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Landkreis Nienburg/Weser

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Umbruch_I_Seite_1_bis_44_Layout 1 29.11.16 14:22 Seite 42<br />

Gute Infrastruktur für<br />

Unternehmen: hier der<br />

Gewerbe- und Industrie -<br />

park Süd – Schäferhof<br />

in <strong>Nienburg</strong>/<strong>Weser</strong><br />

42<br />

nationale Zulieferer der Autoindustrie aller<br />

bekannten Marken. Besonders hervorzu -<br />

heben ist hier die Abgas-Katalysatoren-<br />

Produktion in <strong>Nienburg</strong>, aus der nahezu<br />

alle Automobilhersteller weltweit beliefert<br />

werden, oder Autoinnenverkleidungen aus<br />

Stolzenau, die nicht nur in Deutschland für<br />

ein Wohlfühlklima in unseren Pkws sorgen.<br />

Die meisten mittelständisch geprägten<br />

Unternehmen im <strong>Landkreis</strong> sind Familien -<br />

unternehmen. Hieraus ergibt sich eine be -<br />

sondere Verantwortung der Unternehmensleitung<br />

gegenüber der beheimateten Re -<br />

gion, mit der sie eng verbunden und persönlich<br />

verwurzelt ist. Der langfristige selbstständige<br />

Unternehmenserhalt genießt eine<br />

besonders hohe Priorität. So zeigt die jüngste<br />

Krise, dass gerade inhabergeführte mittelständische<br />

Unternehmen durch ihre überschaubare<br />

Unternehmensstruktur besonders<br />

flexibel auf die veränderten Marktanforderungen<br />

reagieren können.<br />

Für die weitere positive Entwicklung der<br />

heimischen Wirtschaft war die Anbindung<br />

an Hauptverkehrswege von besonderer<br />

Bedeutung. Der notwendige vierspurige<br />

Ausbau der B 6 zur Landeshauptstadt<br />

Hannover, dem industriellen Zentrum Niedersachsens,<br />

benötigte eine fast 30-jährige<br />

Planungs- und Genehmigungs- sowie Bauphase.<br />

Um die wirtschaftliche Leistung<br />

unserer Region nachhaltig zu sichern,<br />

müssen auch Straßennetze nach Norden,<br />

Westen und Osten ausgebaut werden. Die<br />

Anbindung <strong>Nienburg</strong>s über die <strong>Weser</strong> an<br />

die internationalen Schifffahrtswege mit<br />

einem Containerhafen sollte im Hinblick auf<br />

die langwierigen Realisationsprozesse intensiv<br />

vorangetrieben werden. Mehr als ein<br />

Drittel des Industrieumsatzes des Land -<br />

kreises werden heute schon im Ausland realisiert.<br />

Viele wachsende Zukunftsmärkte<br />

befinden sich auch für die Wirtschaft des<br />

<strong>Landkreis</strong>es in den Ländern mit steigenden<br />

Fortsetzung Seite 44 unten

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