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IM BLICK Winter 2016

Das Neuerscheinungsmagazin des Verlag Österreich - einem der führenden Verlage für juristische Fachinformation in Österreich.

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20 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> VERSICHERUNGSRECHT/STRAFRECHT<br />

Recht auf „Vertrauensanwalt“<br />

in der Rechtsschutzversicherung?<br />

Wie akquiriert ein Rechtsanwalt rechtsschutzversicherte Mandate<br />

– wird er vom Versicherungsnehmer ausgewählt oder kürt ihn<br />

der Versicherer? Diese Frage begleitet die Rechtsschutzversicherung<br />

schon seit ihren Anfängen und ist heute aktueller denn je.<br />

Der Normgeber regelt das – heiß diskutierte – Problem dahingehend,<br />

dass er dem Versicherungsnehmer für gewisse Fälle<br />

zwingend die Möglichkeit einräumt, seinen Rechtsanwalt selbst<br />

auszuwählen („freie Anwaltswahl“). Welche gesetzgeberische<br />

Wertung dieser Regelung zugrunde liegt, beschreibt dieses Buch.<br />

Dabei wird auch besonderes Augenmerk auf die europarechtliche<br />

Herkunft der zwingenden freien Anwaltswahl gelegt. Im<br />

Anschluss an diese Herausarbeitung der Grundlagen werden<br />

konkrete, praktische Fragestellungen, die die Regelung der freien<br />

Anwaltswahl aktuell aufwirft, untersucht und beantwortet.<br />

Univ.-Ass. Dr. Maximilian Brunner<br />

Institut für Rechtswissenschaften, Lehrstuhl für Privatrecht,<br />

Uni Klagenfurt<br />

Erste Monografie zum Absprachenthema<br />

in Österreich<br />

Das Thema „Konsensuale Verfahrensabkürzung im Strafprozess“<br />

ist hochaktuell. Eine immer größere Belastung der Justiz, unter<br />

anderem hervorgerufen durch lang andauernde, komplexe Wirtschaftsstrafverfahren,<br />

gepaart mit Ressourcenknappheit und der<br />

Forderung nach Einsparungen im Justizbereich legen es nahe,<br />

eine Lösung in Form von Verfahrensverkürzungen und -vereinfachungen<br />

zu suchen. Die Ausbreitung informeller Prozessabsprachen<br />

im Gerichtsalltag kann als ein Instrument gewertet<br />

werden, dessen sich die Praxis zur Abfederung der Überbelastung<br />

bedient.<br />

Die Autorin stellt den Meinungsstand zum Absprachenthema<br />

umfassend dar und vergleicht die einschlägigen Regelungen in<br />

Deutschland und der Schweiz. Anhand eines eigenen detaillierten<br />

Gesetzesvorschlages erörtert sie umfassend, in welcher Form<br />

der österreichische Gesetzgeber ein „konsensuales summarisches<br />

Verfahren“ regeln könnte.<br />

assoz. Prof. Mag. Dr. Heidelinde Luef-Kölbl<br />

Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie<br />

Uni Graz<br />

Brunner<br />

Die freie Anwaltswahl in der<br />

Rechtsschutzversicherung<br />

Monografie<br />

ca 250 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7619-1<br />

Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2016</strong><br />

ca € 49,–<br />

Luef-Kölbl<br />

Konsensuale Verfahrensabkürzung<br />

im Strafprozess<br />

Band 260: Juristische Schriftenreihe<br />

Monografie<br />

470 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7369-5<br />

Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2016</strong><br />

ca € 99,–

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