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Monatszeitung für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>248</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />
Nebelzauber<br />
Ein Spaziergang an der Ruhr lohnt<br />
sich zu jeder Jahreszeit<br />
Bei Preziosa geht es wieder rund<br />
Große Prunksitzung des Theatervereins im Saal Spitz. Seite 4<br />
Verkehrsregelung Haarstraße<br />
Sachstand und Vorgaben für die Entscheidung. Seiten 6-7
2 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
EDITORIAL<br />
Frostige Temperaturen, wolkenloser Himmel, klare Luft – das sind die idealen<br />
Zutaten für Spaziergänge in landschaftlich reizvoller Umgebung, wie<br />
sie der Bochumer Süden immer wieder bietet. Dabei darf oder kann man<br />
sich auch Gedanken machen über Pläne für das gerade begonnene Jahr.<br />
Hilfestellung bei diesen Planungen kann auch der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> anbieten<br />
mit interessanten Geschichten, Informationen und Ankündigen zu bevorstehenden<br />
Veranstaltungen.<br />
Einen klaren Plan verfolgt aktuell der Wittener Gastronom André Vordenbäumen<br />
mit dem Umbau und der Restaurierung einer beliebten Location<br />
– besser bekannt unter dem Namen „Alte Fähre“. Vordenbäumen belebt<br />
wieder das mit einem der schönsten Biergärten Bochums ausgestattete Restaurant<br />
und macht daraus eine attraktive Anlaufstation für Wanderer, Radfahrer,<br />
Ausflügler und die Freunde der bodenständigen Küche. Es ist eine gute Nachricht, dass dieses Schmuckstück<br />
neuen Glanz erhalten wird, nachdem zunächst Ungewissheit darüber herrschte, ob das Objekt überhaupt<br />
noch eine Zukunft haben würde.<br />
Foto: Volker Wiciok<br />
Beim Blick auf unsere Straßen könnte Ihnen bald ein außergewöhnliches Automobil auffallen, mit dem die<br />
Reitemeier Hebben GmbH ihre Kunden chauffieren wird. Das für innovative Ideen aufgeschlossene Unternehmen<br />
hat seinen Fuhrpark jetzt um einen Tesla S 75 erweitert. Das futuristische Oberklassen-Modell mit elektrischem<br />
Antrieb soll ab <strong>Februar</strong> vornehmlich im Limousinen- und Mietwagen-Service für Geschäftskunden eingesetzt<br />
werden. Wird die praxisnahe Probezeit ein Volltreffer, denken die Personenbeförderer über eine Flottenerweiterung<br />
nach.<br />
Ein fester Bestandteil unserer <strong>Februar</strong>-Ausgabe sind seit jeher Berichte über traditionelle Neujahrsempfänge, zu<br />
denen diesmal unter anderen die <strong>Stiepeler</strong> Bürgerschützen sowie die Tennisspieler des TC Rot-Weiß eingeladen<br />
hatten. Eine Veranstaltung mit einem Titelbezug zum neuen Jahr steht uns aber im wahren Sinn des Wortes<br />
noch ins Haus: das vom <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n am 19. <strong>Februar</strong> im Lutherhaus präsentierte „Wiener Neujahrskonzert“<br />
mit dem „Mercator Ensemble & Friends“. Sollten Sie noch keine Karten dafür besitzen, wird es angesichts der<br />
starken Nachfrage aber höchste Zeit. Das veranstaltende MDH Management geht inzwischen davon aus, dass<br />
das Lutherhaus an diesem Tag voll besetzt sein wird.<br />
Herzlichst, Vicki Marschall und Michael Zeh<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
3
STIEPEL AKTUELL<br />
Bei Preziosa geht es wieder rund<br />
Große Prunksitzung des Theatervereins im Saal Haus Spitz<br />
Unter dem Motto „Karneval<br />
in Stiepel – eine runde Sache“<br />
findet am Samstag, 25.<br />
<strong>Februar</strong>, im Saal Haus Spitz<br />
die jährliche Große Prunksitzung<br />
des Theatervereins<br />
Preziosa 1889 Stiepel statt.<br />
Ein ganz besonders buntes<br />
und fröhliches Programm<br />
haben die Verantwortlichen<br />
der Preziosa in diesem Jahr<br />
zusammengestellt. Neben<br />
den Darbietungen aus den<br />
eigenen Reihen – Tänze, Parodien<br />
usw., wofür natürlich<br />
schon fleißig geprobt wird –<br />
sind eine ganze Reihe von<br />
Künstlern aus Nah und Fern<br />
eingeladen, um den Karneval<br />
in Stiepel zu einem Ereignis<br />
zu machen. Um 19.11 Uhr<br />
wird Helmuth Pohl mit seinem<br />
Fünferrat in den Saal einziehen<br />
und anschließend durch<br />
das Programm führen. Auftreten<br />
werden in Stiepel die<br />
Kölner Kultband De Froende,<br />
Die Parodien der Preziosa-Mitglieder gehören immer zu den Highlights der<br />
Prunksitzung.<br />
Fotos: 3satz<br />
der Stimmungssänger Olli Olé<br />
und Dirk Elfgen. Der Bauer<br />
Brömmelkamp wird wieder<br />
skurrile Geschichte erzählen,<br />
Bauchredner Michael wird<br />
für Lacher sorgen. Für Musik<br />
sorgt das Musikkorps Blau-<br />
Weiß. Die Tanzssportgare<br />
Eppendorf und das Tanzmariechen<br />
Carina werden artistische<br />
Tänze aufführen.<br />
Mit von der Partie werden<br />
auch MdB Axel<br />
Schäfer, Bürgermeisterin<br />
Gaby Schäfer, MdL<br />
Christian Haardt und<br />
Bezirksbürgermeister<br />
Helmut Breitkopf sein,<br />
die auch in <strong>2017</strong> wieder<br />
mit der Preziosa feiern<br />
wollen. Nach Ende des<br />
Bühnenprogramms legt<br />
DJ FT noch zum Tanz<br />
auf.<br />
–––––––––––––––––<br />
Große Prunksitzung<br />
der Preziosa am 25.<br />
<strong>Februar</strong> im Haus Spitz,<br />
Kemnader Straße 138.<br />
Beginn 19.11 Uhr, Einlass<br />
18.11 Uhr, Karten (20<br />
Euro) gibt es unter Tel. 33 09<br />
59 (M. Voigt).<br />
Gewinnspiel<br />
Der Theaterverein Preziosa verlost 4 x 2 Eintrittskarten für<br />
die Veranstaltung am Karnevalssamstag. Schreiben Sie eine<br />
E-Mail an gewinnspiel@3satz-bochum.de oder eine Postkarte<br />
an: 3satz Verlag & Medienservice, Redaktion <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>,<br />
Alte Hattinger Straße 29, 44789 Bochum, mit dem Lösungswort<br />
„Preziosa“. Einsendeschluss ist der 10. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden zeitnah<br />
informiert.<br />
In kunterbunten Kostümen und bester Laune verfolgen die Karnevalisten<br />
im Saal Spitz das Preziosa-Programm.<br />
4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
Ändert Vergebung etwas am Geschehen?<br />
Auditorium Kloster Stiepel: Hanna-Barbara Gerl-Falkovits zu Gast<br />
Regelmäßig bietet das Zisterzienser-Kloster<br />
in Stiepel<br />
in der Auditoriums-Reihe<br />
akademische Vorträge und<br />
Gespräche an, zu denen<br />
alle Interessierten eingeladen<br />
sind. Die nächste Veranstaltung<br />
findet am Dienstag,<br />
14. <strong>Februar</strong>, um 20 Uhr<br />
unter dem Titel „Verzeihung<br />
des Unverzeihlichen? Über<br />
Schuld und Vergebung“<br />
statt.<br />
Als Vortragende wurde Prof.<br />
Dr. Dr. h.c. Hanna-Barbara<br />
Gerl-Falkovits gewonnen, die<br />
von 1993 bis 2011 Professorin<br />
für Religionsphilosophie an<br />
der Technischen Hochschule<br />
Dresden war. Aktuell leitet<br />
sie das Europäische Institut<br />
für Philosophie und Religion<br />
an der Philosophisch-Theologischen<br />
Hochschule Benedikt<br />
XVI. in Heiligenkreuz.<br />
Professorin Gerl-Falkovits<br />
ist nicht nur eine Expertin für<br />
Religionsphilosophie des 20.<br />
Jahrhunderts, sie ist auch<br />
wissenschaftliche Leiterin der<br />
Gesamtausgabe der Werke<br />
Edith Steins.<br />
Das letzte Jahrhundert hatte<br />
vielfache Entschuldungen<br />
entwickelt: im Blick auf die<br />
Unfreiheit der Täter. Soziale,<br />
psychologische, gesellschaftliche<br />
Schranken, so heißt es,<br />
engen die Entscheidung und<br />
damit die Schuld des Handelnden<br />
ein oder verstellen<br />
sie sogar gänzlich. Angesichts<br />
fortdauernder Verbrechen<br />
größten Ausmaßes<br />
kann die Schuldfrage aber<br />
nicht so einfach gelöst oder<br />
abgeschafft werden. Um so<br />
tiefer taucht die Frage nach<br />
der Vergebung auf: Wer kann<br />
vergeben? Ist der Täter damit<br />
einfach aus seiner Schuld<br />
entlassen? Ändert Vergebung<br />
etwas am Geschehen oder für<br />
die Opfer? Der Vortrag leuchtet<br />
aus, wie Schuld, Reue,<br />
Barmherzigkeit und Gerechtigkeit<br />
aufeinander bezogen<br />
sind.<br />
Den beliebten Kinder-Klamotten-Flohmarkt im Pfarrheim<br />
St. Marien (Am Varenholt 15) veranstaltet der Förderverein der<br />
katholischen KiTa Gräfin Imma am 18. März in der Zeit von 9 bis<br />
12 Uhr. Verkauft werden gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung,<br />
Spielzeug, Zubehör und Umstandsmode. 70 Prozent des Erlöses<br />
erhält der Verkäufer und 30 Prozent gehen als Spende an den Förderverein<br />
der KiTa Gräfin Imma.<br />
Foto: privat<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
5
STIEPEL AKTUELL<br />
Einbahnstraße, Sackgasse oder Neubau<br />
Haarstraße: Stadt untersucht Lösungen für angespannte Verkehrssituation<br />
Seit einigen Monaten ist die<br />
Haarstraße teilweise zur<br />
Einbahnstraße umfunktioniert<br />
worden (<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />
berichtete). Mit den Folgen<br />
daraus sind längst nicht<br />
alle <strong>Stiepeler</strong> zufrieden. Einige<br />
ärgern sich über längere<br />
Fahrtzeiten, andere<br />
beschweren sich über mehr<br />
Lärm und Abgase, da auf<br />
den umliegenden Straßen<br />
nun mehr Verkehr gezählt<br />
wird. Die Stadt Bochum<br />
bemüht sich, Lösungen zu<br />
finden.<br />
Die Ausgangslage<br />
Grundsätzlich liegt das Übel<br />
im immer stärker werdenden<br />
Verkehr Richtung Universität.<br />
Die Haarstraße, früher mal<br />
nur ein schmaler Feldweg,<br />
entwickelte sich über die<br />
Jahre zur „idealen“ Abkürzung<br />
aus Hattingen Richtung<br />
Uni-Campus bzw. das östliche<br />
Ruhrgebiet. Allerdings hatte<br />
die Straße überhaupt nicht<br />
die Ausmaße, um die Verkehrsströme<br />
bewältigen zu<br />
können. Nach und nach wurden<br />
Flächen aus Privatbesitz<br />
für die Straße „vereinnahmt“.<br />
Der Besitzer der Grundstücke<br />
zog dann die Reißleine: Er<br />
kündigte die Pachtverträge.<br />
Die Straßenbreite schrumpfte<br />
damit von 5,50 Metern auf<br />
nur noch 4,15 Meter – zu wenig,<br />
um entgegenkommende<br />
Fahrzeuge ohne Gefahren<br />
aneinander vorbeizuführen.<br />
Stadt und Eigner einigten sich<br />
darauf, die Haarstraße streckenweise<br />
zur Einbahnstraße<br />
Die Haarstraße ist seit einiger Zeit Einbahnstraße. Mögliche Varianten<br />
werden nun diskutiert.<br />
Foto: 3satz<br />
zu machen.<br />
Die Folgen<br />
Mit der einseitigen Durchfahrtssperre<br />
suchten sich die<br />
Verkehrsströme schnell neue<br />
Wege. Zum einen klagten Bewohner<br />
des Haarmannsbusch<br />
über eine deutliche Zunahme<br />
des Autoverkehrs. Die Stadt<br />
machte die Straße zur „Anlieger-Straße“.<br />
Ein zweiter Weg<br />
führt nun viele Autofahrer<br />
durch Frische über die Kemnader<br />
und die Surkenstraße.<br />
Dort stauen sich nun in Stoßzeiten<br />
die Autos, besonders<br />
im Kreuzungsbereich in Frische.<br />
Auch klagten mehrere<br />
Bewohner der Surkenstraße<br />
über die Zunahme des Autoverkehrs.<br />
Die Kreuzung der<br />
Straße ist gefährlicher, die<br />
Lärmbelästigung hat zugenommen.<br />
Lösungsansätze<br />
Die Stadt Bochum ist nun bemüht,<br />
Lösungen für die vertrackte<br />
Situation zu finden. Sie<br />
hat eine Machbarkeitsstudie<br />
in Auftrag gegeben, die drei<br />
mögliche Szenarien durchleuchten<br />
und bewerten soll.<br />
Alle Varianten werden nun vor<br />
Aspekten untersucht, die die<br />
technische Machbarkeit, den<br />
Naturschutz, die Auswirkungen<br />
auf die Bewohner, den<br />
Verkehr und die Kosten berücksichtigen<br />
müssen.<br />
Die erste Variante sieht vor,<br />
dass die Haarstraße ausgebaut<br />
wird. Dazu wird sie<br />
vom Kreisverkehr ausgehend<br />
später nach Süden über die<br />
Ackerflächen verschwenkt,<br />
um dann in Höhe der Voßkuhlstraße<br />
als vorfahrtsberechtigte<br />
Straße auf die Surkenstraße<br />
zu führen. Dazu müssten<br />
etwa 200 Meter Straße neu<br />
gebaut werden. Der Straßenquerschnitt<br />
soll 10,50 Meter<br />
betragen (6,50 Meter Fahrbahn<br />
plus gemeinsamer Fußund<br />
Radweg auf der südlichen<br />
Seite).<br />
Variante zwei sieht vor, die<br />
Haarstraße komplett zu trennen<br />
und zur Sackgasse umzufunktionieren.<br />
Auf Höhe<br />
Hausnummer 59 würde ein<br />
Wendehammer gebaut, die<br />
Durchfahrt für Kraftfahrzeuge<br />
wäre in beiden Richtungen<br />
nicht mehr möglich. Lediglich<br />
ein Fuß- und Radweg würde<br />
übrig bleiben.<br />
Variante drei wäre, die derzeitige<br />
Lösung mit der Einbahnstraßenregelung<br />
zur<br />
dauerhaften Einrichtung zu<br />
machen.<br />
Erste Ergebnisse<br />
Aus städtebaulicher Sicht<br />
führt die erste Variante zu den<br />
größten Eingriffen. Die Straße<br />
würde das Feld zerschnei-<br />
6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
Den Haarmannsbusch nutzen nun mehr Autofahrer, obwohl er Anliegerstraße<br />
ist.<br />
Foto: 3satz<br />
den, ebenso den Naturraum.<br />
Der kurze Schwenk Richtung<br />
Süden dürfte hingegen die<br />
Fahrtzeiten nur sehr gering<br />
vergrößern. Zudem würde<br />
die Voßkuhlstraße besser an<br />
das Straßennetz angebunden<br />
werden.<br />
Die beiden anderen Varianten<br />
hingegen brächten nur wenige<br />
bis keine Auswirkungen<br />
auf das städtebauliche Bild.<br />
Aus verkehrlicher Sicht unterscheiden<br />
sich die Varianten<br />
allerdings wesentlich. Die<br />
Wohnstraße Im Haarmannsbusch<br />
ist für eine Belastung<br />
von maximal 4000 PKW am<br />
Tag ausgelegt. Die Kapazitätsgrenze<br />
der Surkenstraße<br />
als Kreisstraße liegt bei etwa<br />
18.000 PKW pro Tag. Mit<br />
Variante 1 würde der Haarmannsbusch<br />
wieder deutlich<br />
entlastet, die anderen Straßen<br />
würden ebenfalls wieder<br />
entlastet.<br />
Von der Abbindung der Haarstraße<br />
(Variante 2) profitieren<br />
hauptsächlich die dortigen<br />
Anwohner, auch wenn diese<br />
dann Umwege in Kauf nehmen<br />
müssten. Deutlich zunehmen<br />
würde der Verkehr im<br />
Haarmannsbusch. Die Stadt<br />
rechnet mit einem Anstieg<br />
von etwa 2.800 PKW/Tag auf<br />
4.900 PKW/Tag). Aus Sicht<br />
der Stadt werden die Verlagerungseffekte<br />
auf die anderen<br />
Straßen (Königsallee, Markstraße,<br />
Kosterstraße) nur geringfügig<br />
ausfallen. Die Stadt<br />
geht deshalb davon aus, dass<br />
besonders die Anwohner des<br />
Haarmannsbusches besonders<br />
geschützt werden müssten.<br />
Die Einbahnstraßenregelung<br />
(Variante 3) hat zur deutlichen<br />
Zunahme des Verkehrs<br />
auf der Surkenstraße geführt.<br />
Verkehrszählungen im Oktober<br />
2016 haben ergeben,<br />
dass sich das durchschnittliche<br />
Verkehrsaufkommen<br />
von etwa 4.100 Fahrzeuge/<br />
Tag auf 7.500 Fahrzeuge/<br />
Tag erhöht hat. Damit ist die<br />
Leistungsfähigkeit der Straße<br />
nicht ausgeschöpft. Allerdings<br />
sollen Verkehrszählungen<br />
gemacht werden, wenn die<br />
Baustelle an der Kosterstraße<br />
beendet ist. Im Haarmannsbusch<br />
hat sich der Verkehr<br />
laut Zählung im Oktober 2016<br />
nicht drastisch erhöht (plus<br />
400/Tag). Die Haarstraße profitiert<br />
von der Einbahnstraße<br />
(minus 800 PKW/Tag).<br />
Kosten<br />
Die Kosten für die drei Varianten<br />
könnten unterschiedlicher<br />
kaum sein. Die Einbahnstraßenregelung<br />
(bereits geleistet)<br />
kostete rund 15.000 Euro.<br />
Die Kosten für einen Wendehammer<br />
beziffert die Stadt mit<br />
rund 170.000 Euro. Der Straßenneubau<br />
wird mit 1,3 Millionen<br />
Euro veranschlagt.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 7
IMPRESSIONEN STIEPEL AKTUELL VOM WEIHNACHTSMARKT<br />
Die grünen Hügel Ruandas<br />
Max Wevelsiep auf Entdeckungstour am Kivu-See<br />
Der erneute Beginn der<br />
Schulzeit in Ruanda naht<br />
und bereits jetzt blicke ich mit<br />
etwas Wehmut auf die drei<br />
Monate zurück, in denen alle<br />
Kinder den ganzen Tag über<br />
im Center waren, sodass ich<br />
mit ihnen kleine Aktionen und<br />
Ausflüge unternehmen konnte.<br />
Die letzten paar Wochen<br />
habe ich daher noch einmal<br />
versucht so gut wie möglich<br />
auszunutzen. Da dem Center<br />
etwas Geld für Spiele, Sportgeräte,<br />
etc. zur Verfügung<br />
steht, habe ich zwei Jungen<br />
auf einen kleinen Einkaufsbummel<br />
in die Stadt mitgenommen,<br />
wo wir eine große<br />
Spielesammlung inklusive<br />
„Mühle“, „Dame“ und „Mensch<br />
ärgere dich nicht“ gekauft haben.<br />
Besonders Letzteres ist<br />
bei den Kindern, aber auch<br />
bei meinen Vorgesetzten sehr<br />
beliebt. Zusätzlich gibt es nun<br />
im Center ein Tischtennisset.<br />
Nach einigen Tagen des Einspielens<br />
konnten wir sogar ein<br />
kleines Turnier veranstalten.<br />
Meine Freizeit habe ich in<br />
den letzten paar Wochen vor<br />
allem damit verbracht, der Innenstadt<br />
zu<br />
entfliehen<br />
und insbesondere<br />
die<br />
Region am<br />
Kivu-See<br />
zu erkunden;<br />
neben<br />
vielen Ta-<br />
Eine Wanderung führte an den Ufern des Kivu-Sees<br />
entlang.<br />
Der <strong>Stiepeler</strong> Max Wevelsiep erkundete bei einer Wanderung die<br />
grünen Hügel Ruandas.<br />
Fotos: privat<br />
gesausflü-<br />
gen mit ruandischen<br />
Freunden<br />
konnte ich<br />
diese sehr<br />
ausführlich<br />
An dieser Stelle wird in den<br />
kommenden Monaten der<br />
<strong>Stiepeler</strong> Max Wevelsiep<br />
regelmäßig von seinen Erfahrungen<br />
während seines<br />
Freiwilligendienstes in einem<br />
Heim für Straßenkinder<br />
in Ruanda berichten.<br />
Da die Entsende-Organisation<br />
„VIA“ nur zu 75 Prozent<br />
staatliche Förderung erhält,<br />
werden noch Spender gesucht,<br />
damit Projekte wie<br />
diese auch weiterhin stattfinden<br />
können. Spenden<br />
gehen an VIA e.V., IBAN:<br />
DE79 2405 0110 0065 0887<br />
83. Verwendungszeck:<br />
Spende und Name/Firma.<br />
auf einer viertägigen Wandertour<br />
mit einer Freiwilligen<br />
aus Deutschland erkunden.<br />
Die Strecke, genannt „Kongo<br />
Nile Trail“, verläuft auf Landstraßen<br />
und kleinen Pfaden<br />
entlang am Kivu-See von<br />
einem Dorf zum nächsten.<br />
Glücklicherweise reichten unsere<br />
Kenntnisse der Landessprache<br />
Kinyarwanda aus,<br />
um nach Kantinen, Gästehäusern<br />
und nicht zuletzt nach<br />
dem Weg zu fragen, da wir<br />
an mehreren entscheidenden<br />
Abzweigungen vergeblich<br />
nach Wegweisern Ausschau<br />
hielten. Da die meisten Menschen,<br />
denen wir begegnet<br />
sind, sehr hilfsbereit waren,<br />
uns den Weg zu zeigen und<br />
uns die Distanz zum nächsten<br />
Dorf zu nennen, war der Umstand<br />
der spärlichen Beschilderung<br />
nur halb so schlimm.<br />
Außerdem wurde dieser<br />
durch die Aussicht auf den<br />
Kivu-See, die abwechslungsreiche<br />
Hügellandschaft und<br />
die beeindruckende Diversität<br />
an Vogelarten mit Leichtigkeit<br />
ausgeglichen.<br />
Die nächste Woche werde ich<br />
dann in Kampala, der Hauptstadt<br />
Ugandas verbringen.<br />
Dort findet mein Zwischenseminar<br />
von meiner Entsendeorgansisation<br />
VIA e.V statt,<br />
bei dem ich viele bekannte,<br />
aber auch einige neue Gesichter<br />
(wieder)sehen werde.<br />
Dazu natürlich mehr in der<br />
nächsten Ausgabe.<br />
Bis dahin,<br />
Max<br />
8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
AUS DER POLITIK<br />
„Mannschaftsleistung ist beeindruckend“<br />
CDU-Stadtbezirksverband Bochum-Süd bestätigt Marcus Stawars<br />
Der CDU-Vorstand im Stadtbezirk Bochum-Süd auf einen Blick:<br />
(v.l.) Maximilian Kothe-Marxmeier, Philippe Fallier-Willms, Gaby<br />
Korn, Ralf Mondry, Anja Kothe-Marxmeier, Marcus Stawars, Joell<br />
Hauser, Matthias Arthkamp, Sönke Siever, Johannes Kuriewicz,<br />
Gerd Jansgers und Dr. Heidi Bischoff.<br />
Foto: privat<br />
Die CDU im Stadtbezirk<br />
Bochum-Süd hat auf ihrer<br />
Mitgliederversammlung am<br />
12. Januar einen neuen Vorstand<br />
gewählt.<br />
Bei drei Gegenstimmen bestätigte<br />
die Versammlung erneut<br />
Marcus Stawars mit großer<br />
Mehrheit im Amt des Vorsitzenden.<br />
Stawars lobte zuvor<br />
in seinem Bericht die Arbeit<br />
des bisherigen Vorstandes.<br />
Die Mitglieder des Stadtbezirksverbandes<br />
zeigten sich<br />
aktiv und übernahmen auch<br />
im Kreisverband wichtige Aufgaben.<br />
Dies habe zu einer guten<br />
Darstellung und Position<br />
des Stadtbezirksverbandes<br />
innerhalb der Bochumer CDU<br />
geführt.<br />
Das positive Auftreten der<br />
CDU in Querenburg, Wiemelhausen<br />
und Stiepel bestätigte<br />
auch der CDU-Fraktionsvorsitzende<br />
in der Bezirksvertretung<br />
Süd, Gerd Sauer. Die<br />
CDU habe in der zurückliegenden<br />
Zeit dieser Legislaturperiode<br />
mehr Anträge<br />
eingebracht, als die übrigen<br />
Parteien. Von den Anträgen<br />
seien die meisten auch angenommen<br />
worden.<br />
Zu stellvertretenden Vorsitzenden<br />
wurden Matthias<br />
Arthkamp und Anja Kothe-Marxmeier<br />
gewählt.<br />
Schriftführer wurde Sönke<br />
Siever. Komplettiert wird der<br />
Vorstand durch die Beisitzer<br />
Dr. Heidi Bischoff, Phillippe<br />
Fallier-Willms, Joell Hauser,<br />
Gerd Jansgers, Gaby Korn,<br />
Maximilian Kothe-Marxmeier,<br />
Johannes Kuriewicz und Ralf<br />
Mondry.<br />
An den neu gewählten Vorstand<br />
richtete Stawars den<br />
Appell, die Arbeit für die Menschen<br />
im Stadtbezirk fortzusetzen:<br />
„Die geschlossene<br />
Mannschaftsleistung des<br />
Stadtbezirksvorstandes und<br />
unserer Kommunalpolitiker im<br />
Rat und der Bezirksvertretung<br />
ist beeindruckend, so wie es<br />
die Bürgerinnen und Bürger<br />
von ihren Politikern erwarten<br />
dürfen und können.“<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
9
AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
ANZEIGE<br />
Mit „Spannung“ durch die Stadt<br />
Reitemeier Hebben GmbH befördert Kunden ab <strong>Februar</strong> in einem Tesla S 75<br />
Wird Autofahren der Zukunft<br />
schon heute in Bochum<br />
für jeden erlebbar?<br />
Die Antwort auf diese spannende<br />
Frage lautet eindeutig<br />
„Ja“ und wird gegeben<br />
von der Reitemeier Hebben<br />
GmbH, einem der größten<br />
Taxi-Konzessionsinhaber in<br />
Bochum.<br />
Das für innovative Ideen aufgeschlossene<br />
Unternehmen<br />
hat seinen Fuhrpark jetzt um<br />
einen Tesla S 75 erweitert.<br />
Das futuristische Oberklassen-Modell<br />
mit elektrischem<br />
Antrieb soll ab <strong>Februar</strong> vornehmlich<br />
im Limousinen- und<br />
Mietwagen-Service für Geschäftskunden<br />
eingesetzt<br />
werden. Die Investition ist bemerkenswert:<br />
das Fahrzeug<br />
des us-amerikanische Herstellers<br />
Tesla Motors wurde<br />
für die stolze Summe von rund<br />
100.000 Euro angeschafft.<br />
„Wir haben in einem aus unserer<br />
Sicht praxisnahen Test den<br />
Einsatz des Fahrzeugs in der<br />
Kundenbeförderung simuliert<br />
und sind dabei von einer realistischen<br />
Reichweite ausgegangen,<br />
die bei 400 Kilometern am<br />
Tag liegt“, schildert Geschäftsführer<br />
Ralph Hebben. Der Test<br />
habe ergeben, dass der Tesla<br />
S 75 zweifelsfrei tauglich ist<br />
Neu in der Limousinsenservice-Flotte: ein Tesla S 75.<br />
für die Personenbeförderung<br />
und damit auch eine Option für<br />
die Reitemeier Hebben GmbH<br />
war, das Hightech-Elektroauto<br />
in den Fuhrpark aufzunehmen<br />
und als außergewöhnlichen<br />
Service für die Kunden anzubieten.<br />
Am Tag fahren, in der Nacht<br />
laden. Nach diesem Prinzip<br />
soll das zukunftsweisende<br />
Fahrzeug ab <strong>Februar</strong> in Bochum<br />
eingesetzt werden. Die<br />
Akkumulatoren können an von<br />
Tesla betriebenen Supercharger-Stromtankstellen<br />
in 25<br />
Minuten zu 80 Prozent und in<br />
etwa 75 Minuten vollständig<br />
geladen werden. Über eine<br />
Starkstromsteckdose lässt<br />
sich der Tesla in ca. vier Stunden<br />
aufladen, an der normalen<br />
Haushaltssteckdose dauert es<br />
rund 20 Stunden, bis die Akkus<br />
Foto: privat<br />
komplett aufgeladen sind. Mit<br />
dem Kauf des Autos erwirbt der<br />
Kunde auch ein lebenslanges,<br />
kostenloses Laderecht an den<br />
Tesla-Ladestationen.<br />
„Wir werden jetzt ganz genau<br />
beobachten, wie dieses Fahrzeug<br />
ankommt“, erklärt Ralph<br />
Hebben und möchte die kommenden<br />
zehn Monate noch<br />
zu einem Test-Regelbetrieb<br />
nutzen. „Wir müssen sehen,<br />
wie es aus unternehmerischer<br />
Sicht funktioniert und wie die<br />
Kunden auf unser Angebot reagieren<br />
und es annehmen.“<br />
Sollte sich die Idee als Volltreffer<br />
erweisen, ist eine Erweiterung<br />
des Fuhrparks mit<br />
weiteren Tesla-Modellen absolut<br />
vorstellbar. Zumal der Autobauer<br />
mit seinem neuen Modell<br />
3 in die Massenfabrikation<br />
einsteigt und das Fahrzeug im<br />
nächsten Jahr zu einem durchaus<br />
erschwinglichen Preis von<br />
ca. 35.000 Euro auf den Markt<br />
bringen möchte.<br />
„Die Kollegen, die wir quer<br />
durch die Republik nach ihren<br />
Eindrücken befragen konnten,<br />
sind total begeistert“, sagt<br />
Ralph Hebben, der vor der<br />
ersten Fahrt „großen Respekt“<br />
zeigte. Die Personenbeförderung<br />
im Tesla, der sich auch<br />
radar- und kameragesteuert<br />
per Autopilot bewegen lässt,<br />
wird im Bochumer Betrieb übrigens<br />
zur Chefsache erklärt.<br />
Axel Reitemeier und Ralph<br />
Hebben werden zunächst die<br />
Kundschaft chauffieren und ihr<br />
das „Hightech-Erlebnis Tesla“<br />
näher bringen. Und nebenbei<br />
noch ganz praktisch erfragen,<br />
wie ihren Mitfahrern Bochum<br />
und Umgebung aus der Tesla-Perspektive<br />
gefallen hat.<br />
Uli Kienel<br />
10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
„Andre´s Alte Fähre“ serviert feine Deftigkeit<br />
André Vordenbäumen renoviert das Traditions-Gasthaus mit Ruhrblick<br />
Die „Alte Fähre“ kommt<br />
wieder in Fahrt: Das populäre<br />
Ausflugslokal, in<br />
Stiepel unmittelbar an der<br />
Ruhr gelegen, hat mit dem<br />
Wittener Gastronomen<br />
André Vordenbäumen einen<br />
neuen Besitzer und<br />
wird im Frühsommer dieses<br />
Jahres unter dem neuen<br />
Namen „André’s Alte Fähre“<br />
wieder seinen Betrieb<br />
aufnehmen. Damit lebt der<br />
einige Zeit verwaiste Gastronomiestandort<br />
vis-a-vis<br />
der Burg Blankenstein zur<br />
Freude von Ausflüglern und<br />
Liebhabern der von Vordenbäumen<br />
angebotenen „feinen<br />
Deftigkeit“ wieder auf.<br />
Seit dem vergangenen Oktober<br />
läuft die Renovierung in<br />
dem historischen Gebäude.<br />
Bislang gab es bei den Arbeiten<br />
im Haus und außerhalb –<br />
auch dank der guten Kooperation<br />
mit den Stadtwerken<br />
– keine nennenswerten Komplikationen,<br />
weshalb Vordenbäumen<br />
davon ausgeht, Ende<br />
Mai oder Anfang Juni eröffnen<br />
zu können. Zusammen mit<br />
seiner Frau Annette setzt er in<br />
Stiepel seine Ideen um, nutzt<br />
dabei viele gute Kontakte und<br />
seinen persönlichen Erfahrungsschatz<br />
aus der Gastronomie.<br />
Denn seit etwas mehr<br />
als drei Jahren betreibt er in<br />
Witten das über die Stadtgrenzen<br />
hinaus geschätzte<br />
Gastronom André Vordenbäumen in seinem Biergarten mit Blick<br />
auf die Ruhr.<br />
Foto: 3satz<br />
Restaurant „André’s 1726“.<br />
Die dort unter dem Titel „Feine<br />
Deftigkeit“ angebotene Küche<br />
wird auch das Thema auf<br />
der Speisenkarte in „André’s<br />
Alte Fähre“ sein. „Wir werden<br />
zwischen 15 und 18 Uhr eine<br />
kleine Terrassenkarte haben,<br />
die besonders das Ausflugspublikum<br />
ansprechen soll.<br />
Nicht jeder darf sich in der Küche<br />
des Gastronomen umsehen,<br />
aber bei einem A-Promi<br />
wie Herbert Grönemeyer macht<br />
André Vordenbäumen gerne<br />
eine Ausnahme. Foto: privat<br />
Abends bitten wir dann um<br />
Tischreservierung“, erläutert<br />
Vordenbäumen seinen Plan.<br />
„Stilmus oder ein leckeres<br />
Schnitzel wird es ebenso geben,<br />
wie ein teures Rinderfilet“,<br />
sagt der Koch, „unter<br />
feiner Deftigkeit verstehen wir<br />
auch hohe Qualität in einem<br />
ansprechenden Ambiente.“<br />
In der Außengastronomie,<br />
sprich im Biergarten, wird es<br />
rustikaler zugehen. Dort soll<br />
das in Bochum gebraute Bier<br />
auf Holzbänken oder auch an<br />
Stehtischen getrunken werden.<br />
Draußen plant Vorderbäumen<br />
mit 120 Plätzen, drinnen<br />
– wo in kürze Theke und<br />
Küche eingebaut werden –<br />
sollen 70 Plätze zur Verfügung<br />
stehen. Der Parkraum an dem<br />
Lokal ist knapp bemessen,<br />
deshalb wird es dort nur Parkmöglichkeiten<br />
für Gäste des<br />
Hauses geben. „Wir werden<br />
ein Schrankensystem einführen,<br />
unsere Gäste bekommen<br />
dann einen Chip, mit dem sie<br />
den Parkplatzbereich wieder<br />
verlassen können“, erklärt<br />
Vordenbäumen.<br />
Und es gibt weitere Ideen, die<br />
André Vordenbäumen nach<br />
und nach an der Ruhr realisieren<br />
möchte. „Einiges ist<br />
noch nicht spruchreif, aber<br />
auf jeden Fall wird es eine<br />
Kochschule geben.“ Was die<br />
Investitionssumme angeht,<br />
möchte sich Vordenbäumen<br />
nur ungern in die Töpfe<br />
schauen lassen, gibt aber zu:<br />
„Ursprünglich hatte ich mit<br />
weniger gerechnet.“<br />
Mit Hilfe seiner Familie und<br />
des erfahrenen Personals<br />
aus dem Wittener „André’s<br />
1726“ soll der zweite Gastronomie-Standort<br />
in Schwung<br />
gebracht werden. Die Vorfreude<br />
ist Vordenbäumen anzumerken:<br />
„Die Lage direkt an<br />
der Ruhr ist herausragend,<br />
schon bevor ich das ‚André’s<br />
1726’ in Witten eröffnet habe,<br />
war es ein Traum von mir,<br />
hier in Stiepel das Restaurant<br />
zu führen.“ Übrigens: Wer<br />
sich für die Fortschritte beim<br />
Renovierungsverlauf interessiert,<br />
kann das beispielsweise<br />
über Facebook tun.<br />
Vordenbäumen hält alle, die<br />
der Eröffnung mit Freude entgegensehen,<br />
in den sozialen<br />
Netzwerken auf dem Laufenden.<br />
Uli Kienel<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11
AUS DEN VEREINEN<br />
Das Leben dem Ehrenamt gewidmet<br />
Weitmarer „Urgestein“ Horst Schöpe feierte Geburtstag<br />
Aktivreise nach<br />
Andalusien<br />
Seit nunmehr über 50 Jahren<br />
prägt ehrenamtliches<br />
Engagement das Leben von<br />
Horst Schöpe. Der Weitmarer<br />
Bürger darf inzwischen auf 80<br />
Lebensjahre zurückblicken.<br />
Horst Schöpe darf man ein<br />
„Urgestein“ nennen, das im<br />
Sport sowie bei verschiedenen<br />
gesellschaftsrelevanten<br />
Institutionen seine Unterstützung<br />
angeboten und vielfach<br />
wertvolle Hilfe geleistet hat.<br />
Beispielsweise bei der TLG<br />
Weitmar 09, bei der er über<br />
30 Jahre in verschiedenen<br />
Funktionen verantwortlich tätig<br />
war.<br />
Bürgerschaftliches Engagement,<br />
das unter anderem die<br />
Handschrift von Horst Schöpe<br />
trägt, findet sich auch bei der<br />
VhAG, der Verkehrshistorischen<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
der BOGESTRA e.V., bei<br />
Ehrenamtliches Engagement hat das Leben des mittlerweile<br />
80-jährigen Horst Schöpe entscheidend geprägt. Foto: privat<br />
der Gewerkschaft Verdi oder<br />
auch beim SPD-Ortsverein<br />
„Weitmar-Mark-Neuling“.<br />
Aus seiner langjährigen Erfahrung,<br />
die Horst Schöpe<br />
während seiner Tätigkeiten in<br />
den bürgerschaftlichen Netzwerken<br />
sammelte, möchte<br />
der 80-Jährige besonders die<br />
Zukunft der Sportvereine gesichert<br />
sehen. Deshalb sagt<br />
er mit besonderer Betonung:<br />
„Das Ehrenamt und der Breitensport<br />
sind wichtige Säulen<br />
für die Vereinsarbeit. Stadt<br />
und Stadtsportbund sollten<br />
aus diesem Grund noch enger<br />
zusammenarbeiten.“<br />
Die AWO meldet noch freie<br />
Plätze für ihre betreute<br />
Flugreise mit Senioren nach<br />
Torremolinos an die Costa del<br />
Sol. Die Reise findet vom 21.<br />
April bis 3. Mai statt. Die Teilnehmer<br />
sollen einiges von der<br />
spannenden Kulturgeschichte<br />
Andalusiens mit seinen unvergleichlichen<br />
Baudenkmälern,<br />
geprägt durch 700-jährige<br />
maurische Herrschaft und<br />
das Zusammentreffen von<br />
morgen- und abendländischer<br />
Baukunst und Lebensstile, erleben.<br />
Denn im Rahmen dieser<br />
Reise sind bereits einige<br />
Ausflugsfahrten (Granada,<br />
Malaga und Gibraltar) vorgesehen.<br />
Die Teilnahme ist nicht an eine<br />
AWO-Mitgliedschaft geknüpft.<br />
Infos und Ausschreibungsunterlagen<br />
gibt es bei der AWO,<br />
Tel. 02302 / 20 20 790.<br />
12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
AUS DEN VEREINEN<br />
Rückblick, Ausblick und Musik<br />
Neujahrsempfang des Heimatvereins<br />
Frostig war nicht die Atmosphäre, frostig waren die Temperaturen.<br />
Deshalb waren beim Neujahrsempfang der Schützen wärmende<br />
Getränke gut nachgefragt.<br />
Foto: privat<br />
Glühwein an der Feuertonne<br />
Neujahrsempfang der Schützen<br />
Seinen Königsball feiert der<br />
Bürger-Schützen-Verein 1854<br />
Bochum-Stiepel am Samstag,<br />
22. April, in der Wasserburg<br />
Kemnade. „Wir freuen uns<br />
schon jetzt darauf, die Königspaare<br />
aus Brenschede,<br />
Weitmar Mark und Neuling<br />
sowie Hamme dort begrüßen<br />
zu können“, sagt Karl-Heinz<br />
Witthüser, 1. Vorsitzender des<br />
BSV 1854 Stiepel. Witthüser<br />
weist in diesem Zusammenhang<br />
darauf hin, dass auch<br />
Gäste, die nicht Mitglied in<br />
den Vereinen sind, am Königsball<br />
teilnehmen können.<br />
Auskunft zu der Veranstaltung<br />
geben die Hauptleute der<br />
Kompanien oder Karl-Heinz<br />
Witthüser unter der mobilen<br />
Rufnummer: 015771490728.<br />
Seinen Neujahrsempfang<br />
hatte der Bürger-Schützen-Verein<br />
1854 Stiepel für<br />
den 14. Januar terminiert.<br />
Für die Schützen ist es eine<br />
lieb gewonnene Tradition,<br />
den Empfang jeweils am<br />
zweiten Samstag im Januar<br />
stattfinden zu lassen. König<br />
Karl-Heinz Witthüser durfte<br />
an der „Ziegenbockstation“<br />
viele Freunde und Bekannte<br />
aus den befreundeten Schützenvereinen<br />
begrüßen. „Trotz<br />
des kalten Wetters wollte niemand<br />
im Vereinsheim oder im<br />
Schießstand sitzen. Alle haben<br />
heißen Glühwein an der<br />
wärmenden Feuertonne genossen“,<br />
berichtete Witthüser.<br />
Die Königskompanie, die<br />
Kompanie Dorf, verwöhnte<br />
unter Anleitung ihres Hauptmanns<br />
Jan Witthüser die Gäste<br />
mit Currywurst und Pommes.<br />
Weil die Veranstaltung<br />
bei allen Beteiligten so gut<br />
ankommt, gibt es nur eine logische<br />
Konsequenz: „Alle waren<br />
sich einig, dass wir auch<br />
im nächsten Jahr wieder zum<br />
Neujahrsempfang einladen<br />
werden“, sagte Karl-Heinz<br />
Witthüser.<br />
Königsball in der Wasserburg<br />
Schützen feiern im April<br />
Nähere Einzelheiten zum Königsball<br />
gibt es auch in Kürze<br />
auf der Internetseite unter<br />
www.bsv-bochum-stiepel.de<br />
Der <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung<br />
hatte Mitte<br />
Januar zum Neujahrsempfang<br />
in den Saal von Haus<br />
Spitz eingeladen.<br />
Linda Oberste-Beulmann,<br />
Vorsitzende des Vereins,<br />
stieß mit den Gästen auf ein<br />
gutes und gesundes neues<br />
Jahr an. In einem Diavortrag<br />
wurde noch einmal auf das<br />
Jahr 2016 zurückgeblickt.<br />
Im Mittelpunkt standen dabei<br />
die Veranstaltungen wie<br />
das Osterfeuer, die Jahreskulturfahrt<br />
nach Xanten und<br />
zum Schloss Moyland, der<br />
Plattdeutsche Gottesdienst<br />
und das Schlachtfest. Linda<br />
Oberste-Beulmann teilte<br />
mit, dass das Schlachtfest<br />
<strong>2017</strong> am 4. November stattfinden<br />
wird. Für Musik sorgte<br />
die Axel Zebeck Band. Axel<br />
Vorsitzende Linda Oberste-Beulmann<br />
begrüßte die Gäste.<br />
Zebeck, Monika Kleffmann,<br />
Klaus Schröder und Wolfgang<br />
Brust spielten u.a. Lieder von<br />
Reinhard Mey, Hannes Wader.<br />
Viele Mitglieder sangen<br />
mit – selbstverständlich gab<br />
es auch eine Zugabe.<br />
Die Axel-Zebeck-Band sorgte für die Musik beim Neujahrsempfang<br />
des Heimatvereins.<br />
Fotos (2): 3satz<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />
Vier große Reformationsfeiern<br />
Veranstaltungsreihe „Kulturhappen <strong>2017</strong>“ in der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche<br />
In der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche<br />
wird auch in <strong>2017</strong> die Veranstaltungsreihe<br />
„Kulturhappen“<br />
fortgesetzt. In den<br />
kommenden Monaten steht<br />
das Wirken Martin Luthers<br />
im Mittelpunkt.<br />
Martin Luther war für die<br />
meisten Deutschen seit dem<br />
Reformationszeitalter (2/3 der<br />
Deutschen waren jahrhundertelang<br />
Protestanten) die<br />
Person, die man am meisten<br />
verehrte und regelmäßig feierte.<br />
Die vielen Gedenkfeiern<br />
seit Luthers Tod zeigen, dass<br />
er der populärste Deutsche<br />
gewesen ist. In der Verehrung<br />
durch die Jahrhunderte hindurch<br />
hat es Kontinuitäten gegeben,<br />
aber in den wechselnden<br />
Perioden der deutschen<br />
Geschichte hat es starke Variationen<br />
in den Schwerpunkten<br />
des Interesses der jeweiligen<br />
Zeitgenossen gegeben.<br />
„Wir greifen in unserer Reihe<br />
vier große Reformationsfeiern<br />
heraus, die uns Einblicke<br />
in das Lutherverständnis des<br />
19. und 20. Jahrhunderts geben<br />
können“, sagt Kantor Michael<br />
Goede.<br />
1883 wird Luther emphatisch<br />
als der Gegner des Papsttums,<br />
als evangelischer Reformator<br />
und als Urbild für die<br />
Kreativität eines „deutschen<br />
Helden“ gefeiert.<br />
1917 mitten im Kriege traten<br />
die antikatholischen Polemiken<br />
zurück. Aber Luther<br />
wurde noch weithin als der<br />
religiöse Wahrheits- und nationale<br />
Charakterheld gefeiert.<br />
Aber durch den Beginn<br />
der sog. „Lutherrenaissance“<br />
wurde Luthers Theologie als<br />
das Zentrum seines Glaubens<br />
wiederentdeckt.<br />
1933 standen die Luthergedenken<br />
meistens unter dem<br />
Dr. med. Ayse Celik<br />
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin,<br />
Schwerpunkt Neuropädiatrie, homöopathische<br />
Behandlung<br />
Anzeige<br />
Frau Dr. med. Ayse Celik,<br />
Nachfolgerin von Herrn Dr.<br />
med. Heinz Keinhorst, hat<br />
den Standort erfolgreich gewechselt.<br />
Seit Jahresbeginn freut sich<br />
das Praxisteam, die kleinen<br />
Patientinnen und Patienten<br />
in den neuen modernen und<br />
barrierefrei zugänglichen Praxisräumen<br />
auf der Markstraße<br />
406, 44795 Bochum (zwischen<br />
Delphin Apotheke und Schneidermeister<br />
Carsten Rumberg)<br />
betreuen und begrüßen zu<br />
dürfen. Mit den Buslinien 346<br />
und 349, Haltestelle Kemnader<br />
Straße, ist die Praxis für jedermann<br />
gut erreichbar. Parkplätze<br />
sind ausreichend vor<br />
dem Marktplatz vorhanden.<br />
Kontakt:<br />
Tel: 0234/43959<br />
Fax: 0234/43950<br />
Mail: ayse-celik@gmx.net<br />
www.kinderarztpraxis-dr-celik.de<br />
Kantor Michael Goede organisiert<br />
wieder die Kulturhappen.<br />
Einfluss des „Erlebnisses der<br />
nationalen Revolution“, der<br />
durch die Arbeit der Kirche im<br />
Dienst der Volksgemeinschaft<br />
eine Reformation in Glaube<br />
und Sitte für das ganze deutsche<br />
Volk folgen sollte. Das<br />
große Thema des Jahres wurde<br />
„Hitler und Luther“.<br />
1983 wurden die Lutherfeiern<br />
in den beiden deutschen<br />
Staaten sehr verschieden<br />
gestaltet. Aber es gab auch<br />
die ersten großen Diskussionen<br />
über die „Reformation als<br />
„frühbürgerliche Bewegung“<br />
zwischen der marxistischen<br />
Geschichtsschreibung und<br />
bundesrepublikanischen Experten.<br />
Zentral blieb das Thema<br />
„Luther und Müntzer“.<br />
Was zu sehen ist: „Luther<br />
und seine Deutschen“ ist ein<br />
kompliziertes Thema. Kein<br />
Deutscher ist so heiß verehrt<br />
worden wie Luther, aber<br />
gleichzeitig ist er im Laufe<br />
der religiösen und politischen<br />
Geschichte Deutschlands<br />
von vielen Interpreten für eigene<br />
religiöse und politische<br />
Gegenwartsinteressen instrumentalisiert<br />
worden. „Uns<br />
erwartet ein aufregendes<br />
Kapitel in der Geschichte der<br />
Lutherdeutung und Lutherverwendung“,<br />
sagt Goede.<br />
Termine sind jeweils sonntags:<br />
19. <strong>Februar</strong>, 11.30 Uhr, Das<br />
Reformationsjubiläum 1883<br />
5. März, 11.30 Uhr, Das Reformationsjubiläum<br />
1917;<br />
19. März, 11.30 Uhr, Das Reformationsjubiläum<br />
1933;<br />
2. April, 11.30 Uhr,<br />
Das Reformationsjubiläum<br />
1983<br />
Das Praxisteam um Frau Dr. med. Celik freut sich, die kleinen Patientinnen<br />
und Patienten in der Praxis begrüßen zu können. Foto: 3satz/Sure<br />
14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
FREIZEIT UND KULTUR<br />
„Wiener Neujahrskonzert“ trifft den Geschmack<br />
„Mercator-Ensemble & Friends“ treten am 19. <strong>Februar</strong> im Lutherhaus auf<br />
Die Vorfreude bei den Künstlern<br />
auf die Rückkehr nach<br />
Stiepel ist groß. „Sie haben allesamt<br />
gute Erinnerungen an<br />
die Premiere im Lutherhaus,<br />
als im vergangenen Mai der<br />
Zauber der Operette aufgeführt<br />
wurde“, erklärt Deborah<br />
Helle, die mit ihrer Agentur<br />
MDH Musikmanagement jetzt<br />
das „Wiener Neujahrskonzert“<br />
federführend organisiert. „Die<br />
Proben laufen und die Musiker<br />
freuen sich auf die schöne<br />
Atmosphäre und das begeisterungsfähige<br />
<strong>Stiepeler</strong> Publikum.“<br />
Offenbar ist aber auch<br />
die Vorfreude in Stiepel groß,<br />
was sich unter anderem bei<br />
der Kartennachfrage bemerkbar<br />
macht. „Der Vorverkauf<br />
läuft ausgezeichnet“, bestätigt<br />
Deborah Helle, „deshalb<br />
empfehle ich auf jeden Fall<br />
eine Kartenreservierung. Es<br />
zeichnet sich gerade ab, dass<br />
es an der Tageskasse keinen<br />
Kartenverkauf mehr geben<br />
wird.“<br />
Aufgeführt und vom <strong>Stiepeler</strong><br />
<strong>Bote</strong>n präsentiert wird am<br />
Sonntag, 19. <strong>Februar</strong>, um 15<br />
Uhr im Lutherhaus das „Wiener<br />
Neujahrskonzert“. Zu hören<br />
sind Werke der berühmten<br />
österreichischen Walzerfürsten<br />
Johann Strauss, Joseph<br />
Lanner, Franz Lehár oder<br />
Fritz Kreisler. Das Mercator-Ensemble<br />
der Duisburger<br />
Philharmoniker wird dieses<br />
Mal in seiner Stammbesetzung<br />
in den Bochumer Süden<br />
kommen. Das heißt: mit Matthias<br />
Bruns (1. Violine), Peter<br />
Bonk (2. Violine), Eva Maria<br />
Klose (Viola) und Hanno Fellermann<br />
(Kontrabass). Das<br />
„Wiener Neujahrskonzert“<br />
mitgestalten wird Sopranistin<br />
Xenia von Randow. Die geborene<br />
Frankfurterin begann im<br />
Alter von fünf Jahren mit der<br />
Geige ihre musikalische Ausbildung,<br />
die sie später zum<br />
klassischen Gesang führte.<br />
Das Mercator-Ensemble und<br />
Xenia von Randow nehmen<br />
Das Mercator-Ensemble der Duisburger Philharmoniker wird dieses Mal in seiner<br />
Stammbesetzung in den Bochumer Süden kommen.<br />
Foto: MDH Musikmanagement<br />
das Publikum mit auf eine<br />
Reise ins Wien der Operette.<br />
Die Zuhörer dürfen sich auf<br />
populäre Melodien freuen. Zu<br />
hören sein werden unter anderem:<br />
„Draußen im Sievering<br />
blüht schon der Flieder“<br />
von Johann Strauss, „Meine<br />
Lippen, sie küssen<br />
so heiß“ von Franz<br />
Lehár, die „Tik-<br />
Tak-Polka“ aus der<br />
„Fledermaus“ oder<br />
„Frührling im Wienerwald“.<br />
Eintrittskarten sind<br />
zum Preis von 16<br />
Euro erhältlich.<br />
Bekannte Vorverkaufsstellen<br />
in Stiepel<br />
sind „La Fleur<br />
Blütenzauber pur“<br />
an der Kemnader<br />
Str. 335 sowie „Katrin<br />
Brand Fußpflege“<br />
an der Kemnader<br />
Str. 252. Telefonisch<br />
vorbestellt werden können die<br />
Eintrittskarten unter der Rufnummer<br />
0176-62778228.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15
LANDTAGSWAHL <strong>2017</strong><br />
14. Mai<br />
Landtagswahl <strong>2017</strong><br />
Bochum II - Wahlkreis 108<br />
Die Kandidaten*<br />
Karsten<br />
Rudolph - SPD<br />
Barbara<br />
Jessel - Die Grünen<br />
Marcus<br />
Stawars - CDU<br />
Amid<br />
Rabieh - Die Linke<br />
Gabriele<br />
Walger-Demolsky - AfD<br />
Volker<br />
Behr - FDP<br />
16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
Wahlamt wartet<br />
auf Kandidaten<br />
Gemeldet: Nur<br />
SPD und Grüne<br />
Voraussichtlich zweimal dürfen<br />
die Bochumer Bürger in<br />
diesem Jahr an die Wahlurnen<br />
treten. Am 14. Mai wird<br />
der Landtag gewählt, am 24.<br />
September der Bundestag.<br />
Langsam schalten die Parteien<br />
in den Wahlkampfmodus,<br />
Wahlprogramme werden erstellt,<br />
Kandidaten gewählt.<br />
Die Mehrheit der Bochumer<br />
Parteien hat ihre Kandidaten<br />
für die Landtagswahl bereits<br />
gewählt, allerdings noch nicht<br />
an das Wahlamt gemeldet.<br />
Bis zum Redaktionsschluss<br />
des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n haben lediglich<br />
die SPD und Bündnis<br />
90/Die Grünen ihre Kandidaten<br />
gemeldet. Bis zum 27.<br />
März haben die anderen Parteien<br />
noch Zeit, dies zu tun.<br />
*Die meisten Parteien haben ihre<br />
Kandidaten für die Landtagswahl<br />
gewählt. Da aber nur SPD und Grüne<br />
ihre Kandidaten beim Bochumer<br />
Wahlamt gemeldet haben (Stand<br />
Redaktionsschluss <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>),<br />
gibt es noch keine offizielle Aufstellung<br />
der Bochumer Kandidaten.<br />
LANDTAGSWAHL <strong>2017</strong><br />
Zwei Stimmen für eine Wahl<br />
Wahlsystem bei der Landtagswahl<br />
Das Wahlsystem bei der<br />
Landtagswahl ist ein Verbindungssystem<br />
von Mehrheitsund<br />
Verhältniswahl. Danach<br />
werden die Abgeordneten<br />
des Landtages direkt in den<br />
128 Wahlkreisen mit relativer<br />
Mehrheit gewählt. Weitere<br />
werden nach Verhältniswahlgrundsätzen<br />
aus Landeslisten<br />
der Parteien gewählt. Bei der<br />
Berechnung der Sitzverteilung<br />
wird von 181 Sitzen insgesamt<br />
ausgegangen.<br />
Die Wählerinnen und Wähler<br />
haben zwei Stimmen, eine<br />
Erststimme für die Wahl einer<br />
beziehungsweise eines<br />
Wahlkreisabgeordneten und<br />
eine Zweitstimme für die Wahl<br />
einer Landesliste einer Partei.<br />
Der Stimmzettel sieht daher<br />
hinsichtlich der Erststimme in<br />
jedem Wahlkreis anders aus.<br />
Die in den Wahlkreisen direkt<br />
errungenen Sitze werden bei<br />
der Berechnung der Zahl der<br />
aus den Listen gewählten<br />
Abgeordneten angerechnet.<br />
Die Verteilung der Sitze wird<br />
mit dem Divisorverfahren mit<br />
Standardrundung nach Sainte-Lague/Schepers<br />
berechnet<br />
(analog zum Beispiel Divisorverfahren<br />
bei Kommunalwahlen).<br />
Erhält eine Partei in den Wahlkreisen<br />
mehr Sitze, als ihr<br />
nach der Stimmenzahl zustehen,<br />
so wird die Gesamtzahl<br />
der Sitze erhöht. Die Mandate<br />
der übrigen Parteien werden<br />
in der Relation des Wahlergebnisses<br />
aufgestockt, wobei<br />
die Gesamtzahl der Mandate<br />
ungerade bleiben muss. Es<br />
wird also ein vollständiger<br />
Verhältnisausgleich herbeigeführt.<br />
Es gilt eine Sperrklausel für<br />
Wahlvorschläge von Parteien,<br />
die nicht mindestens fünf Prozent<br />
der im Wahlgebiet abgegebenen<br />
gültigen Stimmen<br />
erhalten haben.<br />
Quelle: Innenministerium NRW<br />
fitbox – neu im Bochumer Ehrenfeld<br />
Anzeige<br />
Mit nur 20 Minuten EMS-Training pro Woche endlich sein Fitnessziel erreichen!<br />
Neu seit dem 5. Dezember 2016 im Ehrenfeld.<br />
EMS steht für elektrische<br />
Muskelstimulation. Beim fitbox<br />
EMS-Training werden<br />
eine Vielzahl dynamisch-funktionaler<br />
Fitnessübungen gemacht.<br />
Dabei trägt man eine<br />
Funktionsweste mit Elektroden.<br />
Durch diese Elektroden<br />
fließen bioelektrische Impulse,<br />
die alle Muskelgruppen<br />
im Körper gleichzeitig fordern.<br />
Und das macht die Übungen<br />
unter EMS sehr intensiv und<br />
somit natürlich schneller und<br />
Foto: privat<br />
wirksamer als bei normalem<br />
Fitnesstraining.<br />
20 Minuten: mehr Zeit braucht<br />
man nicht für ein komplettes<br />
EMS-Training. Pro Workout<br />
gibt es 12 bis 15 funktionale<br />
Übungen, die die<br />
Personal-Trainer nach deinem<br />
sportlichen Level und individuellen<br />
Zielen auswählen.<br />
EMS ist wesentlich wirksamer<br />
als normales Krafttraining.<br />
Das bedeutet konkret: unsere<br />
20 Minuten ersetzen mehrere<br />
Stunden herkömmliches Training.<br />
Wir vereinen EMS-Krafttraining<br />
mit EMS-Cardiotraining<br />
und geben dir ein<br />
Ernährungscoaching. Auf den<br />
Nenner gebracht ist fitbox die<br />
Fitnessrevolution für maximale<br />
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<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17
AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
Kompetentes Teppich-Handwerk<br />
Farhad Bijan steht für fachmännische Reparatur und Reinigung<br />
Er ist für seine Teppich-Kompetenz<br />
nicht nur in Hattingen<br />
bekannt, sondern auch darüber<br />
hinaus, beispielsweise im<br />
Bochumer Süden: Farhad Bijan.<br />
Geboren und aufgewachsen<br />
im Iran, siedelte Bijan vor<br />
über 30 Jahren nach Deutschland<br />
und wurde hier in Sachen<br />
Teppiche unternehmerisch tätig.<br />
Mit der Ausübung seines<br />
Berufs im Ruhrgebiet setzt<br />
der 59-Jährige zudem eine<br />
Familientradition fort.<br />
Bijans großes Orient-Teppich-Fachgeschäft<br />
bietet<br />
nicht nur eine reichhaltige<br />
Auswahl echter Orientteppiche<br />
zu günstigen Preisen an.<br />
Zum großen Serviceangebot<br />
für seine Kunden gehört beispielsweise<br />
auch die<br />
traditionelle Teppichwäsche.<br />
„Ein gründliche<br />
Teppichwäsche<br />
ist schon deshalb<br />
notwendig, um damit<br />
erfolgreich gegen Motten<br />
vorzugehen“, empfiehlt<br />
der Experte. In<br />
seinem Fachgeschäft<br />
werden die Teppiche<br />
unter fließendem<br />
Wasser gewaschen<br />
und nach den Regeln<br />
dieses traditionellen<br />
Handwerks gründlich<br />
und fasertief gereinigt.<br />
Um den Transport ihrer<br />
Teppiche müssen<br />
sich die Kunden übrigens<br />
nicht kümmern,<br />
„Kostbar“ eröffnet in Stiepel<br />
An der Kemnader Straße 302<br />
Der Friseursalon<br />
„KOSTBAR“ öffnet<br />
am 1. <strong>Februar</strong> seine<br />
Türen auf der Kemnader<br />
Straße 302 in<br />
Stiepel.<br />
Inhaberin Christina<br />
Kost (Foto)<br />
und ihre beiden<br />
Top-Stylistinnen,<br />
Karin Schönherr und Laura<br />
Jane Ritter, sind dann von<br />
dienstags bis samstags für<br />
die Kunden und deren Wünsche<br />
da. Nachdem im Januar<br />
die Umbaumaßnahmen<br />
erfolgten<br />
und abgeschlossen<br />
wurden, präsentiert<br />
sich nun ein Salon,<br />
„in dem sich jeder<br />
kostbar fühlt“, sagt<br />
Christina Kost.<br />
„Und das gilt nicht<br />
nur für den Kunden,<br />
sondern auch für den Friseur.“<br />
Das Team des Salons „KOST-<br />
BAR“ freut sich auf die Eröffnung<br />
und das Kennenlernen<br />
der Kundschaft.<br />
Farhad Bijan bietet rund um das Thema<br />
Teppiche einen umfassenden Service an.<br />
Foto: privat<br />
„Si wan<br />
feng“ heißt<br />
soviel wie<br />
„Der Wind<br />
der vier Beugen“<br />
und<br />
beschreibt<br />
eine Hautkrankheit,<br />
die schon in alten<br />
Schriften der Chinesischen<br />
Medizin erwähnt wird. Heutzutage<br />
wird sie Neurodermitis<br />
oder atopisches Ekzem<br />
genannt und gilt mittlerweile<br />
als die häufigste, chronisch<br />
wiederkehrende juckende,<br />
entzündliche Hautkrankheit.<br />
Oft geht sie mit Asthma, Rhinitis,<br />
Nesselsucht und Lebensmittelallergien<br />
einher, wobei<br />
erbliche Faktoren eine große<br />
Rolle spielen, aber auch Umweltfaktoren<br />
und emotionale<br />
Probleme zu den Auslösern<br />
zählen. Derzeit sind 10 bis<br />
30 Prozent der Kinder, überdurchschnittlich<br />
viele davon<br />
nach Kaiserschnittgeburten,<br />
und zwei bis zehn Prozent der<br />
ANZEIGE<br />
der gehört zum Service des<br />
an der Bahnhofstraße 1 in<br />
Hattingen ansässigen Orient-Teppich-Hauses.<br />
Zu den Dienstleistungen,<br />
die Farhad Bijan in seinem<br />
Unternehmen außerdem<br />
anbietet, gehören auch Reparaturen,<br />
wenn beispielsweise<br />
eine neuer Rand<br />
gekettelt werden soll, ein<br />
Brandfleck zu beseitigen ist<br />
oder diverse andere Reparaturen<br />
zu erledigen sind.<br />
Der Kunde darf sicher sein,<br />
in Farhad Bijan einen kompetenten<br />
Ansprechpartner<br />
zu finden, wenn es um den<br />
Werterhalt des Teppichs<br />
und seine sorgfältige Restaurierung<br />
geht.<br />
SERVICE GESUNDHEIT<br />
Hautkrankheiten heilen<br />
Mit der Kraft chinesischer Kräuter<br />
Erwachsenen davon betroffen.<br />
Die Tendenz ist steigend.<br />
Dr. med. Mechtild von Pfeil hat<br />
sich in Ihrer Praxis für Traditionelle<br />
Chinesische Medizin<br />
in Hattingen Blankenstein auf<br />
die Behandlung von Hauterkrankungen<br />
mit Chinesischen<br />
Heilkräutern spezialisiert. Ein<br />
ausführliches Gespräch, die<br />
genaue Betrachtung der betroffenen<br />
Hautregionen sowie<br />
die Untersuchung von Puls<br />
und Zunge bilden die Grundlage<br />
für die Zusammenstellung<br />
der äußerst wirksamen<br />
Heilkräutertees, die aus bis zu<br />
14 Zutaten bestehen. Diese<br />
Tees werden, je nach Schwere<br />
des Krankheitsbildes, über<br />
mehrere Wochen bis Monate<br />
getrunken, sollten aber schon<br />
nach etwa vier Wochen zu einer<br />
Linderung der Symptome<br />
bei Schuppenflechte, Haarausfall,<br />
Neurodermitis oder<br />
Rosazea führen.<br />
Dr.med. Mechtild von Pfeil<br />
0173/ 2726026<br />
18 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
AUS DER SCHULE<br />
Schiller-Schule zeichnet Erweiterungsprojekte aus<br />
Schüler arbeiten regelmäßig an eigenen Fragestellungen<br />
Für ihre besonderen Leistungen<br />
in den Erweiterungsprojekten<br />
für das<br />
erste Halbjahr des Schuljahres<br />
2016/17 sind jetzt die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Schiller-Schule in einer<br />
kleinen Feierstunde vom<br />
Schulleiter Hans Georg Rinke<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Unter der Anleitung und Begleitung<br />
der Lehrer Katrin<br />
Kuck, Susanne Müller und<br />
Maximilian Sauerwald beschäftigten<br />
sie sich mit äußerst<br />
spannenden Themen.<br />
Das Erweiterungsprojekt der<br />
Begabungsförderung an der<br />
Schiller-Schule bietet Schülerinnen<br />
und Schülern die Möglichkeit,<br />
den regulären Unterricht<br />
zeitweise zu verlassen,<br />
um im Selbstlernzentrum an<br />
eigenen Fragestellungen zu<br />
arbeiten. Die Teilnehmerinnen<br />
In einer kleinen Feierstunde nahmen die Schülerinnen und Schüler<br />
ihre Auszeichnungen entgegen. Das Foto zeigt (v.l.) Lehrer Maximilian<br />
Sauerwald, Lea Flechtner, Julia Dahlbeck, Nele Zimmermann,<br />
Hannah Mohr, Soraya-Iman Karim, Karla Jasper, Sebastian<br />
Schwarze und Wido Kaltegärtner.<br />
Foto: privat<br />
und Teilnehmer werden nach<br />
den Kriterien Fähigkeitspotenzial,<br />
Leistungshöhe, Arbeitshaltung,<br />
Motivation und<br />
Verlässlichkeit von den Klassenkonferenzen<br />
ausgewählt.<br />
Hier die Übersicht über die<br />
ausgezeichneten Erweiterungsprojekte<br />
aus dem ersten<br />
Halbjahr des Schuljahres<br />
2016/<strong>2017</strong>: Die Wirkung von<br />
Ecstasy auf das menschliche<br />
Gehirn und Nervensystem<br />
(Julia Dahlbeck, 9a).<br />
Veränderung der Gefühlslage<br />
unter Einnahme von Cannabis<br />
(Lea Flechtner, 9b).<br />
Mit zwei Pixeln durch die Welt:<br />
Modellierung neuronaler Verarbeitung<br />
visueller Reize bei<br />
Bärtierchen mit Hilfe künstlicher<br />
neuronaler Netze (Karla<br />
Jasper, 9d).<br />
Erfolgsfaktoren eines Schülerkiosks<br />
am Beispiel der<br />
Schiller-Schule Bochum<br />
(Wido Kaltegärtner, 9b).<br />
Afghanistan – Ein Land am<br />
Abgrund? Kann ein dauerhafter<br />
Frieden aufgrund des<br />
Friedensvertrages vom September<br />
2016 entstehen? (Soraya-Iman<br />
Karim, 9a).<br />
Warum können sich Jugendliche<br />
nicht konzentrieren? Wie<br />
sich der neuronale Umbau im<br />
Gehirn während der Pubertät<br />
auf das Lernen auswirkt (Hannah<br />
Mohr, 9a).<br />
Donald Trump or Barack Obama:<br />
Whose victory speech is<br />
best? An analysis of the two<br />
victory speeches concerning<br />
the influence of rhetorical devices<br />
(Marlene Möller, 9a).<br />
Die RAF im Fokus des „heißen“<br />
Herbstes 1977 unter<br />
besonderer Berücksichtigung<br />
der politischen und gesellschaftlichen<br />
Auswirkungen<br />
bis heute (Sebastian Schwarze,<br />
9a).<br />
EPO-Doping bei Pferden –<br />
Überprüfung der leistungssteigernden<br />
Wirksamkeit von<br />
EPO-Doping im Reitsport<br />
(Nele Zimmermann, 9a).<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19
FREIZEIT UND KULTUR<br />
Talentsuche für Kleinkunstpreis<br />
Bewerbungsfrist läuft bis 20. April – Die Besten treten bei OpenFlair auf<br />
Artisten, Musiker und Komödianten<br />
können sich<br />
bis zum 20. April für den<br />
Nachwuchs-Vorentscheid<br />
am 14. Juni im Kulturbahnhof<br />
Langendreer bewerben.<br />
Der Nachwuchswettbewerb<br />
bietet Kleinkünstlern die<br />
Chance, ihre Einzigartigkeit<br />
einem breiten Publikum und<br />
einer fachkundigen Jury bekannt<br />
zu machen.<br />
Die drei besten Künstler<br />
oder Gruppen dieses beim<br />
Publikum beliebten Kleinkunst-Abends<br />
qualifizieren<br />
sich für das Nachwuchs-Finale<br />
beim Sparkassenfestival<br />
OpenFlair am Samstagabend,<br />
16. September <strong>2017</strong>.<br />
Bewerbungen (keine Profis)<br />
sind bis zum 20. April an<br />
Die Sieger des Nachwuchs-Vorentscheids sichern sich das Ticket für das Finale des Bochumer Kleinkunstpreises<br />
beim Sparkassenfestival OpenFlair.<br />
Foto (2016): Sparkasse Bochum<br />
kullack@spkbomail.de zu<br />
schicken. Seit 1999 wird der<br />
Bochumer Kleinkunstpreis<br />
in den Kategorien Profi und<br />
Nachwuchs vergeben. In der<br />
Kategorie Nachwuchs repräsentieren<br />
die bisherigen<br />
Gewinner des mit über 2000<br />
Euro dotierten Preises die<br />
bunte Vielfalt der Kleinkunst.<br />
Ruhrgebiets-Poeten, ein Musik-Polizist<br />
und ein A-capella-Chor<br />
gehören ebenso zu<br />
den Preisträgern wie Schülerbands<br />
und Artisten.<br />
BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />
Fenster und Türen vom Profi<br />
Seit über 50 Jahren zuverlässiger Partner<br />
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Das familiengeführte Kunststoff-Fenster<br />
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sind Sie bei uns an der richtigen<br />
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Auch wenn es um Ihre Heizungsanlage<br />
oder die Beratung,<br />
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sich auf unsere fachmännische<br />
Ausführung und die Qualität<br />
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Jörg Beuth und sein Team<br />
freuen sich auf Ihren Anruf<br />
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Antoniusstr. 22-24,<br />
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Tel.: 0234/17356, Fax: 17959<br />
Mail: gerhard.beuth@gmx.de<br />
20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
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AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
Groß, modern, flexibel, umweltbewusst<br />
Mietpoint investiert in modernen und umweltbewussten Ausbau<br />
Seit 1997 bietet der Mietpoint<br />
Lager- und Büroflächen<br />
zentral gelegen im<br />
Bochumer Ehrenfeld. Jetzt<br />
hat das Unternehmen nicht<br />
nur seine Flächen ausgebaut,<br />
sondern dabei auch in<br />
Umweltverträglichkeit und<br />
Nachhaltigkeit investiert.<br />
Der Mietpoint Ehrenfeld<br />
durchläuft seit Monaten eine<br />
Runderneuerung – von innen<br />
und von außen. Die bisher<br />
7.000 sind auf jetzt 9.000<br />
Quadratmeter aufgestockt<br />
worden: zwei neue Etagen<br />
bieten nun an der Ehrenfeldstraße<br />
34 Stauraum für Privatund<br />
Geschäftskunden.<br />
„Unsere Lagerflächen sind<br />
sehr flexibel“, erklärt Thorsten<br />
Seel (Foto). Der <strong>Stiepeler</strong> Unternehmer<br />
führt seit 2004 den<br />
Mietpoint. „Von einem Quadratmeter<br />
bis hin zu 250 Quadratmetern<br />
machen wir<br />
alles möglich.“<br />
Dabei<br />
eignen sich<br />
die vermieteten<br />
Boxen als<br />
Lager für<br />
Produkte, zum Archivieren<br />
von Akten und natürlich als<br />
Kellerersatz für Privatleute.<br />
Die Mieter sind zukünftig nicht<br />
auf die Öffnungszeiten des<br />
Mietpoints angewiesen, sondern<br />
haben zwischen 6 und<br />
22 Uhr an sieben Tagen die<br />
Woche freien Zugang zu ihren<br />
Boxen.<br />
Zum neuen Angebot des Mietpoints<br />
gehört ein Konferenzraum,<br />
der sich für Meetings,<br />
Workshops und Tagungen für<br />
bis zu 15 Personen eignet.<br />
Der helle Raum bietet neben<br />
einem großen Besprechungstisch<br />
auch eine Coach und<br />
Sessel sowie eine Teeküche.<br />
Auch dafür ist das Mietangebot<br />
so flexibel wie die Einsatzmöglichkeiten:<br />
„Der Raum<br />
kann nur für wenige Stunden,<br />
für ganze Tage oder auch ein<br />
Wochenende gebucht werden“,<br />
erklärt Thorsten Seel,<br />
„beim Catering werden wir mit<br />
verschiedenen Anbietern zusammenarbeiten,<br />
sodass der<br />
Kunde auch hier flexibel ist.“<br />
Von außen ist der alte Mietpoint<br />
kaum noch zu<br />
erkennen: Verschiedene<br />
Grautöne<br />
und die indirekt<br />
beleuchteten<br />
Plattenelemente<br />
wirken<br />
edel und<br />
modern zugleich.<br />
Auch bei der Versorgung mit<br />
Wärme und Strom setzt der<br />
Mietpoint auf moderne Technik.<br />
„Wir haben beim Ausbau<br />
komplett auf regenerative<br />
Energien gesetzt“, so Seel.<br />
Auf dem Dach sind leistungsfähige<br />
Solarmodule befestigt,<br />
die sowohl Strom als auch<br />
Wärme erzeugen. Zusätzlich<br />
ist ein Wärmerückgewinnungssystem<br />
eingebunden.<br />
Nach weniger als einem<br />
Jahr Bauzeit soll der<br />
Ausbau Anfang<br />
April endgültig<br />
abgeschlossen sein.<br />
Die ersten Mieter<br />
beziehen schon ihre<br />
Räume und Flächen.<br />
Interessenten können<br />
ihre gewünschte Flächengröße<br />
bereits<br />
buchen.<br />
Grafik: Fotolia<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21
AUS DEN VEREINEN<br />
BSG-Doppelsieg im Herner Gysenbergpark<br />
Springorum-Athleten ließen das Jahr 2016 laufend ausklingen<br />
Vier Aktive der BSG Springorum<br />
läuteten die Laufsaison<br />
<strong>2017</strong> ein. In Haltern startete<br />
ein Trio bei der 10. Auflage<br />
von „Rund um den Halterner<br />
See“. Die zehn Kilometer<br />
lange Strecke nutzte Harald<br />
Retzlaff, um nach langer<br />
Verletzungspause wieder<br />
Wettkampfluft zu schnuppern.<br />
Burckhard Struwe und<br />
Eckhard Braun ließen es sich<br />
nicht nehmen, die Strecke<br />
gemeinsam mit Retzlaff zu<br />
laufen. Der Senior im Team,<br />
Burckhard Struwe, gab dabei<br />
das Tempo vor, was sich in einer<br />
Zeit von 57:59 Minuten sehen<br />
lassen konnte. In seiner<br />
stark besetzten Altersklasse<br />
M75 verpasste er als Vierter<br />
nur um drei Sekunden das<br />
Podest. Retzlaff beendete<br />
seinen ersten Lauf nach acht<br />
Monaten auf Platz 28 der AK<br />
M55, gefolgt von Braun auf<br />
Platz 29 der M55.<br />
Mattias Kremer ging bei der<br />
61. Westdeutschen Waldlaufserie<br />
in Essen an den Start.<br />
Den ersten Lauf der Serie<br />
über 4,2 anspruchsvolle Kilometer<br />
durch den Lührmannwald<br />
auf der Margaretenhöhe<br />
bewältigte er in starken 16:10<br />
Minuten als Sechster der Gesamtwertung<br />
und Sieger der<br />
AK M35.<br />
Acht Aktive der BSG Springorum<br />
hatten das Jahr 2016<br />
sportlich mit Starts bei diversen<br />
Silvesterläufen ausklingen<br />
lassen. Mit Marianne Preuß,<br />
Gabi Krawinkel, Gerd von<br />
Derschau und Heinz Pietsch<br />
startete ein Quartett in der<br />
Nachbarstadt Herne bei der<br />
39. Auflage des Silvesterlaufes<br />
im Gysenbergpark über<br />
10 Kilometer. Mit einem Doppelsieg<br />
überzeugten Preuß in<br />
49:09 Minuten und Krawinkel<br />
in 56:51 Minuten als Erste<br />
und Zweite der Altersklasse<br />
W60. Bei den Herren lief von<br />
Derschau in schnellen 45:49<br />
Minuten auf Rang Acht der Altersklasse<br />
M55, Pietsch folgte<br />
in 1:05:32 Stunden als Sechster<br />
der M65.<br />
Mathias Kremer beteiligte<br />
sich am 35. Sparkassen-Silvesterlauf<br />
in Werl-Soest, bei<br />
dem 15 Kilometer auf der alten<br />
B1 von Werl nach Soest<br />
gelaufen wurden. In starken<br />
55:41 Minuten lief er beim mit<br />
ca. 3700 Teilnehmern größten<br />
Silvesterlauf Deutschlands<br />
als 34. der Gesamtwertung<br />
und Fünfter der AK M35 über<br />
die Zielline.<br />
Auf der Urlaubsrückreise legten<br />
Anke und Sean Libuda<br />
einen Stopp ein, um beim<br />
Silvesterlauf in Montabaur an<br />
den Start zu gehen. Bei Minus-Temperaturen<br />
begaben<br />
GESCHÄFTSWELT<br />
dich die Läufer auf die 10,7<br />
Kilometer lange Runde durch<br />
den Westerwald. In 49:10 Minuten<br />
absolvierte Anke Libuda<br />
die anspruchsvolle Strecke,<br />
belegte Rang drei in der Gesamtwertung<br />
und gewann die<br />
AK W35. Die gleiche Strecke<br />
legte Sean Libuda als Nordic<br />
Walker zurück und ging nach<br />
1:21:18 Stunden als Zweiter<br />
der Gesamtwertung ins Ziel.<br />
Eine noch längere Anreise<br />
hatte Friederike Spengler,<br />
die zum 32. Britzinger Silvesterlauf<br />
ins südbadische<br />
Markgräflerland fuhr. Hier<br />
standen für die knapp 1000<br />
Teilnehmer zehn Kilometer<br />
durch die Weinberge auf dem<br />
Programm. Bei Nebel und<br />
Temperaturen von etwa Minus<br />
drei Grad legte Spengler<br />
die Distanz in 51:55 Minuten<br />
zurück und wurde damit Achte<br />
in der AK W50.<br />
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Das Autohaus Wicke unterstützt die Bochumer Bäder<br />
mit besonderen Sponsoring-Maßnahmen. So übergaben Uwe<br />
Gehrmann und Julia Münter im Hallenbad Querenburg fünf Spielboxen<br />
an Klaus Retsch und Badleiter Ciavash Adni Azar, stellvertretend<br />
für alle Bochumer Bäder. Die Spielboxen sind mit kindgerechtem<br />
Wasserspielzeug wie Poolponys, Wasserbauklötzen,<br />
Schwimm- und Tauchtieren gefüllt.<br />
Foto: privat<br />
22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Bronzene WTV-Ehrennadel für Karin Rehwald<br />
Viele Ehrungen beim Neujahrsempfang des TC RW Stiepel<br />
Jubilarehrungen standen<br />
im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs,<br />
zu dem der<br />
TC Rot-Weiß Stiepel am 15.<br />
Januar in sein Clubheim auf<br />
der Anlage an der Kemnader<br />
Straße eingeladen hatte.<br />
Bevor er die Ehrungen vornahm,<br />
durfte Vereinsvorsitzender<br />
Ulrich Noetzlin rund<br />
80 Mitglieder, Freunde und<br />
Förderer des Vereins begrüßen<br />
und mit ihnen auf ein<br />
gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr <strong>2017</strong> anstoßen.<br />
Die Eheleute Karin und Uwe<br />
Rehwald, Irene und Walter<br />
Kollek, Hildegard Weber,<br />
Gaby Risse, Iris Adamsen,<br />
Jochen von Hagen und Dieter<br />
Kreimeier sind seit 25<br />
Jahren Mitglieder im Tennisclub.<br />
Ursula Noetzlin wurde<br />
für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
geehrt. Helga und Werner<br />
Hasse, Günther Burandt und<br />
Vereinsvorsitzender Ulrich Noetzlin (links) nutzte den Neujahrsempfang,<br />
um viele Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue auszuzeichnen.<br />
Das Foto zeigt (v.l.) Helga Lohmann, Walter Kollek, Irene<br />
Kollek, Dieter Kreimeier, Ulla Noetzlin, Günther Burandt, Helga<br />
Hasse, Werner Hasse, Ilse Schneider, Volker Rührup, Uwe Rehwald,<br />
Gaby Risse, Karin Rehwald und Iris Adamsen. 3satz-Foto: Sure<br />
Volker Rührup halten dem<br />
Verein schon seit 50 Jahren<br />
die Treue. Einen ganz besonderen<br />
Dank sprach Ulrich<br />
Noetzlin Erika Rost, Helga<br />
Lohmann und Ilse Schneider<br />
aus. Seit 65 Jahren gehören<br />
sie zum TC Rot-Weiß Stiepel.<br />
Darauf dürfen die Jubilarinnen<br />
und der Verein gleichermaßen<br />
stolz sein.<br />
Der Neujahrsempfang gibt<br />
traditionell Gelegenheit, besonderes<br />
Engagement von<br />
Vereinsmitgliedern in den<br />
Mittelpunkt zu stellen. Diesmal<br />
wurde Karin Rehwald<br />
ausgezeichnet. Unter großem<br />
Beifall verlieh ihr Ulrich Noetzlin<br />
– auch im Namen des<br />
Bezirksvorsitzenden Stefan<br />
Schneider – die bronzene Ehrennadel<br />
des Westfälischen<br />
Tennis-Verbandes (WTV):<br />
Einerseits für ihr beispielhaftes<br />
Engagement als Jugendwartin<br />
und Webmasterin des<br />
TC Rot-Weiß (beide Aufgaben<br />
erfüllt sie seit elf bzw. 14<br />
Jahren), andererseits für ihre<br />
jahrelange Arbeit als Kreis-Jugendkoordinatorin,<br />
Spielleiterin<br />
und Oberschiedsrichterin<br />
im Bezirk Ruhr-Lippe.<br />
Dem offiziellen Teil folgte<br />
der Imbiss in Form von Gulaschsuppe<br />
und daran anschließend<br />
noch viele gute<br />
Gespräche. Einige Mitglieder<br />
freuen sich schon jetzt auf das<br />
nächste Jahr – wenn sie als<br />
Jubilare dabei sein werden.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 23
100% VFL BOCHUM<br />
Logische Schritte für Bapoh und Janelt<br />
Junioren-Nationalspieler planen in Bochum nächsten Entwicklungsschritt<br />
Christian Hochstätter mit seinem Neuzugang<br />
Vitaly Janelt.<br />
Foto: VfL Bochum 1848<br />
Die Winterpause hat der VfL<br />
Bochum nicht nur zu Testspielen<br />
gegen Bundesligaclubs<br />
genutzt (1. FC Köln,<br />
Darmstadt 98 und Bayer Leverkusen),<br />
er hat auch einige<br />
Justierungen am Kader vorgenommen.<br />
So wurde Junioren-Nationalspieler<br />
Gökhan<br />
Gül zum Liga-Konkurrenten<br />
Fortuna Düsseldorf transferiert<br />
und Sportvorstand Christian<br />
Hochstätter löste das<br />
lange währende das Missverständnis<br />
mit Arvydas Novikovas<br />
endgültig auf. Der Nationalspieler<br />
aus Litauen, der bei<br />
Cheftrainer Gertjan Verbeek<br />
schon seit einiger Zeit keine<br />
guten Karten mehr hatte,<br />
wechselte zum Tabellenführer<br />
der polnischen Ekstraklasa,<br />
Jagiellonia Bialystok.<br />
Hochstätter trennte sich aber<br />
nicht nur von Spielern, er<br />
frischte den Kader auch mit<br />
vielversprechenden Talenten<br />
auf. Namentlich sind das Vitaly<br />
Janelt, der von Erstligist<br />
RB Leipzig ausgeliehen wurde,<br />
sowie der erst 17-jährige<br />
Offensivallrounder Ulrich<br />
Bapoh, den der VfL Bochum<br />
in seinem Talentwerk ausgebildet<br />
hat und weiterhin ausbilden<br />
wird.<br />
Bis zum 30. Juni 2018 ist zunächst<br />
Vitaly Janelt ausgeliehen.<br />
Der deutsche U19-Junioren-Nationalspieler<br />
(zwei<br />
Einsätze) steht beim Bundesligisten<br />
RasenBallsport<br />
Leipzig unter Vertrag. Bislang<br />
hat der 18-jährige Linksfuß in<br />
dieser Spielzeit für Leipzigs<br />
U23 sechs Partien in der Regionalliga<br />
Nordost absolviert<br />
sowie ein Spiel in der A-Junioren<br />
Bundesliga Nord/Nordost.<br />
„Vitaly Janelt gehört in seiner<br />
Altersklasse zu den Besten,<br />
die der deutsche Fußball auf<br />
seiner Position zu bieten hat.<br />
Er ist im defensiven Mittelfeld<br />
variabel einsetzbar, insofern<br />
mussten wir nicht lange überlegen,<br />
als sich die Möglichkeit<br />
bot, ihn zu uns zu holen“, sagt<br />
VfL-Sportvorstand Christian<br />
Hochstätter zu dem Leihgeschäft.<br />
Janelt sieht unterdessen gute<br />
Perspektiven für sich bei<br />
seinem neuen Verein:<br />
„Der VfL hat die jüngste<br />
Mannschaft der 2. Bundesliga,<br />
hier wird – ähnlich<br />
wie in Leipzig – auf<br />
junge und entwicklungsfähige<br />
Spieler gesetzt.<br />
Ich möchte in Bochum<br />
meine Fähigkeiten gewinnbringend<br />
einsetzen“,<br />
sagt der gebürtige<br />
Hamburger.<br />
Ein weiterer Spieler aus<br />
dem VfL-Talentwerk wird<br />
mit einem Profivertrag ausgestattet:<br />
Ulrich Bapoh hat einen<br />
Kontrakt unterschrieben,<br />
der bis zum 30. Juni 2020<br />
datiert ist. Der 17-jährige Offensivallrounder<br />
mit kamerunischen<br />
Wurzeln spielt bereits<br />
seit 2009 für die Blau-Weißen<br />
und hat in dieser Saison zwölf<br />
Spiele für die Bochumer U19<br />
bestritten (drei Tore). Außerdem<br />
gehört Bapoh aktuell<br />
dem deutschen U18-Kader<br />
an, für den er bislang zwei<br />
Länderspiele absolviert hat.<br />
Im Offensivbereich kann er<br />
auf verschiedenen Positionen<br />
eingesetzt werden.<br />
Sportvorstand Christian<br />
Hochstätter über das VfL-Talent:<br />
„Uli Bapoh gehört zu den<br />
positiven Überraschungen in<br />
dieser Saison. Wir haben seine<br />
Entwicklung in den vergangenen<br />
Jahren aufmerksam<br />
verfolgt und unter anderem<br />
registriert, dass er bereits in<br />
der U17 zu den Leistungsträgern<br />
zählte. Uli hat im Profitraining<br />
und in den letzten<br />
Testspielen unter Beweis gestellt,<br />
dass man mit Ehrgeiz<br />
und Willen den Sprung zum<br />
Lizenzspieler-Kader schaffen<br />
kann.“ Bapoh freut sich, „dass<br />
ich meinen ersten Profivertrag<br />
beim VfL unterschrieben<br />
habe. Ich habe dem Verein<br />
viel zu verdanken, deshalb<br />
ist dieser Schritt für mich logisch.“<br />
24 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Beim Masters-Finale spielt der Süden keine Rolle<br />
RW Stiepel greifen nicht in die Turnier-Entscheidung ein<br />
Mit Westfalenligist Concordia<br />
Wiemelhausen und<br />
A-Kreisligist Rot-Weiß Stiepel<br />
hatten sich auch zwei<br />
Mannschaften aus dem Verbreitungsgebiet<br />
des <strong>Stiepeler</strong><br />
<strong>Bote</strong>n für die Endrunde<br />
zum SparkassenMasters,<br />
der Stadtmeisterschaft der<br />
Bochumer Amateurfußballer,<br />
qualifiziert. In die<br />
Entscheidung um die Titelvergabe<br />
griffen beide Mannschaften<br />
nicht ein.<br />
Während Wiemelhausen<br />
schon im Vorfeld des Vorrunden-Turniers<br />
im Bochumer<br />
Süden als Topfavorit gehandelt<br />
wurde, kam die Leistung<br />
der <strong>Stiepeler</strong> doch überraschend.<br />
Durch einen glatten<br />
Sieg über den AFC Bochum<br />
und ein Unentschieden gegen<br />
den FC Azadi zog die Mannschaft<br />
von Trainer Christian<br />
Aden in das Halbfinale ein.<br />
Hier wurde Klassenkamerad<br />
TuS Querenburg gleich mit<br />
4:0 in die Schranken gewiesen.<br />
Im zweiten Halbfinale<br />
setzte sich Concordia Wiemelhausen<br />
durch einen Treffer<br />
von Rene Löhr mit 1:0<br />
gegen den FC Altenbochum<br />
durch. Im Finale gewann Wiemelhausen<br />
dann glatt mit 5:1<br />
Das torreiche Vorrundenspiel gegen CF Kurdistan verloren Stiepels<br />
Kreisligafußballer mit 3:4.<br />
3satz-Foto: Sure<br />
gegen Stiepel. Beide Teams<br />
waren jedoch schon vor dem<br />
Anstoß für die Endrunde qualifiziert.<br />
„Ich hoffe, dass wir bei<br />
der Endrunde noch besser<br />
spielen werden“, blickte Uwe<br />
Gottschling, Sportlicher Leiter<br />
in Wiemelhausen, anschließend<br />
auf das Final-Wochenende.<br />
„Wir wollen Spaß haben und<br />
uns nicht blamieren“, schrieb<br />
Stiepels Trainer Christian<br />
Aden seinem Team im Vorfeld<br />
Für Concordia Wiemelhausen, hier im Spiel gegen Langendreer<br />
04, kam das Aus beim HallenMasters im Viertelfinale.<br />
des Masters auf die Fahnen.<br />
Zwar erwies sich Regionalligist<br />
SG Wattenscheid 09 beim<br />
0:8 und auch der CF Kurdistan<br />
beim 3:4 als zu stark,<br />
doch mit einem 4:3-Erfolg<br />
über den SV Türkiyemspor<br />
feierten die Rot-Weißen den<br />
erhofften Sieg und kamen damit<br />
auf Platz drei in der Endrunden-Gruppe<br />
C.<br />
Für Wiemelhausen kam das<br />
Aus dagegen erst im Viertelfinale.<br />
Zwar musste die Concordia<br />
in den Gruppenspielen<br />
gegen Kreisligist Adler<br />
Riemke eine überraschende<br />
Niederlage hinnehmen, aber<br />
Gruppenplatz zwei reichte für<br />
den Viertelfinaleinzug. Hier<br />
erwies sich A-Ligist SV Phönix<br />
aber als zu stark. Bei der<br />
1:4-Niederlage war der Westfalenligist<br />
nahezu chancenlos<br />
und musste damit seine<br />
Hoffnungen auf eine mögliche<br />
Finalrunden-Teilnahme begraben.<br />
Im Endspiel des Turniers<br />
setzte sich die DJK TuS<br />
Hordel mit 1:0 gegen den SV<br />
Phönix Bochum durch. Weitere<br />
Masters-Sieger waren die<br />
DJK Adler Riemke II bei den<br />
Reserve-Mannschaften sowie<br />
der VfL Bochum bei den Frauen.<br />
MaJa<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 25
TERMINE<br />
Große Prunksitzung<br />
der Preziosa 1889<br />
Der Theaterverein Preziosa<br />
1889 Bochum-Stiepel lädt<br />
wieder zu seiner traditionellen<br />
Großen Prunksitzung im Saal<br />
Haus Spitz, am Karnevalssamstag,<br />
25. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>,<br />
ein. Unter dem Motto „Karneval<br />
in Stiepel – eine runde<br />
Sache“ hat die Preziosa auch<br />
dieses Jahr wieder ein buntes,<br />
närrisches Programm zusammengestellt,<br />
bei dem wieder<br />
einmal jeder auf seine Kosten<br />
kommt.<br />
Kartenvorverkauf: 0234 /33<br />
09 59 (M. Voigt) und – soweit<br />
noch vorhanden – an der<br />
Abendkasse.<br />
Saal Haus Spitz, Kemnader<br />
Str. 138, Einlass: 18.11 Uhr.<br />
Beginn 19.11 Uhr.<br />
Viele Themen wurden beim<br />
ersten <strong>Stiepeler</strong> Treff gesammelt,<br />
zu denen Anfragen an<br />
die Stadt Bochum gestellt<br />
wurden. Über die Antworten<br />
soll am Donnerstag, 2. März,<br />
19 Uhr in der Gaststätte<br />
Klosterhof, Am Varenholt 17,<br />
diskutiert werden. Manfred<br />
Baldschus (FDP) wird neue<br />
Anliegen von Bürgern und<br />
Vereinen aufnehmen. Außerdem<br />
wird der vom Regionalverband<br />
Ruhr geplante Ausbau<br />
des Radwegenetzes im<br />
Ruhrtal zwischen Kemnader<br />
See und Koster Brücke vorstellen.<br />
Am Samstag,<br />
Trendfarben<br />
25.<br />
und Dessins<br />
<strong>Februar</strong>,<br />
für die kommende<br />
läutet der<br />
Som-<br />
Stoffmarkt<br />
Holland die<br />
mersaison<br />
zu attraktiven<br />
Freiluftsaison<br />
Preisen. Ne-<br />
in der<br />
ben Beklei-<br />
Bochumer Foto: Bochum Marketing/Andreas Molatta dungsstoffen<br />
Innenstadt ein. Bereits zum 21. können auch Heimtextilien wie<br />
Mal kommen Händler aus Holland,<br />
Gardinen oder Polsterstoffe<br />
Belgien und Deutschland<br />
nach Bochum, um den Boulevard<br />
von 10 - 17 Uhr in ein<br />
Stoffparadies zu verwandeln.<br />
An über 140 Ständen können<br />
die Nähbegeisterten stöbern<br />
und einkaufen. Verkauft werden<br />
Stoffe in den neuesten<br />
erworben werden. Außerdem<br />
erhalten die Kunden alles andere,<br />
was zum Nähen benötigt<br />
wird: Knöpfe, Reißverschlüsse,<br />
Gummibänder, Garne und<br />
Schnittmuster.<br />
Weitere Informationen: www.<br />
bochum-tourismus.de<br />
Termine<br />
Stoffmarkt Holland in der City<br />
<strong>Februar</strong><br />
Zweiter<br />
<strong>Stiepeler</strong> Treff<br />
Sa, 28. Januar<br />
Performance: Über Stock und<br />
Schein. TheaterTotal, Königsallee<br />
171, 19.30 Uhr.<br />
So, 29. Januar<br />
Hallo Kinder – Der Kinder-Theater-Nachmittag<br />
zum Sehen,<br />
Staunen und Mitmachen. Hallo<br />
Kinder ist das Mitmachtheater<br />
fur Kinder im Kulturhaus Thealozzi,<br />
Pestalozzistr. 21, 16 Uhr.<br />
Performance: Über Stock und<br />
Schein. TheaterTotal, Königsallee<br />
171, 17 Uhr.<br />
Mi, 1. <strong>Februar</strong><br />
Frauenabendkreis Emmauskirche:<br />
„Reformation im Ruhrgebiet<br />
– Orte, Geschichten und<br />
die Folgen bis heute. Pfarrerin<br />
Ranft. Gemeindezentrum Emmaus,<br />
Karl-Friedrich-Str. 65a,<br />
19.30 – 21.30 Uhr.<br />
So, 5. <strong>Februar</strong><br />
Warum gibt es hier so viele<br />
Bunker? – Genau dieser Titelfrage<br />
widmet sich die junge<br />
Theatergruppe „Thealozzis<br />
Kinder“ in ihrer neuen, mittlerweile<br />
dritten, gemeinsamen<br />
Produktion. Nach intensiver<br />
Recherche zum Thema Bunker<br />
haben die Kinder ihre eigene<br />
und besondere und verspielte<br />
Sicht darauf entwickelt.<br />
Entstanden ist ein bilderreiches<br />
Theaterstück! Kulturhaus<br />
Thealozzi, Pestalozzistraße 21,<br />
16 Uhr.<br />
Mo, 6. <strong>Februar</strong><br />
Spielenachmittag für Seniorinnen<br />
und Senioren mit Karten-<br />
und Brettspielen. Ev. Kirchengemeinde<br />
Zum guten Hirten,<br />
Weitmarer Holz Straße 34<br />
a, 15 Uhr.<br />
Mi, 8. <strong>Februar</strong><br />
Frauenhilfe Lutherhaus:<br />
15 Uhr<br />
Frauenhilfe Emmauskirche:<br />
„Das bisschen Haushalt“, Pfarrerin<br />
Ranft. Gemeindezentrum<br />
Emmauskirche, Karl-Friedrich-<br />
Str. 65a, 15 - 17 Uhr.<br />
So, 12. <strong>Februar</strong><br />
Konzertreihe Marienlob: Chorkonzert<br />
mit dem Romanos<br />
Chor aus Essen. Zisterzienserkloster<br />
Bochum-Stiepel<br />
Kloster- und Wallfahrtskirche<br />
Am Varenholt 9, 15 Uhr.<br />
Musik aus Klassik und Barock<br />
mit dem „Ensemble Concertino“<br />
in der Emmauskirche<br />
Karl-Friedrich-Str. 65a, 17 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
Di, 14. <strong>Februar</strong><br />
Auditorium Kloster Stiepel:<br />
Verzeihung des Unverzeihlichen?<br />
– Über Schuld und Vergebung.<br />
Referentin: Prof. Dr.<br />
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz.<br />
Kloster Stiepel, Am Varenholt<br />
9, 20 Uhr.<br />
Mi, 15. <strong>Februar</strong><br />
Diakoniekreis Lutherhaus:<br />
17 Uhr<br />
Fr, 17. <strong>Februar</strong><br />
Macbeth – Eine Familiensaga.<br />
Rappende Hexen im englischen<br />
Originaltext, Schlagzeug<br />
solo unter einem<br />
der bekanntesten Monologe.<br />
Ein Staubsauger, der zum<br />
Dolch wird. Aber - das Interesssante<br />
an dieser Aufführung<br />
ist sicher die wort- und<br />
bildgewaltige Schlegel-Tieck<br />
Übersetzung aus dem 18.<br />
Jahrhundert in Verbindung mit<br />
modernem „Regietheater“. Unter<br />
der Regie von Frank Hoelz.<br />
Sa, 18. <strong>Februar</strong><br />
Kinder-Klamotten-Flohmarkt im<br />
Pfarrheim St. Marien, Stiepel<br />
von 9-12 Uhr. Der Förderverein<br />
der KiTa Gräfin Imma veranstaltet<br />
wieder den beliebten<br />
Kinder-Klamotten-Flohmarkt<br />
im katholischen Pfarrheim St.<br />
Marien, Am Varenholt 15, von<br />
9 - 15 Uhr. Verkauft werden<br />
gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung,<br />
Spielzeug, Zubehör<br />
und Umstandsmode. 70%<br />
des Erlöses erhält der Verkäufer<br />
und 30% gehen als Spende<br />
an den Förderverein der Ki-<br />
Ta Gräfin Imma.<br />
Live-Musik im Haus Spitz:<br />
Drinkin‘ Ovations und Steel<br />
Town B. Rock, Pop und Blues.<br />
Haus Spitz, Kemnader Str.<br />
138, 19.30 Uhr.<br />
Der gute Doktor von Neil Simon<br />
– Ein Niesanfall mit ungeahnten<br />
Folgen: ein Matrose,<br />
der sein eigenes Ertrinken gewinnbringend<br />
verkauft; die Dame,<br />
die ihre Gouvernante erziehen<br />
will. Tschechow schrieb<br />
als Student zahlreiche solcher<br />
satirischen Erzählungen für<br />
Zeitungen.<br />
Neil Simon hat sie in gekonnter<br />
Manier zu einem<br />
Theaterstuck zusammengesetzt.<br />
Die Szenen – grotesk-komisch<br />
oder stillmelancholisch<br />
– sind Zeugen ihrer Zeit und<br />
zugleich Beispiele dafür, wie<br />
tief Tschechow in die Seelen<br />
seiner Mitmenschen schaute.<br />
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistr.<br />
21, 19.30 Uhr.<br />
So, 19. <strong>Februar</strong><br />
Luther und seine Deutschen:<br />
Das Reformationsjubiläum<br />
1883. Referent: Prof. Dr. Günter<br />
Brakelmann. 1883 wird<br />
Luther emphatisch als der<br />
Gegner des Papsttums, als<br />
evangelischer Reformator und<br />
als Urbild für die Kreativität eines<br />
„deutschen Helden“ gefeiert.<br />
Dorfkirche Stiepel, 11.30<br />
Uhr.<br />
Wiener Neujahrskonzert mit<br />
dem Mercator Ensemble der<br />
Duisburger Philharmoniker.<br />
Zu hören sind Werke der berühmten<br />
österreichischen Walzerfürsten<br />
Johann Strauss,<br />
Joseph Lanner, Franz Lehár<br />
oder Fritz Kreisler. Lutherhaus,<br />
Kemnader Str. 127, 15 Uhr.<br />
26 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
TERMINE<br />
Tschick von Wolfgang Herrndorf<br />
25.02.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr // 26.02.<strong>2017</strong>, 17:00 Uhr<br />
Bilder deiner großen Liebe von Wolfgang Herrndorf<br />
21.02.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr // 22.02.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr<br />
Kein Licht – von Elfriede Jelinek<br />
01.02.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr // 02.02.<strong>2017</strong> 19:30 Uhr<br />
Bilge Nathan von Thilo Reffert<br />
17.01.<strong>2017</strong>, 17:00 Uhr // 18.01.<strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />
Sommerfest von Frank Goosen<br />
17.02.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr // 18.02.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr<br />
19.02.<strong>2017</strong>, 17:00 Uhr<br />
Spieltrieb von Juli Zeh<br />
07.02.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr // 08.02.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr<br />
Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist<br />
Bühnenfassung von Frank Weiß<br />
04.02.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr // 05.02.<strong>2017</strong>, 17:00 Uhr<br />
Termine<br />
Mi, 22. <strong>Februar</strong><br />
Frauenhilfe Stiepel Dorf:<br />
Vorbereitung auf den Weltgebetstag<br />
„Philippinen“, 15 Uhr.<br />
Erzählcafe Lutherhaus:<br />
15 Uhr<br />
Frauenhilfe Emmauskirche:<br />
„Persien – Iran – von Zarathustra<br />
bis Chomeini“ Fr. Rudowski.<br />
Gemeindezentrum Emmaus,<br />
Karl-Friedrich-Str. 65a, 15.00 –<br />
17.00 Uhr.<br />
Goosens neue Bücher<br />
Literatur-Late-Night am frühen<br />
Abend – Diesmal hat Frank<br />
Goosen sich wieder interessante<br />
Gäste eingeladen:<br />
Aus Berlin ist Verlegerlegende<br />
Klaus Bittermann dabei, der<br />
seit fast vierzig Jahren ganz allein<br />
die edition tiamat betreibt,<br />
in der die Bücher von Wiglaf<br />
Droste und Funny van Dannen<br />
erscheinen. Aus Essen stößt<br />
Sandra Da Vina dazu, die auf<br />
den Poetry-Slam-Bühnen des<br />
deutschsprachigen Raums<br />
seit einigen Jahren neue Eckdaten<br />
zum Thema Witz und<br />
Charme setzt. Sandra da Vina<br />
bringt sich selbst mit sowie<br />
ihr neues Buch „Hundert Meter<br />
Luftpolsterfolie“. Kammerspiele<br />
im Schauspielhaus Bochum,<br />
20 Uhr.<br />
Do, 23. <strong>Februar</strong><br />
Erzählcafé – Treffen der Seniorinnen<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
zum Klönen. Ev. Kirchengemeinde<br />
Zum guten Hirten, Weitmarer<br />
Holz Straße 34 a, 15 Uhr.<br />
So, 26. <strong>Februar</strong><br />
Hallo Kinder - Sommernachtstraum.<br />
Der Kinder-Theater-Nachmittag<br />
zum Sehen,<br />
Staunen und Mitmachen. „Die<br />
ganze Welt ist eine Bühne und<br />
alle Frauen und Männer nichts<br />
als Schauspieler,“ sagte Shakespeare.<br />
Das Jahr beginnt<br />
mit Theaterklassikern. Dramatische<br />
Tragödien und sehr beliebte<br />
Komödien. Die Herren<br />
Shakespeare & Goethe wollen<br />
auch vorbeikommen. Im<br />
Anschluß übernehmen die Kinder<br />
die Bühne! Hallo Kinder<br />
ist das Mitmachtheater für Kinder<br />
im Kulturhaus Thealozzi,<br />
Pestalozzistr. 21, 16 Uhr.<br />
Der nächste<br />
<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />
erscheint wieder am<br />
24. <strong>Februar</strong>.<br />
Ihre Veranstaltungshinweise<br />
können Sie uns<br />
bis zum 14. <strong>Februar</strong><br />
per E-Mail schicken:<br />
termine@<br />
3satz-bochum.de<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 27
TERMINE<br />
Regelmäßige Termine<br />
Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />
Mo und Mi: 9 – 11 Uhr // Do: 14 – 16 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />
montags<br />
Lutherhaus: Gymnastik: 10 Uhr<br />
Helferkreis Kindergottesdienst 18:30 Uhr<br />
Treffen des Helferkreises Lutherhaus um 18 Uhr<br />
Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />
Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr / JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />
Emmauskirche: Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,<br />
Offener Treff für Jugendliche (16 Jahre) 18 Uhr,<br />
Vergissmeinnicht (Anonyme Alkoholiker) 19 – 21 Uhr<br />
Christliche Meditationsgruppe - Erster Montag des Monats<br />
18.30 – 20.15 Uhr<br />
Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />
Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr<br />
Stammtisch der Kompanie Henkenberg jeden ersten Montag im<br />
Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“<br />
dienstags<br />
Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />
Stiepel am Gerätehaus Kemnaderstr. 199. Alle 14 Tage (ungerade<br />
Wochen). 18 bis 22 Uhr<br />
Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Di. im Monat<br />
von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Di. im Monat von 18 - 19 Uhr, im<br />
Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str. 111.<br />
Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />
DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />
Emmauskirche: Gedächtnistraining 15 - 18 Uhr<br />
Offene Tür (OT) für 12 bis 15 Jährige 17 – 18.30 Uhr<br />
Bastelkreis, 15 Uhr<br />
Abhängige Spieler 19.30 – 21.30 Uhr<br />
„Ensemble Concertino“ 20 - 21.30 Uhr<br />
mittwochs<br />
Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr // Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />
Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />
Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />
Regelmäßige Termine<br />
Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung;<br />
Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />
Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />
Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />
Männergesangsverein „Glückauf“ Sundern: Probe im Vereinslokal<br />
„Zum Wienkopp“, 17 - 19 Uhr<br />
Emmauskirche: Posaunenchor 19 - 20.15 Uhr<br />
Literaturkreis: Letzter Mittwoch des Monats, 19 Uhr<br />
Der Himmel über Bochum - Astronomische Beobachtung im IUZ<br />
Sternwarte Bochum, Obernbaakstraße 2-12,<br />
Während des Winterhalbjahrs (von November bis Ende März) findet<br />
regelmäßig mittwochs um 19 Uhr eine astronomische Veranstaltung<br />
statt. Im Dezember am 2.12., 9.12. und 16.12.<br />
donnerstags<br />
Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel, Übungsdienst am Gerätehaus.<br />
Kemnaderstr. 199 von 18 bis 20 Uhr.<br />
Dorfkirche: Posaunenchor 18.00 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr<br />
Emmauskirche: Offene Tür (OT) für Kinder von 6 bis 11 Jahren:<br />
16 - 18 Uhr<br />
Musikverein Gut Klang 1921 Bochum-Stiepel: Probe im Heinrich-König-Seniorenzentrum,<br />
Wabenweg 14-16, 19:30 bis 21:45 Uhr<br />
freitags<br />
Labor der kleinen Forscher - Für kleine Forscher von 6-10 Jahren in<br />
der Sternwarte Bochum regelmäßig von 15:30 bis 17 Uhr. Im November<br />
forschen wir am 4.11., 18.11. und 25.11.2016.<br />
Lutherhaus: Yoga 9.30 - 10.45 Uhr<br />
Yoga Ü 60 11.15 - 12.45 Uhr<br />
Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden<br />
2. Freitag 20 Uhr<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />
Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />
Sonntag, 5. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Pfarrer Grabski<br />
Sonntag, 12. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Pfarrer Burgdörfer, zeitgleich Kindergottesdienst<br />
mit dem Kigo-Team<br />
Sonntag, 19. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Gottesdienstreihe „Themen der Reformation“:<br />
„Das Leben ist nicht ein Sein, sondern ein Werden,<br />
nicht eine Ruhe, sondern eine Übung, nicht ein Frommsein, sondern<br />
ein Frommwerden.“, Pfarrer Loer<br />
Sonntag, 26. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1<br />
Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />
Sonntags Gottesdienst um 9.30 Uhr<br />
KiGo 10 – 14 am 19. <strong>Februar</strong> um 9.30 Uhr in Gerthe<br />
Seniorentreffen: 14. <strong>Februar</strong> um 15 Uhr<br />
Jugendgottesdienst 19. <strong>Februar</strong> 10 Uhr in Kaltehardt<br />
Jugendstunde 12. <strong>Februar</strong> um 11.15 Uhr in Höntrop<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Zum Guten Hirten - Sundern<br />
Samstag, 4. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Hövermann<br />
Dienstag, 14. <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>, 19 Uhr:<br />
Gottesdienst zum Valentinstag, Pastorin Hövermann<br />
28 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />
samstags<br />
TERMINE<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
sonntags<br />
8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />
10.00 Uhr Gemeindemesse<br />
11.30 Uhr Gemeindemesse<br />
18.30 Uhr Abendmesse<br />
Tägliches Offizium<br />
6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />
6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />
7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />
7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)<br />
12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />
18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />
19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />
Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />
Regelmäßige Gottesdienste<br />
Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr (Mi: 18.30 Uhr)<br />
Gemeindemesse an Werktagen Di. bis Sa. 18.30 Uhr (Mo.: 7.30 Uhr)<br />
Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />
Sonntag, 29. Januar, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />
Gottesdienst Pfr. Stasing<br />
Sonntag, 5. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl mit 50-jähr. Ordinationsjubiläum von<br />
Pfr.in Balte. Pfr. Stasing / Pfr.in Balte<br />
Sonntag, 5. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Schilling<br />
Sonntag, 12. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />
Gottesdienst Pfr. Stasing<br />
Sonntag, 19. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />
Gottesdienst, Pfr.in Häger<br />
Sonntag, 26. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />
Gottesdienst Pfr.in Balte<br />
Freitag, 3. März, 15 Uhr: Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
Ev. Kirchengemeinde Wiemelhausen<br />
Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9<br />
Sonntag, 5. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Loer<br />
Sonntag, 12. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten<br />
Sonntag, 19. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Röttger<br />
Sonntag, 26. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst<br />
Für Kinder<br />
Sonntag, 26. <strong>Februar</strong>, 11.30 Uhr, Melanchthonkirche Königsallee 46:<br />
Wuselgottesdienst<br />
Gottesdienste an Werktagen<br />
Montag, 6. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr: St. Johannes-Stift, Borgholzstraße<br />
Donnerstag, 23. <strong>Februar</strong>, 16 Uhr:<br />
Matthias-Claudius-Haus, Am Bleckmannshof 19a<br />
Kath. Gemeinde Heilige Familie<br />
Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111<br />
Sonntags Hochamt um 10 Uhr:<br />
Gemeindemesse am Dienstag und Donnerstag um 9 Uhr<br />
Donnerstag, 23. <strong>Februar</strong>, 9 Uhr:<br />
Frauenmesse mit anschließendem Frühstück im Gemeindeheim<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 29
SERVICE GESUNDHEIT<br />
ANZEIGE<br />
Notdienste und persönliche Beratung in Gefahr<br />
Heiko Meyer kritisiert Urteil des europäischen Gerichtshofs<br />
Das deutsche Gesundheitssystem<br />
ist unbestritten eines<br />
der besten der Welt. Es garantiert<br />
jedem Versicherten<br />
alle medizinisch notwendigen<br />
Leistungen von der<br />
Vorsorge über die ärztliche<br />
Behandlung bis hin zur Arzneimittelversorgung.<br />
Um sicherzustellen,<br />
dass dieser<br />
Zugang überall und jederzeit<br />
möglichst unkompliziert besteht,<br />
hat der Gesetzgeber<br />
den Leistungserbringern viele<br />
Pflichten auferlegt. So werden<br />
jedem Leistungserbringer<br />
Mindestöffnungszeiten vorgeschrieben,<br />
in denen er eine<br />
Versorgung sicherzustellen<br />
hat. Außerhalb dieser Zeiten<br />
ist es Vorgeschrieben, dass<br />
die Notfallversorgung weiterhin<br />
durch eine Notdienstregelung<br />
sicherzustellen ist. Genauso<br />
darf eine Leistung nicht<br />
verweigert werden, weil sie für<br />
den Leistungserbringer z.B.<br />
nicht wirtschaftlich ist. Außerdem<br />
werden Mindestqualitätskriterien<br />
vorgeschrieben,<br />
um eine optimale Versorgung<br />
sicherzustellen.<br />
Um zu gewährleisten, dass<br />
das System dennoch finanzierbar<br />
bleibt, hat der Gesetzgeber<br />
ein System mit<br />
gesetzlich festgelegten Preise<br />
vorgesehen. Diese verhindern,<br />
dass ein Patient<br />
sich im Ernstfall erst auf die<br />
Suche nach dem billigsten<br />
Leistungserbringer begeben<br />
muss oder dass die Leistung<br />
eines Spezialisten nicht erstattet<br />
wird. Gleichzeitig garantieren<br />
Sie aber auch, dass<br />
auch Leistungserbringern in<br />
strukturschwachen Regionen,<br />
z.B. auf dem Land, ein<br />
auskömmliches Einkommen<br />
Heiko Meyer aus der Ruhrland-Apotheke.<br />
Foto: privat<br />
erzielen können und es dort<br />
somit nicht zu einer Unterversorgung<br />
kommt.<br />
Dieses System ist jetzt durch<br />
ein Urteil des europäischen<br />
Gerichtshof aus dem Gleichgewicht<br />
geraten: Dieser<br />
hat entschieden, dass sich<br />
Kapitalgesellschaften aus<br />
dem Ausland nicht an die in<br />
Deutschland geltenden Vorschriften<br />
halten müssen. Es<br />
ist Ihnen somit möglich, Patienten,<br />
die wirtschaftlich besonders<br />
lukrativ sind, gezielt<br />
mit günstigen Angeboten zu<br />
bewerben und zu versorgen,<br />
ohne andererseits die Pflichten<br />
ihrer deutschen Mitbewerber<br />
erfüllen zu müssen.<br />
Durch das Fehlen der ins Ausland<br />
abwandernden Einnahmen<br />
ist zu befürchten, dass<br />
die derzeit unterfinanzierten<br />
Leistungen wie Nachtdienste,<br />
die Versorgung akuter Notfälle,<br />
individualisierte Therapien<br />
oder die persönliche Beratung<br />
nicht mehr in vollem Umfang<br />
erbracht werden können.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
erscheint am<br />
24. <strong>Februar</strong>.<br />
Anzeigen- und<br />
Redaktionsschluss:<br />
14. <strong>Februar</strong>.<br />
Dieser Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n liegen Prospekte<br />
dieser Firmen bei:<br />
Einrichtungshaus Rodemann GmbH & Co. KG<br />
Küchen Rochol GmbH<br />
Impressum<br />
Herausgeber: 3satz Verlag<br />
und Medienservice GmbH,<br />
Alte Hattinger Straße 29,<br />
44789 Bochum<br />
Tel.: 0234 / 544 96 96 6<br />
Fax: 0234 / 544 96 96 7<br />
stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />
www.3satz-bochum.de<br />
Redaktion und Satz: Michael<br />
Zeh (verantwortlich), Vicki<br />
Marschall, Uli Kienel,<br />
Torsten Picken, Martin<br />
Jagusch, Vera Demuth<br />
Anzeigen: Nicole Knippert,<br />
Mo, Mi, Do und Fr 9-12 Uhr,<br />
Tel. 0234/940 98 52,<br />
nicole.knippert@3satz-bochum.de<br />
Anke Weigang, Tel. 02302 /<br />
277 49 94,<br />
anke.weigang@3satz-bochum.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
vom 1. Januar <strong>2017</strong>.<br />
Druck: Uwe Nolte, Iserlohn,<br />
www.druckerei-nolte.de<br />
Verteilung: 3satz<br />
Titelfoto: Sure<br />
30 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
Kerniger und handgemachter „Rock im Spitz“<br />
Bochumer Coverbands treten am 18. <strong>Februar</strong> im „Haus Spitz“ auf<br />
Bereits im dritten Jahr in Folge<br />
dürfen sich die Musikfreunde<br />
auf „Rock im Spitz“ freuen. Die<br />
durchweg positive Resonanz<br />
bei den ersten beiden Musikevents<br />
hat die Organisatoren<br />
dazu ermuntert, auch in diesem<br />
Jahr wieder am Samstag<br />
vor Karneval, also am 18. <strong>Februar</strong>,<br />
„Rock im Spitz“ zu feiern.<br />
Die Bochumer Coverbands<br />
„Drinkin` Ovations“ und „Steel<br />
Town B.“ laden zusammen mit<br />
der Wirtin des Hauses Spitz,<br />
Bettina Hoffstiepel, zum Konzert<br />
ein.<br />
Damit erwarten das Publikum<br />
zwei der routiniertesten Coverbands<br />
Bochums und ein souveräner<br />
gastronomischer Service<br />
in dem urigen Saalbau an<br />
der Kemnader Str.138 in Stiepel.<br />
Die Veteranen der Covermusik<br />
sind schon seit mehr als<br />
20 Jahren auf den Bühnen in<br />
und um Bochum auf Tour, spielen<br />
ehrliche, handgemachte,<br />
kernige Gitarrensounds, Blues-Balladen<br />
und Hits der vergangenen<br />
50 Jahre. Im Angebot<br />
ist ein breites Spektrum von<br />
Smokie über Joe Cocker, Eric<br />
Clapton, Pink Floyd, Rolling<br />
Stones, Chuck Berry, Elvis<br />
und David Bowie. Insgesamt<br />
werden mehr als vier Stunden<br />
Livemusik geboten: zum Mitsingen,<br />
Tanzen, Abrocken oder<br />
einfach nur zum Zuhören.<br />
Beginn der Veranstaltung ist<br />
um 19:30 Uhr, Einlass ab 18:30<br />
Uhr. Karten sind im Vorverkauf<br />
in der Gaststätte des Hauses<br />
Spitz für 12 Euro ab sofort<br />
erhältlich. Sofern die Veranstaltung<br />
nach dem Vorverkauf<br />
noch nicht ausverkauft ist,<br />
wird es auch noch Restkarten<br />
zum Preis von 13 Euro an der<br />
Abendkasse geben. Getränke<br />
und kleine Speisen werden zu<br />
zivilen Preisen angeboten.<br />
Urlaubs- und<br />
Kurprogramm<br />
Der Soziale Reisedienst der<br />
AWO hat seinen neuen Katalog<br />
mit allen Seniorenreisen<br />
für <strong>2017</strong> herausgebracht. Er<br />
ist kostenlos und für jedermann<br />
erhältlich. Die AWO betont<br />
ausdrücklich, dass keine<br />
Mitgliedschaft erforderlich ist,<br />
um an den Reisen teilnehmen<br />
zu können. Der Katalog beinhaltet<br />
insgesamt über 400<br />
Reisen für die verschiedenen<br />
Urlaubsinteressen.<br />
„Das Spektrum der Reiseangebote<br />
im In- und Ausland<br />
reicht von betreuten Kur- und<br />
Erholungsreisen bis hin zu<br />
speziellen Aktiv- und Erlebnisreisen<br />
von der Nordsee bis<br />
zu den Kanaren, die alle auf<br />
Wunsch mit Hausabholung<br />
und Gepäcktransfer möglich<br />
sind“, so Günter Büttgen, Leiter<br />
des AWO-Reisedienstes.<br />
Auch die beliebten Kleinbusreisen<br />
unter dem Motto „von<br />
Haus zu Haus mit Kofferservice“<br />
sind wieder mit vielen<br />
attraktiven Reisezielen, von<br />
Norderney bis Bad Füssing,<br />
im Programm. Der Katalog<br />
kann bei der AWO, Tel. 02302<br />
2020790, angefordert werden.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 31