halbzeit - DIE LINKE. Fraktion im Rat der Landeshauptstadt Hannover
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<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> bringt es auf den Punkt<br />
Dass auch Än<strong>der</strong>ungsanträge wirken, zeigt sich an einem an<strong>der</strong>en Beispiel. Bereits mehrere Sitzungen<br />
lang beschäftigte das Kleingartengebiet um die Hohe Tonkoppel in <strong>der</strong> „Döhrener Masch“ den Bezirksrat<br />
Döhren-Wülfel. Dabei ging es um die Ausweisung eines bisher ungewidmeten Grundstückes<br />
unter an<strong>der</strong>em als Kleingartengebiet. Nachdem Manfred Milkereit durch seine gezielte Nachfrage<br />
bereits die kritischen Punkte herauskitzelte, teilte die Verwaltung mit, dass sie gern einen Bebauungsplan<br />
für das gesamte Gebiet in <strong>der</strong> „Döhrener Masch“ hätte.<br />
Da die SPD in <strong>der</strong> nächsten Bezirksratssitzung wie<strong>der</strong> ihren alten Antrag zur Abst<strong>im</strong>mung stellen wollte,<br />
stellte Milkereit einen Än<strong>der</strong>ungsantrag, <strong>der</strong> die Ausweisung unter an<strong>der</strong>em als Kleingartengebiet<br />
sprachlich klar zum Ausdruck brachte. Der Antrag <strong>der</strong> <strong>LINKE</strong>N wurde von den an<strong>der</strong>en Parteien gelobt<br />
und einst<strong>im</strong>mig verabschiedet.<br />
Nachhaken hilft<br />
Nachdem die Schließung <strong>der</strong> Stadtteilbücherei Mittelfeld bereits in <strong>der</strong> letzten Legislaturperiode gegen<br />
großen Protest beschlossen wurde, steht es noch an, die leerstehenden Räume sinnvoll zu nutzen,<br />
um das öffentliche Gebäude nicht verkommen<br />
zu lassen. Dies war auch die Intention einer<br />
Anfrage von Manfred Milkereit. Die Stadtverwaltung<br />
musste jedoch zugeben, dass alle von potenziellen<br />
Nutzern vorgeschlagenen Möglichkeiten<br />
wegen des ungünstigen Raumzuschnitts zu<br />
erheblichen Kosten führen würden. Bisher ist es<br />
<strong>der</strong> Verwaltung nicht gelungen, ein Modell umzusetzen,<br />
das kaum Kosten verursacht. Dies beschäftigt<br />
inzwischen auch die SPD. Vielleicht ist<br />
hier <strong>der</strong> größere Verwaltungseinfluss erfolgbringend<br />
und es ist möglich, die ungenutzten Räume<br />
wie<strong>der</strong> dem Stadtteil und seinen Bewohnerinnen<br />
Bereits seit mehreren Jahren ist die Stadtteilbücherei<br />
in Mittelfeld geschlossen. Bis heute hat sich keine<br />
Mehrheit für eine sinnvolle Nachnutzung gefunden.<br />
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und Bewohnern zur Nutzung zu überlassen. Interessierte<br />
Gruppen, die auch bereits ein Nachnutzungskonzept<br />
vorgelegt haben, gibt es jedenfalls<br />
genug,. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> wird hier weiter nachhaken.<br />
Ein Bücherschrank kann und soll kein Ersatz für eine Bücherei sein. Angeregt durch an<strong>der</strong>e Städte<br />
und Stadtbezirke ist Manfred Milkereit dennoch dabei, die Parteien von einem Bücherschrank als<br />
zusätzliches Angebot für den Rübezahlplatz sowie für den Fiedelerplatz zu überzeugen. Manfred Milkereit<br />
zeigt sich zuversichtlich, dass es auch hier bald voran geht und den Bürgerinnen und Bürgern<br />
die Bücherschränke zugute kommen.<br />
Akzeptiert als politische Kraft in <strong>der</strong> Bevölkerung und den an<strong>der</strong>en Parteien<br />
Trotz des geringen Einflusses <strong>der</strong> Bezirksräte hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren gezeigt,<br />
wie wichtig es ist, in den politischen Gremien vertreten zu sein, um die Programmatik <strong>der</strong> Partei <strong>DIE</strong><br />
<strong>LINKE</strong> auch hier zu vertreten und ein Sprachrohr für viele Bürgerinnen und Bürger zu sein, die sich<br />
von den bürgerlichen Parteien nicht mehr vertreten fühlen. Doch die Akzeptanz <strong>im</strong> Stadtbezirk kann