Ein Präsident für alle Österreicher!
Norbert Hofer im NFZ-Interview: Was er für das Land wirklich tun will!
Norbert Hofer im NFZ-Interview: Was er für das Land wirklich tun will!
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8 Außenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Harald Vilimsky<br />
<strong>Ein</strong>e Islamisierung<br />
findet doch statt<br />
Dänemark verschärft<br />
erneut seine Asylgesetze<br />
FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />
<strong>Ein</strong>e Islamisierung findet nicht<br />
statt. Das zumindest ist der Narrativ,<br />
mit dem uns Medien und<br />
Politik einreden wollen, dass die<br />
vorwiegend muslimische Massenzuwanderung<br />
problemfrei<br />
vonstatten geht. Die Wirklichkeit<br />
in Deutschland:<br />
Mitte November hatte man<br />
zwar die islamistische Vereinigung<br />
„Die wahre Religion“ verboten,<br />
weil sie salafistische Propaganda<br />
betreibt und <strong>für</strong> Krieg<br />
gegen Andersgläubige wirbt. Sie<br />
war durch ihre Koranverteilungen<br />
aufgef<strong>alle</strong>n. Nur eine Wo-<br />
che nach dem Verbot gehen die<br />
Koranverteilungen schon wieder<br />
weiter. In Österreich darf sowieso<br />
munter verteilt werden.<br />
Diese Woche kam es in der<br />
deutschen Stadt Stade zu einem<br />
tödlichen Raubüberfall. Die<br />
Fahndung nach den Tätern wurde<br />
auch auf arabisch herausgegeben,<br />
weil in dem betreffenden<br />
Stadtteil der Anteil an Migranten<br />
bereits so hoch ist.<br />
Bayern baut die muslimische<br />
Gefängnisseelsorge aus. Kein<br />
Wunder, waren doch per 31.<br />
August von insgesamt 11.000<br />
Häftlingen 1.400 muslimischen<br />
Glaubens. In Wuppertal hat man<br />
vergangene Woche die selbsternannten<br />
islamischen Moralwächter<br />
der berüchtigten „Scharia-Polizei“<br />
freigesprochen.<br />
Da<strong>für</strong> hat das deutsche Bundesverfassungsgericht<br />
einer<br />
muslimischen Erzieherin in einem<br />
kommunalen Kindergarten<br />
jetzt gestattet, ein Kopftuch zu<br />
tragen. <strong>Ein</strong>e Islamisierung findet<br />
doch statt.<br />
Foto: NFZ<br />
Die neue dänische Regierung<br />
will das Asylverfahren ändern.<br />
Asylsuchende sollen ihren Antrag<br />
nicht mehr an der Grenze stellen,<br />
sondern bevor sie sich auf die Reise<br />
nach Europa machen. Das berichtete<br />
die dänische Zeitung „Berlingske“<br />
am vergangenen Montag.<br />
„Es ist das erklärte Ziel der Regierung,<br />
den Druck von den europäischen<br />
Außengrenzen zu nehmen<br />
und es gleichzeitig den Schmugglern<br />
so schwer wie möglich zu machen“,<br />
erklärte <strong>Ein</strong>wanderungs- und<br />
Integrationsministerin Inger Stojberg.<br />
Deshalb suche man jetzt den<br />
Dialog mit den europäischen Ländern,<br />
die diese Vorstellung teilen.<br />
Derzeit müssen sich Ausländer in<br />
Dänemark aufhalten, um Asyl beantragen<br />
zu können. Dänemark hat<br />
in diesem Jahr bisher 5.700 Asylbewerber<br />
registriert. Im vergangenen<br />
Jahr waren es 21.000. Von der<br />
EU geplante „Quotenflüchtlinge“<br />
werden in Dänemark momentan<br />
nicht aufgenommen.<br />
Bereits Ende August hatte Ministerpräsident<br />
Lars Lokke Rasmussen<br />
einen langjährigen <strong>Ein</strong>wanderungsplan<br />
unter dem Titel<br />
„<strong>Ein</strong> stärkeres Dänemark“ vorgelegt.<br />
Darin wurden bereits weitere<br />
Maßnahmen zur <strong>Ein</strong>dämmung<br />
der Zuwanderung vorgeschlagen.<br />
So etwa eine „Notbremse“, mit<br />
der es möglich sein soll, Asylbewerber<br />
in Krisensituationen bereits<br />
an der Grenze abzuweisen, sowie<br />
die Schaffung von Anreizen, um<br />
Migranten zum Verlassen Dänemarks<br />
anzuregen.<br />
Dänemark begrenzt Migration.<br />
Foto: NFZ<br />
„Weltretter“ oder „<br />
unsere Nachbarn ü<br />
Die österreichische Bundespräsidentenwahl im S<br />
Gut gegen Böse oder Van der Bellen gegen Hofer. Diese verkürzte Botschaft<br />
schen Nachbarn in ihren Medien. Vor <strong>alle</strong>m Deutschland <strong>für</strong>chtet nach einem<br />
Der Wahlsieg von Donald Trump hat das internationale Medieninteresse<br />
an der Bundespräsidentenwahl am 4. Dezember noch bestärkt.<br />
Inhaltlich unterscheiden sich die Berichte aber kaum von denen<br />
der heimischen Zeitungen: <strong>Ein</strong> Wahlsieg Hofers gilt allgemein als<br />
Fanal <strong>für</strong> die Machtübernahme der „Rechtspopulisten“ in Europa.<br />
Vor <strong>alle</strong>m die deutschen Medien<br />
blicken nach den Erfolgen der „Alternative<br />
<strong>für</strong> Deutschland“ (AfD)<br />
mit einem gewissen Schaudern<br />
nach Österreich. <strong>Ein</strong> Wahlerfolg<br />
des FPÖ-<strong>Präsident</strong>schaftskandidaten<br />
könnte dem FPÖ-Kooperationspartner<br />
in Deutschland <strong>für</strong><br />
die nächstjährige Bundestagswahl<br />
weiteren Auftrieb bescheren.<br />
Van der Bellen als „Weltretter“?<br />
So wird das angespannte Verhältnis<br />
der FPÖ zur Kanzlerin Angela<br />
Merkel wegen ihres vorjährigen<br />
Startsignals zur Masseneinwanderung<br />
dabei in den Mittelpunkt<br />
geschrieben. „Hofer: Merkel hat<br />
Europa erheblichen Schaden zugefügt“,<br />
titelten „Süddeutsche<br />
Zeitung“ und „Frankfurter Allgemeine“<br />
nach der sonntägigen Konfrontation<br />
der beiden Kandidaten<br />
auf „ATV“. Als Kontrast hoben<br />
sie hervor, dass Van der Bellen ein<br />
„gutes Verhältnis Österreichs zu<br />
Deutschland“ anstrebe.<br />
„Der Spiegel“ macht in Van der<br />
Bellen „das letzte Aufgebot“ der<br />
68er-Generation „zur Weltrettung“<br />
aus, der Österreich, seine bestehende<br />
Kultur und Ordnung, die offene<br />
Gesellschaft und die EU-Mitgliedschaft<br />
verteidige.<br />
Die linke „taz“ hingegen bezeichnet<br />
Norbert Hofer „als einen<br />
FPÖ-Politiker und Nationalisten,<br />
den seine Gegner ,Nazi‘ nennen“.<br />
Aber gerade diese Gegner seien die<br />
Vernünftigen, da nur Van der Bel-<br />
Vor <strong>alle</strong>m in Deutschland, und hier vor<br />
<strong>für</strong>chtet man die Auswirkungen eines W