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Wir gratulieren - LVHS Freckenhorst

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Ist unsere Welt noch zu retten?<br />

Sommeruniversität 2009<br />

Die 19. <strong>Freckenhorst</strong>er Sommeruniversität<br />

der <strong>LVHS</strong> befasste sich mit dem Klimawandel<br />

und der Globalisierung<br />

Ist unsere Welt noch zu retten? Klimawandel<br />

und Globalisierung – Auswirkung auf<br />

Mensch und Gesellschaft. So lautete das<br />

Thema der 19. Sommeruniversität in der<br />

<strong>LVHS</strong> <strong>Freckenhorst</strong> vom 6. bis 12. Juli 2009,<br />

in der Wissenschaftler verschiedener Disziplinen<br />

den jeweiligen Forschungsstand ihres<br />

Fachbereichs kompetent darstellten und zu<br />

intensiver Diskussion anregten. Ohne Zweifel<br />

ist es so, dass diese wichtige Fragestellung,<br />

von der wir ja alle und vielleicht in<br />

Zukunft noch viel mehr unsere Kinder und<br />

Enkelkinder betroffen sein werden, jeden<br />

von uns etwas angeht.<br />

Mit einem Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang<br />

Cramer vom renommierten Potsdam-<br />

Institut für Klimafolgenforschung hatte<br />

die Sommeruniversität am Montag, 6. Juli<br />

2009, begonnen. Vom Start der <strong>Freckenhorst</strong>er<br />

Sommeruniversität berichtete auch<br />

das Studio Münster des WDR in der Fernsehsendung<br />

„Lokalzeit“. Prof. Dr. Cramer<br />

informierte über die Computersimulationen,<br />

die im Rahmen der so genannten Erdsystemanalyse<br />

Aussagen über die Entwicklung des<br />

Klimas bis 2050 ermöglichen. Die Analyse<br />

von Klimaänderungen der Vergangenheit ist<br />

wichtig, um vor allem diejenigen Prozesse zu<br />

verstehen, die verstärkend oder bremsend<br />

wirken und damit langsame oder schnelle<br />

Systemänderungen auslösen. Dabei spielt<br />

26<br />

Johannes K. Rücker<br />

heute die Untersuchung der <strong>Wir</strong>kungen<br />

menschlichen Handelns auf die Umwelt,<br />

insbesondere auf das Klima, die Ozeane,<br />

Ökosysteme und die räumliche Struktur der<br />

Landoberfläche eine entscheidende Rolle.<br />

Die Rolle des Menschen als Triebkraft des<br />

globalen Klima- und Umweltwandels ist<br />

nicht mehr zu bestreiten, dafür sei die Faktenlage<br />

zu eindeutig, so Cramer.<br />

Prof. Dr. Wolfgang Cramer informierte über<br />

die Computersimulationen, die im Rahmen<br />

der so genannten Erdsystemanalyse Aussagen<br />

über die Entwicklung des Klimas bis 2050<br />

ermöglichen

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