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Typisch bayrisch<br />

Liebe Leserinnen und Leser, in<br />

wenigen Tagen öffnet in München<br />

zum 125. Mal das Zentral-Landwirtschaftsfest<br />

(ZLF). Diese Ausstellung<br />

zieht nicht nur Fachpublikum<br />

an. Auch zehntausende städtische<br />

Besucher finden den Weg auf das<br />

Gelände neben dem Oktoberfest.<br />

Damit bringt das ZLF Erzeuger und<br />

Verbraucher von Lebensmitteln<br />

zusammen und ermöglicht so, mit<br />

Vorbehalten aufzuräumen.<br />

Zugegeben, auch wir haben<br />

uns mit dieser Sonderausgabe in<br />

gewisser Weise Vorbehalten angenommen.<br />

Wer die bayerische Landwirtschaft<br />

nur oberflächlich und von<br />

außerhalb betrachtet, der hat häufig<br />

das Bild kleiner Strukturen und<br />

kleiner Betriebe vor Augen. Auch die<br />

gibt es, aber nicht nur. Viele Höfe<br />

sind in die Vollen gegangen, haben<br />

investiert und sind so gewachsen,<br />

dass man manchmal gar nicht glauben<br />

mag, sie in Bayern zu finden.<br />

Wir haben uns deshalb vorgenommen,<br />

Ihnen solche Betriebe<br />

und Konstellationen vorzustellen,<br />

bei denen sich beim flüchtigen Blick<br />

durchaus zunächst die Frage stellt:<br />

„Typisch bayrisch?“<br />

Aber keine Sorge. Wir stimmen<br />

nicht in den Dauer-Sermon solcher<br />

Propheten ein, die den Fortbestand<br />

in der Landwirtschaft, egal wo, nur<br />

an Wachstum festmachen. Dies<br />

kann ein Weg sein, wie manches<br />

unserer Beispiele zeigt. Dies muss<br />

aber nicht der einzige sein, wie es<br />

die anderen belegen. So finden Sie<br />

in diesem Heft, was wir als typisch<br />

bayrisch ansehen: Ein Nebeneinander<br />

verschiedener Betriebstypen,<br />

Chefredakteur, dlz agrarmagazin<br />

E-Mail: detlef.steinert@dlv.de<br />

editorial<br />

-größen und -konzepte. Was die<br />

Menschen dahinter eint, ist ein<br />

Wesenszug, dem wir immer häufiger<br />

begegnen, und das nicht nur<br />

„Lassen Sie sich<br />

anstecken!“<br />

an Isar, Main und Donau: Begeisterung<br />

für seine Arbeit und Zuversicht,<br />

gespeist aus dem Bewusstsein eigener<br />

Stärken, auch solcher jenseits<br />

betriebswirtschaftlich idealtypischer<br />

Gegebenheiten.<br />

In Bayern würde man das auf die<br />

Formel bringen: „Mir san mir!“ Aber<br />

passender scheint, das bayerische<br />

Motto „leben und leben lassen“<br />

umzumünzen in „wirtschaften und<br />

wirtschaften lassen“ – klein oder<br />

groß, mit einem oder vielen Standbeinen,<br />

alleine oder mit Kollegen,<br />

jeder nach seiner Fason, und jeder<br />

so, wie es für ihn am besten<br />

passt,Hauptsache mit Freude bei der<br />

Sache und Spaß am Leben von<br />

und mit der Landwirtschaft. Lassen<br />

Sie sich auf dem ZLF davon anstecken!<br />

inhalt messe spezial<br />

Sauenhaltung: Gemeinsam mit Schwager Gernot<br />

Schwarz trägt der Mittelfranke Ernst Hetzner<br />

Verantwortung für 1.000 Zuchtsauen und 4.500<br />

Aufzuchtferkel. .......................................... Seite 28<br />

Messevorschau<br />

ISOBUS & Lederhose ............................................ 4<br />

Messevorschau<br />

Innovationen für Feld, Hof und Stall .................... 8<br />

Mähgemeinschaft<br />

Entspannt mit 50 ............................................... 12<br />

Milchviehhaltung<br />

Drei Roboter für 250 Kühe ............................... 16<br />

Milchviehkooperation<br />

Zu viert klappts besser ....................................... 19<br />

Biologischer Anbau<br />

300 Hektar bio – logisch! ................................. 22<br />

Ackerbau<br />

Mitmischen statt mitschwimmen ..................... 24<br />

Spezialisierter Kartoffelbau<br />

Im Dutzend günstiger ........................................ 26<br />

Sauenhaltung<br />

Bauer ohne Hetze .............................................. 28<br />

Bioenergie<br />

Biogasanlage wie Milchkühe füttern ................ 31<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH<br />

Lothstraße 29, 80797 München<br />

Tel. 089-12705-1<br />

E-Mail: dlv.muenchen@dlv.de; Internet: www.dlv.de<br />

ISSN-Nr. 2193-6110<br />

Redaktion:<br />

dlz agrarmagazin<br />

Detlef Steinert, Mitarbeit: Katrin Fischer, Teresa Lauerer<br />

Christian Aigner (freier Mitarbeiter)<br />

Postfach 40 05 80, 80705 München<br />

Tel. 089-12705-277, Fax 089-12705-546<br />

E-Mail: reddlz@dlv.de, Internet: www.dlz-agrarmagazin.de<br />

Marketing und Verkauf<br />

Mediaberatung:<br />

Bernd Schräder, Tel. 089-12705-311<br />

E-Mail: bernd.schraeder@dlv.de<br />

Monika Koy, Tel. 089-12705-257<br />

E-Mail: monika.koy@dlv.de<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Ute Kelm, Tel. 089-12705-322, Fax 089-12705-264<br />

E-Mail: ute.kelm@dlv.de<br />

Anschrift siehe Verlag<br />

Dieses Supplement<br />

ist Bestandteil<br />

des dlz agrarmagazins.<br />

Foto: Steinert

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