MEISSEN Limitiere Kunstwerke 2017
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Zeitgenössisches<br />
WANDGEMÄLDE „NÄRRISCHES PAAR“<br />
UND „NÄRRISCHES TRIO“<br />
“JESTER COUPLE” AND “JESTER TRIO”<br />
WALL PAINTING<br />
935484-9M221-1, 935584-9M221-1<br />
Entwurf / Concept: Jörg Danielczyk<br />
Malerei / Painting: Steffen Mikosch<br />
Maße / Dimensions: 75 x 54 cm<br />
LIM. 5<br />
JE / EACH<br />
Der Porzellanmaler Steffen Mikosch<br />
komponiert die facettenreichen Figuren<br />
aus einzelnen Farbflächen.<br />
Porcelain painter Steffen Mikosch<br />
composes his richly faceted figures out<br />
of discrete areas of colour.<br />
Mit Musik, Tanz und närrischem Treiben fasziniert diese<br />
meisterhafte Meissener Porzellanmalerei, meint man doch,<br />
die Geräusche zu hören und die Bewegungen eines ausgelassenen<br />
Festes zu sehen. Seit einer Reise zum Karneval von<br />
Venedig lässt das Thema Maskerade, das bei <strong>MEISSEN</strong> ® bereits<br />
eine lange Tradition hat, auch den Chefplastiker Jörg<br />
Danielczyk nicht mehr los. In seinen modernen Plastiken,<br />
wie etwa den Harlekinfiguren oder in seinen Wandgemälden,<br />
interpretiert er es immer wieder aufs Neue – früher<br />
eher gegenständlich, heute zunehmend abstrakt. Es fasziniert<br />
ihn zu ergründen, wie viel Interpretationsspielraum<br />
zu gewinnen ist, wenn sich Skulptur oder Malerei von der<br />
figürlichen Darstellung lösen.<br />
This masterful Meissen porcelain painting conveys music,<br />
dance and tomfoolery so effectively one can almost hear and<br />
see the boisterous revelries as they happen. The subject of<br />
masquerade, which already has a long tradition at <strong>MEISSEN</strong> ® ,<br />
has gripped Modeller-in-Chief Jörg Danielczyk ever since he<br />
went to experience the carnival organised in Venice. He has<br />
repeatedly re-interpreted it in modern sculptures such as his Harlequin<br />
figures or in his wall paintings – in an initially representational<br />
vein that has grown increasingly abstract with time. He loves looking<br />
into how much scope for interpretation can be gained by stripping<br />
sculptural or painted work of all figurative qualities.<br />
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