Wir gratulieren - LVHS Freckenhorst

Winterdepression
Zu Beginn der dunkleren Jahreszeit setzen
typisch depressive Symptome ein, die im
Frühling wieder nachlassen. Die Ausprägung
ist meist leicht.
Wichtig ist, dass der Kranke Hilfe bekommt
– ermutigt der Psychotherapeut -,
der seinen Vortrag mit vielen Fallbeispielen
und amüsanten Einlagen würzt und die Teilnehmer
in seinen Bann zieht. Depressive
brauchen eine rasche und lösungsorientierte
Therapie. Entscheidend ist die Persönlichkeit
des Therapeuten. Es gebe von der
Telefonseelsorge über Klinikaufenthalte und
Medikamente bis hin zur Psychotherapie
zahlreiche Hilfsangebote.
Psychotherapie wirkt gegen leichte bis
mittelschwere Depression ähnlich gut wie
Pharmaka, zur Prophylaxe von Rückfällen
womöglich besser, sagt Psychotherapeut
Jung. Am Besten untersucht und belegt sei
die Wirkung der kognitiven Verhaltenstherapie.
Dabei soll der Patient in Gesprächen
jene Wahrnehmungs- und Denkmuster verändern,
die seine Depression bisher „unterhalten“
haben.
Ein großer Teil der Patienten wird sowohl
mit Pharmaka als auch psychotherapeutisch
behandelt.
„Depression ist der Seelenwinter. Doch
am Ende kommt wieder Frühling.“
Forum Gesundheit I
Ganzheitliche Gesundheitsbildung
„Im Zeichen des Regenbogens“
So., 7.3. - Fr., 12.3.2010
Themen:
�� „Psychologie der Träume“
�� Dem Leben begegnen - Vom biologischen
„Überraschungsei“ zur eigenen
Biographie
Forum Gesundheit II
Mi., 27.10. - So., 31.10.2010
Themen:
�� Sport & Bewegung - eine Notwendigkeit
für langanhaltende Gesundheit
�� Von Dorn bis Fuß:
praktische Anwendung rund um die
Dorn-/Breuß-Methode
Literaturhinweis:
Focus, Nr. 45, 2009
Dr. phil. Mathias Jung, Die erschöpfte Seele,
emu-Verlag 2007, Lahnstein
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