Weiter für unsere Heimat: Mehr Kraft für Salzburg
Überlegt. Entschlossen. Anders
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Pinzgau<br />
Neue Grenzen in Europa<br />
Am 6. Oktober nahm Landesparteiobmann Stellvertreterin Vizebürgermeisterin Karin Berger<br />
in Vertretung <strong>für</strong> <strong>unsere</strong>n Delegationsleiter im EU-Parlament Harald Vilimsky an einer Diskussionsveranstaltung<br />
im Rahmen des Europäischen Bürgerforums teil. Der Titel der Veranstaltung<br />
„Neue Grenzen in Europa?“ ließ eine heiße Diskussion bereits erwarten.<br />
Interessanterweise<br />
wurde<br />
allerdings<br />
gleich zu<br />
Beginn vorgegeben,<br />
die<br />
„Causa Prima“,<br />
nämlich<br />
das brennende<br />
Flüchtlingsthema<br />
und den<br />
Grenzschutz<br />
möglichst außen<br />
vor zu<br />
lassen. Eine<br />
Tatsache, die<br />
einen angesichts des Titels etwas verwunderte. Nachdem die Abgeordneten von Grün, Rot<br />
und Schwarz direkt aus dem EU-Parlament angereist kamen und der Quoten-Mann der Neos<br />
Abgeordneter zum Nationalrat ist, hätte man doch annehmen können, dass die Damen und<br />
der Herr ihre Lösungen zu den anstehenden und überfälligen Problemen nur zu gerne präsentiert<br />
hätten.<br />
Das „Ablenkungsmanöver“ des Moderators lässt also den Schluss zu, dass man einfach nicht<br />
zugeben wollte, wie überfordert die gesamte EU angesichts dieses brisanten Themas ist.<br />
Das Fazit <strong>unsere</strong>r Vertreterin war also jenes, dass es keine neuen Grenzen in Europa braucht,<br />
sondern der Schutz der bestehenden Grenzen als oberste Priorität zu behandeln ist. Gemeint<br />
ist damit vor allem die EU-Außengrenze. Solange diese aber nicht ausreichend kontrolliert<br />
und geschützt ist, muss jedem Land das Recht zugesprochen werden, seine eigenen Grenzen<br />
lückenlos und effizient zu schützen und zu kontrollieren.<br />
Karin Berger übernimmt Funktion<br />
der FPÖ-Bezirksparteiobfrau<br />
Wenn aus einer herbeigeschriebenen Krise plötzlich keine<br />
Krise mehr übrig bleibt und überhaupt niemals eine Krise zu<br />
erkennen war, ist der Neuigkeitswert <strong>für</strong> so manches Medium<br />
in <strong>Salzburg</strong> gleich null – diese bereits öfter gemachte Erfahrung<br />
wurde der <strong>Salzburg</strong>er FPÖ nun wieder einmal eindrucksvoll<br />
bestätigt.<br />
Nachdem der bisherige FPÖ-Bezirksparteiobmann Bernd<br />
Buchner aus der Partei ausgetreten war, übernahm Karin Berger<br />
laut Statut als älteste demokratisch gewählte Stellvertreterin<br />
automatisch das Amt der Bezirksparteiobfrau. Die Gründe des Parteiaustritts von Bernd<br />
sind privater Natur und gehen außer ihn niemanden etwas an – schon gar nicht Medien oder<br />
selbsternannte Moralapostel. Die Bezirksleitung hat Karin Berger in einer dringlich einberufenen<br />
Sitzung einstimmig das Vertrauen ausgesprochen und steht in ihrer neuen Aufgabe voll<br />
hinter ihr. Auch, dass ein außerordentlicher Bezirksparteitag <strong>für</strong> nicht notwendig erachtet<br />
wird, fand in der Leitung eine Einigung.<br />
Nach den Turbulenzen der letzten eineinhalb Jahr ist es wohl dringend notwendig, den Pinzgau<br />
wieder in ruhige Fahrwasser zu bringen. Die Partei und ihre Einigkeit werden daher <strong>für</strong><br />
jeden Einzelnen an oberster Stelle stehen. Karin Berger hat in ihrer neuen Aufgabe die volle<br />
Unterstützung der Pinzgauer Bezirksparteileitung und der FPÖ-Landespartei. Aufregen können<br />
sich andere, im Pinzgau wird unbeirrt und unaufgeregt weitergearbeitet und die herbeigeschriebene<br />
Krise war niemals eine solche.<br />
Allen <strong>unsere</strong>n Mitgliedern,<br />
Freunden und Sympathisanten<br />
wünschen wir<br />
eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
und ein gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr 2017!<br />
ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS.<br />
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