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Wir gratulieren - LVHS Freckenhorst

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hatte, hat er´s mitgebracht und ab und zu<br />

habe ich dann eine zweite Stimme dazuerfunden<br />

und so ging das weiter. Nach sechs<br />

Jahren dann war einfach ein neuer Impuls<br />

notwendig, irgendwie fehlten auf einmal<br />

dann doch die Perspektiven – wir probten<br />

immer dieselben Stücke – und so begann<br />

die Suche nach einer neuen Leitung und die<br />

wurde dann gefunden in Deiner Person, lieber<br />

Rudi. Und es stellte sich sehr bald sehr<br />

deutlich heraus, dass Dein Engagement ein<br />

großer Gewinn für das Orchester war.<br />

Punkt 1: Das Repertoire<br />

Während wir bis dahin das Notenmaterial<br />

eher zufällig aus Vorschlägen der Mitglieder<br />

zusammenstellten wurde unter Deiner Leitung<br />

das Repertoire mit dem Know how<br />

und dem riesigen Kenntnis- und Erfahrungsschatz,<br />

den Du als Musiker ein Leben lang<br />

sammeln konntest, nun also auf professionelle<br />

Füße gestellt. In der Folge gab es erstmalig<br />

aus Deiner Hand, mit einem Schreibprogramm<br />

auch bestens präsentiert, Sätze<br />

speziell für die Belange des Orchesters, die<br />

Du selbst bearbeitet hattest.<br />

Bis heute ist allein durch diese von Dir<br />

ja zuhause geleistete Zuarbeit das Orchester<br />

in der Lage, aus über 150 Titeln auszuwählen.<br />

Ich glaube, zu Beginn Deiner Tätigkeit<br />

waren es ungefähr 30 bis 40 Titel. Das bedeutet<br />

einen Gewinn von über 100 Titeln<br />

in acht Jahren, das ist ein stolzes Ergebnis<br />

und wir können mit Recht sagen, dass erst<br />

durch dieses umfangreiche Notenmaterial<br />

66<br />

zu Recht von einem Repertoire gesprochen<br />

werden kann.<br />

Punkt 2: Die Proben<br />

Ich weiß es nicht ganz genau, aber zumindest<br />

in den letzten drei oder vier Jahren<br />

probt das Orchester mit kleinen Ausnahmen<br />

einmal in der Woche und zwar am Freitag<br />

Vormittag. Davor und eigentlich vorgesehen<br />

waren insgesamt 20 Proben im Jahr, was<br />

mit Sommerpause und Ferien einen etwa<br />

14tägigen Rhythmus bedeutete. Du, lieber<br />

Rudi, hast mit Ausnahme der Ferienzeiten<br />

das Orchester wöchentlich geleitet. Das ist<br />

ein großer Verdienst, der besonders von den<br />

Mitgliedern des Orchesters natürlich dankbar<br />

angenommen wurde. Jedenfalls waren<br />

zu jedem Termin immer fast alle da.<br />

Punkt 3: Die Qualität<br />

Insgesamt hat natürlich diese Verdoppelung<br />

der gemeinsamen Spielzeit zu einer hörbaren<br />

Verbesserung des musikalischen Niveaus<br />

geführt. Frau Mehling – die Dame an<br />

der Rezeption und auch musikalisch bewandert<br />

und tätig - hatte ja mehr oder weniger<br />

unfreiwillig die Möglichkeit, die Spielweise<br />

des Orchesters über die Jahre zu verfolgen<br />

und sie sagte kürzlich: die sind richtig gut<br />

geworden. Das ist nun eine Stimme, aber<br />

bei weitem nicht die einzige, die hier einen<br />

Fortschritt bemerkt hat und vor allem bei<br />

weitem nicht die einzige, die sich an der<br />

Musik des Orchesters in den letzten Jahres<br />

erfreut hat.

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