Ein Präsident für alle Österreicher!
Norbert Hofer im NFZ-Interview: Was er für das Land wirklich tun will!
Norbert Hofer im NFZ-Interview: Was er für das Land wirklich tun will!
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6 Parlament<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Norbert Nemeth<br />
Klubdirektor der FPÖ<br />
HOHES<br />
HAUS<br />
In der vergangenen Woche feierte<br />
unser Klub die zehnjährige<br />
Klubobmannschaft HC Straches.<br />
Diese Veranstaltung war am Vorabend<br />
der Bundespräsidentenwahl<br />
eine gute Gelegenheit, um<br />
die Erfolgsgeschichte von Partei<br />
und Parlamentsklub Revue passieren<br />
zu lassen.<br />
Welche Gefahr?<br />
Es wurde aber auch die Gelegenheit<br />
genutzt, eine linksextreme<br />
Beleidigung zu entgegnen. Am<br />
Tag vor der Veranstaltung richtete<br />
eine gewisse Frau Bailer im<br />
„Standard“ folgendes aus: „<strong>Ein</strong>e<br />
schriftlich abgefasste Handreichung<br />
<strong>für</strong> das Führungspersonal<br />
der Freiheitlichen ist nach <strong>alle</strong>n<br />
wissenschaftlichen Kriterien als<br />
rechtsextrem einzustufen. Federführend<br />
verfasst hat das Werk ein<br />
gewisser Norbert Hofer.“<br />
Fragt man nach, was so böse<br />
an der FPÖ sein soll, erfährt man,<br />
dass im Zentrum rechtsextremer<br />
Ideologie die Idee einer Volksgemeinschaft<br />
steht und die FPÖ<br />
und Hofer eine Schwächung der<br />
repräsentativen Demokratie durch<br />
Volksabstimmungen fordern.<br />
Auch wenn aufs erste der Ärger<br />
überwiegt, so hat der Hinweis<br />
auf unser Handbuch doch etwas<br />
Gutes. Er zeigt, was uns von <strong>alle</strong>n<br />
anderen Parlamentsparteien<br />
unterscheidet, nämlich, dass die<br />
FPÖ ohne wenn und aber <strong>für</strong> den<br />
Fortbestand der souveränen Republik<br />
Österreich eintritt.<br />
Die Vorstellung, dass Menschen<br />
auf Basis einer gemeinsamen<br />
Staatsbürgerschaft entscheiden<br />
wollen, mit wem sie nach welchen<br />
Spielregeln zusammenleben<br />
wollen, ist keine rechtsradikale<br />
Utopie, sondern das Konzept des<br />
Artikels 1 der Österreichischen<br />
Bundesverfassung.<br />
Foto: NFZ<br />
JUSTIZPOLITIK<br />
Justizvertreter leben gefährlich<br />
Richter, Staatsanwälte und andere Mitarbeiter der<br />
Justizbehörden seien trotz Millioneninvestitionen in<br />
die Sicherheit Übergriffen und Drohungen ausgesetzt,<br />
erklärte FPÖ-Nationalratsabgeordneter Hermann<br />
Brückl (Bild) aufgrund der Zahlen aus einer Anfragebeantwortung<br />
des Justizministeriums. Im Rahmen<br />
der Zugangskontrollen zu Gericht seien nicht nur 28<br />
Personen abgewiesen worden, sondern auch 54.312<br />
Hieb- oder Stichwaffen sichergestellt worden.<br />
Foto: NFZ<br />
JUSTIZPOLITIK<br />
Islamisten in Haft<br />
Kritik am Umgang mit Islamisten<br />
in den Haftanstalten übte<br />
der FPÖ-Nationalratsabgeordnete<br />
Christian Lausch: „Die realen Islamisierungs-<br />
und Radikalisierungsprobleme<br />
im Strafvollzug bleiben<br />
ungelöst, nur weil es der Koalition<br />
nicht in ihr ,Sicherheits-Vorgaukeln-Programm‘<br />
passt!“<br />
Rote Ungerechtigkeit in<br />
Umverteilungsbürokratie<br />
Arbeitsmarkt- und sozialpolitisch wird zu Ausländern umverteilt<br />
Im zentralen Element der<br />
SPÖ-Politik, der Umverteilung,<br />
erblickt FPÖ-Sozialsprecher<br />
Herbert Kickl nur noch eine<br />
klare Zuwendung <strong>für</strong> Ausländer<br />
und Asylweber.<br />
So sei die Hauptzielgruppe des<br />
neuen Arbeitsmarktpakets von<br />
SPÖ-Sozialminister Alois Stöger<br />
die Migranten, wobei diese und<br />
Personen mit Migrationshintergrund<br />
bereits rund 50 Prozent der<br />
AMS-Schulungsteilnehmer stellen<br />
würden, in Wien sogar bereits mehr<br />
als 65 Prozent, zeigte Kickl auf.<br />
Lockmittel Mindestsicherung<br />
Auch bei der Mindestsicherung<br />
sei die SPÖ ein Fürsprecher der<br />
Umverteilung von <strong>Österreicher</strong>n<br />
zu <strong>Ein</strong>wanderern, betonte Kickl:<br />
„Verwundert“ zeigt sich<br />
FPÖ-Nationalratsabgeordnete<br />
Carmen Schimanek (Bild) über<br />
eine Anfragebeantwortung von<br />
Ob bei AMS oder Mindestsicherung: SPÖ bevorzugt Ausländer.<br />
„Menschen, die oft jahrelang in<br />
unser System eingezahlt haben,<br />
im Grunde mit Asylanten gleichzusetzen,<br />
ist ungerecht und unverantwortlich.<br />
Das erzeugt Vollkas-<br />
SPÖ-Sozialminister Alois Stöger<br />
zu Pensionszahlungen ins Ausland.<br />
Abgefragt wurde, wie viele<br />
Lebensbestätigungen von Pensionsbeziehern<br />
im Ausland erbracht<br />
wurden, wie viele nicht und wer<br />
diese ausgestellt hat. Lebensbestätigungen<br />
sind Nachweise, damit<br />
auch die richtige Person die Pension<br />
ausbezahlt bekommt.<br />
Die Antwort des Ministers war,<br />
dass es dazu keine Zahlen gebe und<br />
es zu viel Aufwand wäre, diese zu<br />
beschaffen. „<strong>Ein</strong>e ähnliche Anfrage<br />
gab es bereits an den damaligen<br />
Sozialminister Rudolf Hundstorfer.<br />
Dieser lieferte noch die genauen<br />
ko-Ansprüche, die es nicht geben<br />
darf. Zudem schaffen Stöger & Co.<br />
damit einen Anreiz <strong>für</strong> Migranten,<br />
die sich dann Österreich als Zielland<br />
in der EU aussuchen.“<br />
Ungeprüfte Pensionszahlung ins Ausland<br />
Zahlen, aufgeschlüsselt nach Ländern.<br />
Jetzt unter Stöger gibt es anscheinend<br />
keine Zahlen zu 2015.<br />
Das kann man doch kaum glauben“,<br />
empörte sich Schimanek.<br />
Denn es sei im Interesse der österreichischen<br />
Pensionsbeitragszahler,<br />
wenn genauer nachgeforscht<br />
werde, betonte Schimanek:<br />
„Es werden jährlich mehr als 850<br />
Millionen Euro an Pensionen ins<br />
Ausland überwiesen, und der Sozialminister<br />
findet es nicht der Mühe<br />
wert, dass die Rechtmäßigkeit der<br />
Empfänger überprüft wird? Dieser<br />
Umgang mit Steuergeld ist im<br />
höchsten Maße fahrlässig!“<br />
Foto: NFZ