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33Dokfest_Programm_161027_1002_o

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140<br />

BALI | FR. 18.11. | 13:30 + 17:30 || SA. 19.11. | 13:30 + 17:30<br />

PLANETARIUM in der Orangerie | FR. 18.11. | 12:00 – 13:00 || SA. 19.11. | 16:30 – 17:30<br />

141<br />

Documents from the South – Eine Begegnung zwischen documenta 14 und<br />

Kasseler Dokfest An encounter between documenta 14 and Kassel Dokfest<br />

Ehrenpreis des 33. Kasseler Dokfestes Honorary Award<br />

Sonderprogramme Special Programs Rotraut Pape<br />

DOCUMENTS FROM THE SOUTH<br />

Die documenta 14 wird vom 8.4. bis 16.7.2017 in<br />

Athen sowie vom 10.6. bis 17.9.2017 in Kassel<br />

stattfinden. Wie immer wirft die Ausstellung<br />

ihre Schatten voraus, nicht nur weil bereits jetzt<br />

Veranstaltungen stattfinden und Publikationen<br />

erscheinen und die documenta 14 so zu einem<br />

Work-in-Progress wird, sondern auch, weil die<br />

Ankündigung, Athen zu einem mit Kassel gleich<br />

bedeutsamen Spielort zu machen, als Provokation<br />

aufgefasst wurde und teilweise sehr polemische<br />

Reaktionen hervorgerufen hat. Dabei war<br />

die Entscheidung des Teams um den künstlerischen<br />

Leiter Adam Szymczyk, die documenta<br />

„nicht nur Gastgeberin in Kassel, sondern auch<br />

Gast in Athen“ sein zu lassen, von Anfang mehr<br />

als eine plakative Setzung. Wenn eines der bedeutsamsten<br />

Ereignisse zeitgenössischer Kunst<br />

im Kontext der aktuellen Krise des „Projekts<br />

Europa“ verortet wird, wenn dabei Fragen nach<br />

kultureller und ökonomischer Hegemonie aufgeworfen<br />

werden und Europas Beziehungen<br />

zum globalen „Süden“ zur Sprache kommen, so<br />

wird die documenta damit nicht zweckentfremdet,<br />

sondern sie bleibt, was sie immer gewesen<br />

ist: ein Forum für die Befragung der Gegenwart<br />

mit den Mitteln der Kunst.<br />

Der dabei grundsätzlichen Frage, wie ein zeitlich<br />

und örtlich fixiertes Ereignis Themen von<br />

globaler Tragweite zur Sprache bringen kann,<br />

muss sich auch das Kasseler Dokfest jedes Jahr<br />

stellen. Teil dieser Arbeit ist die Herausforderung,<br />

die Geschichte des eigenen Blicks infrage<br />

zu stellen und sich auf die Perspektive des globalen<br />

„Südens“ einzulassen. Es lag nahe, diesen<br />

Fragen beim Kasseler Dokfest einen von der<br />

documenta 14 mitgestalteten Raum zu geben.<br />

Der Arbeitstitel für diese Kollaboration, Documents<br />

from the South, „Dokumente aus dem<br />

Süden“, greift den Titel des documenta-Magazins<br />

„South as a State of Mind“ auf. Der Süden<br />

wird dabei nicht mehr als bloß geografische Ausrichtung<br />

gedacht, sondern als ein kulturell und<br />

historisch geschaffener, sowohl psychologisch<br />

als auch politisch aufgeladener Ort. Documents<br />

from the South soll zu einer wechselseitigen Befragung<br />

zwischen „Dokumenten“ und dem<br />

„ Süden“ anregen: Was gilt im dokumentarischen<br />

Film und der Kunst als Dokument? Was machen<br />

Dokumente aus dem „Süden“ aus? Welche Geschichten<br />

lassen sich mit Dokumenten erzählen,<br />

und welche nicht? Zwei Künstler/innen der documenta<br />

14 sind eingeladen, diese Fragen mit<br />

Blick auf ihre eigene Arbeit mit dem Dokfest-<br />

Publikum zu diskutieren: Angela Melitopoulos,<br />

in deren Filmen die Stadien, Brüche und Bewegungen<br />

deutsch-griechischer Geschichte eine<br />

zentrale Rolle spielen, und der Filmemacher und<br />

Theoretiker Manthia Diawara, dessen Filme und<br />

Bücher seit den frühen 1990er Jahren das kritische<br />

Selbstverständnis der afrikanischen Diaspora<br />

maßgeblich geprägt und zum Ausdruck<br />

gebracht haben.<br />

// documenta 14 will take place from April 4 to July<br />

16, 2017 in Athens and from June 10 to September 17,<br />

2017 in Kassel. As always, the magnitude of the show<br />

can be felt way before, not only because events are already<br />

happening and magazines being printed, but also<br />

because the announcement to give equal importance<br />

to Athens and Kassel was taken as a provocation and<br />

met with a considerable amount of polemics. However,<br />

the decision of artistic director Adam Szymczyk and his<br />

team to conceive of documenta 14 not only as a “host in<br />

Kassel“ but also a “guest in Athens“, should be appreciated<br />

as being more than a flashy provocation. When<br />

one of the most important events for contemporary art<br />

is placed in the context of the crisis of the European<br />

project; when questions are raised about cultural and<br />

economical hegemonies, and when Europe‘s relation to<br />

the global “South“ is put on the agenda, documenta is<br />

not being hijacked and taken astray. On the contrary,<br />

it means that documenta will continue to be what it has<br />

always been: a critical engagement of contemporary art<br />

with the state of the world.<br />

A fundamental question which documenta 14 and<br />

Dokfest Kassel seem to share is how a temporary event<br />

with a local base and commitment can effectively address<br />

issues of global concern. Part of this challenge is<br />

to question the history of one‘s own perspective and to<br />

shift attention to the address from the global “South”.<br />

It wasn‘t far-fetched therefore to invite documenta 14<br />

to help create a space for such questions to be asked. The<br />

working title for this collaboration, Documents from<br />

the South, took its cue from the title of the documenta<br />

magazine, “South as a State of Mind”, in which “South”<br />

is not anymore a geographical orientation, but refers<br />

to a culturally and historically produced place charged<br />

with psychological and political meaning. Documents<br />

from the South is meant to invite a reciprocal reflection<br />

between “documents” and the “South”: What is<br />

taken as a document in documentary film and in artistic<br />

practice? What would be a “document from the<br />

South”? Which histories can be told with documents,<br />

and which ones cannot? Two documenta 14 artists<br />

have been invited to discuss these questions in relation<br />

to their own work with the Dokfest audience: Angela<br />

Melitopoulos in whose films and video installations<br />

phases, ruptures and mobilities between Germany and<br />

Greece are playing an important role; and filmmaker<br />

and writer Manthia Diawara whose films and books<br />

have shaped and expressed the critical self-assertion of<br />

the African diaspora since the early 1990’s.<br />

KLEINES BALI | FR. 18.11. | 13:30<br />

In and out of Africa<br />

Vereinigte Staaten von Amerika 1992 / 59:00 Min. / verschiedene<br />

Originalsprachen / englische UT<br />

Regie: Ilisa Barbash, Lucien Taylor (siehe Seite 63)<br />

Anschließend Filmgespräch mit Manthia Diawara,<br />

moderiert von Tobias Hering (auf Englisch). The<br />

screening is followed by a talk with Manthia Diawara,<br />

moderated by Tobias Hering (in English).<br />

BALI | FR. 18.11. | 17:30<br />

Negritude: A Dialogue Between Wole<br />

Soyinka and Léopold Senghor<br />

Vereinigte Staaten von Amerika, Frankreich, Deutschland,<br />

Portugal 2015 / 59 Min. / englisch, französisch / deutsche UT<br />

Regie: Manthia Diawara (siehe Seite 70)<br />

Anschließend Filmgespräch mit Manthia Diawara,<br />

moderiert von Tobias Hering (auf Englisch). The<br />

screening is followed by a talk with Manthia Diawara,<br />

moderated by Tobias Hering (in English).<br />

KLEINES BALI | SA. 19.11. | 13:30<br />

Megara<br />

Griechenland 1973/1974 / 79 Min. / griechisch / englische UT<br />

Regie: Saki Maniatis, Yorgos Tsemberopoulos (siehe Seite 87)<br />

Vorgestellt von Angela Melitopoulos (auf Englisch).<br />

Presented by Angela Melitopoulos (in English).<br />

BALI | SA. 19.11. | 17:30<br />

Crossings<br />

Work-in-Progress-Präsentation des documenta<br />

14 Projektes von Angela Melitopoulos (auf Englisch).<br />

Work in progress presentation of Angela<br />

Melitopoulos’ documenta 14 project (in English).<br />

Passing Drama<br />

Deutschland 1999 / 66 Min. / deutsch, griechisch / englische UT<br />

Regie: Angela Melitopoulos (siehe Seite 95)<br />

Performative Filmvorführung mit zusätzlichem,<br />

live eingespieltem Soundtrack.<br />

Anschließend Filmgespräch mit Angela Melitopoulos,<br />

moderiert von Tobias Hering (auf Englisch).<br />

Performative screening with additional,<br />

live soundtrack, followed by a talk with Angela<br />

Melitopoulos. Moderated by Tobias Hering (in<br />

English).<br />

Alle Präsentationen finden in englischer Sprache<br />

statt. Mehr Informationen zu den einzelnen<br />

Programmen finden Sie im vorderen Teil des Kataloges.<br />

All presentations will be held in English,<br />

more information on each program can be found in<br />

the front part of the catalog.<br />

Um dem Bogenschlag der documenta 14 nach<br />

Griechenland zu folgen, sind im „regulären“ Programm<br />

des Kasseler Dokfestes einige Filme vertreten,<br />

die ihren je eigenen Blick auf Griechenland<br />

und die Veränderungen der letzten Jahre<br />

werfen und die einen mittelbaren Bezug zur<br />

documenta 14 herstellen können, u.a.:<br />

// In order to follow the link to Greece, and so as to<br />

offer a broad view, the Kassel Dokfest will integrate<br />

several films into the “regular“ programme which each<br />

present their own view on Greece and the changes of<br />

recent years. The films, taking an inside or outside perspective,<br />

also establish an indirect relationship to the<br />

documenta 14:<br />

Der Eröffnungsfilm des 33. Kasseler Dokfestes:<br />

Europa – Ein Kontinent als Beute The Prey –<br />

Europe under Pressure<br />

Regie: Christoph Schuch / DE 2016 / 78 Min.<br />

15.11. | 19:30 | Gloria Kino (siehe Seite 26)<br />

Epomenos Stathmos: Outopia Next Stop: Utopia<br />

Regie: Apostolos Karakasis / GR 2015 / 91 Min.<br />

19.11. | 19:30 | Filmladen (siehe Seite 96)<br />

Zwei Beispiele für den Kurzfilm:<br />

Yellow Fieber<br />

Regie: Yellow Fieber / Konstantina Kotzamani / GR 2015<br />

/ 17 Min., im Programm Athmosphärenlesen,<br />

17.11. | 24:00 | BALi Kinos (siehe Seite 58)<br />

making waves, unmastered<br />

Regie: Fritz Laszlo Weber / GR, DE 2016 / 7 Min.,<br />

im Programm Traumtableau,<br />

18.11. | 24:00 | BALi Kinos (siehe Seite 78)<br />

Für die Verschränkung zwischen den Festivalsektionen und<br />

der documenta 14 sowie um ein Forum des Austauschs zu<br />

ermöglichen, laden wir Vertreter/innen der griechischen<br />

Festival- und Filmszene sowie die Filmemacher/innen nach<br />

Kassel ein. To enable an intertwining between the different sections<br />

of the festival and documenta 14, we invite representatives<br />

of Greek festivals and film scene to Kassel.<br />

Das Sonderprogramm Documents from the South – Eine<br />

Begegnung zwischen documenta 14 und Kasseler Dokfest<br />

wird ermöglicht durch die Unterstützung des Kulturamtes der<br />

Stadt Kassel sowie der HessenFilm- und Medien GmbH. The<br />

special program Documents from the South – An encounter between<br />

documenta 14 and Kassel Dokfest is made possible by the support of<br />

Kulturamt der Stadt Kassel and HessenFilm- und Medien GmbH.<br />

Aus Anlass der Vergabe des Ehrenpreises 2016<br />

des Kasseler Dokfestes zeigt das Festival zwei<br />

Sonderprogramme, die exemplarisch für die<br />

Lehre von Rotraut Pape stehen. Die ausführliche<br />

Würdigung von Rotraut Pape und Informationen<br />

zum Ehrenpreis siehe Seite 21.<br />

// On the occasion of the honorary award, the Kassel<br />

Dokfest presents two special screenings, which are exemplary<br />

for the teachings of Rotraut Pape. The detailed<br />

appreciation of Rotraut Pape and information about<br />

the honorary award can be found on page 21.<br />

PLANETARIUM in der Orangerie,<br />

An der Karlsaue 20a · 34121 KASSEL<br />

FR. 18.11. | 12:00 – 13:00 | 16:30 – 17:30<br />

SA. 19.11. | 12:00 – 13:00 | 16:30 – 17:30<br />

Immersion – Cinematic Virtual Reality<br />

Rundum einzutauchen in eine Bild-Illusion ist<br />

ein uraltes Bestreben der Menschheit und der<br />

Kunst.<br />

// Completely submerging in an illusion is an ancient<br />

goal of humanity and art.<br />

Die Kuppel, der Dome, zieht sich als besonderer<br />

Ort durch unsere Kulturgeschichte, als Schutzraum<br />

und Kultstätte (Höhle), als Schnittstelle zu<br />

höheren Welten (Kirche), als Manifestation von<br />

Macht (Architektur) und Imagination (Holodeck)<br />

und Spiritualität (Firmament). Nachdem<br />

speziell Planetarien mit neuer digitaler Projektionstechnik<br />

ausgestattet wurden, entstand ein<br />

innovatives, audiovisuelles Medium, das dieser<br />

besonderen räumlichen Situation mit immersiv<br />

erlebbaren Filmen und Sounds Rechnung trägt:<br />

der 360° Fulldomefilm.<br />

Die Zuschauer/innen sind ringsum von Bildern<br />

und Sound umgeben und müssen sich mit ihrem<br />

Sichtfeld selbst bewegen, um die Rundum-Geschichten<br />

zu verfolgen. Erlöst vom Standpunkt<br />

der distanzierten Beobachter/innen sitzt man<br />

nicht mehr vor der Bühne oder der Leinwand<br />

sondern mitten drin und rückt als teilnehmendes<br />

Publikum ins Zentrum der Welt.<br />

Rotraut Pape präsentiert ein „Best Of Full-<br />

Dome“ Kunst- und Kurzfilmprogramm von<br />

Studierenden der HfG und kommentiert die innovativen<br />

Möglichkeiten des cinematographischen<br />

Kuppelfilms, der seit 2006 an der HfG<br />

Offenbach erforscht und praktisch umgesetzt<br />

wird. Seit Gründung des internationalen Full-<br />

Dome Festivals 2007 in Jena werden die Arbeiten<br />

dort jährlich uraufgeführt, machen anschließend<br />

weltweit Furore und markieren Hessen<br />

und Thüringen als Nukleus der Recherche<br />

zur Immersion. Micky Remann, Honorarprofessor<br />

für Immersive Medien an der Bauhaus-Universität<br />

Weimar, leitet durch das Programm der<br />

„Janus“-Award Gewinner/innen des FullDome<br />

Festivals Jena aus den letzten Jahren.<br />

// The Dome, always a special place in the course of<br />

our cultural history, as a place of refuge and worship<br />

(caves), as an interface (church), a manifestation of<br />

power (architecture) and imagination (holodeck), as<br />

well as spirituality (firmament). After special planetariums<br />

were equipped with new projection technology,<br />

an innovative, audiovisual medium arose, taking<br />

account of this very special spatial situation in immersive<br />

experienced films: the Fulldome film.<br />

The audience is surrounded by images and sound and<br />

has to move independently to follow the stories. Liberated<br />

from the perspective of the external observer, one<br />

no longer sits in front of the stage or screen but rather<br />

in the midst of things and from then on shifts into the<br />

center of the world as viewer.<br />

Rotraut Pape presents a „Best of FullDome“ short film<br />

and art program made by her students during the last<br />

ten years and talks about the changing technological<br />

and innovative possibilities of cinematographic Fulldome<br />

film, which has been researched and practically<br />

realized at the HfG Offenbach. Screened for the first<br />

time at the annual FullDomefestival in Jena since<br />

2007, these works subsequently caused a sensation<br />

around the world, highlighting Hesse and Thüringen as<br />

the nucleus of research on immersion. Micky Remann<br />

presents a best of program of Fulldome films winning<br />

the Janus-Awards in the last years.<br />

PROGRAMM 1:<br />

Freitag Friday, 18.11. 12:00 – 13:00<br />

vorgestellt von presented by Rotraut Pape<br />

Wiederholung Rerun Programm 1:<br />

Samstag Saturday, 19.11. 16:30 – 17:30<br />

vorgestellt von presented by Rotraut Pape<br />

PROGRAMM 2:<br />

Freitag Friday, 18.11. 16:30 – 17:30<br />

vorgestellt von presented by Micky Remann<br />

Wiederholung Rerun Programm 2:<br />

Samstag Saturday, 19.11. 12:00 – 13:00<br />

vorgestellt von presented by Micky Remann<br />

UNTERSTÜTZT DURCH:<br />

hessische Film- und Medienakademie<br />

Supported by: Hessen Film and Media Academy<br />

PROGRAMM 1<br />

Fulldome: Best of HfG Offenbach<br />

Der letzte Arbeitstag<br />

Last Day of Work<br />

Ein Mann und seine Maschine haben ihren letzten<br />

Arbeitstag. Beide, alt und ausrangiert, verabschieden<br />

sich voneinander mit einem Duett.<br />

Deutschland 2007 / 05:00 Min.<br />

Regie: Anna Pietocha<br />

Aufräumarbeiten<br />

Cleaning Up<br />

Eine von gläsernen Kuppeln übersäte Landschaft<br />

lässt die Zuschauenden Zeug/innen einer<br />

unmittelbar herannahenden Gefahr werden.<br />

Die Beobachtenden werden zu Gefangenen, eingeschlossen<br />

in einer zum Scheitern verdammten<br />

Welt, in der das eigene Leben nicht mehr sicher<br />

zu sein scheint...<br />

Deutschland 2007 / 03:34 Min.<br />

Regie: David Sarno<br />

50 Prozent Illusion<br />

Basierend auf Textfragmenten aus „Endstation<br />

Sehnsucht“ von Tennessee Williams wurden<br />

Choreographie-Elemente entwickelt, die die<br />

Halluzinationen der Hauptfigur Blanche verkörpern<br />

und in eine quaderförmige Eigenwelt überführen.<br />

Die Verzerrungen der Kuppel wirken<br />

dabei wie ein Vergrößerungsglas.<br />

Deutschland 2008 / 05:05 Min.<br />

Regie: Thorsten Greiner<br />

Chaos, Kosmos, Mu!<br />

Am Anfang war das Chaos und am Ende ist es<br />

immer noch. Der Mensch hat nur erkannt, dass<br />

es eine höhere Ordnung ist. Eine chaotische<br />

Ordnung, die unser Dasein bestimmt und alles<br />

herrlich unerwartet macht.<br />

Deutschland 2009 / 01:46 Min.<br />

Regie: Matthias Winckelmann<br />

How to Disappear<br />

Ein gezeichneter Film über Innen und Außen,<br />

über das Unbewusste, das Gefühlte, die Melancholie,<br />

das Ende und den Anfang. Eine hypnotische<br />

Bootsfahrt ohne Fahrtwind.<br />

Deutschland 2011 / 04:00 Min.<br />

Regie: Merlin Flügel<br />

Beat<br />

Als Henry an seinem Arbeitsplatz vor seiner<br />

Schreibmaschine einschläft findet er sich in einer<br />

Welt wieder, die er nicht versteht. Am Rande<br />

EHRENPREIS / HONORARY AWARD

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