Aettenbühler Huuszytig Ausgabe 21, Oktober 2016

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LIEBE AETTENBÜHL-FAMILIE ICH BIN ZURÜCK 1994, als das Zentrum Aettenbühl die Tore öffnete, durfte ich als erster Küchenchef die Kochlöffel schwingen und «den Ofen anheizen». Eine Zeit, die ich nie vergessen werde. Ich fühlte mich wohl, konnte selbständig arbeiten und hatte gute Mitarbeiter. Ich freue mich sehr, ein Teil dieser Familie zu sein. Als erstes möchte ich ein Kulinarium ins Leben rufen. Was ist das genau? Es wird eine Gruppe, bestehend aus einem Bewohner pro Etage, einem Wohnungsmieter, einem Mitarbeiter und meiner Person, gegründet. Wir treffen uns einmal im Monat bei Kaffee und Kuchen zur Menünachbesprechung und tragen neue Ideen für die kommenden Wochen zusammen. Interessenten dürfen sich gerne bei mir oder in der Küche melden. Ich hoffe auf ein gutes Gelingen. Packen wir’s zusammen an! PETER WÜTHRICH, KÜCHENCHEF Peter Wüthrich früher. Nach achtzehn Jahren, also 2012 wollte ich etwas anderes sehen und erleben. Als Küchenchef in einem Zürcher Altersheim lernte ich die Mentalität der Zürcher und die klaren Strukturen ihrer Betriebe kennen. Es war eine lehrreiche Zeit. Doch nach und nach wurde der Arbeitsweg nach Zürich beschwerlich und meine Freizeit ging verloren. Nach zweieinhalb Jahren trat ich die Stelle als Küchenchef im Murimoos an. Nach fast dreissig Jahren Erwerbstätigkeit in verschiedenen Altersheimen war die Arbeit im Murimoos etwas ganz Neues für mich. Ich musste neue Abläufe erlernen und strengere Strukturen prägten meinen Alltag. Klienten mit verschiedenen Krankheiten mussten in die Prozesse integriert werden. Nach zwanzig Monaten erkannte ich, dass die Arbeit im Altersheim meine Welt ist und ich die «Aettenbühler» vermisste. Am 1. Juli 2016 war es dann wieder so weit. Ich durfte ins Zentrum Aettenbühl zurückkehren. Peter Wüthrich heute. 14 21. Ausgabe, Oktober 2016 | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
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