hgk Z intern interviews: jacqueline otten, tim krohn, bettina richter ...
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4 <strong>hgk</strong>z<strong>intern</strong>2/07 ausstellungen<br />
das andere gesicht<br />
Ausstellung im Bibliotheksgang<br />
und im Lesesaal der <strong>hgk</strong>z<br />
Bibliothek.<br />
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der <strong>hgk</strong>z Bibliothek sind oder waren sel-<br />
ber künstlerisch tätig. Mit dieser Ausstel-<br />
lung möchten wir für einmal dieses andere<br />
Gesicht einiger unserer heutigen und ehe-<br />
maligen Mitarbeitenden aus dem Bereich<br />
Bibliothek und Dokumentation zeigen.<br />
26. März – 25. Mai 2007 im Bibliotheksgang<br />
und im Lesesaal der <strong>hgk</strong>z Bibliothek, 2. Stock.<br />
unten: Giampaolo Russo, Ohne Titel, 2006,<br />
Mezzo tinto<br />
style & design-ausstellung<br />
„fakelore“<br />
Das Landesmuseum in Zürich<br />
bot vom 13. bis 18. März 2007<br />
Raum für eine original-originelle<br />
Produktepalette.<br />
Bitten Stetter*<br />
Am 13. März 2007 fand die Vernissage zur<br />
einwöchigen Ausstellung „Fakelore“ statt.<br />
Die im Schweizerischen Landesmuseum<br />
permanent installierte Ratsstube von Mellingen<br />
AG (1467) präsentierte sich dank der<br />
Teilnehmenden des Studiengangs Style &<br />
Design von einer überraschend anderen<br />
Seite. Darin fanden nämlich keine mittelalterlichen<br />
Gerichtsfälle statt, sondern es<br />
wurde über zeitgenössische Schweizer Kultur,<br />
Identität und Folklore geurteilt. Zeugen<br />
waren die zahlreichen Besucherinnen und<br />
Besucher der Ausstellung. Sie durften erleben,<br />
wie die Studierenden volkstümliche<br />
Schweizer Motive sowie tradierte Verhalten<br />
und Rituale adaptierten und diese spielerisch<br />
und spielend auf neue Schweizer<br />
Souvenirs und „fakeloristische“ Produkte<br />
übertrugen. Im Modul “Fakelore“ unter der<br />
Leitung von Johannes M. Hedinger und Bitten<br />
Stetter wurden Projekte und Arbeiten<br />
kreiert wie beispielsweise original Schweizer<br />
Schneebälle als Exportprodukt, Scherenschnitte<br />
von irritierenden Heldensagen,<br />
die Kuh als modernes Sitzmöbel, Schweizer<br />
Alltagshilfen, folkloristische Hüllen für<br />
Unterhaltungselektronik und schliesslich<br />
die Wiedergeburt der einzigen Schweizer<br />
Automarke Monteverdi. Geschmackliche<br />
Überzeugungsarbeit leisteten auch die bei<br />
der Vernissage gereichten Delikatessen<br />
einer migrierten Schweizer Esskultur: Es<br />
gab Rösti-Sushi und Ovo-Pizza.<br />
Das Projekt fand in Kooperation und mit<br />
freundlicher Unterstützung des Schweizerischen<br />
Landesmuseums statt.<br />
*Bitten Stetter ist Dozentin am Studienbereich<br />
Style & Design (bitten.stetter@<strong>hgk</strong>z.net).<br />
links: „fakeloristische“ Produkte in der Mellinger<br />
Ratsstube.<br />
stuhl haus stadt –<br />
haefeli moser steiger,<br />
Das Begleitprogramm zur Ausstellung,<br />
30. März – 1. Juli 2007,<br />
Museum für Gestaltung Zürich.<br />
Gespräche in der Ausstellung:<br />
Dienstag, 24. April, 20 h, Halle<br />
„Städtebau und Stadtumbau“<br />
Gespräch mit Werner Oechslin (Architekturhistoriker,<br />
Institut gta, ETH Zürich), Marcel<br />
Meili (Architekt, ETH Studio Basel), Mike<br />
Guyer (Architekt, Zürich), Philipp Sarasin<br />
(Sozialhistoriker, Universität Zürich).<br />
Moderation: Inge Beckel (Architekturpublizistin,<br />
Zürich).<br />
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