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Schnelldrehendes Schwungrad aus faserverstärktem Kunststoff

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- 80 - Auslegung von <strong>Schwungrad</strong>rotoren<br />

Gasreibung<br />

Lagerreibung<br />

Rotor<br />

Verluste el. Maschine<br />

Gehäusewand<br />

Konvektion<br />

Strahlung<br />

Wärmeleitung<br />

Bild 25 Wärmefluss vom Rotor zum Gehäuse<br />

Die Wärmeleitfähigkeit muss durch konstruktive<br />

Massnahmen (Wärmebrücken) optimiert werden. Bei<br />

berührungsfreien Magnetlagern ist allerdings durch<br />

die fehlende Kontaktfläche keine Wärmeleitfähigkeit<br />

zwischen Rotor und Gehäuse vorhanden. Bei Wälzoder<br />

Fluidlagern kann mit Wärmeleitung gerechnet<br />

werden.<br />

Für die Wärme &q , die mittels Konvektion über die<br />

Fläche F abgeführt werden kann, gilt<br />

&q = Nu⋅<br />

F T T<br />

r ⎛λ⎞<br />

⎜ ⎟⋅ ⋅ −<br />

⎝ ⎠<br />

( )<br />

Kon R G<br />

(7.3.1.)<br />

Gemäss [Wagn48] gilt für laminare Strömung zwischen<br />

der Deckfläche des Rotors und dem Gehäuse<br />

1<br />

NuD = C ⋅ Re 2<br />

Re < 25⋅10 5<br />

. (7.3.2.)

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