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hgk Z intern interviews: jacqueline otten, tim krohn, bettina richter ...

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schematisch skizziert. Die Art der Darstellung vermittelt,<br />

dass es sich um Leitlinien handelt und dass die konkrete<br />

Umsetzung beziehungsweise Förderung einer bes<strong>tim</strong>mten<br />

Landschaftsentwicklung in der Verantwortung der regionalen<br />

Entscheidungsträger liegt.<br />

Die Visualisierung von gewünschten Optionen der Landschaftsentwicklung,<br />

verbunden mit wissenschaftlich fundierten<br />

Erläuterungen zu den einzelnen Optionen der<br />

Landschaftsentwicklung bezüglich Randbedingungen und<br />

Voraussetzungen, wird in die Überarbeitung des Raumkonzepts<br />

aufgenommen.<br />

Angestrebt wird der Einsatz von Visualisierungen auch in<br />

öffentlichen Foren, die im laufenden Jahr in der ganzen<br />

Schweiz abgehalten werden sollen. Sie haben zum Ziel,<br />

einen Sensibilisierungs- und Meinungsfindungsprozess der<br />

Schweizer Bevölkerung und der politischen Entscheidungsträger<br />

in Gang zu setzen.<br />

Mit dieser neuen bedeutenden Kooperation wurde ein<br />

weiterer wichtiger Grundstein gelegt, um den Studien- und<br />

Fachbereich an der Schlüsselstelle der Wissensvermittlung<br />

zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu positionieren<br />

– im Bewusstsein der gesellschaftlichen Relevanz und der<br />

Verantwortung des Wissenstransfers.<br />

unten: Interaktionen zwischen Studierenden der Scientific Visualization und<br />

Landschaftsexperten am nationalen Workshop zum Raumkonzept Schweiz.<br />

oben: Die Visualisierung des urbanen Landschaftstypus dient als „Bildbühne“<br />

für unterschiedliche Entwicklungsszenarien. Bild: Sibylle Charo.<br />

1) Partner und Projektorganisation<br />

Auftraggeber sind das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) und das<br />

Bundesamt für Umwelt (BAFU). Die Projektleitung und die inhaltlichen<br />

Arbeiten übernimmt die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee<br />

und Landschaft (WSL). Die Visualisierungen werden von der Studienvertiefung<br />

Scientific Visualization der <strong>hgk</strong>z erbracht. Wissenschaftliche Inputs<br />

liefern sowohl Forschende der WSL als auch anderer Institutionen:<br />

Netzwerk Stadt und Landschaft NSL der ETHZ, Ecole Polytechnique Fédérale<br />

de Lausanne EPFL, Forschungsanstalt Lindau FAL, Forschungsanstalt<br />

Tänikon FAT, Universität Zürich und Universität Neuenburg.<br />

2) Das Raumkonzept Schweiz<br />

Bund, Kantone und Städte erarbeiten gemeinsam ein Raumkonzept für die<br />

Schweiz. Dieses enthält Zielvorgaben und Leitlinien und bildet eine umfassende<br />

Darstellung der Strategie des Bundes zur räumlichen Entwicklung<br />

der Schweiz. Sowohl für die unbebaute, naturnahe Landschaft als auch<br />

für anthropogen gestaltete Siedlungsumgebungen sollen räumlich explizite<br />

Zielvorstellungen und Entwicklungsoptionen festgehalten werden.<br />

Dies gewährt den regionalen und lokalen Entscheidungsträgern (Kantone,<br />

Gemeinden) genügend Entscheidungsspielraum für die konkrete Gestaltung<br />

und Nutzung zur Förderung bes<strong>tim</strong>mter Entwicklungen in Bezug auf<br />

die Landschaft.<br />

Projektverantwortliche: Niklaus Heeb, Leitung Scientific Visualization, und<br />

Fabienne Boldt, Dozentin Scientific Visualization<br />

Projektleitung WSL: Silvia Tobias, Jacqueline Frick<br />

Koordination ARE: Reto Camenzind<br />

Koordination LKS und Landschaft 2020 BAFU: Andreas Stalder<br />

*Niklaus Heeb und Karin Seiler leiten die Studienvertiefung Scientific Visuali-<br />

zation (niklaus.heeb@<strong>hgk</strong>z.net; karin.seiler@<strong>hgk</strong>z.net).<br />

<strong>hgk</strong>z<strong>intern</strong>2/07 07

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