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Weiter für unsere Heimat: Mehr Kraft für Salzburg

Überlegt. Entschlossen. Anders

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FPÖ <strong>Salzburg</strong>, Ginzkeyplatz 10/I/1/3, 5020 <strong>Salzburg</strong> / Druck: Paul Gerin GmbH & Co KG<br />

<strong>Weiter</strong> <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Heimat</strong>:<br />

<strong>Mehr</strong> <strong>Kraft</strong><br />

<strong>für</strong><br />

SALZBURG<br />

Marlene Svazek<br />

FPÖ-Landesparteiobfrau<br />

HC Strache<br />

FPÖ-Bundesparteiobmann<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

2017<br />

Neujahrstreffen<br />

BEGINN: 9.00 UHR · MUSIK: „JOHN OTTI BAND“<br />

SA., 14. JÄNNER · SALZBURG ARENA


8Bogen.qxp:Layout 1 22.09.16 11:24 Seite 1<br />

Liebe Freiheitliche, liebe Kameraden,<br />

seit nicht ganz einem halben Jahr darf ich nun die Funktion<br />

der Landesparteiobfrau der <strong>Salzburg</strong>er FPÖ ausüben<br />

und seit daher hat sich viel getan. Nach einer Sommertour<br />

durch das ganze Land <strong>Salzburg</strong>, hatte der politische<br />

Herbst die ein oder andere Überraschung parat.<br />

Die Tatsache, dass die FPÖ der <strong>Salzburg</strong>er ÖVP als erste<br />

Partei seit langem den Landeshauptmann strittig machen<br />

könnte, bestätigt uns in <strong>unsere</strong>r Arbeit und in <strong>unsere</strong>m<br />

Kurs. Wir sind der ÖVP nicht nur auf den Fersen, nein, wir<br />

liegen gleich auf. Wer hätte sich das vor knapp eineinhalb<br />

Jahren gedacht? Wir haben alte Strukturen innerhalb der<br />

Partei aufgebrochen, arbeiten inhaltlich an einem Landesparteiprogramm<br />

und haben so manche neue Idee bereits<br />

umgesetzt, wie etwa diese Mitgliederzeitung, deren erste<br />

Ausgabe nun fertig ist.<br />

FPÖ <strong>Salzburg</strong>, Ginzkeyplatz 10/I/1/3, 5020 <strong>Salzburg</strong> / Druck: Paul Gerin GmbH & Co KG<br />

Marlene<br />

Svazek<br />

Landesparteiobfrau<br />

Was steckt dahinter? Wir haben es uns ebenso zur Aufgabe gemacht, <strong>unsere</strong> Vorfeldorganisationen<br />

und Bezirke näher an die Landesorganisation heranzuholen und sie sichtbar zu<br />

machen – <strong>für</strong> alle Freiheitlichen, nicht nur <strong>für</strong> die eigenen Mitglieder der jeweiligen Organisationen.<br />

Hierzu wird ab sofort viermal jährlich eine Mitgliederzeitung erscheinen, die an<br />

alle Mitglieder und Interessenten der Landespartei und ihrer Vorfeldorganisationen versandt<br />

wird. Unsere Wirtschaftstreibenden sollen die Möglichkeit haben zu erfahren, was Senioren<br />

oder Arbeitnehmer momentan beschäftigt. Unsere Frauen sollen erfahren, welche Projekte<br />

die Jugend oder ein spezieller Bezirk gerade umsetzt. So soll der Austausch untereinander gefördert<br />

und der Zusammenhalt gestärkt werden. Auf Grundlage dieser ersten Ausgabe werden<br />

wir <strong>unsere</strong> Mitgliederzeitung natürlich immer weiterentwickeln und verbessern. Wichtig<br />

zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch, dass alle Organisationen und Bezirke, die<br />

in dieser Ausgabe nicht vorkommen, bis zum ausgeschriebenen Redaktionsschluss keine<br />

Materialien abgeliefert haben. Ich bin aber davon überzeugt, dass sie sich in der nächsten<br />

Mitgliederzeitung wiederfinden werden.<br />

In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim Durchblättern und Lesen und freue mich auf ein<br />

baldiges Wiedersehen,<br />

Eure<br />

Marlene Svazek<br />

FPÖ-Landesparteiobfrau<br />

Weil es um <strong>Salzburg</strong> geht:<br />

<strong>Mehr</strong> G’fühl<br />

<strong>für</strong> <strong>unsere</strong> Leut’<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

www.fpoe-salzburg.at ·<br />

/MarleneSvazek<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

2


Pongau<br />

BLAUE NACHT 2016<br />

Rauchende Köpfe und schlaflose Nächte in der Pongauer und besonders der St. Johanner FPÖ<br />

waren vor allem einer Veranstaltung der letzten Wochen geschuldet – der Blauen Nacht, die<br />

am 12. November im Kultur- und Kongresshaus in St. Johann im Pongau stattfand.<br />

Unsere Landesparteiobfrau<br />

Marlene Svazek eröffnete<br />

schließlich mit ihren Worten<br />

die Blaue Nacht 2016. An den<br />

Tanzkünsten <strong>unsere</strong>r Landesparteiobfrau<br />

und <strong>unsere</strong>s Landesparteisekretärs<br />

sollte zwar noch gearbeitet werden, dennoch eröffneten die beiden den<br />

Ball auch offiziell mit einem schwungvoll getanzten Walzer. Nach dieser Darbietung gab<br />

es kein Halten mehr und die Tanzfläche war bis in<br />

die späten Nachtstunden hinein immer gut gefüllt<br />

– gröbere Unfälle konnten vermieden werden. Neben<br />

einer rauschenden Ballnacht durften sich die<br />

Besucher auf eine ungewöhnlich große Tombola<br />

mit 1000 Preisen freuen – jedes dritte Los gewann.<br />

Auch die Preise der Abendverlosung waren heiß begehrt,<br />

die glücklichen Gewinner durften sich unter<br />

anderem über einen Fernseher, ein Aquarium, ein<br />

Wellnesswochenende oder auch Ski freuen.<br />

Dass die FPÖ die ÖVP nicht bloß in Umfrageergebnissen bereits fast überholt hat, sondern<br />

auch die „schwarze Nacht“ an Besucherzahlen weit übertreffen würde, zeigte sich bereits am<br />

Besucherzustrom, der ab 19.00 begann. Hauptorganisator, der Pongauer Bezirksparteiobmann<br />

und Vizebürgermeister von St.<br />

Johann, Willi Resch durfte zahlreiche<br />

freiheitliche Funktionäre<br />

aus Stadt und Land, sowie alle<br />

Vorfeldorganisationen der FPÖ<br />

an diesem Abend recht herzlich<br />

begrüßen.<br />

Bis in die Morgenstunden wurde dann noch in der<br />

Disco weitergefeiert – wobei zwischen Jung und Alt kein Unterschied zu erkennen war. Alles<br />

in allem eine gelungene, rauschende Ballnacht mit ausgezeichneter Kulinarik, noch besserer<br />

Stimmung und eindrucksvollen Tanzdarbietungen.<br />

Ein besonderer Dank gilt den Damen der Tombolapreisausgabe, dem RFJ-Pongau <strong>für</strong> den<br />

Auf- und Abbau, den Damen der Garderobe, den Gastronomen Christine und Christian Teppan<br />

mit ihrem Team, dem Technikverantwortlichen Franz Schnegg, sowie Herrn Geschäftsführer<br />

des KUK Norbert Neuschitzer.<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle natürlich auch<br />

recht herzlich bei den Sponsoren der Hauptpreise:<br />

Ottmar Hollaus (Atomic), Freiheitliche Arbeitnehmer<br />

<strong>Salzburg</strong>, Pongauer Reisewelt Altenmarkt,<br />

Hahnbaum Hotel St.Johann/Pg., Tischlerei-Innenausbau<br />

Binder St.Johann/Pg., Fahrschule Pewny<br />

Radstadt, Bergbahnen St.Johann/Pg., Pongauer<br />

Zoowelt St.Johann/Pg.,<br />

NRAbg. Christian Höbart,<br />

Fahrzeug Doc. Kfz-Meister<br />

Strobl Josef, sowie allen Tombolapreisspendern und -organisatoren.<br />

Ein besonderer Dank aber gilt dem Organisator Willibald Resch, der<br />

viele Stunden an Arbeit und noch mehr Schweiß in die Organisation<br />

dieses wunderschönen Balls investiert hat. Wir freuen uns jetzt<br />

schon auf die Blaue Nacht 2017.<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

3


<strong>Salzburg</strong>-Stadt<br />

FPÖ präsentiert Lösungen zu<br />

<strong>Salzburg</strong>er Verkehrsproblemen<br />

Die Stauzeiten der Stadt <strong>Salzburg</strong> nehmen seit Jahren kontinuierlich<br />

zu. Im Österreichvergleich hat <strong>Salzburg</strong> bezüglich der Stauzeiten beinahe<br />

Wien eingeholt. Täglich strömen weit über 60.000 Pendler in<br />

die Landeshauptstadt. Anstatt den Berufsverkehr schon am Stadtrand abzufangen und auf<br />

kostenlose Park & Ride Parkplätze zu bringen, wird die Mönchsberggarage <strong>für</strong> satte 25 Millionen<br />

Euro ausgebaut. Der Verkehr wird dadurch noch mehr in den Stadtkern gezogen und wird<br />

<strong>für</strong> Stauchaos in der Innenstadt sorgen. Die Freiheitlichen wollen einen anderen Weg gehen<br />

und fordern den Ausbau von kostenlosen Park & Ride Parkplätzen <strong>für</strong> Pendler am Stadtrand<br />

und eine spürbare Herabsetzung der Ticketpreise <strong>für</strong> Bus und Lokalbahn. Das Öffi-Jahresticket<br />

sollte, wie in Linz, 285 Euro kosten. Die FPÖ tritt auch <strong>für</strong> eine Mautbefreiung der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Stadtautobahn, auf der Tempo 80 umgehend zurückgenommen werden muss, ein.<br />

FPÖ-Klubchef Reindl sind<br />

auch die unkoordinierten<br />

Stau-Baustellen ein Dorn<br />

im Auge, die bei vielen<br />

<strong>Salzburg</strong>er Autofahrern<br />

<strong>für</strong> Ärger sorgen. Das Baustellen-Management<br />

von<br />

Stadträtin Unterkofler und<br />

Stadtrat Padutsch muss<br />

sich dringend verbessern.<br />

Reindl fordert eine Entflechtung<br />

der Baustellen<br />

und mehr Nachtbaustellen<br />

zu Verbesserung der<br />

Verkehrssituation. <strong>Salzburg</strong><br />

braucht wieder eine<br />

nachhaltige Verkehrspolitik, die den öffentlichen Verkehr nicht gegen den Individualverkehr<br />

ausspielt. Es gilt also intelligente Verkehrslösungen zu schaffen, die ein Miteinander aller<br />

Verkehrsteilnehmer im Auge behalten. Dazu bedarf es überlegter Konzepte und keiner weiteren<br />

Verkehrsexperimente, sowie unüberlegter Flickwerke, wie sie in <strong>Salzburg</strong> stattfinden.<br />

Ziel muss die Entlastung der lärm- und abgasbelasteten <strong>Salzburg</strong>er sein.<br />

Neues aus der Stadt <strong>Salzburg</strong><br />

Der längste Wahlkampf aller Zeiten ist zu Ende. Gemeinsam durften wir <strong>unsere</strong>n Kandidaten<br />

Norbert Hofer durch das Jahr 2016 begleiten und unterstützen. Trotz dieser intensiven politischen<br />

Zeit haben wir jede freie Minute genützt, um einerseits politische und andererseits gesellschaftliche<br />

Akzente zu setzen.<br />

Mit Sommerbeginn haben wir zum dritten Mal <strong>unsere</strong> Freiheitliche Ideenbörse abgehalten. Bei<br />

diesen Diskussionsabenden geht es darum, möglichst viele Anregungen direkt aus den einzelnen<br />

Stadtteilen in die politische Arbeit miteinfließen zu lassen. Die Parteibasis soll bei diesen Abenden<br />

die Möglichkeit haben, über die vielen scheinbar kleinen wie auch großen Probleme mit den Gemeinderäten<br />

zu diskutieren. Eine Fortsetzung ist <strong>für</strong> Anfang 2017 geplant.<br />

Tradition und Werte sind und bleiben ganz wesentliche<br />

Eckpfeiler freiheitlicher Politik. Dazu gehören natürlich<br />

auch Veranstaltungen, wie der traditionelle Rupertikirtag<br />

in <strong>Salzburg</strong>. Zigtausend begeisterte Besucher genießen<br />

in den Septembertagen dieses einmalige <strong>Salzburg</strong>er<br />

Fest. Wir Freiheitliche waren auch heuer wieder<br />

mit über 100 Gästen im Festzelt vertreten. Unsere Landesparteiobfrau<br />

ließ es sich selbstverständlich nicht<br />

nehmen den Rainer Marsch zu dirigieren.<br />

Unsere Landesparteiobfrau machte bei ihrer Sommertour im<br />

Stadtteil Gnigl Station. Im August besuchten knapp 80 Mitglieder<br />

der <strong>Salzburg</strong>er Stadtpartei die traditionsreiche Stieglbrauerei.<br />

Die spanende Führung mit der dazugehörenden<br />

und köstlichen Bierverkostung und eine wohlschmeckende<br />

Jause rundeten diesen netten, geselligen Abend unter Kameraden<br />

ab. Sowohl die Landesparteiobfrau Marlene Svazek, als<br />

auch Klubobmann Andreas Reindl werden auch in Zukunft<br />

auf gesellschaftliche Veranstaltungen großen Wert legen.<br />

Neben der Julfeier stand als Jahresabschluss auch heuer wieder unser Adventzauber in <strong>Salzburg</strong><br />

Taxham am Programm. Die Maxglaner Teufel und der Nikolaus sorgten <strong>für</strong> die entsprechende<br />

vorweihnachtliche Stimmung. Viele nette Plaudereien über das abgelaufene Jahr, aber auch Pläne<br />

<strong>für</strong> das Jahr 2017 wurden diskutiert und geschmiedet.<br />

Der <strong>Salzburg</strong>er Bezirksparteiobmann Andreas Reindl freut sich über ein gelungenes Jahr 2016<br />

und wünscht Euch allen eine ruhige Adventzeit sowie alles erdenklich Gute <strong>für</strong> das kommende<br />

Jahr 2017!<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

4


Pinzgau<br />

Neue Grenzen in Europa<br />

Am 6. Oktober nahm Landesparteiobmann Stellvertreterin Vizebürgermeisterin Karin Berger<br />

in Vertretung <strong>für</strong> <strong>unsere</strong>n Delegationsleiter im EU-Parlament Harald Vilimsky an einer Diskussionsveranstaltung<br />

im Rahmen des Europäischen Bürgerforums teil. Der Titel der Veranstaltung<br />

„Neue Grenzen in Europa?“ ließ eine heiße Diskussion bereits erwarten.<br />

Interessanterweise<br />

wurde<br />

allerdings<br />

gleich zu<br />

Beginn vorgegeben,<br />

die<br />

„Causa Prima“,<br />

nämlich<br />

das brennende<br />

Flüchtlingsthema<br />

und den<br />

Grenzschutz<br />

möglichst außen<br />

vor zu<br />

lassen. Eine<br />

Tatsache, die<br />

einen angesichts des Titels etwas verwunderte. Nachdem die Abgeordneten von Grün, Rot<br />

und Schwarz direkt aus dem EU-Parlament angereist kamen und der Quoten-Mann der Neos<br />

Abgeordneter zum Nationalrat ist, hätte man doch annehmen können, dass die Damen und<br />

der Herr ihre Lösungen zu den anstehenden und überfälligen Problemen nur zu gerne präsentiert<br />

hätten.<br />

Das „Ablenkungsmanöver“ des Moderators lässt also den Schluss zu, dass man einfach nicht<br />

zugeben wollte, wie überfordert die gesamte EU angesichts dieses brisanten Themas ist.<br />

Das Fazit <strong>unsere</strong>r Vertreterin war also jenes, dass es keine neuen Grenzen in Europa braucht,<br />

sondern der Schutz der bestehenden Grenzen als oberste Priorität zu behandeln ist. Gemeint<br />

ist damit vor allem die EU-Außengrenze. Solange diese aber nicht ausreichend kontrolliert<br />

und geschützt ist, muss jedem Land das Recht zugesprochen werden, seine eigenen Grenzen<br />

lückenlos und effizient zu schützen und zu kontrollieren.<br />

Karin Berger übernimmt Funktion<br />

der FPÖ-Bezirksparteiobfrau<br />

Wenn aus einer herbeigeschriebenen Krise plötzlich keine<br />

Krise mehr übrig bleibt und überhaupt niemals eine Krise zu<br />

erkennen war, ist der Neuigkeitswert <strong>für</strong> so manches Medium<br />

in <strong>Salzburg</strong> gleich null – diese bereits öfter gemachte Erfahrung<br />

wurde der <strong>Salzburg</strong>er FPÖ nun wieder einmal eindrucksvoll<br />

bestätigt.<br />

Nachdem der bisherige FPÖ-Bezirksparteiobmann Bernd<br />

Buchner aus der Partei ausgetreten war, übernahm Karin Berger<br />

laut Statut als älteste demokratisch gewählte Stellvertreterin<br />

automatisch das Amt der Bezirksparteiobfrau. Die Gründe des Parteiaustritts von Bernd<br />

sind privater Natur und gehen außer ihn niemanden etwas an – schon gar nicht Medien oder<br />

selbsternannte Moralapostel. Die Bezirksleitung hat Karin Berger in einer dringlich einberufenen<br />

Sitzung einstimmig das Vertrauen ausgesprochen und steht in ihrer neuen Aufgabe voll<br />

hinter ihr. Auch, dass ein außerordentlicher Bezirksparteitag <strong>für</strong> nicht notwendig erachtet<br />

wird, fand in der Leitung eine Einigung.<br />

Nach den Turbulenzen der letzten eineinhalb Jahr ist es wohl dringend notwendig, den Pinzgau<br />

wieder in ruhige Fahrwasser zu bringen. Die Partei und ihre Einigkeit werden daher <strong>für</strong><br />

jeden Einzelnen an oberster Stelle stehen. Karin Berger hat in ihrer neuen Aufgabe die volle<br />

Unterstützung der Pinzgauer Bezirksparteileitung und der FPÖ-Landespartei. Aufregen können<br />

sich andere, im Pinzgau wird unbeirrt und unaufgeregt weitergearbeitet und die herbeigeschriebene<br />

Krise war niemals eine solche.<br />

Allen <strong>unsere</strong>n Mitgliedern,<br />

Freunden und Sympathisanten<br />

wünschen wir<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und ein gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2017!<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

5


Lungau<br />

LKW-Transit durch den Lungau nimmt<br />

immer mehr zu<br />

Seit dem Transit LKW-Fahrverbot über 3,5 Tonnen auf der Ennstalstraße<br />

B 320 von Altenmarkt bis Mandling, verlagerte sich der<br />

Schwerverkehr auf die Route durch das Murtal ab Scheifling – Murau<br />

– Tamsweg – St.Michael als Zubringerstrecken zur A 10 der Tauernautobahn.<br />

Seit einiger Zeit verspürt man in den anliegenden Gemeinden einen stark ansteigenden LKW-<br />

Transitverkehr. Klar zu erkennen ist auch, dass sich diese gebührenfreie und zeitsparende<br />

Transitroute bei Fahrern internationaler Speditionen herumgesprochen haben dürfte.<br />

Es kann allerdings nicht sein, dass durch die Sperre im Ennstal, der LKW-Verkehr in den Lungau<br />

verlagert wurde und die Lungauer Bevölkerung durch zusätzlichen Lärm, Abgasbelästigungen<br />

und Staubildungen zum Handkuss kommt. Zielführender wäre es, wenn Lastwägen<br />

nur mehr dann fahren dürfen, wenn sie Firmen beliefern oder Waren in der Region abholen.<br />

Das wäre ein sogenannter „Ziel- und Quellverkehr“. Dieser negativen Entwicklung muss seitens<br />

der Politik und der Behörden, mit Einbindung der Bevölkerung, ein Riegel vorgeschoben<br />

werden. Wir fordern ein Gegensteuern gegen diese <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> Lungauer Bevölkerung negative<br />

Entwicklung.<br />

„Schofaufbratln“ der FPÖ Tamsweg und Göriach<br />

Am Samstag den 22.10.2016 fand wieder das traditionelle „Schofaufbratln“ der FPÖ Tamsweg<br />

beim Landgasthaus Saliterer in Wölting statt. Wie jedes Jahr folgten zahlreiche Mitglieder<br />

samt Begleitung der Einladung<br />

zu einem geselligen Abend.<br />

Ein besonderer Dank gebührt Herrn<br />

Hubert Egger <strong>für</strong> die Spende des<br />

Schafes, sowie den Wirtsleuten <strong>für</strong><br />

die hervorragende Bewirtung.<br />

Besonders gefreut hat es uns, dass<br />

sich <strong>unsere</strong> Landesparteiobfrau Marlene<br />

Svazek, Landesgeschäftsführer<br />

Hermann Kirchmeier und Landesparteisekretär<br />

Andreas Hochwimmer <strong>für</strong><br />

einen gemütlichen Abend zu <strong>unsere</strong>r Lungauer Tradition Zeit genommen haben.<br />

Wir freuen uns schon auf einen schönen und gemütlichen Abend im nächsten Jahr!<br />

Michael Gruber, Ortsparteiobmann FPÖ Tamsweg<br />

Am Samstag den 29. Oktober 2016 lud die Ortsgruppe Göriach zum Schofaufbratln beim<br />

Gasthof Lackner ein. Viele Mitglieder samt Begleitung waren zu diesem geselligen Zusammensitzen<br />

gekommen. Anwesend waren auch Landesparteiobmann Stellvertreter Volker<br />

Reifenberger mit Gattin Johanna sowie Bezirksparteiobmann Ernst Lassacher.<br />

Ein großer Dank an die Wirtsleute <strong>für</strong> die Bewirtung und Zubereitung des vorzüglichen<br />

Schöpsernen.<br />

Dominik Kössler, Ortsparteiobmann FPÖ Göriach<br />

1. FPÖ Preber-Schießen Lungau<br />

Ernst Lassacher organisierte <strong>für</strong> die FPÖ Landesgruppe <strong>Salzburg</strong> das erste Wasserscheibenschiessen<br />

auf dem Prebersee bei Tamsweg. Bei herrlichem Wetter trafen sich am 25.<br />

Juni 2016 ca. 70 Schützen am idyllisch gelegenen Prebersee zu einem kameradschaftlichen<br />

Wettkampf, welcher von den Tullnberger Dirndln musikalisch umrahmt wurde.<br />

Begrüßen konnten wir auch <strong>unsere</strong> neu gewählte Landesparteiobfrau Marlene Svazek, LGF<br />

Hermann Kirchmeier, Landesparteisekretär Andreas Hochwimmer, KO Andreas Reindl sowie<br />

zahlreiche Funktionäre und Freunde aus allen Bezirken.<br />

Nach der fachkundigen Unterweisung von OSM Heimo Waibl und einem Böllerschuß, wurde<br />

das Schießen eröffnet. Man spürte förmlich die Spannung unter den 14 Mannschaften,<br />

welche ihre Treffsicherheit unter Beweis stellten.<br />

Mannschaftssieger der Wildserie wurde der Tennengau, 2. Landesgeschäftsstelle, 3. Lungau 1.<br />

Sieger der Einzelwertung auf der Wasserscheibe wurde Harald Maier, Lungau 1,<br />

2. Franz Sampl, Lungau 3, 3. Andreas Hochwimmer, Landesgeschäftstelle.<br />

Ich bedanke mich bei allen Schützen<br />

<strong>für</strong> die disziplinierte Teilnahme und <strong>für</strong><br />

die perfekte Schießabwicklung bei der<br />

priv. Schützengesellschaft Tamsweg-<br />

Prebersee unter Oberschützenmeister<br />

Heimo Waibl mit seinem Team!<br />

Es wurde <strong>für</strong> alle ein unvergessliches<br />

Erlebnis!<br />

Schützen Heil!<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

6


Die Freiheitliche Wirtschaft - <strong>Salzburg</strong><br />

Der Wirtschaftsstandort <strong>Salzburg</strong> braucht eine starke freiheitliche<br />

Unternehmervertretung<br />

Wir sind aktive Unternehmer und sehen uns als echte Alternative zu den bestehenden alten<br />

verkrusteten "Wirtschaftsvertretern"! Unser Ziel ist eine neue Interessenspolitik ohne jeglicher<br />

Abhängigkeit im Sinne der <strong>Salzburg</strong>er Unternehmer zu betreiben. Gemeinsam mit einem<br />

starken Team sind wir bei der Wirtschaftskammerwahl 2015 neu angetreten und haben<br />

ein starkes Ergebnis von 7,6% erreicht!<br />

Ing. Christian Pewny als Landesobmann<br />

wiedergewählt!<br />

Leitantrag „Zukunft neu denken“ einstimmig angenommen!<br />

Bei der ordentlichen Generalversammlung der „Freiheitlichen Wirtschaft-<strong>Salzburg</strong><br />

(FWS)“ am 4. November 2016 in Kaltenhausen<br />

wurde der Fahrschulunternehmer Ing. Christian Pewny aus St. Johann<br />

im Pongau in geheimer Wahl einstimmig als Landesobmann<br />

wiedergewählt.<br />

Ing. Christian Pewny<br />

Landesobmann<br />

Zuvor hatte Pewny in seiner Rede die Notwendigkeit einer starken<br />

freiheitlichen Wirtschaftsvertretung <strong>für</strong> <strong>Salzburg</strong> hervorgehoben.<br />

Die Wirtschaft ist in den letzten Jahren schwerstens belastet worden.<br />

Die große Koalition hat es fertiggebracht, die Selbstständigen<br />

noch mehr mit Bürokratie, unnötigen Auflagen und Bestimmungen<br />

zu überschütten. Die Folgen sind nicht von der Hand zu weisen. Österreich<br />

fällt seit 2005 bei den realen Wachstumsraten pro Kopf gegenüber Deutschland<br />

zurück. Seit zwei Jahren hinkt man auch im EU-Vergleich hinterher. Der Standort Österreich<br />

verliert bereits seit 2007 an Wettbewerbsfähigkeit. Die Arbeitslosigkeit befindet sich auf einem<br />

Rekordhoch.<br />

In einem Leitantrag wurden die freiheitlichen Forderungen nach einem radikalen Abbau von<br />

Bürokratie, einer Ankurbelung von Investitionen, Senkung der Lohnnebenkosten, flexiblere<br />

Arbeitszeiten, einer Stärkung der Regionen und einer allumfassenden Sozialversicherungsreform<br />

manifestiert und einstimmig beschlossen.<br />

„Es braucht einen politischen Umbruch, damit man Projekte, die auf die lange Bank geschoben<br />

worden sind, endlich angegangen werden. Eine gute Wirtschaftspolitik sehe anders aus,<br />

sie müsse in erster Linie <strong>für</strong> gerechte Steuern, fairen Wettbewerb und die Sicherung <strong>unsere</strong>s<br />

Wirtschaftsstandortes sorgen“, betonte Pewny abschließend.<br />

Ausführliche Informationen und Kontaktdaten erhältst Du unter:<br />

Homepage: www.freiheitliche-wirtschaft.at/sbg,<br />

Email: salzburg@freiheitliche-wirtschaft.at<br />

oder auf Facebook: http://www.facebook.com/FreiheitlicheWirtschaft<br />

Denn nur wo freiheitlich draufsteht,<br />

ist auch freiheitlich drin!<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

7


Bauerneinkommen um 17 % gesunken!<br />

Höchste Zeit, die Kontrolle über <strong>unsere</strong> Landwirtschaft<br />

zurück zu erlangen.<br />

Wie dramatisch die Lage derzeit in der Landwirtschaft ist, manifestiert sich wieder in den<br />

Zahlen des „Grünen Berichts“. Schon das fünfte Jahr in Folge sank das durchschnittliche Einkommen<br />

der Landwirte gegenüber dem Vorjahr.<br />

Besonders dramatisch war die Lage<br />

im Jahr 2015, in dem sich das Einkommen<br />

um 14% reduzierte. Für<br />

diesen dramatischen Einbruch gab<br />

es auch etliche Gründe:<br />

Der Wegfall der Milchquote hat<br />

die Milchmengen im Frühjahr 2015<br />

enorm ansteigen lassen. Die nachfolgende<br />

Entwicklung hat die Freiheitliche<br />

Bauernschaft bereits erwartet<br />

und vorhergesagt. Es ist zu<br />

einem katastrophalen Rückgang der Auszahlungspreise <strong>für</strong> die Bauern gekommen.<br />

Gleichsam dramatisch sind die dauerhaft schlechten Preise bei Schweinefleisch und Holz.<br />

Aber anstatt sich um die wirklich betroffenen Bauern zu kümmern und sich <strong>für</strong> Mengenbegrenzungen<br />

und gegen den Exportwahnsinn einzusetzen, verteilt man wieder hunderte<br />

Millionen an Steuergeldern <strong>für</strong> völlig falsche Projekte, die vielleicht einmalig kurz wirken, aber<br />

ansonsten wieder verpuffen. Es wird also höchste Zeit, die Kontrolle über <strong>unsere</strong> landwirtschaftlichen<br />

Produkte und Mengen wieder zurück zu erlangen!<br />

Wie sich Vertreter der Regierung und des Bauernbundes im Parlament angesichts dieser Entwicklungen<br />

hinstellen und von einer guten Entwicklung der österreichischen Landwirtschaft<br />

in den letzten Jahren sprechen können, ist uns völlig unverständlich. Im gleichen Zeitraum<br />

mussten nämlich tausende Landwirte den Betrieb <strong>für</strong> immer aufgeben!<br />

Hannes Költringer<br />

Landesobmann<br />

der Freiheitlichen Bauernschaft<br />

Die AUF/FEG der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Polizei stellt sich vor:<br />

Markus GÄNSER, Mitglied im FA der LPD-<strong>Salzburg</strong><br />

Elisabeth HEISS, DA bei der LVA (Landesverkehrsabteilung) des LKA-<br />

<strong>Salzburg</strong> und Stellvertreterin von Markus GÄNSER im FA;<br />

Matthias DÖLLERER, DA beim LKA (Landeskriminalamt) der LPD-<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

Heinz SUPPERT, DA beim Stadtpolizeikommando der LPD-<strong>Salzburg</strong>;<br />

Wir von der AUF/FEG der <strong>Salzburg</strong>er Polizei haben uns erstmals bei den Personalvertretungswahlen<br />

im November 2014 der Wahl gestellt und dabei auf Anhieb jeweils ein Mandat<br />

in <strong>unsere</strong>n Fachbereichen erreicht. <strong>Weiter</strong>s haben wir bei den PV-Wahlen 2014 auch ein<br />

Mandat im Fachausschuss der LPD-<strong>Salzburg</strong> erreicht, das durch <strong>unsere</strong>n Fraktions-Vorsitzenden<br />

Markus GÄNSER besetzt ist.<br />

In <strong>unsere</strong>r Eigenschaft als PV versuchen wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln<br />

die Kollegeninnen und Kollegen in allen Belangen des Dienstbetriebes, aber auch in privaten<br />

Angelegenheiten zu unterstützen.<br />

Daneben werden von uns die Kolleginnen<br />

und Kollegen bei Großeinsätzen,<br />

wie Fußballspielen der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Clubs Red Bull, FC-Liefering<br />

und Grödig, sowie bei anderen<br />

Großveranstaltungen (Sport,<br />

Demonstrationen usw.) durch die<br />

Verteilung von Heiß- und Kaltgetränken,<br />

kleinen Snacks und Obst betreut. Diese Betreuungen werden von uns das ganze<br />

Jahr über betrieben und nicht nur wie von den beiden anderen Fraktionen der FSG und FCG<br />

vor anstehenden Personalvertretungswahlen. Zudem werden diese Betreuungen in <strong>unsere</strong>r<br />

Freizeit durchgeführt. Im Zuge dieser Betreuung, welche übrigens von der Kollegenschaft<br />

äußerst gut aufgenommen wird, versuchen wir auch immer wieder <strong>unsere</strong> Kolleginnen und<br />

Kollegen davon zu überzeugen, dass wir diejenigen sind, welche Ungerechtigkeiten seitens<br />

Dienstgeber und politischen und gewerkschaftlichen Gegnern aufzeigen. Auch wird bei diesen<br />

Aktionen mit den Kolleginnen und Kollegen über deren dienstliche und private Problemen<br />

und Anliegen gesprochen.<br />

Nicht zuletzt bewerben und verteidigen wir „manchmal“ dabei aber auch die Ansichten und<br />

Vorhaben der FPÖ.<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

8


„Blaue Nacht“<br />

Neues aus der Jugend – RFJ <strong>Salzburg</strong><br />

Liebes FPÖ Mitglied, lieber Leser,<br />

es freut mich, dass ich über <strong>unsere</strong> letzten Aktivitäten des RFJ<br />

<strong>Salzburg</strong> nun einen kleinen Überblick geben darf. Geprägt war<br />

dieser Sommer und Herbst von tollen Veranstaltungen wie der<br />

Blauen Nacht, Flagge Zeigen – <strong>Heimat</strong> Bekennen, und einem Bezirksjugendtag.<br />

Am 3. September fand heuer die traditionelle Blaue Nacht des RFJ im Flachgau statt. Veranstaltungsort<br />

war heuer die Lifestyle Bar, beim Strandbad in Seekirchen. Dazu wurde auch<br />

noch ein großes Partyzelt mit DJ und diversen Bars aufgestellt. Bei bester Stimmung und<br />

optimaler Spätsommer-Atmosphäre am Wallersee, konnten die Besucher den tollen Abend<br />

verbringen. Besonderer Dank gilt allen Mithelfern und Organisatoren der Veranstaltung, es<br />

war ein voller Erfolg!<br />

Gästen befanden<br />

sich FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Stv.<br />

Volker Reifenberger,<br />

FPÖ-Bezirksobmann<br />

und Klubobmann<br />

des FPÖ Gemeinderatsklubs<br />

Andreas<br />

Reindl, Gemeinderat<br />

Karl-Michael Blagi,<br />

sowie Landesjugendobmann<br />

Stefan<br />

Pfeiler.<br />

„Flagge zeigen – <strong>Heimat</strong> bekennen“<br />

Unter dem Motto „Flagge zeigen – <strong>Heimat</strong><br />

bekennen“ veranstaltete der Ring Freiheitlicher<br />

Jugend (RFJ) <strong>Salzburg</strong> auch heuer im<br />

gesamten <strong>Salzburg</strong>er Land Marschkolonnen,<br />

um das Zusammengehörigkeitsgefühl der<br />

Jugend am Nationalfeiertag zu zeigen. Österreich<br />

ist ein neutrales Land und das soll<br />

es auch bleiben! Gerade in Zeiten, in denen<br />

<strong>unsere</strong> <strong>Heimat</strong> durch die miserable Regierungspolitik<br />

sehr viel einstecken muss, ist es<br />

wichtig Flagge und die Verbundenheit mit<br />

Österreich zu zeigen.<br />

Stefan Pfeiler<br />

Landesobmann<br />

„RFJ Bezirksjugendtag<br />

Stadt <strong>Salzburg</strong>“<br />

Am 30. September fand der RFJ Bezirksjugendtag<br />

in der Stadt <strong>Salzburg</strong> statt. Dabei<br />

wurde der 26-jährige Sicherheitsangestellte<br />

Christoph Stücklschweiger mit 100% Zustimmung<br />

der Delegiertenstimmen zum<br />

neuen Bezirksobmann gewählt. Unter den<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

9


Alte Rollenbilder nicht ausgedient!<br />

Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass viele Menschen die Erwerbstätigkeit<br />

von Müttern kleiner Kinder eher kritisch sehen. Ebenso<br />

wird die Meinung vertreten, dass ein Kind leidet, wenn der Vater<br />

nur die Arbeit im Kopf hat und sich zu wenig um das Kind kümmert.<br />

Karin Berger<br />

Landesobfrau<br />

In Frankreich z.B. war es bis vor kurzem genau gegenteilig. Da wurden Mütter, die bei ihren<br />

Kindern blieben, spöttisch als Glucke bezeichnet. Und zwar weil man gemeint hat, dass<br />

dem Kind die sozialen Kontakte mit anderen<br />

Kindern in Krabbelstuben und Kindergärten<br />

verwehrt werden. Die aktuelle Umfrage<br />

zeigt dort nun ein überaschend neues Bild.<br />

41% der Befragten sind der Meinung, dass<br />

Kleinkinder leiden, wenn die Mutter arbeiten<br />

geht. Auch Studien in der Vergangenheit<br />

haben ergeben, dass 80% der Mütter ihre<br />

Kinder selbst betreuen wollen, das aber auf<br />

Grund der finanziellen Rahmenbedingungen<br />

nicht möglich ist. Womit man wieder bei der<br />

Wahlfreiheit wäre. Bereits der Jugendmonitor<br />

in 2011 hat ergeben, dass auch die jungen<br />

Menschen in <strong>unsere</strong>m Land sehr klare Vorstellungen<br />

von einer Zukunft im Familienleben<br />

haben.<br />

Dass der Männerwunsch nach der „Rundum-Superfrau“ in den letzten Jahren deutlich gesunken<br />

ist, ist logisch. Man(n) hat erkannt, dass das schlichtweg eine unerreichbare Vorgabe<br />

ist. Und mit Genugtuung stellt man fest, dass der herkömmliche feministische Grundgedanke<br />

gescheitert oder bei der breiten Bevölkerung niemals angekommen ist.<br />

So sind wir in die Fänge der Linken geschlittert, die gerne ausblenden, dass es viele Frauen<br />

gibt, die aus ihrer so genannten „Rolle“ gar nicht befreit werden möchten. Das Ergebnis der<br />

aktuellen Studie lässt Hoffnung aufkommen, dass nicht länger ausgeblendet wird, dass eine<br />

traditionelle Familie <strong>für</strong> viele Menschen ein großer Wunsch ist.<br />

<strong>Mehr</strong> denn je ist es wichtig, sich <strong>für</strong> eine Familienpolitik einzusetzen, die der Familie wieder<br />

den Stellenwert zukommen lässt, der ihr zusteht! Wir brauchen eine realitätsnahe Familienpolitik,<br />

die es uns ermöglicht <strong>unsere</strong>n Kindern Wurzeln zu geben, damit ihnen später Flügel<br />

wachsen können!<br />

Die (Un)Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

In blindem Gehorsam zum Koalitionspartner hat die ehemalige Volkspartei sich selber schon<br />

links überholt und man muss hinterfragen, wo diese Partei ihren Werte-Katalog vergraben<br />

hat – dies zeigt ein kürzlich erschienenes Interview der Familienministerin Karmasin. Wurde<br />

bis dato das „Berndorfer Modell“ mit der Begründung der Nicht-Finanzierbarkeit abgelehnt,<br />

so hat sie nun zugegeben, dass, Zitat: „...dieses Modell nicht die Ziele realisieren kann,<br />

die wir im Ministerium definiert haben, nämlich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu<br />

verbessern, Frauen zu motivieren, nach der<br />

Babypause schneller in die Erwerbstätigkeit<br />

zurückzukehren und Kinder rechtzeitig<br />

sprachlich, sozial und kognitiv zu fördern!“.<br />

Wer genau hinter diesem „wir“ steckt, lässt<br />

sich nur erahnen. Vermutlich die „Experten“<br />

im Familienministerium. Mütter wurden da<br />

wohl eher nicht befragt. Das wäre dann Politik<br />

FÜR die Zielgruppe und das sind wir seitens<br />

der Regierung ja gar nicht gewohnt.<br />

Die Reihenfolge in der allesbestimmenden<br />

Definition „Beruf und Familie“ ist nicht zufällig<br />

gewählt, geht es der Politikerin wohl zuerst<br />

um die Erwerbstätigkeit der Frau.<br />

Die Abgehobenheit mit der in den Raum gestellt<br />

wird, dass Kinder ausschließlich in der<br />

Fremdbetreuung die wichtigsten Werte <strong>für</strong>s<br />

Leben mitbekommen, ist eine Beleidigung <strong>für</strong><br />

alle Mütter, die ihren Kindern gerne etwas<br />

länger Nestwärme geben und erst später wieder in das Berufsleben einsteigen. Diese Wahlfreiheit<br />

wird seitens der österreichischen familienfeindlichen Politik immer stärker verhindert.<br />

Das passt ja gut ins Bild, wir werden zunehmend fremdbestimmt und <strong>unsere</strong> Kinder möglichst<br />

fremdbetreut.<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

10


Das Schweigen der Emanzen<br />

Das Jahresende rückt immer näher und somit jährt sich demnächst<br />

zum ersten Mal die „Kölner Silvesternacht“. Hat man zunächst noch<br />

Karin Berger<br />

Landesobfrau<br />

versucht großes Stillschwiegen zu gewähren, so waren einfach zu viele Frauen betroffen und<br />

so wurden, völlig zu Recht, nach und nach erschütternde Berichte veröffentlicht.<br />

Die Hilflosigkeit seitens der Politik, wie mit diesen enthemmten, gewaltbereiten Männern<br />

umzugehen sei, spiegelte sich in Lösungsvorschlägen, die man normalerweise in der Rubrik<br />

„Satire“ vermutet, wieder. Vom Vorschlag der Kölner Bürgermeisterin, eine Armlänge Abstand<br />

zu halten, über das Tragen von Armbändchen, worauf „Rühr-mich-nicht-an“ zu lesen<br />

steht, bis hin zur Empfehlung des Bundeskriminalamtes, „Turnschuhe statt High Heels zu<br />

tragen, damit man besser davon laufen könne“, gab es Lösungsvorschläge, die ausschließlich<br />

auf das Verhalten von uns Frauen und junger Mädchen abzielten. Statt die Agressoren des<br />

Landes zu verweisen, wurde uns nahegelegt, sich nicht mehr alleine im Freien aufzuhalten,<br />

schon gar nicht nach Einbruch der Dunkelheit. Einzelfälle wurden uns eingeredet und das<br />

obwohl im Laufe des Jahres klar wurde, dass die Übergriffe nahezu flächendeckend auf der<br />

Tagesordnung stehen. Das Gefühl in einem sicheren Land zu leben, ist längst abhanden gekommen.<br />

Ein Stück Freiheit ist verloren gegangen, gleichermaßen wie das Vertrauen in den<br />

Rechtstaat.<br />

Auffällig aber ist das Schweigen der Emanzen. Ausgerechnet jene Frauen gehören jetzt zu<br />

den sogenannten Willkommensklatscherinnen in der ersten Reihe. Ausgerechnet jene Frauen<br />

heißen tausende von jungen Männern willkommen, die in Frauen lediglich Freiwild sehen.<br />

Ganz geschickt werden vom linken Establishment im Flüchtlingstaumel die heiklen Multikulti-Themen<br />

ausgeklammert. Ablenkungsmanöver wie das Aufflammen einer Quotendiskussion<br />

oder das infragestellen der Mutterrolle werden dazu benutzt, die wirklich heißen<br />

Eisen erst gar nicht anzupacken. Wenn man <strong>unsere</strong>n Mädchen nahelegt sich nicht hübsch<br />

zu machen und „angemessen gekleidet“ zum Unterricht zu kommen, damit man bei jungen<br />

Asylwerbern keine Missverständnisse auslösen könnte, dann richtet sich der Appell wohl<br />

an die falsche Seite. Integration ist vor allem eine Bringschuld. Die Entmachtung des patriarchalen<br />

weißen Mannes steht nach wie vor oben auf der Prioritätsliste der politischen<br />

Linken, der Widerspruch angesichts des islamischen Frauenbilds, welches gerade zuwandert<br />

und damit die Wiedereinführung des Patriarchats, dürfte diesen geifernden Emanzen erst gar<br />

nicht auffallen. Sogar die Burka wurde als „freiwilliges Tragen der Vollverschleierung seitens<br />

der muslimischen Frau“ ausgelegt wohl ob viele Islamexperten das genaue Gegenteil sagen.<br />

An diesem Banner wird das Voranschreiten des Islamismus im öffentlichen Raum sichtbar.<br />

Die Toleranzheuchelei wird<br />

nicht ewig anhalten können.<br />

Früher oder später werden<br />

auch die größten Realitätsverweigerer<br />

aufwachen<br />

müssen. Vielleicht melden<br />

sich die linken Emanzen erst<br />

dann einsichtig zu Wort,<br />

wenn die Islamisierung soweit<br />

fortgeschritten ist, dass<br />

auch sie angehalten sind,<br />

sich unter dem Schleier unterdrücken<br />

zu lassen. Aber<br />

dann ist es ohnehin zu spät.<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

11


Lehrerverband erarbeitet freiheitliches<br />

Bildungskonzept<br />

Der Vorstand des<br />

Freiheitlichen <strong>Salzburg</strong>er<br />

Landeslehrervereins mit Gernot Hatzenbichler<br />

und Gerhard Rakuscha war am 5.<br />

November bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Freiheitlichen Österreichischen Lehrerverbandes<br />

in Linz anwesend. Hauptthema<br />

war die Ausarbeitung eines freiheitlichen Bildungskonzeptes,<br />

an dem der FSL in Zusammenarbeit<br />

mit den Vereinen aus Kärnten und Oberösterreich seit einiger Zeit eng mitarbeitet.<br />

Dieses Konzept wird der Landespartei Anfang 2017 vorgelegt und gelangt planmäßig im<br />

März 2017 unter dem Vorsitz <strong>unsere</strong>s Bildungssprechers Dr. Walter Rosenkranz zur bundesweiten<br />

Abstimmung.<br />

Der FSL ist ab sofort im Bundesvorstand des Freiheitlichen Österreichischen Lehrerverbandes<br />

durch Gernot Hatzenbichler und Gerhard Rakuscha vertreten. Bei der JHV wurde mit<br />

Dietmar Wokatsch aus Linz ein neuer hochmotivierter Obmann gewählt. Im Fokus steht <strong>für</strong><br />

uns auch weiterhin der Themenaustausch<br />

mit dem FLV Kärnten und dem FLV Oberösterreich.<br />

Ziel ist es, durch diese Vernetzungen<br />

<strong>Salzburg</strong>er Themen bildungspolitisch<br />

bestens zu repräsentieren.<br />

In weiteren Klausuren und Zusammentreffen<br />

wird unter Mitwirkung <strong>unsere</strong>r <strong>Salzburg</strong>er<br />

Lehrer auch weiterhin an der Ausgestaltung<br />

des Bildungskonzepts mitgearbeitet.<br />

Gernot Hatzenbichler<br />

Landesobmann<br />

Beim Neujahrstreffen 2017 in <strong>Salzburg</strong> wird der FSL einen Informationsstand betreuen, der<br />

den Verein möglichst vielen Mitgliedern und Sympathisanten, nicht nur Lehrern, näherbringen<br />

soll. Wichtig ist dem Freiheitlichen <strong>Salzburg</strong>er Landeslehrerverein auch der stetige und<br />

ausführliche Austausch mit der Basis und der <strong>Salzburg</strong>er Landespartei.<br />

Berufsbegleitendes Studieren<br />

vereinfachen<br />

Immer wieder gibt es Menschen, die zwar studieren wollen,<br />

sich das Studium aber nicht leisten können oder es zeitlich,<br />

bedingt durch Beruf, Familie oder Entfernung zum Studienort,<br />

nicht möglich ist.<br />

Dabei stellt sich die Frage, ob man <strong>für</strong> ein Studium zwingend an den Universitätsstandort<br />

muss und warum von Universität und ÖH zu einer solchen Problemlage keine Lösungsvorschläge<br />

gesucht werden.<br />

In der heutigen Zeit sollte es an einer modernen Universität möglich sein, das von ihr gelehrte<br />

Wissen auch <strong>für</strong> die Studierenden online verfügbar zu machen. Über die Mittel, solche<br />

Vorlesungen aufzunehmen und online zur Verfügung zu stellen, verfügt auch die Universität<br />

<strong>Salzburg</strong>. Es stellt sich allerdings die Frage, warum die technischen Möglichkeiten nicht genützt<br />

werden und weshalb die Professoren nicht verpflichtet werden, die Vorlesungen aufzunehmen<br />

und diese online zu stellen.<br />

Bei vielen Studiengängen sind<br />

überfüllte Hörsäle ein Problem,<br />

das durch die Nutzung vorhandener<br />

Ressourcen gelöst werden<br />

könnte.<br />

Mit online verfügbaren Lehrmaterialien<br />

ließen sich die Anwesenheitszeiten<br />

an der Universität reduzieren<br />

und somit eine bessere<br />

Lern- und Arbeitsplanung ermöglichen.<br />

Vor allem berufstätigen Studenten<br />

und Studenten mit Kindern würde man damit entgegenkommen. Den Studenten wird<br />

damit ein vielfach selbstständigeres Leben ermöglicht und man könnte bereits wertvolle<br />

Praktika während des Studiums absolvieren.<br />

Auch ein durch den Universitätsbesuch nötiger Wohnortwechsel würde entfallen, was, insbesondere<br />

<strong>für</strong> die Familien der Studenten, eine finanzielle Entlastung bringen würde.<br />

Natürlich fließt auch ein Teil des neben dem Studium erwirtschafteten Geldes über Steuereinnahmen<br />

wieder in den Bildungsweg und würde die schulische und universitäre Ausbildung<br />

mitfinanzieren.<br />

Das alles wäre mit einem geringen Aufwand verbunden und würde berufstätige Studenten<br />

stark entlasten bzw. ihnen ihre Ausbildung einfacher zugänglich machen.<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

12


„More for Refugees“<br />

Es ist nun offenbar an der Zeit, dass sich auch die Universität <strong>Salzburg</strong> gezwungen fühlt, im<br />

Bereich Flüchtlingsbetreuung neue Maßstäbe zu setzten.<br />

Angeboten werden speziell zusammengestellte Lehrveranstaltungen, Deutschkurse, sowie<br />

Workshops <strong>für</strong> ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiter. Das alles wird medial als „ More4 Refugees“<br />

Projekt ausgeschlachtet<br />

und soll als großartiger Beitrag<br />

zur Integration dienen. Nicht<br />

nur Asylberechtigte, sondern<br />

ausdrücklich auch anerkannte<br />

Asylwerber können im Zuge<br />

dieses Projekts als außerordentliche<br />

Studenten kostenlos<br />

an der Universität <strong>Salzburg</strong> inskribieren.<br />

Dies alles geschieht<br />

freilich in Zusammenarbeit mit<br />

der hiesigen ÖH. Darüber hinaus<br />

werden auch die Kosten <strong>für</strong><br />

die Deutschkurse selbst seitens<br />

der Universität zur Gänze erlassen.<br />

De facto wird hier ein Szenario geschaffen, in dem ein Drittstaatsangehöriger durch das reine<br />

Ausfüllen eines Asylantrags massiv besser gestellt wird, als jemand, der regulär um ein Studentenvisum<br />

ansucht. Dieser muss finanzielle Mittel bis zu 10.000 Euro pro Jahr nachweisen,<br />

sowie den doppelten Studienbeitrag entrichten. Auch die Qualifikation wird strengsten<br />

überprüft.<br />

Bedenkt man zudem, dass Asylberechtigten in <strong>Salzburg</strong> monatlich zumindest € 873,- an<br />

Mindestsicherung (plus zusätzliche Vergünstigen) zur Verfügung steht, wovon die allermeisten<br />

österreichischen Studenten (siehe Höchststipendium) nur träumen können, ist das Gratisangebot<br />

sehr wohl massiv zu überdenken.<br />

Auch wird den Teilnehmern an diesem Projekt der Besuch von Vorlesungen, die beispielsweise<br />

unter dem Titel „ Feministische Theorien- Feministische Kunst“ stattfinden nahegelegt.<br />

Seitens des RFS <strong>Salzburg</strong> ist festzuhalten, dass angesichts massivster Einsparungen am Bildungsetat<br />

der Universität <strong>Salzburg</strong> sowie dem einzelner Fakultäten eine intensive Betreuung<br />

von Flüchtlingen schlichtweg nicht möglich ist und zudem einer gedeihlichen akademischen<br />

Ausbildung ordentlicher Studenten abtunlich ist.<br />

Wissenschaft genderfrei<br />

Liebe LeserInnen, KameradInnen und StudentInnen, heutzutage<br />

kommt man um solche Wörter mit sogenanntem „Binnen I“ kaum<br />

mehr herum. Texte werden mit geschlechtergerechter Formulierung<br />

nur so zugeschüttet. Überall werden Texte durch sogenanntes „gendering“<br />

verändert. Meist jedoch wird es <strong>für</strong> den Leser schwieriger<br />

etwas „gegendertes“ zu lesen. Doch was bedeutet eigentlich „gendern“?<br />

Maximilian Stangl<br />

Landesobmann<br />

Der Begriff „Gendern“ wird verwendet wenn ein Text nach den Richtlinien<br />

des geschlechtergerechten Formulierens erstellt wird. Zum Beispiel:<br />

„Eine Schulmannschaft besteht aus 12 SchülerInnen und einem/einer BegleitlehrerIn“<br />

wäre ein korrekt „gegenderter“ Satz, wobei vielen sicher auch der Begriff „Mannschaft“ sauer<br />

aufstoßen würde. Ein Konzept also, dass vor allem von linker Seite forciert wird, unter dem<br />

Vorwand des „Gender Mainstreaming“,<br />

eine geschlechtersensible Sichtweise in<br />

alle politischen Konzepte, Entscheidungen<br />

und Maßnahmen einzubringen. In<br />

Wirklichkeit handelt es sich dabei um die<br />

Zerstörung der traditionellen Sprache,<br />

sowie vor allem um die Bevormundung<br />

und Umerziehung mündiger Bürger. An<br />

den Universitäten und Fachhochschulen<br />

ist diese Perversion häufig schon so weit,<br />

dass eine geschlechtergerechte Sprache<br />

in Arbeiten und Präsentationen, Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> eine positive Bewertung ist.<br />

Für uns als Ring Freiheitlicher Studenten<br />

muss Wissenschaft neutral sein, weshalb<br />

wir es wie Aristoteles halten: Die<br />

Forschung und Wissenschaft hat autonom,<br />

rein, vorrausetzungs- und wertfrei<br />

zu sein. „Gendern“ hat in der freien Wissenschaft<br />

somit nichts verloren!<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

13


Aktive Senioren – der <strong>Salzburg</strong>er Seniorenring (SSR)<br />

Der Anteil der älteren Menschen steigt stetig an und nimmt auch europaweit zu. Daher wird <strong>unsere</strong> Gesellschaft ihr Gesicht<br />

in den nächsten Jahrzehnten verändern. Sie ist aber keineswegs eine „alternde“ Gesellschaft, denn <strong>unsere</strong> Senioren<br />

sind überaus aktiv.<br />

Es hat sich der Seniorenring (ÖSR) – als freiheitliche Vertretung der Senioren – zur Aufgabe gemacht, die Senioren in<br />

ihren Aktivitäten zu unterstützen und so auch der Einsamkeit entgegen zu wirken. Darüber hinaus setzt sich der ÖSR<br />

politisch <strong>für</strong> die Interessen der Senioren ein und dient als Sprachrohr der älteren Generation.<br />

Wir möchten künftig ein reichhaltiges und interessantes Freizeit-, Reise- und auch Beratungsprogramm<br />

anbieten.<br />

Der <strong>Salzburg</strong>er Seniorenring ist zur Zeit im Begriff sich neu aufzustellen und neu zu strukturieren.<br />

Schon jetzt spürt man, dass Bewegung in den <strong>Salzburg</strong>er Seniorenring kommt. Es<br />

fanden in den letzten Wochen bereits zwei Aktivitäten statt, die von den Mitgliedern gerne<br />

und zahlreich angenommen wurden.<br />

Am 23. September fuhr eine Abordnung der <strong>Salzburg</strong>er Senioren nach Wels und nahm an<br />

der 40-Jahr Feier des österreichischen Seniorenrings (ÖSR) teil. Es war eine sehr schöne<br />

und gediegene Veranstaltung. Ein Dankeschön gilt an dieser Stelle <strong>unsere</strong>m NAbg Werner<br />

Neubauer <strong>für</strong> sein Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz im Dienste der österreichischen<br />

Senioren.<br />

Am 20.10.2016 fand in Seekirchen ein Seniorennachmittag statt, der mit über 100 Teilnehmern<br />

äußerst gut besucht war. Unsere FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek war ebenso<br />

dabei und brachte damit zum Ausdruck, wie wichtig ihr und der FPÖ die ältere Generation ist.<br />

Zum Abschluss dieser gelungenen Veranstaltung gab der ebenfalls anwesende Bundesobmann<br />

des ÖSR, NAbg. Werner Neubauer noch ein paar Lieder auf der Gitarre zum Besten.<br />

In nächster Zeit wird ein Landestag des <strong>Salzburg</strong>er Seniorenringes mit Neuwahl des gesamten<br />

Vorstandes abgehalten werden. Sobald dann die neuen Strukturen stehen, wird es regelmäßige<br />

Veranstaltungen in allen Bezirken geben.<br />

Mitglied beim <strong>Salzburg</strong>er Seniorenring kann man ab dem 50. Lebensjahr werden. Es ist jeder<br />

herzlich willkommen und es kann auch jeder gerne mitarbeiten.<br />

Seniorenpolitik sollte als Generationenpolitik gelebt werden und ein gutes Miteinander von<br />

Jung und Alt sein.<br />

Marlies Steiner-Wieser<br />

FPÖ-Landtagsabgeordnete<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

14


Ladies Business Lunch – Frau in Blau<br />

Beim bereits zweiten Ladies Business Lunch berichtete die renommierte Nahost-Expertin<br />

Dr. Karin Kneissl über ihre Erfahrungen als Frau in muslimischen Ländern und den Status der<br />

Frau als Spiegelbild der Islamisierung. Auch wenn das Establishment und die gleichgeschalteten<br />

Medien solche Ausführungen von parteipolitisch unabhängigen Experten sicherlich<br />

nicht gerne hören, so entspricht es doch der Wahrheit, dass sich die Lage <strong>für</strong> Frauen in den<br />

arabischen und islamischen Ländern zusehends verschlechtert. Auf Grund ihrer langjährigen<br />

Tätigkeit im Nahen Osten und der daraus resultierenden Erfahrung, stellte Frau Dr Kneissl<br />

mit klaren Worten fest, dass Ereignisse wie die Kölner Silvesternacht keineswegs eine Überraschung<br />

darstellten.<br />

Auch Landesparteiobfrau Marlene Svazek kritisierte das frauenverachtende Menschenbild<br />

im Islam und kam nicht umhin, wie Kneissl, den Medien die Leviten zu lesen. Denn während<br />

der Aufschrei von Feministen bei der Wahl Donald Trumps nicht zu überhören war, vermisst<br />

Svazek die feministische Empörung, wenn hierzulande Übergriffe von Flüchtlingen auf europäische<br />

Frauen stattfinden.<br />

Abschließend referierte Norbert Hofer über die politische Lage in<br />

Österreich, dass Frauen oft die überlegteren Entscheidungen treffen<br />

und mit seinem Schlusswort hatte Hofer die Lacher auf seiner Seite:<br />

„… erstaunlich wie schnell dieser Wahlkampf verging!“.<br />

Alles in allem: Eine wunderbare Veranstaltung mit viel Information,<br />

einem gepflegten Gedankenaustausch,… und auch einigen männlichen<br />

Teilnehmern!<br />

Frau in Blau-<br />

Organisatorin<br />

Iris Isabella Haiderer<br />

Starke Frauen <strong>für</strong> ein starkes Österreich: LPO Marlene Svazek, Dr. Karin Kneissl,<br />

LPO-Stv. Karin Berger<br />

Norbert Hofer sichtlich erfreut als Hahn im Korb mit Dr. Karin Kneissl und LPO Marlene Svazek<br />

Nähere Informationen über Aktivitäten und<br />

zukünftige Aktionen unter:<br />

https://www.facebook.com/frauinblauevents/<br />

ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />

15


Blitzlichter<br />

<strong>Salzburg</strong>er Bündnisinfo der Freiheitlichen .<br />

02Z031078 M . P.b.b. . Zugestellt durch Post.at .<br />

Verlagsort: 5020 <strong>Salzburg</strong> . Folge: 2/2016<br />

DVR: 0526975<br />

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