<strong>KW</strong> per Gesetz Winterreifen<br />
bei winterlichen Fahrverhältnissen<br />
montiert haben. L<strong>KW</strong>-Lenker<br />
müssen zusätzlich Schneeketten mitführen.<br />
VORSICHT IN NEBELZO-<br />
NEN – VORAUSSCHAUEND<br />
FAHREN. Bei schlechter Sicht, aktivieren<br />
Sie die Nebelschlussleuchte.<br />
Bei Nebelpunkten am rechten Rand<br />
auf der Autobahn gilt: Drei Punkte<br />
bedeuten normale Sicht – sind lediglich<br />
zwei Punkte gleichzeitig sichtbar,<br />
sollte die Geschwindigkeit auf 60<br />
km/h, bei einem sichtbaren Nebelpunkt<br />
auf 40 km/h gedrosselt werden.<br />
NASSE FAHRBAHN BEDEU-<br />
TET LÄNGERER BREMSWEG.<br />
Gehen Sie frühzeitig vom Gas. Den<br />
Vorgaben auf den Verkehrsbeeinflussungsanlagen<br />
sowie Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
bei Regen ist<br />
unbedingt Folge zu leisten. Bei 100<br />
km/h verlängert sich der Anhalteweg<br />
auf nasser Fahrbahn auf 96 Meter –<br />
das sind ganz 20 Meter mehr als auf<br />
trockener Fahrbahn.<br />
Nebel oder die tiefstehende Sonne beeinflussen<br />
unsere Wahrnehmung während<br />
der Fahrt wesentlich. Hier gilt es,<br />
vorausschauend zu fahren und immer<br />
vorbereitet zu sein. Foto: pixabay.com<br />
RUNDSCHAU Seite 46 19./20. Oktober 2016
(mst) Ein Erfolgsmodell erfindet<br />
sich neu, der Ford Focus<br />
ST-Line: Das vollständig überarbeitete,<br />
kraftvollere Design und<br />
die fortschrittliche Innenraum-<br />
Gestaltung im Ford Focus ST-<br />
Line setzen neue Standards. Die<br />
innovative Optik ist dabei nur<br />
der Anfang, denn die neue Generation<br />
des Focus ST-Line sieht<br />
nicht nur beeindruckend aus,<br />
sie bietet auch eine ganze Reihe<br />
wegweisender Technologien.<br />
Im Inneren des neuen Ford Focus<br />
ST-Line finden sich zahlreiche,<br />
bemerkenswerte Technologien für<br />
den gehobenen Komfort, die sich<br />
zudem einfach bedienen lassen. Mit<br />
dem neuen Ein- und Ausparkassistenten<br />
kann man nun auch quer<br />
zur Fahrtrichtung einparken. Des<br />
weiteren ist er mit einem Querverkehr-Warnsystem<br />
ausgestattet. Dies<br />
und vieles mehr vereint sich in nur<br />
einem Modell – so einfach und bequem<br />
kann das Fahren heute sein.<br />
SPORTLICH UND STY-<br />
LISCH. Pedale aus gebürstetem<br />
Aluminium, ein speziell entwickeltes<br />
Motoren<br />
• 92 kW (125 PS): 4,7 l/100 km, CO2-<br />
Emissionen: 108 g/km<br />
• 110 kW (150 PS): 5,5 l/100 km,<br />
CO2-Emissionen: 127 g/km<br />
• 132 kW (182 PS): 5,5 l/100 km,<br />
CO2-Emissionen: 127 g/km<br />
• 88 kW (120 PS) – Diesel: 3,8 l/100<br />
km, CO2-Emissionen: 98 g/km<br />
• 110 kW (150 PS) – Diesel: 4,0 l/100<br />
km, CO2-Emissionen: 105 g/km<br />
Der neue Ford Focus ST-Line ist da!<br />
Der Ford Focus ist eines der beliebtesten und meistverkauften<br />
Fahrzeugmodelle – nun erscheint der Focus mit einem neuen, unverwechselbaren Design<br />
Andreas Riml und GF Roland Eberl mit Team beraten Sie gerne.<br />
PS sowie eine hervorragende Kraftstoffeffizienz.<br />
Ein Start-Stopp-<br />
System ist für alle Ford Focus ST-<br />
DER NEUE FORD<br />
FOCUS ST-LINE<br />
ST-ark, ST-ylish, ST-Line: Mit Body Styling Kit, Leichtmetallfelgen, Sportfahrwerk und vielen weiteren markanten<br />
Ausstattungsdetails sieht der neue Ford Focus ST-Line nicht nur beeindruckend aus, sondern fährt sich auch so.<br />
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Innenraumdetails der ST-Line-Modelle<br />
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Freibleibende Angebote.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
TIGAS-Initiative: ProUmwelt – ContraFeinstaub<br />
Umweltfreundliches Autofahren und Heizen – für den Rest des Jahres sogar gratis<br />
Umweltbewusstes Handeln wird belohnt – und das gleich mehrfach.<br />
Sie fragen wie? Die TIGAS hat dazu die Initiative ProUmwelt<br />
– ContraFeinstaub gestartet: Alle ErdgaskundInnen der TIGAS erhalten,<br />
wenn sie zwischen 1. Mai und 31. Dezember 2016 ein Erdgasauto<br />
kaufen, zusätzlich zur Umweltprämie von 1.000 Euro, Erdgas-Tankgutscheine<br />
im Wert von 200 Euro, einen Gutschein für eine Tankfüllung<br />
an der Biogastankstelle Schlitters und gratis Biogas zum Heizen<br />
(Energiekomponente, max. 10000 kWh) noch bis 31. Dezember 2016.<br />
Der Wert der Tankgutscheine und<br />
die Biogasmenge von bis zu 10000<br />
kWh entsprechen jeweils dem<br />
durchschnittlichen Treibstoffbedarf<br />
bzw. der Brennstoffmenge eines halben<br />
Jahres. Käufer von Erdgasautos<br />
mit Hauptwohnsitz in einer von<br />
der TIGAS mit Erdgas versorgten<br />
Wohnanlage erhalten anstelle von<br />
Biogas 150 Euro Erdgas-Tankgutscheine<br />
zusätzlich. Im Rahmen der<br />
Aktion ProUmwelt – ContraFeinstaub<br />
fahren daher Erdgaskunden<br />
der TIGAS mit ihrem neuen Erdgasauto<br />
feinstaubfrei und heizen mit<br />
umweltfreundlichem Biogas für den<br />
Rest des Jahres gratis.<br />
Durch den Einsatz von Biogas<br />
als Brennstoff und Erdgas als Kraftstoff<br />
können erhebliche Mengen an<br />
CO2- und Feinstaubemissionen im<br />
besonders stark belasteten Tiroler<br />
Siedlungs- und Wirtschaftsraum vermieden<br />
und die Luftqualität verbessert<br />
werden.<br />
UMWELTSCHONEND UND<br />
GÜNSTIG FAHREN. Die Emissionen<br />
bei Erdgasfahrzeugen sind vergleichsweise<br />
gering. Sie weisen unter<br />
Berücksichtigung der vorgelagerten<br />
Prozesse wie Transport und Raffinierung<br />
eine um bis zu 80 Prozent<br />
günstigere Umweltbilanz auf.<br />
Das Tankstellennetz in Tirol ist mit<br />
27 Erdgastankstellen und einer Biogastankstelle<br />
flächendeckend ausgebaut<br />
und wird bedarfsorientiert erweitert.<br />
Die an der Zapfsäule abgegebene<br />
Erdgasmenge wird in Kilogramm<br />
angezeigt. Ein Kilogramm Erdgas entspricht<br />
dem Energiegehalt von 1,48 Liter<br />
Benzin bzw. 1,33 Liter Diesel. Der<br />
Erdgaspreis an den von der TIGAS in<br />
ihrem Netzgebiet betriebenen eigenen<br />
Tankstellen beträgt 79,9 Cent/kg und<br />
kommt damit einem Benzinpreis von<br />
ca. 54 Cent/Liter bzw. einem Dieselpreis<br />
von ca. 60 Cent/Liter gleich.<br />
Nähere Infos gibt es unter der kostenfreien<br />
Serviceline 0800 828829<br />
oder auf www.tigas.at. ANZEIGE<br />
Die TIGAS bietet ihren ErdgaskundInnen beim Kauf eines Erdgasautos zusätzliche<br />
Förderungen an.<br />
Foto: TIGAS<br />
SCHON GEHÖRT?<br />
UMWELTFREUNDLICH FAHREN UND HEIZEN –<br />
DEN REST DES JAHRES GRATIS.<br />
Für TIGAS-Kunden<br />
bei Kauf eines Erdgasautos:<br />
€ 1.000,– Umweltprämie<br />
€ 200,– Erdgas-Tankgutscheine<br />
Gratis Biogas Tankfüllung<br />
Gratis 10.000 kWh Biogas<br />
TIGAS-INITIATIVE: PRO UMWELT – CONTRA FEINSTAUB.<br />
Alle Erdgaskunden der TIGAS erhalten, wenn sie vom 01.05.2016 bis Jahresende 2016 ein Erdgasauto kaufen, zusätzlich zur Umwelt prämie<br />
von EUR 1.000,–, Erdgas-Tankgutscheine im Wert von EUR 200,–, einen Gutschein für eine Tankfüllung an der Biogastankstelle Schlitters<br />
und gratis Biogas zum Heizen (Energiekomponente, max. 10.000 kWh) bis 31.12.2016. Der Wert der Tankgutscheine und die Biogasmenge<br />
von bis zu 10.000 kWh entsprechen jeweils dem durchschnittlichen Treibstoffbedarf bzw. der Brennstoffmenge eines halben Jahres. Im<br />
Rahmen der Aktion „ProUmwelt – ContraFeinstaub“ fahren daher Erdgaskunden der TIGAS mit ihrem neuen Erdgasauto feinstaubfrei<br />
und heizen mit umweltfreundlichem Biogas gratis für den Rest des Jahres. TIGAS-Kunden haben’s einfach besser!<br />
Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS.<br />
www.tigas.at<br />
RUNDSCHAU Seite 48 19./20. Oktober 2016
Reflektierende Materialien<br />
(mpl) Viele Verkehrsunfälle könnten<br />
vermieden werden, wenn Fußgänger<br />
und Radfahrer rechtzeitig für Autofahrer<br />
sichtbar wären. Geringere Helligkeit,<br />
somit reduzierte Sichtbarkeit, bedeutet<br />
Gefahr. Dunkel gekleidete Fußgänger<br />
können bei schlechter Sicht im Abblendlicht<br />
vom Autofahrer erst aus 25<br />
bis 30 Meter Entfernung wahrgenommen<br />
werden, während ein Fußgänger<br />
mit reflektierender Kleidung schon aus<br />
einer Entfernung von 130 bis 160 Metern<br />
gesehen wird. Das menschliche<br />
Auge hat bei schlechten Lichtverhältnissen<br />
eine höhere Leistung zu erbringen.<br />
Alle unterstützenden Mittel, z.B. helle<br />
Accessoires (Taschen, Rucksäcke, Kappen)<br />
und Bekleidung oder besser noch<br />
reflektierende Materialien auf der Bekleidung,<br />
können mithelfen, damit früher<br />
sichtbar zu sein. Weitere wertvolle<br />
Tipps zum Sehen und Gesehenwerden<br />
im Straßenverkehr gibt es online unter<br />
www.gesehenwerden.at.<br />
Updates<br />
Mazda3 und Mazda6 serienmäßig adaptiert<br />
(mst) Mit den frischen Modelljahrgängen bringt Mazda für die<br />
beiden Modelle ab Herbst auch eine neue Fahrdynamikregelung<br />
namens G-Vectoring-Control auf den Markt. Wer sich davon persönlich<br />
überzeugen möchte, sollte im Autohaus Krißmer in Tarrenz<br />
vorbeischauen.<br />
Die G-Vectoring-Control von<br />
Mazda erhöht Spurtreue und Traktion.<br />
Größere Geschwindigkeiten<br />
in Kurven werden möglich, indem<br />
Lastwechseleffekte vermindert werden.<br />
Anders als die anderen macht<br />
Mazda das nicht mit Bremseingriff<br />
über die elektronische Stabilitätskontrolle,<br />
sondern direkt über die Motorsteuerung.<br />
Abhängig vom Lenkeinschlag<br />
und der Fahrsituation passt<br />
G-Vectoring-Control die Abgabe des<br />
Drehmoments an die einzelnen Räder<br />
an. Dadurch reduzieren sich die<br />
Störeinflüsse auf die Lenkung. Das<br />
Auto liegt stabiler, lässt sich präziser<br />
steuern und speziell auf rutschiger<br />
Fahrbahn dynamischer fahren. Mazda3<br />
und Mazda6 sind ab Herbst<br />
die ersten Modelle, bei denen G-<br />
Vectoring zum Einsatz kommt – und<br />
zwar durchwegs serienmäßig bei allen<br />
Versionen und Motorisierungen. Darüber<br />
hinaus kommen auch Updates<br />
Mit der G-Vectoring-Control und weiteren<br />
serienmäßigen Updates punkten<br />
Mazda3 und Mazda6.<br />
Foto: Mazda<br />
in puncto Optik und bei der Ausstattung.<br />
Zum Beispiel wird für die frischen<br />
Modelljahrgänge ein farbiges<br />
Head-Up-Display angeboten. Neue<br />
Bremsassistenten reagieren sowohl in<br />
der City, als auch auf der Autobahn<br />
über einen viel breiteren Tempobereich<br />
hinweg.<br />
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Achtung Dunkelheit<br />
Ab der Dämmerung oder in der<br />
Nacht ist es besonders wichtig für<br />
alle Verkehrsteilnehmer, auf gute<br />
Sichtverhältnisse zu achten. Trotz<br />
weniger Verkehrsteilnehmer und<br />
Fahrleistung passieren rund 25 Prozent<br />
der Unfälle mit Personenschaden<br />
im Freiland bei Dämmerung<br />
und Dunkelheit. Die Dunkelheit reduziert<br />
unser Wahrnehmungsvermögen:<br />
Das Farbsehen wird schwächer,<br />
Geschwindigkeit und Abstände können<br />
schlechter eingeschätzt werden.<br />
So beträgt die Kontrastsehschärfe,<br />
das sogenannte Dämmerungssehen,<br />
nachts nur noch 20 bis 30 Prozent<br />
der Tagessehschärfe. Hindernisse auf<br />
oder im Nahbereich der Fahrbahn<br />
können somit bei Dunkelheit erst<br />
viel später wahrgenommen werden.<br />
Dunkel gekleidete Fußgänger oder<br />
Radfahrer werden ebenso später<br />
wahrgenommen. Weitere wertvolle<br />
Tipps zum Sehen und Gesehenwerden<br />
im Straßenverkehr gibt es unter<br />
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RUNDSCHAU Seite 49
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VW Polo Austria bei Auto Kapferer in Umhausen<br />
(mst) Volkswagen wartet mit einer für Österreich exklusiven<br />
und limitierten Version des Polo auf. Den Polo Austria gibt es bei<br />
Auto Kapferer in Umhausen. Vergessen Sie nicht, das Auto auch<br />
gleich winterfest zu machen.<br />
Zu den Highlights der Serienausstattung<br />
des Polo Austria zählen<br />
unter anderem: Elektronische Stabilisierungskontrolle<br />
(ESC), Fensterheber<br />
vorn elektrisch, Klimaanlage,<br />
Müdigkeitserkennung, Multikollisionsbremse,<br />
Radio „Composition<br />
Colour“, Reifenkontrollanzeige, Zentralverriegelung<br />
mit Funkfernbedienung,<br />
elektrisch einstell- und beheizbare<br />
Außenspiegel, Becherhalter,<br />
Berganfahrassistent (HSA), Gepäckraumbeleuchtung,<br />
Handschuhfach<br />
mit Kühlmöglichkeit, Klimaanlage,<br />
Halogen-Hauptscheinwerfer und<br />
Blinkleuchten unter gemeinsamer<br />
Klarglasabdeckung. Erhältlich ist die<br />
Österreich-Version (zwei- oder viertürig)<br />
des bereits jetzt legendären Polos<br />
als Benziner mit 44 kW (60 PS) oder<br />
55 kW (75 PS) sowie als Diesel mit 55<br />
kW (75 PS).<br />
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das Auto für die bevorstehende, kalte<br />
Jahreszeit winterfit zu machen, ist das<br />
kompetente Team von Auto Kapferer<br />
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Räder wechseln (Winterreifenpflicht<br />
ab 1. November), auswuchten,<br />
Reifendruck überprüfen, Frostschutzmittel<br />
einfüllen (Scheibenwaschflüssigkeit<br />
und Kühlflüssigkeit), Lichter<br />
überprüfen u.s.w. – all diese Arbeiten<br />
übernehmen die Fachkräfte des<br />
Ötztaler Autohauses für Sie gerne.<br />
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Das Phänomen Harry Potter<br />
Neue und bewährte Abenteuer des geliebten<br />
Zauberlehrlings aus der Feder von J.K. Rowling<br />
(tamt) Elf lange Jahre<br />
verbrachte der Junge,<br />
der überlebte, bei grässlichen<br />
Verwandten ohne<br />
von seiner wahren Natur<br />
auch nur die geringste<br />
Ahnung zu haben –<br />
bis ein Brief alles ändert.<br />
Säuberlich addressiert<br />
an einen Harry James<br />
Potter, lädt darin eine<br />
rätselhafte Bildungsanstalt<br />
ein, die hohe Kunst<br />
der Magie in all ihren<br />
Facetten zu erlernen.<br />
Keine Überraschung für<br />
den vor lauter Fettleibigkeit<br />
halslosen Onkel<br />
und dessen pferdegesichtigen<br />
Gattin, trotzdem<br />
lassen beide nichts<br />
unversucht, um Harry<br />
seine Zukunft vorzuenthalten.<br />
Verzweifelt suchen<br />
sie Zuflucht unter<br />
dem undichten Dach<br />
eines Leuchtturms.<br />
Doch hat ein gutmütiger<br />
Riese, ausgestattet<br />
mit einem mysteriösen<br />
Regenschirm, die Fährte<br />
aufgenommen, um den Jungen mit<br />
pechschwarzem Haar und Augen so<br />
grün wie frischgepökelte Kröte von<br />
den Fängen seiner engstirnigen Vormünder<br />
zu befreien…<br />
Während Harry mit seinen Freunden<br />
Ron und Hermine nicht nur<br />
die Geheimnisse der Magie lüftete,<br />
sondern auch dem gnadenlosen<br />
Lord Voldemort beinahe jährlich<br />
die Stirn bot, wurde das Trio von<br />
einer ganzen Generation Schritt<br />
für Schritt, Seite für Seite begleitet.<br />
Dabei entdeckten Unzählige einen<br />
uralten, realen Zauber: Die Magie<br />
des Lesens, die auch in der wunderschön<br />
illustrierten Neuauflage<br />
(bisher sind zwei Bände erschienen)<br />
nichts von ihrer Kraft verloren hat.<br />
TYROLIA<br />
„Harry Potter und der<br />
Stein der Weisen“ von<br />
J. K. Rowling, 250 S.,<br />
Carlsen-Verlag<br />
„Harry Potter und das<br />
verwunschene Kind“<br />
von J.K. Rowling, J.<br />
Thorne & J. Tiffany,<br />
334 S., Carlsen-Verlag<br />
erhältlich bei<br />
Mit dem siebten und<br />
damals letzten Band<br />
endete für Harry Potter<br />
endgültig die Schulzeit<br />
– und für Millionen<br />
von Fans eine Ära.<br />
Für dementsprechende<br />
Furore sorgte die Ankündigung<br />
einer Fortsetzung.<br />
„Harry Potter<br />
und das verwunschene<br />
Kind“ ist dabei der erste<br />
Teil, der aber nicht in<br />
Romanform daherkam,<br />
sondern seine Geburt<br />
auf einer Bühne feierte.<br />
Das Theaterstück<br />
von Jack Thorne und<br />
John Tiffany – nach einer<br />
neuen Geschichte<br />
von J.K. Rowling – beginnt<br />
dort, wo es einst<br />
Abschied zu nehmen<br />
hieß. Als überarbeiteter<br />
Angestellter des<br />
Zaubereiministeriums<br />
wartet Harry mit Frau<br />
Ginny und Tochter Lily<br />
am Gleis 9 3/4 auf den<br />
legendären Hogwartsexpress,<br />
der die zwei gemeinsamen<br />
Söhne James und Albus<br />
in ein neues Jahr an der Schule für<br />
Hexerei und Zauberei führen wird.<br />
Bei allem Familienglück bleibt die<br />
Vergangenheit doch nicht begraben<br />
und vergessen: Harry kämpft noch<br />
immer mit einer Berühmtheit, die<br />
er nie haben wollte, während Sohn<br />
Albus das gewaltige Vermächtnis einer<br />
großen Familie antreten muss.<br />
Dabei merken beide, dass dunkle<br />
Schatten aus Spalten auftauchen,<br />
wo man sie nie vermutet hätte…<br />
Die Form mag zunächst ungewohnt<br />
sein, doch der Funke springt<br />
bereits im ersten Akt über wie damals:<br />
Denn alte Freunde vergisst<br />
man nicht, auch wenn mittlerweile<br />
rund neun Jahre vergangen sind.<br />
www.tyrolia.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 50 19./20. Oktober 2016
Fotos: Greenvieh<br />
A-6414 Mieming · Obermieming 141<br />
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Clubrestaurant Greenvieh komplett neu errichtet<br />
Im Frühjahr 2016 wurde das Clubrestaurant<br />
Greenvieh neu errichtet und nach einer Bauphase<br />
von nur neun Wochen wieder eröffnet.<br />
Das helle und freundliche Ambiente in Verbindung<br />
mit großzügigen Fensterflächen wurde beibehalten<br />
und durch ein geradliniges Design mit<br />
Steinwänden, feinen Eichenholzböden und viel<br />
Altholz sowie Leder ergänzt. Ebenso blieben das<br />
„Greenside“ als integrierter abtrennbarer Restaurantbereich<br />
sowie die beliebte Sonnenterrasse<br />
bestehen. Hinzugekommen ist unter anderem<br />
eine Lounge in Zirbenholz.<br />
ESSEN & TRINKEN<br />
Die neue Küche bietet einen interessanten Einblick<br />
in die Kochkünste des bewährten Teams um Küchenchef<br />
Toni Woertz und sorgt durch einen neuen<br />
Holzkohlegrill für eine schmackhafte Erweiterung<br />
der abwechslungsreichen Speisekarte. Diese bietet<br />
eine Kombination aus regionalen Produkten<br />
mit internationalen Spezialitäten. Regelmäßige<br />
Gourmet-Events mit internationalen Starköchen<br />
erweitern das kulinarische Angebot.<br />
Zudem wurde die Bar komplett neu gestaltet.<br />
Kristallluster sorgen für ein elegantes und gemütliches<br />
Ambiente und Loungemöbel und Nischen<br />
an der Bar gelten als beliebter Treffpunkt nach<br />
einer Golfpartie oder für eine gemütliche Runde<br />
am Abend. Geplant wurde das neue Greenvieh von<br />
Atelier Landauer GmbH.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Täglich geöffnet von 10.00 bis 01.00 Uhr<br />
Warme Küche von 12.00 bis 21.30 Uhr<br />
WINTER-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
November bis Weihnachten:<br />
(Mo 14.11. – 20.12.2016)<br />
Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 01.00 Uhr<br />
Samstag & Sonntag 10.00 bis 01.00 Uhr<br />
Montag & Dienstag Ruhetag<br />
WEIHNACHTEN<br />
21.12.2016 – 08.01.2017 täglich geöffnet<br />
24.12.2016 geschlossen<br />
WEIHNACHTSFEIER,<br />
FAMILIENFEIER, HOCHZEIT<br />
Neu ist auch der gesamte erste Stock, der unter<br />
dem Namen „Greenvieh Chalet“ als Veranstaltungsbereich<br />
für bis zu 120 Personen zur Verfügung<br />
steht. Das „Greenvieh Chalet“ kann für<br />
Hochzeiten, Familien- und Firmenfeiern exklusiv<br />
reserviert werden. Einzigartig dabei ist die<br />
traumhafte Aussicht, die auf der darüber liegenden<br />
Dachterrasse – bequem per Lift erreichbar<br />
– für ein unvergessliches Ambiente sorgt.<br />
Familie Pirktl und das gesamte<br />
Team bedanken sich<br />
bei folgenden Firmen!<br />
• Moderne Raumgestaltung<br />
• Fassadenbearbeitung<br />
• Beschriftungen<br />
19./20. Oktober 2016<br />
Dorfstraße 36a<br />
6433 Oetz<br />
• Moderne Raumgestaltung<br />
• Fassadenbearbeitung<br />
• Beschriftungen<br />
Wir gratulieren<br />
zum gelungenen Umbau,<br />
verbunden mit dem Dank<br />
für die geschätzte<br />
Auftragserteilung<br />
zur Ausführung von:<br />
Heizung · Sanitär<br />
Tel. +43 54<strong>42</strong> 64444 · www.bouvier.at<br />
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6433 Oetz<br />
Tel.: 0664/ 43 84 520<br />
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Tel.: • Fassadenbearbeitung<br />
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Mobil: 0664 / 13 11 527<br />
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Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit!<br />
6433 Oetz<br />
Tel.: 0664/ 43 84 520<br />
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Tel. +43 5224 68337 · www.tischlerei-wehle.at<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Jagdschloss Kühtai – Tradition verpflichtet<br />
Kühtaier Hotel mit kaiserlichem Hintergrund wechselt den Besitzer<br />
Mit einem Paukenschlag geht der Tourismusort Kühtai in die<br />
kommende Wintersaison 2016/17 – das Traditionshotel „Jagdschloss“,<br />
bis dato im Besitz und betrieben von Christian Graf<br />
Stolberg zu Stolberg und seiner Habsburger Familie, wird von<br />
einem Tiroler Unternehmen, der „Planet Immobilien Gruppe“<br />
übernommen. Trotz des Verkaufs und einiger Adaptionen soll<br />
das historische Haus seinen zukünftigen Gästen in seiner Grundstruktur<br />
erhalten bleiben, ist die Geschichte Kühtais doch eng<br />
mit dem Jagdschloss verbunden. Auch Graf Stolberg, seines Zeichens<br />
direkter Nachfahre der legendären österreichischen Kaiserin<br />
„Sissi“, wird unter anderen Vorzeichen weiterhin in seinem<br />
„Elternhaus“ tätig sein.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Von einer klassischen „Win-Win-<br />
Situation“ spricht auch Armin<br />
Ennemoser, Geschäftsführer der<br />
„Planet Immobilien Gruppe“ und<br />
ab sofort Neo-Hotelier in Kühtai.<br />
Ursprünglich im klassischen Wohnund<br />
Gewerbebauträgergeschäft<br />
angesiedelt, streckte die Unternehmensgruppe<br />
bereits in Lech mit zwei<br />
eigenen Chalethäusern ihre Fühler<br />
in Richtung Tourismus aus und erweiterte<br />
das Portfolio durch den<br />
Kauf des ehemaligen Hotels „Mozart“<br />
in Innsbruck, das mittlerweile<br />
als Boutiquehotel „Nala“ mit seinen<br />
speziellen Details gegenüber dem<br />
Mainstream punktet. Mit seinem<br />
innovativen Partner Dr. Martin Baldauf<br />
erfolgt nun der nächste Schritt<br />
in den Ferientourismus, wobei sich<br />
die Unternehmer nach wie vor als<br />
„Rookies“ in der Hotellerie sehen.<br />
Die Schlüsselübergabe erfolgte bereits<br />
an die neuen Besitzer, die Tiroler Firma<br />
„Planet Immobilien Gruppe“<br />
OPT<strong>IM</strong>ALER ZEITPUNKT<br />
FÜR RÜCKZUG. „Ich habe bereits<br />
vor zwei bis drei Jahren mit<br />
meinen Kindern wegen einer möglichen<br />
Übernahme intensive Gespräche<br />
geführt, speziell mit meiner<br />
ältesten Tochter, die diesen Schritt<br />
aber aufgrund ihrer beruflichen<br />
und privaten Wohnsituation in<br />
Deutschland nicht wagen wollte“,<br />
so Graf Stolberg. „Auch wenn ich<br />
mit meinen 64 Jahren noch weitere<br />
zehn Jahre in der Lage wäre, das<br />
Jagdschloss weiterzuführen, so sehe<br />
ich nun den idealen Zeitpunkt gekommen,<br />
die Geschicke in andere<br />
Hände zu geben und freue mich,<br />
eine „Tiroler Lösung“ gefunden zu<br />
haben“, verweist Stolberg auf zahlreiche<br />
Kaufinteressenten, auch aus<br />
teilweise „exotischen“ Ländern.<br />
Letztendlich haben nach monatelangen<br />
konstruktiven Gesprächen<br />
das Bauchgefühl und die Überzeugung<br />
zu der Entscheidung geführt,<br />
die Zukunft des Jagdschlosses der Tiroler<br />
Gruppe rund um Armin Ennemoser<br />
und Martin Baldauf anzuvertrauen,<br />
die Stolberg als „Visionäre<br />
mit Sinn für Tradition und Werte“<br />
bezeichnet.<br />
SCHONENDES „MASSNAH-<br />
MENPAKET. „Mit aktuell 32 Zimmern<br />
verfügen wir für die große<br />
Hardware über zu wenig Betten“,<br />
erläutert Ennemoser das bestehende<br />
Problem, auf dem das Hauptaugenmerk<br />
der zukünftigen Maßnahmen<br />
liegt. Kurzfristig bzw. in Hinblick<br />
auf die kommende Wintersaison<br />
2016/17 ist geplant, die legendäre<br />
Schlossbar im Keller des Hauses zu<br />
reaktivieren und die beiden Terrassen<br />
im Erdgeschoss und im 1. Stock<br />
zu beleben, auch der Frühstückssaal<br />
soll einer „Frischzellenkur“ unterzogen<br />
werden. Im nächsten Schritt<br />
sollen die „Maximiliansuiten“ im<br />
Elisabethflügel des Hauses umgebaut<br />
werden, auch im Dachgeschoss<br />
sind weitere Zimmer angedacht.<br />
Die Tradition im geschichtsträchtigen Hotel „Jagdschloss“ in Kühtai soll auch weiter<br />
aufrecht erhalten und gepflegt werden. <br />
Fotos: Prodesign<br />
Da der Kernbereich des Jagdschlosses<br />
unter Denkmalschutz<br />
steht, sind Erweiterungen dieser<br />
historischen Substanz mit entsprechenden<br />
technischen Auflagen verbunden,<br />
die laut Ennemoser aber zu<br />
bewältigen sind, zudem wolle man<br />
das „Alleinstellungsmerkmal“ durch<br />
die Schlossstruktur grundsätzlich<br />
beibehalten.<br />
ARBEITSAUFTEILUNG FÜR<br />
MEHR EFFIZIENZ. Dass es Liebe<br />
auf den ersten Blick war, bestätigt<br />
die Entstehungsgeschichte beim<br />
Kauf, wie Armin Ennemoser mit<br />
einem Schmunzeln erzählt: „Wir<br />
waren durch einen gemeinsamen<br />
Bekannten als Gäste bei einer schönen<br />
und stimmungsvollen Weihnachtsfeier<br />
im Jagdschloss eingeladen.<br />
Im Zuge des Gesprächs mit<br />
Graf Stolberg hat ihn meine Frau<br />
gebeten, an unser Unternehmen<br />
zu denken, sollte dieses Haus einmal<br />
zum Verkauf stehen. Dass Graf<br />
Stolberg parallel dazu bereits einen<br />
Käufer suchte, wussten wir nicht –<br />
somit war der Startschuss für unsere<br />
Gespräche gegeben“.<br />
Die Tatsache, dass Graf Stolberg<br />
weiterhin im „Kühtaier Hof“ wohnen<br />
wird und es zudem eine Kooperation<br />
bei der zukünftigen Hotelführung<br />
geben wird, beweist, dass<br />
es sich bei dieser Übernahme um<br />
keinen Immobilienerwerb im klassischen<br />
Sinne handelt. „Wir leiten<br />
mit unserem Team die operativen<br />
Geschicke, behalten aber einen<br />
Großteil der bestehenden Mitarbeiter,<br />
um einen fließenden Übergang<br />
zu gewährleisten“, erläutert Armin<br />
Ennemoser und freut sich, dass Graf<br />
Stolberg in den nächsten drei Jahren<br />
als „Repräsentant“ im Jagdschloss tätig<br />
sein wird. Stolberg selbst fungiert<br />
nach eigener Definition als Bindeglied<br />
zwischen den Gästen und der<br />
„neuen Generation“ und sieht seine<br />
neue Rolle als „Elder Statesman“ geprägt<br />
von seiner hohen Identifikation<br />
und Verbindung mit dem Haus.<br />
ZUKUNFTSENTWICKLUNG<br />
AUF BASIS DER TRADITION<br />
UND GEGEBENHEITEN. Konkrete<br />
Pläne bestehen bereits jetzt für<br />
die Zeit nach der ersten vollen Saison<br />
unter der neuen Führung: „Wir<br />
haben das ehemalige Post- und alte<br />
TVB-Gebäude unterhalb des Jagdschlosses<br />
wieder von der TIWAG<br />
zurückerworben und wollen sowohl<br />
dieses als auch das bestehende Personalhaus<br />
abreißen, um dort neue<br />
Bleibt seinem Elternhaus auch weiterhin<br />
in repräsentativer Funktion erhalten<br />
– Christian Graf Stolberg zu Stolberg<br />
RUNDSCHAU Seite 52 19./20. Oktober 2016
Unterkünfte errichten zu können“,<br />
so Ennemoser. Auch der „Kühtaier<br />
Hof“, das zweite Gebäude neben<br />
dem eigentlichen Jagdschloss, soll<br />
ausgebaut und erweitert werden,<br />
zudem ist eine Reaktivierung der<br />
Landwirtschaft angedacht, wobei<br />
man sich auf das Thema „Reiten“<br />
konzentriert und sowohl Reit- wie<br />
auch Springpferde einstellen will.<br />
Nur lobende Worte findet Ennemoser<br />
für die Gemeinde Silz als<br />
zuständige Bauinstanz: „Vom ersten<br />
Informationsgespräch an haben wir<br />
eine enorme Wertschätzung erfahren,<br />
die Gemeinde bietet von sich<br />
aus ihre Hilfe an und geht offen auf<br />
uns zu, was wir in dieser Form noch<br />
selten gesehen haben.“<br />
(dgh) 26 neue diplomierte<br />
Pflegekräfte haben die Ausbildung<br />
am Bildungszentrum St.<br />
Vinzenz in Zams soeben abgeschlossen.<br />
Zu haben ist eigentlich<br />
keine/r – sie haben fast<br />
ausnahmslos bereits Jobs.<br />
KÜHTAIER POTENTIAL FÜR<br />
TOURISTISCHES WACHS-<br />
TUM. Enorme Zukunftschancen<br />
sieht Ennemoser für die Gesamtdestination<br />
Kühtai: „Der Gast sucht<br />
vermehrt nach einem ,Wintererlebnis‘,<br />
das reine Skifahren stagniert,<br />
während das Tourengehen boomt.<br />
Als eines der schönsten Tourengebiete<br />
der Ostalpen verfügen wir hier<br />
auch durch die Kessellage über ein<br />
großes Potential und hervorragende<br />
Voraussetzungen.“<br />
Auch die perfekte Anbindung zum<br />
Flughafen Innsbruck sei ein strategischer<br />
Pluspunkt, „allein schon<br />
die Anfahrt durch das Sellraintal<br />
führt den Gast durch eine unverdorbene,<br />
alpin-bäuerliche Landschaft“,<br />
schwärmt Ennemoser und freut sich<br />
auf die erste Saison als Kühtaier Hotelier:<br />
„Das Jagdschloss ist an viele<br />
Liftanlagen quasi angeschlossen,<br />
auch die Halfpipe befindet sich<br />
in unmittelbarer Nähe, sodass wir<br />
mehrere Generationen skitechnisch<br />
an unser Haus binden können – der<br />
Winter kann kommen.“<br />
Vogelwilder Ausflug<br />
(tom) Ein ganz besonderer Ausflug führte die BewohnerInnen des SeneCura Sozialzentrums<br />
Oetz kürzlich nach Umhausen. Gemeinsam mit dem SeneCura-Team<br />
ging es in den Greifvogelpark, wo sich die rüstigen SeniorInnen auf die Spuren des<br />
steinzeitlichen Lebens begaben. Auch die abenteuerliche Greifvogelshow, bei der<br />
die Räuber der Lüfte in Aktion bewundert werden konnten, sorgte für große Begeisterung<br />
und wird der Ausflugstruppe noch lange in schöner Erinnerung bleiben.<br />
Ansteckende Gesundheit<br />
Zams: Diplomverleihung an der „Krankenpflegeschule“<br />
Foto: SeneCura<br />
„26 ganz tolle, tolle Leute“, so<br />
Dir. Beate Zangerl, haben den vor<br />
drei Jahren gestarteten Diplomkurs<br />
am St. Vinzenz Bildungszentrum<br />
für Gesundheitsberufe in Zams am<br />
29. September abgeschlossen (oder<br />
tun dies bald – sieben müssen noch<br />
Praktikumszeiten nachholen). Nun<br />
sind sie im „gehobenen Dienst in der<br />
Gesundheits- und Krankenpflege“.<br />
„Fast alle haben bereits einen Job“,<br />
berichtete Dir. Beate Zangerl nach<br />
der Diplomüberreichung. Neben den<br />
besten Glückwünschen begleiteten<br />
die Pflegefachleute einige bemerkenswerte<br />
Worte ins Berufsleben: „Es gibt<br />
nicht nur ansteckende Krankheiten,<br />
es gibt auch eine ansteckende Gesundheit“,<br />
ließ etwa Standort-Bürgermeister<br />
Siegmund Geiger wissen. Der<br />
wissenschaftliche Leiter Hans Robert<br />
Schönherr erinnerte die „Schwestern“<br />
und „Pfleger“ an ihre wissenschaftliche<br />
Ausbildung, und sie sollen<br />
gegen überbordenden esoterischen<br />
Schwachsinn auftreten (Impfgegnerschaft<br />
oder Chemtrails kamen in<br />
Schönherrs Rede vor). Dir. Zangerl<br />
überließ die Festrede Petra Hohenauer,<br />
bei Eintritt der Schüler noch<br />
Direktorin des Bildungszentrums.<br />
Aus Kanada aufgrund der Diplomfeier<br />
früher als geplant heimgekehrt,<br />
19./20. Oktober 2016<br />
Petra Hohenauer und Beate Zangerl (v. l. h.) mit den bei der Diplomfeier anwesenden ehemaligen SchülerInnen.<br />
erinnerte sie an das englische Wort<br />
„nurse“ (Krankenschwester), was ein<br />
Alleinstellungsmerkmal darstelle – im<br />
Deutschen hingegen wird der Begriff<br />
„Pflege“ auch in Zusammenhang mit<br />
Auto oder Garten verwendet. Bemerkenswertester<br />
Satz: „Professionelle<br />
Pflege sorgt sich um den Menschen,<br />
nicht nur um Symp tome.“ Klassensprecher<br />
Markus Weißkopf dürfte<br />
ähnliches im Hinterkopf gehabt haben,<br />
als er meinte: Die Ausbildung<br />
in Zams sei wegen jener Inhalte, die<br />
nicht im Lehrplan stehen, anders.<br />
Pflegedirektor Siegmar Tangl vom<br />
KH St. Vinzenz wiederum erinnerte<br />
bei der Abschlussfeier im Katharina-<br />
Lins-Saal in Zams an die Barmherzigen<br />
Schwestern, die auch als Pioniere<br />
der modernen Pflege gelten.<br />
Viele Verwandte und Freunde wohnten der Feier im Katharina-Lins-Saal in Zams<br />
bei. <br />
RS-Fotos: Haueis<br />
RUNDSCHAU Seite 53
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
FREITAG<br />
20. Oktober<br />
18. Geoforum Umhausen<br />
Am 20. Oktober findet ein öffentlicher<br />
Abendvortrag um<br />
19.30 Uhr bei freiem Eintritt<br />
statt. Er handelt von der Bergung<br />
des in ca. 1000 Metern Tiefe<br />
verletzten Höhlenforschers aus<br />
der „Riesendinghöhle“ in Salzburg<br />
und zeigt außerdem allgemeinverständlich<br />
auf, wie sich<br />
solche Höhlen überhaupt bilden<br />
können. Der Vortragende Mag.<br />
Wolfgang Gadermayr ist Karsthydrogeologe<br />
und Einsatzleiter<br />
der Salzburger Höhlenrettung.<br />
Ort: Tagungssaal Niederthai. Anschließender<br />
Abendempfang im<br />
Hotel Falknerhof.<br />
ÖGB: Kostenlose Beratung<br />
Der ÖGB Region Tiroler Oberland<br />
bietet eine kostenlose Beratung<br />
bei Burnout und Mobbing.<br />
Nächster Termin: 20. Oktober<br />
von 17.30 bis 18.30 Uhr im ÖGB-<br />
Regionalsekretariat Imst (Rathausstr.<br />
1) mit Mag. Nadja Scheiber an.<br />
21. Oktober<br />
Single Malt in Tarrenz<br />
Am Freitag, dem 21. Oktober,<br />
spielt die Gruppe Single Malt<br />
in „Bargers Kaller“ (Gasthof<br />
Sonne, Tarrenz). Die beliebte<br />
Band des Lokalmatadoren<br />
Hannes „Puiti“ Schmid (Gitarre,<br />
Gesang) präsentiert Pop-Rock-<br />
Klassiker in neuem Gewand.<br />
Mit von der Partie sind Mark<br />
Maier am Bass, Hermann Ranftl<br />
am Schlagzeug und Sandy Thöni<br />
am Mikrofon. Anschließend<br />
gibt es eine Aftershow-Party mit<br />
DJ Guwa. Beginn: 21 Uhr.<br />
FREITAG<br />
21. Oktober<br />
Caritas<br />
Demenz-Servicezentrum<br />
Auf der Suche nach ehrenamtlichen<br />
WegbegleiterInnen für<br />
betreuende Angehörige lädt<br />
das Demenz-Servicezentrum<br />
der Caritas in Imst herzlich zu<br />
einem Informationsnachmittag<br />
am Freitag, dem 21. Oktober,<br />
von 16 bis 18 Uhr ein. Ort: Widum<br />
Imst, Pfarrgasse 15, 6460<br />
Imst. Melanie Albrecht vom Caritas<br />
Demenz-Servicezentrum in<br />
Imst gibt an diesem Nachmittag<br />
einen Einblick in das interessante<br />
Schulungsprogramm für<br />
WegbegleiterInnen. Die sechstägige<br />
Schulung bietet eine<br />
gute Basis, um den vielfältigen<br />
Aufgaben in der Begleitung von<br />
pflegenden Angehörigen von<br />
Menschen mit Demenz gerecht<br />
zu werden und ist ein kostenloses<br />
Angebot der Caritas Tirol.<br />
Kontakt und Info: m.wolchowe.<br />
caritas@dibk.at.<br />
SAMSTAG<br />
22. Oktober<br />
Imster Tauschmarkt<br />
Am Samstag, dem 22. Oktober,<br />
von 9 bis 12 Uhr findet in<br />
Imst der Tauschmarkt im Kleinen<br />
Stadtsaal statt. Es werden<br />
Wintersportartikel und Bekleidung<br />
angeboten. Annahme: Fr.,<br />
21.10., von 14 bis 19 Uhr; Rückgabe/Auszahlung:<br />
Sa., 22.10.,<br />
von 12.30 bis 14 Uhr. 10 Prozent<br />
des Verkaufspreises und nicht<br />
abgeholte Ware kommen dem<br />
Spendenkonto „Imster helfen<br />
Imster Familien“ zu Gute. Näheres<br />
unter: www.pfarre-imst.at.<br />
SONNTAG 23. Oktober SONNTAG 23. Oktober<br />
Symphonie in Farben und Form<br />
Ingrid und Heinrich Zöhrer zeigen<br />
Bilder in Acryl und Mischtechnik<br />
von 23. bis 30. Oktober.<br />
Tägliche Öffnungszeiten im<br />
Kleinen Stadtsaal in Imst, Rathausstr.<br />
9, von 15 bis 19 Uhr.<br />
Weltmissionssonntag<br />
Der Weltmissionssonntag findet<br />
am 23. Oktober statt. Der<br />
Pfarrgemeinderat Imst, die Pfarre<br />
Imst, LLA und Eine-Weltgruppe<br />
laden zum Missionsessen von 11<br />
bis 13.30 Uhr in die Landwirtschaftliche<br />
Lehranstalt. Neben<br />
dem bereits bewährten Schnitzel<br />
gibt es auch etwas Vegetarisches.<br />
Mit dem Reinerlös können verschiedene<br />
Missionsprojekte unterstützt<br />
werden: 1. Sr. Leonardi<br />
Pfausler in Kenia, welche den<br />
ärmsten Kindern eine Schulausbildung<br />
und warmes Essen ermöglicht.<br />
2. Sr. Martha Fink im<br />
Kosovo, welche sich der Krankenpflege<br />
für nicht versicherte<br />
arme Menschen annimmt. 3.<br />
Pfarrer Paul Hauser aus Deutschland<br />
– „Benedictus Dominus-<br />
Stiftung“, welcher hilfsbedürftige<br />
Menschen in der dritten Welt,<br />
besonders in Afrika unterstützt.<br />
– Es geht außerdem um die finanzielle<br />
Unterstützung von<br />
Priesterkandidaten.<br />
Orientierungsritt<br />
In Roppen veranstaltet der<br />
Reit und Fahrverein Venet am<br />
23. Oktober ab 9 Uhr einen<br />
Orientierungsritt. Treffpunkt<br />
und Start in Waldele Hnr. 29<br />
ist um 9 Uhr. Geritten wird in<br />
Zweiergruppen, Labestation auf<br />
der Strecke im Startgeld enthalten,<br />
für Mitglieder 15 Euro für<br />
Nichtmitglieder 20 Euro. Geritten<br />
wird in Gruppen von mindestens<br />
zwei Reitern. Anmeldeschluss<br />
ist der 20. Oktober, um<br />
12 Uhr. Kontakt: Sonja Zangerle<br />
Tel. 0650 6511044 oder Kerstin<br />
Köll Tel. 0664 <strong>42</strong>09501!<br />
MONTAG<br />
24. Oktober<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am 24. Oktober mit Dr. Stecher<br />
in der Hauptschule Imst Oberstadt,<br />
von 17.30 bis 18.30 Uhr.<br />
Herzsportgruppe Imst, Rosmarie.<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet ab sofort jeden Montag<br />
von 9 bis 15.30 Uhr im alten<br />
Gesundheitsamt in Landeck<br />
(Innstr. 15) statt. Terminvereinbarung:<br />
Tel. 0512 587608.<br />
DIENSTAG<br />
25. Oktober<br />
Meditationsabend<br />
Der Verein Energiepunkt bietet<br />
jeden Dienstag um 20 Uhr<br />
einen Meditationsabend, Infos:<br />
www.energiepunkt.tirol.<br />
DIENSTAG<br />
25. Oktober<br />
Werthmann-Reisen<br />
Dienstag, 25. Oktober: Tagespilgerfahrt<br />
nach Altötting. Anmeldung<br />
unter Tel. 0650 9379611.<br />
AK-Infoabend<br />
Ein kostenloser AK-Infoabend<br />
zum Thema „Pflegeberufe: Das<br />
ist neu“ findet am Dienstag, dem<br />
25. Oktober, um 19 Uhr in der<br />
AK Imst, Rathausstraße 1, statt.<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
0800 225522-3150 oder imst@<br />
ak-tirol.com.<br />
MITTWOCH<br />
26. Oktober<br />
Handarbeiten<br />
Handarbeiten bei Kaffee und<br />
Kuchen jeden Mittwoch bei<br />
Luise in der Sen.-WG in Mieming.<br />
Anmeldungen unter Tel.<br />
05264 20321 (lange läuten!).<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing.-Baller-Str. 1; Di.: 8<br />
bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />
Fr.: 11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr; Kontakt: Mag.a Alexandra<br />
Pümpel: 05412 62807-20; Infos:<br />
www.verein-suchtberatung.at.<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Sonntag, 23. Oktober, ab 10 Uhr<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat –<br />
Recyclinghof Oberhofen<br />
Es gibt auch viel Selbstgemachtes und regionale Ware<br />
direkt vom Bauern! Kinder erfreuen sich beim<br />
„Streichelzoo“ und Ponyreiten.<br />
Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz unter Tel. 0660/4719357<br />
FRÜHSCHOPPEN<br />
Schlachtschüsselessen (Solange der Vorrat reicht!)<br />
Versteigerung für einen guten Zweck!<br />
䘀 爀 ⸀ ㈀⸀㈀⸀㈀ 㘀 吀 爀 漀 昀 愀 渀 愀 吀 礀 爀 漀 氀 ⴀ 䴀 椀 氀 猀 攀 爀 匀 琀 愀 搀 氀<br />
吀 嘀 ⴀ 䄀 甀 昀 稀 攀 椀 挀 栀 渀 甀 渀 最 ⴀ 䈀 攀 最 椀 渀 渀 㨀 㤀 㨀 アパート 唀 栀 爀<br />
䬀 愀 爀 琀 攀 渀 㨀 吀 爀 漀 昀 愀 渀 愀 吀 礀 爀 漀 氀 甀 渀 搀 愀 氀 氀 攀 혀 ⴀ 吀 椀 挀 欀 攀 琀 嘀 漀 爀 瘀 攀 爀 欀 愀 甀 昀 猀 猀 琀 攀 氀 氀 攀 渀<br />
甀 渀 搀 甀 渀 琀 攀 爀 眀 眀 眀 ⸀ 漀 攀 琀 椀 挀 欀 攀 琀 ⸀ 挀 漀 洀 甀 渀 搀 眀 眀 眀 ⸀ 爀 攀 猀 攀 爀 瘀 椀 砀 ⸀ 搀 攀<br />
Vidim vasu sudbinu, proslost i buducnost<br />
*V I D O V N J A K*<br />
u 3. generaciji • odklanjam blokade<br />
odklanjam crnu magiju • spajam voljene osobe<br />
pomazem kod neplodnosti<br />
Tel: +43 681 / 83 10 <strong>42</strong> 82, www.powerfluss.com<br />
RUNDSCHAU Seite 54 19./20. Oktober 2016
Donnerstag, 20. Oktober bis Donnerstag, 27. Oktober<br />
DIVERSES<br />
Reiki Seminar<br />
Verein Bewusstseinsakademie<br />
bietet Reiki 1 Seminar mit Paul<br />
Walch vom 28. bis 30 Oktober.<br />
Anmeldungen erbeten unter Tel.<br />
0664 3253556, weitere Infos:<br />
www.ernergiepunkt.tirol.<br />
Joydance Imst<br />
Minidance 3–5, Ballett 7–12,<br />
Hip-Hop 8–12, Hip-Hop, Jazz,<br />
Ballett, Yoga Jugend/ Erwachsene.<br />
Information: www.joydance.<br />
at, Tel. 0650 9379596.<br />
Turmmuseum Oetz<br />
Das Turmmuseum Oetz bietet<br />
neben der permanenten Ausstellung<br />
die Sonderausstellung<br />
„Bäuerliche Baukultur – Bauernhäuser<br />
und Hofensembles<br />
im Tiroler Oberland“ aus der<br />
Sammlung des Hans Jäger. Das<br />
Turmmuseum ist bis Sonntag,<br />
dem 30. Oktober, immer von<br />
Mittwoch bis Sonntag, von 14<br />
bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Ötztaler Heimatverein<br />
Der Ötztaler Heimatverein feiert<br />
heuer sein 50-jähriges Bestehen<br />
und erinnert sich sowohl<br />
der zahlreichen Umbrüche, Veränderungen<br />
und Erneuerungen<br />
der letzten fünf Jahrzehnte als<br />
auch der jahrhundertealten Geschichte<br />
des Ötztals und seiner<br />
Menschen. Zum Jubiläum zeigt<br />
das Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum<br />
in Längenfeld-<br />
Lehn „Umbrüche“. Fotografien<br />
des bergbäuerlichen Lebens,<br />
eine Fotoausstellung von Erika<br />
Hubatschek kombiniert mit<br />
„zweiten Blicken“ ihrer Tochter,<br />
Irmtraud Hubatschek, noch bis<br />
Ende Oktober.<br />
ÖZIV-Kegeln<br />
Am Samstag, dem 5. November,<br />
ab 14 Uhr veranstaltet der ÖZIV<br />
Tirol (Bezirksverein Landeck-<br />
Imst) seinen Kegelnachmittag<br />
auf der ESV-Oberinntal Kegelbahn,<br />
Bahnhofstraße 8, in Landeck.<br />
Alle Interessierten sind<br />
herzlich willkommen. Infos:<br />
www.oeziv-tirol.at.<br />
„Refektorium“<br />
im Kapuzinerkloster<br />
Mit 1. September hat die Caritas<br />
der Diözese Innsbruck<br />
das Kapuzinerkloster Imst als<br />
Leihgabe übernommen und<br />
freut sich über das Zutrauen<br />
der Kapuziner, das Kloster im<br />
franziskanischen Geist weiter<br />
zu pflegen und zu gestalten. Im<br />
Laufe der Zeit wird die Caritas<br />
dort unterschiedlichste Dienste<br />
ansiedeln sowie regelmäßig Veranstaltungen<br />
und „Begegnungsräume“<br />
anbieten, unter anderem<br />
durch die Reihe „Refektorium“:<br />
Vorträge, Lesungen, Gesprächskreise<br />
und Besinnungsangebote<br />
werden den Reigen eröffnen.<br />
Weitere „Refektorium-Abende“<br />
sind schon geplant: Dienstag,<br />
8. November, 19.30 Uhr: „Von<br />
Martin bis Elisabeth – Wege der<br />
Barmherzigkeit sind radikal.“<br />
Dienstag, 15. Dezember, 19.30<br />
Uhr: Adventabend – Labung,<br />
Stärkung, Ermutigung, Besinnung.<br />
ÖZIV-Kartenspielen<br />
Am Samstag, dem 12. November,<br />
ab 14 Uhr veranstaltet der ÖZIV<br />
(Bezirksverein Landeck-Imst)<br />
seinen „Kartnernachmittag“ im<br />
Café Kohler in Zams. Interessierte<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Infos: www.oeziv-tirol.at.<br />
Seiler & Speer<br />
Das Zusatzkonzert von Seiler<br />
& Speer am Samstag, dem 12.<br />
November, im Glenthof Imst<br />
steht in der Gunst der Fans<br />
wieder ganz oben. Schon rund<br />
1000 Tickets sind verkauft.<br />
Für ihren Auftritt in Imst holt<br />
das Kult-Duo nun die beliebte<br />
Formation „Salvesenklang“ als<br />
Support auf die Bühne. Der<br />
freie Verkauf für Tickets zum<br />
Eintrittspreis von 34,90 Euro<br />
ist gestartet und läuft über Ö-<br />
Ticket sowie alle Raiffeisenbanken<br />
(Ermäßigung für Raiffeisen<br />
Club-Mitglieder).<br />
Le nozze di Figaro<br />
„Le nozze di Figaro“, Oper<br />
von W. A. Mozart: Die meisterhafte<br />
musikalische Komödie<br />
um Liebe, Lust, Moral und<br />
Treue ist eine frivole Satire auf<br />
gesellschaftliche Gegensätze<br />
der damaligen Zeit und eines<br />
der erfolgreichsten und meistgespielten<br />
Werke überhaupt.<br />
Die Erwachsenenschule Silz-<br />
Mötz lädt zum Opernabend<br />
mit deutschen Untertiteln.<br />
Zeit: Freitag, 25. November.<br />
Ort: Tiroler Landestheater. Anmeldungen<br />
telefonisch unter<br />
069917152570 oder per E-Mail<br />
an es-silzmoetz@tsn.at.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22 Uhr<br />
unter Tel. 0664 5165880.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Die Mutter-Eltern-Beratung<br />
des Landes unterstützt auch im<br />
Sommer junge Eltern bei allen<br />
Fragen, die sich zu Schwangerschaft,<br />
Geburt und dem Leben<br />
mit Kind stellen. Zudem bietet<br />
sie eine Vielzahl an Kursen an,<br />
die teilweise schon während<br />
der Schwangerschaft besucht<br />
werden können – auch der wöchentliche<br />
Mutter-Kind-Treff<br />
am Montag findet ohne Unterbrechung<br />
statt. Infos: www.<br />
tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/<br />
mutter-eltern-beratung.<br />
Verein BIN<br />
Beratung Information und<br />
Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete<br />
und deren Angehörige bei Alkohol-,<br />
Medikamenten- und<br />
Spielsucht. Beraterin: Mag.a<br />
Julia Striebel-Thurner, Kontakt:<br />
Tel. 05412 62807-10 bzw.<br />
0650 5824535 oder E-Mail:<br />
julia.striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing.-Baller-Str. 1/<br />
II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />
Öffnungszeiten: Mo. 10 bis<br />
12, 15 bis 17.30, Di. 8 bis 9.30,<br />
16.30 bis 19.30 Uhr, Mi. 13 bis<br />
15.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo. 17.30<br />
bis 19 Uhr.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
Ernährungs- und Diätberatungsstellen<br />
Imst<br />
Sie werden von einer Diätologin<br />
betreut. Die Beratungen sind für<br />
jeden leistbar und zugänglich!<br />
Ernährungs- und Diätberatungsstelle<br />
in Imst, finanziert<br />
von der Landessanitätsdirektion.<br />
Wo und Wann: Pflegezentrum<br />
Imst: Mittwoch- und<br />
Donnerstagvormittag; Ordination<br />
Dr. Manfred Müller, Internist:<br />
Montag- und Freitagnachmittag;<br />
Ordination Dr. Günther<br />
Ladner, Gesundheitszentrum<br />
Grettert: Dienstagvormittag;<br />
Pflegezentrum Pitztal in Arzl:<br />
nach Terminvereinbarung. Für<br />
Kinder und Jugendliche sowie<br />
für rezeptgebührenbefreite<br />
Personen ist die Beratung<br />
kostenlos! Ansonsten beträgt<br />
der Selbstbehalt pro Stunde 10<br />
Euro. Terminvereinbarung/Information<br />
unter: 0650 8265948.<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule):<br />
Eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Oktoberfest im<br />
Cafe Veronika in Rietz<br />
Sa., 22. Oktober ab 16 Uhr<br />
Musik mit „Die Zirmgeister“<br />
und ab 20 Uhr „Die 2 Innsbrucker“<br />
Mit „Weißwurstessen“ und Oktoberfestbier!<br />
Infos unter 0650 7120470<br />
19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 55
K ULTUR<br />
„Morgen wird besser sein“<br />
Ein Theaterstück über Träume, Albträume und Paralleluniversen<br />
Die Notwendigkeit dieses Theaterstückes erkannten Hassan<br />
Rashwan und Mihemed Mizer nachdem sie wiederholt Zeugen<br />
von Ungerechtigkeiten und Anfeindungen gegenüber Asylwebern<br />
und Immigranten geworden waren. Uraufgeführt am 29. September<br />
2016 im Treibhaus in Innsbruck, war das Stück vergangenen<br />
Freitag im Jugendheim in Silz zu sehen. Emanuel Bachnetzer ist<br />
„stolz, seine Periode als Obmann vom Verein ,TheaterSilz1923‘<br />
durch ein Projekt mit Integrations- beziehungsweise generellem<br />
sozialen Bezug beschließen zu können“ und zieht den Hut vor<br />
der Leistung und dem Durchhaltevermögen des Ensembles.<br />
Von Bettina Wille<br />
In der Zusammensetzung des Ensembles<br />
von „Morgen wird besser<br />
sein“ liegt sicherlich der Grundstein<br />
zum Erfolg dieses Stückes. Die bunt<br />
gemischte Truppe besteht aus Mitgliedern<br />
des Silzer Theatervereins,<br />
die einiges an Bühnenerfahrung mitbringen<br />
und aus AsylwerberInnen,<br />
welche erst seit kurzem in Tirol leben<br />
und noch nie zuvor auf einer<br />
Bühne gestanden haben. Seit Juni<br />
2016 laufen die Proben zum Stück,<br />
wobei für einige der Mitwirkenden<br />
bereits im Frühjahr 2016 Intensivstunden<br />
zu Intonation und Aussprache<br />
stattgefunden haben.<br />
Leben in Syrien: Omar, seine Frau<br />
Mona und ihr Sohn Ali bevor ihre Welt<br />
in Stücke gerissen wird.<br />
Gelebte Integration: Die syrischen<br />
Freunde Omar, Ahmed und Arafat versuchen<br />
sich im „Schuachplattln“.<br />
DIE BOTSCHAFT DAHIN-<br />
TER. Obschon sich das Stück in<br />
zehn kürzeren Szenen aufbaut, welche<br />
wie Blitzlichter auf Vergangenheit<br />
und Gegenwart des Lebens von<br />
Omar, Mona, Ahmed oder Jwan<br />
wirken, lässt sich ein roter Faden,<br />
ein kleinster gemeinsamer Nenner<br />
durch die Szenen hinweg erkennen.<br />
Rashwan und Mizer, welche das<br />
Stück gemeinsam schrieben, lassen<br />
ein Gefühl für Dialog und Dramaturgie<br />
erkennen. Die Botschaft wird<br />
nicht auf dem Silbertablett serviert,<br />
sondern verbirgt sich hinter den Fragen,<br />
die bei den ZuseherInnen aufgeworfen<br />
werden; Fragen, die offen<br />
bleiben, die jeder nur für sich selbst<br />
beantworten kann. Dialoge, welche<br />
frech die plattesten Flüchtlingsklischees<br />
aufgreifen und provokant,<br />
Das Ensemble: (v.l.) Mihemed Mizer (als Omar), Farzaneh Yousefi (Omars Frau<br />
Mona) und Mateo (Sohn Ali), Adnan Agha (als Arafat), Mohammad Walid Fayyad-<br />
Mo (Jwan), Alaa Khatib (Toni, der Briefträger), Oula Al-Arfi (Makhtoba Abdelhamid<br />
Hemdan, Kursteilnehmerin), Christof Bachnetzer (Thomas, Freund der Deutschlehrerin<br />
Anita Wagner), Jafar Arfi (Ahmed), Leopold Hellrigl (Andreas Hofer), Alexa<br />
Leitner (Anita Wagner, Deutschlehrerin) und „Papa“ des Stückes und Regisseur<br />
Hassan Rashwan.<br />
Makhtoba, Omar und seine Freunde sorgen, trotz aller Bemühungen, mitunter<br />
große für Verwirrung im Deutschunterricht. <br />
RS-Fotos: Wille<br />
Die Bedrohung ist allgegenwärtig. Farzaneh Yousefi beeindruckt als Omars Frau.<br />
die Realität kennend, den Zusehern<br />
um die Ohren schmeißen.<br />
TODERNST!? Trotz, oder gerade<br />
wegen der buchstäblich todernsten<br />
Materie des Stückes schufen Rashwan<br />
und Mizer auch Platz für Humor.<br />
Sie lassen die BesucherInnen<br />
in den miterlebten „Deutschstunden“<br />
herzhaft lachen, um sie für die<br />
nächste Szene eines Bombenangriffs<br />
in Syrien zu sensibilisieren und die<br />
Gegensätzlichkeit der Paralleluniversen,<br />
in der die Weltbevölkerung<br />
zu leben scheint, zu unterstreichen.<br />
Mit einem Gastauftritt von Andreas<br />
Hofer wird Österreich daran erinnert,<br />
dass es auch für dieses Land<br />
eine Zeit gab, in der seine BewohnerInnen<br />
die Flucht vorzogen. Ohne<br />
Wissen über das Heute aber mit<br />
dem Erlebten von damals kommt<br />
Hofer auf die Bühne und hinterfragt<br />
die Situation – eine Szene, welche<br />
von Tiefgang und Kreativität der<br />
beiden Autoren zeugt.<br />
ZUKUNFTSVISIONEN.<br />
Rashwan, der Germanistik studiert<br />
hat und in Imst für GemNova als<br />
Deutschlehrer tätig ist, könnte sich<br />
vorstellen, 2017 das Stück für und<br />
an Schulen aufzuführen und im<br />
Anschluss, beispielsweise durch das<br />
Schreiben eines Aufsatzes über das<br />
Gesehene, pädagogisch aufzuarbeiten.<br />
Interessierte dürfen sich diesbezüglich<br />
mit Fragen an GemNova<br />
wenden. Die beiden Autoren überlegen<br />
bereits, ein weiteres Stück zu<br />
schreiben, welches sich themenmäßig<br />
in ähnlichen Gefilden bewegen<br />
wird. Ihre Lebenswelt, so Rashwan,<br />
der selbst einst der Liebe wegen von<br />
Ägypten nach Tirol gezogen ist, ist<br />
einfach jene der Ausländer, Immigranten<br />
und Asylwerber.<br />
Andreas Hofer (gespielt von Leopold<br />
Hellrigl) regt zum Denken an.<br />
RUNDSCHAU Seite 56 19./20. Oktober 2016
Als Metaphern für die Seele bezeichnet Dagmar Andre Lelov<br />
ihre Bilder. Lässt man sich auf eine Reise durch die Schichten<br />
hinter der Oberfläche ein, beginnt man zu verstehen, wovon die<br />
in Böhmen geborene Künstlerin spricht.<br />
Von Bettina Wille<br />
„Seltsame Einsichten“<br />
Dagmar Andre Lelov im KunstWerkRaum<br />
„Herbstblume“, Acryl auf Leinwand,<br />
80x60 cm.<br />
Aus dem Bereich der Bildhauerei<br />
stammt die Holz-Skulptur „Apfelwurz“<br />
und zeugt von der Vielseitigkeit der<br />
Künstlerin.<br />
"Nofretete", Acryl auf Leinwand, 70x70<br />
cm, fesselt auch jüngste Besucher.<br />
19./20. Oktober 2016<br />
Dagmar Andre Lelov vor ihrer „Genesis“<br />
(Acryl auf Leindwand, 60 x 65). Ein<br />
Gemälde, das bereits bei der Vernissage<br />
hoch gelobt wurde. RS-Fotos: Wille<br />
Als „unbegleitete Jugendliche“ floh<br />
Lelov 1969 nach Österreich. Da zu<br />
jener Zeit keine Möglichkeit für eine<br />
akademisch-künstlerische Ausbildung<br />
bestand, absolvierte Lelov – um<br />
ihren Lebensunterhalt bestreiten zu<br />
können – die Krankenschwesterschule.<br />
Im Rahmen ihrer Ausbildung zur<br />
Ergotherapeutin kam es schließlich<br />
zum Kontakt mit Ton- und Holzarbeiten,<br />
später auch mit Aktmalerei<br />
und Schweißtechniken. In Eigenregie<br />
experimentierte Lelov mit Aquarelltechniken<br />
und versuchte sich im<br />
Kopieren berühmter Gemälde. Als<br />
sie sich schließlich selbst Talent und<br />
Gefühl für Farben eingestehen musste,<br />
folgten 1985 erste Aquarellstudien<br />
bei Erwin Haussl in Wels. Seit 1990<br />
widmet sich Lelov der Acrylmalerei<br />
und Bildhauerei. Sie besuchte mehrere<br />
Malkurse bei Prof. Michael Siegel<br />
(Artdidacta, Innsbruck) und Bildhauerstudien<br />
bei Prof. Walter Resch in<br />
Mieming. Seit 2010 ist Lelov Mitglied<br />
der Künstlergruppe von Dipl.-Arch.<br />
Petra Dorner in Wildermieming.<br />
VIELSCHICHTIG. Möchte man<br />
die Bilder von Lelov mit einem Wort<br />
beschreiben, so wäre das Adjektiv<br />
„vielschichtig“ nicht verkehrt. Sie<br />
male „ohne Konzept von innen heraus“.<br />
Dabei werden die Bilder oft bis<br />
zu 20 Mal übermalt – so lange, bis sie<br />
sich „angesprochen“ und „gefunden“<br />
fühlt. Was bleibt, sind kleine Flächen<br />
in ihren Bildern – Lelov selbst nennt<br />
sie „Augen“ – welche den Blick auf<br />
Darunterliegendes gewähren. „Man<br />
muss sich kleine Erinnerungen bewahren<br />
– auch an die Bilder, die durch<br />
das Übermalen verloren gehen“.<br />
FREIHEIT. Lelov selbst schätzt<br />
an ihren Bildern am meisten, dass<br />
sie, obwohl abstrakt, doch Gegenständliches<br />
erkennen lassen – und<br />
dies in einem völlig freien Rahmen.<br />
Die Freiheit sei ihr wichtig, in allen<br />
Bereichen des Lebens, auch in der<br />
Malerei. Ihre Bilder sollen Gefühle<br />
ausdrücken, Angst, Sorgen und auch<br />
gesellschaftliche Probleme aufgreifen.<br />
Ein Künstler sei ihrer Meinung<br />
nach verpflichtet, sozialpolitische<br />
Die Bilder der Künstlerin sind in ihrer Deutung nicht fixiert. Selbst die Gemälde<br />
des „dunklen Zimmers“ können positive Gefühle wecken und derart interpretiert<br />
werden. Im Bild: Walter Resch im Gespräch mit Renate Moser-Abler.<br />
Missstände aufzuzeigen, und nennt<br />
Anton Christian als richtungsweisend.<br />
Die dunkle Seite der Menschen<br />
habe sie schon immer beschäftigt,<br />
so Lelov. Ein Zyklus der Künstlerin<br />
erzählt vom Sterben und vom<br />
Krieg, die Titel der Bilder: „Einverleibung“,<br />
„Schmerz“, „Pflegefall“,<br />
„Kriegserklärung“, „Abschied“. Malt<br />
sie sich selbst all das von der Seele,<br />
so schätzt sie doch ungemein, dass<br />
„ihre Gefühle das Gemalte nicht fixieren“.<br />
„Es freut mich immer wieder<br />
sehr, dass die Betrachter oft auch in<br />
meinen dunklen Bildern etwas ganz<br />
anderes, oft durch und durch Positives<br />
sehen können. Das ist ein Teil<br />
der Freiheit, die ich meine.“<br />
Aktuell ist Lelov für den Fritzi-<br />
Gerber-Preis 2016 nominiert. Die<br />
Ausstellung im KunstWerkRaum<br />
kann noch bis 29. Oktober jeweils<br />
samstags und sonntags von 14 bis 18<br />
Uhr besucht werden.<br />
Sprecher: Erwin Vögele<br />
RUNDSCHAU Seite 57
„Die Wellküren ohne Starallüren“<br />
Mit ihrer „30 Jahr Tournee“ machten sie Station in Imst<br />
(Jo) Auf Einladung des Imster Art-Club „randalierten“ jüngst<br />
in der Versteigerungshalle des Agrarzentrums West, wo sonst immer<br />
„Rindviecher“ feilgeboten werden, die „Wellküren“ – eine<br />
aus den drei Schwestern Burgi, Bärbi und Moni Well bestehende<br />
bayerische Volksmusik- und Kabarett-Gruppe aus dem zwischen<br />
München und Augsburg gelegenen Oberschweinsbach.<br />
„Obersaubach“ würde besser<br />
passen, denn die „Sau“ ließen die<br />
drei, „sich mittlerweile in einem<br />
Verwelkungsprozess befindenden<br />
bayrischen Landpomeranzen, zu<br />
deren Gesichtern passend sich ein<br />
Faltenrock als Kleidungsstück gut<br />
machen würde“, mächtig raus, als<br />
sie sich über die Männerwelt hermachten<br />
und nicht gewillt waren,<br />
an ihr auch nur ein einziges guten<br />
Haar zu lassen – ja, sogar dem weiblichen<br />
Publikum Anstöße gaben,<br />
wie es etwa mit dem Schürhaken,<br />
Barbara „Bärbi“ Well-Pixis: Gesang (Sopran),<br />
Harfe, Tuba, Nonnentrompete.<br />
Monika „Moni“ Well-Hösl: Gesang (3.<br />
Stimme und das größte Mundwerk von<br />
den Dreien), Hackbrett, Saxophon, Diatonische<br />
Harmonika, Nonnentrompete.<br />
Seit 30 Jahren ziehen die „Wellküren“ nun schon durch die Lande. „Mit etwa zehn<br />
Jahren hatten wir begonnen“, behaupten Burgi, Bärbi (anstatt Schwester Vroni seit<br />
2005 mit dabei) und Moni (v.l.). In ihrem Repertoire: „Stugida - Stubenmusi gegen<br />
die Idiotisierung des Abendlandes.“ <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
mittels Arsen, oder einfach durch<br />
Aufdrehen des Gashahnes gelingen<br />
könnte, „den süßen Schatz, trotz<br />
Glatze und Bauchansatz“ loszuwerden.<br />
Da die drei „Giftspritzen“<br />
ja aus Bayern stammen, bekamen<br />
auch „Bayerns Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer, der jetzt herumreist<br />
und Putin und Orban besucht,<br />
und der Freistaatliche Finanzchef<br />
Markus Söder, der mit seinem fränkischen<br />
saufiesen G’schau gar Ministerpräsident<br />
werden will“, reichlich<br />
Fett ab – „und zu allem Überfluss<br />
kommen auch noch ,Pegida‘ daher<br />
und die Flüchtlinge in Scharen“.<br />
Ein Kabarettprogramm der Spitzenklasse,<br />
über das sich das Publikum<br />
bog vor Lachen und für das<br />
Notburga „Burgi“ Well: Gesang (Alt), Gitarre,<br />
Diatonische Harmonika, Posaune,<br />
Nonnentrompete.<br />
es am Ende stehenden Applaus von<br />
demselben gegeben hat.<br />
Pop-Art in der Medalp<br />
Oxana Prantl malt Populäres von Popeye bis Jesus<br />
(ado) Vor zwei Wochen war sie mit einer erfolgreichen Ausstellung<br />
in London, zuvor gerade noch in Berlin und nun ließ sie<br />
auch die Imster Kulturwelt an ihrem Schaffen teilhaben: Oxana<br />
Prantl hat zwar erst vor sechs Jahren ihr Architekturstudium in<br />
Irkutsk abgeschlossen, ihre farbenprächtigen Acrylbilder zeugen<br />
aber bereits jetzt von einem ganz persönlichen Stil.<br />
Auch Marketingchef Stefan Schranz freute sich, die Künstlerin Oxana Prantl in der<br />
Medalp begrüßen zu dürfen. <br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Präzise Pinselstriche, klare Farben,<br />
Figuren aus dem Massenfernsehen<br />
und aus Mainstreammedien – Oxana<br />
Prantl zeichnet das, was populär<br />
ist, und folgt damit ihren Vorgängern<br />
der Pop-Art auf dem Fuß. Ob<br />
Jungle Queen oder Supergirl, Bodybuilder<br />
oder Jesus, in Prantls Bildern<br />
dominieren starke Hauptfiguren das<br />
Zentrum der Bilder, um das sich wie<br />
zufällig allerlei schräges Getier und<br />
Figuren aus der Pop-Kultur versammeln.<br />
Plan vom fertigen Bild habe<br />
sie zunächst keinen, so die aus Ostsibirien<br />
stammende und seit sechs Jahren<br />
in Seefeld ansässige Künstlerin.<br />
Zu Beginn male sie die erste Figur,<br />
um die sich dann nach und nach wie<br />
bei einem Puzzle auch die anderen<br />
Figuren gesellen, bis das Bild irgendwann<br />
ganz mit farbenprächtigen Motiven<br />
gefüllt ist. „Das ist sauschwer,<br />
diese Harmonie reinzubekommen“,<br />
Anästhesist Hermann Köhle gab<br />
bei der Vernissage in der Sportklinik<br />
Medalp seine Bewunderung für die<br />
junge Künstlerin offen zu. Besonders<br />
die „grandiose Präzision“ begeistert<br />
den Kurator der Medalp-Galerie, der<br />
gern auch selbst zum Pinsel greift.<br />
Doch trotz des großen Zuspruchs,<br />
den Prantl nicht nur in Imst, sondern<br />
inzwischen auch in ganz Europa bekommt,<br />
ist die Künstlerin fern von<br />
Starallüren und gibt sich bescheiden.<br />
Nach einer sehr klassischen Ausbildung<br />
hat sie rasch ihren Weg und in<br />
der Pop-Art ihren eigenen Stil gefunden.<br />
Die Ausstellung in der Medalp<br />
ist zwar leider schon wieder vorbei,<br />
doch die Kunst von Prantl ist nicht<br />
aus der Welt: Auf www.oxanas.com<br />
lassen sich ihre Werk zumindest online<br />
betrachten. Auch die Künstlerin<br />
selbst ist mit Wohnsitz in Seefeld<br />
greifbar und zukünftig wohl auch<br />
nicht aus der heimischen Kunstwelt<br />
wegzudenken.<br />
Ehemann Günther Prantl erklärt die Details<br />
des Werks „The Blue Lobster“.<br />
RUNDSCHAU Seite 58 19./20. Oktober 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
Abwechselnd und schließlich gemeinsam ließen die insgesamt 30 Sängerinnen<br />
und Sänger ihre Stimmen erklingen.<br />
(jazu) Wie schon einst Augustinus<br />
zu sagen pflegte: „Wer singt,<br />
betet doppelt“. So fand kürzlich<br />
- gleich zwei Tage hintereinander<br />
- ein besonderes Mariensingen<br />
zuerst in Zaunhof und darauf am<br />
Locherboden statt. Der Kirchenchor<br />
Zaunhof und der Männergesangsverein<br />
(MGV) Rietz ließen<br />
ihre wundervollen Stimmen erklingen<br />
– ganz zu Ehren der Gottesmutter<br />
Maria. Die Obfrau des<br />
Kirchenchors Zaunhof, Sabine<br />
Schranz, begrüßte alle recht herzlich<br />
in ihrer Heimatkirche und<br />
erklärte stolz: „Wir singen, weil es<br />
uns Freude bereitet und blicken<br />
nun mit Spannung auf den erstmaligen<br />
gemeinsamen Auftritt mit<br />
dem MGV Rietz“. Abwechselnd<br />
ertönten Lieder, u.a. „O Maria,<br />
schönste Rose“ oder „Ave Maria“,<br />
dazwischen fanden auch besinnliche<br />
Texte ihren Platz und zum<br />
Abschluss wurde von den insgesamt<br />
30 Stimmen gemeinsam „O<br />
herzliebste Mutter“ gesungen. Dirigiert<br />
wurde jeweils von Seppl Neururer<br />
(Zaunhof) und Hermann Eiter<br />
(Rietz). Nach dem verdienten<br />
Die Obfrau des Kirchenchors Zaunhof,<br />
Sabine Schranz, begrüßte alle recht<br />
herzlich.<br />
RS-Fotos: Zumtobel<br />
Der Männergesangsverein (MVG)<br />
Rietz...<br />
Applaus gab es sogar noch eine<br />
Zugabe ganz zur Freude der SängerInnen<br />
und natürlich dem Publikum.<br />
Schian woar’s – vergalt’s<br />
Gott.<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
Im Schlagerhimmel<br />
Die Schlagerparty in Obsteig naht in großen Schritten<br />
(mst) Nicht mehr lange, dann ist es endlich so weit: Die Schlagerparty<br />
in Obsteig geht am Dienstag, dem 25. Oktober, über die<br />
Bühne. Der Kartenvorverkauf ist bereits in vollem Gange. Die<br />
RUNDSCHAU-LeserInnen können nun 5x2 Tickets gewinnen!<br />
In der Tennishalle des Tyrol-<br />
Hotel in Obsteig werden sich am<br />
25. Oktober die Wünsche aller<br />
Schlagerfans erfüllen. Für beste<br />
Stimmung werden unter anderem<br />
„Berghex“ aus dem Tiroler Unterland<br />
sorgen. Beginn ist um 20.30<br />
Uhr, Einlass bereits ab 19.30 Uhr.<br />
DIE GROSSEN DREI. Als<br />
Hauptact der dritten Schlagerparty<br />
in Obsteig konnten „Die großen<br />
Drei der Volksmusik“ gewonnen<br />
werden. Das ist niemand geringerer<br />
als Gottfried Würcher vom<br />
Nockalm Quintett, Norbert Rier<br />
von den Kastelruther Spatzen und<br />
Markus Wolfahrt von den ehemaligen<br />
Klostertalern. Die großen<br />
Drei haben inzwischen sieben gemeinsame<br />
Alben sowie drei DVDs<br />
veröffentlicht und sind vom Schlagerhimmel<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Auch die ORF Hitbox mit DJ<br />
Alex Weber ist mit von der Partie<br />
und DJ Hubsi sorgt im beheizten<br />
TOP 13<br />
Von 21.10 bis 27.10 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Bad Moms<br />
16:35 16:35 16:35 16:35 16:35<br />
Ab 12J<br />
14:00 14:30<br />
18:40 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
101 min<br />
18:10 15:50<br />
20:50 20:50 20:50 20:50 20:50<br />
Blair Witch Ab 16J<br />
20:30 20:30 20:30 20:30<br />
105 min<br />
Bridget Jones`s Baby<br />
15:40 15:40 15:40 15:40 15:40 15:40 15:40<br />
Ab 10J<br />
18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
123 min<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:40<br />
Burg Schreckenstein Jgf 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
96 min 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 13:45<br />
Die Insel der<br />
besonderen Kinder<br />
Ab 12J<br />
15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />
127 min<br />
Findet Dorie Ab 6J 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
103 min 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 13:50<br />
Ice Age<br />
Kollision voraus!<br />
Inferno Ab 14J 18:20<br />
121 min 20:40<br />
Ouija 2 Ab 16J 18:10<br />
94 min 20:50<br />
Pets Ab 6J<br />
14:10<br />
91 min<br />
Sausage Party<br />
Es geht um die Wurst<br />
Ab 6J<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
100 min<br />
Ab 16J<br />
88 min<br />
Zelt für eine stimmungsvolle Aftershowparty.<br />
Da das Mitsingen und<br />
Tanzen hungrig und durstig macht,<br />
wird auch in dieser Hinsicht reichlich<br />
Angebot vorhanden sein.<br />
VVK. Karten im Vorverkauf gibt<br />
es bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />
und Raiffeisenbanken, in<br />
den Tourismusbüros Obsteig, Mieming<br />
und Telfs sowie in Partner’s<br />
Landgasthof Obsteig und im<br />
Hair’n’Style in Silz. Karten-Hotline:<br />
0650 3143020 oder E-Mail:<br />
vorverkauf@agentur-schennach.at.<br />
18:20<br />
20:40<br />
18:10<br />
20:50<br />
RS-Gewinnspiel<br />
18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
20:40 20:40 20:40 20:40 20:40<br />
18:10 18:10 18:10<br />
20:50 20:50<br />
20:50 20:50 20:50<br />
14:10 14:10 14:10 14:10<br />
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Die RUNDSCHAU verlost für die<br />
Schlagerparty in Obsteig 5x2 Tickets.<br />
Einfach am Freitag, dem 21. Oktober,<br />
um 14 Uhr unter 05412 6911 anrufen,<br />
durchkommen und gewinnen!<br />
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Trolls 3D Jgf<br />
16:10<br />
92 min<br />
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Verrückt nach Fixi Ab 12J 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30<br />
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...und der Kirchenchor Zaunhof ergaben ein eingespieltes und musikalisches<br />
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19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 59
♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
♥ ♥<br />
Liebe Natalie!<br />
Wir gratulieren dir zu deinem Diplom als<br />
Lern- und Legasthenie-/Dyskalkulietrainerin<br />
Wir sind sehr stolz auf dich,<br />
Mama, Papa, Nadine & Abschii<br />
André, du hast es verstanden<br />
und den Lehrabschluss zum Elektrotechniker bestanden!<br />
Herzliche Gratulation<br />
Mama, Papa, Dominik, Opa und Oma‘s<br />
50 Jahre Eheleben, die sind eine Feier wert.<br />
Und es wird hier wohl niemand geben,<br />
der das Gegenteil erklärt.<br />
Denn ihr wart euch immer einig,<br />
wenn es ging um eure gemeinsame Zeit.<br />
War der Weg auch manchmal steinig,<br />
was ihr schafft ist sehr viel.<br />
Bleibt ein gutes Team ihr beiden,<br />
Ärger und Stress sollen euch meiden.<br />
Alle gratulieren hier<br />
Eure 9 Kinder und 18 Enkelkinder<br />
Alois u. Helene<br />
22.10.1966<br />
Die Firma J. Thurner<br />
GmbH & Co KG möchte<br />
Lukas Weiskopf zur<br />
Lehrabschlussprüfung<br />
„Installations- und<br />
Gebäudetechniker“ mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg<br />
gratulieren!<br />
Am 12.10.2016 habe ich in Landeck unbemerkt meine Geldtasche<br />
zusammen mit verschiedenen Ausweisen am Weg zur Parkgarage<br />
der Volksbank in der Malser Straße verloren. Ich habe den Verlust<br />
der Geldtasche noch gar nicht bemerkt, kam schon ein Anruf<br />
vom Fundbüro der Stadtgemeinde Landeck (Herr Rudig), dass<br />
die Geldtasche dort abgegeben wurde – mit dem kompletten<br />
Inhalt. Ich möchte mich auf diesem Weg ganz herzlich bei der<br />
9-jährigen Ümmahan Soyla und ihrer Mutter Yasemin Soyla aus<br />
Landeck bedanken für ihre Ehrlichkeit und rasche Hilfe.<br />
Es ist schön zu erfahren, dass es weiterhin Mitmenschen gibt, die<br />
anderen helfen! Ich wünsche Ümmahan und Yasemin alles Gute.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. med. Michael Czerny, Stanz<br />
Liebe Mama!<br />
Zu deinem bevorstehenden<br />
95. Geburtstag<br />
am 25.10.16 gratulieren wir dir<br />
von ganzem Herzen.<br />
Vielen Dank für alles, was du für uns getan hast!<br />
Deine Töchter mit ihren Familien<br />
Blitzschnelle Jugend<br />
E-Trial Racing Team Hoch-Imst bei ÖTSV Kids e-Cup<br />
(tamt) Seit Mai 2014 trainieren derzeit 15 Kinder wöchentlich in<br />
Hoch-Imst die Kunst des E-Trials. Erfahrene Trainer unterstützen<br />
dabei die Kids mit ihrem Know-how. Eine Rechnung, die voll aufgeht,<br />
wenn man die hervorragenden Ergebnisse beim ÖTSV Kids<br />
e-Cup sieht, bei welchem zehn FahrerInnen der Trainingsgruppe<br />
mit von der Partie waren.<br />
50 50 50 50 50<br />
50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50<br />
„Miss Hopra“<br />
weard am 22.10.<br />
50<br />
50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50<br />
50 50 50 50 50<br />
Die unerschrockenen Trial-RitterInnen mit Reinhard Deutschmann von der Firma<br />
Jump and More (hinten, 3. v. l.). Foto: Mike Maass<br />
Die Ergebnisse – Klasse 1/U9: 1.<br />
Marius Spiegel, 14. Hackl Lukas;<br />
Klasse 2/U11: 2. Manuel Schmid,<br />
5. Timo Klieber, 9. Stefan Schmid;<br />
Klasse 3/U11: 3. Daniel Krabacher;<br />
Klasse 4/U15: 1. Leo Mair, 4. Jonas<br />
Oppl; Klasse 5/U15: 2. Florian<br />
Hainz, 3. Stefan Schönherr. Neue<br />
FahrerInnen können jederzeit ins<br />
Training einsteigen!<br />
Für nähere Auskünfte und bei<br />
Fragen melden Sie sich einfach bei<br />
Reinhard Deutschmann unter Tel.<br />
0650 5867466.<br />
RUNDSCHAU Seite 60 19./20. Oktober 2016
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RUNDSCHAU Seite 61
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RUNDSCHAU Seite 62 19./20. Oktober 2016
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Abrechnung) den Gemeindebauhof sowie technische Gebäudeverwaltung.<br />
Eine abgeschlossene technische Ausbildung (HTL, FH oder vergleichbare<br />
Qualifikationen), sowie sehr gute EDV-Kenntnisse (insbesondere<br />
AutoCad) werden vorausgesetzt.<br />
Für nähere Informationen wird auf die Stellenausschreibung auf<br />
www.mieming.at hingewiesen.<br />
ÖTZTAL TOURISMUS sucht zum<br />
ehestmöglichen Eintritt einen<br />
Vermietercoach<br />
(Vollzeit)<br />
Alle Infos findest du auf<br />
www.oetztal.com/jobboerse<br />
TAXI<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir für kommende<br />
Wintersaison engagierte/n<br />
TAXILENKER/IN<br />
Wir erwarten ein freundliches<br />
Auftreten unseren Gästen gegenüber,<br />
sowie ein teamfähiges und<br />
korrektes Miteinander.<br />
Wir bieten ein angenehmes<br />
Betriebsklima, Bezahlung nach<br />
Kollektivvertrag mit Bereitschaft<br />
zur Überbezahlung.<br />
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an:<br />
TAXI, Thomas Purtscher<br />
Dorfbahnstr. 23, 6534 Serfaus<br />
Tel. 05476/6238<br />
info@taxi-serfaus.at<br />
Suche für die<br />
Wintersaison eine/n<br />
Verkäufer/in<br />
(Ladenhilfe) in Vollzeit.<br />
Tel. 05254/2369<br />
Zur Verstärkung unseres Teams im Einkauf suchen wir ab sofort eine/n<br />
Disponent/in<br />
Vollzeit 38,5 Stunden/Woche (5-Tage-Woche)<br />
oder Teilzeit 20 Stunden/Woche (5-Tage-Woche)<br />
Zu Ihren Aufgaben zählen:<br />
· Erfassung von Bestellungen in unserem Dispositionssystem<br />
· Buchung von Lieferscheinen<br />
· Lieferterminverfolgung<br />
· Wartung aller relevanten Lieferinformationen<br />
· Buchung von Lagerberichtigungen<br />
· Erfassung von Inventurbeständen<br />
· Artikelanlage<br />
Was Sie mitbringen:<br />
· Sicherer Umgang mit Zahlen<br />
· Sicheres Auftreten<br />
· Sehr gute PC Kenntnisse (v.a. MS Office)<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertrags-Richtlinien, Bereitschaft<br />
zur Überzahlung nach Qualifikation und Berufserfahrung gegeben.<br />
Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />
(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten,<br />
senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnissen,<br />
Foto) an:<br />
Grissemann Gesellschaft m.b.H., Frau Mag. (FH) Gudrun Föger,<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel. 054<strong>42</strong>/69 99-401,<br />
E-Mail: personalabteilung@grissemann.at<br />
www.dergrissemann.at<br />
19./20. Oktober 2016<br />
Wir sind das führende Unternehmen im Direktvertrieb von<br />
Eis- und Tiefkühlspezialitäten in Europa und suchen eine/n<br />
Finanzbuchhalter/in<br />
für unsere Österreich-Zentrale in Ötztal-Bahnhof<br />
mit abgeschlossener kaufm. Ausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung<br />
im Rechnungswesen- und Finanzbereich, SAP-Kenntnisse von Vorteil<br />
Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem<br />
international tätigen Unternehmen. Leistungsgerechte Entlohnung -<br />
Einstufung gem. Kollektivvertrag für Angestellte in Handelsbetrieben, BG3<br />
mit Bereitschaft zu Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung,<br />
Vollzeitbeschäftigung im Ausmaß von ca. 38,5 Wochenstunden.<br />
Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung an:<br />
bofrost* Dienstleistungs GmbH<br />
Olympstraße 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
z. Hd. Fr. Daniele Berloffa, Daniele.Berloffa@bofrost.at<br />
Wir suchen ab Mitte<br />
November<br />
LIFTBEDIENSTETEN (m/w)<br />
SCHIRMBARMITARBEITER<br />
(m/w)<br />
Bezahlung laut Kollektiv<br />
Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Betriebsleiter<br />
Reinhard Regensburger<br />
0664 83<strong>42</strong>353<br />
betriebsleitung@hochgurgl.com<br />
Der Skiclub Gurgl sucht<br />
für die kommende<br />
Wintersaison<br />
CheftrainerIn für<br />
Kinder- und Schülerskirennlauf<br />
Unsere Anforderungen:<br />
- Kenntnisse und Interesse für den alpinen<br />
Skirennlauf<br />
- Umgang mit Kindern und Schülern<br />
verschiedenen Alters<br />
- Betreuung im Training und bei<br />
verschiedensten Wettkämpfen<br />
- Gesamte Wintersaison (eventuell schon<br />
als Vorbereitung Gletschertraining)<br />
Wir bieten dir:<br />
- Individuelle Gestaltung des Trainings<br />
- Bei Bedarf Unterkunft in Obergurgl<br />
- Gute Bezahlung<br />
Kontakt:<br />
Scheiber Reini: 0664 5347718<br />
RUNDSCHAU Seite 63
Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung eine/n<br />
Kommunikationstechniker/in<br />
im Multimediabereich<br />
für unsere Filiale in Imst.<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />
• Reparaturabwicklung von Geräten im Innen- und Außendienst<br />
• Montage von Satanlagen<br />
• Planung und Montage von Musik- und Lichtanlagen im<br />
Discothekenbereich<br />
• Eigenverantwortliche Abwicklung von Projekten<br />
Sie bringen mit:<br />
• Abgeschlossene Ausbildung im Bereich Kommunikationstechnik<br />
• Praxis von Vorteil<br />
• Service- und kundenorientierte sowie strukturierte und<br />
verlässliche Arbeitsweise<br />
• Teamfähige sowie zielorientierte und kommunikative<br />
Persönlichkeit<br />
• Abgeschlossenen Präsenzdienst<br />
• Führerschein B<br />
Wir bieten:<br />
• Leistungsgerechte Entlohnung nach dem derzeitig gültigen KV<br />
mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation<br />
• Ganzjahresstelle in einem erfolgreichen Unternehmen<br />
• Sehr gutes Betriebsklima<br />
• Firmen-KFZ<br />
Sie sind an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.<br />
Diese richten Sie bitte an: Frau Ilonka Gstrein, ig@falkner-riml.at,<br />
Mobil: 0664 912<strong>42</strong>25, 6444 Längenfeld, Bruggen 350, Tel. 050104 210<br />
Suche Buchhalter/in mit<br />
Berufserfahrung bzw. abgeschlossener<br />
Ausbildung, Vollzeit/Teilzeit,<br />
in Imst. Lohn nach<br />
Vereinbarung. Zuschriften an<br />
die RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />
Postgasse 9 unter Chiffre: 1933<br />
Suche Modeberaterin ab<br />
der kommenden Wintersaison<br />
in St. Moritz (Schweiz),<br />
5-Tage-Woche, Sprachen:<br />
englisch, deutsch. Tel. 0041<br />
797693545, Email: hdj@<br />
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DU bist auf der Suche nach einem neuen Job,<br />
bist engagiert und die Arbeit mit Menschen macht dir Spaß,<br />
dann bist du in unserem Team<br />
für Winter 2016/17 genau richtig!<br />
Schick uns DEINE schriftliche Bewerbung<br />
für folgende Bereiche:<br />
MITARBEITER/IN im Bereich VERLEIH/DEPOT<br />
MITARBEITER/IN im Bereich KASSA/VERKAUF ACCESSOIRES<br />
für unsere Shops am Berg und in Sölden<br />
SPORT B. R<strong>IM</strong>L GmbH<br />
Dorfstraße 9, 6450 Sölden<br />
Tel. 05254/501-130 · E-Mail: christiane.riml@riml.com<br />
Verkäufer &<br />
Skiverleihmitarbeiter<br />
Suchen für kommende Wintersaison<br />
flexible Mitarbeiter für<br />
unser Sportgeschäft in Jerzens.<br />
Tel. 05414/87554 oder<br />
sport@schultes.at<br />
Wir suchen zum sofortigen<br />
Eintritt Mitarbeiter (m/w) für:<br />
Einkauf /<br />
Lagerverwaltung<br />
Bezahlung laut KV, Überzahlung je<br />
nach Qualifikation möglich.<br />
Bewerbungsunterlagen bitte<br />
per Mail an: buchhaltung@<br />
wellnessbereiche.at,<br />
Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />
Industriezone 57, 6460 Imst,<br />
Tel. 05412/62604<br />
Suche eine Urlaubsvertretung<br />
vom 24.10. bis 4.11.2016<br />
für Büroreinigung im Raum<br />
Landeck Umgebung, von 17<br />
bis 19.30 Uhr. Bezahlung über<br />
Kollektivvertrag. Firma ACW<br />
Gebäudereinigung. Tel. 0664<br />
5465946 ab 11 Uhr, Herr Andreas<br />
Wilhelm<br />
Privathaushalt in Imst sucht<br />
verlässliche Reinigungskraft,<br />
für ca. 3 Stunden pro Woche.<br />
Tel. 0650 4455036<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Suchen ab Anfang Dezember<br />
eine Kellnerin mit Inkasso, 9-17<br />
Uhr und eine Küchenhilfe ab<br />
17.30 Uhr, Restaurant Dorfwirt,<br />
6444 Längenfeld. Tel. 05253<br />
5669 oder Tel. 05253 6231<br />
Sie suchen Zimmermädchen<br />
und Reinigungskräfte für die<br />
kommende Saison? Immoservice24<br />
GmbH startet in die<br />
Vorbereitungen für die Saison<br />
2017. Für Ischgl und Serfaus<br />
haben wir jeweils 5 - für Sölden<br />
9 neue Stellen zu vergeben. Arbeitszeit<br />
Samstag 08.00- 16.00<br />
Uhr. Eigener Shuttle direkt zum<br />
Hotel, fixes Personal über die<br />
gesamte Saison, kein Ausfall<br />
durch Krankheit oder sonstigen<br />
„Verhinderungen.“ Bei<br />
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Tourismusbetrieben freuen wir<br />
uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
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immoservice24.at, Tel. 0512<br />
341020, Tel. 0664 2263584<br />
Pizzeria Gusto, 6450 Sölden,<br />
sucht ab Mitte Oktober Kellner/in<br />
mit Inkasso. Tel. 0664<br />
3229786<br />
APARTHOTEL RECHENAU<br />
in Sölden sucht für Herbst/Wintersaison<br />
eine Reinigungshilfe<br />
(deutschsprachig), für 20 Std./<br />
Woche. Tel. 0676 9469761<br />
Suche für kommende Winterund<br />
Sommersaison selbständiges,<br />
verlässliches Zimmermädchen,<br />
halbtags, 6 Tage/<br />
Woche. Bacherhof St. Anton<br />
am Arlberg. Tel. 05446 2716<br />
Wir suchen ab Anfang Dezember<br />
eine Aushilfe für Zimmer<br />
und Frühstück (3-4 mal pro<br />
Woche). Sind Sie flexibel,<br />
deutschsprachig und haben in<br />
beiden Bereichen Erfahrung,<br />
dann melden Sie sich bei uns!<br />
Wir freuen uns auf Sie! Hotel<br />
Garni „AM SONNBERG“,<br />
Kaiweg 1, 6533 Fiss, Tel. 0650<br />
9403932<br />
Sölden: Suche für kommende<br />
Wintersaison Reinigungskraft,<br />
samstags, ca. 6 Std., deutschsprachig,<br />
geringfügige Beschäftigung.<br />
Tel. 0664 4600828<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab der kommenden<br />
Wintersaison:<br />
Beikoch/Patissier (m/w)<br />
Servicemitarbeiter (m/w)<br />
Rezeptionist (m/w)<br />
in Teil- oder Vollzeit<br />
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung<br />
direkt an Heike Rietzler.<br />
Gartenhotel Linde,<br />
A-6531 Ried, Nr. 80<br />
Tel. 05472-6270, Fax 217544<br />
eMail: heike@hotel-linde.at<br />
www.hotel-linde.at<br />
Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir ab sofort<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
KELLNER/IN<br />
Entlohnung nach Brutto-KV<br />
Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen telefonisch und<br />
nach Terminvereinbarung:<br />
Hotel Gasthof Stern ****<br />
Josef Kapeller e.U.<br />
Tel: +43(0)5634-6202<br />
info@hotel-stern.at<br />
www.hotel-stern.at<br />
Hotel Gotthard-Zeit<br />
6456 Obergurgl<br />
Wir suchen ab<br />
15. November 2016:<br />
BARDAME/<br />
BARKELLNER<br />
für unsere Tagesbar<br />
für unser Restaurant<br />
PIC NIC:<br />
1. KOCH/<br />
KÖCHIN<br />
nur für á la carte<br />
BEIKOCH<br />
nur für á la carte<br />
Bewerbung an:<br />
Hotel Gotthard-Zeit<br />
Hohe Mutweg 4 6456<br />
Obergurgl<br />
Tel: 05256 6292<br />
Fax: 05256 6375<br />
E-Mail: info@gotthard-zeit.com<br />
Vorstellungsgespräch<br />
jeder Zeit möglich unter<br />
Tel.: Herr Köll Christian<br />
0664 112 7905<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir für<br />
kommenden Winter:<br />
KOCH/JUNGKOCH (m/w)<br />
KÜCHENHILFE (m/w)<br />
KELLNER MIT INKASSO (m/w)<br />
REZEPTIONIST (m/w)<br />
Lohn und Arbeitszeit nach<br />
Vereinbarung/auch Teilzeit und<br />
5 Tage/Woche möglich<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Harald Fuchs<br />
Tel. 05474 5210<br />
harald@traube-pfunds.at<br />
Hotel Traube<br />
Stuben 10 • 65<strong>42</strong> Pfunds<br />
RUNDSCHAU Seite 64 19./20. Oktober 2016
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison (m/w):<br />
• Koch, Beikoch<br />
oder Jungkoch<br />
• Rezeption (auch Lehrling)<br />
• Service (auch Lehrling)<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Alpenhotel Linserhof<br />
Teilwiesen 1, 6460 Imst<br />
Tel: +43/5412/66415<br />
www.linserhof.info<br />
hotel@linserhof.info<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir eine/n<br />
Kellner/in<br />
Voll- oder Teilzeit, ab sofort<br />
Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Weitere Auskünfte unter:<br />
05412/61643<br />
Suchen ab sofort verlässliche<br />
Kellnerin, 20-40 Std./Woche,<br />
ab 17 Uhr. Memory Pub, Roppen.<br />
Tel. 0664 1532085 oder<br />
Tel. 0660 8302805<br />
Pizzeria Gusto in Sölden: Wir<br />
suchen für die Wintersaison<br />
Serviceaushilfe von 18-22 Uhr,<br />
3mal pro Woche. Tel. 0664<br />
3229786<br />
ISCHGL<br />
Für unsere Privatzimmervermietung<br />
im Zentrum von Ischgl<br />
suchen wir ab ca. 26.11. ein<br />
verlässliches Zimmermädchen<br />
halbtags von 8- 12 Uhr, 6 Tage<br />
pro Woche. Deutsche Sprache<br />
Voraussetzung. Bezahlung<br />
nach Vereinbarung. Tel. 0664<br />
88675860<br />
€ 130,- PRO SAMSTAG<br />
Teamleiter/in für Zimmermädchen<br />
gesucht! Für die<br />
Betreuung der einzelnen<br />
Teams in Ischgl, Sölden und<br />
Serfaus, suchen wir ab November<br />
fachkundige und erfahrene<br />
Teamleiter/in. Weitere Informationen<br />
auf www.immoservic24.<br />
at oder Tel. 0512 341020<br />
KELLNERIN<br />
Restaurant JaTi, 6450 Sölden,<br />
sucht ab Mitte Oktober<br />
Kellnerin mit Inkasso. Ohne<br />
Unterkunft. Tel. 0660 4811411<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
Reinigungskraft für<br />
Samstag in Sölden. Email:<br />
info@hausgerhard.com, Tel.<br />
05254 2138<br />
Restaurant Charly in Fiss<br />
sucht zur Verstärkung für<br />
die kommende Wintersaison<br />
2016/17: zwei Kellner/in, sehr<br />
gute Entlohnung, kostenlose<br />
Unterkunft und Verpflegung,<br />
Möglichkeit zur Übernahme in<br />
die Sommersaison 2017. Ansprechpartner:<br />
Herr Wolfgang<br />
Partl, Tel. 0650 3222395<br />
Hotel Herz Larain in Fiss: Suchen<br />
eine Kellnerin und eine<br />
Köchin. Tel. 05476 6050<br />
Skihütte Heidealm in Sölden<br />
sucht für die Wintersaison<br />
Köchin/Koch für Tagesbetrieb<br />
(bis 17 Uhr). Freue mich auf<br />
deinen Anruf, Peter Gritsch,<br />
Tel. 0664 2665265, info@<br />
waldesruh-soelden.com<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison: Koch/Köchin<br />
oder Souschef/in, Vollzeit.<br />
Überzahlung möglich je nach<br />
Qualifikation. Bewerbungen<br />
schriftlich an: Herrn Klaus<br />
Stubenböck, Adamhofgasse<br />
6, 6500 Landeck, Tel. 054<strong>42</strong><br />
62066, info@hotel-enzian.com<br />
St. Anton: Suche Mithilfe im<br />
Gästehaus, auch Anfängerinn,<br />
4-12 Stunden (Samstag und<br />
auf Wunsch weiterer Tag). Tel.<br />
0650 6912876<br />
Pettneu, Haus Fernblick sucht<br />
verlässliche Reinigungskraft,<br />
für 2-3 Tage in der Woche (Wochenende).<br />
Tel. 0650 8333007<br />
TOP HOTEL HOCHGURGL<br />
Auf 2.150 Meter<br />
macht man keine halben Sachen ...<br />
... deshalb suchen wir motivierte, gastfreundliche, professionelle<br />
und erfahrene Mitarbeiter, die als Teil des TOP Hotel Teams unseren<br />
Gästen ein Erlebnis der Spitzenklasse bieten.<br />
WINTERSAISON 2016/17<br />
AB MITTE NOVEMBER (M/W):<br />
• Zweiter Küchenchef<br />
• Souschef<br />
• Chef Entremetier<br />
• Chef Saucier<br />
• Demi Chef de Partie<br />
• Chef de Patisserie<br />
• Commis Patissier<br />
• Chef de Reception (Jahresstelle)<br />
• Rezeptionist/in<br />
Hotel ALPENROYAL<br />
in Fiss, sucht für kommende<br />
Wintersaison<br />
Kellner/in<br />
für Frühstücksausgabe,<br />
6 Tagewoche<br />
sowie<br />
Reinigungshilfen<br />
für samstags<br />
Tel. 05476 6470<br />
Wir suchen für die kommende Wintersaison eine/n<br />
KELLNER/IN mit Inkasso<br />
(Teilzeitkraft für 15-25 Stunden/Woche)<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
HOTEL BERGWELT<br />
Fam. Johannes Grüner<br />
A-6444 Längenfeld | Au 135 | Tel. 05253/5301<br />
e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />
Neben Kost und Logis bieten wir leistungsgerechte Bezahlung, viele<br />
Sonderleistungen und attraktive Mitarbeiterrabatte. Entlohnung lt.<br />
KV, Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung möglich. Ihre<br />
schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an Dir. Martin Kuprian.<br />
Top Hotel Hochgurgl<br />
Hochgurglerstraße 8<br />
A-6456 Hochgurgl<br />
Tel. +43 5256/6265<br />
direktor@hochgurgl.com<br />
www.tophochgurgl.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die kommende<br />
Wintersaison ab Dezember:<br />
Gouvernante mit Erfahrung in Teilzeit (20h die Woche)<br />
für unsere Hausbar: Barkellner/in mit Inkasso<br />
Lehrling für Küche und Service<br />
Wir bieten: Entlohnung laut KV mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Erfahrung.<br />
Auf Ihren Anruf freuen wir uns: 05446 3111 oder per Mail an office@sporthotel-st-anton.at<br />
Sporthotel St. Anton, Dorfstraße 48, 6580 St. Anton, office@sporthotel-st-anton.at<br />
19./20. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 65
Ab Mitte Dezember suchen wir:<br />
Zimmermädchen<br />
Frühstückshilfe<br />
•6 Tage 30h (Nettolohn € 1.200)<br />
•3 Tage 15h (Nettolohn € 650)<br />
Reinigungskraft (geringfügig)<br />
Samstag oder 2 Vormittage<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Beste Bezahlung. Interessiert?<br />
Alpinsonnenresidenz in Fiss<br />
Tel.: 05476 6515<br />
info@alpinsonnenresidenz.at<br />
Sölden: Suche ab 1. Dezember<br />
verlässliche Reinigungskraft,<br />
ca. 10-15 Stunden pro Woche,<br />
geringfügige Anmeldung. Tel.<br />
05254 2493<br />
Suchen ab sofort Pizzakoch,<br />
Koch/Köchin, eine/n Kellner/<br />
in und Abspüler/in. Entlohnung<br />
nach Brutto-KV, Überzahlung<br />
möglich, Gasthof Post in Mieming.<br />
Tel. 0676 7215461 oder<br />
Tel. 0676 9798661<br />
Pension Astoria, Jerzens sucht<br />
Zimmermädchen für Samstag,<br />
5 Stunden, gute Bezahlung.<br />
Tel. 05414 87797<br />
Restaurant Bellevue Sölden,<br />
wir suchen für kommende<br />
Wintersaison noch folgende<br />
Mitarbeiter: Koch/Köchin,<br />
Pizzakoch/in, Abwäscher/in,<br />
Aushilfen für Service ca. 4 Std.<br />
abends. Und für unser Appartementhaus<br />
Insieme Reinigungskraft<br />
und Zimmermädchen.<br />
Entlohnung lt. KV Überzahlung<br />
möglich. Bewerbungen an<br />
info@bellevue-soelden.at oder<br />
unter Tel. 0680 2003612<br />
Suchen für Appartementhaus,<br />
für Winter 2016/2017,<br />
Reinigungsfrau, Samstag, ca.<br />
5 Stunden, in St. Anton am<br />
Arlberg. Tel. 0664 4530396<br />
Suche Reinigungskraft für 20<br />
Std./Woche (mit Anmeldung) in<br />
Sölden, Samstag fixer Arbeitstag,<br />
Tel. 0664 <strong>42</strong>72707<br />
Klaushof in Ischgl sucht für<br />
die Wintersaison eine Reinigungskraft,<br />
ca. 30 Stunden<br />
pro Woche und eine Reinigungskraft<br />
für Samstag, ca.<br />
8 Stunden Tel. 0664 9109468<br />
Apart Sun Alpin, Sölden:<br />
Suche Reinigungskraft für die<br />
Wintersaison 2016/17, immer<br />
samstags, ca. 5 Stunden, bei<br />
guter Bezahlung. Tel. 0664<br />
1417228<br />
Suche Reinigungsfrauen,<br />
Teilzeit und geringfügig, in<br />
Sölden und Längenfeld. Tel.<br />
0664 4659769<br />
Jägerhof Oetz: Suche ab 17.<br />
Dezember Kellner/Kellnerin<br />
von 15 - 22 Uhr, 6-Tage-Woche.<br />
Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />
je nach Qualifikation möglich.<br />
Bewerbung bei Herrn Jäger,<br />
Tel. 05252 6224<br />
Tirols Skidimension Serfaus-Fiss-Ladis<br />
Wir gehören zu den bestbewerteten Familien-Skigebieten der Welt, wo Qualität und Dienstleistung<br />
groß geschrieben werden. Zur Unterstützung unseres Gastronomie-Teams der Seilbahn Komperdell<br />
Serfaus suchen wir für die Wintersaison 2016/17 engagierte MitarbeiterInnen (m/w).<br />
Restaurant Leithe Wirt<br />
Restaurant Sportalm<br />
Tournant ab Ð 2.136,–<br />
Chef de Partie ab Ð 2.326,–<br />
Koch mit LAP ab Ð 2.136,–<br />
RL Peter Mangott<br />
Telefon: +43/676/846 236 338<br />
leithe-wirt@skiserfaus.at<br />
HHHH<br />
Suchen für kommende<br />
Wintersaison<br />
(ab Mitte Dezember)<br />
Verstärkung für unser Team<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso, Vollzeit, KV 1.551,–<br />
Zimmermädchen<br />
24 Wochenstunden,<br />
KV 1.<strong>42</strong>0,–<br />
Bereitschaft zu Überzahlung nach<br />
Qualifikation und Vereinbarung.<br />
Bewerbung unter 05252 / 6303<br />
oder per E-Mail posthotel@kassl.at<br />
Gestalten Sie mit uns – Erlebnis und Genuss am Berg. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Es erwartet Sie ein moderner Arbeitsplatz mit ausschließlich Tagesdienst, kostenlose Verpflegung,<br />
Gratis-Shuttle Bus ab Landeck/Pfunds/Prutz, kostenlos zur Verfügung gestellte Dienstkleidung und Gratis-Skipass.<br />
Die Lohnangaben entsprechen dem Kollektivvertrag (Brutto) auf Basis 50 Wochenstunden/6-Tage-Woche.<br />
Entlohnung bzw. Einstufung je nach Qualifikation. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Seilbahn Komperdell GmbH . Dorfbahnstraße 75 . 6534 Serfaus<br />
SERFAUS-FISS-LADIS.AT<br />
RAMSER<br />
Ski Lounge Serfaus<br />
Gardemanger ab Ð 2.326,–<br />
Entremetier ab Ð 2.326,–<br />
RL Fritz Erben<br />
Telefon: +43/676/846 236 669<br />
ski-lounge@skiserfaus.at<br />
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Herausforderung? Wir haben<br />
diese ab Dezember für Saison<br />
oder Jahresstelle in unserem<br />
idyllischen****Hotel Tramserhof<br />
in Landeck<br />
Oberkellner/in<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso<br />
Chef de Rang<br />
Frühstückskellner/in<br />
sowie<br />
Lehrlinge<br />
für Service und Küche<br />
Gerne erwarten wir Ihre<br />
Bewerbung<br />
im ****Hotel Tramserhof<br />
A – 6500 Landeck<br />
Tel. 054<strong>42</strong>-62246<br />
hotel@tramserhof.at<br />
SB Panoramarestaurant<br />
Komperdell<br />
Patissier ab Ð 2.326,–<br />
Koch mit LAP ab Ð 2.136,–<br />
Küchenhilfe mit Praxis<br />
ab Ð 2.036,–<br />
RL Hansjörg Thurnes<br />
Telefon: +43/676/846 236 316<br />
h.thurnes@skiserfaus.at<br />
Für unser familiär geführtes<br />
Hotel mit 60 Betten im Zentrum<br />
von Obergurgl suchen wir noch<br />
von Ende Nov. 2016 bis Ende<br />
April 2017 zu Top-Konditionen:<br />
Rezeptionist/in<br />
Souschef<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung!<br />
Hotel Wiesental Fam. Scheiber<br />
Piccardweg 16<br />
6456 Obergurgl/Ötztal<br />
Tel. 05256 6263<br />
Fax: 05256 63583<br />
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Chef de Partie */** ab Ð 2.326,–<br />
Koch mit LAP */** ab Ð 2.136,–<br />
RL Walther Purtscher<br />
Telefon: +43/676/846 236 369<br />
lassida@skiserfaus.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab Mitte Dezember:<br />
Chef de Partie (m/w)<br />
Rezeptionist/in<br />
mit Praxis<br />
Bezahlung lt. KV mit<br />
Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />
Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
saubere, verlässliche<br />
Reinigungskraft für Zimmer<br />
und Appartements in Fiss,<br />
samstags. Tel. 0650 5633948<br />
Suche eine verlässliche,<br />
saubere Reinigungskraft in<br />
Zwieselstein, Wintersaison,<br />
samstags, ca. 6 Stunden, gute<br />
Bezahlung. Tel. 0664 9334005<br />
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Sölden: Wir suchen ab sofort<br />
Kellner/in von 16 bis 24 Uhr<br />
und Aushilfen für Service<br />
4-bis 6mal wöchentlich von<br />
ca. 18 bis 22 Uhr. Bezahlung<br />
lt. KV, Überzahlung nach Qualifikation<br />
möglich. Bitte melden<br />
Sie sich telefonisch bei Schöpf<br />
Johannes unter Tel. 0676<br />
9352709 oder info@salino.at<br />
Hotel Garni Birkenhof,<br />
Sölden! Zur Verstärkung<br />
unseres Teams suchen wir<br />
für die Herbst- und Wintersaison<br />
Frühstückskellner/<br />
in, 6-Tage-Woche. Lohn nach<br />
Vereinbarung. Familie Köll,<br />
Terminvereinbarung unter Tel.<br />
0664 2053310 oder per Email:<br />
info@birkenhof-soelden.at<br />
Suche Zimmermädchen für<br />
Wochenende in Kappl. Tel.<br />
0699 11986111<br />
Wir brauchen Verstärkung<br />
und suchen eine freundliche,<br />
selbständig arbeitende<br />
Beiköchin<br />
oder<br />
Küchenhilfe<br />
kein à la carte Betrieb<br />
Arbeitszeit 5-Tage-Woche<br />
25 Stunden/pro Woche<br />
von 17 – 21.30 Uhr<br />
Bezahlung über Kollektiv<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
unter der Tel. Nr.: 05412/66194<br />
Herr Winkler Josef oder Frau Scherer<br />
Wir suchen in unserem<br />
Apart-Hotel in FISS<br />
ab der Wintersaison<br />
REINIGUNGSKRÄFTE<br />
für samstags.<br />
Wir bieten gutes<br />
Arbeitsklima,<br />
Frühstück u. Mittagessen,<br />
Bezahlung: € 16,-/Stunde<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Frau Nadia Grün unter<br />
Tel. 0650/6365761<br />
Gästehaus Arnika in St. Anton<br />
sucht Mithilfe bei Appartement<br />
und Zimmerreinigung,<br />
Samstag, ca. 4-5 Stunden, für<br />
Wintersaison 2016/2017. Tel.<br />
0664 3662887<br />
Suche Zimmermädchen für<br />
Pension in St. Jakob. 6 Tage,<br />
á ca. 4 Stunden und 2 Aushilfen<br />
für samstags (geringfügig<br />
gemeldet), nur deutschsprachig.<br />
Tel. 0664 3854979 oder<br />
Email: info@haus-zangerl.at<br />
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Tenniscafe „Glenthof“ in Imst<br />
suchen wir ab Mitte/Ende Ok<br />
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Woche (Mittwoch - Samstag<br />
von 16-23 Uhr, Sonntag von<br />
11 - ca. 22 Uhr). Bezahlung<br />
lt. KV mit der Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. Bewerbungen<br />
bitte unter Tel. 0676 4178309<br />
Hotel Schrofenstein****, Fam.<br />
Völk, 6500 Landeck, Tel. 054<strong>42</strong><br />
62395 oder Tel. 0676 4319044.<br />
Wir suchen ab Anfang Dezember<br />
in Saison- oder Jahresstelle<br />
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Stundenwoche. Ihre telefonische<br />
Bewerbung richten Sie<br />
bitte an Frau Gerlinde Völk,<br />
Tel. 0676 4319044, Telefonisch<br />
erreichbar von 10 bis 19 Uhr.<br />
6474 Jerzens 30<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison<br />
Chefkoch<br />
Beikoch<br />
Jungkoch<br />
Abwäscher<br />
Serviermädchen<br />
Zimmermädchen<br />
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Kost und Logis frei<br />
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Fam. Jenewein, Tel. 05414/87337<br />
e-mail: info@lammwirt.com<br />
RUNDSCHAU Seite 66 19./20. Oktober 2016
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Haus Emil Sölden, sucht für<br />
Wintersaison Zimmermädchen,<br />
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Haus Annelies - Serfaus!<br />
Suchen für kommende Wintersaison<br />
zwei Reinigungskräfte<br />
für Ferienwohnungen.<br />
Bewerbungen an: info@<br />
haus-annelies.com oder Tel.<br />
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verlässliche Reinigungskraft<br />
(halbtags, 5-Tage-Woche) in<br />
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Sonntag beim Gästewechsel,<br />
5 Stunden in St. Anton am<br />
Arlberg, beste Bezahlung. Tel.<br />
0650 3056402<br />
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Deutsch und Englisch,<br />
Computerkenntnisse,<br />
ordentliches Auftreten, flexible<br />
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mit Aufstiegschancen.<br />
Email: mario@acasa-soelden.<br />
at, Tel. 0043 664 7938392<br />
Wir suchen<br />
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Bei Interesse senden Sie Ihre<br />
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Almdorf Ochsengarten<br />
Schöpf Manfred<br />
Tel. 0660 40 90 399<br />
info@almdorf-ochsengarten.at<br />
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9 bis 17 Uhr<br />
Ihre Bewebung<br />
richten Sie bitte an:<br />
Hotel Wirlerhof<br />
Tel. 05443-8231<br />
wirlerhof@huber-hotels.at<br />
Sölden: Suchen ab sofort eine<br />
Gouvernante/Hausdame zur<br />
selbständigen Führung des<br />
Aparthotels ALP deluxe ****.<br />
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St. Jakob am Arlberg: Suche<br />
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Tel. 0664 1311230<br />
Ab Dezember suchen wir<br />
Zimmermädchen, 3-5 mal pro<br />
Woche, halbtags. Haus Plojen,<br />
Serfaus, Tel. 0676 6700785<br />
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Pizzakoch, Koch/<br />
Köchin und Kellner/Kellnerin,<br />
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Kaution: Drei Bruttomonatsmieten<br />
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(12 Uhr) bei der Gemeinde Ried im Oberinntal um diese Wohnung bewerben.<br />
Der Gemeinderat entscheidet über die Wohnungsvergabe.<br />
Für die Gemeinde Ried im Oberinntal, der Bürgermeister:<br />
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Trainerteam des TC Stams, die Freiluftsaison<br />
2016 mit einem Tennis-Schnuppertraining<br />
für junge Tenniscracks offiziell<br />
eröffneten. Viele altbekannte, aber auch<br />
einige neue Gesichter fanden den Weg an<br />
die Tennisanlage in Stams. Zehn Wochen<br />
lang haben 25 Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von fünf bis 15 Jahren eifrig und<br />
fleißig trainiert. Im Hinblick auf das anstehende<br />
Highlight der Saison, die Vereinsmeisterschaft,<br />
wurde den technischen und<br />
0:3 – Bullen sterben in Kufstein den Chancentod<br />
Eliteliga-Auftakt geht für das Team von Headcoach Michael Schmidt daneben<br />
Nicht nach Wunsch verlief der Eliteliga-Start für die Silzbulls, denn<br />
zum Auftakt in die neue Meisterschaft mussten sich die Oberländer beim<br />
HC Kufstein mit 0:3 (0:1, 0:2, 0:0) geschlagen geben. Headcoach Michael<br />
Schmidt resümiert dennoch nicht gänzlich unzufrieden und sieht im<br />
Spiel seiner jungen Mannschaft noch Luft nach oben – vorausgesetzt,<br />
man stirbt nicht allzu oft den Chancentod.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
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Bei strahlendem Sonnenschein wurde<br />
um den begehrten Titel des „Clubmeisters<br />
2016“ gerittert. Für die Kleinsten wurde<br />
eine Tennisolympiade organisiert, bei der<br />
neben zahlreichen Geschicklichkeitsspielen<br />
auch die Vorhand- und Rückhand-Performance<br />
am Platz entscheidend war. Bei<br />
den „Größeren“ hingegen galt es, sich in<br />
einem spannenden Champions-Tiebreak<br />
gegen die restlichen Konkurrenten durchzusetzen.<br />
Nach einer gelungenen und<br />
Mit dem jüngsten Team der Tiroler<br />
Eliteliga stiegen die Silzbulls in der<br />
Festungsstadt in den Eisring, wobei die<br />
zahlreichen Besucher trotz nervöser<br />
Gangart beider Mannschaften mit ansehnlichem<br />
Tempo verwöhnt wurden.<br />
Chancen sollten in dieser Phase allerdings<br />
Seltenheitswert haben, dennoch<br />
gelang den Dragons aufgrund einer<br />
Unachtsamkeit in der Defensive die<br />
1:0-Führung (11.). Im Mittelabschnitt<br />
legten die Bullen einen Gang zu und<br />
kamen in der 26. Minute zur großen<br />
Ausgleichsmöglichkeit. Kevin Schraven<br />
scheiterte aber bei einem Penalty<br />
an Kufstein-Keeper Luchner. Weitere<br />
gute Chancen für die Gäste folgten,<br />
eingeschlagen hat es aber auf der Gegenseite,<br />
2:0 für die Hausherren (30.),<br />
die kurz vor der Drittelpause noch<br />
auf 3:0 erhöhen konnten (39.). Im<br />
Schlussdurchgang mangelte es bei den<br />
Oberländern, die mit drei Linien agierten,<br />
etwas an Kreativität. „Ich mache<br />
meiner Mannschaft keinen Vorwurf“,<br />
resümiert Michael Schmidt, „Sie hat<br />
gut mitgehalten, war auf Augenhöhe<br />
– auch kämpferisch. Wir sind eigentlich<br />
gut gestartet und konnten das<br />
Spiel offen gestalten. Das einzige was<br />
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Der TC Stams hatte heuer 25 Kinder und Jugendliche im Training und absolvierte<br />
jüngst die Vereinsmeisterschaften.<br />
Foto: TC Stams<br />
wohlverdienten Grillfeier konnten die<br />
alles entscheidenden Finalspiele bestens<br />
gestärkt bestritten werden. Vor den Augen<br />
zahlreicher begeisterter Zuschauer lieferten<br />
sich die jungen Talente heiße Matches<br />
um Gold, Silber und Bronze.<br />
Ein großer Dank gilt dem TC Stams,<br />
der einen wichtigen Beitrag zur Förderung<br />
der Kinder und Jugendlichen leis-<br />
ich wirklich ankreiden muss, ist die<br />
Chancenauswertung.“ Trotz der Auftaktniederlage<br />
sei man nicht am Boden<br />
zerschmettert. „Wir haben vom Tempo<br />
her mithalten können, mit der Leistung<br />
bin ich ebenfalls zufrieden. Aber<br />
wir müssen zukünftig unsere Möglichkeiten<br />
abgebrühter und kaltschnäuziger<br />
nutzen!“ Die nächste Reise führt<br />
die Silzbulls zu Meister Kundl (Freitag,<br />
21. Oktober). „Sicher kein schwächerer<br />
Gegner“, weiß Schmidt, „Wichtig ist<br />
mir, dass unsere Burschen kämpfen<br />
und beißen!“ Übrigens: Die Landesliga<br />
startet Ende Oktober, die neugegründete<br />
Mannschaft SPG S<strong>IM</strong> (SPG Silz/<br />
Imst) hat dann beim EC Götzens ihren<br />
Saisonauftakt. Tiroler Eliteliga, 1.<br />
Runde: Kufstein – Silz, 3:0 (1:0, 2:0,<br />
0:0). Strafen: vier bzw. acht. Shots on<br />
Goal: 38 bzw. 35. Weitere Ergebnisse:<br />
Feldkirch/Lustenau – Wattens, 0:11 &<br />
Brixen – Hohenems, 3:2 (OT).<br />
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für ihren unermüdlichen Einsatz<br />
beim Training und auch für die bemerkenswerten<br />
Leistungen und erzielten Fortschritte“,<br />
loben die Verantwortlichen des<br />
TC Stams.<br />
Florian Graf und Co. unterlagen in Kufstein<br />
0:3.<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 69
Seit rund drei Jahren ist Reinhold Fischer TFV-Gruppensprecher für<br />
die Schiedsrichter-Gruppe im Oberland. Mit der RUNDSCHAU plauderte<br />
der Referee über Kritik während den Spielen, Sitten am Fußballplatz<br />
– und seine Wünsche für die sportliche Zukunft.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
RUNDSCHAU: Reinhold, was sind<br />
deine Hauptaufgaben als Gruppensprecher?<br />
Reinhold Fischer: Die Hauptaufgaben<br />
sind die Informationen vom<br />
Schiedsrichter-Kollegium weiterzugeben,<br />
zum Beispiel, wenn es Regeländerungen<br />
gibt. Auch Neuigkeiten werden<br />
besprochen, hinsichtlich dessen, was bei<br />
den Spielen vorgefallen ist. Wir treffen<br />
uns jeden Monat einmal in Roppen, um<br />
uns fortzubilden. Dieser Gruppenabend<br />
läuft sehr strukturiert ab, mit Regelschulungen,<br />
es gibt auch spezielle Nachwuchsmodule.<br />
RS: Mit welchen Anliegen kommen die<br />
Kollegen zu diesem Gruppenabend?<br />
Fischer: Wie es bei den Spielen gegangen<br />
ist, ob man eine Situation besser<br />
lösen kann, ob man richtig oder falsch<br />
entschieden hat, wie man sich gegenüber<br />
Trainern und Betreuern richtig verhält,<br />
oder wie man sich mit den Zuschauern<br />
nicht anlegen sollte – wir stehen da mit<br />
Tipps zur Seite.<br />
RS: Du bist ja selbst Schiedsrichter (bis<br />
zur Regionalliga West, Anm.), wie gehst<br />
du persönlich mit Kritik von Spielern während<br />
einer Partie um?<br />
Fischer: Ab und zu ist Kritik am<br />
Schiedsrichter gerechtfertigt, das muss<br />
man verstehen. Dass Entscheidungen<br />
aber manchmal sehr unpopulär sind, ist<br />
auch klar. Wir gehen jedoch mit Kritik<br />
recht offen um, aber wenn es zu viel<br />
wird, dann ergreifen wir Disziplinarmaßnahmen<br />
– zum Beispiel mit einer gelben<br />
Karte. Kritik ist angebracht, aber zu viel<br />
Kritik ist nicht angebracht.<br />
RS: Tut es ab und an weh, wenn man<br />
eine rote Karte zeigt?<br />
Fischer: Man greift nicht freiwillig zu<br />
einer roten Karte – und derjenige Spieler<br />
hat sich die rote Karte wahrscheinlich<br />
verdient.<br />
RS: Manchmal gibt es Zuschauer, die<br />
emotional über die Stränge schlagen, zum<br />
Beispiel durch rassistische Äußerungen. Was<br />
kann ein Schiedsrichter da tun?<br />
Fischer: Wenn es wirklich zu solchen<br />
Äußerungen am Fußballplatz von der<br />
Tribüne her kommt, dann sind wir angehalten,<br />
solche Vorfälle dem TFV (Tiroler<br />
Fußballverband) zu melden.<br />
RS: Gibt es Fälle unter deinen Kollegen,<br />
die nach einer hitzigen Atmosphäre am liebsten<br />
das Handtuch geworfen hätten?<br />
Fischer: Das war auch bei mir so, diese<br />
Phase macht jeder Schiedsrichter einmal<br />
durch. Es gibt Spiele, die schlecht laufen,<br />
wo du dir denkst: Warum tu’ ich mir das<br />
an?<br />
„Man muss Selbstkritik üben können“<br />
Schiedsrichter-Gruppensprecher Reinhold Fischer im RUNDSCHAU-Interview<br />
RS: Und warum tut man sich das an?<br />
Fischer: Aus der Liebe zum Sport! Und<br />
Reinhold Fischer: „Es soll wieder gesitteter<br />
zugehen!“ RS-Foto: Unterpirker<br />
mir persönlich hat die Schiedsrichterei<br />
viel geholfen, etwa im Treffen von Entscheidungen.<br />
Du wirst immer wieder vor<br />
neue Herausforderungen gestellt, auch im<br />
Umgang mit den Leuten.<br />
RS: Aber es gibt immer ein paar schwarze<br />
Schafe?<br />
Fischer: Die gibt es. Diese Phase muss<br />
man übertauchen. Dann bleibt man dabei<br />
– so wie ich (lacht). Aber es gab auch welche,<br />
die es gelassen haben.<br />
RS: Was war das schlimmste Erlebnis für<br />
dich bei einem Spiel?<br />
Fischer: Gute Frage!<br />
RS: Fallen dir so viele ein?<br />
Fischer: Nein, das nicht, eher wenig.<br />
Aber wie definiert man schlimm?<br />
RS: Dass es einem danach echt dreckig<br />
geht – oder man Angst um sein Leben haben<br />
musste...<br />
Fischer: So weit ist es bei mir glücklicherweise<br />
noch nicht gekommen. Aber<br />
einmal hatte ich ein Spiel, da ist überhaupt<br />
nichts aufgegangen. Da war ich mit<br />
mir selbst komplett unzufrieden, das war<br />
auch vom Rundherum mitzubekommen<br />
– und ich habe das dann auch eingesehen.<br />
Man muss Selbstkritik üben können und<br />
sehen, dass man Situationen vielleicht<br />
falsch ahndet. Da muss man sich nach<br />
dem Spiel mal selbst reflektieren und<br />
schauen: Was kann ich das nächste Mal<br />
besser machen? Aber derzeit überwiegt<br />
das Positive!<br />
RS: Was war das schönste Erlebnis?<br />
Fischer: Das Schönste ist, wenn man<br />
mit den Gruppenkollegen zusammen ist,<br />
oder wenn man solche Spiele leitet wie<br />
Wattens gegen Altach in Roppen (Vorbereitungsspiel,<br />
Anm.) – das sind unter anderem<br />
schöne Dinge.<br />
RS: Kann man da die Atmosphäre selbst<br />
noch genießen?<br />
Fischer: Da merkt man schon, dass es<br />
zur Sache geht und das exzellente Fußballer<br />
sind, da bist du eher mit dem Fußball<br />
beschäftigt als mit den Zuschauern. Aber<br />
eine tolle Stimmung im Stadion geht bei<br />
einem nicht spurlos vorbei.<br />
RS: Muss man als Schiedsrichter ein bisschen<br />
masochistisch veranlangt sein?<br />
Fischer: Ja! Ist zu empfehlen (lacht),<br />
sonst wird’s – glaub ich – schlecht ausgehen.<br />
RS: Was ist dein Wunsch für die Zukunft?<br />
Fischer: Ich wünsche mir, dass unsere<br />
Gruppe wächst, jeder ist gerne<br />
willkommen, und es wäre auch super,<br />
wenn sich Mädchen dazu entschließen<br />
könnten (Interessenten bitte unter der<br />
e-mail-Adresse fischerreinhold@gmx.at<br />
melden). Ein anderer Wunsch ist, dass<br />
es auf den Fußballplätzen wieder gesitteter<br />
zugeht – denn das Ziel muss auch<br />
sein, dass die Kinder zum Nachwuchs<br />
kommen!<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
600 Meter in zweieinhalb bis drei Minuten – die Stamser Kinder zeigten sportliche<br />
Spitzenleistungen.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
(ado) Der Stamser Eichenwaldlauf<br />
steht schon seit Jahren für sportliche<br />
Betätigung abseits des zwanghaften<br />
„Sich-Beweisen-Müssens“. Auch wenn<br />
natürlich die Sieger der einzelnen Disziplinen<br />
hart durchbeißen, um sich an<br />
der Spitze zu behaupten, gibt es jede<br />
Menge Luft für alle anderen Tempi.<br />
Beim gemütlichen Joggen auf der 3,5<br />
Kilometer langen Distanz kommt man<br />
schließlich auch irgendwann ins Ziel.<br />
Und wem das Laufen zu schnell ist,<br />
der ist beim Stamser Eichenwaldlauf<br />
bei der Nordic-Walking-Disziplin gern<br />
gesehen, auch wenn da das männliche<br />
Geschlecht mit nur einem Teilnehmer<br />
heuer deutlich unterrepräsentiert war.<br />
64 Läufer, großteils aus Stams und<br />
Umgebung, zeigten auch heuer wieder<br />
beim vom Skiverein Stams organisierten<br />
siebten Eichenwaldlauf, dass Bewegung<br />
in der freien Natur einfach Spaß<br />
macht. Mit dabei natürlich auch die<br />
Kinder – die jüngsten von ihnen ge-<br />
Bei den Frauen setzte sich auf der<br />
7000-Meter-Strecke die Stamserin<br />
Edith Kluibenschedl (l.) gegen Melanie<br />
Schöpf aus Tarrenz durch. Franz<br />
Griesser vom Skiverein gratulierte.<br />
rade mal zwei Jahre alt –, die Runden<br />
von 150 bis 600 Metern am Fußballplatz<br />
liefen. Die älteren dagegen hatten<br />
bei der 1750 Meter langen Eichenwaldrunde<br />
schon mehr zu kämpfen.<br />
Medaille und T-Shirt sind jedes Jahr begehrte Trophäen im Eichenwald.<br />
RUNDSCHAU Seite 70 19./20. Oktober 2016
Dreimal wurde Laura Stigger bereits UEC Mountainbike-Europameisterin.<br />
Ihren letzten Titel holte die Haimingerin im August in Graz/Stattegg<br />
in der U17-Klasse – und das mit absoluter Bravour. Denn an jedem<br />
einzelnen der fünf Bewerbstage sicherte sie sich die höchste Punkteanzahl<br />
und siegte in jedem Rennen mit gehörigem Abstand auf ihre Verfolger.<br />
Stiggers Augenmerk liegt nun voll auf den nächstjährigen Junioren-<br />
Weltmeisterschaften, wo sie der Konkurrenz erneut davonsausen möchte.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Da hab’ ich nichts mitgeschnitten!“<br />
RUNDSCHAU besuchte Europameisterin Laura Stigger im elterlichen Zuhause<br />
Mit sechs Jahren begann Laura Stigger<br />
so richtig mit dem Biken. Damals erhielt<br />
sie zu Ostern ihr erstes Mountainbike<br />
mit Gangschaltung. Als dann vor dem<br />
elterlichen Haus einige Fahrer vom<br />
Hai Power Bike Team Haiming (jetzt:<br />
Haiming Bike Racing Team, Anm.) vorbeidüsten,<br />
war sie schlagartig fasziniert.<br />
„Das hat mir ziemlich getaugt“, sagt sie<br />
– und trat anschließend dem Team bei.<br />
Damit war aber auch Schluss mit anderen<br />
sportlichen Betätigungen, wie etwa<br />
Skifahren, das sie rennmäßig ausübte.<br />
„Beides ist sich nicht mehr ausgegangen“,<br />
schmunzelt sie und erinnert sich:<br />
„Bei meinem ersten Rennen in Sölden<br />
bin ich gleich gestürzt und hab’ mir<br />
ein blutiges Knie geholt.“ Trotzdem<br />
gab sie nicht auf, fuhr ohne Meckern<br />
weiter – und landete schlussendlich<br />
noch im vorderen Klassement. Eine<br />
ehrgeizige Einstellung, die Laura weit<br />
bringen sollte. Sukzessive arbeitete sich<br />
die 16-Jährige nach oben, und heimste<br />
Erfolge von Laura Stigger<br />
Seit 2007 errang Laura bei 168<br />
(internationalen) Rennen 155 Stockerlplätze,<br />
davon 110 erste Ränge.<br />
Zudem sicherte sich Laura Stigger<br />
EM-Gold in den Jahren 2014, 2015<br />
und 2016, zudem EM-Bronze 2013,<br />
sowie die österreichischen Meistertitel<br />
in den Jahren 2012, 2014, 2015<br />
und 2016. Bedanken möchten sich<br />
die Eltern bei den Sponsoren – allen<br />
voran URC Ötztal – sowie: Scott,<br />
Panchowheels, Schwalbe, Bollé, und<br />
Pyhsio Radl (Umhausen).<br />
19./20. Oktober 2016<br />
Laura Stigger: „Man muss es sich halt<br />
einteilen.“<br />
späterhin Titel en suite ein. Im Jahr 2013<br />
wurde sie Mitglied im österreichischen<br />
Nationalteam. Der Durchbruch gelang<br />
ihr im selben Jahr, als sie EM-Bronze<br />
erkämpfte. In den Jahren darauf lachte<br />
sie auf europäischer Ebene jedesmal vom<br />
höchsten Stockerl runter. Während Laura<br />
cool über ihren Werdegang berichtet,<br />
kam für ihre Mutter Helene eine solch<br />
erfolgreiche Entwicklung und Hingabe<br />
zum Mountainbiken doch etwas überraschend.<br />
„Dass es rennmäßig so abläuft,<br />
damit haben wir nie gerechnet“, lacht<br />
die Mama. Zusammen mit Vater Jochen<br />
unterstützt sie ihre Tochter, wo es nur<br />
geht, wobei das nicht unerhebliche Gros<br />
des finanziellen Aufwandes nach wie vor<br />
von den Eltern bestritten wird.<br />
ALS FAMILIE. Geändert hat sich<br />
für Laura in den vergangenen Jahren<br />
Bei diesem Arrangement lachte ihre Mutter noch – aber was wäre wirklich, wenn<br />
Laura ihr Training in den elterlichen Garten verlegen würde...<br />
Laura Stigger mit einem Teil ihrer Trophäen – wären es alle gewesen, hätte der<br />
Bildausschnitt um einiges größer sein müssen.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
vor allem der Trainingsaufwand. Acht<br />
bis zwölf Stunden pro Woche legt sie<br />
sich ins Zeug. „Im Winter auf der Rolle“,<br />
zusätzlich gibt’s zum Drüberstreuen<br />
u.a. noch Langlaufen. Derzeit besucht<br />
sie das Sport-BORG in Innsbruck, dort<br />
wird außerdem noch in der Halle trainiert.<br />
Gibt es jetzt weniger Freizeit?<br />
Laura überlegt: „Man muss es sich halt<br />
einteilen, alles ist möglich“, weiß sie<br />
um die positiven Aspekte eines strukturierten<br />
Tagesablaufes bestens Bescheid.<br />
Die Schule und das Mountainbiken<br />
stellen bei ihr den absoluten Lebensmittelpunkt<br />
dar. Rund 20 Rennen stehen<br />
pro Saison manchmal an, da muss<br />
die Planung freilich passen. Und was<br />
sagt die Mama dazu, dass die Tochter<br />
so oft unterwegs ist? „Das ist schon ein<br />
riesiger Zeitaufwand – und vom Geld<br />
reden wir schon gar nicht. Aber unser<br />
Glück ist, dass ihr Bruder Lars (12 Jahre,<br />
in seiner Altersklasse amtierender österreichischer<br />
Vizemeister) selbst Rennen<br />
fährt – und wir so zusammen das alles<br />
als Familie machen können.“ Die Eltern<br />
fiebern also (live) mit, wobei auch<br />
gefährliche Situationen bei den Rennen<br />
vorkommen – diese aber wohl nicht<br />
wirklich krass aufs Gemüt schlagen:<br />
„Ich weiß, dass sie das kann“, hat Papa<br />
Jochen Vertrauen in die radfahrerischen<br />
Qualitäten seiner Tochter, die seit 2016<br />
für URC Ötztal fährt. Überhaupt wundert<br />
sich der Vater lachend: „Ich weiß<br />
nicht, woher sie diese Gene hat!“<br />
HELMFRAKTUR. Jedenfalls ist Laura<br />
extrem mutig. „Aufwärts steil, kurz<br />
sowie knackig und abwärts steil und<br />
technisch schwierig – mit vielen Wurzeln,<br />
flowig und mit Sprüngen“, seien<br />
die Zutaten für einen Lieblingstrail, wie<br />
etwa die „Teäre Line“ der Bike Republic<br />
Sölden. Ihr nächstes Ziel ist die Junioren-WM<br />
in Australien. Dort aufs Podium<br />
– oder gleich Weltmeisterin? Laura<br />
schweigt. Okay, blöde Frage. Allerdings:<br />
Um bei der WM mit von der Partie zu<br />
sein, „muss man sich erst qualifizieren.“<br />
Das wäre für eine weiter entfernte Vision<br />
dasselbe: Die Teilnahme an den Olympischen<br />
Spielen. Was geht in ihr vor,<br />
wenn sie am Podium ganz oben steht?<br />
„Als die österreichische Hymne gespielt<br />
wurde, da war ich stolz“, sagt sie leise. In<br />
Graz holte sie beim letzten EM-Titelgewinn<br />
bei allen Bewerben den ersten Platz,<br />
„das hat noch kein Mädchen geschafft.“<br />
Gibt es ein schlimmes Rennerlebnis, an<br />
das sie sich nicht so gern zurückerinnere?<br />
Laura überlegt, schüttelt den Kopf. Ihr<br />
Vater fügt an: „Bei ihrer ersten Teilnahme<br />
an einer österreichischen Meisterschaft<br />
hat es sie beim Downhill überschlagen.“<br />
Genau. „Ich bin dann ein paar Minuten<br />
dagehockt und hab’ nichts mitgeschnitten,<br />
bin aber trotzdem weitergefahren.“<br />
Der richtige Schock sollte sich für die<br />
Eltern aber erst nachher einstellen – „als<br />
wir draufgekommen sind, dass ihr Helm<br />
gespalten war!“<br />
S PORTFENSTER<br />
Sportkegeln<br />
Tabellenführer<br />
(mst) Die Keglerdamen des KC<br />
Längenfeld sind nun auch dem KSK<br />
Raiffeisen Ötztal beigetreten, sodass<br />
alle SportkeglerInnen im Ötztal vereint<br />
sind. Da es in Tirol nur wenige<br />
Damenmannschaften gibt, wird<br />
in der Landeliga B eine gemischte<br />
Meisterschaft mit 4er-Mannschaften<br />
Damen und Herren gespielt. Die am<br />
besten platzierte Damenmannschaft<br />
ist Tiroler Meister der Damen. Die<br />
Ötztaler Damen legten in den ersten<br />
drei Runden einen Traumstart hin,<br />
gewannen alle drei Spiele und sind<br />
derzeit an der Tabellenspitze. Ergebnisse:<br />
KSK Raiffeisen Ötztal Damen<br />
– KC Rofan Jenbach II, 4 : 2 Punkte;<br />
486 Holz Mannschaftsschnitt, beste<br />
Ötztalerin Andrea Hausegger<br />
(503 Holz). TV Schwaz 1857 II –<br />
KSK Raiffeisen Ötztal Damen, 0 : 6<br />
Punkte; 489 Schnitt, beste Ötztalerin<br />
Ludwina Schöpf (500 Holz). SVG Tyrol<br />
II – KSK Raffeisen Ötztal Damen,<br />
0 : 6 Punkte; 492 Schnitt, beste Ötztalerin<br />
Rosalinde Abfalter (512 Holz).<br />
RUNDSCHAU Seite 71
T IROLLIGA<br />
Gojkovic-Treffer sichert Imst drei Punkte<br />
Soraperra-Truppe klettert wieder nach oben – Silz/Mötz stürzt weiter ab<br />
Gut weggesteckt hat das Team von Trainer Jürgen Soraperra die<br />
2:3-Niederlage in Kirchbichl, denn mit viel Elan präsentierten sich die<br />
Gurgltaler bei ihrem Heimauftritt gegen den SV Innsbruck. Auch ergebnistechnisch<br />
sollte es für die Imster am Ende passen, denn ein Treffer<br />
von Nebojsa Gojkovic sicherte den Hausherren drei Zähler. Damit<br />
macht Imst in der Tabelle zwei Plätze gut und liegt nun wieder auf Rang<br />
vier. Erneut keine Punkte gab es indessen für Silz/Mötz, das bei Völs<br />
mit 1:2 unterlag. Das Team von Coach Aleks Matic fasste damit die<br />
vierte Niederlage en suite aus.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SV KEMATEN – SC SPARKAS-<br />
SE <strong>IM</strong>ST, SAMSTAG, 22.10., 15.30<br />
UHR: Ein Sieg für Imst: Schon klettert<br />
die Truppe von Jürgen Soraperra in der<br />
Tabelle wieder nach oben! Zuletzt bezwangen<br />
Kapitän Thomas Saloschnig<br />
und Co. den SV Innsbruck vor eigenem<br />
Anhang knapp mit 1:0. Als Goldtorschütze<br />
durfte sich Nebojsa Gojkovic<br />
eintragen, der in der 56. Minute den<br />
Siegestreffer erzielte. „Ein verdienter<br />
Sieg“, konstatiert der Trainer nach der<br />
Partie. Er ergänzt: „In der Nachspielzeit<br />
haben sie noch eine hundertprozentige<br />
Benjamin Pohl (rot) sorgte bei Imst für<br />
viel Elan.<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
TIROLLIGA<br />
1. Kitzbühel 11 32:14 26<br />
2. Reichenau SPG 11 31:13 25<br />
3. Kundl 11 13:12 20<br />
4. Imst 11 20:10 19<br />
5. Kematen 11 20:19 19<br />
6. Telfs 11 21:16 18<br />
7. SVI 11 16:12 17<br />
8. Union Innsbruck 11 22:18 15<br />
9. Wattens Amat. 11 16:16 15<br />
10. Kirchbichl 11 22:23 15<br />
11. Fügen 11 14:21 14<br />
12. Völs 11 16:20 13<br />
13. Hall 11 12:15 12<br />
14. Zirl 11 12:24 8<br />
15. Silz/Mötz 11 18:34 8<br />
16. Ebbs 11 16:34 5<br />
Möglichkeit vorgefunden, wir haben<br />
auf der Linie abgewehrt – da hatten wir<br />
Glück!“ Tja, eigentlich hätte Imst den<br />
Sack wohl früher zumachen müssen, so<br />
etwa bei zwei Topchancen von Fabian<br />
Krismer, der in der ersten Halbzeit einen<br />
Stangenschuss markierte und später<br />
am gegnerischen Keeper scheiterte.<br />
Einmal mehr wurde dafür hinten nichts<br />
zugelassen. „In der Verteidigung stehen<br />
wir u.a. mit (Florian) Patterer und (Dominik)<br />
Haid diszipliniert und nach<br />
vorne sind wir einfach gut“, obwohl<br />
immer noch Rene Prantl fehlt. Der<br />
Imster Torschütze vom Dienst laboriert<br />
noch an seinem Bänderriss im Sprunggelenk,<br />
könnte aber diese Woche bereits<br />
wieder ins Training einsteigen.<br />
Indessen: Nicht nur spielerisch sei die<br />
Vorstellung gegen die Innsbrucker ansprechend<br />
gewesen, auch kämpferisch<br />
ließen die Gurgltaler nichts anbrennen.<br />
Soraperra: „Jeder hat seine Aufgabe erfüllt<br />
und das trotz der vielen Ausfälle<br />
– Respekt!“ Der SVI sei dabei über das<br />
gesamte Match hinweg nicht wirklich<br />
in die Gänge gekommen und die einzig<br />
klare Einschuss-Möglichkeit, die von<br />
den Gästen vorgefunden wurde, sei<br />
jene in der Nachspielzeit gewesen. „Wir<br />
haben den Sieg auch mehr wollen, haben<br />
die Räume gut zugestellt und bei<br />
Ballgewinn ein tolles Umschaltspiel<br />
aufgezogen“, lobt der Coach das Engagement<br />
seiner Truppe. Fehlen wird<br />
1. KLASSEWEST<br />
nun auswärts bei Kematen Fabian Krismer<br />
(fünfte gelbe Karte, Anm.). „Wir<br />
schauen, dass wir unter der Woche gut<br />
arbeiten – und momentan macht das<br />
richtig Spaß“, freut sich Soraperra über<br />
die gute Stimmung im Team, und hebt<br />
zudem SC-Goalie Fabio Lair hervor:<br />
„Er ist derzeit in Topform!“<br />
SPG SILZ/MÖTZ – WSG WAT-<br />
TENS AMATEURE, SAMSTAG,<br />
22.10., 16 UHR: Die vierte Niederlage<br />
in Folge fasste Mötz/Silz mit der<br />
1:2-Schlappe bei Völs aus. Und wenn’s<br />
nicht läuft, dann läuft’s einfach nicht!<br />
Beispiel: Schon in der neunten Minute<br />
geriet das Team von Übungsleiter Aleks<br />
Matic durch ein Eigentor von Miroslav<br />
Rikanovic in Rückstand. Mit Alexander<br />
Schaber gelang den Gästen noch<br />
vor Seitenwechsel der Ausgleich (24.),<br />
doch ein Elfmeter für Völs (45.) besiegelte<br />
die Niederlage. Silz/Mötz rutscht<br />
damit auf den vorletzten Platz ab.<br />
3:2 – Traumtor von Maier!<br />
Sölden jubelt über Kreuzecktreffer<br />
(upi) Ein Traumtor ermöglichte Sölden vor eigenen Fans in der Nachspielzeit<br />
einen 3:2-Siegesjubel über Ried, denn Marcel Maier jagte die<br />
Kugel aus rund 25 Metern in das gegnerische Kreuzeck! Imst II kommt<br />
derweil nicht über ein 2:2-Remis zu Hause gegen Mils II drüber und Nassereith<br />
muss sich Spitzenreiter Grinzens knapp beugen.<br />
UNION INNSBRUCK II – SC<br />
SPARKASSE <strong>IM</strong>ST II, SAMSTAG,<br />
22.10., 16 UHR: Mit einem 2:2-Unentschieden<br />
gegen Mils II musste sich<br />
in der vergangenen Runde Imst II begnügen.<br />
Die Mannschaft von Trainer<br />
Thomas Klaus behält damit den dritten<br />
Tabellenplatz hinter Sölden und Spitzenreiter<br />
Grinzens.<br />
Dabei konnte Dominik Trenkwalder<br />
in der 63. Minute den 0:1-Rückstand<br />
egalisieren, Thomas Allinger brachte<br />
die Heimischen in der Schlussphase<br />
Nebojsa Gojkovic (rot) erzielte das<br />
Imster-Goldtor. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Bemüht, aber glücklos: Fabian Krismer (l., rote Dress) rührte im SVI-Strafraum<br />
kräftig um.<br />
mit 2:1 in Front (79.). Mils II schaffte<br />
aber zwei Minuten später noch den<br />
Ausgleich. Am nächsten Spieltag gastieren<br />
die Oberländer bei Tabellennachzügler<br />
Union II.<br />
SV RIED – FC NASSEREITH,<br />
SAMSTAG, 22.10., 19 UHR: Eine bittere<br />
2:3-Heimniederlage erlitt zuletzt<br />
Nassereith gegen Tabellenführer Grinzens.<br />
Die Schützlinge von Übungsleiter<br />
Günther Nothdurfter erzielten durch<br />
Kevin Wilhelm (66.) den Ausgleich,<br />
die Gäste legten aber mit zwei weiteren<br />
Treffern vor. Mehr als das Anschlusstor<br />
von Stefan Gapp (88.) war für die Gurgltaler<br />
nicht mehr drin. Nun geht die<br />
Reise nach Ried ins Oberinntal.<br />
FC ZUGSPITZE – SPG FALK-<br />
NER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, SONN-<br />
TAG, 23.10., 16 UHR & SK TIRO-<br />
LER HOLZHAUS SAUTENS – FC<br />
LECHASCHAU, SAMSTAG, 22.10.,<br />
16 UHR: Mit einem 3:2-Sieg gegen<br />
Ried – dem siebenten vollen Erfolg in<br />
der laufenden Meisterschaft – bilanzierte<br />
Sölden am vergangenen Spieltag.<br />
Benjamin Plörer brachte die Hausherren<br />
mit einem Blitztor in Führung<br />
(1.), Sandro Riml erhöhte nach Seitenwechsel<br />
auf 2:1 (53.).<br />
Nach dem neuerlichen (späten) Ausgleich<br />
der Gäste (88.) ließ Marcel Maier<br />
die Truppe von Coach Andreas Gritsch<br />
mit einem Traumtor jubeln (91.): einer<br />
25-Meter-Bombe ins Kreuzeck! Sautens<br />
kam derweil bei Lechtal zu einem<br />
0:0-Remis, macht damit in der Tabelle<br />
aber zwei Plätze gut.<br />
RUNDSCHAU Seite 72 19./20. Oktober 2016
G EBIETSLIGAWEST<br />
„Ich bin richtig sauer!“<br />
Umhausen schafft nicht die Kurve<br />
(upi) Umhausen schafft nicht und nicht die so sehr ersehnte Schubumkehr.<br />
Nach dem 2:2-Unentschieden sollten es einmal mehr individuelle<br />
Fehler sein, die Trainer Siggi Gritsch beinahe zum Verzweifeln brachten.<br />
Derweil erkennt Stams-Coach Martin Wörndle die Stärke von Innsbruck<br />
West bei der 0:5-Schlappe neidlos an. Haiming? 3:4 zu Hause gegen<br />
Sistrans – und Trainer Detlev Halwax spricht Klartext!<br />
FC VILS – TS RAIKA STAMS,<br />
SAMSTAG, 22.10., 17 UHR: Fünf<br />
Ohrfeigen zu Hause von Innsbruck<br />
West – was war in Stams beim 0:5 denn<br />
los? „Die waren wirklich gut, mindestens<br />
eine Klasse stärker als wir“, blickt<br />
Martin Wörndle auf eine intensive Partie<br />
zurück, in der es drei Platzverweise<br />
für die Hausherren gab (jeweils gelbrot,<br />
Anm.). „Es war nicht verkehrt, was<br />
der Schiedsrichter gepfiffen hat, aber<br />
vielleicht hätte er ein bisschen mehr<br />
Fingerspitzengefühl walten lassen können“,<br />
sagt der Stams-Coach, dessen Elf<br />
ohnehin schon ersatzgeschwächt auflaufen<br />
musste und auf einen „voll bissigen“<br />
Gegner traf. „Spielerisch betrachtet, war<br />
Innsbruck West ganz klar über uns zu<br />
stellen. Die Burschen haben zwar versucht<br />
mit Kampfkraft dagegen zu halten,<br />
aber wegen der Ausschlüsse konnte dieser<br />
Aufwand nicht lange aufrechterhalten<br />
werden. Dennoch haben sie super und<br />
bis zum Schluss gefightet!“ Die Gäste bekamen<br />
indessen ihren Kragen nicht voll.<br />
„Sie haben nie aufgehört, waren richtig<br />
hungrig“, so der Trainer, „Das war sicher<br />
die stärkste und beste Mannschaft in spielerischer<br />
Hinsicht, gegen die wir bisher<br />
angetreten sind.“ Wörndle muss in Vils<br />
nun ohne die drei Gesperrten auskommen,<br />
dafür kehrt wahrscheinlich wieder<br />
Elias Ladner, der verletzungsbedingt<br />
wochenlang außer Gefecht war, wieder<br />
zurück. So auch der gesperrte Hannes<br />
Hörl. „Wir haben gegen Innsbruck West<br />
versucht, die Ausfälle mit unseren Jungen<br />
zu kompensieren und sie haben toll<br />
gekämpft – aber das Tempo ist natürlich<br />
viel höher als in der U18.“ Den kommenden<br />
Gegner Vils schätzt Wörndle als<br />
extrem heimstark ein. „Außerdem müssen<br />
wir uns Gedanken machen, wie wir<br />
elf Leute zusammenbringen!“ Übrigens:<br />
Angeschlagen war gegen Innsbruck auch<br />
Ergün Pece, trotzdem war der Kapitän<br />
mit von der Partie. Jedenfalls: „Wir wollen<br />
im Außerfern unser Gesicht wahren!“<br />
SPG ROPPEN KARRES – SV UM-<br />
HAUSEN, SONNTAG, 23.10., 16<br />
UHR: 2:2 gegen Schmirn, ein zusätzlicher<br />
Punkt am Konto, aber wieder kein<br />
voller Erfolg – enttäuscht, oder? „Heute<br />
bin ich nicht nur enttäuscht, heute bin<br />
ich richtig sauer“, sagt Siggi Gritsch,<br />
„denn über 75 Minuten lang waren wir<br />
vom Spielerischen her gesehen die bessere<br />
Mannschaft, kassierten aber wieder<br />
zwei blöde Tore!“ Einmal mehr waren es<br />
Unachtsamkeiten. „Wir haben in diesen<br />
Situationen einfach geschlafen, waren<br />
mit den Köpfen woanders, und solange<br />
sie das nicht kapieren, werden sie kein<br />
Spiel gewinnen!“ Schon ab der vierten<br />
Minute mussten die Heimischen einem<br />
0:1-Rückstand nachlaufen, den Tobias<br />
19./20. Oktober 2016<br />
Praxmarer aber in der 27. Minute egalisieren<br />
konnte. „Danach hätten wir bei<br />
einem Stanglpass den Führungstreffer<br />
erzielen müssen“, blickt der Umhausen-<br />
Trainer zurück, dessen Truppe nach<br />
Seitenwechsel den Druck nochmals<br />
erhöhte. Die Bemühungen der Ötztaler<br />
sollten sich in Folge auch bezahlt<br />
machen, denn Luca Gstrein schoss in<br />
der aktuellen Saison sein erstes Meisterschaftstor<br />
(68.). „Da waren wir am<br />
Drücker“, so Gritsch, der sich aber nur<br />
Minuten später wieder ärgern musste.<br />
Denn nach einem Eckball kamen die Gäste<br />
quasi recht billig zum Ausgleich: „Sie<br />
wollen es nicht wahr haben, sie müssen<br />
die Leute einfach richtig decken!“ Ob<br />
man nun drüber schlafen müsse? „Da<br />
brauchst du nicht drüber zu schlafen,<br />
weil es immer die gleichen Fehler sind!“<br />
Nun geht es gegen Tabellennachzügler<br />
Roppen/Karres auswärts. „So schlecht<br />
wie die dastehen sind sie nicht, die sind<br />
hochmotiviert! Wir müssen kämpfen<br />
und laufen und einfach die dummen<br />
Fehler abstellen – wir spielen ja an und<br />
für sich guten Fußball.“<br />
SPG INNSBRUCK WEST – SV<br />
HA<strong>IM</strong>ING, SAMSTAG, 22.10., 15<br />
UHR: 3:4-Niederlage im Heimspiel gegen<br />
Sistrans – Haiming will nicht in die<br />
Gänge kommen! „Bis zur 2:0-Führung<br />
war es ok, danach inferior“, so Detlev<br />
Halwax, „Mir fehlen die Erklärungen,<br />
was da jetzt passiert! Aber ich nehme die<br />
Misere voll auf mich, weil der Trainer<br />
ja immer schuld ist.“ Dabei hätte seine<br />
Mannschaft „gut begonnen – wir sind<br />
über die Seiten recht gefährlich gewesen.<br />
Sistrans agierte zwar im Mittelfeld nicht<br />
schlecht, war aber bis zum 2:0 vorne ungefährlich.“<br />
Eine „Unachtsamkeit in der<br />
Abwehr“ führte zum Anschlusstreffer der<br />
Gäste „und dann hatte Sistrans die viel<br />
bessere Körpersprache als wir – das 2:2<br />
war nur eine Frage der Zeit“, so der Haiming-Übungsleiter.<br />
Letztendlich sei man<br />
„völlig auseinandergebrochen, es war<br />
keine Linie mehr im Spiel.“ Fazit: „Als<br />
Trainer habe ich es nicht geschafft, die<br />
Mannschaft so zu motivieren, dass sie die<br />
richtigen Tugenden auf den Platz bringt.<br />
Wenn man solche Leistungen hinzaubert,<br />
dann ist man schlichtweg einfach ratlos!“<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD –<br />
IAC, SAMSTAG, 22.10., 17 UHR &<br />
SV SISTRANS – FC AUTOHAUS<br />
KRISSMER TARRENZ, SAMSTAG,<br />
22.10., 17 UHR: Mit einem 2:1-Derbysieg<br />
bilanziert Tarrenz gegen Längenfeld.<br />
Riccardo Scheiber traf dabei schon<br />
in der vierten Minute zur Führung für<br />
die Ötztaler Letztendlich reichte es für<br />
das Team von Tainer Ralf Riml nicht.<br />
„Wir hätten schon in der ersten hal-<br />
ben Stunde mit 3:0 führen müssen“, so<br />
der Coach, der anfügt: „Es hätte auch<br />
einen Foulelfmeter für uns geben müssen!“<br />
Nach Seitenwechsel habe man<br />
sich „schwer getan, aber der Gegner war<br />
kämpferisch stark, dennoch: Ein Unentschieden<br />
wäre gerecht gewesen!“ Nun<br />
fordert man zu Hause den IAC. „Wir<br />
müssen jetzt einfach auf uns schauen und<br />
als Mannschaft besser agieren.“ Tarrenz –<br />
die Tore für die Gastgeber fixierte Mathias<br />
Schöpf per Doppelpack (44.,Elfmeter<br />
und 49.) – lässt sich mit diesem Sieg von<br />
Tabellenführer Innsbruck West nicht abschütteln<br />
und muss nun zu Nachzügler<br />
Sistrans.<br />
SPG MIEMINGER PLATEAU –<br />
SANS PAPIERS, SAMSTAG, 22.10.,<br />
16 UHR: Das kann sich sehen lassen!<br />
Obsteig sichert sich im Spitzenspiel der<br />
Runde bei Natters II einen 2:0-Sieg – und<br />
nimmt nun Tabellenposition zwei ein,<br />
rangiert nur einen Punkt hinter Leader<br />
Schönberg. Die Tore für die Mannschaft<br />
von Coach Christof Neurauter fixierten<br />
Philip Falkner (<strong>42</strong>.) und Benjamin Rappold<br />
(59.). Nächster Gegner: der Tabellenfünfte<br />
Sans Papiers!<br />
SPG SILZ/MÖTZ II – SV SCHÖN-<br />
BERG, SONNTAG, 23.10., 16 UHR:<br />
Einen 2:1-Auswärtssieg feierte Silz/Mötz<br />
II bei Seefeld II. Für die Tore des Teams<br />
von Übungsleiter Christian Schaber<br />
zeichneten Amar Senjar (30.) und Stefan<br />
Mayregger (44.) verantwortlich. Silz/<br />
Mötz II klettert mit diesem Erfolg in der<br />
Tabelle zwei Plätze nach oben – und liegt<br />
nun auf Rang sechs. Am kommenden<br />
Spieltag empfangen die Oberländer Tabellenführer<br />
Schönberg.<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS II – FC FLIESS, FREI-<br />
TAG, 21.10., 20 UHR: Nicht nur die<br />
Landesliga-Mannschaft von Schönwies/<br />
Mils II konnte im Derby jubeln: Auch<br />
die Elf von Trainer Alois Bachmair durfte<br />
sich freuen, denn Tore von Lukas Gabl<br />
(51.), Giulio Gabl (54.) und Peter Hackl<br />
(85.) brachten einen 3:2-Sieg bei Zams II<br />
ein. Gegen Schlusslicht Fliess – siegreich<br />
gegen Längenfeld II – soll gleich der nächste<br />
„Dreier“ eingeholt werden. Das letzte<br />
Kräftemessen zwischen den beiden Kontrahenten<br />
ging im Mai mit einem 5:0-Erfolg<br />
klar an die Gäste.<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD II –<br />
SPG OBERES GERICHT, SAMS-<br />
TAG, 22.10., 14.30 UHR & FG SIG-<br />
LU ST. LEONHARD – FC GRINS,<br />
SAMSTAG, 22.10., 16 UHR: Während<br />
Längenfeld II auswärts bei Fliess mit 0:2<br />
klar den Kürzeren zog, hatte das Team<br />
von Pitztal II vergangene Runde spielfrei.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. SPG Innsbruck West 10 28:8 27<br />
2. Tarrenz 10 23:10 23<br />
3. Vils 10 23:13 19<br />
4. Neustift 10 24:17 18<br />
5. Längenfeld 10 17:9 17<br />
6. IAC 10 23:16 16<br />
7. Schmirn 10 24:20 15<br />
8. SPG Arlberg 10 16:26 15<br />
9. Haiming 10 23:18 13<br />
10. Sistrans 10 22:24 12<br />
11. Stams 10 19:20 11<br />
12. Umhausen 10 13:20 8<br />
13. SPG Roppen/Karres 10 12:36 4<br />
14. Veldidena 10 6:36 4<br />
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
Obsteig siegt in Natters<br />
Spitzenspiel an Neurauter-Elf<br />
(upi) Extrem spannend geht es in der 2. Klasse Mitte zur Sache, denn<br />
Mieminger Plateau behält in der Spitzenpartie bei Natters II mit einem<br />
2:0-Sieg die Oberhand. Obsteig bleibt damit Tabellenführer Schönberg<br />
dicht im Nacken. Doppelten Jubel gibt es derweil bei Schönwies/Mils:<br />
Sowohl das Landesliga-Team, als auch die zweite Mannschaft der FG freut<br />
sich im Derby über einen vollen Erfolg.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Grinzens 10 34:17 25<br />
2. Sölden 10 49:18 22<br />
3. Imst 1b 10 30:13 20<br />
4. Wilten 10 19:18 18<br />
5. Sautens 10 20:28 16<br />
6. Zirl 1b 10 30:16 15<br />
7. Ried 10 22:15 15<br />
8. Lechaschau 10 23:22 13<br />
9. Nassereith 10 25:28 12<br />
10. Absam 1b 10 21:39 12<br />
11. Mils 1b 10 18:17 10<br />
12. Zugspitze 10 25:29 9<br />
13. Union Innsbruck 1b 9 11:36 7<br />
14. SPG Lechtal 9 5:36 5<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. SPG Prutz/Serfaus 1b 9 43:13 24<br />
2. SPG Oberes Gericht 9 36:14 20<br />
3. St. Leonhard 9 29:8 18<br />
4. Pitztal 1b 10 33:37 18<br />
5. Vils 1b 9 21:18 15<br />
6. Stanz 9 19:17 15<br />
7. Schönwies/Mils 1b 10 16:23 13<br />
8. Längenfeld 1b 10 21:24 10<br />
9. SPG Pians/Strengen 9 22:23 9<br />
10. Grins 9 20:37 9<br />
11. Zams 1b 9 23:49 9<br />
12. SPG Arlberg 1b 9 17:27 8<br />
13. Fliess 9 18:28 7<br />
2.KLASSEMITTE<br />
1. Schönberg 9 30:14 20<br />
2. SPG Mieminger Plateau 9 27:7 19<br />
3. Telfs 1b 10 31:20 19<br />
4. Natters 1b 9 18:12 17<br />
5. Sans Papiers 9 17:11 17<br />
6. Silz/Mötz 1b 9 24:17 14<br />
7. Flaurling 10 26:25 14<br />
8. Hatting-Pettnau 10 26:30 13<br />
9. Völs 1b 9 17:23 13<br />
10. Thaur 1b 9 15:14 11<br />
11. SPG Innsbruck West 1b 9 24:24 9<br />
12. Seefeld 1b 9 12:25 4<br />
13. Scharnitz 9 10:55 0<br />
14. Neustift 1b 0 0:0 0<br />
RUNDSCHAU Seite 73
L ANDESLIGAWEST<br />
Derbysieg für Schönwies/Mils<br />
FG sichert sich bei Zams einen 2:1-Erfolg<br />
(upi) Das Derby ist entschieden und der Sieger heißt Schönwies/Mils.<br />
Der Tabellenführer zeigte vor allem in der ersten Halbzeit eine starke<br />
Performance und ließ bei prächtigem Oktoberwetter und 1000 ZuschauerInnen<br />
lange Zeit kaum etwas anbrennen. Nach Seitenwechsel schalteten<br />
die Hausherren zwar einen Gang höher, mehr als der Anschlusstreffer<br />
war für Zams aber nicht drin – dafür jubelten die Gäste.<br />
Thomas Moser (blau, FG), David Schnegg (hinten) und Co. besiegten im Derby<br />
Zams. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS –<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖNWIES/<br />
MILS, 1:2 (0:1). Tore: Dominik Schweisgut<br />
(80.) bzw. David Schnegg (11.), Thomas<br />
Schmid (71.). „Die erste halbe Stunde<br />
haben wir verschlafen, da war die Mannschaft<br />
wie gelähmt“, resümiert Florian<br />
Schlatter nach der Derby-Niederlage, „Da<br />
war zu wenig Körpersprache drin, das<br />
war enttäuschend.“ In der Halbzeitpause<br />
fand der Zams-Coach aber „die richtigen<br />
Worte. Dann haben wir den Spieß umgedreht<br />
und das Spiel dominiert.“ Anstatt<br />
des Ausgleichs konnte Schönwies/Mils<br />
aber auf 2:0 erhöhen. „Wir sind in einen<br />
Konter reingerannt, die Mannschaft hat<br />
sich aber dennoch nicht hängen gelassen<br />
und nach dem Anschlusstreffer auf das<br />
2:2 gedrückt. Und dann verschießen wir<br />
in der Schlussphase noch einen Elfmeter<br />
– jetzt stehen wir wieder mit leeren Händen<br />
da. Wir hätten uns zumindest einen<br />
Punkt verdient. Ich muss Schönwies/Mils<br />
aber gratulieren, das war die bisher beste<br />
Mannschaft, die bei uns war.“ Thaur?<br />
„Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir nicht<br />
in ein Loch fallen.“ Gegen den Tabellenvorletzten<br />
auswärts (Samstag, 22.10., 18<br />
Uhr) dürfe man sich keine Leichtsinnigkeiten<br />
erlauben, „Wir werden das diese<br />
Woche ansprechen.“ Während es auf der<br />
Seite der Gastgeber keine Punkte zu holen<br />
gab, stellte sich nach dem Schlusspfiff<br />
bei Schönwies/Mils großer Jubel über den<br />
Derbysieg ein. „Wenn man den Spielverlauf<br />
sieht, war es eine Herzklopfpartie“,<br />
blickt FG-Obmann Christian Matt auf<br />
ein abwechslungsreiches Match zurück.<br />
„Der Einsatz der Mannschaft war perfekt,<br />
jeder hat alles gegeben – eine tolle<br />
Leistung!“ Der Elfmeter für Zams sei „eigentlich<br />
total unberechtigt gewesen, aber<br />
unser Tormann (Manuel Mark, Anm.) hat<br />
sensationell gehalten – und im Gegenzug<br />
hätten wir das 3:1 machen können. Das<br />
war der erste Sieg für uns gegen Zams in<br />
der Rease und ein verdienter noch dazu.“<br />
Man habe eine geschlossene Mannschaft<br />
mit starken Einzelspielern „und das<br />
Puzzle im Verein passt generell sehr gut<br />
zusammen – ein Rädchen greift gut ins<br />
andere.“ Gegen Seefeld (Samstag, 22.10.,<br />
16 Uhr) in der nächsten Runde zu Hause<br />
werde man „sicher auf Sieg“ spielen.<br />
SV MATREI – SPG INTERSPORT<br />
XL PITZTAL, SAMSTAG, 22.10., 18<br />
UHR: Nach einer langen Durststrecke<br />
konnte Pitztal wieder Zählbares verbuchen<br />
– mit dem 2:2-Unentschieden im<br />
Heimspiel gegen Titelaspiranten Reutte.<br />
Dabei lag die Truppe von Coach Josef<br />
Deutschmann nach 24 Minuten durch<br />
Tore von Florian Eiter (1.) und Severin<br />
Gstrein (24.) bereits mit 2:0 in Führung,<br />
am Ende musste sich die SPG mit einem<br />
Remis begnügen. Nun gastiert man bei<br />
Tirol Liga-Absteiger Matrei, das derzeit<br />
ebenfalls im Tabellenkeller beheimatet ist.<br />
Daniel Fischnaller (FG) schraubt sich in<br />
die Höhe.<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Derbygegner scheitern<br />
Oetz und Rietz ohne Erfolgserlebnisse<br />
(upi) Während Rietz daheim mit 1:2 gegen Patsch/Ellbögen den Kürzeren<br />
zieht, erwischt es Oetz beim Auswärtsspiel in Landeck mit 0:1 – obwohl<br />
die Elf von Übungsleiter Markus Mahlknecht zumindest ebenbürtig<br />
war. Jetzt steht das Derby an – und da hoffen beide Mannschaften wieder<br />
auf nachhaltige Glanzpunkte.<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Schönwies/Mils 10 31:10 27<br />
2. Mils 10 24:8 24<br />
3. Reutte 10 28:19 19<br />
4. Natters 10 27:24 18<br />
5. Zams 10 27:13 17<br />
6. Seefeld 10 24:20 17<br />
7. Absam 10 27:19 16<br />
8. Axams 10 15:10 16<br />
9. Oberperfuss 10 19:27 10<br />
10. SPG Prutz/Serfaus 10 15:23 10<br />
11. Oberhofen 10 18:26 9<br />
12. Matrei 10 19:34 8<br />
13. Thaur 10 12:32 5<br />
14. Pitztal 10 12:33 4<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Inzing 10 33:10 30<br />
2. Fulpmes 10 35:17 24<br />
3. Steinach 10 22:11 21<br />
4. Landeck 10 27:18 21<br />
5. SPG Patsch/Ellbögen 10 26:19 21<br />
6. Reichenau SVG 1b 10 49:25 18<br />
7. Oetz 10 24:25 13<br />
8. Navis 10 25:27 13<br />
9. Rietz 10 19:17 10<br />
10. Götzens 10 19:26 10<br />
11. Sellraintal 10 16:34 10<br />
12. Paznaun 10 16:30 7<br />
13. Mieders 10 15:33 4<br />
14. Reutte 1b 10 8:<strong>42</strong> 4<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
Oetz spielte gut (im Bild: Julian Kometer)<br />
– verlor aber knapp.<br />
USV THURNER OETZ – SK HÖP-<br />
PERGER STASTO RIETZ, SAMSTAG,<br />
22.10., 16 UHR: Wieder ging es sich für einen<br />
Rietzer Punktegewinn nicht aus, mehr<br />
noch: Es setzte gegen Patsch/Ellbögen<br />
eine 1:2-Niederlage vor eigenem Anhang<br />
– der Freistoßtreffer von Christian Thaler<br />
in der 90. Minute konnte daran nichts<br />
mehr ändern. „Eigentlich hätten wir nach<br />
zwei hundertprozentigen Chancen mit<br />
2:0 in Führung gehen müssen“, so Josef<br />
Nagl, der hadert: „Außerdem ist uns beim<br />
Stand von 0:1 ein Elfmeter vorenthalten<br />
worden!“ Der Rietz-Coach gibt aber auch<br />
zu Protokoll, „dass es mit einer verstärkten<br />
U18 auf Dauer nicht geht.“ Man werde<br />
in den nächsten Wochen „vernünftig<br />
analysieren müssen. Die Jungen machen<br />
ihren Job zwar super, aber die Erfahrung<br />
fehlt noch – wie beim einen oder anderen<br />
Führungspieler die Einstellung!“ Nun<br />
rückt das Derby gegen Oetz an: „Sie sind<br />
heim- und zweikampfstark!“ Der zukünftige<br />
Gegner musste zuletzt ohne Punkte<br />
die Heimreise antreten, denn Oetz unterlag<br />
in Landeck mit 0:1. „Eigentlich haben<br />
wir sehr gut und diszipliniert gespielt“,<br />
resümiert Markus Mahlknecht, „und hatten<br />
auch die besseren Möglichkeiten – wie<br />
etwa durch Vincenzo Diana und Maximilian<br />
Pienz.“ Die Partie stand derweil auf<br />
„des Messers Schneide und ein schwerer<br />
Fehler in der Defensive“ ermöglichte den<br />
Hausherren ein „Abstaubertor“. Die Niederlage<br />
sei „im Prinzip unverdient gewesen,<br />
mit einem Punkt hätten wir gut leben<br />
können – aber es wollte nicht sein.“ Positiv:<br />
„Wir sind als Mannschaft aufgetreten<br />
und haben auch als Mannschaft den Platz<br />
verlassen!“ Trotz der Niederlage sei man<br />
wieder „einen Schritt vorwärts gekommen.<br />
Wir sind besser, als die derzeitige Tabellenposition<br />
es ausgibt. Offensiv hat es<br />
heute leider nicht so geklappt – wenn’s gut<br />
geht, machst du drei Tore.“ Bezüglich dem<br />
Derby gegen Rietz sei Mahlknecht aber<br />
guter Hoffnung. „Wir sind sicher bereit,<br />
wieder einmal drei Punkte zu holen – das<br />
muss zu Hause auch das Ziel sein!“<br />
S PORTFENSTER<br />
Schneesport<br />
Jahresticket für Venet<br />
Ronald Schlierenzauer aus Mils bekam<br />
von SV Zams Obmann Herbert<br />
Falch (v.l.) eine Jahreskarte für den<br />
Venet überreicht. Foto: SV Zams<br />
(tom) Das Derby Zams vs. Schönwies/Mils<br />
war spannungsgeladen, auch<br />
für Ronald Schlierenzauer aus Mils,<br />
der an der Verlosung einer Jahreskarte<br />
der Venet Bergbahnen teilnahm und<br />
sich unter den 1000 Derby-BesucherInnen<br />
als Gewinner feiern durfte.<br />
RUNDSCHAU Seite 74 19./20. Oktober 2016
Katapultstart in die Red Bull-Akademie<br />
Maurice Pipal kuft im Wahnsinnstempo gen Eishockey-Himmel<br />
Eine Entwicklung, die wohl seinesgleichen sucht, macht(e) Maurice Pipal<br />
durch. Der 14-jährige Haiminger schaffte diesen Sommer den Sprung<br />
in die Red Bull-Akademie, und das, obwohl er vor rund sechs Jahren<br />
überhaupt das erste Mal mit Eishockey-Schuhen in Berühung kam. Ein<br />
außerordentlicher Bericht über einen phänomenal steilen Aufstieg – und<br />
vielleicht den Beginn einer großen sportlichen Karriere.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Ein wenig ungläubig darf man schon<br />
dreinschaun. Vor allem, wenn man<br />
erfährt, dass ein junger Sportler innerhalb<br />
von nur wenigen Jahren quasi wie<br />
Phönix aus dem Eis stieg. Denn bis zu<br />
Weihnachten 2010 hatte Maurice Pipal<br />
aber schon rein nichts mit dem schnellsten<br />
Mannschaftssport der Welt am Hut.<br />
Aber dann. Unter dem Christbaum lagen<br />
damals Eishockeyschuhe – und so<br />
ging’s los! „Vorher hab’ ich Eishockey<br />
gehasst“, grinst Maurice. Nie war er zuvor<br />
jemals überhaupt Eislaufen gewesen,<br />
erst als sein jüngerer Bruder Matteo (12)<br />
damit anfging, dachte er sich: „Das probier’<br />
ich auch mal.“ Nun bitte festhalten:<br />
Im Eiskindergarten der Silzbulls machte<br />
er dann seine ersten Erfahrungen, damals<br />
spielte er zeitgleich auch noch<br />
Fußball in Haiming. In Folge durchlief<br />
Maurice beim Oberländer Eliteliga-Klub<br />
die U12 und U14, und spielte mit elf (!)<br />
Jahren bereits in der U16 – zusammen<br />
mit seinem Kumpel Marcel Westerthaler<br />
(die RUNDSCHAU berichtete, Anm.).<br />
Natürlich war er in diesem Nachwuchsteam<br />
der Bullen der mit Abstand jüngste<br />
Crack. Im selben Jahr ging es gleich zu<br />
einem ersten Trainingscamp in der Slowakei,<br />
eine Woche lang hieß es dort vor<br />
allem Ausdauer bolzen und Stickhandling<br />
trainieren. Später stand er beim<br />
Leistungszentrum Tirol in der Auswahl,<br />
anschließend noch ein Jahr bei den Silzbulls,<br />
um dann 2014 beim HC Innsbruck<br />
(U13, U14) sein Glück zu suchen.<br />
BESSER WERDEN. „Plötzlich hat<br />
es mir getaugt“, erinnert sich Maurice<br />
an seine Eishockey-Anfänge zurück.<br />
Kein Training ließ er aus, legte auch zu<br />
Hause im Keller etliche Zusatzeinheiten<br />
hin. Mindestens fünf Mal pro Woche<br />
Maurice Pipal legte einen Eishockey-<br />
Katapultstart hin,…<br />
19./20. Oktober 2016<br />
wurde geschwitzt, was das Zeug hergab.<br />
„Es gab Phasen, da haben wir ihn fast<br />
bremsen müssen“, schmunzelt Vater<br />
Marcel. In Silz bei der U16 habe er es<br />
„sehr cool“ empfunden. Sein Trainer<br />
war damals Heli Westerthaler, der Papa<br />
vom „Marci“. Jener ist schon länger in<br />
der Red Bull-Akademie. „Ich wollte aber<br />
besser werden“, sagt der Oberländer –<br />
man spürt bei dieser Aussage dahinter<br />
den unbedingten Willen. Währenddessen<br />
stellten sich die nächsten Stationen<br />
seines Katapultstarts ein. Vergangenes<br />
Jahr schaffte er den Sprung ins österreichische<br />
U14-Nationalteam, bei der<br />
U17-Auswahl steht Maurice auf Abruf.<br />
Als 14-Jähriger, wohlgemerkt. Der absolute<br />
Hammer sollte heuer klingen, denn<br />
sein (erster) Traum ging am 24. Juli 2016<br />
in Erfüllung. Seit diesem Datum ist er<br />
in der Red Bull-Akademie in Salzburg.<br />
„Da muss ich jetzt Gas geben“, nickt der<br />
Youngster. Als hätte er das in den letzten<br />
sechs Jahren nicht schon getan. Understatement<br />
kann er. Nebenbei, Zahlen gefällig?<br />
Maurice ist 1,80 Meter groß und<br />
71kg schwer. „Ich hoffe, dass ich noch<br />
wachse, ich will auf jeden Fall athletisch<br />
noch einiges zulegen.“<br />
ZIELGERICHTET. Apropos Red<br />
Bull: Unter 250 Spielern war er einer von<br />
14 Jungs, die den ersehnten Sprung in<br />
die Akademie schafften. Der Haminger<br />
ist übrigens Verteidiger, aber einer mit<br />
Wumms. Beim HC Innsbruck erzielte<br />
er in zwei Spielsaisonen 26 Tore, insgesamt<br />
netzte er in seiner noch jungen<br />
Karriere bei Spielen und Turnieren rund<br />
100 Mal ein. Wie auch bei den olympischen<br />
Children Games in Innsbruck<br />
im Vorjahr, als er das erste Goal für seine<br />
Mannschaft erzielte. Seine Vorstellungen<br />
umreißt er klar: „In Salzburg weiterentwickeln,<br />
dann in die USA oder nach Kana-<br />
…und das auch im schmucken österreichischen<br />
Nationaldress. Foto: Marcel Pipal<br />
Vater Marcel ist mächtig stolz auf seinen Sohn Maurice – im Kellerraum zu Hause<br />
wurde(n) früher trainiert und unzählige Schüsse abgefeuert. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Grad von einem Turnier aus Berlin zurückgekommen – und schon wieder im Kreise<br />
der Familie: Papa Marcel und Sohn Maurice mit Hund Zeus, sowie Mama Elke, die<br />
ein Bild vom World Tournament 2016 in Zell am See in den Händen hält, wo Maurice<br />
als TryOut-Spieler war. Zu diesem Zeitpunkt stand sein Red Bull-Engagement aber<br />
schon fest.<br />
da zu einem Verein.“ Was mag er nicht?<br />
„Wenn wir zweistellig gewinnen – da<br />
habe ich es lieber spannend!“ Nachsatz:<br />
„Sonst entwickelt man sich nicht wirklich.“<br />
Und was wünscht sich die Mama?<br />
„Dass alles gut über die Bühne geht!“<br />
Mache sie sich Sorgen? „Ja“, fällt ihr der<br />
Sohn lachend und mit belustigtem Blick<br />
zur Mutter ins Wort. Warum: „Weil er<br />
jetzt doch weit weg ist“, sagt sie. Zuviel<br />
kummervolle Gedanken wird man sich<br />
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um Maurice wohl nicht machen müssen.<br />
Sein Charakter scheint verbunden mit<br />
zielgerichteter Ruhe. Beispiel: Die Einladung<br />
zum Red Bull-Tryout kam im Zuge<br />
eines Nationalteam-Einsatzes in Mannheim.<br />
Ob er aufgeregt vor der öffentlichen<br />
Generalprobe war: „Nein, ich habe<br />
eigentlich mehr als sonst geschlafen.“ Im<br />
Bett wurde vorher noch Musik gehört.<br />
Dann ist er sanft entschlummtert – und<br />
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RUNDSCHAU Seite 75
„Flieg, Adler, flieg!“<br />
Skisprungnachwuchs kämpfte um TT Landescup<br />
(Jo) Wieder einmal kam die Imster Putzenschanze zu höheren sportlichen<br />
Ehren. Vom Imster Schiklub organisiert, kam letzten Sonntag auf<br />
ihr im Rahmen des TT Landescup ein Spezialsprunglauf und im Anschluss<br />
daran im nahegelegenen Wald ein Crosslauf zur Austragung – der<br />
Spezialsprunglauf zwar separat gewertet, mit dem Crosslauf zusammengezählt<br />
aber als Nordische Kombination. Beim Springen standen insgesamt<br />
56 und beim Lauf 50 Kinder und SchülerInnen am Start.<br />
SkispringerInnen des SV Innsbruck-<br />
Bergisel, Kitzbühler Ski Club, SC Fieberbrunn,<br />
WSV Wörgl, SC Mairhofen,<br />
Nordic Team Absam, Skiklub Serfaus<br />
und des Skiklub Kaunertal stellten sich<br />
den Sprungrichtern. Drei Matten-Schanzen<br />
verschiedenster Größen standen den<br />
jeweiligen Klassen des Springernachwuchses<br />
zur Verfügung. Über die HS15-<br />
Schanze (K-Punkt 15 Meter) gingen die<br />
Klassen Mädchen I und Kinder I, über<br />
den HS25-Schanze (K-Punkt 25 Meter)<br />
die Klassen Mädchen II und Kinder II<br />
und über den HS35-Bakken (K-Punkt 35<br />
Meter) die Gruppen Schülerinnen, Schüler<br />
I und Schüler II.<br />
In allen Klassen waren ein Probedurchgang<br />
und zwei Wertungssprünge zu<br />
Der beste Weitenjäger auf der 35-Meter-Schanze:<br />
Marco Wörgötter vom<br />
Kitzbühler Ski Club sprang 32,5 und 32<br />
Meter.<br />
Sie beide sprangen – das Material betreffend<br />
benachteiligt – alleine in einer<br />
separaten Klasse: Vom SK Imst, Elias<br />
Schnöll als Zweiter und Valentin Perfler<br />
als Erster (v. l.).<br />
absolvieren. Dabei waren durchaus gute<br />
Leistungen zu beobachten. Leistungen,<br />
die Anlass zur Hoffnung geben, dass sich<br />
daraus das ein oder andere Skisprungtalent<br />
und in weiterer Folge ein Weltklassespringer<br />
entwickeln könnte. Auch Gregor<br />
Schlierenzauer sprang einstmals auf der<br />
Imster Putzenschanze.<br />
Der Crosslauf begann im Anschluss an<br />
das Springen im Zielraum der nahegelegenen<br />
Kunstrodelbahn und führte 750<br />
Meter bergauf bergab durch Wald und<br />
Flur und endete wieder bei Start und Ziel.<br />
Für die Klassen Mädchen I und Kinder<br />
I war der Rundkurs einmal, für die Klassen<br />
Mädchen II und Kinder II, und für<br />
die Schülerinnen und Schüler I zweimal<br />
und für die Klasse Schüler II dreimal zu<br />
durchlaufen. Aber erst bei diesem Bewerb<br />
zeigte sich der sportliche Ehrgeiz so richtig.<br />
Alle gaben ihr Bestes, manche sogar<br />
wortwörtlich bis zum Umfallen. Aber<br />
allen war am Ende Freude über den schönen<br />
Tag anzusehen und vor allem die Gewinner<br />
zeigten Glückseligkeit, als sie ihre<br />
Pokale überreicht bekamen.<br />
Ziemlich ernüchternd, die Bilanz<br />
der Oberländer Teilnehmer. Es waren<br />
Die drei an diesem Tag am weitesten gesprungenen Athleten der Klasse Schüler II:<br />
Jonas Schuster vom SV Innsbruck Bergisel als Zweiter, nochmals Marco Wörgötter,<br />
nun bei der Siegerehrung, und Florian Kröll vom SC Mayrhofen (v.l.)<br />
Trockentraining noch vor dem Start. Ist womöglich unter diesen „Zwergriesen“ gar<br />
schon ein künftiger Weltmeister oder Olympiasieger darunter? RS-Fotos: Krismer<br />
ohnehin nur vier Teilnehmer am Start.<br />
Elias Peer vom Skiklub Serfaus wurde in<br />
der Klasse Kinder II auf der 25-Meter-<br />
Schanze von acht Startern Siebenter<br />
und Jonas Pintarelle vom Skiklub Kaunertal<br />
auf der 35er-Schanze 17. von 18<br />
Springern. Die beiden Imster Valentin<br />
Perfler und Elias Schnöll sprangen in<br />
einer Sonderklasse – benachteiligt, das<br />
KSK RAIFFEISEN ÖTZTAL I :<br />
KC ROFAN JENBACH 6:2. Das einzige<br />
bisherige Heimspiel gewannen die<br />
Ötztaler souverän mit einem Vorsprung<br />
von 365 Holz. Andy Schmid mit 590<br />
und Georg Grüner mit 588 Holz waren<br />
die Besten. Weiters erreichte Armin<br />
Scheiber 564, Wolfgang Gstrein 551,<br />
Werner Jeitner 543 und Erwin Scheiber<br />
514 Holz.<br />
SPG KATZENBERGER INNS-<br />
BRUCK I : KSK RAIFFEISEN ÖTZ-<br />
TAL I 5:3. Nach einem verpatzten vergangenen<br />
Jahr zeigten die Innsbrucker<br />
wieder ihre Heimstärke und ließen dem<br />
regierenden Tiroler Meister aus dem<br />
Ötztal keine Chance, denn die Innsbrucker<br />
waren am Ende um 152 Holz<br />
vorne. Aufgrund der einzelnen Punkte<br />
gegeneinander wäre für die Ötztaler mit<br />
etwas Glück aber zumindest ein Unentschieden<br />
möglich gewesen. Georg<br />
Grüner mit 545, Andy Schmid 540 und<br />
Armin Scheiber mit 538 Holz waren die<br />
besten Ötztaler.<br />
KSK WACKER INNSBRUCK :<br />
KSK RAIFFEISEN ÖTZTAL I 1:7.<br />
Auf den überaus schweren Bahnen der<br />
Wackerianer taten sich alle schwer. Der<br />
Material betreffend. Beim Crosslauf<br />
gingen sie gleich gar nicht an den Start.<br />
Ernüchternd hauptsächlich deswegen:<br />
Gäbe es doch auf der Imster Putzenschanze<br />
die besten Trainingsmöglichkeiten,<br />
würde man endlich das vor<br />
einiger Zeit ins Auge gefasste Ausbildungszentrum<br />
für Nachwuchsspringer<br />
Realität werden lassen.<br />
KSK Raiffeisen Ötztal<br />
Schlagerspiel verloren<br />
(tom) Der Meister der Tiroler Sportkegler, KSK Raiffeisen Ötztal, hat<br />
in den ersten drei Runden zwei Spiele souverän gewonnen, das Schlagerspiel<br />
gegen den Mitfavoriten auf den Meistertitel, der SPG Katzenberger<br />
Innsbruck, ging aber verloren. Aber auch die zweite Mannschaft der Ötztaler<br />
konnte von drei Spielen bereits zwei gewinnen. Die besten Ergebnisse<br />
erzielten Andy Schmid mit 590 und Georg Grüner mit 588 Holz in<br />
der Mannschaft I und Edi Nösig mit 585 Holz in der Mannschaft II.<br />
Favorit aus dem Ötztal war allerdings<br />
dem 8:0 näher als Wacker dem 2:6.<br />
Diesmal war Armin Scheiber mit 555<br />
Holz Tagessieger vor Andy Schmid mit<br />
544 Holz.<br />
KSK RAIFFEISEN ÖTZTAL II :<br />
SV SCHWAZ IV 5,5:2,5 PUNKTE.<br />
132 Kegel Vorsprung für die zweite<br />
Mannschaft der Ötztaler und ein großartiger<br />
Tagesbester Edi Nösig mit 585<br />
Holz kennzeichneten dieses Spiel.<br />
ESV KUFSTEIN I : KSK RAIFF-<br />
EISEN ÖTZTAL II 7:1. Die zweite<br />
Mannschaft von Ötztal hatte auswärts<br />
gegen Kufstein I nichts zu melden.<br />
512:482 Holz Schnitt sagt alles aus.<br />
Gilbert Grüner war mit 524 Holz bester<br />
Ötztaler. Mit 482 Holz zeigte auch die<br />
junge Franziska Gstrein ihr Talent.<br />
KSK RAFFEISEN ÖTZTAL II :<br />
ESV WÖRGL II 6:2. Die drei Routiniers<br />
Edi Nösig mit 546, Hermann Arnold<br />
mit 543 und Gilbert Grüner mit<br />
539 Holz waren verantwortlich für den<br />
überzeugenden Sieg von Ötztal II gegen<br />
Wörgl II. Aber auch Norbert Grüner,<br />
Franziska Gstrein und Raimund Streiter<br />
trugen das Ihre zum Sieg bei.<br />
RUNDSCHAU Seite 76 19./20. Oktober 2016
†<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 21. 10.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Rosa u. Josef Agerer / zu Ehren der<br />
Muttergottes<br />
Samstag, 22. 10.: 16 Uhr Trauung des<br />
Brautpaares Martin Schmid und Melanie<br />
Tangl<br />
Sonntag, 23. 10.: 30. Sonntag im<br />
Jahreskreis, Weltmissionssonntag<br />
– Opfersammlungen für die Weltmission<br />
erbeten! 9 Uhr Pfarrgottesdienst;<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int.<br />
f. Anna Pontasch / Theresia Reheis /<br />
Hermann Tilg (25. Jt.) u. Maria Tilg<br />
(15. Jt.) / Mathilde u. Herma Prantl /<br />
Franz Handl u. Hans Oberjörg / Hermine<br />
Waltner (15. Jt.) u. Engelbert<br />
Waltner (30. Jt.) / Sophie Holzknecht<br />
Montag, 24.10.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Herta Schaber / Anna,<br />
Franz u. Leo Posch, Isabella Walch,<br />
Ida u. Paul Fürrutter / Hanni Oberkofler<br />
Mittwoch, 26.10.: Nationalfeiertag<br />
– 9 Uhr Festmesse, Int. f. Hans u.<br />
Balbina Prackwieser / Herbert Ginther<br />
/ Hilde u. Johann Gritsch<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 22.10.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Friedl Hauser u. Verst.<br />
Fam. Hell / Josef u. Maria Weirather<br />
u. Angehörige / Bernd Maier und<br />
Zenzl Maier<br />
Sonntag, 23.10.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />
Wortgottesdienst<br />
19./20. Oktober 2016<br />
Pilotprojekt „Skirennsport und Lehre“<br />
(mst) Wie kann man als Jugendlicher<br />
an seiner Karriere als Skisportler arbeiten<br />
und sich zeitgleich mit einer Lehre auf<br />
einen späteren Berufseinstieg vorbereiten?<br />
Dazu präsentierte LH Günther Platter<br />
gemeinsam mit Direktor Günther<br />
Schwazer, Werner Margreiter, Präsident<br />
des Tiroler Skiverbandes, Mario Gerber,<br />
Fachgruppenobmann der Hotellerie der<br />
Tiroler Wirtschaftskammer und Roland<br />
Teissl, Lehrlingskoordinator des Landes<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Auferstehung ist unser Glaube,<br />
Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />
Gedenken unsere Liebe.<br />
Erich Frischmann<br />
27.10.2006<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir deiner zum<br />
10. JAHRESTAG<br />
am Donnerstag, dem 27. Oktober 2016,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Tirol, anlässlich der Eröffnung des Umund<br />
Erweiterungsbaus an der Tiroler<br />
Fachberufsschule (TFBS) für Tourismus<br />
und Handel in Landeck ein innovatives<br />
Pilotprojekt. Im Bildungsprojekt „Skirennsport<br />
und Lehre“ bietet das Land<br />
Tirol mit dem Landesschulrat für Tirol,<br />
dem Tiroler Skiverband und Skipool<br />
sowie der Wirtschaftskammer Tirol ein<br />
neues Berufs-Entwicklungsmodell für<br />
SpitzenskisportlerInnen an.<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 22.10.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 23. 10.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Maria Kreszenz u. Josef Jenewein<br />
/ Sophie Tanzer / Verst. Familie<br />
Hauser<br />
Dienstag, 25. 10.: 19.30 Uhr Friedensmesse<br />
u. Friedensgebet, Int. f.<br />
Familie Thurnhuber / Josef Klingenschmid<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 22.10.: 13 Uhr Taufe Lina<br />
Schatz<br />
Sonntag, 23.10.: 11 Uhr Taufe Egger<br />
Montag, 24.10.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Laurentiuskirche<br />
Donnerstag, 27.10.: 19 Uhr hl. Messe<br />
der Köchezunft<br />
Sonstiges<br />
Der Pfarrgemeinderat, die Landwirtschaftliche<br />
Landeslehranstalt Imst<br />
und die Eine-Weltgruppe laden am<br />
Sonntag der Weltkirche, 23.10., zum<br />
traditionellen Missionsessen in der<br />
Lehranstalt von 11 bis 13.30 Uhr.<br />
Neben dem bereits bewährten<br />
„Schnitzel“ gibt es diesmal auch<br />
wieder etwas Vegetarisches. Mit<br />
dem Reinerlös können wiederum<br />
verschiedene Missionsprojekte unterstützt<br />
werden.<br />
Ein herzliches Danke allen, die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />
Umhausen, im Oktober 2016<br />
Die Angehörigen<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />
Heimgehen von meinem lieben Mann, Papa, Opa,<br />
Schwager und Paten, Herrn<br />
Rudi Larcher<br />
„Seifers Rudi“<br />
möchten wir auf diesem Weg allen Verwandten,<br />
Bekannten und Freunden unseren Dank aussprechen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Otto Gleinser für die Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Begräbnischor Arzl,<br />
- den Sargträgern,<br />
- den Vorbetern, dem Mesner und den Ministranten,<br />
- dem Notarztteam und dem Roten Kreuz Imst<br />
- Dr. Christoph Unger<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- ganz besonders möchten wir der Bevölkerung sowie unseren Nachbarn<br />
und Bekannten ein großes „Dankeschön“ aussprechen, für die große<br />
Hilfsbereitschaft<br />
- allen, die für unseren Rudi gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben, gerne an ihn denken und ihn in guter Erinnerung<br />
weiterleben lassen.<br />
Zu viele sind aufzuzählen und um keinen zu vergessen, danken wir allen.<br />
Arzl, im Oktober 2016<br />
„Vergelt‘s Gott“<br />
Tief ergriffen von der überaus zahlreichen und<br />
aufrichtigen Anteilnahme anlässlich des Heimganges<br />
meines lieben Mannes, unseres guten<br />
Papas, Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders,<br />
Schwagers, Onkels und Paten, Herrn<br />
Karl Falkner<br />
„Weckes“<br />
jedoch außerstande, jedem Einzelnen persönlich zu danken, bitten wir<br />
hiermit alle, unseren herzlichen Dank entgegenzunehmen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- dem Hausarzt Dr. Karl Tinzl;<br />
- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams - Med. III, besonders Primar<br />
Dr. Ewald Wöll;<br />
- den Mitarbeitern vom Pflegeheim Haiming und Sozialsprengel<br />
Vorderes Ötztal;<br />
- den Ärzten Dr. Böck, Dr. Ladner, Dr. Eiter und Dr. Karagiannis;<br />
- Pater Michael und dem Chor „Chorisma - Sölden“ für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />
- dem Vorbeter Johann;<br />
- seinen Kameraden der Bergrettung, Feuerwehr und Jägerschaft für<br />
das letzte Geleit;<br />
- Herrn Bgm. Jakob Wolf für seine Hilfe;<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden;<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />
- allen für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />
Umhausen, im Oktober 2016<br />
Helga und Kinder mit Familien<br />
Margit und die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 77
Der Mensch lebt und besteht nur eine kleine Zeit;<br />
und alle Welt vergeht mit ihrer Herrlichkeit.<br />
Es ist nur einer ewig und an allen Enden,<br />
und wir in seinen Händen.<br />
Matthias Claudius<br />
Am 18. Oktober vor einem Jahr ist unser<br />
Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder,<br />
Schwager, Onkel und vieler Freund,<br />
Herr<br />
Ferdinand Falkner<br />
mit seinem Suchen ans Ziel gekommen<br />
und in Gottes Frieden heimgekehrt.<br />
In dankbarer Liebe gedenken wir seiner beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 23.10.2016,<br />
um 9 Uhr in Umhausen.<br />
Herzlich danken wir allen,<br />
die im Glauben an die Auferstehung am Gedenken<br />
für Ferdinand teilnehmen.<br />
Wien, Kapfenberg, Umhausen, im Oktober 2016<br />
Manuela und Reinhard im Namen aller Angehörigen.<br />
Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />
kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />
Walter Schöpf<br />
* 17.5.1930 † 29.9.2016<br />
DANKE<br />
- für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben,<br />
- für einen Händedruck oder eine stille Umarmung,<br />
wenn die Worte fehlten,<br />
- für das Gebet,<br />
- für Blumen, Kerzen und Spenden,<br />
- für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft<br />
EIN AUFRICHTIGES UND HERZLICHES VERGELT´S GOTT:<br />
- dem Ärzte- und Pflegeteam des Krankenhauses Zams, vor allem Primar<br />
Dr. Kathrein, Prim. Univ.-Doz. Dr. Sandbichler, Prim. Univ.-Prof. Dr. Wöll<br />
- den Hausärzten Dr. Eiter und Dr. Unger<br />
- dem Sozialsprengel Pitztal und Pflegeheim Pitztal<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl, dem Mesner und Vorbeter, den<br />
Ministranten und den Sargträgern<br />
- dem Bezirkshauptmann Waldner, den Bürgermeistern und Altbürgermeistern<br />
- allen Vereinen und Fahnenabordnungen für die würdige und ehrenvolle<br />
Verabschiedung<br />
- für die musikalische Umrahmung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und der ganzen Bevölkerung<br />
für das Gebet<br />
Jerzens, im Oktober 2016<br />
Gattin Erika<br />
Markus und Silvia mit Familien<br />
Danksagung<br />
Spuren im Sand verwehen,<br />
Spuren im Herzen bleiben.<br />
Rosa Wachter<br />
"Unterlehner Rosl“<br />
* 29.04.1933 † 03.10.2016<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Dekan Stefan Hauser, für die würdige Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes;<br />
- der Mesnerin und Vorbeterin Wilma, den Ministranten<br />
und den Sargträgern;<br />
- dem Chor „Fischbach Viere“, sowie Klaus und Johann<br />
von den „Mutterer Weisenbläsern“ und Rosalinde,<br />
Jacqueline und Gotthard für die feierliche, musikalische<br />
Umrahmung des Gottesdienstes;<br />
- den Ärzten Dr. Hannes Hörtnagl, Dr. Gerhard Leys und<br />
Dr. Herbert Illmer für die ärztliche Betreuung;<br />
- den Mitarbeitern vom Pflegeheim St. Josef,<br />
besonders Elfriede und Marlene;<br />
- der Bestattung Klocker;<br />
- Helmuth und Elisabeth für ihre „Rund um die Uhr Betreuung“<br />
und den Nachbarn Kuprian Vinzenz und Andrea;<br />
- für die Einträge ins Kondolenzbuch und das Entzünden<br />
der Gedenkkerzen im Internet;<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden und den Spenden<br />
an die Wallfahrtskirche Gries;<br />
- allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet und für sie gebetet haben.<br />
Gries - Längenfeld, im Oktober 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Aus unserem Leben bist du gegangen,<br />
in unserem Herzen bleibst du.<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter,<br />
Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Maria Haid<br />
geb. Pircher, Gastwirtin i. R.<br />
möchten wir auf diesem Wege allen unseren herzlichen Dank<br />
aussprechen.<br />
Besonders danken wir den Ärzten Dr. Frick und Dr. Hallbrucker sowie<br />
Primar Dr. Wöll, den Mitarbeitern des Pflegeheims Oetz, des Krankenhauses<br />
Zams und des Sozialsprengels Vorderes Ötztal.<br />
Weiters danken wir Herrn Pfarrer Ewald Gredler für die<br />
Krankensalbung sowie die persönlichen und einfühlsamen Worte beim<br />
Sterbegottesdienst, Pater Bruno, dem Kirchenchor, den Sargträgern und<br />
dem Vorbeter Josef.<br />
Für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden, allen Freunden aus nah<br />
und fern, dem Seniorenbund, der Bestattung Klocker und allen, die für<br />
unsere liebe Verstorbene gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet<br />
haben, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Die Wertschätzung unserer lieben Mutter,<br />
die wir aus der großen Anteilnahme gespürt haben,<br />
geben uns Kraft und Trost.<br />
Oetz, im Oktober 2016<br />
Florian, Heiner, Johannes, Michael<br />
und die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 78 19./20. Oktober 2016
nen<br />
Rätsel 787,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
3<br />
6<br />
5<br />
1<br />
4<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
B X B XBBX L X XMMX B X 5 7 3 6 8 1 2 4 9<br />
B EGEHRL I CHKE I TEN<br />
. bis 30. 6 4 1 7 9 2 5 8 3<br />
X September CARXAAX 2016 D U E L L XDO<br />
r Woche XQXGECKOXHRX Wenn Sie jetzt vehement A D E N auf 9 ei-<br />
S E H EFührungsanspruch R I N N E N XUN beste-<br />
3 1 7 8 2 9 4 6 5<br />
2 8 5Waage<br />
3 4 1 7 6<br />
sseln an. A U Fnem<br />
X E X T X L X X D X X H X A T E<br />
nche un- hen, bringt das Ihr Umfeld 4eher<br />
5 6 3 1 7 8 9 2<br />
G R A U S AMKE I T EN X U X<br />
, wobei A E H in R EAbwehrstellung, NKRANZX I O als N A dass 2 8es<br />
9 4 5 6 7 3 1<br />
chlossen X L X motiviert Z X D X Kwird. L X A BTeamgeist S A G E ist 7 gefragt!<br />
24.9.–23.10.<br />
9 5 1 4 3 6 2 8<br />
O B L A D I S 1 6 2 9 7 8 3 5 4<br />
ierigkeion<br />
Sie werden mit Aufmerksamkei-<br />
8 3 4 Skorpion 2 6 5 9 1 7<br />
selbst ten förmlich überschüttet: Das<br />
werden freut Sie einerseits, andererseits<br />
it ihnen Füllen ist Sie Ihnen das RUNDSCHAU-Sudoku auch klar, dass sehr so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis wohl 9 nur Erwartungen EINMAL pro damit Reihe, ver-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
nach Löers<br />
und nur bunden EINMAL sind in … jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
reiz-<br />
Manchmal ist es besser, auf sein Schütze<br />
iesen Tan<br />
Vorfahrtsrecht zu verzichten,<br />
einlas-<br />
wenn man damit einen<br />
Unfall<br />
besteht,<br />
rrschung<br />
me müsurchsetie<br />
teuer<br />
uch geden<br />
dürsen!<br />
nug, um<br />
mal die<br />
Sie auf,<br />
aloppienn<br />
man<br />
.<br />
Rätsel 788<br />
e Durstnicht<br />
Aufbewah-<br />
zu auf 7Ihr Glück Teil in finanziellen d. Kü-<br />
An-<br />
Vorrat, Wellness-<br />
In dieser Woche können Sie sich Fische<br />
Sie rung ent-v. Ingelegenheitechenherdes,<br />
das Brat-<br />
Sie jetzt ab-<br />
verlassen. Jedes Mehrzahl bereich (in<br />
Geld im Geldgeschäft,<br />
Wald und einem Hotel)<br />
6<br />
als 8 schließen, 1 7wird rohr, mit Mz. einem Gewinn<br />
für Sie enden.<br />
Flur 2<br />
atten.<br />
20.2.–20.3.<br />
formatio-<br />
nen Sie(EDV)<br />
Rätsel<br />
Rätsel 788<br />
788<br />
Aufbewahrung<br />
v. In-<br />
7<br />
Aufbewahrunnen<br />
(EDV) v. Informatio-<br />
7<br />
formatio-<br />
nen (EDV)<br />
römisch<br />
für 600<br />
Gliederband<br />
ch. Zn. für<br />
Sauerstoff<br />
römisch<br />
Körperorgan<br />
römisch Glieder-<br />
für 600<br />
für band 600<br />
Gliederband<br />
ch. Zn. für<br />
Sauerstoff<br />
ch. Körperorgan<br />
Zn. für<br />
Sauerstoff<br />
Enthusiast<br />
Körperorgan<br />
Umgestaltung,<br />
Mehrzahl<br />
Enthusiast<br />
Umgestaltung,<br />
Enthusiast<br />
Umgestaltung,<br />
Mehrzahl<br />
…- und<br />
nagelfest Mehrzahl<br />
(nicht beweglich)<br />
…- und<br />
nagelfest<br />
…- (nicht undbe-<br />
weglich) nagelfest<br />
(nicht beweglich)<br />
8<br />
vermeiden kann. Das sollten Sie<br />
in dieser Woche besonders beherzigen!<br />
3<br />
6<br />
1<br />
8<br />
6<br />
5<br />
2<br />
7<br />
1<br />
6<br />
5<br />
23.11.–21.12.<br />
Jetzt keine leichtsinnigen Abenteuer<br />
4 unternehmen! Ihre freie<br />
Steinbock<br />
Zeit sollten Sie besser Ihren Lieben<br />
daheim widmen: Damit gehen<br />
Sie möglichen 7 Konflikten2<br />
aus dem Weg.<br />
22.12.–20.1.<br />
Im beruflichen Bereich schaffen4Wassermann<br />
Sie in dieser Woche deutlich<br />
mehr als<br />
3man von Ihnen erwartet:<br />
Da ist es nur recht und billig,<br />
2<br />
dass Sie mal nach einer Extra-<br />
Belohnung fragen …<br />
21.1.–19.2.<br />
1<br />
4<br />
2<br />
5<br />
1<br />
8<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 20. bis 27. Oktober 2016<br />
Täuschungsgefahren lauern in<br />
dieser Woche! Halten Sie sich<br />
von unzuverlässigen Zeitgenossen<br />
fern und trauen Sie einem<br />
Versprechen erst, wenn man es<br />
wirklich einhält.<br />
Sie müssen ein wenig mehr auf<br />
Ihr Nervenkostüm achten, dass<br />
in letzter Zeit etwas sensibel geworden<br />
ist: Ein Kurzurlaub würde<br />
Ihrer Seele sicher gut bekommen!<br />
Der Haussegen hängt ein wenig<br />
schief, denn Sie haben Ihren<br />
Partner lange Zeit vernachlässigt.<br />
Ein gemeinsamer Fernsehabend<br />
macht das nicht wieder<br />
wett!<br />
Der Alltag erfordert in jeder<br />
Hinsicht diplomatisches Geschick<br />
von Ihnen. Dazu ist es<br />
nötig, dass Sie auch einmal bereit<br />
sind, über den eigenen<br />
Schatten zu springen!<br />
Diplomatie ist in dieser Woche<br />
Trumpf: Damit stechen Sie einen<br />
Kollegen aus, der nur die „Haudrauf-Methode“<br />
kennt und deshalb<br />
das vielschichtige Problem<br />
nicht lösen kann.<br />
Jungfrau Sie meistern eine schwierige Lage<br />
mit der Ihnen krank eigenen (ver-<br />
niederlän-<br />
Sou-<br />
ein paar vertrauliche Seltenerd-<br />
Einzelhei-<br />
Man möchte von Ihnen, dass Sie<br />
ägyptische<br />
Stadt veränität. am Das bringt altet) Ihnen discher Lob ten über einen metallMenschen ausplaudern,<br />
der<br />
Nil (Horus- und Anerkennung<br />
Initialen<br />
einer<br />
v.<br />
Person Maler<br />
persönl.<br />
Ihnen sehr nahe<br />
Tempel) ein, die Sie seit einiger<br />
Barnard<br />
Zeit (Frans) beobachtet<br />
hat.<br />
steht. Doch da sollte man bei Ihnen<br />
auf Granit beißen!<br />
Fürwort<br />
24.8.–23. 9.<br />
4<br />
Teil d. Kü-<br />
Vorrat, Wellnessbereich<br />
(in<br />
Stadt am<br />
altet) discher<br />
metall<br />
tion<br />
ägyptische<br />
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Seltenerd-<br />
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Vorrat, Wellness-<br />
Mehrzahl<br />
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Wald und einem Hotel)<br />
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Stadt Tempel) am<br />
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krank (ver-<br />
Initialen v. Maler niederländischemetall<br />
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Flugsteig tion<br />
Seltenerd-<br />
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Wald und einem Ho-<br />
Nil (Horus-<br />
Initialen v. Maler<br />
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Flur<br />
bereich<br />
Barnard (Frans)<br />
Fürwort<br />
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Mz.<br />
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4 Tempel)<br />
Barnard (Frans)<br />
Fürwort Deutsch-<br />
Flugsteig<br />
Fanclub,<br />
Zeremonien,<br />
gottesplan<br />
Haushalts-<br />
Abkürzung<br />
Abkürzung 6<br />
Storch<br />
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2 doppelter Deutsch-<br />
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Stadt<br />
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Selbstlaut lands Stadt<br />
6<br />
Storch Bartwuchs<br />
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Deutsch-<br />
Wochentag<br />
Fanclub,<br />
Zeremonien,<br />
gottesplan<br />
Haushaltslands<br />
rum. Münzeinheit,Mz.<br />
Fanclub,<br />
Abkürzung<br />
erster<br />
dienstliche Zeremonien,<br />
gottes-<br />
Haushaltsplan<br />
Abkürzung<br />
Spielkartenfarbe<br />
das All-<br />
die Stadt<br />
9 Initialen Bartwuchs Endsilbe Pikogrammzösisch<br />
Spielkar-<br />
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mit der<br />
Bräuche Esel, fran-<br />
Exportverbot<br />
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5<br />
Bräuche<br />
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Engels-<br />
Exportverbot<br />
rum. Münzeinheit,Mz.<br />
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1<br />
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Endsilbe Pikogrammzösisch<br />
Eine (chi-<br />
mit der<br />
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die Stadt<br />
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Rolle spielt 9 Initialen Malers<br />
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mit der<br />
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Engels-<br />
die Stadt<br />
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Engels-<br />
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Rousseau<br />
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jemand, wichtigste<br />
1<br />
der Rolle die spielt<br />
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3 US-amer.<br />
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Rolle spielt Automarke<br />
Kapitän<br />
männlicher<br />
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Autokon-<br />
bei Jules<br />
8<br />
Verne<br />
name männlicher<br />
Vorname<br />
ADAM<br />
englische<br />
10 U-Boot-<br />
3 US-amer.<br />
1 2 3 Automarke 4 5Kapitän<br />
6 7 8Autokon-<br />
zern US-amer.<br />
9 10<br />
englische<br />
10 bei U-Boot- Jules<br />
3<br />
Automarke<br />
Verne Kapitän<br />
Autokonzern<br />
ADAM<br />
bei Jules<br />
Verne<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 ADAM10<br />
Die Lösung ergibt eine stattliche Burgruine im Gemeindegebiet von Reith im Alpbachtal.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
1. bis 7. Oktober 2016<br />
Sie dürfen es mit Ihrem ausgeprägten<br />
Hang zur Perfektion<br />
nicht übertreiben! Weder bei der<br />
Arbeit noch bei privaten Vorhaben<br />
und schon gar nicht auf<br />
sportlicher Ebene.<br />
Fische<br />
Degeneration<br />
Flugsteig<br />
20.2.–20.3.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Schon jetzt ist offensichtlich, Skorpion<br />
dass Sie Großes erreichen können:<br />
Das gibt Kraft und Durchhaltevermögen<br />
für die in dieser<br />
Woche vor Ihnen liegenden Aufgaben!<br />
24.10.–22.11.<br />
Bloß keine Angst vor fremden Schütze<br />
Menschen. Sie sind kontaktfreudig<br />
und aufgeschlossen, also<br />
fällt es Ihnen leicht, mit einer etwas<br />
exzentrischen Person ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Obwohl Sie um glaubhafte Ausreden<br />
23.11.–21.12.<br />
Steinbock<br />
selten verlegen sind, soll-<br />
ten Sie jetzt klug sein und jemanden<br />
klipp und klar wissen<br />
lassen, wie es um Sie und Ihre<br />
Gefühle zu ihm steht.<br />
In dieser Woche erhalten Sie einen<br />
22.12.–20.1.<br />
Wassermann<br />
ordentlichen Energiestoß:<br />
Jetzt können Sie einige Ihrer<br />
Aufgaben schnell und ohne große<br />
Kraftanstrengung zur allgemeinen<br />
Zufriedenheit erledigen! 21.1.–19.2.<br />
Die Lösung ergibt eine stattliche Burgruine im Gemeindegebiet von Reith im Alpbachtal.<br />
19./20. Die Lösung Oktober ergibt 2016 eine stattliche Burgruine im Gemeindegebiet von Reith im Alpbachtal.<br />
RUNDSCHAU Seite 79
SITZGARNITUR<br />
Sofa 2-sitzig und Longchair, 272x204, Bezug Corvina<br />
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Föger Wohnen - Rundschau - 19 oktober 2016.indd 1 10.10.16 10:59