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Der Ehrenfelder 86 - Februar 2017

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Monatszeitung für das Ehrenfeld Nr. Nr. <strong>86</strong> 52 <strong>Februar</strong> April <strong>2017</strong> 2014<br />

Sonnenanbeter<br />

<strong>Ehrenfelder</strong> genießen die<br />

ersten milden Temperaturen<br />

Verkehrsprobleme in der Schellstraße 24.000 Euro für Aktion „Goldenes Tuch“<br />

Ausbau der Kindertagesstätte führt zu mehr Gefahrensituationen. Seite 3 Schauspielhaus-Spendenaufruf stößt auf große Resonanz. Seite 7


AUS DEM EHRENFELD<br />

Von Apfelsinen bis Ziegenzauber<br />

Neue Angebote auf Wochenmarkt<br />

Von Zypern über den Bodensee<br />

und den Niederrhein<br />

bis hinauf zum Nordatlantik<br />

– überall lassen sich Produkte<br />

finden, die auf dem<br />

<strong>Ehrenfelder</strong> Wochenmarkt<br />

angeboten werden. <strong>Der</strong> beliebte<br />

Markt findet jeweils<br />

donnerstags von 8 bis 14<br />

Uhr auf dem Hans-Ehrenberg-Platz<br />

statt.<br />

Unter dem verheißungsvollen<br />

Namen „Ziegenzauber“ bietet<br />

Feinkost- und Käsespezialitäten-Händler<br />

Volker Skrotzki<br />

einen Odenwälder Schnittkäse<br />

(100 gr./3,40 Euro) an,<br />

der mit Lavendel, Thymian<br />

Obst- und Gemüse-Händler<br />

Wilhelm Weitz. Foto: 3satz<br />

und Koriander verfeinert ist.<br />

Aromatisch pikant ist die Geschmacksrichtung<br />

beim Taleggio<br />

(100 gr./1,80 Euro), einem<br />

italienischen Weichkäse.<br />

Hinter dem „scharfen Maxx<br />

vom Bodensee“ verbirgt sich<br />

ein Hartkäse aus silofreier<br />

Milch (100 gr./3,20 Euro) und<br />

als Klassiker ist der mild-nussige<br />

Comte aus Frankreich<br />

(100 gr./2,50 Euro) im Angebot.<br />

Obst- und Gemüsebauer Wilhelm<br />

Weitz bietet seinen Kunden<br />

eine große Produktpalette<br />

aus dem eigenen Anbau<br />

vom Niederrhein an. Dazu<br />

gehören die Hokkaidokürbisse,<br />

bekannt als breitrunde,<br />

orangerote Speisekürbisse<br />

(1 kg/2 Euro). Mitgebracht ins<br />

Ehrenfeld werden auch Endivien<br />

(2,50 Euro/Kopf) und die<br />

Rote Beete (1 kg/2,50 Euro).<br />

Aus der Obst-Abteilung gibt<br />

es unter anderem süße, dicke<br />

Apfelsinen (5 Stück/4<br />

Euro) und Elstar-Bio-Äpfel (1<br />

kg/2,50 Euro).<br />

Ein Mitte Dezember begonnener<br />

und noch nicht beendeter<br />

Streik isländischer Fischer<br />

sorgt bei Fischhändlerin Petra<br />

Grabe weiterhin für einen Rotbarsch-Engpass.<br />

„<strong>Der</strong> Streik<br />

hat den Kilopreis inzwischen<br />

auf 36 Euro erhöht, das ist für<br />

Kunden nicht zumutbar“, erklärt<br />

Grabe. Dafür gibt es jetzt<br />

den Skrei, den norwegischen<br />

Winterkabeljau, im Angebot.<br />

<strong>Der</strong> Fisch aus dem Nordatlantik<br />

kostet 1,76 Euro/100<br />

Gramm. Bis Mitte <strong>Februar</strong><br />

kann Petra Grabe ihren Kunden<br />

auch noch Muscheln anbieten,<br />

die jedoch vorbestellt<br />

werden sollten.<br />

Aus der roten Erde Zyperns<br />

stammt die „Annabelle“ (1<br />

kg/2,20 Euro), die Kartoffelhändler<br />

Jürgen Sieg im Angebot<br />

hat. Außen rot und innen<br />

goldgelb ist die rotschalige<br />

Laura (2,5 kg/3,50 Euro) aus<br />

der Lüneburger Heide. Im Angebot<br />

gibt es auch die deutsche<br />

Cilena im 10-Kilo-Sack<br />

(5,95 Euro). Festkochend<br />

sind die Drillinge „Charlotte“<br />

(1 kg/2,20 Euro). Ebenfalls<br />

zum Sieg-Sortiment gehören<br />

die gut nachgefragten Bio-Eier<br />

aus der Freilandhaltung<br />

(Stück/40 Cent).<br />

Die Fleischerei Dasenbrock<br />

empfiehlt aus artgerechter<br />

Tierhaltung Schweinelachssteaks<br />

(1 kg/8,90 Euro) und<br />

Rindertafelspitz aus bestem<br />

Färsenfleisch (1 kg/13,80<br />

Euro). Beliebt bleiben die Eintöpfe<br />

(Grünkohl, Erbsen, Wirsing,<br />

Schnibbelbohnen) für<br />

2,50 Euro pro Portion. Unter<br />

den Begriff „Hausmannskost“<br />

fallen die Blutwurst Madagaskar<br />

(100 gr./99 Cent) und die<br />

kesselfrische Fleischwurst<br />

(100 gr./89 Cent).<br />

OLLYS EINWURF<br />

Niemand hat die Absicht<br />

eine Mauer ...<br />

… doch, hat er, und posaunt<br />

das hinaus in die Welt.<br />

Eine neue Form von Borderline<br />

oder Politik 2.0? Im<br />

Wahlkampf hielt ich das für<br />

Macho-Attitüde, aber wer<br />

Trump in die Augen schaut erkennt,<br />

hier steht jetzt einer am<br />

Ruder, mit dem unsere Mütter<br />

uns niemals hätten spielen<br />

lassen.<br />

Ein 3.200 km langer Steinwall,<br />

um die USA vor Mexiko<br />

zu schützen. Abgesehen von<br />

den Kosten und der Bauzeit,<br />

denkt dieser Mann auch nach<br />

und falls ja, womit? Seit Dekaden<br />

FLIEGEN die meisten<br />

Mexikaner ganz legal ins<br />

Land, wenn sie für immer in<br />

den USA bleiben wollen. Sie<br />

haben einen Pass, ein Touristenvisum<br />

und besuchen Familie,<br />

Freunde oder Verwandte.<br />

Und dann gehen sie einfach<br />

nicht mehr zurück, fertig. Mr<br />

President, kleiner Tipp, Flugzeuge<br />

können über Mauern<br />

fliegen! Ich fürchte, ihm kreisen<br />

noch ähnlich krude Ideen<br />

in der Birne. Das geht auch,<br />

da ist viel Platz. Zudem, eine<br />

Angst bleibt: Was ist, wenn er<br />

mit dieser Politik Erfolg hat.<br />

„Präsident Donald Trump“<br />

klingt für mich übrigens so wie<br />

„Dr. Lukas Podolski“.<br />

Jetzt noch fix zu uns. Da<br />

schubst die SPD mit Getöse<br />

den EU-Mediator Martin<br />

Schulz als Mutti-Gegner ins<br />

Rampenlicht und plötzlich gibt<br />

es 200 neue Mitglieder an einem<br />

Tag, Standing Ovations<br />

in der Fraktion und eine Partei<br />

auf Ecstasy. Und das Verrückte,<br />

dieser Mann könnte die<br />

Roten tatsächlich aus dem<br />

Tal der Tränen führen. Schulz<br />

ist glaubwürdig, hat eine 1a<br />

Sozi-Biografie: Schule geschmissen,<br />

von der Flasche<br />

weggekommen, keinen Dr.-Titel<br />

von dubioser Herkunft und<br />

groß geworden in der Lokalpolitik.<br />

Da jubeln nicht nur die<br />

Genossen. Das könnte auch<br />

dem kleinen Mann und natürlich<br />

seiner Frau ein Kreuzchen<br />

wert sein. Ich bin gespannt.<br />

2 ⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>


Verkehrsprobleme in der Schellstraße<br />

Bezirk: Neue Bänke für den Rechener Park<br />

<strong>Der</strong> Ausbau der Kindertagesstätte<br />

an der Melanchthonkirche<br />

hat zu<br />

Verkehrsproblemen in der<br />

Schellstraße geführt. Die<br />

Kinder nutzen nach der Erweiterung<br />

nun auch den<br />

Pfarrgarten hinter der Kirche<br />

als Spielfläche.<br />

Die Bezirksvertretung hat die<br />

Verwaltung aufgefordert zu<br />

prüfen, ob der Autoverkehr<br />

auf der Schellstraße eingeschränkt<br />

werden kann. Diese<br />

Vorschläge hat die Bezirksvertretung<br />

als Diskussionsgrundlage<br />

aufgezeichnet:<br />

- Verkehrsberuhigung zwischen<br />

Kirche und Kita<br />

- Einbahnstraßenregelung<br />

- Entfernen der Parkplätze<br />

zwischen Kirche und Kita<br />

- Fahrbahnverengung durch<br />

Poller bzw. kurvige Verkehrsführung<br />

zur Verhinderung<br />

von Rasern<br />

- „Gekipptes Parken“ (wie<br />

an der Bessemer Straße) im<br />

restlichen Straßenverlauf, um<br />

Parkplatzverluste zu kompensieren.<br />

Die Verwaltung verweist nun<br />

darauf, dass eine Umgestaltung<br />

der Schellstraße erst<br />

diskutiert werden kann, wenn<br />

Verkehrsprobleme gibt es in<br />

der Schellstraße. Foto: 3satz<br />

die verkehrstechnische Untersuchung<br />

für die Änderungen<br />

der Verkehrsführung im gesamten<br />

Ehrenfeld (Ehrenfeld<br />

inkl. Hattinger Straße und Königsallee)<br />

vorliegt. Seit 2016<br />

finden Untersuchungen statt,<br />

in diesem <strong>Februar</strong> sollen erste<br />

Ergebnisse präsentiert werden.<br />

Im Rechener Park sollen neue<br />

Bänke aufgestellt werden.<br />

Das geht aus einer Antwort<br />

der Stadtverwaltung hervor,<br />

nachdem die Grün-Offene<br />

Fraktion in der Bezirksvertretung<br />

auf die Missstände hingewiesen<br />

hatte.<br />

Ursprünglich standen einmal<br />

42 fest installierte Bänke in<br />

der Grünanlage an der Königsallee.<br />

Die meisten waren<br />

die früher weit verbreiteten<br />

AUS DEM EHRENFELD<br />

roten Holzbänke. Wind und<br />

Wetter setzten den Sitzgelegenheiten<br />

dermaßen zu, dass<br />

sie nach und nach abgebaut<br />

werden mussten. Durch neue,<br />

witterungsbeständigere Bänke<br />

wurde jedoch keine Bank<br />

ersetzt. Bei einer Bestandsaufnahme<br />

wurden nun vier<br />

Bänke aus Drahtkorbgeflecht<br />

gezählt.<br />

Umwelt- und Grünflächenamt<br />

sowie der Technische Betrieb<br />

haben den Park nun gesichtet<br />

und Standorte für neu zu<br />

kaufende Bänke festgelegt.<br />

Neun Bänke sollen nun an<br />

den am meisten frequentierten<br />

Wegen in Park aufgestellt<br />

werden. Zwei Bänke sollen<br />

direkt am Eingang des Parks<br />

am ehemaligen Parkwächterhäushchen<br />

aufgestellt werden.<br />

Die Verwaltung beziffert<br />

die Kosten für das Aufstellen<br />

der neun Bänke auf insgesamt<br />

7.200 Euro. Da das<br />

Umwelt- und Grünflächenamt<br />

zurzeit aber über diese Mittel<br />

nicht verfügen kann, sind<br />

die neuen Bänke in die Liste<br />

perspektivischer Maßnahmen<br />

aufgenommen worden.<br />

EDITORIAL<br />

Liebe<br />

<strong>Ehrenfelder</strong>!<br />

Ein Standardwerk<br />

für den Bereich<br />

Public Relations,<br />

bereits 1961 im<br />

Ullstein-Verlag herausgegeben<br />

von<br />

Georg-Volkmar Graf Zedtwitz-Arnim,<br />

trägt den Titel „Tu Gutes und<br />

rede darüber“. Weshalb ich das<br />

an dieser Stelle erwähne? Wir<br />

liefern in unserer <strong>Februar</strong>-Ausgabe<br />

des <strong>Ehrenfelder</strong>s einige<br />

Beispiele für gute Taten, über die<br />

sich zu reden lohnt. Ein Spendenaufruf<br />

des Schauspielhauses<br />

brachte rund 24.000 Euro zur<br />

Unterstützung der Bochumer<br />

Flüchtlingsarbeit. Die Sparkasse<br />

übernahm Unterrichtskosten für<br />

fünf Flüchtlingskinder in Höhe<br />

von rund 1200 Euro und der Chor<br />

der bekannten Eickhoff-Werke<br />

spendete einen Konzert-Erlös<br />

in Höhe von 1200 Euro für das<br />

Hospiz St. Hildegard. Alles gute<br />

Taten, die wir publik machen<br />

möchten. Damit die PR funktioniert,<br />

sich Nachahmer ebenfalls<br />

in den Dienst der guten Sache<br />

stellen und wir anschließend wieder<br />

darüber reden können.<br />

Herzlichst, Michael Zeh<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<br />

3


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Geburtstagsparty in der Goldkante<br />

<strong>Ehrenfelder</strong> Sängerin Mara Minjoli tritt mit ihrer Band am 24. <strong>Februar</strong> auf<br />

Mara Minjoli tritt am 24. <strong>Februar</strong> mit ihrer Band Metromara in der<br />

Goldkante auf und feiert dabei ihren 30. Geburtstag. Foto: privat<br />

„Selbstporträt in zwölf Farben“<br />

heißt das Debüt-Album<br />

von Metromara, der<br />

Band der <strong>Ehrenfelder</strong><br />

Jazz-Sängerin Mara Minjoli.<br />

Eine Auswahl daraus gibt<br />

es bei einem rund einstündigen<br />

Konzert zu hören, das<br />

am Freitag, 24. <strong>Februar</strong>, in<br />

der Goldkante an der Alten<br />

Hattinger Straße 22 stattfinden<br />

wird. Für dieses Konzert<br />

gibt es auch noch einen<br />

weiteren Grund: Mitten im<br />

Ehrenfeld wird an diesem<br />

Tag der 30. Geburtstag von<br />

Sängerin Mara Minjoli gefeiert.<br />

Was erwartet die Zuhörer an<br />

diesem Abend neben einer<br />

ausgelassenen Geburtstags-Sause?<br />

Bei Metromara<br />

darf Jazz alles! Oldschool und<br />

Moderne lassen Amsterdam,<br />

Luxemburg und das Ruhrgebiet<br />

wie New York, Montreux<br />

oder Detroit klingen. Oder<br />

eher andersrum?! Grooves<br />

zwischen nonchalanten Kopfnicker-Beats<br />

und jazziger<br />

Verspieltheit, smoothe Basslines<br />

und verquere Klanggeschichten<br />

gehören ebenso<br />

zum Sound der internationalen<br />

Formation, wie spannende<br />

Melodien, die sich stets<br />

ineinander winden, aber nie<br />

die Fäden verlieren. Sängerin<br />

Mara Minjoli trägt mit<br />

souligem Fingerspitzengefühl<br />

und kraftvoller Eleganz ihre<br />

Kompositionen, die u.a. von<br />

Künstlern wie Charles Mingus,<br />

Carmen McRae und Stevie<br />

Wonder beeinflusst sind.<br />

Die Band in der Besetzung<br />

Mara Minjoli (Vocals), Oliver<br />

Emmitt (Trombone), Constantin<br />

Krahmer (Keys), Jerome<br />

Klein (Synthesizer), Pol<br />

Belardi (Bass) und Pit Dahm<br />

(Drums) befindet sich gerade<br />

auf einer kleinen Tour und legt<br />

im Ehrenfeld einen kurzen<br />

Zwischenstopp ein. Am Tag<br />

nach dem Goldkante-Konzert<br />

stehen Metromara in Oldenburg<br />

auf der Bühne, weitere<br />

zwei Tage später ist der Weimarer<br />

C-Keller die nächste<br />

Tour-Station.<br />

––––––––––––––––––<br />

Metromara<br />

Fr., 24.2.<strong>2017</strong>, 20:30 Uhr<br />

Goldkante, Alte Hattinger Str.<br />

22, Eintritt frei<br />

Biodanza im Kurs-Angebot<br />

Seit mehr als zehn Jahren ist das Kulturhaus OSKAR mit dem<br />

dort ansässigen Freien Bildungswerk fester Bestandteil des<br />

<strong>Ehrenfelder</strong> Viertels. Das vielfältige Kursangebot in den verschiedenen<br />

Themenbereichen wird nicht nur von den Nachbarn<br />

geschätzt. Besonders beliebt sind die Bewegungskurse,<br />

wie Yoga, Alexander Technik sowie die Tanz-Seminare. Die<br />

jahreszeitlich abgestimmten Kreistänze und die Kreistanz-Fortbildung<br />

mit Conny Fell haben sich im tänzerischen Bereich um<br />

Biodanza, um israelischen Volkstanz und Tango erweitert. Sie<br />

finden wöchentlich oder auch einmal monatlich statt.<br />

Interessierte finden das aktuelle Programm auf der Homepage<br />

des Freien Bildungswerks unter www.fbw-bochum.de<br />

4 ⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>


AUS DEM SCHAUSPIELHAUS<br />

Neue Dramatik aus den Niederlanden<br />

Schauspielhaus stellt Nachuwchsautoren in „reisendem Festival“ vor<br />

In der Abschluss-Saison<br />

der Intendanz von Anselm<br />

Weber hat das Schauspielhaus<br />

Bochum erneut den<br />

niederländischen Musiktheater-Künstler<br />

Paul Koek eingeladen,<br />

um eine Produktion<br />

für das Schauspielhaus<br />

zu erarbeiten. <strong>Der</strong> Künstlerische<br />

Leiter der niederländischen<br />

Veenfabriek<br />

und Leiter des Musiktheater-Studiengangs<br />

am Den<br />

Haager Konservatorium hat<br />

2010 mit Voltaires „Candide<br />

oder der Optimismus“ die<br />

Bochumer Intendanz eröffnet<br />

und in den Folgejahren<br />

Tschechows „Drei Schwestern“<br />

und die Musiktheaterproduktion<br />

„Moby Dick<br />

– das Konzert“ in Szene<br />

gesetzt.<br />

Nun entwickelt er gemeinsam<br />

mit sechs Darstellern<br />

des Schauspielhaus-Ensembles<br />

und dem niederländischen<br />

Elektrosound- und<br />

Video-Künstler Jeroen Hofs<br />

alias Eboman eine Adaption<br />

von Hermann Hesses berühmtem<br />

Roman „<strong>Der</strong> Steppenwolf“.<br />

Im Zentrum steht<br />

Roland Riebeling als Harry<br />

Haller, der wie ein einsamer<br />

Steppenwolf durchs Leben<br />

zieht. Erst als er die lebenslustige<br />

Hermine – gespielt<br />

von Therese Dörr – trifft und<br />

im „Magischen Theater“ von<br />

Mozart ordentlich den Kopf<br />

gewaschen bekommt, kann<br />

er wieder Hoffnung schöpfen.<br />

Premiere ist am 4. <strong>Februar</strong> in<br />

den Kammerspielen.<br />

Im Rahmen der diesjährigen<br />

Co-Produktion mit der<br />

Folkwang Universität der<br />

Künste inszeniert Thomas<br />

Ladwig „Homo Empathicus“<br />

von Rebekka Kricheldorf.<br />

Pendelnd zwischen Utopie<br />

und Satire, skizziert die zeitgenössische<br />

deutsche Dramatikerin<br />

in ihrem 2015 zu<br />

den Mülheimer Theatertagen<br />

eingeladenen Stück eine Gesellschaft<br />

der unbedingten<br />

Harmonie. „<strong>Der</strong> Mensch ist<br />

ein Kuscheltier.“ Aber stimmt<br />

das? Kann ein friedliches<br />

Zusammenleben gelingen?<br />

Oder liegt Aggressivität gegenüber<br />

dem Fremden in der<br />

Natur des Menschen? Diesen<br />

Fragen stellt sich Regisseur<br />

Thomas Ladwig gemeinsam<br />

mit elf Schauspielstudierenden,<br />

die ein Jahr vor ihrem<br />

Abschluss die Gelegenheit<br />

haben, unter professionellen<br />

Bedingungen zu arbeiten<br />

und sich im Schauspielhaus<br />

Bochum zu präsentieren. Premiere<br />

ist am 16. <strong>Februar</strong> im<br />

Theater Unten.<br />

Neue Dramatik aus den Niederlanden:<br />

Die Niederlande<br />

und Flandern waren 2016<br />

Gastland der Frankfurter<br />

Buchmesse. Neben Prosa<br />

zeichnet sich die niederländische<br />

Literaturlandschaft<br />

durch eine lebendige und<br />

spannende Theaterszene<br />

aus, deren Texte es in Europa<br />

noch zu entdecken gilt.<br />

Unter dem Titel „Theatertexte<br />

NL“ stellt das Schauspielhaus<br />

Bochum zusammen mit dem<br />

Deutschen Theater Berlin<br />

die Arbeiten niederländischer<br />

Nachwuchsautoren in einem<br />

„reisenden Festival“ vor. Präsentiert<br />

wird das Festival<br />

vom Toneelschrijfhuis, einer<br />

Plattform für niederländische<br />

Theaterautoren, unter der Leitung<br />

von Lot Vekemans, der<br />

Autorin von „Gift. Eine Ehegeschichte“<br />

und Trägerin des<br />

Ludwig-Mülheims-Theaterpreises.<br />

Das jeweils zweitägige<br />

Festival fand am 13./14.<br />

Januar in Berlin statt und ist<br />

am 10. und 11. <strong>Februar</strong> in<br />

Bochum zu erleben. Die szenischen<br />

Lesungen werden<br />

in Zusammenarbeit mit den<br />

niederländischen Theaterhäusern<br />

Nationaltheater Den<br />

Haag und Theater Utrecht<br />

vorbereitet und in Bochum<br />

von Intendant Anselm Weber,<br />

Olaf Kröck, Chefdramaturg<br />

und designierter Intendant der<br />

Spielzeit <strong>2017</strong>/2018, und Eric<br />

de Vroedt, Künstlerischer Leiter<br />

des Nationaltheaters Den<br />

Haag, szenisch eingerichtet.<br />

Neben dem Bochumer Ensemble<br />

werden Bram Coopmans<br />

und Antoinette Jelgersma<br />

aus dem Ensemble des<br />

Nationaltheaters Den Haag<br />

die zeitgenössische niederländische<br />

Dramatik präsentieren.<br />

Die Autoren der drei in<br />

Bochum vorgestellten Texte,<br />

Frank Siera, Sophie Kassies<br />

und Alex van Warmerdam,<br />

kommen zu den Lesungen<br />

ihrer Texte nach Bochum und<br />

geben in Publikumsgesprächen<br />

Einblicke in ihre Arbeit<br />

und die niederländische Theaterszene.<br />

schauspielhausbochum.de<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<br />

5


BUCHTIPP<br />

Gefangen in Großstadtleben und türkischer Tradition<br />

Fatma Aydemirs Roman „Ellbogen“<br />

„Ellbogen“ ist ein mitreißender<br />

und berührender<br />

Roman, der den Leser hineinzieht<br />

in die Lebenswelt<br />

einer jungen Deutschtürkin<br />

im heutigen Berlin, also einer<br />

Großstadt mit all ihren<br />

Möglichkeiten und Versuchungen.<br />

Hazal ist siebzehn, schreibt<br />

unzählige Bewerbungen, hadert<br />

mit der Schule und hangelt<br />

sich von Billigjobs bis zur Aushilfe<br />

in Onkels Backshop. Sie<br />

hängt mit ihren Freundinnen<br />

ab, kifft und klaut auch mal einen<br />

Lippenstift. Eigentlich führt<br />

sie kein ungewöhnliches Leben<br />

für ein Kind der Großstadt.<br />

Doch Hazal ist eben auch Türkin<br />

und versucht den Spagat<br />

vieler Kinder und besonders<br />

als Tochter türkischer Eltern.<br />

<strong>Der</strong> hart erkämpfte – und<br />

erlogene – Abend ihres 18.<br />

Geburtstages außer Haus<br />

Buchhändlerin Carola Mirhoff empfiehlt den Roman „Ellbogen“<br />

von Fatma Aydemir.<br />

Foto: 3satz<br />

enttäuscht Hazal und frustriert<br />

sie wie ihre Freundinnen<br />

gleichermaßen. Nach einer<br />

banalen Provokation in einer<br />

U-Bahnstation durch einen<br />

jungen Mann eskaliert die Situation<br />

und endet tödlich.<br />

Hazal flieht nach Istanbul,<br />

zu Mehmet, einer Internetbekanntschaft.<br />

Es sind die<br />

Tage vor dem Putschversuch<br />

im Juli 2016, die Hazal keine<br />

Sicherheit bieten. Auch von<br />

dem Junkie Mehmet hat sie<br />

keinen Schutz zu erwarten.<br />

Fatma Aydemirs lakonische<br />

Erzählweise lässt den Leser<br />

eine gewisse Distanz zu Hazal<br />

halten. Gleichzeitig zieht<br />

sie ihn aber durch einen auch<br />

sehr warmherzigen Tonfall unaufhaltsam<br />

in den Strudel der<br />

Ereignisse.<br />

–––––––––––––––––––––––<br />

Ellbogen, Fatma Aydemir,<br />

Hanser Verlag, 20 Euro<br />

6 ⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>


AUS DEM SCHAUSPIELHAUS<br />

24.036 Euro für Aktion „Goldenes Tuch“<br />

Spendenaufruf des Schauspielhauses stößt auf große Resonanz<br />

Mit einem Spendenaufruf an<br />

alle Besucher des Theaters<br />

unterstützte das Ensemble<br />

des Schauspielhauses Bochum<br />

im Dezember 2015<br />

Projekte von Initiativen und<br />

Vereinen der Bochumer<br />

Flüchtlingsarbeit. Die Spendenbereitschaft<br />

des Publikums<br />

war überwältigend.<br />

Anfang Dezember des gerade<br />

vergangenen Jahres<br />

2016 hatte das Ensemble<br />

die Aktion „Goldenes Tuch“<br />

wieder aufgenommen und<br />

bis einschließlich zum<br />

30. Dezember erneut für Bochumer<br />

Flüchtlings-Hilfsorganisationen<br />

gesammelt.<br />

24.036 Euro kamen bei dieser<br />

Spendenaktion zusammen.<br />

Das Bochumer Ensemble,<br />

das Team des Schauspielhauses<br />

und die an der aktuellen<br />

Spendenaktion beteiligten<br />

Flüchtlingsorganisationen<br />

bedanken sich dafür bei allen<br />

Spendern. Gesammelt wurde<br />

in diesem Jahr für Projekte<br />

des Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Ortsverband Bochum, für die<br />

Medizinische Flüchtlingshilfe<br />

Bochum und für den Förderverein<br />

Hustadt.<br />

<strong>Der</strong> ASB Bochum hat mit<br />

den Spendengeldern über 50<br />

Wörterbücher in den Sprachen<br />

Deutsch-Arabisch, -Persisch,<br />

-Albanisch, -Serbisch,<br />

- Englisch, -Französisch sowie<br />

bebilderte Wörterbücher,<br />

Deutsch als Fremdsprache<br />

und zwei Lehrerkursbücher<br />

Deutsch A1 angeschafft, die<br />

den Bewohnern der kommunalen<br />

Flüchtlingsunterkunft<br />

zum Verleih zur Verfügung<br />

stehen. Damit wird auf ganz<br />

konkrete Art der Spracherwerb<br />

gefördert und der ehrenamtliche<br />

Unterricht unterstützt.<br />

„Sprache ist der<br />

Schlüssel zur Integration. <strong>Der</strong><br />

ASB unterstützt deshalb mit<br />

der Spende des Schauspielhaus-Ensembles<br />

die geflüchteten<br />

Menschen in unserer<br />

Unterkunft beim Erwerb der<br />

neuen Sprache sowie den<br />

ehrenamtlichen Unterricht.<br />

Gemeinsam leisten wir damit<br />

einen Beitrag dazu, diesen<br />

Menschen Eigenständigkeit<br />

zu ermöglichen und (Selbst-)<br />

Sicherheit zurückzugeben“,<br />

zeigte sich Susanne Tönnishoff,<br />

Projektleiterin Integrationskonzept<br />

Arbeit beim ASB,<br />

überaus zufrieden über die<br />

erfolgreiche Spendenaktion.<br />

Die Arbeit der Medizinischen<br />

Flüchtlingshilfe Bochum ist<br />

ohne Sprach- und Kulturvermittler<br />

nicht denkbar, jedoch<br />

ist die Finanzierung professioneller<br />

Dolmetscher in Therapie<br />

und Beratung nur selten<br />

gesichert. „Mit Hilfe der<br />

Spendenaktion des Ensembles<br />

und der beeindruckenden<br />

Spendenbereitschaft der Zuschauer<br />

sind wir in der Lage,<br />

ein großes Finanzierungsloch<br />

im Bereich der Dolmetscherkosten<br />

zu schließen“,<br />

sagte Christian Cleusters,<br />

Geschäftsführer der MFH-Bochum.<br />

<strong>Der</strong> Förderverein Hustadt<br />

kann dank der Spendenaktion<br />

des Schauspielhaus-Ensembles<br />

das Küchenmobil instand<br />

Veronika Nickl bedankte sich<br />

im Namen des Ensembles bei<br />

den Spendern für die Unterstützung<br />

der Aktion. Foto: Martin<br />

Steffen<br />

setzen, das ein wichtiger Bestandteil<br />

der Infrastruktur für<br />

das in <strong>2017</strong> zu gründende<br />

Sozialunternehmen mit integriertem<br />

Ausbildungszentrum<br />

für geflüchtete Menschen<br />

im Bereich Catering ist. „Die<br />

Unterstützung der Spenderinnen<br />

und Spender ist für den<br />

Förderverein hohe Motivation<br />

und Verpflichtung gleichermaßen,<br />

mit seiner Arbeit den eingeschlagenen<br />

Weg der Zweitund<br />

Dritthilfe zur Integration<br />

für geflüchtete Menschen fortzuschreiten<br />

und gemeinsam<br />

weiterzuentwickeln“, so Matthias<br />

Köllmann vom Förderverein<br />

Hustadt.<br />

„Das Ensemble freut sich,<br />

dass das Bochumer Publikum<br />

wieder so großzügig gespendet<br />

hat, obwohl wir befürchtet<br />

haben, dass zum Jahresende<br />

im Dezember 2016 die Stimmung<br />

ganz anders ist als noch<br />

vor einem Jahr. Herzlichen<br />

Dank für die Unterstützung!“,<br />

fasste Schauspielhaus-Ensemblemitglied<br />

Veronika Nickl<br />

die Freude über die erfolgreiche<br />

Aktion zusammen.<br />

Neuer Zuschauerrekord<br />

Das Schauspielhaus meldet einen neuen Zuschauerrekord.<br />

42.015 Besucher waren im Dezember 2016 zu Gast und sahen<br />

die zahlreichen Vorstellungen im Schauspielhaus, in den<br />

Kammerspielen und im Theater Unten. Das Ergebnis ist das<br />

höchste seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen. Die absolute<br />

Auslastung seit Spielzeitbeginn bis einschließlich 31.<br />

Dezember 2016 lag bei 81 Prozent. 98.000 Zuschauer waren<br />

in diesem Zeitraum bereits im Schauspielhaus zu Gast.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<br />

7


AUS DEN SCHULEN<br />

Musizieren fördert die Integration<br />

Sparkasse finanziert Instrumentalunterricht für fünf Flüchtlingskinder<br />

Enxhi, Arazh, Avan und Banas<br />

sind hoch konzentriert,<br />

wenn ihre Finger an den<br />

Saiten zupfen. Sie lächeln,<br />

wenn sie ihrer Geige oder<br />

Bratsche schöne Töne entlocken.<br />

Aber wenn sie von<br />

ihrem ersten Konzert erzählen,<br />

strahlen ihre Augen.<br />

„Es war so schön“, erinnert<br />

sich Avan aus dem Irak an<br />

den Auftritt kurz vor Weihnachten<br />

in der vollbesetzten<br />

Aula der Schiller-Schule. „Unsere<br />

Eltern waren sehr stolz“,<br />

ergänzt Arazh aus dem Iran.<br />

Zusammen mit drei weiteren<br />

Flüchtlingskindern aus Syrien<br />

und Albanien und Bochumer<br />

Schülern musizieren sie<br />

mit großer Hingabe in zwei<br />

international besetzten Streicherklassen<br />

in der Stufe 5 der<br />

Schiller-Schule.<br />

Die Unterrichtskosten für fünf<br />

Flüchtlingskinder für zwei<br />

Jahre in Höhe von 1170 Euro<br />

hat die Sparkasse Bochum<br />

aus dem Spendentopf der<br />

Sparlotterie gespendet. Darin<br />

enthalten ist der Unterricht<br />

Das Spiel mit Geige und Bratsche in der Streicherklasse macht<br />

Enxhi (Albanien), Arazh (Iran), Avan und Banas (Irak, v.l.) viel Spaß.<br />

Sehr zur Freude von Musiklehrerin Martina Krahn, Stufenkoordinator<br />

Eike Völker, Schulleiter Hans-Georg Rinke und Klassenlehrerin<br />

Ilona Stursberg (v.l.). Bankkauffrau Melanie Gränitz (2.v.l.)<br />

besuchte den Unterricht, um das Projekt in der Mitarbeiterzeitung<br />

der Sparkasse Bochum vorzustellen. Foto: Sparkasse Bochum<br />

in Kooperation mit der Musikschule<br />

Bochum sowie alle<br />

Kosten für die Ausleihe, Wartung<br />

und Versicherung des<br />

Instruments.<br />

Die Sprache der Musik ist<br />

international und überwindet<br />

Grenzen. „Alle Kinder sind auf<br />

demselben Stand und können<br />

ihre Stärken und Talente zeigen.<br />

Dabei erfahren sie Anerkennung<br />

und Wertschätzung“,<br />

berichtet die Musiklehrerin<br />

und Initiatorin der Streicherklasse,<br />

Martina Krahn. Das<br />

gemeinsame Hobby hilft den<br />

Flüchtlingskindern, schnell<br />

Freundschaften zu schließen.<br />

„Und Erlebtes zu kompensieren“,<br />

ergänzt Klassenlehrerin<br />

Ilona Stursberg.<br />

Für die elfjährige Enxhi sind<br />

die Tage an der Schiller-Schule<br />

zum großen Bedauern aller<br />

gezählt. Zusammen mit ihren<br />

Eltern und ihrem 18-jährigen<br />

Bruder, der als großes Ballett-Talent<br />

an der Folkwang<br />

Schule tanzt, wird sie in den<br />

nächsten Wochen wohl nach<br />

Albanien zurückkehren müssen.<br />

„Wir haben als Schulgemeinschaft<br />

alle Möglichkeiten<br />

ausgeschöpft, um das zu<br />

verhindern. Aber es scheint<br />

keinen Weg zu geben“, bedauert<br />

Schulleiter Hans-Georg<br />

Rinke. „Es schmerzt immer<br />

wieder, wenn das Thema<br />

Abschiebung ein Gesicht<br />

bekommt“, so Rinke. Dank<br />

zahlreicher Spenden kann<br />

Enxhi aber ihre Geige mitnehmen<br />

– und bleibt zumindest<br />

auf diesem Weg mit der Schiller-Schule<br />

verbunden.<br />

www.schiller-schule.de<br />

Atemberaubende Kunststücke in der Schule<br />

Gemeinsames Projekt: Zirkus-Zeit in der Friederika- und Don-Bosco-Schule<br />

Nach vier Jahren ist es wieder<br />

soweit: In der Zeit vom<br />

13. bis 18. <strong>Februar</strong> findet<br />

erneut ein gemeinsames<br />

Zirkusprojekt der beiden<br />

<strong>Ehrenfelder</strong> Grundschulen,<br />

Friederika-Schule und<br />

Don-Bosco-Schule, statt.<br />

Während dieser Woche studieren<br />

die Schülerinnen und<br />

Schüler unter der Anleitung<br />

des zirkuspädagogischen<br />

Personals eine „echte“ Zirkusvorstellung<br />

ein. Das geschieht<br />

in unterschiedlichen<br />

Zirkusgruppen: Die Artisten<br />

erproben sich an atemberaubenden<br />

Kunststücken, die<br />

Clowns versuchen sich in<br />

Sketchen, die Zauberer studieren<br />

geheimnisvolle Tricks<br />

ein und die Trapezkünstler<br />

wagen sich in schwindelerregende<br />

Höhen.<br />

<strong>Der</strong> Höhepunkt des Projekts<br />

ist am Ende der Woche die<br />

gemeinsame Zirkusvorstellung,<br />

zu der die Familien und<br />

Freunde eingeladen werden.<br />

Die Zirkus-Projekt-Woche<br />

wird von den beiden Fördervereinen<br />

der Schulen, dem<br />

Schulverwaltungsamt der<br />

Stadt Bochum unterstützt. Außerdem<br />

wird das Projekt von<br />

außerschulischen Projektpartnern<br />

wie den Stadtwerken gesponsert<br />

und damit finanziell<br />

ermöglicht.<br />

Während des Zirkusprojekts<br />

findet in der Woche folgendes<br />

Rahmenprogramm statt:<br />

Dienstag (14.2.) von 15 bis<br />

16.30 Uhr, Kinderflohmarkt<br />

(offen für alle Interessierten);<br />

Dienstag (14.2.) ab 19.30<br />

Uhr, gemütlicher Abend für<br />

Erwachsene mit Auftritt Ben<br />

Redelings, Auftritt „The Gospel<br />

Train“ sowie Essen und<br />

Trinken in der Zirkusmanege;<br />

Mittwoch (15.2.), 16 Uhr, Aufführung<br />

der Truffaldinos: <strong>Der</strong><br />

kleine Vampir, Eintritt: 2 Euro<br />

(offen für alle Interessierten).<br />

Das Zirkusprojekt ist somit<br />

nicht nur eine Attraktion für die<br />

Schüler bzw. Eltern aus den<br />

Grundschulen. Alle <strong>Ehrenfelder</strong><br />

Bürger sind zu einem<br />

Besuch auf dem Schulgelände<br />

eingeladen. Nähere Informationen<br />

können der Homepage<br />

der Don-Bosco-Schule<br />

entnommen werden. www.<br />

don-bosco-bochum.de<br />

8 ⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>


AUS DEM EHRENFELD<br />

Eickhoff-Chor unterstützt Hospiz St. Hildegard<br />

Nach Benefizkonzert Spende in Höhe von 1.220 Euro übergeben<br />

Bei einem Besuch in dem<br />

alteingesessenen Bochumer<br />

Unternehmen an der<br />

Hunscheidtstraße überreichten<br />

der Vorsitzende<br />

des Eickhoff-Chores, Dieter<br />

Meyer, und der 1. Geschäftsführer<br />

Norbert Behlert<br />

eine Spende in Höhe<br />

von 1.220 Euro an Hospizleiter<br />

Johannes Kevenhörster.<br />

Dieser dankte für die<br />

beachtliche Summe, die der<br />

Eickhoff-Chor bei seinem<br />

Benefizkonzert im November<br />

2016 für das Hospiz St.<br />

Hildegard ersungen hatte.<br />

<strong>Der</strong> vorweihnachtliche Konzerttermin<br />

hat Tradition: Mit<br />

großem Programm und mit<br />

Unterstützung durch professionelle<br />

Musiker und Sänger<br />

lädt der Männerchor unter<br />

der Leitung von Wilhelm Keller<br />

jedes Jahr im Advent für<br />

einen guten Zweck in die St.<br />

Dieter Meyer und Norbert Behlert vom Eickhoff-Chor überreichen<br />

die Spende für das Hospiz St. Hildegard an Hospizleiter<br />

Johannes Kevenhörster (Mitte). Foto: Annette Borgstedt<br />

Johannes-Kirche in Wiemelhausen<br />

ein. Auf diesem Weg<br />

wurden bereits zahlreiche soziale<br />

Einrichtungen der Stadt<br />

unterstützt, zum Beispiel die<br />

Wattenscheider Tafel, die<br />

Bahnhofsmission, der Kinderschutzbund<br />

oder Bochumer<br />

Waisenhäuser.<br />

In diesem Jahr fiel die Wahl<br />

auf das Hospiz St. Hildegard.<br />

Dabei spielt nicht nur die direkte<br />

Nachbarschaft zur Einrichtung<br />

an der Königsallee<br />

eine Rolle, vielmehr möchten<br />

die Sänger mit ihrem Einsatz<br />

die wertvolle Arbeit, die<br />

dort für schwerstkranke und<br />

sterbende Menschen geleistet<br />

wird, würdigen. „Jeder<br />

Mensch wünscht sich doch,<br />

dass jemand seine Hand hält,<br />

wenn er stirbt. Sie und Ihr<br />

Team sorgen dafür, dass niemand<br />

in seinen letzten Tagen<br />

alleine gelassen wird“, sagte<br />

Dieter Meyer anerkennend.<br />

<strong>Der</strong> 1928 gegründete Eickhoff-Chor<br />

besteht derzeit aus<br />

24 aktiven Sängern. Die Proben<br />

finden einmal in der Woche<br />

statt, jeweils montags von<br />

17.30 bis 19 Uhr. Die Firma<br />

Eickhoff stellt dafür eigens einen<br />

Probenraum auf dem Firmengelände<br />

zur Verfügung.<br />

Neue Sänger sind dabei ausdrücklich<br />

willkommen. Es ist<br />

dazu nicht notwendig, Mitarbeiter<br />

bei der Eickhoff GmbH<br />

zu sein. Auch müssen die Sänger<br />

keine Notenkenntnisse mitbringen.<br />

Interessierte können<br />

sich an den Vorsitzenden des<br />

Chors, Dieter Meyer, wenden<br />

(Telefon: 0234 / 770034, Mobil:<br />

0176 / 54477355, E-Mail:<br />

dieter-anni@t-online.de).<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<br />

9


LANDTAGSWAHL <strong>2017</strong><br />

14. Mai<br />

Landtagswahl <strong>2017</strong><br />

Bochum II - Wahlkreis 108<br />

Die Kandidaten*<br />

Karsten<br />

Rudolph<br />

- SPD<br />

Barbara<br />

Jessel<br />

- Die Grünen<br />

Marcus<br />

Stawars<br />

- CDU<br />

Amid<br />

Rabieh<br />

- Die Linke<br />

Gabriele<br />

Walger-Demolsky<br />

- AfD<br />

Volker<br />

Behr<br />

-FDP<br />

Bochum I - Wahlkreis 107<br />

Carina<br />

Gödecke<br />

- SPD<br />

Wolfgang<br />

Rettich<br />

- Die Grünen<br />

Regina<br />

van Dinther<br />

- CDU<br />

Christian<br />

Leye<br />

- Die Linke<br />

Christian<br />

Loose<br />

- AfD<br />

Léon<br />

Beck<br />

- FDP<br />

Kleider und Möbel gesucht<br />

Hilfe für Langzeitarbeitslose<br />

<strong>Der</strong> Kleiderladen und M2<br />

Möbel Second Hand in der<br />

Hattinger Str. 72 – 74 im Ehrenfeld<br />

ist Teil der gemeinnützigen<br />

Zweckbetriebe von<br />

ViA Bochum e.V. Gut erhaltene<br />

Kleider- und Möbel-Spenden<br />

werden gesammelt und<br />

aufbereitet und an Personen<br />

und Familien mit geringem<br />

Einkommen sowie an Flüchtlinge<br />

und Studenten und<br />

gemeinnützige Projekte zu<br />

günstigen Preisen verkauft.<br />

Anzeige<br />

Die Erlöse aus den Verkäufen<br />

dienen der Schaffung von<br />

Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose.<br />

ViA Bochum e.V.<br />

ist mittlerweile schon über 30<br />

Jahre in Bochum vertreten<br />

und ist u.a. in den Bereichen<br />

Beschäftigungsförderung<br />

und in der Jugendhilfe aktiv.<br />

Die Schaffung von geförderten<br />

und nicht geförderten<br />

Arbeitsplätzen ist ein fester<br />

Bestandteil und ein Ziel der<br />

Beschäftigungsförderung.<br />

10 ⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>


LANDTAGSWAHL <strong>2017</strong><br />

Wahlkreise<br />

Bochum I & II<br />

1.000 Wahlhelfer fehlen noch für Landtagswahl<br />

Infos für Interessierte auf der Homepage der Stadt<br />

<strong>Der</strong> überwiegende Teil des<br />

Ehrenfelds gehört zum Wahlkreis<br />

108 Bochum II. Allerdings<br />

zählen die Bewohner<br />

im Bereich der Hermannshöhe<br />

bereits zum Wahlkreis<br />

107 Bochum I: die Grenze<br />

der Wahlkreise verläuft hinter<br />

der Kronenstraße und ab der<br />

Kreuzung auf die Oskar-Hoffmannstraße<br />

in Richtung Universitätstraße.<br />

Ab der Kreuzung<br />

Oskar-Hoffmannstraße<br />

teilt die Universitätsstraße die<br />

beiden Wahlkreise etwa bis<br />

auf Höhe Steinring.<br />

Wahlamt wartet<br />

auf Kandidaten<br />

Gemeldet: Nur<br />

SPD und Grüne<br />

Voraussichtlich zweimal dürfen<br />

die Bochumer Bürger in<br />

diesem Jahr an die Wahlurnen<br />

treten. Am 14. Mai wird<br />

der Landtag gewählt, am 24.<br />

September der Bundestag.<br />

Langsam schalten die Parteien<br />

in den Wahlkampfmodus,<br />

Wahlprogramme werden erstellt,<br />

Kandidaten gewählt.<br />

Die Mehrheit der Bochumer<br />

Parteien hat ihre Kandidaten<br />

für die Landtagswahl bereits<br />

gewählt, allerdings noch nicht<br />

an das Wahlamt gemeldet.<br />

Bis zum Redaktionsschluss<br />

des Stiepeler Boten haben lediglich<br />

die SPD und Bündnis<br />

90/Die Grünen ihre Kandidaten<br />

gemeldet. Bis zum 27.<br />

März haben die anderen Parteien<br />

noch Zeit, dies zu tun.<br />

*Die meisten Parteien haben ihre<br />

Kandidaten für die Landtagswahl<br />

gewählt. Da aber nur SPD und Grüne<br />

ihre Kandidaten beim Bochumer<br />

Wahlamt gemeldet haben (Stand Redaktionsschluss<br />

<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>),<br />

gibt es noch keine offizielle Aufstellung<br />

der Bochumer Kandidaten.<br />

Zwei Stimmen für eine Wahl<br />

Wahlsystem bei der Landtagswahl<br />

Das Wahlsystem bei der<br />

Landtagswahl ist ein Verbindungssystem<br />

von Mehrheitsund<br />

Verhältniswahl. Danach<br />

werden die Abgeordneten<br />

des Landtages direkt in den<br />

128 Wahlkreisen mit relativer<br />

Mehrheit gewählt. Weitere<br />

werden nach Verhältniswahlgrundsätzen<br />

aus Landeslisten<br />

der Parteien gewählt. Bei<br />

der Berechnung der Sitzverteilung<br />

wird von 181 Sitzen<br />

insgesamt ausgegangen.<br />

Die Wähler haben zwei Stimmen,<br />

eine Erststimme für die<br />

Wahl einer beziehungsweise<br />

eines Wahlkreisabgeordneten<br />

und eine Zweitstimme für<br />

die Wahl einer Landesliste<br />

einer Partei. <strong>Der</strong> Stimmzettel<br />

sieht daher hinsichtlich der<br />

Erststimme in jedem Wahlkreis<br />

anders aus.<br />

Die in den Wahlkreisen direkt<br />

errungenen Sitze werden bei<br />

der Berechnung der Zahl der<br />

aus den Listen gewählten<br />

Abgeordneten angerechnet.<br />

Die Verteilung der Sitze wird<br />

mit dem Divisorverfahren<br />

mit Standardrundung nach<br />

Sainte-Lague/Schepers berechnet<br />

(analog zum Beispiel<br />

Divisorverfahren bei Kommunalwahlen).<br />

Erhält eine Partei in den<br />

Wahlkreisen mehr Sitze, als<br />

ihr nach der Stimmenzahl zustehen,<br />

so wird die Gesamt-<br />

In Bochum werden für eine<br />

Wahl circa 2.300 Wahlhelfer<br />

benötigt, rund 1.350 gibt es<br />

für die Landtagswahl bereits.<br />

Neben städtischen Bediensteten,<br />

Mitarbeitern anderer<br />

Behörden und Parteimitgliedern<br />

benötigt die Stadt auch<br />

die Hilfe der Bürger. Es besteht<br />

keine Verpflichtung, bei<br />

einer Anmeldung zukünftig<br />

bei jeder Wahl zu helfen.<br />

Wünsche zum Einsatz in einem<br />

bestimmten Wahllokal<br />

werden berücksichtigt und<br />

meistens erfüllt.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit,<br />

in einem Briefwahlvorstand<br />

mitzuwirken. Die<br />

Briefwahlvorstände treffen<br />

sich erst am Nachmittag des<br />

Wahltages, entscheiden über<br />

die Zulassung von Wahlbriefen<br />

und zählen dann auch ab<br />

18 Uhr die Stimmzettel aus.<br />

Als Aufwandsentschädigung<br />

zahlt die Stadt 40 Euro für die<br />

Hilfe in einem Wahllokal und<br />

30 Euro für die Mitarbeit in einem<br />

Briefwahlvorstand. Unter<br />

www.bochum.de/wahlhelfer<br />

gibt es Informationen für interessierte<br />

Wahlhelfer, einen<br />

Meldebogen zum Herunterladen<br />

und die Kontaktdaten<br />

der Stadt. Telefonisch kann<br />

das Wahlhelferteam unter den<br />

Rufnummern 910-5046, -5049<br />

und -5056 erreicht werden.<br />

zahl der Sitze erhöht. Die<br />

Mandate der übrigen Parteien<br />

werden in der Relation<br />

des Wahlergebnisses aufgestockt,<br />

wobei die Gesamtzahl<br />

der Mandate ungerade bleiben<br />

muss. Es wird also ein<br />

vollständiger Verhältnisausgleich<br />

herbeigeführt.<br />

Es gilt eine Sperrklausel für<br />

Wahlvorschläge von Parteien,<br />

die nicht mindestens fünf<br />

Prozent der im Wahlgebiet<br />

abgegebenen gültigen Stimmen<br />

erhalten haben.<br />

Quelle:Innenministerium NRW<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮ 11


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Talentsuche für Kleinkunstpreis<br />

Bewerbungsfrist läuft bis 20. April – Die Besten treten bei OpenFlair auf<br />

Artisten, Musiker und Komödianten<br />

können sich<br />

bis zum 20. April für den<br />

Nachwuchs-Vorentscheid<br />

am 14. Juni im Kulturbahnhof<br />

Langendreer bewerben.<br />

<strong>Der</strong> Nachwuchswettbewerb<br />

bietet Kleinkünstlern die<br />

Chance, ihre Einzigartigkeit<br />

einem breiten Publikum und<br />

einer fachkundigen Jury bekannt<br />

zu machen.<br />

Die drei besten Künstler<br />

oder Gruppen dieses beim<br />

Publikum beliebten Kleinkunst-Abends<br />

qualifizieren<br />

sich für das Nachwuchs-Finale<br />

beim Sparkassenfestival<br />

OpenFlair am Samstagabend,<br />

16. September <strong>2017</strong>.<br />

Bewerbungen (keine Profis)<br />

sind bis zum 20. April an<br />

Die Sieger des Nachwuchs-Vorentscheids sichern sich das Ticket für das Finale des Bochumer Kleinkunstpreises<br />

beim Sparkassenfestival OpenFlair.<br />

Foto (2016): Sparkasse Bochum<br />

kullack@spkbomail.de zu<br />

schicken. Seit 1999 wird der<br />

Bochumer Kleinkunstpreis<br />

in den Kategorien Profi und<br />

Nachwuchs vergeben. In der<br />

Kategorie Nachwuchs repräsentieren<br />

die bisherigen<br />

Gewinner des mit über 2000<br />

Euro dotierten Preises die<br />

bunte Vielfalt der Kleinkunst.<br />

Ruhrgebiets-Poeten, ein Musik-Polizist<br />

und ein A-capella-Chor<br />

gehören ebenso zu<br />

den Preisträgern wie Schülerbands<br />

und Artisten.<br />

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12 ⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>


AUS DEM EHRENFELD<br />

Groß, modern, flexibel, umweltbewusst<br />

Mietpoint investiert in modernen und umweltbewussten Ausbau<br />

Seit 1997 bietet der Mietpoint<br />

Lager- und Büroflächen<br />

zentral gelegen im<br />

Bochumer Ehrenfeld. Jetzt<br />

hat das Unternehmen nicht<br />

nur seine Flächen ausgebaut,<br />

sondern dabei auch in<br />

Umweltverträglichkeit und<br />

Nachhaltigkeit investiert.<br />

<strong>Der</strong> Mietpoint Ehrenfeld<br />

durchläuft seit Monaten eine<br />

Runderneuerung – von innen<br />

und von außen. Die bisher<br />

7.000 sind auf jetzt 9.000<br />

Quadratmeter aufgestockt<br />

worden: zwei neue Etagen<br />

bieten nun an der Ehrenfeldstraße<br />

34 Stauraum für Privatund<br />

Geschäftskunden.<br />

„Unsere Lagerflächen sind<br />

sehr flexibel“, erklärt Thorsten<br />

Seel, <strong>Der</strong> Unternehmer führt<br />

seit 2004 den Mietpoint. „Von<br />

einem Quadratmeter bis hin<br />

zu 250 Quadratmetern machen<br />

wir alles möglich.“ Dabei<br />

eignen sich die vermieteten<br />

Boxen als Lager für Produkte,<br />

zum Archivieren von Akten<br />

und natürlich als Kellerersatz<br />

So soll der neue Mietpoint an der Ecke Bessemer-/ Ehrenfeldstraße<br />

in ein paar Wochen aussehen. Neben modernen Lager- und<br />

Büroräumen wird es auch einen Konferenzraum geben, der stunden-<br />

oder tageweise angemietet werden kann. Grafik: mietpoint<br />

für Privatleute.<br />

Die Mieter sind zukünftig nicht<br />

auf die Öffnungszeiten des<br />

Mietpoints angewiesen, sondern<br />

haben zwischen 6 und 22<br />

Uhr an sieben Tagen die Woche<br />

freien Zugang zu ihren Boxen.<br />

Zum neuen Angebot des Mietpoints<br />

gehört ein Konferenzraum,<br />

der sich für Meetings,<br />

Workshops und Tagungen für<br />

bis zu 15 Personen eignet.<br />

<strong>Der</strong> helle Raum bietet neben<br />

einem großen Besprechungstisch<br />

auch eine Couch und<br />

Sessel sowie eine Teeküche.<br />

Auch dafür ist das Mietangebot<br />

so flexibel wie die Einsatzmöglichkeiten:<br />

„<strong>Der</strong> Raum<br />

kann nur für wenige Stunden,<br />

für ganze Tage oder auch ein<br />

Wochenende gebucht werden“,<br />

erklärt Thorsten Seel,<br />

„beim Catering werden wir mit<br />

verschiedenen Anbietern zusammenarbeiten,<br />

sodass der<br />

Kunde auch hier flexibel ist.“<br />

Von außen ist der alte Mietpoint<br />

kaum noch zu erkennen:<br />

Verschiedene Grautöne<br />

und die indirekt beleuchteten<br />

Plattenelemente wirken edel<br />

und modern zugleich.<br />

Auch bei der Versorgung mit<br />

Wärme und Strom setzt der<br />

Mietpoint auf moderne Technik.<br />

„Wir haben beim Ausbau<br />

komplett auf regenerative<br />

Energien gesetzt“, so Seel.<br />

Auf dem Dach sind leistungsfähige<br />

Solarmodule befestigt,<br />

die sowohl Strom als auch<br />

Wärme erzeugen. Zusätzlich<br />

ist ein Wärmerückgewinnungssystem<br />

eingebunden.<br />

Nach weniger als einem<br />

Jahr Bauzeit soll der Ausbau<br />

Anfang April endgültig abgeschlossen<br />

sein. Die ersten<br />

Mieter beziehen schon<br />

ihre Räume und Flächen.<br />

Interessenten können ihre<br />

gewünschte Flächengröße<br />

bereits buchen. vim<br />

23. Fahrradbörse in der Kita<br />

Flohmarkt mit Frühschoppen<br />

Die 23. Fahrradbörse mit angeschlossenem<br />

Flohmarkt<br />

und Frühschoppen veranstaltet<br />

der Elternbeirat des katholischen<br />

Kindergartens St.<br />

Meinolphus am Sonntag, 12.<br />

März, in der Zeit von 12 bis 14<br />

Uhr. Veranstaltungsorte sind<br />

das Pfarrheim und der Platz<br />

neben der Kirche St. Meinolphus<br />

an der Hattinger Straße/<br />

Ecke Königsallee.<br />

An der Börse können Fahrräder<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

sowie alles, was Räder hat,<br />

verkauft werden. Dazu zählen<br />

zum Beispiel Rollschuhe,<br />

Skateboards und Kinderwagen,<br />

aber auch Zubehör wie<br />

Helme und Fahrradtaschen.<br />

Die Artikel der Fahrradbörse<br />

verkauft der Elternbeirat auf<br />

Kommission. Als Gegenleistung<br />

gehen 20 Prozent des<br />

Verkaufserlöses an den Kindergarten.<br />

Die Abgabe der zu<br />

verkaufenden Fahrräder sowie<br />

des Zubehörs kann zwischen<br />

10.30 Uhr und 12 Uhr<br />

erfolgen.<br />

Auf dem angeschlossenen<br />

Flohmarkt können Kinderkleidung,<br />

Spielzeug und Bücher<br />

verkauft werden. Wer Sachen<br />

zum Verkauf abgeben möchten,<br />

meldet sich per E-Mail<br />

unter kitaboerse@web.de<br />

an. Dort gibt es dann weitere<br />

Informationen. <strong>Der</strong> Elternbeirat<br />

verkauft die Sachen auf<br />

Kommission, der Verkäufer<br />

bekommt 80 Prozent des Erlöses,<br />

20 Prozent gehen an<br />

den Kindergarten.<br />

Frank Erwig, Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement der<br />

Knappschaft-Bahn-See (Mitte), nahm die Auszeichnung entgegen.<br />

Foto: EuPD Research, Jörn Wolter<br />

Siegel für die Knappschaft<br />

Für Gesundheitsmanagement<br />

Mit dem Exzellenz-Siegel des<br />

Corporate Health Awards ist<br />

die Knappschaft-Bahn-See<br />

(KBS) für ihr bundesweites<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

ausgezeichnet<br />

worden. Nach der ersten Auszeichnung<br />

vor zwei Jahren<br />

konnte die KBS mit Unternehmenssitz<br />

im Ehrenfeld ihr<br />

Ergebnis jetzt noch einmal<br />

deutlich verbessern und erreichte<br />

das Finale der besten<br />

Unternehmen in der Branche<br />

„Öffentliche Verwaltung“. Das<br />

betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

der KBS hat sich<br />

mittlerweile bundesweit etabliert.<br />

Rund 28.000 Mitarbeiter<br />

profitieren bei der KBS bundesweit<br />

von den gesundheitsfördernden<br />

Angeboten.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮ 13


100% VFL BOCHUM<br />

Logische Schritte für Bapoh, Janelt und Leitsch<br />

Junioren-Nationalspieler planen beim VfL den nächsten Entwicklungsschritt<br />

Abseits der wenig erfreulich<br />

verlaufenen Rückrunden-Vorbereitung<br />

hat der VfL Bochum<br />

in der Winterpause einige<br />

Justierungen am Kader vorgenommen.<br />

So wurde Junioren-Nationalspieler<br />

Gökhan<br />

Gül zum Liga-Konkurrenten<br />

Fortuna Düsseldorf transferiert<br />

und Sportvorstand Christian<br />

Hochstätter löste das<br />

lange währende das Missverständnis<br />

mit Arvydas Novikovas<br />

endgültig auf. <strong>Der</strong> Nationalspieler<br />

aus Litauen, der bei<br />

Cheftrainer Gertjan Verbeek<br />

schon seit längerer Zeit keine<br />

guten Karten mehr hatte,<br />

wechselte zum Tabellenführer<br />

Christian Hochstätter mit Neuzugang<br />

Vitaly Janelt. Foto: VfL Bochum 1848<br />

der polnischen Ekstraklasa,<br />

Jagiellonia Bialystok.<br />

Hochstätter trennte sich aber<br />

nicht nur von Spielern, er<br />

frischte den Kader auch mit<br />

vielversprechenden Talenten<br />

auf. Namentlich sind das Vitaly<br />

Janelt, der von Erstligist RB<br />

Leipzig ausgeliehen wurde,<br />

der erst 17-jährige Offensivallrounder<br />

Ulrich Bapoh, den<br />

der VfL in seinem Talentwerk<br />

ausgebildet hat und weiter<br />

ausbilden wird, sowie Maxim<br />

Leitsch, der einen Profivertrag<br />

bis zum 30.06.2019 unterschrieb.<br />

<strong>Der</strong> 18-Jährige feierte<br />

in dieser Spielzeit bereits<br />

sein Debüt bei den Profis.<br />

Beim Heimsieg gegen 1<strong>86</strong>0<br />

München stand der Verteidiger<br />

in der Startaufstellung.<br />

Bis zum 30. Juni 2018 ist zunächst<br />

Vitaly Janelt ausgeliehen.<br />

<strong>Der</strong> deutsche U19-Junioren-Nationalspieler<br />

(zwei<br />

Einsätze) steht beim Bundesligisten<br />

RasenBallsport<br />

Leipzig unter Vertrag. Bislang<br />

hat der 18-jährige Linksfuß in<br />

dieser Spielzeit für Leipzigs<br />

U23 sechs Partien in der Regionalliga<br />

Nordost absolviert<br />

sowie ein Spiel in der A-Junioren<br />

Bundesliga Nord/Nordost.<br />

„Vitaly Janelt gehört in seiner<br />

Altersklasse zu den Besten,<br />

die der deutsche Fußball auf<br />

seiner Position zu bieten hat.<br />

Er ist im defensiven Mittelfeld<br />

variabel einsetzbar, insofern<br />

mussten wir nicht lange überlegen,<br />

als sich die Möglichkeit<br />

bot, ihn zu uns zu holen“, sagt<br />

VfL-Sportvorstand Christian<br />

Hochstätter zu dem<br />

Leihgeschäft.<br />

Janelt sieht gute Perspektiven<br />

für sich bei<br />

seinem neuen Verein:<br />

„<strong>Der</strong> VfL hat die jüngste<br />

Mannschaft der 2. Bundesliga,<br />

hier wird – ähnlich<br />

wie in Leipzig – auf<br />

junge und entwicklungsfähige<br />

Spieler gesetzt.<br />

Ich möchte in Bochum<br />

meine Fähigkeiten gewinnbringend<br />

einsetzen“, sagt<br />

der gebürtige Hamburger.<br />

Ein weiterer Spieler aus dem<br />

VfL-Talentwerk wird mit einem<br />

Profivertrag ausgestattet: Ulrich<br />

Bapoh hat einen Kontrakt<br />

unterschrieben, der bis zum<br />

30. Juni 2020 datiert ist. <strong>Der</strong><br />

17-jährige Offensivallrounder<br />

mit kamerunischen Wurzeln<br />

spielt bereits seit 2009 für die<br />

Blau-Weißen und hat in dieser<br />

Saison zwölf Spiele für<br />

die Bochumer U19 bestritten<br />

(drei Tore). Außerdem gehört<br />

Bapoh aktuell dem deutschen<br />

U18-Kader an, für den er bislang<br />

zwei Länderspiele absolviert<br />

hat. Im Offensivbereich<br />

kann er auf verschiedenen<br />

Positionen eingesetzt werden.<br />

Hochstätter über das VfL-Talent:<br />

„Uli Bapoh gehört zu den<br />

positiven Überraschungen in<br />

dieser Saison. Wir haben seine<br />

Entwicklung in den vergangenen<br />

Jahren aufmerksam<br />

verfolgt und registriert, dass er<br />

bereits in der U17 zu den Leistungsträgern<br />

zählte. Uli hat im<br />

Profitraining und in den letzten<br />

Testspielen unter Beweis<br />

gestellt, dass man mit Ehrgeiz<br />

und Willen den Sprung zum<br />

Lizenzspieler-Kader schaffen<br />

kann.“ Bapoh freut sich, „dass<br />

ich meinen ersten Profivertrag<br />

beim VfL unterschrieben<br />

habe. Ich habe dem Verein<br />

viel zu verdanken, deshalb<br />

ist dieser Schritt für mich logisch.“<br />

14 ⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Dettmar gewinnt beim Debüt<br />

22,75 Kilometer in 90 Minuten<br />

Ihren ersten Wettkampf für<br />

die Triathlon-Abteilung des SV<br />

Blau-Weiß Bochum gewann<br />

Sabine Dettmar beim Neujahrslauf<br />

um den Dortmunder<br />

Phönix-See. Die Athletin holte<br />

sich den Sieg über die 90-Minuten-Distanz.<br />

Beim 4. Dortmunder Neujahrslauf<br />

ging es darum, innerhalb<br />

der 90-Minuten-Vorgabe<br />

so viele Runden wie möglich<br />

um den Phoenix-See zu laufen.<br />

Triathletin Sabine Dettmar vom<br />

SV Blau-Weiß lief sieben Runden<br />

und schaffte damit 22,75<br />

Kilometer. Damit holte sie sich<br />

bei den Frauen den überlegenen<br />

Sieg. Die nächsten Wettbewerbe<br />

warten auf Dettmar<br />

bei der AOK Winterlaufserie in<br />

Duisburg. Direkt am 30. April<br />

startet sie dann auch schon in<br />

die neue Triathlon-Saison. Den<br />

ersten Wettkampf bestreitet<br />

sie BWB-Athletin bei der Deutschen<br />

Duathlon-Meisterschaft<br />

in Alsdorf.<br />

TG-Oldie Gerd Böhle erfolgreich<br />

Ältester Teilnehmer beim Herner Silvesterlauf über die<br />

5.000-Meter-Strecke war der 76-jährige Gerd Böhle. Er ging für<br />

die Turngemeinde Bochum an den Start, absolvierte die Strecke<br />

in 30:29 Minuten und knüpfte damit an seine erfolgreichen<br />

Teilnahmen in den vergangenen Jahren an. Weitere Informationen<br />

zur TG Bochum und deren umfangreiches Sportangebot<br />

im Internet unter www.turngemeinde-bochum.de<br />

Teutonia sucht D-Junioren<br />

Die DJK Teutonia Ehrenfeld sucht für ihre D-Junioren-Fußballer<br />

noch Spieler (auch Torhüter) der Jahrgänge 2004/2005 für den<br />

Spielbetrieb in der Kreisliga A. Gespielt und trainiert wird auf<br />

dem Rasenplatz an der Wohlfahrtstraße 15. Weitere Informationen<br />

erteilt Sabine Schwark unter Tel.: 0172-2067792.<br />

Übungsleiter mit Sonderlizenz<br />

Die Herzsportgruppe der DJK Teutonia Ehrenfeld sucht<br />

Übungsleiter oder Übungsleiterinnen mit Sonderlizenz für den<br />

Herzsport. Die Gruppe trifft sich jeweils dienstags von 18.30 bis<br />

19.45 Uhr in der Halle der Hildegardis-Schule am Stadtpark.<br />

In der Schulferienzeit entfällt die Übungseinheit. Interessierte<br />

melden sich bei Rita Hartleib unter Tel.: 0234/337287 oder per<br />

E-Mail unter rita.hartleib@t-online.de<br />

KLEINANZEIGE<br />

Ladenlokal zu vermieten<br />

Sabine Dettmar gewann ihren ersten Wettkampf für die Triathlon-Abteilung<br />

des SV BW Bochum beim Neujahrslauf in Dortmund.<br />

Foto: privat<br />

Ladenlokal im Ehrenfeld zu vermieten, 43 Quadratmeter, Laminat,<br />

kleine Küchenzeile, eigene Toilette. Kaltmiete 420,00 Euro,<br />

zzgl. 50,00 Euro Heizung und 55,00 Euro Nebenkosten. Zum 1.<br />

Juli, nach Absprache evtl. auch früher.<br />

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Neu seit dem 5. Dezember 2016 im Ehrenfeld.<br />

EMS steht für elektrische<br />

Muskelstimulation. Beim fitbox<br />

EMS-Training werden<br />

eine Vielzahl dynamisch-funktionaler<br />

Fitnessübungen gemacht.<br />

Dabei trägt man eine<br />

Funktionsweste mit Elektroden.<br />

Durch diese Elektroden<br />

fließen bioelektrische Impulse,<br />

die alle Muskelgruppen<br />

im Körper gleichzeitig fordern.<br />

Und das macht die Übungen<br />

unter EMS sehr intensiv und<br />

somit natürlich schneller und<br />

Foto: privat<br />

wirksamer als bei normalem<br />

Fitnesstraining.<br />

20 Minuten: mehr Zeit braucht<br />

man nicht für ein komplettes<br />

EMS-Training. Pro Workout<br />

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Übungen, die die Personal-Trainer<br />

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sportlichen Level und individuellen<br />

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Das bedeutet konkret: unsere<br />

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Web: fitbox.de<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮ 15


TERMINE IM EHRENFELD<br />

Sa, 4. <strong>Februar</strong><br />

Schauspielhaus: Bochum – Ein<br />

Singspiel mit Liedern von Herbert<br />

Grönemeyer. 19.30 Uhr.<br />

Kammerpsiele: <strong>Der</strong> Steppenwolf<br />

– Musiktheater nach dem<br />

Roman von Hermann Hesse.<br />

19.30 Uhr.<br />

So, 5. <strong>Februar</strong><br />

Kindertheater des Monats:<br />

Mein ziemlich seltsamer<br />

Freund Walter – Ein Theaterstück<br />

von Sibylle Berg ab 9<br />

Jahren. Kammerspiele, 17 uhr.<br />

Warum gibt es hier so viele<br />

Bunker? – Genau dieser Titelfrage<br />

widmet sich die junge<br />

Theatergruppe „Thealozzis<br />

Kinder“ in ihrer neuen, mittlerweile<br />

dritten, gemeinsamen<br />

Produktion. Nach intensiver<br />

Recherche zum Thema Bunker<br />

haben die Kinder ihre eigene<br />

und besondere und verspielte<br />

Sicht darauf entwickelt.<br />

Entstanden ist ein Bilderreiches<br />

und Theaterstück! Kulturhaus<br />

Thealozzi, Pestalozzistraße<br />

21, 16 Uhr.<br />

Schauspielhaus: Tartuffe (Molière)<br />

17 Uhr.<br />

Theater unten: Waisen (Dennis<br />

Kelly) 19.30 Uhr.<br />

Mo, 6. <strong>Februar</strong><br />

here - Sprachcafé im Angekommen<br />

e.V., Alte Hattinger<br />

Str. 29, 17 Uhr.<br />

Theater unten: Über Gott und<br />

die Welt – Tanz- und Theaterprojekt.<br />

16 und 19 Uhr.<br />

Di, 7. <strong>Februar</strong><br />

Schauspielhaus: Biedermann<br />

und die Brandstifter (Max<br />

Frisch) 19.30 Uhr.<br />

Kammerspiele: <strong>Der</strong> Zerbrochne<br />

Krug (Heinrich von Kleist)<br />

19.30 Uhr.<br />

Mi, 8. <strong>Februar</strong><br />

Dieselknecht - Akustik-Folk-<br />

Punk. <strong>Der</strong> Bandname verspricht<br />

rauhe Kerle, dicke Reifen<br />

und dröhnende Motoren.<br />

Tatsächlich wuchsen dreiviertel<br />

der Band irgendwo auf<br />

dem Land zwischen Ibbenbüren<br />

und Osnabrück auf - mit<br />

Heavy Metal und Punkrock –<br />

dann kamen die Jungs nach<br />

Dortmund und lernten Bluegrass<br />

lieben. Biercafé, Hubertusstr.4,<br />

20 Uhr.<br />

Schauspielhaus: Tartuffe (Molière)<br />

19.30 Uhr.<br />

Kammerspiele: Die Verwandlung<br />

(Franz Kafka) 19.30 Uhr.<br />

Do, 9. <strong>Februar</strong><br />

Kammerspiele: Leas Hochzeit<br />

(Judith Herzberg) 19.30 Uhr.<br />

Fr, 10. <strong>Februar</strong><br />

Theater unten: Über Gott und<br />

die Welt – Tanz- und Theaterprojekt.<br />

18 Uhr.<br />

Sa, 11. <strong>Februar</strong><br />

Schauspielhaus: Stiller –<br />

Nach dem Roman von Max<br />

Frisch. In einer Bearbeitung<br />

von Reto Finger. 19.30 Uhr.<br />

Kammerspiele: Vater (Florian<br />

Zeller) 19.30 Uhr.<br />

So, 12. <strong>Februar</strong><br />

Kammerspiele: <strong>Der</strong> Steppenwolf<br />

– nach dem Roman von<br />

Hermann Hesse. 17 Uhr.<br />

Theater unten: Über Gott und<br />

die Welt – Tanz- und Theaterprojekt.<br />

16 Uhr.<br />

Mo, 13. <strong>Februar</strong><br />

Kammerspiele: Gift. Eine<br />

Ehegeschichte (Lot Vekemans)<br />

19.30 Uhr.<br />

Di, 14. <strong>Februar</strong><br />

Kammerspiele: <strong>Der</strong> Tod des<br />

Lehrers – Vier Erzählungen<br />

aus dem Buch „Die Bande“<br />

von Einar Schleef. Soloprogramm<br />

mit Wolfram Koch.<br />

19.30 Uhr.<br />

Mi, 15. <strong>Februar</strong><br />

Oliver Uschmann - Die Ampel<br />

war grün! Geschichten eines<br />

Verkehrssünders. Ein Mensch,<br />

dem das ganz normale Leben<br />

passiert, kann sich nicht immer<br />

an die Verkehrs- regeln halten!<br />

So argumentieren auch Lehrerin<br />

Jutta, Handelsvertreter<br />

Thomas oder Lastwagenfahrer<br />

Ralph in “Die Ampel war grün!”<br />

von Oliver Uschmann & Sylvia<br />

Witt, einer ebenso rasanten wie<br />

lehrreichen Verkehrs-Comedy,<br />

die Uschmann – wie immer<br />

ge- spickt mit zahllosen improvisierten<br />

Anekdoten aus seinem<br />

echten Leben zwischen<br />

Rasthof und Parkhaus – zum<br />

Besten gibt. Anschnallen und<br />

Dabeisein! Biercafé, Hubertusstr.<br />

4, 20 Uhr.<br />

Schauspielhaus: Biedermann<br />

und die Brandstifter (Max<br />

Frisch) 19.30 Uhr.<br />

Do, 16. <strong>Februar</strong><br />

Kammerspiele: Die Unsichtbare<br />

Hand / Am Boden (von<br />

Ayad Akhtar / von George<br />

Brant) 19.30 Uhr.<br />

Schauspielhaus: American<br />

Drama Group – Dracula. Von<br />

Paul Stebbings und Phil Smith<br />

nach dem Roman von Bram<br />

Stoker / In Englischer Sprache.<br />

19.30 Uhr.<br />

Theater unten: Homo Empathicus<br />

(Rebekka Kricheldorf)<br />

19 Uhr.<br />

Fr, 17. <strong>Februar</strong><br />

Speedtalking – Bochumer<br />

und Bochumerinnen mit und<br />

ohne Fluchthintergrund kommen<br />

zusammen und lernen<br />

sich kennen. Sie tauschen<br />

sich fünf Minuten aus, danach<br />

wird gewechselt. Schnell,<br />

ernsthaft oder oberflächlich,<br />

es gibt viele Möglichkeiten,<br />

Sprachbarrieren zu überbrücken<br />

und Kontakte herzustellen.<br />

Eve Bar im Schauspielhaus,<br />

20 Uhr.<br />

Schauspielhaus: Verbrechen<br />

und Strafe nach dem Roman<br />

von Fjodor M. Dostojewski.<br />

19 Uhr.<br />

Kammerspiele: Die Verwandlung<br />

(Franz Kafka) 19.30 Uhr.<br />

Sa, 18. <strong>Februar</strong><br />

<strong>Der</strong> gute Doktor von Neil Simon<br />

– Ein Niesanfall mit ungeahnten<br />

Folgen: ein Matrose,<br />

der sein eigenes Ertrinken gewinnbringend<br />

verkauft; die Dame<br />

die ihre Gouvernante erziehen<br />

will. Tschechow schrieb<br />

als Student zahlreiche solcher<br />

satirischen Erzählungen für<br />

Zeitungen. Neil Simon hat sie<br />

in gekonnter Manier zu einem<br />

Theaterstück zusammengesetzt.<br />

Die Szenen – grotesk-komisch<br />

oder stillmelancholisch<br />

– sind Zeugen ihrer Zeit und<br />

zugleich Beispiele dafür, wie<br />

tief Tschechow in die Seelen<br />

seiner Mitmenschen schaute.<br />

Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistr.<br />

21, 19.30 Uhr<br />

Kammerspiele: Manchmal hat<br />

die Liebe regiert und manchmal<br />

einfach Niemand (Laura<br />

Naumann) 19.30 Uhr.<br />

Schauspielhaus: Weekend im<br />

Paradies (Franz Arnold und<br />

Ernst Bach) 19.30 Uhr.<br />

Theater unten: Nalu und das<br />

Polymeer – Ein Stück Fantasytheater<br />

von Martina van Boxen.<br />

Ab 10 Jahren. 17 Uhr.<br />

So, 19. <strong>Februar</strong><br />

Theaterführung am Sonntag<br />

– Blick hinter die Kulissen<br />

des Schauspielhaus. Karten<br />

sind ausschließlich im Vorverkauf<br />

an der Theaterkasse erhältlich.<br />

Treffpunkt Bühneneingang,<br />

11 Uhr.<br />

Schauspielhaus: Tartuffe (Molière)<br />

19 Uhr.<br />

Kammerspiele: Die Unsichtbare<br />

Hand / Am Boden (von<br />

Ayad Akhtar / von George<br />

Brant) 17 Uhr.<br />

Poetry Slam: Workshop-Präsentation.<br />

Junge Nachwuchs-Slammer<br />

ab 16 Jahren<br />

zeigen die Ergebnisse aus<br />

ihrem Workshop mit Jason<br />

Bartsch. Theater unten, 17 Uhr<br />

Mo, 20. <strong>Februar</strong><br />

here - Sprachcafé im Angekommen<br />

e.V., Alte Hattinger<br />

Str. 29, 17 Uhr.<br />

Theater unten: Finnisch (Martin<br />

Heckmanns) 19.30 Uhr.<br />

Mi, 22. <strong>Februar</strong><br />

Goosens neue Bücher – Literatur-Late-Night<br />

am frühen<br />

Abend. Diesmal hat Frank<br />

Goosen sich wieder interessante<br />

Gäste eingeladen:<br />

Aus Berlin ist Verlegerlegende<br />

Klaus Bittermann dabei,<br />

der seit fast vierzig Jahren<br />

ganz allein die edition tiamat<br />

betreibt, in der die Bücher<br />

von Wiglaf Droste und Funny<br />

van Dannen erscheinen.<br />

Aus Essen stößt Sandra Da<br />

Vina dazu, die auf den Poetry-Slam-Bühnen<br />

des deutschsprachigen<br />

Raums seit einigen<br />

Jahren neue Eckdaten<br />

zum Thema Witz und Charme<br />

setzt. Sandra da Vina bringt<br />

sich selbst mit sowie ihr neues<br />

Buch „Hundert Meter Luftpolsterfolie“.<br />

Kammerspiele<br />

im Schauspielhaus Bochum,<br />

20 Uhr.<br />

Christian Hirdes – KOMMT!<br />

Vielleicht erzählt der vielfache<br />

Preisträger wieder mal von Lisa<br />

und ihren vier chinesischen<br />

Freundinnen. Oder philosphiert<br />

über One-Night-Stands<br />

unter Eintagsfliegen und das<br />

@ in der Buchstabensuppe.<br />

Singt über Radarfallen mitten<br />

in der Wüste und zeigt sich<br />

dabei als Klavierkabarettist,<br />

musikalischer Geschichtenerzähler,<br />

als komischer Poet und<br />

Wortakrobat oder auch mal als<br />

verhinderter Rockstar. Mal sehen.<br />

Er kommt einfach. Biercafé,<br />

Hubertusstr. 4, 20 Uhr.<br />

Schauspielhaus: Verbrechen<br />

und Strafe nach dem Roman<br />

von Fjodor M. Dostojewski.<br />

19 Uhr.<br />

Do, 23. <strong>Februar</strong><br />

Schauspielhaus: Tartuffe (Molière)<br />

19.30 Uhr.<br />

Kammerspiele: Die Verwandlung<br />

(Franz Kafka) 19.30 Uhr.<br />

16 ⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>


TERMINE IM EHRENFELD<br />

Theater unten: Club 3: Tot Ist<br />

Tot! Oder Nicht? Mit 18 Spielern<br />

ab 16 Jahren. 18 Uhr.<br />

Fr, 24. <strong>Februar</strong><br />

Schauspielhaus: Weekend im<br />

Paradies (Franz Arnold und<br />

Ernst Bach) 19.30 Uhr.<br />

Kammerspiele: Die Verwandlung<br />

(Franz Kafka) 19.30 Uhr.<br />

Theater unten: Co-Starring<br />

(Theo Fransz) 11 und 13 Uhr.<br />

Sa, 25. <strong>Februar</strong><br />

Schauspielhaus: Biedermann<br />

und die Brandstifter (Max<br />

Frisch) 19.30 Uhr.<br />

Kammerspiele: <strong>Der</strong> Steppenwolf<br />

– nach dem Roman von<br />

Hermann Hesse. 17 Uhr.<br />

Theater unten: Homo Empathicus<br />

(Rebekka Kricheldorf)<br />

19 Uhr.<br />

So, 26. <strong>Februar</strong><br />

Schauspielhaus: Monty Python’s<br />

Spamalot – 19.30 Uhr.<br />

Kammerspiele: Leas Hochzeit<br />

(Judith Herzberg) 19 Uhr.<br />

Theater unten: Homo Empathicus<br />

(Rebekka Kricheldorf)<br />

20 Uhr.<br />

Di, 28. <strong>Februar</strong><br />

Theater unten: Club 3: Tot Ist<br />

Tot! Oder Nicht? Mit 18 Spielern<br />

ab 16 Jahren. 18 Uhr.<br />

Mi, 1. März<br />

Felix Janosa - Hitfabrik reloaded...<br />

<strong>Der</strong> den meisten<br />

deutschen Eltern und Kindern<br />

als „Ritter Rost“-Komponist<br />

bekannte Allround-Künstler<br />

schöpft auch in dieser<br />

Performance aus seinem<br />

Erfahrungsschatz als Musikproduzent<br />

und Musiker, nebenbei<br />

werden humoristische<br />

Hiebe in alle Richtungen ausgeteilt:<br />

Ob Dieter Bohlen oder<br />

Helene Fischer, billige Tekkno-Mucke<br />

oder dreister Ballermann-Schlager,<br />

niemand, der<br />

mit Musik viel Geld verdient,<br />

bleibt verschont. Biercafé, Hubertusstr.<br />

4, 20 Uhr.<br />

Theater unten: Club 3: Tot Ist<br />

Tot! Oder Nicht? Mit 18 Spielern<br />

ab 16 Jahren. 18 Uhr.<br />

Do, 2. März<br />

Schauspielhaus: Biedermann<br />

und die Brandstifter (Max<br />

Frisch) 19.30 Uhr.<br />

Theater unten: Über Gott und<br />

die Welt – Tanz- und Theaterprojekt.<br />

18 Uhr.<br />

Stephan Sulke – <strong>Der</strong> Typ von<br />

Nebenan. Das aktuelle Programm<br />

von Stephan Sulke<br />

setzt sich aus einer Mischung<br />

von alten Hits und neuen<br />

Songs zusammen, und dass<br />

sich seine leisen Lieder von<br />

Liebe und Leiden und seine<br />

humorvollen, komischen Songs<br />

auch in der heutigen Zeit noch<br />

hören lassen können, haben<br />

die aktuellen Erfolge bewiesen.<br />

So sind große Evergreens, wie<br />

„Lotte“, „<strong>Der</strong> Typ von nebenan“,<br />

„Uschi“, „<strong>Der</strong> Mann aus<br />

Russland“, „Bist wunderbar“ u.<br />

v. a., ebenso zu hören wie funkelnagelneue<br />

Werke. Kammerspiele,<br />

20 Uhr.<br />

Fr, 3. März<br />

Die Frau wird Schöner mit<br />

jedem Glas Bier. Ein Satirischer<br />

„Truck Stop“-Abend<br />

Mit Fabian Gerhardt, Burkhard<br />

Niggemeier und Band. Seit<br />

mehr als 40 Jahren verbreiten<br />

Truck Stop jetzt schon die frohe<br />

Kunde von einer Welt, in<br />

der noch Ordnung herrscht.<br />

Wo Männer noch echte Kerle<br />

sind. Und Frauen – naja, eben<br />

Frauen. Fabian Gerhardt erklärt<br />

uns, warum Truck Stop<br />

Recht haben. Und trägt anschließend<br />

Truck Stops Meisterwerke<br />

vor, begleitet von<br />

Burkhard Niggemeier am Klavier.<br />

Und plötzlich, ohne Banjo<br />

und Steelguitar, klingt das<br />

seltsam vertraut: Reinhard<br />

Mey und Herbert Grönemeyer<br />

scheinen von ferne zu winken<br />

Ein Abend der großen Emotionen.<br />

Kammerspiele 20 Uhr.<br />

Schauspielhaus: Bochum –<br />

Ein Singspiel von Lutz Hübner<br />

mit Liedern von Herbert Grönemeyer.<br />

19.30 Uhr.<br />

Theater unten: Über Gott und<br />

die Welt – Tanz- und Theaterprojekt.<br />

10 und 12 Uhr.<br />

Sa, 4. März<br />

Schauspielhaus: Verbrechen<br />

und Strafe nach dem Roman<br />

von Fjodor M. Dostojewski.<br />

19 Uhr.<br />

Kammerspiele: Manchmal hat<br />

die Liebe regiert und manchmal<br />

einfach Niemand (Laura<br />

Naumann) 19.30 Uhr.<br />

Theater unten: Nalu und das<br />

Polymeer – Ein Stück Fantasytheater<br />

von Martina van Boxen.<br />

Ab 10 Jahren. 16 Uhr.<br />

So, 5. März<br />

Kindertheater des Monats:<br />

Frühlingskitzel. Figuren-, Objekt-<br />

und Schauspiel, ab 2<br />

Jahren. Theater unten, 16 Uhr.<br />

Schauspielhaus: Tartuffe (Molière)<br />

17 Uhr.<br />

Kammerspiele: Wunschkinder<br />

(Lutz Hübner und Sarah<br />

Nemitz) 19 Uhr.<br />

Mo, 6. März<br />

here - Sprachcafé im Angekommen<br />

e.V., Alte Hattinger<br />

Str. 29, 17 Uhr.<br />

Regelmäßige Termine<br />

montags<br />

Chorproben des Kinderchor<br />

St. Meinolphus-Mauritius im<br />

Pfarrheim von 17 - 18 Uhr<br />

Kartenspielen der Alten- und<br />

Rentnergemeinschaft, St. Meinolphus-Mauritius,<br />

14 Uhr<br />

dienstags<br />

<strong>Ehrenfelder</strong> Miteinander e.V.:<br />

Spielenachmittag Jeden 3.<br />

Dienstag, Laden, Danziger Str.<br />

1, 16 - 17.30 Uhr.<br />

Al-Anon Familiengruppe.<br />

Selbsthilfegruppe für Anghörige<br />

und Freunde von Alkoholikern.<br />

Gemeindehaus Melanchthonkirche,<br />

Königsallee 40, im<br />

Souterrain, 20 Uhr.<br />

mittwochs<br />

Bücherei im Pfarrheim St.<br />

Meinolphus, 16 - 18 Uhr<br />

<strong>Ehrenfelder</strong> Spaziergänge<br />

mit anschließendem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken. Treffpunkt:<br />

Hans-Ehrenberg-Platz,11 Uhr,<br />

Treffen der Nachbarschaftsinitiative<br />

„<strong>Ehrenfelder</strong> Miteinander“<br />

jeden 3. Mi im Monat im<br />

Kulturhaus Oskar, Oskar-Hoffmann-Straße<br />

25, 19 Uhr.<br />

donnerstags<br />

Wochenmarkt auf dem<br />

Hans-Ehrenberg-Platz, 7 bis<br />

14 Uhr<br />

<strong>Ehrenfelder</strong> Miteinander e.V.m<br />

Laden, Danziger Str. 1:<br />

Einfach miteinander singen.<br />

Jeden 1. Donnerstag, 16 -17 Uhr.<br />

Handarbeitsstube: Bringt alles<br />

mit, was es an Handarbeiten zu<br />

tun gibt und lasst uns miteinander<br />

sticheln. Jeden 2. Donnerstag<br />

des Monats, 17 - 19 Uhr i<br />

sonntags<br />

Bücherei im Pfarrheim St.<br />

Meinolphus, 10.30 - 12 Uhr<br />

Gottesdienste<br />

Melanchthonkirche<br />

sonntags<br />

10 Uhr: Gemeindegottesdienst<br />

11.30 Uhr: Wuselgottesdienst<br />

(vierter oder letzter Sonntag im<br />

Monat)<br />

15 Uhr: Gottesdienst in koreanischer<br />

Sprache<br />

19 Uhr: Taizé-Gebet (14-tägig)<br />

St. Meinolphus-Mauritius<br />

montags 8 Uhr: hl. Messe<br />

dienstags 18.45 - 19.45Uhr:<br />

Chorproben des Kinderchores<br />

St. Meinolphus-Mauritius.<br />

mittwochs<br />

18 Uhr: hl Messe in St. Meinolphus-Mauritius<br />

freitags<br />

8 Uhr: hl. Messe<br />

samstags<br />

15.45 Uhr: Wortgottesfeier im<br />

St. Mauritius-Stift – an jedem<br />

Sa vor dem ersten Sonntag im<br />

Monat als hl. Messe<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse<br />

in der St. Meinolphus-Kirche<br />

sonntags<br />

11 Uhr: hl. Messe in der St.<br />

Meinolphus / jeden 2. Sonntag:<br />

Familienmesse / jeden 4.<br />

Sonntag im Monat als Messe<br />

mit Kleinkindern ab 18 Monaten<br />

Freie ev. Gemeinde<br />

Sonntags, 10 Uhr: Gottesdienst<br />

und Kindergottesdienst<br />

Sonntags, 11:45 Uhr: Gottesdienst<br />

(mit Übersetzung sim.<br />

in Farsi)<br />

<strong>Der</strong> nächste <strong>Ehrenfelder</strong><br />

erscheint am<br />

Freitag, 3. März<br />

Sie möchten Ihre Termine<br />

hier veröffentlichen?<br />

Dann senden Sie uns bis<br />

Dienstag, 21. <strong>Februar</strong>,<br />

eine E-Mail:<br />

termine@<br />

3satz-bochum.de<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮ 17


AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />

„ElVi hilft“ – Sprechstunde für jeden<br />

Ehrenamtliches Hilfs- und Beratungsangebot in St. Meinolphus-Mauritius<br />

Seit über 100 Jahren engagieren<br />

sich Frauen in der<br />

Elisabeth-Konferenz und<br />

Männer in den Vereinigten<br />

Vinzenz-Konferenzen St.<br />

Meinolphus ehrenamtlich<br />

in ganz unterschiedlichen<br />

caritativen Projekten, Einrichtungen<br />

und Diensten.<br />

Sie bringen dort all ihre<br />

vielfältigen Kompetenzen,<br />

Interessen, Ideen und eigene<br />

Erfahrungen ein.<br />

Als im November 2015 die<br />

Caritas ein Wochenend-Seminar<br />

zum Thema Gesprächsführung<br />

für Ehrenamtliche<br />

anbot, nahmen zwei Mitarbeiterinnen<br />

der Elisabeth-Konferenz<br />

– nicht zuletzt in der<br />

Hoffnung, rhetorisches Rüstzeug<br />

für ihre berufliche Tätigkeit<br />

mitzubekommen – an<br />

dieser Veranstaltung teil. Wie<br />

sich schnell herausstellte, war<br />

etwas völlig anderes gemeint,<br />

es ging nämlich darum, wie<br />

man Menschen, die sich mit<br />

Problemen verschiedenster<br />

Art an die Hilfseinrichtungen<br />

der Kirchengemeinden wenden,<br />

begegnen kann.<br />

Eine junge Frau aus Langendreer<br />

stellte an diesem<br />

Wochenende das Projekt<br />

„Bauwagen“ vor, eine einmal<br />

im Monat angebotene offene<br />

Sprechstunde, die – daher<br />

der Name – in einem Bauwagen<br />

abgehalten wird. Überzeugt<br />

davon, dass ein solches<br />

Angebot auch für das Ehrenfeld<br />

gemacht werden müsse,<br />

stellten die beiden Elisabeth-Schwestern<br />

das Projekt<br />

ihren Mitstreiterinnen vor. Ihre<br />

Begeisterung wirkte ansteckend<br />

und es gelang ihnen,<br />

auch die „Vinzenzbrüder“ in<br />

einer gemeinsamen Sitzung<br />

mit ins Boot zu holen.<br />

Zusammen entwickelten sie<br />

„ElVi hilft“, in Anlehnung an<br />

die Mitwirkenden aus der Elisabeth-Konferenz<br />

und den<br />

Vinzenz-Konferenzen. Diese<br />

neu geschaffene Kontaktstelle<br />

will für jeden da sein,<br />

unabhängig von der Religionszugehörigkeit<br />

oder der<br />

nationalen Herkunft, und ist<br />

offen für Anliegen jeder Art.<br />

Sie will Raum und Gelegenheit<br />

bieten, sich auszusprechen,<br />

vermittelt Informationen<br />

und Begegnungen, begleitet<br />

bei der Lösung von Problemen<br />

und unterstützt gegebenenfalls<br />

in kleinerem Umfang<br />

direkt.<br />

GESCHÄFTSWELT<br />

Die Sprechstunde im Pfarrheim<br />

St. Meinolphus-Mauritius<br />

neben der Kirche an der Hattinger<br />

Straße findet an jedem<br />

letzten Donnerstag im Monat<br />

zwischen 17 und 18 Uhr statt.<br />

Unter Tel. 01573-1114217 ist<br />

montags bis donnerstags von<br />

16-19 Uhr ebenfalls immer ein<br />

persönlicher Gesprächspartner<br />

zu erreichen.<br />

<strong>Der</strong> nächste <strong>Ehrenfelder</strong><br />

erscheint am<br />

3. März.<br />

Anzeigen- und<br />

Redaktionsschluss:<br />

21. <strong>Februar</strong>.<br />

Das Autohaus Wicke unterstützt die Bochumer Bäder<br />

mit besonderen Sponsoring-Maßnahmen. So übergaben Uwe<br />

Gehrmann und Julia Münter im Hallenbad Querenburg fünf Spielboxen<br />

an Klaus Retsch und Badleiter Ciavash Adni Azar, stellvertretend<br />

für alle Bochumer Bäder. Die Spielboxen sind mit kindgerechtem<br />

Wasserspielzeug wie Poolponys, Wasserbauklötzen,<br />

Schwimm- und Tauchtieren gefüllt.<br />

Foto: privat<br />

Dieser Ausgabe von<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>“ liegen<br />

Prospekte<br />

dieser Firma bei:<br />

Einrichtungshaus<br />

Rodemann<br />

18 ⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>


AUS DEN SCHULEN<br />

Schiller-Schule zeichnet Erweiterungsprojekte aus<br />

Schüler arbeiten regelmäßig an eigenen Fragestellungen<br />

In einer kleinen Feierstunde nahmen die Schülerinnen und Schüler<br />

ihre Auszeichnungen entgegen. Das Foto zeigt (v.l.) Lehrer Maximilian<br />

Sauerwald, Lea Flechtner, Julia Dahlbeck, Nele Zimmermann,<br />

Hannah Mohr, Soraya-Iman Karim, Karla Jasper, Sebastian<br />

Schwarze und Wido Kaltegärtner.<br />

Foto: privat<br />

Für ihre besonderen Leistungen<br />

in den Erweiterungsprojekten<br />

für das<br />

erste Halbjahr des Schuljahres<br />

2016/17 sind jetzt die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Schiller-Schule in einer<br />

kleinen Feierstunde vom<br />

Schulleiter Hans Georg Rinke<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Unter der Anleitung und Begleitung<br />

der Lehrer Katrin<br />

Kuck, Susanne Müller und<br />

Maximilian Sauerwald beschäftigten<br />

sie sich mit äußerst<br />

spannenden Themen.<br />

Das Erweiterungsprojekt der<br />

Begabungsförderung an der<br />

Schiller-Schule bietet Schülerinnen<br />

und Schülern die Möglichkeit,<br />

den regulären Unterricht<br />

zeitweise zu verlassen,<br />

um im Selbstlernzentrum an<br />

eigenen Fragestellungen zu<br />

arbeiten. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer werden nach<br />

den Kriterien Fähigkeitspotenzial,<br />

Leistungshöhe, Arbeitshaltung,<br />

Motivation und<br />

Verlässlichkeit von den Klassenkonferenzen<br />

ausgewählt.<br />

Hier die Übersicht über die<br />

ausgezeichneten Erweiterungsprojekte<br />

aus dem ersten<br />

Halbjahr des Schuljahres<br />

2016/<strong>2017</strong>: Die Wirkung von<br />

Ecstasy auf das menschliche<br />

Gehirn und Nervensystem<br />

(Julia Dahlbeck, 9a).<br />

Veränderung der Gefühlslage<br />

unter Einnahme von Cannabis<br />

(Lea Flechtner, 9b).<br />

Mit zwei Pixeln durch die Welt:<br />

Modellierung neuronaler Verarbeitung<br />

visueller Reize bei<br />

Bärtierchen mit Hilfe künstlicher<br />

neuronaler Netze (Karla<br />

Jasper, 9d).<br />

Erfolgsfaktoren eines Schülerkiosks<br />

am Beispiel der<br />

Schiller-Schule Bochum<br />

(Wido Kaltegärtner, 9b).<br />

Afghanistan – Ein Land am<br />

Abgrund? Kann ein dauerhafter<br />

Frieden aufgrund des<br />

Friedensvertrages vom September<br />

2016 entstehen? (Soraya-Iman<br />

Karim, 9a).<br />

Warum können sich Jugendliche<br />

nicht konzentrieren? Wie<br />

sich der neuronale Umbau im<br />

Gehirn während der Pubertät<br />

auf das Lernen auswirkt (Hannah<br />

Mohr, 9a).<br />

Donald Trump or Barack Obama:<br />

Whose victory speech is<br />

best? An analysis of the two<br />

victory speeches concerning<br />

the influence of rhetorical devices<br />

(Marlene Möller, 9a).<br />

Die RAF im Fokus des „heißen“<br />

Herbstes 1977 unter<br />

besonderer Berücksichtigung<br />

der politischen und gesellschaftlichen<br />

Auswirkungen<br />

bis heute (Sebastian Schwarze,<br />

9a).<br />

EPO-Doping bei Pferden –<br />

Überprüfung der leistungssteigernden<br />

Wirksamkeit von<br />

EPO-Doping im Reitsport<br />

(Nele Zimmermann, 9a).<br />

Impressum<br />

Herausgeber: 3satz Verlag<br />

und Medienservice GmbH,<br />

Alte Hattinger Straße 29,<br />

44789 Bochum<br />

Tel.: 0234 / 544 96 96 6<br />

Fax: 0234 / 544 96 96 7<br />

derehrenfelder@3satz-bochum.de<br />

www.der-ehrenfelder.de<br />

Redaktion und Satz: Michael<br />

Zeh (verantwortlich), Vicki<br />

Marschall, Uli Kienel,<br />

Torsten Picken, Vera Demuth<br />

Titelfoto: Heinz-Werner Sure<br />

Anzeigen: Nicole Knippert,<br />

Mo, Mi, Do und Fr 9-12 Uhr,<br />

Tel. 0234/940 9852,<br />

nicole.knippert@3satz-bochum.de<br />

Horst Fleitmann, Tel. 0234 /<br />

544 771 29,<br />

horst.fleitmann@3satz-bochum.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar 2016.<br />

Druck: Uwe Nolte, Iserlohn,<br />

www.druckerei-nolte.de<br />

Verteilung: 3satz<br />

Auflage: 10.000 Expemplare,<br />

kostenlose Verteilung an<br />

Haushalte und Betriebe im<br />

Ehrenfeld<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮ 19

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