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Weiter für unsere Heimat: Mehr Kraft für Salzburg

Überlegt. Entschlossen. Anders

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Das Schweigen der Emanzen<br />

Das Jahresende rückt immer näher und somit jährt sich demnächst<br />

zum ersten Mal die „Kölner Silvesternacht“. Hat man zunächst noch<br />

Karin Berger<br />

Landesobfrau<br />

versucht großes Stillschwiegen zu gewähren, so waren einfach zu viele Frauen betroffen und<br />

so wurden, völlig zu Recht, nach und nach erschütternde Berichte veröffentlicht.<br />

Die Hilflosigkeit seitens der Politik, wie mit diesen enthemmten, gewaltbereiten Männern<br />

umzugehen sei, spiegelte sich in Lösungsvorschlägen, die man normalerweise in der Rubrik<br />

„Satire“ vermutet, wieder. Vom Vorschlag der Kölner Bürgermeisterin, eine Armlänge Abstand<br />

zu halten, über das Tragen von Armbändchen, worauf „Rühr-mich-nicht-an“ zu lesen<br />

steht, bis hin zur Empfehlung des Bundeskriminalamtes, „Turnschuhe statt High Heels zu<br />

tragen, damit man besser davon laufen könne“, gab es Lösungsvorschläge, die ausschließlich<br />

auf das Verhalten von uns Frauen und junger Mädchen abzielten. Statt die Agressoren des<br />

Landes zu verweisen, wurde uns nahegelegt, sich nicht mehr alleine im Freien aufzuhalten,<br />

schon gar nicht nach Einbruch der Dunkelheit. Einzelfälle wurden uns eingeredet und das<br />

obwohl im Laufe des Jahres klar wurde, dass die Übergriffe nahezu flächendeckend auf der<br />

Tagesordnung stehen. Das Gefühl in einem sicheren Land zu leben, ist längst abhanden gekommen.<br />

Ein Stück Freiheit ist verloren gegangen, gleichermaßen wie das Vertrauen in den<br />

Rechtstaat.<br />

Auffällig aber ist das Schweigen der Emanzen. Ausgerechnet jene Frauen gehören jetzt zu<br />

den sogenannten Willkommensklatscherinnen in der ersten Reihe. Ausgerechnet jene Frauen<br />

heißen tausende von jungen Männern willkommen, die in Frauen lediglich Freiwild sehen.<br />

Ganz geschickt werden vom linken Establishment im Flüchtlingstaumel die heiklen Multikulti-Themen<br />

ausgeklammert. Ablenkungsmanöver wie das Aufflammen einer Quotendiskussion<br />

oder das infragestellen der Mutterrolle werden dazu benutzt, die wirklich heißen<br />

Eisen erst gar nicht anzupacken. Wenn man <strong>unsere</strong>n Mädchen nahelegt sich nicht hübsch<br />

zu machen und „angemessen gekleidet“ zum Unterricht zu kommen, damit man bei jungen<br />

Asylwerbern keine Missverständnisse auslösen könnte, dann richtet sich der Appell wohl<br />

an die falsche Seite. Integration ist vor allem eine Bringschuld. Die Entmachtung des patriarchalen<br />

weißen Mannes steht nach wie vor oben auf der Prioritätsliste der politischen<br />

Linken, der Widerspruch angesichts des islamischen Frauenbilds, welches gerade zuwandert<br />

und damit die Wiedereinführung des Patriarchats, dürfte diesen geifernden Emanzen erst gar<br />

nicht auffallen. Sogar die Burka wurde als „freiwilliges Tragen der Vollverschleierung seitens<br />

der muslimischen Frau“ ausgelegt wohl ob viele Islamexperten das genaue Gegenteil sagen.<br />

An diesem Banner wird das Voranschreiten des Islamismus im öffentlichen Raum sichtbar.<br />

Die Toleranzheuchelei wird<br />

nicht ewig anhalten können.<br />

Früher oder später werden<br />

auch die größten Realitätsverweigerer<br />

aufwachen<br />

müssen. Vielleicht melden<br />

sich die linken Emanzen erst<br />

dann einsichtig zu Wort,<br />

wenn die Islamisierung soweit<br />

fortgeschritten ist, dass<br />

auch sie angehalten sind,<br />

sich unter dem Schleier unterdrücken<br />

zu lassen. Aber<br />

dann ist es ohnehin zu spät.<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

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