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zum Mitnehmen!<br />

Neue Perspektiven<br />

für Gesundheit und<br />

Wohlbefinden<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 Region Düsseldorf<br />

Die Lifespring Privatklinik behandelt Suchterkrankungen<br />

effizient und ganzheitlich. Ab Seite 35.<br />

Senioren<br />

7<br />

Senioren<br />

8<br />

Reha<br />

12<br />

Orthopädie<br />

19<br />

Secursenior GmbH<br />

PeopleCare24<br />

Fahrschule Westermann<br />

Orthopädische Praxis am Stadtwald<br />

Onkologie<br />

30<br />

Onkologie<br />

33<br />

Besser sehen<br />

52<br />

Veggieword<br />

59<br />

Krebsgesellschaft NRW e.V.<br />

Hufeland Klinik Bad Mergentheim<br />

Augencentren Hauck-Rohrbach<br />

bianco di puro


Spezialist für Intensivpflege


Secursenior GmbH<br />

Krebsgesellschaft NRW e.V.<br />

PeopleCare24<br />

Hufeland Klinik Bad Mergentheim<br />

Fahrschule Westermann<br />

Augencentren Hauck-Rohrbach<br />

Orthopädische Praxis am Stadtwald<br />

bianco di puro<br />

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Neue Perspektiven<br />

für Gesundheit und<br />

Wohlbefinden<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 Region Düsseldorf<br />

Die Lifespring Privatklinik behandelt Suchterkrankungen<br />

effizient und ganzheitlich. Ab Seite 35.<br />

Senioren Senioren Reha Orthopädie 7<br />

8<br />

12<br />

19<br />

Onkologie Onkologie Besser sehen Veggieword 30<br />

33<br />

52<br />

59<br />

VORWORT<br />

IMPRESSUM<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Gesundheit und Wohlbefinden war der meist ausgesprochene<br />

Neujahrswunsch. Es wurden sicherlich<br />

viele Vorsätze gefasst, die aber wahrscheinlich<br />

heute schon, bei näherer Betrachtung, nicht<br />

verwirklicht werden konnten. Trotzdem sollte man<br />

die Hoffnung nicht aufgeben und sich weiterhin<br />

bemühen selbst gesteckte Ziele zu erreichen. Zur<br />

Gesundheit wird sich weiterhin darum bemühen<br />

Ihnen bei dieser Aufgabe behilflich zu sein.<br />

Laut der Statistik des Bundesgesundheitsministeriums<br />

sind fast 5 Millionen Menschen abhängig<br />

von Alkohol, Medikamenten und illegalen Drogen.<br />

Diese Tatsache hat dazu geführt, dass sich Spezialisten<br />

in Bad Münstereifel zusammen gefunden<br />

haben und die Privatklinik Lifespring im September<br />

2016 eröffnet haben. Die neuroelektrische Stimulation<br />

und modernste medikamentöse Therapie<br />

stehen hier für einen sanften Entzug. Mehr hie<strong>rz</strong>u<br />

im Innenteil auf Seite 36-37.<br />

Im Bereich der chirurgischen Orthopädie ist die<br />

Klinik Witwity seit 1985 Mitentwickler für das Verfahren<br />

der Bioprothese und international bekannt.<br />

Hier bevo<strong>rz</strong>ugt man durch die Bioprothese eine<br />

echte Alternative zum künstlichen Gelenk.<br />

Zur Gesundheit wird sich auch weiterhin darum<br />

bemühen seinen Lesern aktuelle und informative<br />

Beiträge zu liefern. Für das Jahr 2017 wünschen wir<br />

Ihnen auch nachträglich Gesundheit und Wohlbefinden.<br />

Ihre Redaktion „Zur Gesundheit“<br />

Neue Perspektiven für<br />

Gesundheit und Wohlbefinden<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel West<br />

(900 000 Leserkontakte)<br />

Verlag:<br />

S & A Verlag e.K. – Miriam Seggewiß<br />

Tel.: 02234-967 53-51<br />

Fax: 02234-967 53-52<br />

info@zurgesundheit.press<br />

www.zurgesundheit.press<br />

www.sunda.press<br />

Chefredaktion:<br />

Aydin Aroma<br />

Philipp Seggewiß<br />

Redaktion:<br />

Ersin Akdeniz<br />

Autor:<br />

Arnie Arnold<br />

Anzeigenleiter:<br />

Daniel Müller<br />

Grafik / Design:<br />

Christoph Peich<br />

Grafikdesign•Webdesign•Fotografie, Königswinter<br />

Druck:<br />

pva - Druck und Medien - Dienstleistungen GmbH<br />

IT / Webdesign:<br />

Berkan Akin<br />

Copyright:<br />

Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch<br />

lediglich auszugsweise nur mit<br />

Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />

honorarpflichtig.<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen nicht in<br />

jedem Fall die<br />

Meinung der Redaktion dar.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bildmaterial<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 3


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

SENIOREN<br />

Senioren, Schätze mit Falten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Secursenior • In den besten Händen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

PeopleCare24 • Die moderne Alternative zum Alten- oder Pflegeheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Hörwelt Heitkötter • Hörverlust ist auch ein Risikofaktor für Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Das Wichtigste aus der Pflegereform 2017 auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

REHA<br />

REHA = Richtig Eine Hoffnungs Angelegengeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Bewegt leben • Das Netzwerk für Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Nachbericht REHACARE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Hopfenhotel Hallertau • TAGEN, ENTSPANNEN und GENIESSEN im Hopfenhotel Hallertau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Wenns mal nicht so gut läuft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Klinik Dr. Witwity • Die Bioprothese eine echte Alternative zum künstlichen Gelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />

Routineeingriff Gelenkersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Orthopädische Praxis am Stadtwald • Arthroskopie der Hüfte: Der Blick in das Gelenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

CHW-Technik • Knieschme<strong>rz</strong>en lindern, Knie-OP vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

St. Martinus- Krankenhaus Düsseldorf • Ihre Gesundheit liegt uns am He<strong>rz</strong>en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Orthopädische Schuhtechnik Adelmann • Füße tragen uns durchs Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

GEFÄSSMEDIZIN<br />

Tja, wenn es mal wieder eng wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

BEMER Int. AG • Mit der physikalischen Gefäßtherapie gegen Mikrozirkulationsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Venenleiden und Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

INOVAMED • Partner der Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

ONKOLOGIE<br />

Krebs aus fast eigner Erfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Mehr Krebs, aber auch bessere Heilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. • Wir helfen bei Krebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Die Johanniter • Das onkologische Zentrum Bonn/Rhein Sieg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Vita Natura Klinik • Vertrauen Sie auf bewährte Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Dem Krebs davonlaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Hufeland Klinik • Integrative Onkologie in der Hufeland Klinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

ALKOHOLISMUS UND SUCHT<br />

Wer die Sucht hat, ist auf der Flucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Lifespring Privatklinik Bad Münstereifel • Sanfter Entzug in der Lifespring Privatklinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Alkoholismus. Wie konnte es passieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

NESCURE • Neue Wege in der Suchtbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

DEPRESSION<br />

Burnout, voll ausgebrannt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

4 Ausgabe Winter 2016 / 2017


Schön Klinik Bad Bramstedt • Psychosomatische Rehabilitation: intensiv, nachhaltig, kompetent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Depressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Selfapy • Online Therapie: psychologische Hilfe im digitalen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

VOLKSKRANKHEIT DIABETIS<br />

Volkskrankheit Diabetes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

PRÄVENTION<br />

Da ist für alle was dabei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Prävention durch Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

btc-Danielmeyer • Burnout-Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Chantal Fleurant • Richtig atmen: Professionelle Hilfe bei Stress und Burnout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Christa Box • Wieder stark sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Atelier für Gesundheitscoaching Lars Brouwers • Lebenslang gesund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Sportschule Kaminari • Wirkungsvolle Verteidigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Studio für Ernährungsberatung Klingenberger • Von Abnehmen bis Zunehmen, von Allergie bis Zöliakie . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

BESSER SEHEN<br />

Besser sehen, gute Aussichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Augencentren Hauck-Rohrbach • Alltag ohne Brille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

EINFACH SCHÖN<br />

Einfach schön ist nicht immer so schön einfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

HNO Zentrum Neuss • Harmonie im Gesicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

GESUND ESSEN UND TRINKEN<br />

Smoothies - Die bequeme Art Vitamine zu trinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

Schlagfix • Pflanzensahne eine attraktive Alternative für Allergiker, Veganer und alle, die sich bewusst ernähren wollen . . . 56<br />

Nachbericht VeggieWorld Düsseldorf 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

WOW Food and Drinks • „made amazing“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Unechta • Mimi Cree unser Lieblingsstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

bianco die puro • Fit durch den Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

WELLNESS<br />

Winterwellness, jetzt erst recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Thermen & Badewelten Euskirchen • Neue Saunaträume werden wahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

Brigitte Machus Spurenwandel • Das Leben erleichtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Sauna Wellness für Haut und Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

Zentrum für Goldimplantation • Die Goldimplantation nach Dr. Kjerkegaard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

DocMeRo • Antistresskosmetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

Ahearn Chiropractic • We will change the way you think about health . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 5


SENIOREN<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

© weseetheworld - Fotolia<br />

» SENIOREN – SCHÄTZE MIT FALTEN «<br />

„Wissen Sie, dass Sie sehr gut aussehen<br />

für Ihr Alter?!“<br />

So die Begrüßung zweier bärtiger<br />

Greise (die sich gleichen wie ein Ei<br />

dem anderen) in einem Cartoon<br />

des französischen Karikaturisten<br />

Chaval.<br />

`Alter´ - ein Begriff, der heutzutage<br />

oft nicht gerade positiv besetzt ist.<br />

Vor allem mit der Vorstellung von<br />

Pflegebedürftigkeit.<br />

Antiquitäten werden sehr geschätzt<br />

– als Sachen. Auto-Oldies werden<br />

gehegt und gepflegt wie nur was.<br />

Und alles wird hoch und höher<br />

gehandelt. Genau so sollten wir es<br />

mit unseren lebenden alten Schätzen<br />

halten – hegen und pflegen.<br />

Oft werden die Schätze, die sich im<br />

Laufe eines langen Lebens angesammelt<br />

haben, gar nicht mehr<br />

gewürdigt. Sind halt olle Kamellen.<br />

Die Zeit rast – und wir mit.<br />

Klar, Senioren sind auch eine prima<br />

Zielgruppe für Werbung aller Art.<br />

Am besten, wenn sie noch fit sind<br />

und möglichst solvent.<br />

Klar, nicht schlecht, wenn man sich<br />

als Senior ein Appartement in einem<br />

schicken Pflegeheim leisten kann.<br />

Ebenso klar auch: Das kann nur eine<br />

kleine Minderheit.<br />

Alle anderen sind auf die Betreuung<br />

durch ambulante Pflegedienste<br />

angewiesen. Deren Mitarbeiter<br />

bemühen sich, trotz oft knapp<br />

bemessener Zeit, mit Kraft und<br />

Geduld die alten Leutchen bestmöglich<br />

zu versorgen. Eine, wie ich<br />

finde, oft bewundernswerte Arbeit.<br />

Kann man gar nicht hoch genug<br />

schätzen.<br />

Natürlich sollen hier nicht die vielen<br />

ehrenamtlich tätigen Menschen vergessen<br />

werden. Ohne sie, die sich –<br />

ausgebildet durch intensive Seminare<br />

in Pflege- und Hospizarbeit<br />

engagieren, wäre eine ausreichende<br />

Versorgung oft schwerst kranker<br />

Menschen kaum denkbar.<br />

All diese Menschen im Pflegebereich<br />

verdienen höchsten Respekt<br />

– Hut ab!<br />

Seien und bleiben wir behutsam<br />

und behe<strong>rz</strong>t im Umgang mit unseren<br />

alten Schätzen.<br />

He<strong>rz</strong>haft Ihr<br />

Arni Arnold<br />

6 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

SENIOREN<br />

IN DEN BESTEN HÄNDEN<br />

LEISTUNGEN<br />

Ein erfülltes und selbstbestimmtes<br />

Leben in der vertrauten Umgebung<br />

des eigenen Zuhauses wünschen<br />

sich die meisten älteren Menschen.<br />

Die Personalagentur Secursenior<br />

hat sich die Vermittlung von<br />

qualifizierten Pflegekräften, erfahrenen<br />

Betreuerinnen und Haushaltshilfen<br />

zur Aufgabe gemacht,<br />

um Senioren einen würdevollen<br />

Lebensabend zu ermöglichen.<br />

Mit einem großen Pool an Betreuungspersonal,<br />

das persönlich mit<br />

größter Sorgfalt von der Agenturinhaberin<br />

Ma<strong>rz</strong>ena Espey und<br />

ihrem Team rekrutiert wird, sorgt<br />

das in Düsseldorf-Oberkassel<br />

beheimatete Unternehmen Secursenior<br />

für die häusliche Betreuung<br />

von hilfsbedürftigen Menschen<br />

in den eigenen vier Wänden. „Die<br />

Qualität des zu vermittelnden Personals<br />

ist für mich eine He<strong>rz</strong>ensangelegenheit.<br />

Deshalb entscheiden<br />

wir uns auch hauptsächlich<br />

für Personen, die über mehrjährige<br />

Erfahrung in der 24-Stunden-Pflege<br />

in Deutschland verfügen und<br />

sehr gute Referenzen vo<strong>rz</strong>eigen<br />

können. Aber genauso wichtig sind<br />

die menschlichen Qualitäten, wie<br />

ein liebevoller Umgang mit den<br />

Senioren, Zuwendung, Re-<br />

spekt, Geduld und natürlich gute<br />

Deutschkenntnisse“, betont die<br />

Geschäftsführerin, die das Unternehmen<br />

vor 6 Jahren gegründet<br />

hat.<br />

Warmhe<strong>rz</strong>ige Fürsorge für eine<br />

dauerhafte Zufriedenheit<br />

Da Beständigkeit von älteren<br />

Menschen besonders geschätzt<br />

wird, kann eine Seniorenbetreuerin<br />

oder Haushälterin mit<br />

Betreuungserfahrung von Secursenior<br />

auch unbefristet eingesetzt<br />

werden, d. h. zur Festeinstellung<br />

vermittelt werden. So kann sich<br />

die Pflegekraft im Laufe der Zeit<br />

immer besser auf die Bedürfnisse<br />

des Senioren einstellen und kleine<br />

Umgewöhnungsschwierigkeiten<br />

nach jedem Personalwechsel bleiben<br />

ihm erspart.<br />

Secursenior GmbH<br />

Rheinallee 119<br />

40545 Düsseldorf<br />

© Jacob Wackerhausen - iStockphoto<br />

Telefon: 0211-56 38 69 44<br />

Fax: 0211-56 38 69 43<br />

» Vermittlung von Seniorenbetreuerinnen<br />

für die 24-<br />

Stunden-Betreuung, die<br />

als Dienstleister im Wechsel<br />

arbeiten (Vermittlung bundesweit)<br />

» Vermittlung des Betreuungsund<br />

Hauspersonals zur<br />

Festanstellung<br />

» Urlaubsvertretung<br />

» Vermittlung von Senioren-<br />

Haushaltshilfen, die stundenweise<br />

tätig sind (Raum<br />

Düsseldorf und Umgebung)<br />

MARZENA ESPEY<br />

Geschäftsführerin & Alleingesellschafterin<br />

Secursenior GmbH<br />

Die gebürtige Polin lebt seit über<br />

20 Jahren in Deutschland und<br />

spricht beide Sprachen fließend. Die<br />

ehemalige Pädagogin verfügt über<br />

ausgezeichnete Kontakte in ihre<br />

polnische Heimat, was die bestmögliche<br />

Rekrutierung von qualifizierten<br />

Pflegekräften und erfahrenen<br />

Betreuerinnen aus Polen garantiert.<br />

mail@secursenior.de<br />

www.secursenior.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 7


SENIOREN<br />

-Anzeige-<br />

PEOPLECARE24 - DIE MODERNE ALTER-<br />

NATIVE ZUM ALTEN- ODER PFLEGEHEIM<br />

Rundum-Betreuung für Senioren in den eigenen vier Wänden, inklusive der gewohnten<br />

familiären Atmosphäre, durch liebevolle und kompetente Betreuungskräfte<br />

Der Alltag bietet für ältere und pflegebedürftige Menschen oft viele kleine Hürden und Hindernisse, die es zu bewältigen gilt.<br />

Deshalb ist die Pflege von PeopleCare24 die beste Lösung, um trotzdem selbstständig zu bleiben und im eigenen Haus wohnen<br />

zu können. Als kompetenter Dienstleister stellen wir uns dabei ganz auf Ihre Bedürfnisse ein und stellen Ihnen qualifizierte<br />

Betreuungskräfte zur Seite, die Sie im Alltag unterstützen.<br />

In ganz Deutschland sind aktuell<br />

mehr als 2,2 Millionen Menschen auf<br />

Pflege angewiesen. Wenn eine Person<br />

pflegebedürftig wird, sind dabei in<br />

der Regel die Angehörigen die ersten<br />

Ansprechpartner. Bei steigendem<br />

Pflegebedarf wird es aber für die<br />

Angehörigen durch Beruf und andere<br />

Verpflichtungen oft schwierig, sich<br />

ausreichend kümmern zu können.<br />

Und bevor Sie über ein Alten- oder<br />

Pflegeheim nachdenken, sollten Sie<br />

sich über die Rundum-Pflege von<br />

PeopleCare24 informieren. Wir möchten<br />

im Rahmen der sogenannten 24<br />

Stunden Pflege nämlich genau dort<br />

helfen, wo die Hilfe benötigt wird und<br />

ansonsten die selbstständige Lebensführung<br />

der Person nicht antasten.<br />

Bei der Pflege setzen wir auf erfahrene<br />

Betreuungskräfte aus Polen. Diese<br />

können aber natürlich nicht ununter-<br />

brochen 24 Stunden Pflege leisten,<br />

trotzdem sind sie an 24 Stunden an<br />

jedem Tag der Woche erreichbar<br />

und immer in der Nähe, so dass bei<br />

Bedarf eine schnelle Hilfe durch die<br />

Betreuungskraft gewährleistet ist.<br />

Polnische Betreuungskräfte, die für<br />

Peoplecare24 arbeiten möchten,<br />

müssen eine Sprachschulung absolvieren.<br />

Ihre Kenntnisse werden laufend<br />

durch zertifizierte Schulungen<br />

im Pflegebereich an spezielle Betreuungssituationen<br />

angepasst. Dadurch<br />

können die polnischen Betreuungskräfte<br />

jeder Anforderung im Alltag<br />

gerecht werden.<br />

Bei uns steht die bedürfnisorientierte<br />

Pflege im Vordergrund:<br />

Unsere Leistungen erfolgen ganz<br />

individuell und können je nach<br />

Bedarf jede<strong>rz</strong>eit angepasst werden,<br />

um beispielsweise neuen Situationen<br />

oder Lebensumständen gerecht<br />

zu werden. PeopleCare24 ist Ihr<br />

direkter Ansprechpartner bei der<br />

Rundum-Pflege. Wir haben für Ihre<br />

Fragen und Anliegen jede<strong>rz</strong>eit ein<br />

offenes Ohr und suchen gemeinsam<br />

nach individuellen und passenden<br />

Lösungsansätzen, um die bestmögliche<br />

Pflege zu gewährleisten.<br />

PeopleCare24 GmbH<br />

Kleppingstraße 8<br />

44135 Dortmund<br />

Telefon: 0231-53 40 29 02<br />

Fax: 0231-53 40 29 08<br />

info@peoplecare24.de<br />

www.peoplecare24.de<br />

8 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

SENIOREN<br />

HÖRVERLUST IST AUCH EIN RISIKOFAKTOR FÜR DEMENZ<br />

Das Gehirn hört mit der Geist bleibt<br />

fit. Ob leise oder laut. Erst das<br />

Gehirn versteht Töne und Geräusche,<br />

kann sie unterscheiden und<br />

ihnen eine Bedeutung zuweisen.<br />

Muss das Gehirn eine Hörminderung<br />

nicht mehr so stark ausgleichen,<br />

hat dies positive Effekte. Die sonst<br />

vernachlässigten geistigen Leistungen<br />

werden trainiert und reaktiviert.<br />

Ku<strong>rz</strong>um: Moderne Hörsysteme<br />

unterstützen nicht nur das soziale<br />

Miteinander, sondern auch die geistige<br />

Fitness!<br />

Rechtzeitig aktiv werden. Viele<br />

Menschen sind abends erschöpft,<br />

wenn sie nicht mehr gut hören. Die<br />

dauernde Belastung, den Hörverlust<br />

auszugleichen, ist enorm anstrengend.<br />

Dabei lässt sich der Hörverlust<br />

mit passenden Hörsystemen weitestgehend<br />

ausgleichen. Die neuesten<br />

Hörsysteme helfen dem Gehirn<br />

besonders gut bei der „Versteh-Arbeit“<br />

und sorgen für entspanntes<br />

Hören. Die HÖRWELT Heitkötter ist<br />

ein inhabergeführtes Akustik-Fachgeschäft.<br />

Wir nehmen uns für jeden<br />

die nötige Zeit, denn Hören ist zwar<br />

ein technischer Vorgang, aber vor<br />

allem auch Gefühlssache. Wir setzen<br />

modernste, objektive Messverfahren<br />

ein, um die Einstellungen der Hörsysteme<br />

sozusagen am Trommelfell<br />

zu optimieren.<br />

Wir beraten Sie gerne unverbindlich.<br />

Reservieren Sie sich einen Termin für<br />

eine gründliche Hörprüfung.<br />

Hörwelt Heitkötter<br />

Liesegangstraße 22<br />

40211 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211-171 22 10<br />

Fax: 0211-171 20 69<br />

Ihre Ohren in den besten Händen<br />

info@hoerwelt-heitkoetter.de<br />

www.hoerwelt-heitkoetter.de<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

DAS WICHTIGSTE AUS DER<br />

PFLEGEREFORM 2017 AUF EINEN BLICK<br />

Seit Januar gelten die neuen<br />

gesetzlichen Regelungen der<br />

Pflegereform 2017, der größten<br />

Reform seit Einführung der Pflegeversicherung.<br />

Der Anspruch<br />

auf Pflegeleistungen misst sich<br />

künftig nicht mehr an Minuten,<br />

sondern daran, was ein Mensch<br />

alleine kann. Die Reform soll die<br />

Leistungen für Anspruchsberechtigte<br />

ausweiten. Wir möchten<br />

einen ku<strong>rz</strong>en Überblick darüber<br />

geben, was sich mit den neuen<br />

Regelungen für Sie ändert und<br />

von welchen Verbesserungen Sie<br />

profitieren.<br />

Der Begriff der Pflegebedürftigkeit<br />

wird mit der neuen Pflegereform<br />

erweitert: Geistige und psychische<br />

Einschränkungen werden stärker<br />

berücksichtigt. Dadurch sollen<br />

vor allem Demenz- und Alzheimerkranke<br />

besser versorgt und<br />

die betroffenen Familien unterstützt<br />

werden. Das System der<br />

Pflegestufen wird künftig durch<br />

sogenannte Pflegegrade abgelöst.<br />

Die bisherigen drei Pflegestufen<br />

werden automatisch in einen<br />

der 5 Pflegegrade umgewandelt,<br />

dabei wird niemand schlechter<br />

gestellt. Bei der Einstufung in die<br />

neuen Pflegegrade zählen nicht<br />

nur körperliche Leiden, sondern<br />

auch geistige Schwächen und<br />

die Abhängigkeit von Helfern im<br />

Alltag. Wie die alten Pflegestufen<br />

richten sich die neuen Pflegegrade<br />

danach, wie viel Hilfe jemand<br />

benötigt. Neu ist, dass bereits<br />

geringe Beeinträchtigungen der<br />

Selbstständigkeit durch den Pflegegrad<br />

1 erfasst werden. Dadurch<br />

erhalten viele Betroffenen einen<br />

leichteren Zugang zu den Pflegeleistungen.<br />

Viele Bedürftige<br />

bekommen durch die Pflegereform<br />

mehr Geld.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 9


REHA<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

REHA –<br />

RICHTIG EINE<br />

HOFFNUNGS-<br />

ANGELEGENHEIT<br />

© wwwebmeister - Fotolia<br />

`Wiedergutmachung, Wiedereinsetzung<br />

in den früheren Stand, Ehrenrettung´. So<br />

das Lexikon zum Begriff Rehabilitation.<br />

Na gut, gehen wir das einmal durch …<br />

`Wieder-gut-Machung`, das sollen und<br />

wollen ja Ä<strong>rz</strong>te und andere Therapeuten<br />

leisten.<br />

`Wiedereinsetzung in den früheren<br />

Stand´ als eine Art Rücksetzung zur<br />

Fortsetzung.<br />

`Ehrenrettung´, oha. Wenn wir hier<br />

jedoch einmal z. B. an Suchterkrankungen<br />

denken und die für die Betroffenen<br />

damit verbundene Demütigung, kommt<br />

das schon hin.<br />

REHA als gut begleitende, anleitende<br />

Therapie ist für viele – besonders für<br />

chronisch Erkrankte – eine notwendige<br />

und aufbauende Begleitung.<br />

Und jede REHA fördert und fordert die<br />

Patienten gleichermaßen: ohne Mitmachen<br />

kein Mitlachen.<br />

Wir wollen es ja wieder gut machen,<br />

unser Leben, klein und groß und kostbar.<br />

Vor Zeiten war ich selbst einmal für vier<br />

Monate in einer REHA-Klinik im Sauerland.<br />

Das war eine prima Zeit.<br />

Schwimmen, wandern und wundern.<br />

Und es gab tägliche Gesprächsrunden in<br />

der Gruppe (wir waren zwölf Leute) mit<br />

unserer Therapeutin. Offenes Ohr und<br />

offener Umgang schafften eine Atmosphäre<br />

von Vertrauen und Zuversicht.<br />

Sie stoppte uns, wenn wir zu schnell oder<br />

zu weit gingen, und ermunterte uns zu<br />

geduldigem und maßvollem Umgang mit<br />

dem individuellen Tempo, den persönlichen<br />

Schritten des `Wieder-gut-Machens´.<br />

Jeder einzelne der Therapeuten war hoch<br />

aufmerksam und motiviert, ob es nun<br />

um Frühsport, Ergotherapie (viel mehr<br />

als nur Basteln) oder gemeinsam gestaltete<br />

Feste ging.<br />

Immer war aufmerksame Begleitung<br />

ringsum. Und dass man es sich nicht zu<br />

´gemütlich` machte in all dieser Rundum-Versorgung,<br />

nun ja, auch dafür<br />

wurde gesorgt. Wie gesagt: Fördern und<br />

Fordern.<br />

Solche gut dosierte Belastung schafft<br />

Entlastung.<br />

Sogenannte Auszeit ist eben weit entfernt<br />

von Aus-Zeit. Sie ist die Zeit, um<br />

wieder reinzukommen, mitten ins Leben,<br />

mitten in sich selbst.<br />

Rund um alles Wissenswerte zur<br />

REHA-Thematik finden Sie hier in Zur<br />

Gesundheit mit jeder Menge Tipps,<br />

Trends und Adressen.<br />

Wen es auch immer betrifft: Immer<br />

guten Mutes ran – es lohnt sich immer!<br />

In diesem Sinne,<br />

Ihr Arni Arnold<br />

10 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

REHA<br />

BEWEGT LEBEN<br />

Das Netzwerk für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen<br />

Vier Spezialisten stehen an Ihrer Seite<br />

Das Netzwerk „Bewegt leben“<br />

wurde von vier nordrheinwestfälischen<br />

Spezialisten gegründet,<br />

die langjährige Erfahrung in den<br />

Bereichen Orthopädietechnik,<br />

Reha-Technik, Homecare und<br />

Fah<strong>rz</strong>eugumbauten haben. Ziel ist<br />

es, Kindern und Erwachsenen mit<br />

besonderen Bedürfnissen zu helfen,<br />

ein mobiles Leben zu führen. Dafür<br />

unterstützt das Netzwerk Patienten,<br />

deren Familien, Einrichtungen<br />

und Therapeuten mit einer optimalen<br />

und umfassenden Versorgung.<br />

Beispielsweise organisiert und<br />

koordiniert es persönliche Termine<br />

der Patienten. Um die Vorteile der<br />

engen Ve<strong>rz</strong>ahnung aller Netzwerkpartner<br />

mit Ä<strong>rz</strong>ten, Therapeuten,<br />

Pflegediensten und den Krankenkassen<br />

effektiv zu nutzen, stimmt<br />

sich das Netzwerk untereinander<br />

ab und steht Ihnen als Berater zur<br />

Seite.<br />

Gemeinsam finden die Munny<br />

Orthopädietechnik GmbH, das<br />

Sanitätshaus Welb, die PubliCare<br />

GmbH und Sodermanns Automobile<br />

die richtige Lösung für sie.<br />

Angeborene oder erworbene<br />

Erkrankungen bzw. Fehlstellungen<br />

des Bewegungsapparates brauchen<br />

eine permanente orthopädische<br />

Unterstützung. Mit maßgefertigten<br />

Orthesen und Prothesen und<br />

optisch ansprechenden Produkten<br />

unterstützt der Gesundheitsdienstleister<br />

Munny Orthopädietechnik<br />

GmbH das regelmäßige Tragen der<br />

Hilfsmittel. Auch das Sanitätshaus<br />

Welb hilft Ihnen aus der Vielzahl<br />

von möglichen Hilfsmitteln in der<br />

Reha-Versorgung das Bestmöglichste<br />

für Sie zu finden.<br />

Eines der führenden Homecare-Unternehmen<br />

PubliCare ist ebenfalls<br />

Mitglied von „Bewegt leben“ und<br />

bietet an, ein Bindeglied zwischen<br />

Patienten, Pflegeinstitutionen,<br />

Ä<strong>rz</strong>ten und Krankenkassen zu<br />

sein. Auf Wunsch übernehmen sie<br />

bereits im Krankenhaus die Betreuung<br />

neuer Patienten und sorgen so<br />

mit den richtigen Hilfsmitteln und<br />

einer psychosozialen Nachsorge<br />

für einen optimalen Übergang vom<br />

Krankenhaus nach Hause.<br />

Auf dem Weg zur uneingeschränkten<br />

Mobilität begleitet Sie das<br />

Reha-Mobilitätszentrum von<br />

Automobile Sodermanns, das<br />

größte seiner Art in ganz NRW.<br />

Hier werden nicht nur Fah<strong>rz</strong>euge<br />

bedarfsgerecht für vielfältige<br />

Krankheitsbilder umgebaut, hier<br />

finden Sie auch eine TÜV-geprüfte<br />

Fahrschule für Menschen mit<br />

Behinderung.<br />

Mit einem kompetenten Netzwerk<br />

helfen diese Unternehmen Menschen<br />

dabei ein bewegtes Leben<br />

zu führen - trotz der Einschränkungen,<br />

die eine Behinderung oder<br />

chronische Erkrankung mit sich<br />

bringen.<br />

So erreichen Sie Bewegt<br />

leben einfach und direkt:<br />

Service-Telefon:<br />

0800-000 58 27<br />

info@bewegt-leben.de<br />

www.bewegt-leben.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 11


REHACARE<br />

Tagen . Entspannen . Genießen<br />

Momentum Spa<br />

INSEL DER RUHE UND ENTSPANNUNG.<br />

Barrierefreier Urlaub im größten<br />

Hopfenanbaugebiet der Welt.<br />

Willkommen bei den Röhrichs.<br />

Jetzt buchen!<br />

08442 96 81 0<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie.<br />

Ihre Vorteile:<br />

› 85 komfortable Doppelzimmer.<br />

› Davon 10 behindertengerechte Zimmer.<br />

› 70 barrierefreie Nasszellen.<br />

› 3 Aufzüge für alle Etagen zugänglich.<br />

› Schwellenfreier Zugang zu Restaurant,<br />

Biergarten, Tagungsbereich, Wellnessbereich<br />

und Fitnessraum.<br />

› Seniorenheim mit Ku<strong>rz</strong>zeitpflege und<br />

ambulantem Dienst in unmittelbarer Nähe.<br />

› Verkehrsgünstige Lage zwischen Ingolstadt,<br />

Regensburg, Augsburg und München.<br />

Innehalten, mit allen Sinnen spüren und neue Energie schöpfen.<br />

Das Momentum Spa lädt Sie ein, den Alltag für ein paar Stunden zu<br />

vergessen und das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele im<br />

stilvollen Ambiente zu steigern.<br />

Vielfältiges Massageangebot<br />

Luxuriöse Körper- und Gesichtstreatments<br />

Großer temperierter Salzwasserpool<br />

Elegant gestaltete Saunalandschaft mit Ruhelounge<br />

Hopfenhotel Hallertau, Ziegelstr. 4, 85283 Wolnzach<br />

Tel.: 08442 96 81 0, Fax 08442 96 81 99<br />

info@hotel-hallertau.de, www.hotel-hallertau.de<br />

Momentum Spa . Am Bonneshof 30a . 40474 Düsseldorf<br />

kontakt@momentum-spa.de . www.momentum-spa.de . Telefon 0211.51 80 870<br />

NACHBERICHT REHACARE<br />

Fachmesse Düsseldorf REHACARE 2016<br />

Markt der Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

Anzeige Gesundheit pur 105 x 148,5.indd 1 10.01.17 12:55<br />

Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann<br />

Innovationen in Hülle und Fülle<br />

und viele Themen, die Menschen<br />

mit Behinderung und Pflegebedarf<br />

unter den Nägeln brennen,<br />

sorgten bei der REHACARE 2016,<br />

für volle Messehallen und zufriedene<br />

Aussteller. 49.300 internationale<br />

Branchenprofis und<br />

Betroffene besuchten Europas<br />

führende Fachmesse für Rehabilitation<br />

und Pflege. 916 Aussteller<br />

aus 36 Ländern stellten neue<br />

Hilfsmittel und Erkenntnisse vor,<br />

die Menschen mit Behinderung,<br />

bei Pflegebedarf und im Alter ein<br />

weitgehend selbstbestimmtes<br />

Leben ermöglichen. Mit 32.000<br />

Quadratmetern vermieteter Ausstellungsfläche<br />

ve<strong>rz</strong>eichnete die<br />

REHACARE das beste Ergebnis<br />

ihrer 39-jährigen Geschichte.<br />

„Die REHACARE profitiert von<br />

ihrer Rolle als internationaler<br />

Markt der Möglichkeiten, der<br />

Betroffenen, ihren Angehörigen<br />

und einem internationalen Fachpublikum<br />

einen umfassenden<br />

Überblick über alle Hilfsmittel<br />

bietet, die das Leben leichter<br />

machen. Das Angebot reicht von<br />

kleinen Helfern für den Alltag<br />

über Standardprodukte bis zu<br />

Hightech-Mobilitätshilfen und<br />

-Assistenzsystemen“, so Joachim<br />

Schäfer, Geschäftsführer Messe<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 13


REHACARE<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann<br />

Empathie-Puppen<br />

Unterstützend in der<br />

Demenztherapie<br />

Internationale Studien belegen:<br />

Therapie-Puppen<br />

sind für die Betreuung demenziell<br />

erkrankter Menschen<br />

und Bettlägeriger<br />

sehr wertvoll! Dusyma<br />

seni-on bietet mit diesen<br />

Modellen hervorragende<br />

Möglichkeiten zur Anregung<br />

und Beruhigung.<br />

Dusyma GmbH · Haubersbronner Str. 40<br />

73614 Schorndorf · www.dusyma.de<br />

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Düsseldorf, in seiner Messebilanz. „Gleichzeitig ist<br />

unsere Fachmesse eine unve<strong>rz</strong>ichtbare Plattform<br />

für alle, die Information und Beratung suchen und<br />

sich mit Gleichbetroffenen austauschen möchten.<br />

Die Informationen zur häuslichen Versorgung von<br />

Pflegebedürftigen, der Kongress zur Quartiersentwicklung,<br />

aber auch die Diskussionen und Vorträge<br />

über zahlreiche behindertenpolitische Themen<br />

standen dabei in diesem Jahr ganz oben auf der<br />

Agenda.“<br />

Highlight für alle sportbegeisterten REHACARE -<br />

-Besucher war wie immer das REHACARE Sport<br />

Center. Jeder Fünfte folgte der Einladung des<br />

Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes<br />

NRW, sportlich aktiv zu werden oder sich über<br />

Sportangebote für Menschen mit Behinderung zu<br />

informieren.<br />

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Individuelle Versorgung – für große<br />

und kleine Patienten.<br />

Kompetent: unverbindliche Beratung rund um<br />

die Hilfsmittelversorgung<br />

Bundesweit: Individuelle Unterstützung beim<br />

Erlernen der Versorgungsanwendung – auch im<br />

häuslichen Bereich<br />

Kostenfrei: zuverlässige und kostenlose<br />

Lieferung der Hilfsmittel von allen führenden<br />

Herstellern – auch zu Ihnen nach Hause<br />

Wir sind Ihre Experten für<br />

Stomaversorgung<br />

Kontinenzversorgung<br />

Wundversorgung<br />

Enterale Ernährung<br />

Parenterale Ernährung<br />

Tracheostomaversorgung<br />

PubliCare GmbH • Am Wassermann 20 –22 • 50829 Köln • www.publicare-gmbh.de<br />

14 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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ORTHOPÄDIE<br />

TAGEN, ENTSPANNEN UND GENIESSEN<br />

IM HOPFENHOTEL HALLERTAU<br />

Barrierefreier Urlaub im größten Hopfenanbaugebiet Deutschlands<br />

Willkommen bei den Röhrichs! Das<br />

familiengeführte Haus der gehobenen<br />

Mittelklasse liegt inmitten<br />

einer einzigartigen Umgebung von<br />

sanften Hügeln, Wiesen, Felder<br />

und Wälder. Das Hotel verfügt<br />

über 85 Nichtrauche<strong>rz</strong>immer und<br />

Doppelzimmer. Die Doppelzimmer<br />

sind teilweise mit Balkon und<br />

können auch als Einzelzimmer<br />

gebucht werden. Alle Zimmer und<br />

öffentliche Bereiche des Hotels sind<br />

barrierefrei und allergikerfreundlich<br />

gestaltet. Ausreichend Platz<br />

bieten 6 Familienzimmer mit je<br />

4 - 5 Personen. Ein schwellenfreier<br />

Zugang zu Restaurant, Biergarten,<br />

Tagungsbereich, Wellnessbereich<br />

und Fitnessraum bietet eine größtmögliche<br />

Barrierefreiheit. Drei<br />

Aufzüge ermöglichen den Zugang zu<br />

allen Etagen. 10 Zimmer können mit<br />

Pflegebetten ausgestattet werden<br />

und verfügen über behindertengerechte<br />

Nasszellen. Zur Ausstattung<br />

gehört ein Bad mit Dusche, SAT<br />

TV, Radio und SKY, Telefon, LAN,<br />

WLAN, ein Schreibtisch uvm. In<br />

den großzügigen Komfortzimmern<br />

sorgt eine Whirlpool-Wanne für<br />

Ihre Entspannung. Erleben Sie die<br />

faszinierende Genusswelt im Wirtshaus<br />

zum Wilden Hirsch mit leckeren<br />

Speisen und über 100 Sorten<br />

Bier aus aller Welt. Gerne werden<br />

Sie von Frau Dipl. Biersommeliére<br />

Johanna Röhrich persönlich beraten.<br />

Nutzen Sie auch unser großzügiges<br />

Wellness-Angebot. Egal ob<br />

nach einem harten Arbeitstag, im<br />

Urlaub oder einfach mal so: Lassen<br />

Sie sich von einem ausgesuchten<br />

Massageprogramm verwöhnen und<br />

von den Anspannungen befreien.<br />

Nach Absprache vermitteln wir<br />

auch geeignete Rehabilitation-Programme<br />

durch ein breites Netzwerk<br />

zu Physiotherapeuten. Auch<br />

ein abgestimmter Speiseplan für<br />

Diabetiker oder Allergiker ist kein<br />

Problem. Direkt nebenan befindet<br />

sich eine Pflegeeinrichtung,<br />

das Haus der Generationen, mit<br />

ambulantem Dienst und Ku<strong>rz</strong>zeitpflegeplätzen.<br />

So ist es auch eine<br />

ideale Kombination z.B. für einen<br />

Betreuer, der für die Dauer des zu<br />

Pflegenden im Hotel direkt nebenan<br />

wohnen und Urlaub machen kann.<br />

Die verkehrsgünstige Lage zwischen<br />

Ingolstadt, Regensburg, München<br />

und Augsburg schafft einen idealen<br />

Ausgangspunkt für Tagesreisen zu<br />

Sehenswürdigkeiten in der Region.<br />

Hopfenhotel Hallertau<br />

Ziegelstraße 4<br />

85283 Wolnzach<br />

Telefon: 08442-96 81-0<br />

Fax: 08442-96 81 99<br />

info@hotel-hallertau.de<br />

www.hotel-hallertau.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 15


ORTHOPÄDIE<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

» ORTHOPÄDIE –<br />

WENN`S MAL NICHT SO GUT LÄUFT «<br />

© edwardolive - Fotolia<br />

Schon komisch manchmal, unsere<br />

Sprichwörter. Oft auch ungewollt:<br />

„Na, wie läuft´s denn?“ „Och ja, geht<br />

so.“ Und wie geht’s sonst?“ „Ja, läuft<br />

soweit alles gut.“<br />

Na dann is prima. . Doch was, wenn es<br />

mit dem Gehen mal nicht mehr so gut<br />

läuft? Wenn Knie und Rücken schon<br />

beim Gang zum Supermarkt um die<br />

Ecke schme<strong>rz</strong>en? Wenn die Halswirbel<br />

immer wieder Theater machen?<br />

All diese Symptome können vielerlei<br />

Ursachen haben. Fettreiche Kost, Übergewicht,<br />

Bewegungsmangel sind hier z.<br />

B. Stichworte. In aller Regel handelt es<br />

sich bei Bewegungs-Beschwerden um<br />

Probleme rund um unsere kostbaren<br />

Knöchelchen und vor allem Gelenke.<br />

Wir spüren diese Abnutzungs-Erscheinungen<br />

meist zunächst an Hüften und<br />

Knien. Arthrose bzw. Arthritis ist eine<br />

Abnutzungserscheinung der Gelenkknorpel.<br />

Paradoxerweise nicht durch<br />

zu viel, sondern zu wenig Bewegung.<br />

Auch falsche Haltung beim Sitzen-Stehen-Liegen<br />

oder Ernährungs-Fehler<br />

(zu viel Fett und Fleisch, auch zu viel<br />

Alkohol etwa sind Gift für die Gelenke)<br />

spielen dabei ihre `tragenden´ Rollen.<br />

Kuchen & Süßigkeiten & Fast Food<br />

trällern munter mit. Betroffen sind vor<br />

allem Frauen – im Verhältnis 3:1 zu<br />

Männern. Was immer uns das sagen<br />

mag.<br />

Mal nebenbei: Oft vermeiden Betroffene<br />

Bewegungen der schme<strong>rz</strong>enden<br />

Glieder. Was nur dazu führt, dass die<br />

Erkrankung noch schneller fortschreitet.<br />

Betroffen sind vor allem Frauen; das<br />

Verhältnis zu Männern beträgt 3:1. Was<br />

immer das uns sagen mag.<br />

Hinzu kommt klarerweise ein allgemeiner<br />

Bewegungsmangel. `Was? Jetzt<br />

noch raus? `Tatort´ geht doch gleich<br />

los!´ Naja, Jede und Jeder kennt das:<br />

Bequemlichkeit siegt. Das Sofa winkt<br />

und lacht. Und zwischen 40 und 60<br />

Jahren geht es meist los mit rheumatischen<br />

Krankheiten.<br />

Gottlob gibt es, wenn es kaum noch<br />

`weiter geht´ - unsere Orthopäden.<br />

Sie können mit geschultem Auge<br />

wahrscheinlich schon, wenn ein Patient<br />

hereinkommt, Haltung und Gang `lesen´.<br />

Oft wird eine kombinierte Wärme- und<br />

Kälte – Therapie verordnet. Oft im<br />

Zusammenklang mit einer krankengymnastischen<br />

Behandlung, oft in Kombination<br />

einer Wärme-Kälte – Therapie.<br />

Es gibt vieles, was wir im Alltagsleben<br />

vorbeugend tun können. Von regelmäßiger<br />

Bewegung bis zur Ernährungs-Aufmerksamkeit..<br />

Auch dabei können Orthopäden<br />

uns hilfreich beratend zur Seite<br />

stehen. Hier mal vertraulich: Vor einiger<br />

Zeit erfuhr ich, dass mittlerweile viele<br />

(nicht nur orthopädisch arbeitende) Ä<strong>rz</strong>te<br />

ihren Patienten eine Akupunktur-Behandlung<br />

empfehlen. Manchmal auch<br />

Schwimmen in gut temperiertem Wasser.<br />

So etwas wird zwar - bisher - noch nicht<br />

von den Kassen übernommen, aber das<br />

kommt schon noch. Schließlich man hört<br />

nur Gutes. Na, das mal so nebenbei.<br />

Mit den besten Wünschen für Gelenkigund<br />

Geschmeidigkeit, Ihr<br />

Arnie Arnold<br />

16 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

ORTHOPÄDIE<br />

DIE BIOPROTHESE – EINE ECHTE ALTER-<br />

NATIVE ZUM KÜNSTLICHEN GELENK<br />

Die Klinik Witwity ist international<br />

für das Verfahren der Bioprothese<br />

bekannt und hat dieses Verfahren<br />

seit 1985 mitentwickelt und erfolgreich<br />

in mehr als 50.000 Fällen<br />

angewandt. Die Bioprothese stellt<br />

eine echte Alternative zum künstlichen<br />

Gelenk dar, denn der Eingriff<br />

hierfür ist minimalinvasiv und das<br />

eigene Gelenk bleibt erhalten.<br />

Anders als beim künstlichen Gelenk,<br />

bei dem der Patient nach einer OP<br />

keine Optionen mehr hat, kann<br />

er im Falle eines Scheiterns der<br />

Bio-Prothese problemlos und ohne<br />

Zusatzrisiken einen künstlichen<br />

Gelenkersatz einsetzen lassen. Die<br />

Bioprothese setzt auf die regenerativen<br />

Fähigkeiten des Körpers,<br />

es wird kein Fremdmaterial in das<br />

Gelenk eingesetzt. Stattdessen<br />

wird der Knochen unter dem zerstörten<br />

Knorpel angefräst und aus<br />

dem sich dadurch bildenden Blutkuchen<br />

bildet sich Ersatzknorpel,<br />

der den ursprünglichen Knorpel<br />

nahezu perfekt ersetzen kann. Die<br />

Abrasionsarthroplastik, die für die<br />

Bioprothese verwendet wird, ist ein<br />

vergleichsweise schonender Eingriff.<br />

Mit einem Arthroskop, einem speziellen<br />

Endoskop, wird die Operation<br />

durchgeführt - was bedeutet,<br />

dass es kaum Narben gibt und die<br />

Schme<strong>rz</strong>en nach dem Eingriff kaum<br />

mit denen nach dem Einsetzen einer<br />

künstlichen Prothese zu vergleichen<br />

sind.<br />

Die Klinik ist mit den modernsten<br />

technischen Geräten ausgestattet,<br />

so wird zum Beispiel zur Diagnosestellung<br />

unter anderem Digitales<br />

Röntgen verwendet.Um die Faserknorpelregeneration<br />

zu stimulieren,<br />

wird unmittelbar nach der OP<br />

regelmäßig das sogenannte CPM<br />

(„continous passive motion“) mit<br />

einer Bewegungsmaschine durchgeführt.<br />

Eine Abteilung für Physiotherapie<br />

befindet sich direkt im Haus,<br />

um optimale Ergebnisse sowohl auf<br />

Station als auch ambulant gewährleisten<br />

zu können. Neben der<br />

fachlichen Betreuung ist ein Team<br />

aus über 50 Mitarbeitern ständig<br />

darauf bedacht, Ihnen Ihren Aufenthalt<br />

in dem denkmalgeschützten<br />

Gebäude so angenehm wie möglich<br />

zu gestalten.<br />

Bei einem Vergleich des unabhängigen<br />

Portals „Weisse Liste“, das sich<br />

zur Aufgabe gemacht hat deutsche<br />

Kliniken und Krankenhäuser objektiv<br />

zu vergleichen, belegte die Klinik<br />

Dr. Witwity aus Stade den ersten<br />

Platz bei der Bewertung von 145<br />

der 191 Kliniken aus Niedersachsen.<br />

Insgesamt empfehlen 97% (von 93<br />

Befragten) die Klinik weiter.<br />

Fachklinik für Meniskus,<br />

Kreuzbandriss und Arthrose<br />

Neubourgstraße 4<br />

21682 Stade<br />

Telefon: 04141-95 90<br />

Fax: 04141-95 91 59<br />

info@arthroclinic-witwity.de<br />

www.arthrose-klinik-witwity.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 17


ORTHOPÄDIE<br />

ROUTINE-<br />

EINGRIFF<br />

GELENK-<br />

ERSATZ<br />

Der Gelenkersatz, auch Endoprothese<br />

genannt, ist in der alternden<br />

Gesellschaft fester Bestandteil des<br />

chirurgischen Alltags in Kliniken.<br />

Die medizinische Versorgung und<br />

die Langlebigkeit der Menschen<br />

bringen ein Dilemma mit sich. Die<br />

physische Ausstattung des Menschen<br />

ist für so eine lange<br />

Nutzungsdauer<br />

nicht ausgerichtet.<br />

Die Knorpel<br />

und Kapseln<br />

verschleißen<br />

schneller, als<br />

es dem Menschen<br />

lieb ist.<br />

Leistungssport<br />

kann diesen<br />

Prozess natürlich<br />

beschleunigen.<br />

Einsetzende Arthrose ist der<br />

Beginn eines Prozesses, der<br />

nicht selten im Operationssaal<br />

endet. Ungesunde Ernährung,<br />

mangelnde Bewegung<br />

und Übergewicht sind häufige<br />

Wegbegleiter bei der Arthrose.<br />

Wird dieser Lebensstil geführt,<br />

© eraxion - 123RF.com<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

tritt zunächst der Knorpelschaden<br />

auf. Dieser Schaden<br />

veranlasst den Körper Enzyme<br />

freizusetzen, die die Knorpelund<br />

Zellbestandteile im Gelenk<br />

abbauen.<br />

Dieser Vorgang verändert nicht<br />

nur die Viskosität der Gelenkflüssigkeit,<br />

sie ist so aggressiv,<br />

dass es zu Entzündungen an den<br />

Knochenenden kommen kann.<br />

Der einsetzende Schme<strong>rz</strong> wird<br />

häufig durch Injektion von Hyaluronsäure<br />

bekämpft. Die Resultate<br />

sind jedoch bei jedem Patienten<br />

unterschiedlich. Wenn es sich<br />

nicht zufriedenstellend lindern<br />

lässt und die Schme<strong>rz</strong>en ständige<br />

Begleiter sind, kommt das Thema<br />

Gelenkersatz nicht selten auf den<br />

Tisch.<br />

Fällt eine Entscheidung, mit der<br />

Konsultation einer Zweitmeinung,<br />

so kommen Endoprothesen zum<br />

Einsatz, die mehrere Merkmale<br />

aufweisen müssen. Die Endoprothese<br />

darf sich von seiner Umgebung<br />

nicht verändern lassen und<br />

daher körperbeständig sein. Sie<br />

muss gleichzeitig auch körperverträglich<br />

sein, d.h. sie muss aus<br />

Materialien hergestellt sein, die<br />

Gewebe und Organe nicht sukzessive<br />

schädigen. Das verwendete<br />

Material darf auch nicht zu<br />

schwer sein und eine hohe Stabilität<br />

aufweisen. Häufig kommen<br />

Titan- und Kobaltlegierungen<br />

sowie Knochenzement, Keramik<br />

und Polyethylen zum Einsatz. Die<br />

Forschung nach besseren Materialien<br />

geht nach wie vor weiter,<br />

da das Problem der Schmierung<br />

und des Abriebs stetig mit neuen<br />

Methoden und Verfahren gelöst<br />

und verbessert wird.<br />

18 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

ORTHOPÄDIE<br />

ARTHROSKOPIE DER HÜFTE<br />

DER BLICK IN DAS GELENK<br />

In der Orthopädie gibt es häufig verschiedene Ansätze, Probleme<br />

des Bewegungsapparates zu kurieren. Im He<strong>rz</strong>en von Köln Lindenthal<br />

befindet sich bereits seit 2001 die Orthopädische Privatpraxis<br />

am Stadtwald. Hier wird auf ganzheitliche Behandlungskonzepte<br />

Wert gelegt. Dr. med. René Conrads berichtet über den<br />

Einsatz der Arthroskopie zur Behandlung von Gelenken.<br />

gehen kann. Nach 6 Wochen ist<br />

eine Vollbelastung und die Aufnahme<br />

von sportlichen Aktivitäten<br />

wieder möglich.<br />

Beim Hüftgelenk sieht es anders<br />

aus. Hier müssen die Patienten,<br />

aufgrund der großen Hüftgelenkkapsel,<br />

10 Tage das betroffene<br />

Gelenk vollständig entlasten.<br />

Die weiteren 10 Tage dienen dem<br />

Übergang über eine Teilbelastung<br />

in die Vollbelastung. Auch<br />

hier beginnt das physiotherapeutische<br />

Trainingsprogramm am<br />

ersten postoperativen Tag. Beim<br />

Hüftgelenk ist die vollbelastende<br />

Tätigkeit nach etwa 12 Wochen<br />

möglich.<br />

Wo hat die Arthroskopie ihre<br />

Grenzen?<br />

v.L. Dr. med. Robert Döhmen ∙ Dr. med. René Conrads ∙ Dr. med. Georg Schmitt Ausgabe Winter 2016 / 2017 19<br />

Herr Dr. Conrads, was versteht man<br />

unter einer Arthroskopie der Hüfte<br />

und wann wird sie durchgeführt?<br />

Eine Arthroskopie ist ein minimalinvasives<br />

Verfahren, das vor<br />

allem gelenkerhaltend ist. Hier<br />

werden über kleine Zugänge,<br />

nicht größer als 1 cm, Kameras<br />

und kleinere Instrumente eingeführt.<br />

Die Narkosezeit ist erheblich<br />

verkü<strong>rz</strong>t und die Patienten<br />

können frühzeitig mobilisiert<br />

werden. Dadurch, dass die Wunden<br />

sehr klein sind, sinkt auch<br />

das Infektionsrisiko. Mit dieser<br />

sogenannten Knopflochchirurgie<br />

kann man Beschwerden am<br />

Knie-, Schulter- und Hüftgelenk<br />

behandeln und auch zur Ausheilung<br />

bringen. Sie ist notwendig<br />

bei mechanischen Belastungen<br />

z.B. durch freie Gelenkkörper,<br />

ebenso lassen sich gerissene<br />

Menisken oder Kreuzbänder des<br />

Knies so behandeln. Auch Hüftenge-Syndrome<br />

können arthroskopisch<br />

erfolgreich behandelt<br />

werden.<br />

Wie sieht die Nachbehandlung aus?<br />

Im Falle des Kniegelenkes ist<br />

es relativ einfach. Vom ersten<br />

postoperativen Tag an wird der<br />

Patient aus einer Kombination<br />

von Lymphdrainage, mobilisierender<br />

Behandlung und Krafttraining<br />

physiotherapeutisch<br />

behandelt. Nach drei Wochen<br />

ist das Kniegelenk soweit, dass<br />

man kleinere Strecken spazieren<br />

Die Arthroskopie ist nicht grenzenlos<br />

einsetzbar. Eine endgradige Hüftarthrose<br />

kann mit einer Arthroskopie<br />

nicht mehr erfolgreich behandelt<br />

werden. Hier muss auf die Prothetik<br />

zurückgegriffen werden.<br />

Herr Dr. Conrads, vielen Dank für das<br />

interessante Gespräch.<br />

Orthopädische Praxis am<br />

Stadtwald<br />

Privatä<strong>rz</strong>tliche Gemeinschaftspraxis<br />

Stadtwaldgürtel 6<br />

50931 Köln<br />

Telefon: 0221-94 08 18-0<br />

Fax: 0221-940 81 8-18<br />

info@orthoinfo.de<br />

www.orthoinfo.de


ORTHOPÄDIE<br />

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KNIESCHMERZEN LINDERN,<br />

KNIE-OP VERMEIDEN<br />

Arthrose im Knie verursacht starke<br />

Schme<strong>rz</strong>en. Mit dem innovativen<br />

Hilfsmittel KNEO schaffen sie Abhilfe.<br />

Sie besticht durch ihre einfache<br />

Handhabung, liegt eng am Bein an<br />

und ist unter der Hose nicht sichtbar.<br />

Die Knieentlastungsorthese KNEO<br />

verschiebt beim Auftreten die Last,<br />

die durch das Knie geht. Dabei wird<br />

der Kniespalt der schme<strong>rz</strong>enden<br />

Seite im Knie vergrößert und die<br />

Schme<strong>rz</strong>en lassen sofort nach.<br />

Die Spaltvergrößerung im Knie lässt sich gut<br />

anhand von Röntgenbildern nachweisen.<br />

Sie trägt zur Erholung des geschädigten<br />

Knorpels bei.<br />

Die Minderung der Knieschme<strong>rz</strong>en<br />

beim Tragen von KNEO wirken<br />

sich sofort positiv beim Stehen<br />

und Gehen aus. Die gewonnene<br />

Schme<strong>rz</strong>freiheit ermöglicht intensivere<br />

Bewegung, wodurch die<br />

Muskulatur wieder gestärkt wird.<br />

Die schlanke Bauweise von<br />

KNEO ermöglicht es sie unter<br />

der Hose zu tragen. Sie wird mit<br />

dem Schuh angezogen und die<br />

Seitenschiene mit einem Klettband<br />

unterhalb des Kniegelenkes<br />

befestigt. Durch die bewegliche<br />

seitliche Anlage, wird ein Scheuern<br />

am Bein vermieden.<br />

Die einfache Handhabung beim<br />

Anlegen der Orthese und der<br />

hohe Tragekomfort sind ausschlaggebend<br />

für die hohe<br />

Akzeptanz.<br />

CHW-Technik GmbH<br />

Kolligsbrunnen 1<br />

37115 Duderstadt<br />

Telefon: 05527-99 89 69<br />

Fax: 05527-99 89 67<br />

h.wagner@chw-technik.de<br />

www.chw-technik.de<br />

Was für Sie wichtig ist, ist auch für uns wichtig!<br />

Kreuzen Sie an, zu welchen Themen Sie weiter Informationen wünschen:<br />

Orthopädie<br />

Volkskrankheit Diabetes<br />

Gefäßmedizin<br />

Zahnmedizin<br />

Onkologie<br />

Senioren<br />

Alkoholismus und Sucht Volkskrankheit Adipositas<br />

Depression<br />

Prävention<br />

Senden Sie den Abschnitt an folgende Adresse:<br />

S & A Verlag • Max-Planck-Str. 12 • 50858 Köln<br />

Name, Vorname<br />

Straße,Hausnummer<br />

PLZ, Wohnort<br />

E - M a i l<br />

Ich bin damit einverstanden Informationen zu den angekreuzten<br />

Themen vom S & A Verlag und seinen Partnern zu erhalten.<br />

20 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

ORTHOPÄDIE<br />

IHRE GESUNDHEIT LIEGT UNS AM HERZEN<br />

St. Martinus-Krankenhaus Düsseldorf<br />

Ein Qualitätskrankenhaus der Marke<br />

DERNBACHER GRUPPE KATHARINA<br />

KASPER. Unser Ziel ist es, Ihnen professionelle<br />

und hochwertige Unterstützung<br />

in Lebenssituationen zu geben, in denen<br />

Sie Hilfe brauchen.<br />

Das St. Martinus-Krankenhaus<br />

Düsseldorf ist mit seinen medizinischen<br />

Fachbereichen und<br />

Zentren richtungsweisend für die<br />

Versorgungs- und Behandlungsqualität<br />

im Raum Düsseldorf. Die<br />

hohe Qualität unserer Leistungen<br />

wird mit der Zertifizierung<br />

unserer Klinik durch den TÜV<br />

Rheinland bestätigt (DIN EN ISO<br />

9001:2008). Mit über 400 motivierten<br />

und hochqualifizierten<br />

Mitarbeitern sorgen wir in unseren<br />

sechs Fachabteilungen für die<br />

medizinische Grund- und Regelversorgung<br />

in und um Düsseldorf.<br />

Durch neuartige bildgebende Diagnostik<br />

entdecken wir Krankheiten<br />

schon im frühen Stadium. Wir<br />

setzen modernste Operationsverfahren<br />

ein und wenden bei Bedarf<br />

mikrochirurgische Technik an. Das<br />

Ultraschallskalpell und neueste,<br />

hochauflösende HD-Videotechnik<br />

zählen im St. Martinus-Krankenhaus<br />

längst zum Standard. Bei<br />

den meisten chirurgischen Eingriffen<br />

wenden wir die „Schlüsselloch“-Technik<br />

an. Wir operieren<br />

minimalinvasiv – das heißt mit nur<br />

winzigen Schnitten – und reduzieren<br />

damit die Belastung der Patienten<br />

auf ein absolutes Minimum.<br />

Unsere Arbeit zeichnet sich durch<br />

ku<strong>rz</strong>e Wege zwischen den medizinischen<br />

Fachabteilungen aus, die<br />

gemeinsam mit dem Pflege- und<br />

Gemeinsam mit seinem Ä<strong>rz</strong>teteam bietet Dr. med. Matthias Wenning, Chefa<strong>rz</strong>t der Inneren Medizin,<br />

den Patienten eine umfangreiche Grundversorgung sowie viele Spezialkenntnisse<br />

Funktionsdienst eine leistungsstarke<br />

Versorgung sichern. Dabei<br />

machen wir unsere Patienten zu<br />

einem wichtigen Glied in unserem<br />

Behandlungsteam. Sie werden<br />

über jeden einzelnen Schritt einer<br />

Operation informiert und können<br />

jede<strong>rz</strong>eit Fragen stellen. Diese<br />

Philosophie des gegenseitigen Vertrauens<br />

und der Transparenz trägt<br />

im St. Martinus-Krankenhaus Düsseldorf<br />

zu unseren Heilungserfolgen<br />

bei. Unser Ziel ist die transparente<br />

Rundumversorgung. Von der<br />

Diagnose der Erkrankung über die<br />

Therapie bis hin zur Nachsorge ist<br />

so ein Höchstmaß an Unterstützung<br />

gewährleistet.<br />

Das St. Martinus-Krankenhaus in<br />

Düsseldorf setzt sich mit Engagement,<br />

Kompetenz und He<strong>rz</strong> für<br />

Ihre Gesundheit ein!<br />

Wir sind Mitglied im Forum<br />

Gesundheitswirtschaft Düsseldorf.<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Herbert F. Durwen, Chefa<strong>rz</strong>t Geriatrie,<br />

stellt zusammen mit seinem Ä<strong>rz</strong>te- und Pflegeteam in der<br />

Klinik für Geriatrie die Versorgung älterer Menschen sicher<br />

Dr. med. Wolfgang Court, Chefa<strong>rz</strong>t und Klinikleiter der<br />

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, im Gespräch mit<br />

einer Patientin über mögliche Behandlungsmethoden<br />

St. Martinus-Krankenhaus<br />

Gladbacher Straße 26<br />

40219 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 917-0<br />

Fax: 0211 917-1222<br />

info@martinus-<strong>duesseldorf</strong>.de<br />

www.martinus-<strong>duesseldorf</strong>.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 21


REHA<br />

-Anzeige-<br />

FÜSSE TRAGEN UNS DURCHS LEBEN<br />

Unsere Füße sind ein Wunderwerk der Natur mit 26 Knochen und einer Vielzahl<br />

an Muskeln (23), Bändern (114), und Gelenken (31).<br />

Die Natur hat unsere Füße so gestaltet, dass sie sich perfekt an weiche,<br />

natürliche Untergründe wie Sand und Wiesen anpassen können.<br />

Anstelle der weichen Erde verbringen<br />

wir jeden Tag gehend<br />

und stehend auf unnatürlichen,<br />

harten, flachen Untergründen<br />

ohne Herausforderung an unsere<br />

anpassungsfähigen Füße. Diese<br />

Oberflächen zwingen unsere<br />

Füße nach innen einzuknicken<br />

(Überpronation) und senken das<br />

Fußgewölbe ab, der Knick-Senkfuß<br />

entsteht.<br />

70% der Bevölkerung betrifft dieses<br />

Problem, welches aber nicht<br />

an den Füßen endet.<br />

Ein im Längsgewölbe abgesenkter<br />

Fuß hat auch eine veränderte<br />

Belastung in den darüber liegenden<br />

Gelenken zur Folge.<br />

Statik über den Fuß, mit Hilfe von<br />

orthopädischen Schuheinlagen<br />

oder Schuhkorrekturmaßnahmen.<br />

CAD gefertigte Einlagen können<br />

in einem Guss bis auf nur 1mm<br />

Dicke den entsprechenden alltäglichen<br />

Bedürfnissen angepasst<br />

werden. Ob dämpfend, stützend,<br />

führend oder auch mit aktiven<br />

Druckimpulsen auf den Muskeltones<br />

wirkend - orthopädische<br />

Einlagen können Einfluss auf den<br />

gesamten Körper nehmen.<br />

Durch modernste Computertechniken<br />

verbunden mit handwerklichem<br />

Können, korrigieren wir<br />

gegen die Belastungen des Tages.<br />

Knie, Hüfte, Rücken und Halswirbel<br />

reagieren auf das Fußfundament.<br />

Bei Fehlhaltungen und<br />

Schme<strong>rz</strong>en dieser Regionen sollten<br />

daher auch immer die Stellung<br />

der Füße mit einbezogen werden.<br />

Vergleichbar mit den Reifen an<br />

einem Auto, kann eine schlechte<br />

Ausrichtung des Fußfundamentes<br />

Schaden und Abnutzungen<br />

anderen Körperteilen zufügen.<br />

Fußfehlstellungen, Hüftschme<strong>rz</strong>en<br />

und Haltungsschäden stehen<br />

oft im Zusammenhang.<br />

Der Orthopädie-Schuhtechniker<br />

sorgt hier in Zusammenarbeit mit<br />

dem A<strong>rz</strong>t für eine Sicherung der<br />

Oliver Adelmann<br />

Krämerstraße 15<br />

41460 Neuss<br />

Telefon: 02131-27 26 27<br />

Fax: 02131-27 26 28<br />

kontakt@oadelmann.de<br />

www.oadelmann.de<br />

22 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

GEFÄSSMEDIZIN<br />

» TJA, WENN ES MAL ENG WIRD:<br />

GEFÄSSMEDIZIN! «<br />

© Spectral-Design - Fotolia<br />

Neulich in Fronkreisch: „À votre<br />

santé, Philipe!“ „Oui oui Jean, santé!“<br />

Na denn Prost. Rotwein immerhin ist<br />

kein Gefäßkiller. Klar, nur moderat<br />

genossen …<br />

Falls nicht, hier gern mal ein paar<br />

Horrorbegriffe:<br />

He<strong>rz</strong>infarkt, Arteriosklerose, Krampfadern<br />

etc.<br />

Die letztgenannten gibt es nicht nur<br />

an den Waden, auch am He<strong>rz</strong>en!<br />

Für den richtigen `Durchzug´ des<br />

Blutes durch unsere Gefäße sorgen<br />

vor allem eine<br />

gesunde Ernährung – nicht zu<br />

reichlich – und Bewegung aller Art –<br />

reichlich.<br />

Autobahn – Stau können wir aussitzen.<br />

Blutstau nicht, da ist Alarmstufe<br />

ROT.<br />

Gefäßmediziner können vieles `repa-<br />

rieren´, aber Wir alle können uns auch<br />

präparieren:<br />

Licht und Luft satt. Atemtechnik<br />

trainieren: Immer möglichst tief in<br />

den Bauch atmen (ruhig mal die Hand<br />

drauflegen) und langsam durch die<br />

fast geschlossenen Lippen auspusten.<br />

Das Gewicht gut unter Kontrolle<br />

halten. Denn je mehr da durchblutet<br />

werden soll, umso schwerer haben es<br />

unsere inneren Freunde.<br />

Nochmal zur Ernährung, Pitt und<br />

Harry, Marie und Sandra:<br />

Reichlich Knoblauch!! Schon gut, schon<br />

gut – gibt’s ja auch als Dragees ...<br />

So wenig Fett wie möglich – Spiegeleier<br />

gehen auch mit Olivenöl ...<br />

Alle Mittelmeerländer weisen eine<br />

sehr deutlich geringere Quote an<br />

He<strong>rz</strong>-Kreislauf- Erkrankungen auf als<br />

etwa hier bei uns. Macht´s die Sonne?<br />

Naja, vielleicht hilft das Klima ein<br />

wenig mit.<br />

Aber vor allem mäßiger Alkohol-&<br />

Tabakkonsum und eine eher leichte<br />

Kost tragen zu dieser erfreulichen<br />

Bilanz bei.<br />

Also: Bewegung, wann, wo, wie auch<br />

immer. Möglichst viel draußen sein,<br />

auch bei Wind und Wetter.<br />

Öfter mal einfach die Füße hochlegen!<br />

Ausschnaufen und Pusten.<br />

Tipps und Adressen rund um Ihre,<br />

unsere Gefäßgesundheit gibt’s hier im<br />

Heft.<br />

Eine Vase ist auch ein Gefäß – in diesem<br />

Sinne also ein blumiger Gruß ,<br />

Ihr Arni Arnold<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 23


GEFÄSSMEDIZIN<br />

-Anzeige-<br />

MIT PHYSIKALISCHER<br />

GEFÄSSTHERAPIE GEGEN MIKRO-<br />

ZIRKULATIONSSTÖRUNGEN<br />

Viele Störungen der körperlichen und<br />

geistigen Leistungsfähigkeit haben<br />

nicht immer etwas mit Schlaf-,<br />

Flüssigkeitsmangel oder niedrigem/<br />

hohem Blutdruck zu tun. Es kann ein<br />

Zeichen dafür sein, dass der Körper<br />

nicht richtig mit Nährstoffen versorgt<br />

wird. Diesem können wir mit einer<br />

gesunden Lebensführung entgegenwirken.<br />

Was ist jedoch,<br />

wenn unser Körper die<br />

Nährstoffe nicht aufnehmen<br />

kann, weil sie<br />

nicht in der notwendigen<br />

Menge in Organe und<br />

Gewebe transportiert werden?<br />

Bewegungsmangel sein. Es kommt<br />

zu Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden,<br />

was dazu führen kann,<br />

dass sich die Gefäße verhärten und<br />

verdicken und sich damit das Gefäßvolumen<br />

verengt.<br />

Großkalibrige Arteriolen können<br />

medikamentös, z.B. mit Betablockern,<br />

behandelt werden. Kleinkalibrige<br />

Arteriolen besitzen keine<br />

Rezeptoren<br />

für gängige<br />

Medikamente.<br />

Deren Regulierung<br />

wird durch bestimmte<br />

physikalische<br />

Stimuli selbst reguliert.<br />

Hier ist es sinnvoll,<br />

die Mikrozirkulation gezielt<br />

anzuregen. Eine erfolgversprechende<br />

Maßnahme ist die<br />

Anwendung der Physikalischen<br />

Gefäßtherapie. Sie stimuliert mit<br />

Hilfe spezieller Signale die Pumpbewegung<br />

in den kleinsten Gefäßen,<br />

sodass der Blutfluss in diesem<br />

Bereich wieder in ein individuelles<br />

Optimum kommt und damit die<br />

Ver- und Entsorgung des Gewebes<br />

verbessert wird.<br />

Eine gute Durchblutung der kleinsten<br />

Gefäße ist ein entscheidender<br />

Faktor für Gesundheit und Wohlbefinden.<br />

Eine Behandlung mit<br />

der Physikalischen Gefäßtherapie<br />

kann in speziellen Referenzpraxen<br />

bei Ä<strong>rz</strong>ten und Therapeuten<br />

erfolgen. Da die Organfunktionen<br />

mit zunehmenden Alter<br />

abnehmen, lohnt eine<br />

Daueranwendung für<br />

die ganze Familie zuhause.<br />

Gerne benennen wir<br />

Ihnen einen Fachberater<br />

in Ihrer Nähe.<br />

Eine unterschätzte und vernachlässigte<br />

Krankheit ist die Mikrozirkulationsstörung,<br />

gekennzeichnet<br />

durch einen eingeschränkten Blutfluss<br />

in den kleinsten Blutgefäßen<br />

des Körpers. Das Gewebe wird hier<br />

nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff<br />

und Nährstoffen versorgt<br />

und Stoffwechsel- und Abbauprodukte<br />

werden nur noch reduziert<br />

abtransportiert. Die Ursachen<br />

können Arteriosklerose,<br />

Rauchen, eine ungesunde<br />

Ernährung, Stress und<br />

» Kostenlose Beratung abrufen mit dem<br />

Kennwort: S&A_NRW<br />

BEMER Int. AG<br />

Austrasse 15<br />

FL - 9495 Triesen<br />

Telefon: +423-399 39 99<br />

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www.deutschland.bemergroup.com<br />

24 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

GEFÄSSMEDIZIN<br />

VENENLEIDEN UND LÖSUNGEN<br />

© zlikovec - 123RF.com<br />

Venenleiden (chronisch-venöse<br />

Insuffizienz) sind ein weit verbreitetes<br />

Problem in Deutschland.<br />

Die Probleme an den Venen treten<br />

dabei häufiger bei Frauen auf,<br />

seltener bei Männern. Schme<strong>rz</strong>en<br />

und Schwellungen werden<br />

von Betroffenen oft als Resultat<br />

eines langen Tages oder Überanstrengung<br />

gedeutet. So können<br />

Venenleiden verharmlost werden<br />

und sich unbehandelt zu einem<br />

ernsten Problem entwickeln.<br />

Mindestens jeder Dritte hat<br />

Beschwerden mit Venenleiden. Die<br />

Ursache ist häufig in der genetischen<br />

Veranlagung zu suchen. Hat<br />

ein oder beide Elternteile Venenleiden,<br />

so wird es sich mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit auch auf das<br />

Kind vererben. Konkret wird eine<br />

Bindegewebsschwäche vererbt,<br />

die dazu führt, dass die Venenwände<br />

im Zeitablauf ihre Straffheit<br />

verlieren und ausleiern. Die<br />

Venen, die das Blut wieder zurück<br />

zum He<strong>rz</strong> führen, sind mit Klappen<br />

ausgestattet, die mit jedem<br />

He<strong>rz</strong>schlag das Blut auf dem Weg<br />

nach oben durchlassen und sich<br />

sofort wieder verschließen, damit<br />

das Blut von der erreichten Höhe<br />

nicht wieder runterfließen kann.<br />

Leiern die Wände aus, so kann der<br />

Schließmechanismus nicht mehr<br />

bündig schließen und die Beförderung<br />

des Blutes stockt, weil es<br />

zurückfließen kann. Es kommt zu<br />

einem Blutstau und verschiedene<br />

Stufen entstehen.<br />

Bei Besenreiser handelt es sich um<br />

ku<strong>rz</strong>e und feine millimeterdicke<br />

Äderchen, die dicht unter der Haut<br />

liegen und deutlich sichtbar sind.<br />

Sie sind unästhetisch, gelten als<br />

harmlos, aber können Vorboten<br />

von tieferliegenden Krampfadern<br />

sein.<br />

Bei Krampfadern dagegen haben<br />

die Venenwände bereits ihre<br />

Straffheit verloren. Die Venenklappen<br />

schließen nicht mehr<br />

sauber und es kommt zu einem<br />

Blutstau. Der Stau destabilisiert<br />

die Venen weiter und sie verlaufen<br />

schlangenlinienförmig.<br />

Entzünden sich die Venen (Phlebitis),<br />

entstehen Schme<strong>rz</strong>en entlang<br />

der Venen. Darüber hinaus kann<br />

eine Rötung beobachtet werden<br />

und der Betroffene empfindet eine<br />

Überwärmung an den Regionen.<br />

Dem gehen häufig Krampfadern<br />

oder eine Bettlägerigkeit voraus.<br />

Eine Thrombose entsteht, wenn<br />

es durch den Blutstau zu Blutgerinnseln<br />

an den Gefäßwänden<br />

kommt. Es kann zu einer vollständigen<br />

oder teilweisen Verstopfung<br />

der Venen kommen, was sich<br />

lebensgefährlich entwickeln kann<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 25


GEFÄSSMEDIZIN<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

und dringend ä<strong>rz</strong>tlich behandelt<br />

werden muss, um die Gefahr einer<br />

Lungenembolie auszuschließen.<br />

Die Schädigung kann sogar<br />

soweit fortschreiten, dass es sich<br />

zu einem offenen Bein (Ulcus cruris)<br />

entwickeln kann. Dabei kann<br />

das gestaute Blut dazu führen,<br />

dass sich in ihrer Umgebung Wasser<br />

ansammelt und sich Ödeme<br />

bilden. Wenn es in ihrer Folge zu<br />

einer Verhärtung des umliegenden<br />

Bindegewebes kommt und die<br />

Versorgung durch Sauerstoff und<br />

Nährstoffe ausbleibt, werden Zellen<br />

und Gewebe schwer geschädigt,<br />

sodass sich langanhaltende<br />

Wunden bilden. Erst mit Beseitigung<br />

der geschädigten Venen ist<br />

eine Besserung möglich.<br />

Was kann man dagegen unternehmen?<br />

Dazu gibt es verschiedene<br />

Methoden, mit denen<br />

erfolgreich die Ursachen behoben<br />

werden können. Das gebräuchlichste<br />

Verfahren ist die Crossektomie<br />

und das Stripping. Bei der<br />

Crossektomie werden die Verbindungen<br />

zwischen der Krampfader<br />

und der tiefen Beinvene<br />

eingedämmt und getrennt. Es ist<br />

wichtig, dass die Verbindungsvenen<br />

zur Sammelvene in der Kniekehle<br />

genau untersucht werden,<br />

damit alle betroffenen Äste in die<br />

© guniita - 123RF.com<br />

Behandlung einbezogen werden<br />

können. Anschließend beim Stripping<br />

werden dann die betroffenen<br />

Venen mit ihren Verästelungen<br />

durch kleine Einschnitte in der<br />

Haut herausgezogen. Gesunde<br />

Teile der Vene werden nicht entfernt.<br />

Bei der Laserbehandlung wird eine<br />

Lasersonde im Fußknöchel bis zur<br />

geschädigten Vene eingeführt.<br />

Kontrolliert durch Ultraschall,<br />

werden nun mit Laserenergie die<br />

jeweiligen Stellen von innen großer<br />

Hitze ausgesetzt, sodass sie<br />

in sich verschließen. Der Körper<br />

baut diese unbrauchbaren Venenteile<br />

nach und nach ab.<br />

Ähnlich funktioniert auch die<br />

Radiowellentherapie, wo statt<br />

einer Lasersonde eine Radiowellensonde<br />

per Katheter eingeführt<br />

wird. Die Resultate sind vergleichbar.<br />

Eine weitere Methode ist die<br />

Schaumverödung. Dabei wird<br />

per Injektion ein Medikament<br />

in die Vene gespritzt, das eine<br />

Entzündungsreaktion hervorruft,<br />

die schließlich ebenfalls zu einer<br />

Verschließung der Vene führt.<br />

Als schonendes Verfahren gilt<br />

auch die Venaseal-Methode<br />

(Venenkleber). Sie ist das neueste<br />

Verfahren. Hier wird mittels<br />

eines Katheters ein Spezialkleber<br />

an die betroffene Stelle geführt<br />

und die Vene unkompliziert verklebt.<br />

Eine chirurgische Methode ist die<br />

CHIVA-Methode. Hierbei werden<br />

die betroffenen Venenabschnitte<br />

nach genauer Vermessung durch<br />

kleine Einschnitte hervorgeholt,<br />

abgebunden und zurückgeschoben.<br />

Sie bleibt im Körper und soll<br />

sich regenerieren. Ein bis zwei<br />

Monate wird das Bein mit einem<br />

Stützstrumpf unter regelmäßiger<br />

Kontrolle entlastet und geschaut,<br />

wie sich die Venen entwickeln.<br />

Diese Methode eignet sich nur<br />

bei mittelstarken Krampfadern.<br />

Die Vene im Bein belässt auch<br />

die Externe Valvuloplastie (EVP),<br />

wobei chirurgisch eine Manschette<br />

aus Polyurethan an die<br />

große oberflächliche Sammelvene<br />

in der Leiste angebracht<br />

wird. In Kombination mit einem<br />

Kompressionsstrumpf wirkt die<br />

Manschette stabilisierend auf<br />

die Vene, sodass die Funktion der<br />

Venenklappen wieder ausgeführt<br />

werden können und das Blut<br />

nicht zurückfließt.<br />

Es liegt am Ende im Ermessen<br />

des A<strong>rz</strong>tes, welche Methode für<br />

den speziellen Fall die am besten<br />

geeignete ist.<br />

Um es nicht soweit kommen zu<br />

lassen, sollten Menschen vorbeugend<br />

einigen Verhaltensregeln<br />

beachten. Grundsätzlich ist eine<br />

ausgewogene Ernährung ein<br />

wichtiger Hebel, um Symptome<br />

zu reduzieren. Tragen Sie flache<br />

Schuhe und nicht einschneidende<br />

Kleidung und achten Sie auf ausreichend<br />

körperliche Betätigung,<br />

wie Spaziergänge und Treppensteigen.<br />

Mit kleinen Umstellungen der<br />

Alltagsangewohnheiten können<br />

Sie viel gegen Venenleiden<br />

tun und sich damit ein Plus an<br />

Lebensqualität schenken.<br />

26 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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GEFÄSSMEDIZIN<br />

INOVAMED – PARTNER DER MEDIZIN<br />

Innovative Versorgungskonzepte für Praxen, Kliniken & MVZs<br />

m Jahr 1989 gegründet, hat<br />

sich die Inovamed GmbH als ein<br />

leistungsstarker Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />

für A<strong>rz</strong>tpraxen, Kliniken<br />

und medizinischen Einrichtungen erfolgreich<br />

am Markt etabliert. Höchst individuelle<br />

Lösungen und ein außergewöhnlicher Service, der<br />

weit über die normale Belieferung von A<strong>rz</strong>tpraxen<br />

und Kliniken hinausgeht, bilden dabei die Strategie<br />

des inhabergeführten Unternehmens.<br />

Ob A<strong>rz</strong>tpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des Gesundheitsbereiches<br />

ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und -betreuung zu<br />

tun haben.<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 27


ONKOLGOGIE<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

» KREBS – AUS FAST<br />

EIGENER ERFAHRUNG «<br />

© Kadmy - Fotolia<br />

Wohl fast jede und jeder von uns<br />

kennt jemanden, (oder jemanden, der<br />

eine oder einen kennt) mit der Diagnose/Erkrankung:<br />

Krebs.<br />

„Ach Brüderchen, Tumor ist, wenn<br />

man trotzdem lacht!“, meinte meine<br />

Schwester einmal im Wunsch, mich<br />

zu trösten. SIE MICH! Dabei ruckelte<br />

sie ihre Perücke zurecht; alle Körperhaare<br />

waren weg wegen der Chemotherapie.<br />

Tumor mit Humor – na ich<br />

weiß nicht so recht. Klingt ja fast irre,<br />

klingt vollkommen falsch. Und doch<br />

gibt es immer dieses Trotzdem!<br />

Ein alter Freund und zu Musiker-Zeiten<br />

Kollege, arbeitet seit Jahren im<br />

KH Hamburg-Eppendorf als Musiktherapeut<br />

auf der Kinder-Krebs-Station.<br />

Da zieht er mit Gitarre von<br />

Zimmer zu Zimmer, Bett zu Bett, singt<br />

und schwingt mit den Kids und macht<br />

immer wieder auch die Erfahrung,<br />

dass und wie diese kleinen Patienten<br />

ihr Schicksal leidend aber auch zuversichtlich<br />

tragen. Und auch er erlebt,<br />

wie die Kinder ihre Angehörigen<br />

trösten.<br />

Der Zusammenhang zwischen seelischen<br />

und körperlichen Faktoren bei<br />

einer Krebserkrankung ist heute ein<br />

Gebiet intensiver Forschung. Natürlich<br />

spielt dabei die Lebensweise eine<br />

große Rolle:<br />

Viel Fleisch und Fett, viel Alkohol und<br />

Tabak, viel In-sich-Reinfressen und<br />

Verspannung – alles Faktoren, die<br />

Krebs zumindest begünstigen, wie die<br />

Forschung rausgekriegt hat. Trotzdem<br />

gibt es viele Menschen, die supergesund<br />

leben, aber dann trotzdem<br />

krebskrank werden. Fast rätselhaft.<br />

Die Mittelmeerländer weisen eine<br />

deutlich geringere Quote an Krebserkrankungen<br />

auf als etwa in nördlichen<br />

Gebieten. Wissenschaftler führen<br />

dies auf die Lebensweise zurück. Eher<br />

mal alles langsam angehen lassen als<br />

hektisch, eher leichte Kost als schwere<br />

Belastung futtern, eher mal Humor<br />

als Verbissenheit trainieren. In Italien<br />

heißt es so treffend:<br />

`Dolce far niente´ - süßes Nichts-tun.<br />

(Können, wollen wir hier nicht. Machen,<br />

machen, machen! Das ist die Devise.)<br />

Hinzu kommen reichlich Knoblauch<br />

(gibt’s ja auch als Pillen, quasi<br />

geruchsneutral und andere Kräuter<br />

und Gewü<strong>rz</strong>e, Olivenöl und moderater<br />

Rotweinkonsum. Und wenn Sie auf der<br />

Lebensmittelpackung lesen: `Reich<br />

an Antioxidantien´, dann immer her<br />

damit! Und: Klar ist auch reichlich<br />

Bewegung immer gut, wenn sie der<br />

eigenen Leistungsfähigkeit angepasst<br />

ist. Stärkt das Immunsystem und die<br />

Psyche. Auch das ist eine gute und<br />

medizinisch bestätigte Prophylaxe.<br />

Eine Krebsdiagnose ist nicht gleich<br />

das Todesurteil. Es gibt sehr gute<br />

Therapieangebote, ambulant und<br />

klinisch.<br />

Und: Früherkennung ist das A und O<br />

unserer persönlichen Vorsorgemöglichkeit.<br />

Nutzen wir die Intervall-Termine.<br />

Aber wenn es doch den Diagnose-Ernstfall<br />

geben sollte: Es gibt<br />

hie<strong>rz</strong>ulande ein ganzes Netz von<br />

Spezialkliniken. Tipps und Adressen<br />

dazu finden Sie in dieser Ausgabe von<br />

Zur Gesundheit.<br />

Bleiben Sie, bleiben wir schön vorsorglich<br />

und freundlich zu Körper &<br />

Seele!<br />

Ihr Arni Arnold<br />

28 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

ONKOLGOGIE<br />

MEHR KREBS,<br />

ABER AUCH BESSERE HEILUNG<br />

Kü<strong>rz</strong>lich stellte der Bundesgesundheitsminister<br />

Hermann<br />

Gröhe den neuesten Bericht zum<br />

Krebsgeschehen in Deutschland<br />

vom Robert-Koch-Institut vor.<br />

Aus diesem Bericht geht hervor,<br />

dass die Menschen heute in<br />

Deutschland doppelt so häufig an<br />

Krebs erkranken als noch im Jahre<br />

1970. 2013 ist in der Bundesrepublik<br />

die Zahl der Neuerkrankungen<br />

mit 482.500 beziffert<br />

worden. Das Robert-Koch-Institut<br />

begründet das mit der Alterung<br />

der Gesellschaft, da sich das<br />

Krebsrisiko mit steigendem Alter<br />

erhöht. Bei fast jeder Krebsart<br />

ist eine Steigerung zu ve<strong>rz</strong>eichnen.<br />

Altersbereinigt sieht es da<br />

schon besser aus, denn da sind<br />

die Zahlen rückläufig, wie z.B. bei<br />

Lungenkrebs. Lungenkrebs bleibt<br />

aber trotzdem die am häufigsten<br />

auftretende Krebsform.<br />

Parallel dazu haben sich die Therapieformen<br />

und die Vorsorgemaßnahmen<br />

deutlich verbessert.<br />

Das zusammen lässt die Lebenserwartung<br />

bei Neuerkrankungen<br />

steigen. Schaut man auf die<br />

Geschlechter, ist ein deutlicher<br />

Überhang bei Erkrankungen von<br />

Männern sichtbar. Sie erkranken<br />

nahezu doppelt so häufig an<br />

Krebs wie Frauen.<br />

Im Bundesvergleich der einzelnen<br />

Bundesländer sind folgende<br />

Schwerpunkte festzustellen. Bei<br />

Sterbefällen von Männern und<br />

Frauen gibt es unterschiedliche<br />

Trends. Baden-Württemberg hat<br />

in beiden Personengruppen die<br />

niedrigsten Sterbefälle durch<br />

Krebs. Die höchste Sterberate<br />

bei Männern wurde in Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Sachsen-Anhalt<br />

und dem Saarland festgestellt.<br />

Bei den Frauen wurde die<br />

höchste Sterberate im Saarland<br />

und in den Hansestädten Hamburg<br />

und Bremen registriert.<br />

Der Bericht des Robert-Koch-Instituts<br />

geht umfassend auf das<br />

Thema Prävention und Früherkennung<br />

ein. Neben einer gesunden<br />

und ausgewogenen Ernährung<br />

wird zum maßvollen Konsum von<br />

Alkohol geraten. Ebenso sind körperliche<br />

Ertüchtigung und Vermeidung<br />

von Übergewicht eine wirksame<br />

Methode, das Krebsrisiko<br />

zu senken. Als einer der größten<br />

Krebsbeschleuniger gilt der Tabak<br />

konsum. Ebenso ist Feinstaub<br />

nicht zu unterschätzen. In einer<br />

im „Cancer Epidemiology, Biomarkers<br />

and Prevention“ veröffentlichten<br />

Studie wurde Feinstaub als<br />

eine der Hauptursachen für verschiedene<br />

Tumore beschrieben.<br />

66280 Menschen mit über 65 Jahren<br />

wurden in einer Langzeiterhebung<br />

untersucht. Als Feinstaubpartikel<br />

gelten Dieselruß, Abgase<br />

von Industrie, Energiekraftwerken<br />

und Heizungsanlagen. Aus der<br />

Studie geht hervor, dass je 10<br />

Mikrogramm mehr Feinstaubbelastung<br />

pro Kubikmeter Luft sich<br />

das Risiko an Krebs zu erkranken,<br />

um 22 Prozent erhöht. Bei Frauen<br />

steigt das Risiko an Brustkrebs<br />

zu erkranken bei dieser erhöhten<br />

Feinstaubbelastung sogar um bis<br />

zu 80 Prozent.<br />

Vorsorgeuntersuchungen sind<br />

eine wirksame Vorgehensweise,<br />

um die Entstehung von Tumoren<br />

früh zu erkennen und Erfolgsaussichten<br />

bei Therapien zu erhöhen.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

ist der große Erfolg des Mammographie-Screening-Programms<br />

zu nennen. Damit konnte eine<br />

Abnahme der fortgeschrittenen<br />

Brustkrebserkrankung registriert<br />

werden. Ebenso haben sich<br />

durch Vorsorgeuntersuchungen<br />

die Krebsarten Lungenkrebs,<br />

Gebärmutterhalskrebs und<br />

Erkrankungen im Magen-Darm-<br />

Trakt reduziert. Dagegen haben<br />

Erkrankungen in Leber und<br />

Bauchspeicheldrüse trotz der<br />

Früherkennungsmöglichkeiten<br />

zugenommen.<br />

Die Daten sollen künftig alle fünf<br />

Jahre aufgefrischt werden und<br />

geben Möglichkeit, neue Maßnahmen<br />

nach ihrer Effektivität zu<br />

prüfen.<br />

© phongphan5922 - Fotolia<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 29


ONKOLGOGIE<br />

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KREBSGESELLSCHAFT<br />

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Krebsberatung für Düsseldorf:<br />

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Information, Beratung, Expertise, Netzwerk – für Menschen mit Krebs<br />

Die gemeinnützige Krebsgesellschaft NRW setzt sich seit 66 Jahren<br />

für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />

ein. Das Aufgabenspektrum ist vielfältig und reicht<br />

von Initiativen zur Krebsprävention und Qualitätsentwicklung über<br />

Information bis hin zur ambulanten Krebsberatung.<br />

Wir helfen bei Krebs: 1.000 Anfragen im Jahr!<br />

Am Telefon, im persönlichen Gespräch oder per Mail, oft ist schnelle<br />

Hilfe gefragt. Wir beantworten jährlich mehr als 1.000 Anfragen.<br />

Darunter Gespräche mit Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder<br />

mit Angehörigen, die viele Fragen haben.<br />

Das wird gebraucht! Qualitätsgesicherte Informationen geben Sicherheit<br />

Was bewegt Menschen, die an Krebs erkrankt sind? Wo gibt es viele<br />

Fragen? Die Krebsgesellschaft NRW bietet ein breites Spektrum an<br />

Broschüren, die kostenfrei bestellt werden können.<br />

Gesund bleiben<br />

Mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen könnte vermieden werden.<br />

Mit Aktionen zur Krebsprävention macht sich die Krebsgesellschaft<br />

NRW für Groß und Klein stark, z.B. in Schulen und Kitas zum<br />

Umgang mit Sonne und dem Schutz junger Haut. Für Unternehmen<br />

gibt es spezielle Mitarbeiterschulungen zur Prävention von Brust-,<br />

Darm-, Blasen- und Hautkrebs. Mehr als 8.000 Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer in NRW haben von diesem Angebot bereits<br />

Gebrauch gemacht.<br />

Die Krebsgesellschaft NRW setzt<br />

sich dafür ein, dass niemand mit<br />

einer Krebsdiagnose allein bleiben<br />

muss. Mit Ihrer Spende können<br />

Sie uns dabei unterstützen!<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

IBAN<br />

DE63 3005 0110 0010 1514 88<br />

Spendenzweck:<br />

Hilfe gegen Krebs<br />

Krebsgesellschaft NRW<br />

Volmerswerther Straße 20<br />

40221 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211-157 60 99-0<br />

Fax: 0211-157 60 99-9<br />

info@krebsgesellschaft-nrw.de<br />

www.krebsgesellschaft-nrw.de<br />

30 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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ONKOLGOGIE<br />

DAS ONKOLOGISCHE ZENTRUM BONN<br />

/ RHEIN-SIEG – DAS NETZWERK FÜR DEN<br />

PATIENTEN IN SACHEN ONKOLOGIE<br />

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Interview mit Prof. Yon-Dschun Ko<br />

Chefa<strong>rz</strong>t der Internistischen Onkologie<br />

am Johanniter-Krankenhaus<br />

Bonn und Leiter des Onkologischen<br />

Zentrums Bonn/Rhein-Sieg<br />

Internistische Onkologie<br />

An dem Johanniter-Kliniken Bonn<br />

ist bereits seit 2003 der Leistungsschwerpunkt<br />

Internistische Onkologie<br />

Interventionelle Onkologie<br />

Die Therapie erfolgt nach Festlegung<br />

eines individuellen Behandlungsplans<br />

in Absprache mit den<br />

beteiligten Ä<strong>rz</strong>ten<br />

Was ist das Besondere an Ihrer<br />

Einrichtung?<br />

Wir haben durch das deutsche<br />

Krebszentrum zertifizierte Strukturen,<br />

die mehrere Schwerpunkte<br />

umfassen, wie zum Beispiel das<br />

Lungenkrebs-, das Darm-, das<br />

Brust- oder Prostatazentrum.<br />

Dadurch werden wir zu dem<br />

wesentlichen Dienstleister im<br />

Bereich der Onkologie in der<br />

Region. Dabei arbeiten wir mit<br />

den niedergelassen Kollegen vor<br />

Ort eng zusammen, was natürlich<br />

zum Vorteil des Patienten<br />

ist, da diese überall die gleichen<br />

Behandlungsmethoden nutzen<br />

können. In unserem Einzugsgebiet,<br />

welches ca. 1. Mio. Patienten<br />

umfasst, kommen jedes Jahr<br />

5.000 Neuerkrankungen hinzu,<br />

von denen wir im OZ alleine<br />

1.000 betreuen.<br />

Sie arbeiten mit einem Tumor Board.<br />

Was genau ist das?<br />

Beim Tumor Boardtreffen sich alle<br />

beteiligten Experten einmal die<br />

Woche, um jeden Krankheitsfall<br />

und seinen Verlauf zu begutachten.<br />

Gemeinsam wird dann ein Therapiekonzept<br />

erarbeitet. Das heißt, dass<br />

sich zum Beispiel der Gynäkologe,<br />

der Pathologe, der Chirurg und der<br />

Radiologe eng bezüglich eines Patienten<br />

austauschen.<br />

Wie ist der Stand der Dinge bei Ihren<br />

Behandlungsmethoden?<br />

Wir können alle innovativen Therapieformen<br />

am Zentrum anbieten.<br />

Unsere onkologische Versorgung<br />

verfolgt drei Konzepte der Systemtherapie.<br />

Zum einem ist da die<br />

Chemotherapie, die immer noch oft<br />

zum Einsatz kommt. Wir verfolgen<br />

aber auch die tumorgenetisch abgestimmte<br />

Therapie und die Immuntherapie.<br />

Auch bei der operativen<br />

Therapie sind wir auf dem aktuellsten<br />

Stand. Wir betreiben den minimalinvasiven<br />

Ansatz. Bei einer Operation<br />

kommt es wenn möglich nur<br />

zu kleinen Öffnungen und es erfolgt<br />

ein feiner Eingriff. Das ist wesentlich<br />

schonender für den Patienten.<br />

Onkologie Zentrum am<br />

Johanniter Krankenhaus Bonn<br />

Prof. Dr. Yon-Dschun Ko<br />

Ä<strong>rz</strong>tlicher Direktor<br />

Johanniterstraße 3-5<br />

53113 Bonn<br />

Telefon: 0228-543 20 03<br />

Fax: 0228-543 20 55<br />

www.johanniter-kliniken.de<br />

www.oz-bonn.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 31


ONKOLGOGIE<br />

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VERTRAUEN SIE AUF<br />

BEWÄHRTE METHODEN<br />

Eine Entscheidung fürs Leben!<br />

Auf dem gemeinsamen Weg zu Ihrer Gesundheit bringen wir bewährte<br />

naturheilkundliche Verfahren in Einklang mit modernen wissenschaftlichen<br />

Methoden.<br />

Unsere Arbeit wird von vielen<br />

Krankenkassen geschätzt, deshalb<br />

können auch Sie von einer Kostenübernahme<br />

profitieren. Durch unser<br />

jährlich überprüftes Qualitätsmanagementsystem<br />

erhalten Sie hier<br />

zertifizierte Naturheilkunde nach den<br />

strengen DEGEMED-Richtlinien und<br />

der DIN-ISO-Norm 9001:2008.<br />

Jeder Mensch besteht aus einer größeren<br />

Anzahl einzelner Facetten, die<br />

seine körperliche, geistige und seelische<br />

Situation beschreiben. Wird er<br />

krank, finden sich in allen Bereichen<br />

Auswirkungen. In einer gründlichen<br />

körperlichen Untersuchung und einer<br />

sozialen Anamnese lernen wir Sie und<br />

Ihren Körper kennen. Das bedeutet,<br />

dass für uns eine Erkrankung immer<br />

ein systematisches Ereignis ist. Es ist<br />

nie nur ein Organ erkrankt, sondern<br />

der ganze Mensch. Wir behandeln<br />

alle onkologischen Erkrankungen.<br />

Akute lymphatische Krebserkrankungen<br />

lassen sich sehr gut mit schulmedizinischen<br />

Methoden behandeln und<br />

werden daher von uns zur besseren<br />

Verträglichkeit der konventionellen<br />

Methode begleitet.<br />

Vita Natura Klinik GmbH<br />

Altschloßstr. 1<br />

66957 Eppenbrunn<br />

Telefon: 06335-921 10<br />

Fax: 06335-92 11 50<br />

vita-natura-klinik@t-online.de<br />

www.vita-natura-klinik.de<br />

DEM KREBS DAVONLAUFEN<br />

Sport und Bewegung können häufigen Tumorarten unter Umständen vorbeugen<br />

(djd). In wenigem sind sich Experten<br />

so einig wie in diesem Punkt:<br />

Bewegung ist gesund. „Regelmäßige<br />

körperliche Bewegung hat auch<br />

eine gewisse vorbeugende Wirkung<br />

bei häufigen Krebsarten wie Darmkrebs<br />

und Brustkrebs hat“, erklärt<br />

Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin<br />

des Krebsinformationsdienstes des<br />

Deutschen Krebsforschungszentrums.<br />

Aber auf welche Weise kommt der<br />

positive Einfluss der Bewegung<br />

zustande? „Zum einen beeinflusst<br />

Bewegung - ebenso wie die Ernährung<br />

- das Körpergewicht. Und es<br />

ist bekannt, dass Übergewicht das<br />

Risiko für einige häufige Krebsarten<br />

erhöht“, so Weg-Remers. Sport<br />

helfe nicht nur schlank zu bleiben<br />

oder schlanker zu werden, sondern<br />

beeinflusse auch die Konzentration<br />

wichtiger Botenstoffe wie der Sexualhormone<br />

sowie den Insulinspiegel.<br />

Diese können bei der Krebsentstehung<br />

eine Rolle spielen und hängen<br />

ebenfalls mit dem Körperfettanteil<br />

zusammen. Außerdem unterstützt<br />

Bewegung die Abwehr sowie körpereigene<br />

Reparaturmechanismen.<br />

Informationen dazu gibt es auch<br />

unter www.krebsinformationsdienst.<br />

de/vorbeugung/risiken/sport.php.<br />

Viele Zusammenhänge sind aber<br />

noch nicht völlig geklärt und weiterhin<br />

Gegenstand der Forschung.<br />

Bisher gibt es keine abschließenden<br />

wissenschaftlichen Daten dazu, ob<br />

Aktivitäten im Alltag wie körperliche<br />

Arbeit und etwa Gärtnern oder<br />

gezielter Sport besser für die Krebsvorbeugung<br />

geeignet sind. Auch ob<br />

eher Ausdauer- oder Krafttraining<br />

sinnvoll ist, ist noch nicht geklärt.<br />

Zur erforderlichen Dauer und Häufigkeit<br />

wird im Europäischen Kodex<br />

gegen Krebs von 2014 zu mindestens<br />

150 Minuten moderater oder<br />

75 Minuten anstrengender Bewegung<br />

pro Woche geraten. Andere<br />

Organisationen fordern sogar noch<br />

mehr Einsatz. Aber auch wer weniger<br />

schafft, tut sich mit jeder Bewegung<br />

etwas Gutes.<br />

32 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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INTEGRATIVE ONKOLOGIE<br />

IN DER HUFELAND KLINIK<br />

© Galyna Andrushko - shutterstock.com<br />

Noch vor einigen Jahren galten<br />

die universitäre Medizin und die<br />

ganzheitlichen Konzepte einer<br />

klassischen Naturheilkunde als<br />

unvereinbar. In umfangreichen<br />

Forschungsstudien wurden<br />

viele Verfahren aus anderen<br />

medizinischen Kulturen auf ihre<br />

Wirksamkeit in der Behandlung<br />

von krebskranken Menschen<br />

untersucht. Schlafstörungen und<br />

Depressionen von Krebskranken<br />

können durch Yoga wirksam<br />

behandelt werden. Akupunktur<br />

kann Übelkeit und Gelenkschme<strong>rz</strong>en<br />

bei Tumorpatienten<br />

effektiv verbessern. Viele solcher<br />

Studienergebnisse erscheinen in<br />

der Zwischenzeit in angesehenen<br />

Fachjournalen für Onkologen.<br />

Eine moderne onkologische Versorgung<br />

trägt diesen Erkenntnissen<br />

mit einer patientenzentrierten<br />

Medizin Rechnung. Alle<br />

im therapeutischen Team, sei es<br />

der Chirurg oder der Psychoon-<br />

kologe, sind dazu aufgerufen,<br />

im Krankheitsverlauf die Ziele<br />

gemeinsam mit dem Betroffenen<br />

immer neu festzulegen. An der<br />

Hufeland-Klinik in Bad Mergentheim<br />

werden diese Aspekte<br />

von einem erfahrenen medizinischen<br />

Team aus mehreren<br />

Fachdisziplinen seit vielen Jahren<br />

gelebt und ständig von Ä<strong>rz</strong>ten,<br />

Therapeuten und Pflegenden<br />

weiterentwickelt.<br />

INTEGRATIVE MEDIZIN.<br />

DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN<br />

Schulmedizin und Komplementärmedizin in der Hufeland Klinik Bad Mergentheim<br />

Mit Behandlungsschwerpunkt: Hämatologie und Onkologie<br />

DIE KLINIK<br />

In unserer onkologisch ausgerichteten Spezialklinik verfolgen wir einen integrativen Behandlungsansatz von chronisch kranken Patienten.<br />

Wir gehen gemeinsam mit Ihnen auf den Weg, um für Sie als Individuum die bestmögliche Therapiekombination aus Schulmedizin und<br />

Komplementärmedizin zu finden, um die Kräfte zu mobilisieren, die Ihrem Immunsystem, Ihrem zellulären Reparatursystem, aber auch<br />

Ihren biographischen Weichenstellungen gut tun.<br />

ZU UNSEREN BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTEN GEHÖREN:<br />

• Misteltherapie<br />

• Ganzkörperhyperthermie<br />

• Lokale Hyperthermie<br />

• Heilfiebertherapie<br />

• Therapie für die Seele<br />

• Akupunktur<br />

• Eigenblutbehandlungen<br />

• Substitution von wichtigen Mineralien, Spurenelementen u. Vitalminen<br />

DAS AMBULANZZENTRUM<br />

Die Ambulanz für Integrative Medizin an der Hufeland Klinik Bad Mergentheim ist ein überregionales Zentrum für Patienten, die eine<br />

ganzheitliche Abklärung und Therapie ihrer Erkrankung wünschen oder sich unmittelbar nach Diagnosestellung umfassend beraten<br />

möchten, was man während einer laufenden konventionellen Therapie unterstützend für seinen Körper und die Seele tun kann.<br />

für die Weiterentwicklung der ganzheitlichen Krebstherapie<br />

Löffelstelzer Straße 1-3 | D-97980 Bad Mergentheim<br />

Tel: + 49 7931 536-0 | Fax: +49 7931 536-333<br />

E-mail: info@hufeland.com | www.hufeland.com<br />

Tel: + 49 7931 536-0 | Fax: +49 7931 536-333<br />

E-mail: akademie@hufeland.com<br />

www.hufeland.com/akademie<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 33


ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

© Photographee.eu - Fotolia<br />

» WER DIE SUCHT SUCHT<br />

IST AUF DER FLUCHT «<br />

„Ob nun Süßes oder Rausch – es bleibt<br />

immer bitt´rer Tausch:<br />

was so flüchtig du gesucht, hast du,<br />

süchtig, bald verflucht.“<br />

Dichtung und Wahrheit … Wenn wir<br />

uns nicht wiederfinden in der Welt, in<br />

Hektik und Getöse, in Stress und Dress,<br />

da lockt das Aussteigen. Koks für den<br />

Kick, Alk fürs Vergessen. Und ja: auch<br />

ein<br />

Workoholic kann Eifer-süchtig sein.<br />

Gepflegter, pflegender Entzug ist da<br />

das probate Mittel. Wovor flüchte ich,<br />

und wohin? Das Eingestehen des Problems<br />

ist der erste Schritt.<br />

Das Annehmen des eigenen Potenzials<br />

zur Gesundung.<br />

Beratungsstellen und Hilfsangebote<br />

gibt es hie<strong>rz</strong>ulande ja flächendeckend<br />

genug.<br />

Tipps und Infos dazu hier im Magazin<br />

`Zur Gesundheit´. Das Dunkle aufhellen.<br />

Das Verblendende abblenden. Seine<br />

Mitte wieder finden.<br />

Angebote gibt es reichlich. Kliniken z.B.<br />

bieten im Rahmen einer Therapie wunderbare<br />

Entspannungstechniken an, die<br />

wir wie Essen und Trinken in unseren<br />

Alltag integrieren können.<br />

So kann die Sucht uns bald nix mehr –<br />

aber wir für uns was tun!<br />

Und: Liebes-trunken ist ja, mal ganz<br />

nüchtern betrachtet, auch was ganz<br />

Feines …<br />

Pflanzen, Himmel und Stimmen bekommen<br />

wieder Farbe.<br />

Dann können wir wieder kraftvoll in die<br />

Dichterworte Hugo von Hoffmannsthals<br />

einstimmen:<br />

„Drum trinkt, ihr Augen, was die Wimper<br />

hält vom goldenen Überflussder<br />

Welt!“<br />

Wenn das mal kein doller Trinkspruch<br />

ist …!<br />

Ganz in diesem Sinne augenzwinkernd<br />

ein Prost!,<br />

Ihr Arni Arnold<br />

© Klaus Eppele - Fotolia<br />

34 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

SANFTER<br />

ENTZUG<br />

IN DER<br />

LIFESPRING<br />

PRIVATKLINIK<br />

Entspannung, Förderung der<br />

Gesundheit und innere Harmonie<br />

Die Methode: neuroelektrische<br />

Stimulation und modernste medikamentöse<br />

Therapie<br />

Was schätzen Sie, wie viele<br />

Menschen in Deutschland<br />

suchtkrank sind? Laut dem Bundesgesundheitsministerium<br />

sind<br />

fast fünf Millionen Menschen<br />

abhängig von Alkohol, Medikamenten<br />

und illegalen Drogen. Bei<br />

vielen von ihnen bemerken wir es<br />

nicht.<br />

Der erfolgreiche Manager in leitender<br />

Position ist nur einer von<br />

ihnen. Abends zwei, drei Gläschen,<br />

um nach einem harten Tag zu<br />

entspannen. Manchmal auch vier.<br />

Die Konzentration am nächsten<br />

Tag fällt zunehmend schwer, der<br />

Stress nimmt zu – und damit die<br />

Sehnsucht nach Entspannung. Ein<br />

Teufelskreis entsteht. Ähnlich wie<br />

bei der alleine<strong>rz</strong>iehenden Mutter,<br />

die ihre vielen Aufgaben und Ängste<br />

nur noch mit Hilfe von Medikamenten<br />

bewältigen kann.<br />

Viele Betroffene haben Angst vor<br />

dem Entzug, der als schme<strong>rz</strong>haft<br />

und langwierig gilt. Doch die<br />

Methoden der Lifespring Privatklinik<br />

schaffen Abhilfe, sie erleichtern<br />

und verkü<strong>rz</strong>en den Entzug beachtlich.<br />

Die Lifespring Privatklinik zur<br />

Behandlung von Suchterkrankungen<br />

wurde im September 2016<br />

in Bad Münstereifel eröffnet. Sie<br />

verspricht ihren Patienten einen<br />

zugleich sanften und schnellen<br />

Entzug; er dauert meist nur fünf bis<br />

sieben Tage, anschließend erfolgt<br />

eine Therapie.<br />

Während einer langen Abhängigkeit<br />

verliert das Gehirn die Fähigkeit,<br />

Dopamine zu produzieren, im<br />

Volksmund auch Glückshormone<br />

genannt. Die entsprechenden Areale<br />

sind durch die Suchtmittel blockiert.<br />

Während des Entzugs fängt<br />

nun das Gehirn nicht gleich wieder<br />

mit der Produktion von Dopaminen<br />

an – und der künstliche Ersatz<br />

fehlt. Depressionen und andere<br />

Entzugssymptome sind die Folge.<br />

Die neuroelektrische Stimulation<br />

kann durch elektrische Impulse die<br />

körpereigene Bildung von Dopamin<br />

und Endorphin fördern. Kombiniert<br />

wird die neuroelektrische Stimulation<br />

mit speziellen Medikamenten;<br />

sie verhindern Stresssymptome wie<br />

Schüttelfrost, Gänsehaut, extremes<br />

Schwitzen, schneller Puls und<br />

Krämpfe während des Entzugs.<br />

PATIENTENVORTEIL<br />

Die ersten drei Patienten, die sich mit dem Hinweis auf „Zur Gesundheit“ bei<br />

uns anmelden, können ihre Therapie ohne Wartezeit beginnen.<br />

Diese Aktion ist gültig bis 31.3.2017.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 35


ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

-Anzeige-<br />

Respekt, Entspannung und die Fähigkeit,<br />

Schönheit wah<strong>rz</strong>unehmen<br />

Bei der anschließenden Therapie<br />

spielen dann neben dem eigentlichen<br />

Angebot der Stil des Umgangs<br />

miteinander und das Umfeld eine<br />

wichtige Rolle: Mitarbeiter und<br />

Patienten begegnen sich auf Augenhöhe,<br />

eine angenehme Atmosphäre,<br />

gesundes und gutes Essen gehören<br />

dazu. Dazu kommt die schöne Lage<br />

am Rand von Bad Münstereifel.<br />

Die positive Ausstrahlung von Ort<br />

und Umgebung unterstützt die<br />

Behandlung der suchtkranken Menschen.<br />

Viele von ihnen standen seit<br />

Jahren unter Druck. Sich Zeit für die<br />

eigene Gesundheit zu nehmen, ist<br />

da eine neue Erfahrung. Die Fähigkeit<br />

zurück zu gewinnen, sich zu<br />

entspannen, auch ohne Substanzen<br />

das Leben zu genießen, Schönheit<br />

wah<strong>rz</strong>unehmen – all das ist wichtig<br />

für eine Heilung. Es geht um den<br />

Körper und den Geist.<br />

Willy-Brandt-Str. 19<br />

53902 Bad Münstereifel<br />

Fon: 02253 - 543 531 0<br />

Fax: 02233 - 543 531 5<br />

support@lifespring.de<br />

www.lifespring.de<br />

ALKOHOLISMUS:<br />

WIE KONNTE ES PASSIEREN?<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

Der Alkohol ist, wie keine andere<br />

Droge, fester Bestandteil des<br />

gesellschaftlichen Lebens. Anstoßen<br />

zu festlichen Anlässen oder<br />

einfach nur das Gläschen nach<br />

Feierabend, zu allem gehört der<br />

Alkohol dazu. Der Wein ist in der<br />

Pfalz so selbstverständlich auf<br />

dem Tisch, wie das Lagerbier in<br />

Bayern.<br />

Wenn etwas so tief in unserem<br />

Leben verankert und frei erhältlich<br />

ist, ist die Gefahr des regelmäßigen<br />

Konsums sehr real.<br />

Alkoholismus geht quer durch die<br />

Gesellschaft, unabhängig vom<br />

Geschlecht, Alter oder sozialer<br />

Schicht. Alkoholkranke Menschen<br />

fallen nicht unbedingt auf. Bei der<br />

Arbeit oder auch in der unmittelbaren<br />

Umgebung kann es Menschen<br />

geben, die an Alkoholismus<br />

erkrankt sind und es geschickt<br />

verbergen können. Es gibt verschiedene<br />

Arten des Trinkverhaltens.<br />

Man unterscheidet fünf<br />

Stufen des Alkoholismus:<br />

Die erste Phase ist die Alpha-Phase<br />

(Konflikttrinker). Alkohol<br />

wird zum Stressabbau und zur<br />

Bewältigung von Problemen<br />

konsumiert. Der Konsum suggeriert<br />

Sicherheit. Entspannung und<br />

Zufriedenheit stellt sich ein. Es<br />

gibt keine Regelmäßigkeiten. Eine<br />

längere Abstinenz ist genauso<br />

möglich wie eine trinkintensive<br />

Phase. Kontrollverlust ist eher<br />

nicht gegeben.<br />

Die zweite Phase ist die<br />

Beta-Phase (Gelegenheitstrinker).<br />

Dabei befindet sich der Betroffene<br />

noch mitten im gesellschaftlichen<br />

Leben und ist sozial integriert.<br />

Gesellschaftliche Anlässe sind<br />

willkommene Anlässe zum Trinken.<br />

Diese Anlässe werden auch<br />

gesucht. Eine körperliche Abhängigkeit<br />

besteht nicht. Er kann<br />

jede<strong>rz</strong>eit aufhören, lässt sich aber<br />

leicht zum Trinken verleiten.<br />

36 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

In der dritten Phase, der Gamma-Phase, wird vom<br />

Rauschtrinker oder vom klassischen Alkoholiker gesprochen.<br />

Nach dem ersten Glas folgen weitere und es<br />

kommt immer häufiger zum Kontrollverlust, der Alkoholkonsum<br />

lässt sich nicht mehr eingrenzen. Persönliche<br />

Krisen führen zu Auffälligkeiten im Umfeld und der<br />

Betreffende wird als Alkoholiker wahrgenommen. Die<br />

Alkoholverträglichkeit wird kontinuierlich gesteigert.<br />

Die vierte Phase ist die Delta-Phase (Spiegeltrinker). Der<br />

Spiegeltrinker muss für einen bestimmten Alkoholpegel<br />

sorgen, um Entzugserscheinungen zu vermeiden. Er fällt<br />

nicht im sozialen Umfeld auf, da er die Alkoholmenge<br />

gut kontrollieren kann. Die Gefahren von Gesundheitsschäden<br />

sind sehr ernst. Die psychische und physische<br />

Abhängigkeit ist sehr stark ausgeprägt.<br />

Die letzte und fünfte Phase ist die Epsilon-Phase (Quartalssäufer/Periodentrinker).<br />

Der Periodentrinker hat eine<br />

hohe psychische Abhängigkeit und seine Trinkgewohnheiten<br />

sind exzessiv. Kontrollverlust und Erinnerungslücken<br />

gehen Hand in Hand. Es ist keine Regelmäßigkeit<br />

im Trinkverhalten auszumachen, exzessives Trinken und<br />

wochenlange Abstinenz wechseln sich ab. Die Gründe für<br />

das plötzliche massive Trinkverhalten sind nur schwer<br />

einzugrenzen. Starke Stimmungsschwankungen gehen<br />

oft mit Depressionen einher.<br />

An den beschriebenen Phasen ist gut zu erkennen, dass<br />

es einen risikofreien Alkoholkonsum nicht gibt. Jede<br />

Lebensphase und ihre Bedingungen können zu einer<br />

Karriere im Alkoholismus führen. Hier helfen Therapien,<br />

die sowohl ambulant beim A<strong>rz</strong>t, als auch stationär<br />

im Krankenhaus durchgeführt werden können. Ziel ist<br />

die absolute Entwöhnung vom Alkohol. Der Patient<br />

bekommt während der Therapie im Krankenhaus keinen<br />

Alkohol und wird medikamentös und psychologisch beim<br />

Entzug begleitet, da der Körper starke Entzugserscheinungen<br />

aufweist. Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen<br />

helfen die Sucht weiter unter Kontrolle zu bringen<br />

und den Entzug zu stabilisieren. Man darf jedoch nicht<br />

vergessen, dass das Risiko eines Rückfalls immer noch<br />

recht hoch ist. Angehörige und Freunde bilden auf dem<br />

Weg zur Genesung eine wichtige Stütze.<br />

Die sanfte Therapie<br />

für Suchterkrankungen und Burnout<br />

SANFT<br />

geringer Suchtdruck | hohe Motivation<br />

SCHNELL<br />

drei Wochen Therapie | intensiv und effektiv<br />

NACHHALTIG<br />

geringe Abbruchquote | professionelle Nachsorge<br />

Alle Infos über das innovative NESCURE®-Verfahren für eine schnelle<br />

und sanfte Therapie bei Alkoholabhängigkeit und Burnout unter<br />

www.nescure.de | 0800 700 9909<br />

(kostenfrei aus dem dt. Festnetz)<br />

Der sanf te Entzug<br />

Für Privatpatienten und Selbstzahler<br />

© Николай Григорьев - Fotolia<br />

sanf te Entzug<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 37


ALKOHOLISMUS & SUCHT<br />

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NESCURE® PRIVATKLINIK AM SEE IN<br />

BAD BAYERSOIEN // Neue Wege in der Suchtbehandlung<br />

Herbert Höhlein<br />

Geschäftsführer<br />

„Wer sich heute entscheidet, seiner<br />

Alkoholsucht ein Ende zu bereiten,<br />

sollte sich mit der Frage beschäftigen:<br />

Setze ich auf die Schulmedizin<br />

und diverse Medikamente oder vertraue<br />

ich alternativen Methoden,<br />

wie Ernährung, Yoga, Meditation<br />

oder Akupunktur, um mein biochemisches<br />

Gleichgewicht wieder zu<br />

erlangen?“<br />

In der NESCURE® Privatklinik<br />

am See finden Betroffene eine<br />

neue, innovative Möglichkeit ihre<br />

Abhängigkeit zu therapieren. Im<br />

beschaulichen Bad Bayersoien<br />

bietet die Privatklinik Platz für 15<br />

Patienten, die die familiäre Atmosphäre<br />

eines alpenländischen<br />

Hotels genießen. Eine einmalige<br />

Besonderheit der Therapieform hat<br />

der Klinik ihren Namen gegeben.<br />

Man legt dort viel Wert darauf,<br />

das biochemische Gleichgewicht<br />

wieder he<strong>rz</strong>ustellen. Durch jahrelangen<br />

Alkoholkonsum ist das<br />

Botenstoffsystem im Gehirn<br />

stark beschädigt. Ohne Alkohol<br />

erscheint das Leben freudlos.<br />

Erst wenn Glücksbotenstoffe vom<br />

Gehirn wieder selbst produziert<br />

werden, hat eine Alkoholtherapie<br />

Aussicht auf Erfolg. Um die Glücksbotenstoffe<br />

im Gehirn wieder<br />

anzuregen, benutzt die Klinik das<br />

Verfahren der NeuroElektrischen<br />

Stimulation (NES) - eine Art<br />

Elektroakupunktur, mit Elektroden<br />

hinter dem Ohr, anstatt Nadeln.<br />

Der biochemische Ansatz dieser<br />

Methode spielt in der Behandlung<br />

von Suchterkrankung eine herausragende<br />

Rolle. Aus der NES-Akupunktur<br />

und den Therapieformen<br />

für ganzheitliches Heilen (englisch<br />

„cure“) wurde eine sanfte, effektive<br />

und nachhaltige Vorgehensweise<br />

entwickelt. Die Folgen in<br />

der Behandlung von Suchterkrankungen<br />

sind erstaunlich. Frau Dr.<br />

Herbst, die leitende Ä<strong>rz</strong>tin der<br />

Klinik, hat mittlerweile mehrere<br />

hundert Patienten behandelt: „Wir<br />

sehen enorme Vorteile zum klassischen<br />

Entzug. Es ist unglaublich<br />

ermutigend, wie schnell die Patienten<br />

mit den unterschiedlichsten<br />

Süchten, mit dieser Methode den<br />

körperlichen Entzug meistern und<br />

Ihre Lebensgeister aufblitzen und<br />

ihre Zuversicht wieder wächst.. Die<br />

Therapeuten fangen die Teilnehmer<br />

in Einzel- und Gruppengesprächen<br />

auf und leiten diese neu<br />

gewonnene Kraft in die richtige<br />

Richtung.“ Herbert Höhlein, der<br />

Geschäftsführer der Klinik, sieht<br />

vor allem in der schnellen Genesung<br />

einen enormen Vorteil. Die<br />

angebotene 3 Wochen Therapie ist<br />

ideal für Selbstständige, Manager<br />

und Führungskräfte. Die Kosten für<br />

die NESCURE® Therapie können<br />

von den Privatkassen übernommen<br />

werden.<br />

NESCURE GmbH<br />

Am Kurpark 5<br />

82435 Bad Bayersoien<br />

Telefon: 0800-700 99 09<br />

info@nescure.de<br />

www.nescure.de<br />

38 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

DEPRESSIONEN<br />

» BURNOUT –<br />

VOLL AUSGEBRANNT! «<br />

© Hans Eiskonen - Unsplash<br />

Neulich an der Haltestelle, ein junger<br />

Mann kam auf mich zu: „Schuldjung,<br />

ham Se vielleicht mal Feuer?“ „Nee, ich<br />

hab Burnout.“ Das kam ganz spontan,<br />

wie aus dem Nichts. Trifft genau das<br />

Gefühl:<br />

Was lebt denn da noch, singt und piept,<br />

schwingt und liebt? Fast nix? Akku leer.<br />

Bin doch kein Smartphone, das man<br />

einfach ans Ladegerät anschließt, und<br />

dann `tut es wieder´...<br />

Arbeiten, essen, funktionieren – aber<br />

alles schmeckt nicht mehr, der Sinn<br />

ist hin.<br />

Schmeiß doch gleich alles hin – und<br />

dich selbst hinterher. Schnief! Ziemlich<br />

nah an einer Depression.<br />

Depressionen mit der häufigen Folge<br />

eines Suizids fordern/kosten hie<strong>rz</strong>ulande<br />

mehr Todesfälle als Krebs. Das ist<br />

ziemlich irre und weitgehend unbekannt.<br />

Kein Feuer mehr. Und für viele ist<br />

es ein kaum zu leistender Kraftakt, sich<br />

zu einer Psychotherapie aufzuraffen.<br />

Vielleicht auch die Angst, sich selbst<br />

genauer zu sehen und `auf die Schliche`<br />

zu kommen. Macht halt auch Aua.<br />

Aber dann frühmorgens nach so einer<br />

Sitzung beim Therapeuten raus auf<br />

die Straße gehen und seit Ewigkeiten<br />

mal wieder die Bäume (Achtung Briefkasten<br />

– Boiinngg!) zu bestaunen,<br />

den Vögeln (warum hab ich in Bio<br />

nicht besser aufgepasst) zu lauschen.<br />

Zweiter Kaffee und Arbeit warten<br />

heute eben 10 Minuten.<br />

`Schlendern ist Luxus´ war mal ein<br />

Song-Titel. Das gönne ich mir heute.<br />

`Entschleunigung´ ist ja so ein Modewort,<br />

so wie `Slow-Food´. Vielleicht ist<br />

ja was dran.<br />

Im Zerrieben- und Zerrissenwerden<br />

der immer schneller werdenden<br />

Gleichzeitigkeit zwischen PC, Telefon,<br />

TV und Mikrowelle findet diese<br />

gesunde Langsamkeit kaum noch Ruh<br />

und Rast.<br />

Die heilkundige Hildegard von Bingen<br />

schrieb uns schon vor Jahrhunderten:<br />

„Wenn Huhn, dann Huhn – wenn fasten,<br />

dann fasten.“<br />

Entschleunigen tut gut, Gelassenheit<br />

ebenso.<br />

Wenn Arbeit, dann Arbeit. Wenn essen,<br />

dann essen. Wenn lieben, dann lieben.<br />

Und die Ke<strong>rz</strong>e, die von beiden Seiten<br />

brennt? Nicht mehr mitmachen. Schön<br />

piano. Wie es der olle dolle Buddha<br />

einmal ausdrückte: „Zünde eine Ke<strong>rz</strong>e<br />

an, und du kannst tausend andere an<br />

ihr anstecken.“<br />

Hüten wir unser kostbares Lebensfeuer<br />

voller brennendem Interesse an dem,<br />

was uns das Leben noch so schenken<br />

wird. Ganz in diesem Sinne ein feuriger<br />

Gruß von<br />

Ihrem Arni Arnold<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 39


-Anzeige-<br />

Psychosomatische Rehabilitation:<br />

intensiv, nachhaltig, kompetent.<br />

Wir sind Marktführer in Deutschland, wenn es um die<br />

statio näre Akutversorgung psychischer und psychosomatischer<br />

Erkrankungen geht – profitieren Sie von unserer<br />

Expertise auch im Bereich der Rehabilitationsbehandlung:<br />

Wir bieten Ihnen differenzierte Therapiekonzepte für jedes<br />

Krankheitsbild, multiprofessionelle Behandlungsteams,<br />

Menschen, die Sie ohne viele Worte verstehen und nicht<br />

zuletzt reibungslose Abläufe, die es Ihnen erlauben, sich auf<br />

sich selbst zu konzentrieren. Gelegen im He<strong>rz</strong>en Schleswig-Holsteins<br />

nördlich von Hamburg bieten wir Ihnen auf<br />

Ihr Krankheitsbild zugeschnittene Therapien mit einer<br />

Kombination aus Expertise, verständnisvoller Zuwendung<br />

und einem vertrauensvollen Umfeld. Mehr als 3.600 Patienten<br />

profitieren mittlerweile jährlich von diesem Konzept.<br />

Wir freuen uns, auch Sie dabei zu unterstützen, wieder<br />

aktiv am täglichen Leben teilzuhaben.<br />

Unsere Behandlungsschwerpunkte in der<br />

psychosomatischen Rehabilitation:<br />

– ADHS im Erwachsenenalter<br />

– Adipositas und Binge-Eating-Störung<br />

– Angststörungen<br />

– Depressive Erkrankungen<br />

– Depressionen in der dritten Lebensphase (60+)<br />

– Chronische Schme<strong>rz</strong>krankheiten und<br />

Fibromyalgiesyndrom<br />

– Pathologischer Computergebrauch<br />

– Tinnitus<br />

Offen für alle Kostenträger<br />

Egal, ob Sie über die Deutsche Rentenversicherung, eine<br />

gesetzliche Krankenkasse, private Krankenversicherung<br />

oder Beihilfestelle zu uns kommen: Die Kosten der psychosomatischen<br />

Rehabilitation in unserer Klinik übernehmen<br />

in der Regel alle Kostenträger. Selbstverständlich können Sie<br />

die Behandlung auch als Selbstzahler bei uns beantragen.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.schoen-kliniken.de/bbr/anmeldung<br />

Persönliche Beratung:<br />

T 04192-504 7800<br />

RehaBadBramstedt@Schoen-Kliniken.de<br />

Schön Klinik Bad Bramstedt Psychosomatische Rehabilitationsklinik, Birkenweg 10, 24576 Bad Bramstedt<br />

40 Ausgabe Winter 2016 / 2017<br />

Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser.


REDAKTION zur Gesundheit<br />

DEPRESSIONEN<br />

DEPRESSIONEN<br />

Man unterscheidet zwei Formen der Depression. Die<br />

Unipolare und die Bipolare Depression. Eine langanhaltende<br />

Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit,<br />

Interesselosigkeit, Angstzustände oder ständige<br />

Müdigkeit sind alarmierende Signale für eine unipolare<br />

Depression. Dabei ist aber nicht zu verwechseln,<br />

dass jeder von uns diese Symptome ku<strong>rz</strong>zeitig mal<br />

empfindet, wenn Rahmenbedingungen wie Arbeit oder<br />

Privatleben physisch und psychologisch ungünstig<br />

liegen. Diese gehen aber in absehbarer Zeit wieder<br />

vorbei, wenn sich Erfolg und Freude wieder einstellen.<br />

Halten ungünstige Rahmenbedingungen aber lange<br />

an, gepaart mit Appetitlosigkeit, Kopfschme<strong>rz</strong>en<br />

und Kreislaufproblemen, kann sich eine Depression<br />

einschleichen. Bei der bipolaren Depression sind<br />

Betroffene manisch-depressiv, überheblich und unkonzentriert,<br />

unterliegen häufiger extremen Stimmungsschwankungen,<br />

treffen unnachvollziehbare Entscheidungen<br />

oder haben einen unstillbaren Redefluss. Auch<br />

eine genetisch veranlagte Depression ist möglich,<br />

wenn in einer Familie Depressionsfälle gehäuft auftreten.<br />

Deshalb spielt die richtige Diagnose und Ernsthaftigkeit<br />

im Umgang mit dieser Erkrankung eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Depressionen haben den Effekt eines Strudels. Physiologische<br />

Leiden werden weiter befeuert, wenn nicht<br />

rechtzeitig die Diagnose kommt. Die Symptome können<br />

sich sogar insoweit verschärfen, dass es zum Selbstmord<br />

kommen kann.<br />

© Igor Stevanovic - Fotolia<br />

Bei verschiedenen seelischen Leiden, die oftmals<br />

zusammen auftreten, wird nicht selten die Diagnose<br />

gestellt: Depressionen. Es ist eine schwere affektive<br />

psychische Erkrankung, die sich vielfältig äußert und<br />

schnell erkannt werden muss.<br />

Depressionen können in jedem Alter und bei jedem<br />

Geschlecht auftreten, wobei aber anzumerken ist, dass<br />

Frauen häufiger daran erkranken. Wer einen Verdacht<br />

hat, sollte unbedingt zum A<strong>rz</strong>t gehen. Manche Menschen<br />

empfinden fälschlicherweise Scham, wenn sie mit<br />

so einem Leiden beim A<strong>rz</strong>t vorstellig werden sollen. Die<br />

Angst, dass dadurch die Familie und Freunde einen nicht<br />

mehr als vollwertig betrachten, wiegt schwer. Dabei<br />

ist die Depression eine Krankheit, an der lt. Stiftung<br />

Deutsche Depressionshilfe ca. 4 Millionen Menschen in<br />

Deutschland erkrankt sind. Das prominenteste Beispiel<br />

war wohl Robert Enke, der trotz seiner Popularität und<br />

Beliebtheit seine Krankheit bis zuletzt geheim halten<br />

konnte. Die Komplexität dieser Krankheit zeigt sich<br />

daran, dass das Vertrauensempfinden und die individuelle<br />

Lage des Betroffenen so vielschichtig sein können,<br />

dass am Ende weder die Psychotherapie, noch Antidepressiva<br />

greifen. Dabei ist der mutige Umgang ein guter<br />

Weg. Therapiemöglichkeiten und Medikamente sind auf<br />

einem Niveau, die Betroffene gut begleiten können. Mit<br />

der Unterstützung des nahen sozialen Umfelds lässt<br />

sich dieser beschwerliche Weg einfacher gehen.<br />

Als Angehörige von Depressionspatienten sollten oberflächliche<br />

Apelle, wie sich zusammenzureißen oder nicht<br />

alles zu He<strong>rz</strong>en zu nehmen, vermieden werden. Es hilft<br />

mehr zuzuhören und den Betreffenden in seinen Gedanken<br />

ernst zu nehmen. Das Thema Suizid sollte nicht<br />

unter den Teppich gekehrt werden, Therapeuten und<br />

Ä<strong>rz</strong>te müssen verständigt werden, um richtige Schritte<br />

einzuleiten. Mit Offenheit und positiver Lebenseinstellung<br />

können Depressionspatienten sehr geholfen<br />

werden. Hie<strong>rz</strong>u gibt es in jeder größeren Stadt und im<br />

Internet ausgewählte Anlaufstellen für Betroffene und<br />

Angehörige, um sich vertrauensvoll helfen zu lassen.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 41


DEPRESSIONEN<br />

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ONLINE THERAPIE: PSYCHOLOGISCHE<br />

HILFE IM DIGITALEN ZEITALTER<br />

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dem er wöchentlich telefonieren<br />

kann. „Diese Gespräche ermöglichen<br />

eine intensive Reflexion<br />

und Vertiefung des Kursinhaltes”,<br />

erklärt Dipl.-Psychologin Pauline<br />

Greve. Online-Selbsthilfe kann eine<br />

herkömmliche Psychotherapie zwar<br />

Selfapy GmbH<br />

Linienstrasse 214<br />

10119 Berlin<br />

Telefon: +49 (0) 30-39 82 03 12-0<br />

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contact@selfapy.com<br />

www.selfapy.de<br />

Gerade für die jüngere Generation ist ein Leben ohne Smartphone, Computer<br />

und Internet kaum noch vorstellbar. Doch auch Menschen im mittleren bis<br />

höheren Lebensalter eröffnet die Digitalisierung bislang kaum dagewesene<br />

Möglichkeiten - zum Beispiel im Bereich der psychologischen Behandlung.<br />

Der Gang zum Therapeuten kann aus den verschiedensten Gründen<br />

erschwert werden: gesundheitliche Probleme, lange Wartezeiten, Einschränkungen<br />

der Mobilität sowie ein schlechtes Versorgungssystem.<br />

So funktioniert die Selbsthilfe im Internet<br />

Diese Hürden lassen sich durch innovative Online-Programme umgehen. Bei<br />

psychischen Erkrankungen wie Depressionen kann der Patient schnell und<br />

unkompliziert im Internet Hilfe bekommen - ganz einfach in der Privatsphäre<br />

und dem Komfort der eigenen vier Wände. Die Wirksamkeit solcher Verfahren<br />

wurde in zahlreichen Studien belegt. Angebote wie das von selfapy.de<br />

basieren auf dem Prinzip der geleiteten Selbsthilfe. Im Aufbau ähnelt das<br />

9-Wochen-Programm der Verhaltenstherapie. Praktische Übungen helfen<br />

dabei, negative Verhaltensweisen und Denkmuster aufzudecken und die<br />

Stimmungslage aktiv zu verbessern.<br />

Psychologen begleiten Patienten durch den Online-Kurs<br />

Obwohl es sich bei Selfapy um ein Online-Verfahren handelt, wird der Patient<br />

nicht alleine gelassen. Der Online-Kurs wird von erfahrenen Psychologen<br />

geleitet. Somit hat jeder Nutzer einen persönlichen Ansprechpartner, mit<br />

nicht ersetzen, jedoch können Menschen<br />

mit einer leichten bis mittelgradigen<br />

Depression von dem Angebot<br />

profitieren, indem sie selbst,<br />

durch Psychologen angeleitet, aktiv<br />

werden. Auf selfapy.de gibt es weitere<br />

Informationen und es kann ein<br />

kostenloses Erstgespräch vereinbart<br />

werden.<br />

Dipl.-Psych. Pauline Greve<br />

Leitende Psychologin bei Selfapy<br />

42 Ausgabe Winter 2016 / 2017


VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />

» DIABETES «<br />

© Dmitry Lobanov - 123rf.com<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 43


VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

VOLKSKRANKHEIT DIABETES<br />

Diabetes verbreitet sich unauffällig, aber stetig aus.<br />

Genetische Vorbelastung, der Lebenswandel durch<br />

ungesundes Essen und wenig Bewegung begünstigt<br />

diesen alarmierenden Trend. Diabetes unterteilt sich<br />

hauptsächlich in Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes<br />

mellitus Typ 2.<br />

Der Typ 1 zeichnet sich dadurch aus, dass die Betazellen<br />

in der Bauchspeicheldrüse nicht in der Lage sind,<br />

körpereigenes Insulin he<strong>rz</strong>ustellen. Das Hormon Insulin<br />

benötigt der Körper, um in den Zellen Glukose zu binden<br />

und in Energie zu verarbeiten. Auf diese Weise wird<br />

dem Blut der Zucker entzogen. Produziert der Körper<br />

dieses Hormon nicht mehr, muss Insulin von außen per<br />

Injektion zugeführt werden, damit der Blutzucker abgebaut<br />

werden kann. Gründe für eine Erkrankung an Diabetes<br />

mellitus Typ 1 sind neben der genetische Veranlagung<br />

auch Infektionen oder die Fehlausrichtung des Immunsystems.<br />

Dieses Zusammenspiel führt letztendlich dazu,<br />

dass körpereigene Immunzellen die insulinproduzierenden<br />

Betazellen in der Bauchspeicheldrüse attackieren,<br />

deren Verfall unweigerlich zu einem Insulinmangel führt.<br />

Die am häufigsten auftretende Form ist aber der Diabetes<br />

mellitus Typ 2. Wie auch beim Typ 1 spielt die genetische<br />

Veranlagung eine große Rolle, kombiniert mit einem ungesunden<br />

Lebensstil und Übergewicht stoßen die Körpe<strong>rz</strong>ellen<br />

das Insulin immer mehr ab, bzw. die Betazellen schütten<br />

zu wenig Insulin aus (Betazellendysfunktion). Nach einem<br />

Essen steigt der Blutzuckerspiegel rasch an, da zunächst zu<br />

wenig Insulin vorhanden ist und dieses auch noch von den<br />

Körpe<strong>rz</strong>ellen abgestoßen wird. Diese Insulinresistenz der<br />

Körpe<strong>rz</strong>ellen ist die Ursache für Diabetes Typ 2. Heute tritt<br />

diese Diabetesform nicht mehr nur bei älteren Menschen<br />

auf, sondern vermehrt auch bei jungen Menschen. Diabetes<br />

Typ 2 lässt sich durch gesunde Ernährung, Sport und<br />

geeignete medikamentöse Behandlung gut kontrollieren.<br />

Betroffene sollten grundsätzlich einen gesunden Lebenswandel<br />

einschlagen, um das Risiko ernsthafter körperlicher<br />

Folgeschäden, so weit es geht, zu minimieren.<br />

Glucolin 9<br />

Das Nahrungsergänzungsmittel<br />

Forschung für mehr Lebensqualität bei Diabetes<br />

STUDIENTEIL NEHMER<br />

GESUCHT!<br />

Entwickelt mit dem<br />

Ziel der natürlichen<br />

Regulierung des<br />

Blutzuckerspiegels<br />

Unser Institut forscht für eine Verbesserung der Lebensqualität<br />

von Diabetikern. Unterstützen Sie uns aktiv als Teilnehmer/in<br />

einer klinischen Studie.<br />

ANGEMESSENE AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG<br />

Voraussetzungen: Sie sind Diabetiker<br />

Typ 1, Typ 2 oder gesund und<br />

mindestens 18 Jahre alt. Wir<br />

garantieren ä<strong>rz</strong>tliche und<br />

persönliche Betreuung während<br />

der gesamten Studie. Die Studie<br />

kann ambulante und/oder<br />

stationäre Aufenthalte beinhalten.<br />

Weitere Informationen zu Dauer<br />

und Ablauf erfahren Sie in einem<br />

persönlichen Telefongespräch.<br />

TELEFON: 02131-40 18-180<br />

Mo. bis Fr. von 8.00-16.00 Uhr.<br />

E-Mail: info@profil-forschung.de<br />

Vita Natura B.V.<br />

Telefon 00800 33221130 (kostenfrei)<br />

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Stoffwechsel forschung GmbH<br />

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44 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

PRÄVENTION<br />

» PRÄVENTION DURCH SPORT –<br />

DA IST FÜR ALLE WAS DABEI! «<br />

© contrastwerkstatt - Fotolia<br />

Kein Bock auf Bewegung? Lieber Mief<br />

als Muckis?<br />

Na gut, ihr Muffel, fangen wir halt mit<br />

Horror-Sachen an. Lehnt Euch bequem<br />

zurück und haltet es mit dem ollen Winston<br />

Curchill: „No sports!“, so sagte der<br />

britische Premierminister, der nie ohne<br />

Zigarre zu sehen war, zu Journalisten.<br />

Yeah yeah yeah!<br />

Oder wenn man böse Fußballfouls sieht,<br />

wo Sanitäter den Spieler vom Platz<br />

tragen. Oder den Boxer Arthur Abraham,<br />

der mit ausgerenktem Kiefer weiter<br />

machte – Trainer und Ringrichter sahen<br />

zu. Oder – zur Krönung – die völlig<br />

kaputten Marathon-Läufer: werden<br />

vom Bus eingesammelt, „Lumpensammler“,<br />

so das fiese Zuschauerwort ... Also<br />

besser: Finger weg vom Sport! Fernsehen<br />

reicht, wenn ich dabei ´n paar Bierchen<br />

stemme, oder?<br />

Oder soll ich doch mal was probieren?<br />

Da gab es doch neulich diese Werbung<br />

vom Fitnessstudio, eine Art Schnup-<br />

per-Abo. Mit zwei Einkaufstüten gerade<br />

mal in den 3. Stock und schon am Jap-<br />

sen, schön ist anders, und ´n Opa-Gefühl<br />

in meinem Alter – voll peinlich. Und<br />

erkältet bin ich auch viel schneller;<br />

Seufz! Ächz!<br />

So oder ähnlich geht es vielen von uns.<br />

Ausreden gibt es immer. Aber wenn<br />

wir mal überlegen, was Sport bewirken<br />

kann, erst mal egal, wie intensiv betrieben,<br />

dann lohnt sich ´s immer.<br />

Egal in welchem Alter man einsteigt,<br />

sportliche Betätigung ist Balsam und<br />

Futter für Körper & Seele. Unter anderem<br />

unser Immunsystem wird enorm<br />

gestärkt, von Freude und Stolz mal ganz<br />

abgesehen. Und die Endorphine tanzen.<br />

So, genug Euphorie – jetzt zur Praxis.<br />

Genauer gesagt: in die Praxis, zum A<strong>rz</strong>t.<br />

Ein sorgfältiger Gesundheitscheck ist<br />

angesagt. Es gibt genügend Fälle, wo<br />

Ein- oder Wiedereinsteiger sich voller<br />

Elan überforderten. He<strong>rz</strong>, Lunge,<br />

Gelenke – unser Körper sollte bestens<br />

vorbereitet ins Rennen gehen. Also erst<br />

einmal zum Belastungstest. In aller<br />

Regel wird uns der A<strong>rz</strong>t weg von der<br />

Marathonstrecke eher in den Park schicken<br />

– immer schön piano piano. Am<br />

besten mit kompetenter Beratung.<br />

Die gibt es z. B. in Köln bei der Sporthochschule:<br />

Offene Angebote, Gruppen, Beratung,<br />

und das alles zu moderaten Preisen.<br />

Hier finden wir auch für jede Altersgruppe<br />

und Sportart geeignete Partner,<br />

die sich auf unserem Level befinden und<br />

bewegen.<br />

Wenn dann noch die Humorlage<br />

stimmt, kann´s ja losgehen und -laufen!<br />

Viel Vergnügen dabei und – ab die Post!<br />

Ihr Arnie Arnold<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 45


PRÄVENTION<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

PRÄVENTION DURCH SPORT<br />

Sportliche Menschen gelten allgemein<br />

als gesund und leistungsfähig,<br />

Sportmuffel dagegen anfälliger für<br />

Verletzungen und Krankheiten. Zahllose<br />

Angebote für Aktivitäten werden<br />

in Sportvereinen, Unigruppen, Fitnesscentern<br />

und sogar von Krankenkassen<br />

unterbreitet, um Menschen durch<br />

Bewegung gesund und fit zu halten.<br />

Aber wie verhält es sich tatsächlich<br />

mit dem Sport und der Gesundheit?<br />

Es ist bekannt, dass Sport sich sehr<br />

positiv auf Körper, Geist und Seele<br />

auswirkt. Zwei- bis dreimal Sport in<br />

der Woche fördert den Stoffwechsel<br />

und stabilisiert den Blutdruck. Gewebe<br />

und Muskeln werden durchblutet<br />

und erhalten ihre Elastizität und<br />

Kraft. Es verhindert auch, dass sich<br />

Fett einlagert, das nicht mehr verbrannt<br />

werden kann. Da sich der Alltag<br />

der meisten Menschen im Sitzen<br />

gestaltet, ist Gewichtszunahme auch<br />

keine Überraschung. Sportmuffel, die<br />

dem nicht mit Sport begegnen, haben<br />

gegenüber chronischen Erkrankungen<br />

wie Diabetes oder Gefäßkrankheiten<br />

einen schlechten Stand. Es ist sogar<br />

belegt, dass Sport die Auswirkungen<br />

und Einschränkungen des Diabetes<br />

Typ 2 neutralisieren kann. Menschen,<br />

die regelmäßig Sport treiben, stecken<br />

auch ein paar Kilo Übergewicht spielerisch<br />

weg. Diese Menschen haben<br />

einen Stoffwechsel antrainiert, der<br />

sportliche Unterbrechungen durchaus<br />

tolerieren kann.<br />

Regelmäßiger Sport verhindert auch<br />

die Entstehung von Cholesterin und<br />

seine Folgen für die Gefäße. Ablagerungen<br />

an den Blutgefäßen und<br />

damit einhergehende Risiken wie<br />

He<strong>rz</strong>infarkt oder Schlaganfall werden<br />

durch Sport eliminiert. Der Kreislauf<br />

kommt in Wallung, Enzyme werden<br />

freigesetzt, die den Abtransport<br />

des Cholesterins vereinfachen. Die<br />

Blutfettwerte senken sich und der<br />

Neubildung von Cholesterin wird<br />

vorgebeugt. Niedriger Blutdruck stellt<br />

sich ein und auch das He<strong>rz</strong> entwickelt<br />

eine höhere Stresstoleranz.<br />

Allgemein geeignete Sportarten sind<br />

Fahrradfahren, Jogging, Wandern,<br />

Schwimmen oder Mannschaftssport.<br />

Wo Körper und Geist auf Ihre Kosten<br />

kommen ist Yoga. Es stärkt nicht<br />

nur den Rücken und stabilisiert die<br />

gesamte Muskulatur, es gibt auch<br />

Anknüpfungspunkte, um seelischen<br />

Druck zu verarbeiten und innere Ruhe<br />

zu finden.<br />

Es darf nicht vergessen werden,<br />

dass Sport sehr zum Wohlbefinden<br />

beisteuert, die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers aktiviert und dadurch<br />

seine Abwehrkraft erhöht gegen<br />

Krankheitserreger und ebenso gegen<br />

Trübsinn.<br />

Wo Körper und Geist auf Ihre Kosten<br />

kommen ist Yoga. Es stärkt nicht<br />

nur den Rücken und stabilisiert die<br />

gesamte Muskulatur, es gibt auch<br />

Anknüpfungspunkte, um seelischen<br />

Druck zu verarbeiten und innere Ruhe<br />

zu finden.<br />

Es darf nicht vergessen werden,<br />

dass Sport sehr zum Wohlbefinden<br />

beisteuert, die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers aktiviert und dadurch<br />

seine Abwehrkraft erhöht gegen<br />

Krankheitserreger und ebenso gegen<br />

Trübsinn.<br />

»WEHR DICH! «<br />

Selbstverteidigung für Frauen und Senioren<br />

NEUE<br />

KURSE<br />

2017<br />

Über 30 Jahre Kampfsport in freundlicher und sehr familiärer Atmosphäre:<br />

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Tel. (0211) 7747 07 oder 0177 - 5646520 • info@kaminari.de • kaminari.de<br />

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46 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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PRÄVENTION<br />

BURNOUT-PRÄVENTION<br />

Vorbeugen ist wichtiger als heilen ... und erheblich günstiger!<br />

Burnout ist<br />

ein langer,<br />

schleichender<br />

Prozess, in dem<br />

viele Phasen<br />

durchlaufen<br />

werden. Bis zum<br />

finalen „Ausgebranntsein“<br />

gibt es verschiedene<br />

Anzeichen, bei denen man aufmerksam<br />

werden sollte. Der im DBVB<br />

aktive Trainer und Coach Dennis<br />

Danielmeyer ist Spezialist in Burnout-Prävention<br />

für Unternehmen<br />

und Privatleute und weiß um die<br />

Dringlichkeit des Themas.<br />

„Denn jeder dritte Deutsche befindet sich<br />

bereits innerhalb des Burnout-Prozesses.“<br />

Der langjährigen Führungskraft ist<br />

es daher eine He<strong>rz</strong>ensangelegenheit<br />

aufzuzeigen, dass besonders Unternehmen<br />

von Burnout-Prävention<br />

profitieren werden. „Mitarbeiter sind<br />

die wichtigste Ressource eines jeden<br />

Unternehmens. Wenn nur ein Mitarbeiter<br />

nicht wegen Burnout längere<br />

Zeit ausfällt, hat sich die Investition<br />

in präventive Maßnahmen schon<br />

rentiert. Gleichzeitig wird durch das<br />

Training die Produktivität der Mitarbeiter<br />

gesteigert.“<br />

In seinen Workshops und Einzelcoachings<br />

vermittelt er fundiertes Wissen<br />

rund ums Thema Burnout, über<br />

erste Warnsignale und präventive<br />

Techniken für den Alltag. Im Fokus<br />

steht immer der Mensch als Ganzes.<br />

Machen Sie einen Burnout-Selbsttest<br />

unter www.btc-danielmeyer.de!<br />

Dennis Danielmeyer<br />

Jürgensplatz 40<br />

40219 Düsseldorf<br />

Mob.: 0171-753 64 96<br />

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Dennis Danielmeyer<br />

Diplom-Kaufmann, Trainer & Coach<br />

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Im Mai diesen Jahres hat der Sportwissenschaftler und langjährige<br />

Personal Trainer, Marc-Alexander Jonen, sein neues Training Studio eröffnet.<br />

Im japanischen Szene-Viertel haben Sie die Möglichkeit auf 350 m 2<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 47


PRÄVENTION<br />

Gehirngerechtes Stressmanagement<br />

bietet die Stresskompetenztrainerin und<br />

Atemtherapeutin Chantal Fleurant in Einzelcoaching<br />

und (Firmen-)Seminaren an.<br />

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Von Geburt an atmen wir ständig<br />

ohne es bewusst zu merken, jedoch<br />

mit jeder Herausforderung des<br />

Lebens immer weniger optimal.<br />

-Anzeige- Wer Stress in der Arbeit oder im<br />

Privatleben erfährt, lebt (biologisch<br />

betrachtet) in einem Alarmzustand,<br />

im sogenannten Überlebensmodus.<br />

Dabei wird im Körper ein Cocktail<br />

von Stresshormonen produziert.<br />

Dauert dieser Zustand länger - dauerhaft<br />

- an, wirkt sich dies massiv<br />

auf das körperliche und psychische<br />

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RICHTIG ATMEN<br />

Professionelle Hilfe bei Stress und Burnout?<br />

Wohlbefinden aus, bis hin zu gravierenden<br />

gesundheitlichen Schäden.<br />

Jeder Stress im Leben mündet in<br />

emotionalem Stress. Bewusstes<br />

Atmen richtig eingesetzt wirkt sofort<br />

auf das parasympathische Nervensystem<br />

und lässt uns gelassener<br />

und wieder leistungsstärker werden.<br />

Wer die Stresssymptome rechtzeitig<br />

zu erkennen und dementsprechend<br />

zu handeln weiß, kann rechtzeitig<br />

gegensteuern und fördert kontinuierlich<br />

seine Widerstandsfähigkeit,<br />

stärkt seine Resilienz.<br />

Diese elegante, leicht erlernbare,<br />

sofort wirkende und überall einsetzbare<br />

Anti-Stress-Methode schenkt<br />

jedem ein neues vitalisierendes<br />

Lebensgefühl und gleichzeitig<br />

tiefe innere Ruhe – nicht nur in jeder<br />

Stresssituation. Die Substanz der<br />

jahrelangen Erfahrung der Düsseldorfer<br />

Stressmanagement-Expertin<br />

Chantal Fleurant auf den Punkt<br />

gebracht:<br />

„ Wer die Kunst des Atmens richtig<br />

beherrscht, hat das beste Rezept,<br />

um entspannt, fit und gesund zu<br />

bleiben.“<br />

Gehirngerechtes Stressmanagement<br />

Gehirngerechtes<br />

Stressmanagement<br />

Pahlshof 61<br />

40472 Düsseldorf<br />

Chantal Fleurant<br />

Telefon: 0211-658 88 07<br />

COACHING<br />

mail@chantalfleurant.de<br />

www.stressfrei-zum-Erfolg.de<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

WIEDER STARK<br />

SEIN!<br />

Mental gestärkt entscheiden Sie selbst, wie viel Power<br />

gut für Sie ist und was Sie ändern wollen. In Ihrem<br />

Rhythmus entwickeln Sie ein Bewusstsein für die eigenen<br />

Bedürfnisse. Als systemischer Coach begleite ich<br />

Sie konzentriert durch diesen Klärungsprozess.<br />

Ihr Weg nach vorn zu einem entspannten Lächeln –<br />

Sie melden sich!<br />

Christa Box • Mönkesweg 35 • 40670 Meerbusch<br />

Tel.: 02159-96 25 36 • Mob.: 0173-521 14 56<br />

kontakt@christa-box-coaching.de • www.christa-box-coaching.de<br />

Coaching ist ein Begriff, der in der Neuzeit wieder<br />

sehr in aller Munde ist. Das Coaching kommt in<br />

der Wirtschaft, im Personalwesen oder in der Prozessberatung<br />

genauso zum Einsatz wie im sozialen<br />

Bereich bei Beziehungen oder im Gesundheitswesen.<br />

Gemein haben alle Couchs den oder die Klienten,<br />

die im Fokus ihrer Arbeit stehen. Der Austausch<br />

findet interaktiv statt, d.h. der Klient wird nicht<br />

ständig gefüttert mit Informationen, sondern<br />

wird zum Nachdenken angeregt und in diesem<br />

Prozess aufmerksam begleitet. Ziel ist es, durch<br />

Methodik und Selbstreflexion ein Ergebnis in<br />

einer bestimmten Zeit zu erreichen, was aus dem<br />

Wesen und Wissen des Klienten geschöpft ist. Es<br />

herrscht dadurch eine absolute Identifikation mit<br />

der Lösung. Mit Erreichen von Etappenzielen geht<br />

das ganzheitliche Konzept im Coaching Schritt für<br />

Schritt auf. Ein gesunder Körper und ein gesunder<br />

Geist gehen Hand in Hand.<br />

48 Ausgabe Winter 2016 / 2017


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LEBENSLANG GESUND<br />

„Die beste Methode, um das Leben zu verlängern,<br />

ist: es nicht künstlich zu verkü<strong>rz</strong>en.“<br />

(Dr. Bram van Dam)<br />

Atelier für Gesundheitscoaching<br />

Irmgardstraße 19<br />

40235 Düsseldorf<br />

0211.339 83 29<br />

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Die bewusste Bewegung von Körper, Geist und Seele hilft uns, ein kostbares Gleichgewicht<br />

zu erhalten: Unsere Gesundheit.<br />

Ich bin Lars Brouwers, Gesundheitsexperte, und widme mich seit mittlerweile über<br />

25 Jahren mit viel Geduld und Leidenschaft einer großen Aufgabe: Diese wertvolle<br />

Balance zu erhalten oder wiederhe<strong>rz</strong>ustellen.<br />

Gehen Sie kompetenter und gelassener mit Stress um, schärfen Sie Ihre Sinne für<br />

bewusste und intelligente Ernährung und erleben Sie mehr Freude und Erfolg beim<br />

Training. Ich begleite Sie dabei.<br />

Ihr Potenzial, meine Erfahrung – gemeinsam entwickeln wir Strategien für dauerhafte<br />

Gesundheit und Wohlbefinden.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Hand aufs He<strong>rz</strong>:<br />

Wie oft haben Sie Zeit nur für<br />

sich selbst?<br />

Wann kamen Sie zuletzt zur<br />

Ruhe, waren ausgeglichen und<br />

voller Energie?<br />

Wann haben Sie sich das letzte<br />

Mal kraftvoll bewegt?<br />

Wann haben Sie zuletzt bewusst<br />

gegessen und getrunken?<br />

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Mit allen Sinnen gelebt?<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 49


PRÄVENTION<br />

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bei KAMINARI<br />

Seit über 30 Jahren wird in der<br />

traditionsreichen Sportschule<br />

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Kampfsport gelehrt. KAMINARI<br />

bietet neben Karate, Judo, Jiu Jitsu<br />

und Muay Thai auch Beat-Kick,<br />

einen eigenen Kickbox-Fitnesskurs<br />

für Frauen an.<br />

In 2017 werden für Frauen auch<br />

wieder Basiskurse in Selbstverteidigung<br />

angeboten. Ziel ist es, die<br />

Waffen des Körpers kennenzulernen<br />

und einfache, aber effiziente<br />

Abwehrtechniken zu trainieren.<br />

„Es geht darum, sich der eigenen<br />

Stärke bewusst zu werden und<br />

die natürliche Hemmschwelle,<br />

sich zu wehren, zu überwinden“<br />

sagt André Allerdisse, Inhaber der<br />

Sportschule KAMINARI. Gemeinsam<br />

mit Trainerin Andrea Freitag<br />

(Schwa<strong>rz</strong>gurt Jiu Jitsu) wird er den<br />

Kurs gestalten.<br />

Neue Blockseminare sind dienstagsabends,<br />

freitags- und samstagsvormittags<br />

geplant. Interessentinnen<br />

können sich ab sofort in<br />

der Sportschule informieren und<br />

voranmelden.<br />

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Mobil: 0177-564 65 20<br />

Tel.: 0211-77 47 07<br />

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VON ABNEHMEN BIS ZUNEHMEN,<br />

VON ALLERGIE BIS ZÖLIAKIE<br />

Mit dem Baukastenprinzip nach der Methode DR. AMBROSIUS® berät<br />

Ulrike Klingenberger, zertifizierte Diplom-Oecotrophologin, ihre Kunden.<br />

Durch meine Qualifikation und das<br />

strukturierte Angebot ist die Ernäh-<br />

rungstherapie nach §43 SGB V bei<br />

den Krankenkassen anerkannt und<br />

wird bezuschusst.<br />

Das Ändern von Gewohnheiten ist<br />

schwierig und bedarf mehr als guter<br />

Ratschläge. Wichtig ist die persönliche<br />

Betreuung. Ich begleite Sie bei<br />

der langfristigen Umstellung Ihrer<br />

Ernährung. Je nach Ziel oder ä<strong>rz</strong>tlich<br />

gestellter Diagnose werden die<br />

Ernährungspläne individuell zusammengestellt.<br />

Die Mahlzeiten werden<br />

so kombiniert, dass alle Lebensmittelgruppen<br />

im ausgewogenen Verhältnis<br />

zueinander genutzt werden. Jeder kann<br />

nach seinen persönlichen Vorlieben<br />

kombinieren, auch vegane und vegetarische<br />

Varianten stehen zur Verfügung.<br />

Ergänzend erhalten Sie einen<br />

Trinkplan. Das Baukastensystem und<br />

der Trinkplan wirken stoffwechselanregend<br />

und schützen vor dem Jojo-Effekt.<br />

Dazu verbessern spezielle diagnosespezifische<br />

Programme nachhaltig<br />

die Blutwerte und Ihre Lebensqualität.<br />

Sie möchten etwas für sich tun?<br />

Vereinbaren Sie mit mir einen unverbindlichen<br />

Informationstermin. Ich<br />

freue mich, Sie kennenzulernen.<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 3, 40545 Düsseldorf<br />

Gertrudisstr. 1, 40229 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211-94 21 94 62<br />

u.klingenberger@dr-ambrosius.de<br />

www.dr-ambrosius-<strong>duesseldorf</strong>.de<br />

50 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

BESSER SEHEN<br />

» BESSER SEHEN -<br />

GUTE AUSSICHTEN! «<br />

© lassedesignen - Fotolia<br />

`Was ist Magie? Was du nicht siehst,<br />

siehst du – was du siehst, siehst du nicht.´<br />

Alter doller Wahlspruch in Zaubererkreisen.<br />

Rund ums Auge und Sehen gibt es wohl<br />

die meisten Sprüche und Redensarten,<br />

was unsere Sinne betrifft. Wen wundert´s,<br />

passieren doch rund 70% all<br />

unserer Wahrnehmung über die Augen.<br />

Man soll schon mal `ein Auge zudrücken´,<br />

manche attraktive Sache ist ein `Eye-<br />

Catcher´, auch wenn man sich da im<br />

ersten Moment die Augen reibt vor Staunen.<br />

Aber man soll ja niemals schwa<strong>rz</strong><br />

sehen, nicht einmal, wenn abends in der<br />

Glotze zum x-ten Mal `Casablanca´ läuft<br />

mit Ingrid Bergmann, Humphrey Bogart<br />

und dem berühmten Satz: „Ich schau Dir<br />

in die Augen, Kleines.“ Rück-und Nach-,<br />

Vor-und Einsicht sollen wir haben und<br />

üben.<br />

Das merken wir auch an der Häufigkeit<br />

der Sprüche und Redewendungen. Das<br />

Auge und alles drum herum ist weit vorn:<br />

Vom `Da seh ich schwa<strong>rz</strong>´ bis zur legendären<br />

`Glotze´ ist alles drin. Um-, Auf-,<br />

Rück-, Nach-, Vor-, Zuver- und Einsicht<br />

sollen wir haben. Die Liste ist endlos,<br />

probieren Sie´s mal aus.<br />

Da kann man mal sehen...Und dass wir<br />

uns `auf den ersten Blick´ verlieben ist<br />

nochmal ein Sahnehäubchen drauf –<br />

nicht wahr, mein Augenstern?<br />

Da kann man sich nur die Augen reiben.<br />

Wenn was nicht okay ist mit der der Einund<br />

Aussicht, ist angeraten, sofort den<br />

Facha<strong>rz</strong>t aufzusuchen.<br />

Unsere zwei Freunde sind auch empfindliche<br />

Sternchen. Hochempfindlich. Bei<br />

gleißendem Schnee oder Sommer-Knallsonne<br />

brauchen sie Verdunklung, bei<br />

Dunkelheit reichlich Zeit zur Umstellung.<br />

Sie stehen also als sensible Sinnes-Prominenz<br />

zuerst im Rampenlicht.<br />

Bei rund 40.000 Menschen allein in<br />

Deutschland wird jährlich Grauer Star<br />

diagnostiziert und operiert. Es gibt meist<br />

ein Augenzentrum in der Nähe, das<br />

sich mehrere Ä<strong>rz</strong>te teilen, in dem diese<br />

ambulante OP gemacht wird. Routine<br />

quasi, und ein Segen für uns Betroffene.<br />

Ich selbst kann ein Loblied davon singen:<br />

Vor ca. zwei Jahren bekam ich künstliche<br />

Linsen eingesetzt. Eine OP, die ambulant<br />

verläuft, im Wochentakt: einmal links,<br />

einmal rechts und jetzt schau ich quasi<br />

neu und dankbar in die Welt.<br />

Also, wenn Sie irgendetwas bemerken,<br />

was da nicht stimmen könnte, etwa<br />

tanzende kleine Pünktchen oder das<br />

bekannte Kniepen und zu viel oder zu<br />

wenig Tränenflüssigkeit, dann nicht<br />

zögern und die Sternchen untersuchen<br />

lassen!<br />

Mit einem „Na sehnse, geht doch!“<br />

grüßt augenzwinkernd,<br />

Ihr Arnie Arnold<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 51


BESSER SEHEN<br />

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Hauck-Rohrbach<br />

Augencentren<br />

Linsenchirurgie<br />

Grauer Star<br />

Premium Linsensysteme<br />

NanoLaser (all Laser) Cataractchirurgie<br />

Alltag ohne Brille<br />

AugenLASIK<br />

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Femto-LASIK Smile<br />

Intraoculare Contactlinsen (ICL / IOKL)<br />

Über 20 Jahre Erfahrung in der refraktiven Chirurgie / LASIK<br />

100.000 Operationen mit Premium- und Multifokallinsen<br />

Linsenchirurgie und AugenLASIK ermöglichen den Patienten der Augencentren Hauck-Rohrbach ein Leben<br />

unabhängig von Brille und Kontaktlinsen. Modernste Diagnostik eröffnet den Ä<strong>rz</strong>ten unserer Augencentren<br />

individuell optimierte Premium-Therapien für Ihren Alltag ohne Brille. Die renommierten Augenchirurgen<br />

Dr. Jürgen Hauck Dr. Irini Rohrbach Dr. Gerhard Rohrbach<br />

sind seit über 20 Jahren maßgeblich an der Entwicklung ambulanter Standards in der Augenchirurgie beteiligt.<br />

Heute gelten die damals gesetzten und über die Jahre weiterentwickelten Standards in der Augenchirurgie<br />

als Routine – nicht zuletzt auch wegen der in unseren Augencentren gebotenen Qualität.<br />

Weitere Schwerpunkte:<br />

Behandlung der Maculadegeneration und Netzhaut<br />

Behandlung des Grauen Star mit Nano- und Femtolaser<br />

Behandlung des Glaucoms<br />

Behandlung mit Laserstrahlen<br />

Hauck-Rohrbach<br />

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Grünstraße 5<br />

40212 Düsseldorf<br />

www.augencentren.de<br />

info@augencentren.de<br />

0211-540 883 00<br />

0211-540 883 55<br />

Hauck-Rohrbach<br />

Augencentren<br />

Morianstraße 32<br />

42103 Wuppertal<br />

www.augencentren.de<br />

info@augencentren.de<br />

0202-258 581 00<br />

0202-258 581 55<br />

Wir beraten Sie gerne in unseren<br />

zentral gelegenen Augencentren in<br />

Düsseldorf und Wuppertal<br />

www.augencentren.de<br />

Hygienezertifiziert<br />

ISO 9001:2015


REDAKTION zur Gesundheit<br />

EINFACH SCHÖN<br />

© PAPA‘STUDIO - Fotolia<br />

» EINFACH SCHÖN ...<br />

… IST NICHT IMMER SO SCHÖN EINFACH. «<br />

Die Eine findet sich viel zu dick –<br />

und das bei (fast) Normalgewicht.<br />

Dem anderen passt seine Nase<br />

nicht – obwohl die Freunde da von<br />

Charakter-Nase sprechen.<br />

Ästhetikempfinden ist nun mal<br />

immer eine subjektive Sache.<br />

Aber wir sollten solche persönlichen<br />

Sorgen und Nöte nicht nur belächeln.<br />

Jede und Jeder hat ja - oder empfindet<br />

– irgendwelche Makel an sich.<br />

Gemeint ist noch nicht einmal ein<br />

Beauty-Diktat aus Magazinen, das<br />

bei vielen Mitmenschen zum Vergleichen<br />

führt. Das Ergebnis kann<br />

oft niederschmetternd sein. Keine<br />

Bange. Gottseidank, sag ich da nur,<br />

haben wir diese Makel.<br />

Nichts wäre schlimmer, als wenn<br />

alle im Modelmodus herumstolzierten.<br />

Ku<strong>rz</strong> gesagt: Am Makel gibt es<br />

nichts zu mäkeln.<br />

Ecken und Kanten, was wären wir<br />

ohne sie? Aalglatt.<br />

Die wunderbare französische Schauspielerin<br />

Jeanne Moreau drückte es<br />

einmal so aus:<br />

„Eine Frau kann mit zwanzig Jahren<br />

sehr hübsch sein, mit Vie<strong>rz</strong>ig unwiderstehlich,<br />

und mit Sechzig wunderschön.“<br />

Fein gesagt.<br />

Wie sich unser Leben auf Körper und<br />

Seele auswirkt, liegt klarerweise<br />

auch an unserer Einstellung zum<br />

Leben. Salopp gesagt: Lieber Lachals<br />

Sorgenfalten.<br />

Wir brauchen nicht einmal an<br />

Brand- oder Unfallopfer zu denken.<br />

Da ist allerfeinste Chirurgenarbeit<br />

gefragt. Auch gibt es verantwortungsbewusste<br />

Schönheitsoperateure.<br />

Da sind eher sanfte Korrekturen<br />

gefragt als Brachial-Beauty-Masken.<br />

Das Wort Image steht im Englischen<br />

ja zugleich für Aussehen wie für<br />

Bild.<br />

Dies beides an und für sich zu hegen<br />

und zu pflegen, ist eine echt schöne<br />

Aufgabe.<br />

Schönes und gutes Einverständnis<br />

mit sich selbst wünscht Ihnen und<br />

uns<br />

Ihr Arni Arnold<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 53


EINFACH SCHÖN<br />

-Anzeige-<br />

HARMONIE IM GESICHT<br />

Der Wunsch nach einem harmonischen<br />

Aussehen des Gesichtes ist<br />

so alt wie die Menschheit selbst.<br />

Obwohl sie mitten im Gesicht<br />

sitzen, werden Nase und Augenlider<br />

meist nicht bewußt wahrgenommen<br />

– es sei denn, die Nase ist<br />

sehr schief, hat einen auffälligen<br />

Höcker oder eine zu breite Nasenspitze<br />

und/oder die Augen sehen<br />

müde aus. Beides läßt sich nur sehr<br />

schwer verstecken.<br />

HNO-Zentrum Neuss<br />

Kopfgebäude | Batteriestraße 1 | 41460 Neuss<br />

Daher haben sowohl die Form der<br />

Nase als auch entspannte Augenlider<br />

einen großen Anteil daran, ob<br />

ein Gesicht als harmonisch empfunden<br />

wird oder nicht.<br />

Korrekturen an der Form der äußeren<br />

Nase und an den Augenlidern<br />

gehören seit Jahren bei beiden<br />

Geschlechtern zu den gefragtesten<br />

Eingriffen in der ästhetischen<br />

Chirurgie, da diese das Gesicht<br />

wirkungsvoll harmonisieren können.<br />

Dabei stellt insbesondere die<br />

Nasenplastik allerhöchste Ansprüche<br />

an den Operateur. Zur perfekten<br />

Form der äußeren Nase gehört<br />

eine zuverlässige Funktion: Nur bei<br />

einer unbehinderten Nasenatmung<br />

wird die Luft einwandfrei angefeuchtet,<br />

gereinigt und erwärmt.<br />

Form und Funktion müssen bei<br />

einer gewünschen Operation in<br />

Einklang gebracht werden. Dr. Thoralf<br />

Stange vom HNO-Zentrum in<br />

Neuss hat neben der Ausbildung als<br />

Hals-Nasen-Ohren-Facha<strong>rz</strong>t und<br />

der „Speziellen Hals-Nasen-Ohrenchirurgie“,<br />

die Zusatzausbildung<br />

„Plastische und Ästhetische Operationen“.<br />

Dadurch können bei der Untersuchung<br />

der inneren und äußeren<br />

Nase sowohl ästhetische Aspekte<br />

© Nobilior - Fotolia<br />

als auch die so<br />

wichtigen Funktionen<br />

der Nase<br />

genau berücksichtigt<br />

werden.<br />

Mit modernen<br />

mikrochirurgischen<br />

Opera-<br />

Dr. Thoralf Stange<br />

tionstechniken lässt sich dann die<br />

äußere Form unter Berücksichtigung<br />

der Nasenfunktion verändern.<br />

Die Nase und die Augenlider sollen<br />

das Gesicht nicht dominieren,<br />

sondern sich harmonisch in das<br />

Gesamtbild des Menschen einfügen.<br />

Nur durch eine langjährige<br />

Erfahrung kann dieses Operationsziel<br />

fast immer erreicht werden.<br />

Idealerweise ist die Nase nach<br />

einer Operation unauffällig und<br />

sieht nicht „operiert“ aus. Der Verjüngungseffekt<br />

nach einer Lidoperation<br />

hält sehr lange, manchmal<br />

lebenslang an.<br />

Weitere Informationen: www.hno-neuss.de<br />

HNO-Zentrum Neuss<br />

Batteriestraße 1<br />

41460 Neuss<br />

OP-Sprechstunde<br />

Mobil: 0176-99 38 36 43<br />

Fax: 02131-2 53 45<br />

op@hno-neuss.de<br />

www.hno-neuss.de<br />

54 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

GESUND ESSEN & TRINKEN<br />

© Lilli - Fotolia<br />

» SMOOTHIES –<br />

DIE BEQUEME ART VITAMINE<br />

ZU TRINKEN «<br />

Smoothies sind handlich und<br />

gesund. Die Vitamincocktails kann<br />

man ganz einfach herstellen. Je<br />

nach Geschmack lassen sich Obst,<br />

Gemüse, Kräuter und wertvolle Öle<br />

kombinieren.<br />

Ernährungsexperten raten, täglich<br />

fünf Portionen Obst und Gemüse<br />

zu essen. Für viele, die im alltäglichen<br />

Stress stecken, ist dieses<br />

jedoch gar nicht so einfach. Der<br />

pürierte Mix aus Früchten und<br />

Gemüse soll den Griff in die Obstschale<br />

ersetzen. Doch Vorsicht,<br />

Smoothies sind nur bedingt ein<br />

gleichwertiger Ersatz für frisches<br />

Obst. Die Deutsche Gesellschaft<br />

für Ernährung (DEG) warnt vor<br />

dem uneingeschränkten Genuss.<br />

Hauptkritikpunkt sind Zusatzstoffe,<br />

die in gekauften Produkten<br />

gefunden wurden und ein erhöhter<br />

Zuckergehalt gegenüber ganzen<br />

Früchten. Deshalb ist es sinnvoll,<br />

sich den Smoothie selbst zu<br />

machen. Nur wenn viel von der<br />

ganzen Frucht verwendet wird,<br />

bleiben auch gesunde Stoffe im<br />

Drink erhalten. Der Zuckergehalt<br />

lässt sich durch die Zugabe von<br />

Salaten, Gemüse und Kräutern<br />

reduzieren.<br />

Gerade in grünen Blättern stecken<br />

viele Vitamine, Mineralien und<br />

sekundäre Pflanzenstoffe. Ursächlich<br />

dafür ist unter anderem der<br />

grüne Farbstoff Chlorophyll. Er<br />

hilft beim Aufbau neuer Blutzellen<br />

und unterstützt die Entgiftung<br />

von krebserregenden Substanzen.<br />

Zudem sind rohe grüne Blattgemüse<br />

basisch und wirken damit<br />

einer Übersäuerung des Körpers<br />

entgegen.<br />

Alles was man für die Zubereitung<br />

des Powerdrinks braucht, ist ein<br />

guter, leistungsstarker Mixer und<br />

frische Zutaten, die man nach<br />

Wunsch kombiniert. So nimmt man<br />

mit einem Smoothie ein breites<br />

Spektrum an Vitaminen und Mineralien<br />

auf.<br />

Ulrike Klingenberger<br />

Diplom-Oecotrophologin<br />

Ihr Kompetenzzentrum für Ernährungsberatung<br />

Gertrudisstr. 1, 40229 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211–94 21 94 62<br />

Telefax: 0211–94 21 94 63<br />

Email: u.klingenberger@dr-ambrosius.de<br />

Web: www.dr-ambrosius-<strong>duesseldorf</strong>.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 55


VEGGIWORLD<br />

PFLANZENSAHNE<br />

Eine attraktive Alternative für Allergiker,<br />

Veganer und alle, die sich bewusst<br />

ernähren wollen.<br />

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Mehr Infos unter:<br />

www.schlagfix.de<br />

Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

sind auf dem<br />

Vormarsch. Oft werden diese durch<br />

Milch und Milchprodukte ausgelöst<br />

oder begünstigt. Eine gesunde Alter-<br />

native sind Milchersatzprodukte von<br />

Schlagfix. Durch ihre rein pflanzlichen<br />

Inhaltsstoffe enthalten diese<br />

keinerlei Laktose, Gluten, Cholesterin<br />

oder eben Milch. Gegenüber ihren<br />

milchhaltigen Pendants sind diese<br />

außerdem deutlich kalorienbewusster.<br />

Einen Überblick über die vielseitigen<br />

Anwendungsmöglichkeiten der<br />

Schlagfix Produkte eröffnet nun das<br />

neue Kochbuch „Vegan durch den<br />

Tag“ (ISBN: 978-3-7374-0251-4).<br />

Gleich zwölf verschiedene Köchinnen<br />

& Köche präsentieren dabei über<br />

80 ihrer veganen Lieblingsrezepte.<br />

Vom Frühstück bis zum Abendessen<br />

wird dargestellt, wie sich mit ganz<br />

normalen Zutaten aus dem Supermarkt<br />

leckere und gesunde Gerichte<br />

zaubern lassen.<br />

LeHA GmbH<br />

Ladestraße 4<br />

06636 Laucha<br />

Telefon: 034462-605 94<br />

info@leha-web.de<br />

www.schlagfix.com<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

NACHBERICHT VEGGIEWORLD<br />

DÜSSELDORF 2016<br />

Ohne Tierprodukte leben zu wollen ist nicht mehr nur ein Trend, das zeigte die Vielzahl<br />

der veganen Produkte und Dienstleistungen auf der 5. Düsseldorfer VeggieWorld.<br />

Foto: Veggie World Düsseldorf / Andreas Gebert Foto: Veggie World Düsseldorf / Andreas Gebert Foto: Veggie World Düsseldorf / Andreas Gebert Foto: Veggie World Düsseldorf / Andreas Gebert<br />

Die Messe ist, nach den vorjährigen<br />

Events im CCD, erstmals in die Alte<br />

Schmiedehalle gezogen. 110 Aussteller<br />

gaben dieser großräumigen rustikalen<br />

Fabrikhalle mit ihren Ständen<br />

ein sehr gemütliches Flair und zogen<br />

damit mehr als 10.680 Besucher auf<br />

die Messe. Das sind 7 Prozent mehr<br />

als im Vorjahr. Diese konnten sich<br />

über zahlreiche Produkte und Neuheiten<br />

rund um den veganen Lebensstil<br />

informieren. Die VeggieWorld-Bühne<br />

bot über drei Tage hinweg ein spannendes<br />

Unterhaltungsprogramm mit<br />

über 20 Experten und Köchen. Stars<br />

wie Claudelle Deckert, Stina Spiegelberg,<br />

Niko Rittenau, Marion Kracht<br />

oder Timo Hildebrandt und zahlreiche<br />

Experten begeisterten Interessenten<br />

mit spannenden Vorträgen und<br />

unterhaltsamen Kochshows. Zahlreiche<br />

Aussteller waren schon lange<br />

vor Messeschluss ausverkauft und<br />

schwärmten vom großen Interesse<br />

der Düsseldorfer Besucher.<br />

Die steigende Zahl der Besucher und<br />

Aussteller ist ein schönes Zeichen<br />

dafür, dass die vegane Szene stetig<br />

wächst.<br />

56 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

VEGGIWORLD<br />

WOW STEHT FÜR INNOVATION,<br />

ERSTAUNEN, EXZELLENZ!<br />

Eben “made amazing”.<br />

Unsere Philosophie: wir möchten dir<br />

das WOW Gefühl geben! Wir lassen<br />

dich unglaublich fühlen! Wie? Durch<br />

unsere WOW Produkte: natürlich<br />

belassen und mit höchster Qualität<br />

an Zutaten und Verarbeitung.<br />

vollkommen natürlich hergestellt<br />

(kaltgepresst) ist und durch die 11g<br />

Chia Samen extrem hohe Nährwerte<br />

(Omega 3, Eisen, Proteine,<br />

Ballaststoffe) mit sich bringt. Kein<br />

anderes Getränk kann hier mithalten!<br />

Demnächst<br />

wird die WOW<br />

2.500.000.000<br />

Innovation auf<br />

den Markt kommen,<br />

was euch in<br />

Staunen versetzen<br />

wird! Es wird<br />

dir guttun und<br />

dich unglaublich<br />

fühlen lassen. Sei<br />

also gespannt.<br />

Mit dieser Vision starteten wir, 4<br />

Freunde aus dem Studium, durch.<br />

Inzwischen gibt es unsere Produkte<br />

nicht nur in Deutschland (Kaisers,<br />

Edeka, CITTI), sondern auch in<br />

anderen europäischen Ländern.<br />

Mit den ersten Chia Drinks in Europa<br />

brachten wir DAS funktionale<br />

Getränk auf den Markt, welches<br />

Wir bieten 4 verschiedene<br />

Geschmacksrichtungen an:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Orange, Mango & Karotte<br />

Apfel, Spinat & Kiwi<br />

Wassermelone & Granatapfel<br />

Heidelbeere, Zitrone & Birne<br />

WOW Food and Drinks<br />

Mindener Strasse 30<br />

40227 Düsseldorf<br />

Telefon: 0176-72 77 57 31<br />

Fax: 0211-95 98 75 14<br />

hello@wowchia.com<br />

www.drinkwow.com<br />

MIMI CREE<br />

Die Marke UNECHTA wurde im Jahr<br />

2011 gegründet. Unter dem Label<br />

werden Textilien aus High-Tech-Webpelz<br />

im Premiumbereich gehandelt.<br />

Die Produkte kommen dem tierischen<br />

Original sehr nah und übertreffen dieses<br />

sogar durch ihre Eigenschaften.<br />

Unser Lieblingsstück:<br />

Der Multifunktionsschal MiMi Cree<br />

ist ein wandelbarer Outfitveredler für<br />

jeden Typ und jede Gelegenheit. Das<br />

Allround-Talent für vielfältige Looks,<br />

erneut nominiert für den German-Design-Award,<br />

ist der ideale Begleiter<br />

für Büro, Club und Oper. Wir haben<br />

kompromisslos auf Qualität gesetzt.<br />

Der MiMi Cree ist ein begnadeter<br />

Imitator, der Echtpelz nicht nur täuschend<br />

nachahmt, sondern schlicht<br />

übertrumpft: denn er ist tierfreundlich,<br />

ressourcenschonend, zeitgemäß<br />

und wirklich warm! Darüber hinaus<br />

ist er waschbar und bleibt selbst in<br />

nassem Zustand geruchslos.<br />

ECHT. ECHTER. UNECHTA.<br />

Die Leser des Magazins erhalten einen<br />

Gutschein im Wert von 10,00 € ab<br />

einem Bestellwert von 100 €. Geben Sie<br />

beim Kauf bis zum 31.03.2017 einfach<br />

den Rabattcode „Zur Gesundheit“ ein.<br />

Unechta<br />

He<strong>rz</strong>ogstraße 44<br />

40215 Düsseldorf<br />

mail@unechta.com<br />

www.unechta.com<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 57


Bianco_Zur_Gesundheit_11_16:Zur_Gesundheit_Bianco_11_16 GESUND ESSEN & TRINKEN<br />

02.11.2016 14:59 Uhr Seite 1<br />

Fit durch<br />

den Winter mit<br />

dem volto<br />

Der volto verfügt über<br />

8 Programme, die neben<br />

grünen Smoothies,<br />

Fruchtsmoothies,<br />

Saucen, Suppen und<br />

veganer Nussmilch<br />

auch per Knopfdruck<br />

Eis und Frozen Yoghurt<br />

zubereiten können.<br />

Mit dem triSet können<br />

Sie außerdem cremige<br />

Nusscreme und Gemüseraspel<br />

zubereiten.<br />

Inkl. umfangreichem<br />

Rezeptbuch „Mixed<br />

Emotions“ und<br />

Wasserfilter Aqualita.<br />

32.000 U/Min.<br />

8 Programme<br />

Mit dem Stampfer T42L<br />

kontrollieren Sie bei der<br />

Zubereitung die Temperatur.<br />

Setpreis<br />

649,- * In 4 Farben erhältlich.<br />

* inkl. gesetzlicher MwSt. - Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten. Solange der Vorrat reicht.<br />

bianco di puro GmbH & Co. KG . Maarweg 255 . D-50825 Köln . www.biancodipuro.com


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GESUND ESSEN & TRINKEN<br />

FIT DURCH DEN WINTER<br />

Die kalte und dunkle Jahreszeit hat uns eingeholt. Jetzt gilt es unseren Körper natürlich zu schützen und zu stärken.<br />

Es gibt einige Schätze aus der Natur, die im Grünen Smoothie oder in einer Suppe verarbeitet, wärmend auf unseren<br />

Körper wirken. Dabei stärken sie unser Immunsystem, unterstützen unsere Durchblutung und die Verdauung<br />

Chili und Ingwer verleihen Ihrem<br />

Smoothie oder Ihrer Suppe eine<br />

gewisse Schärfe, gleichzeitig<br />

stärken sie die Abwehrkraft des<br />

Körpers, wirken antioxidativ,<br />

entzündungshemmend, schme<strong>rz</strong>lindernd<br />

und immunstärkend.<br />

Kardamom verleiht Ihrem Smoothie<br />

einen leicht zitronig und wü<strong>rz</strong>ig<br />

bis süßlich-scharfen Geschmack.<br />

Die Kardamom-Kapseln einfach<br />

mit den anderen Zutaten in den<br />

Mixer geben. Er hat eine antibiotische<br />

und schleimlösende Wirkung.<br />

Ein weiteres wärmendes Gewü<strong>rz</strong>,<br />

das auch besonders gut duftet, ist<br />

Zimt. Er schmeckt beispielsweise<br />

in Smoothies und selbstgemachter<br />

Eiscreme. Er wirkt wärmend,<br />

nierenstärkend, antibakteriell,<br />

pilzabtötend, krampflösend und<br />

durchblutungsfördernd. Suppen<br />

und Saucen können Sie mit Kurkuma<br />

verfeinern, die scharfe Wu<strong>rz</strong>el<br />

verleiht Ihrer Suppe nicht nur eine<br />

schöne gelbe Farbe, das enthaltene<br />

Curcumin wirkt auch antioxidativ,<br />

entzündungs- und krebshemmend.<br />

Als grüne Basis neben Feldsalat<br />

und Babyspinat können Sie im<br />

Winter Grünkohl und Postelein<br />

verwenden. Postelein enthält<br />

viel Eisen, Magnesium und Zink.<br />

Grünkohl enthält darüber hinaus<br />

viele sekundäre Pflanzenstoffe und<br />

Antioxidantien. Sein Protein- und<br />

Eisengehalt macht selbst Rindfleisch<br />

als „erstklassigen“ tierischen<br />

Eisenlieferanten Konkurrenz.<br />

bianco di puro GmbH & Co. KG<br />

Maarweg 255<br />

50825 Köln<br />

Telefon: 0221-508 08 0-16<br />

Fax: 0221-508 08 0-10<br />

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www.biancodipuro.com<br />

Portulak<br />

Sellerie<br />

Portulak-Sellerie-Smoothie<br />

mit Kardamom<br />

» 200 g Staudensellerie<br />

» 300 g grüne Weintrauben<br />

» 100 g Portulak<br />

» 2 Kardamomkapseln<br />

» 2 TL Moringapulver<br />

» ca. 150 ml Wasser<br />

Sellerie putzen, waschen und grob<br />

zerschneiden. Trauben waschen und<br />

von den Stielen zupfen. Portulak verlesen,<br />

waschen und abtropfen lassen.<br />

Alle vorbereiteten Zutaten nacheinander<br />

mit Kardamom und Moringapulver<br />

in den Mixbehälter geben. Wasser<br />

angießen und mit dem Grüne-Smoothies-Programm<br />

mixen.<br />

Dank der Kombination von unlöslichen<br />

Ballaststoffen und einem hohen<br />

Wasseranteil verbessert Sellerie die<br />

Verdauung.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 59


WELLNESS<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

» WINTER-WELLNESS –<br />

JETZT ERST RECHT! «<br />

© deagreez - Fotolia<br />

Seit Ewigkeiten schon haben Skandinavier<br />

ihre Sauna. Liegen und sitzen und<br />

schwitzen …<br />

Und danach noch draußen im Schnee<br />

´ne kleine Runde trampeln, brr !Haa!<br />

Wow!<br />

Nun, man muss den Begriff `Immunsystem´<br />

nicht kennen oder erklären<br />

können, um es in Schwung zu halten.<br />

Solche Sauna-Power-Gänge sind aber<br />

nix für Leute mit `He<strong>rz</strong>-Kreislauf´. Da<br />

sollte man vorher unbedingt seinen<br />

Hausa<strong>rz</strong>t konsultieren. Geht ja aber<br />

auch anders:<br />

„Wat, bei dem Wetter willze raus in´<br />

Park? Is doch arschkalt heute!“<br />

„Aber klar – jetzt erst recht!“<br />

Zwei, drei Runden im strammen<br />

Tempo, dann eine heiße Dusche, und<br />

Körper und Seele geben ein he<strong>rz</strong>haftes<br />

`Dankeschön!´<br />

Und dabei immer ´ne dicke Mütze auf<br />

den Kopp! Über den nämlich verlie-<br />

ren wir wenn ungeschützt die meiste<br />

Wärme.<br />

Und dann zuhause sich ein schönes<br />

Fußbad gönnen. Mit duftenden und<br />

erfrischenden Beigaben:<br />

Pferdesalbe (dieses feine, grüne Glibbe<strong>rz</strong>eug<br />

mit Zutaten wie etwa Arnika<br />

und Rosskastanie; kühlt zunächst,<br />

prickelt dann schön warm und hält<br />

unsere Durchblutung auf Trab) oder<br />

halt andere Mixturen aus Drogerie und<br />

Apotheke. Von Fuß bis Kopf auf Wärme<br />

eingestellt ...<br />

Winter-Wellness, das m u s s ja nicht<br />

unbedingt heißer Grog sein, auch wenn<br />

manche Zeitgenossen es am liebsten so<br />

verstehen.<br />

Ein echtes Leckerchen für Winter-Wellness:<br />

Gönnen wir uns einen Abstecher<br />

in eine Therme! Wohltemperiertes<br />

Wasser, vielleicht ´n kleiner Saunabesuch<br />

... Und das alles in schönster<br />

Ruhe. Nix da nach dem Motto: „Ey, ich<br />

geh mal eben schnell relaxen.“ Sich<br />

Zeit nehmen ist sich Zeit geben!<br />

„Ey, Mann, Warmhalten is voll cool“ ,<br />

meinte neulich der Sohn einer Freundin.<br />

Tja, dä Jung hätt Humor und Verstand.<br />

Und immer schön warm eingepackt<br />

nach dem Zwiebelprinzip – da kann<br />

der Winter ruhig kommen!<br />

Wie immer finden Sie eine Menge Tipps<br />

und Trends zum Thema hier in Ihrer<br />

Zur Gesundheit.<br />

Alles Beste für einen muckeligen,<br />

feinen Wintergenuss wünscht Ihnen<br />

und uns,<br />

Ihr Arni Arnold<br />

60 Ausgabe Winter 2016 / 2017


-Anzeige-<br />

WELLNESS<br />

NEUE SAUNATRÄUME WERDEN WAHR<br />

Erste große Saunaerweiterung in der Thermen & Badewelt Euskirchen<br />

Pünktlich zum Beginn der<br />

klassischen Saunazeit und der<br />

nasskalten Tage eröffnet die<br />

Thermen & Badewelt Euskirchen<br />

ihre neue Saunalandschaft und<br />

damit die erste große Erweiterung<br />

der im Dezember 2015<br />

eröffneten Wellnessanlage.<br />

Ob tropische Regenwälder, die<br />

atemberaubende Fauna Japans<br />

oder antike griechische Tempelanlagen,<br />

die Gäste der Thermen<br />

& Badewelt Euskirchen erwartet<br />

ab dem 30. September eine<br />

unvergleichliche Saunalandschaft mit<br />

unzähligen faszinierenden Details, die<br />

ein Saunavergnügen der Superlative<br />

versprechen. Der Fantasie waren beim<br />

Bau der fünf neuen, individuell thematisierten<br />

Sauna-Highlights keine<br />

Grenzen gesetzt: So erlebt man z.B.<br />

beim Blick auf das großzügige, faszinierende<br />

Koi-Aquarium in der neuen<br />

Koi-Sauna fernöstlich zelebrierte Aufgüsse<br />

oder genießt exotische, fruchtige<br />

Düfte in der neuen Tropen-Sauna<br />

mit großer Vogelvoliere.<br />

„Wir sind mit unserer ersten großen<br />

Erweiterung dem Wunsch unserer<br />

Gäste nach einer noch größeren und<br />

exklusiveren Saunalandschaft nachgekommen“,<br />

so Josef Wund, Investor<br />

der Thermen & Badewelt. Weitere 5<br />

Millionen Euro seien in den Ausbau<br />

g e fl o s s e n .<br />

„Nur knapp neun Monate nach<br />

Eröffnung der Thermen & Badewelt<br />

Euskirchen entstand mit dem Bau der<br />

neuen Saunen, die die sechs bereits<br />

vorhandenen Saunen der Vitaltherme<br />

& Sauna nun um einzigartige Wohlfühlmomente<br />

ergänzen, die schönste<br />

Sauna-Vielfalt in NRW“, so Geschäftsleiter<br />

Martin Wenzel.<br />

Ab sofort können die Besucher die<br />

dunklere Jahreszeit dazu nutzen,<br />

die einzigartige Saunalandschaft<br />

zu erleben und ihre Gesundheit zu<br />

stärken. Neben der Koi-Sauna und der<br />

Tropen-Sauna, warten noch die Apollon-Sauna,<br />

gestaltet in Form einer<br />

antiken Tempelanlage, die klassisch<br />

asiatische Meditationssauna und das<br />

Dampfbad Auennebel auf die Erholungssuchenden.<br />

Thermen & Badewelten<br />

Euskirchen<br />

Thermenallee 1 (Stresemannstraße 999)<br />

53879 Euskirchen<br />

Telefon: 02251-14 85 0<br />

info@badewelt-euskirchen.de<br />

www.badewelt-euskirchen.de<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 61


WELLNESS<br />

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DAS LEBEN ERLEICHTERN<br />

KLANGMASSAGE MIT<br />

KLANGSCHALE<br />

Mühelos entspannen, neue Kraft<br />

schöpfen und dabei die Gesundheit<br />

stärken! Wo Sie das können? In der<br />

von der Klangpraktikerin Brigitte<br />

Machus geführten Gesundheitspraxis<br />

„Spurenwandel“ in Düsseldorf.<br />

Entspannen Sie sich doch mal bei<br />

einer Klangmassage. Die harmonischen<br />

Töne und Schwingungen mit<br />

Klangschalen oder Gongs wirken<br />

unmittelbar. Unser Körper besteht zu<br />

70-80% aus Wasser und ist damit ein<br />

guter Leiter, um mit den wunderbaren<br />

Schwingungen der Klangschale<br />

die Zellen in Resonanz zu<br />

versetzen. Die Zellen können wieder<br />

in ihre ursprüngliche Harmonie<br />

und Gesundheit zurückfinden.<br />

Die Kunden von Frau Machus<br />

berichten, dass sich nach einer<br />

Klangmassage Rückenschme<strong>rz</strong>en<br />

und Verspannungen in anderen<br />

Bereichen spürbar verringert<br />

haben und sich diese Bereiche<br />

wieder ganz weich anfühlen.<br />

„Spurenwandel“ bietet Ihnen<br />

auch andere Angebote wie Meditation,<br />

Blütenessenzen oder Seminare,<br />

die Ihnen helfen, wieder zu sich<br />

selbst und Ihrer inneren Kraftquelle<br />

zurück zu finden, so dass Sie sich<br />

gestärkt Ihrem Alltag zuwenden<br />

können.<br />

Brigitte Machus<br />

Adersstrasse 64<br />

40215 Düsseldorf<br />

Mobil: 0175-232 59 88<br />

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Unsere Öffnungszeiten<br />

Di, Mi, Fr 6:30 - 21:00 Uhr<br />

Do<br />

6:30 - 20:00 Uhr<br />

Sa, So, Feiertag 8:00 - 20:00 Uhr<br />

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brusttiefen Wasser schont die Gelenke. Die Sole wirkt wohl tuend<br />

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mittags Wassergymnastik im Solebecken an.<br />

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62 Ausgabe Winter 2016 / 2017


REDAKTION zur Gesundheit<br />

SAUNA:<br />

WELLNESS FÜR HAUT UND SEELE<br />

Ku<strong>rz</strong>e Tage und der Mangel an<br />

Sonne lassen in uns die Sehnsucht<br />

nach wohltuenden Empfindungen<br />

wachsen. Ku<strong>rz</strong>e Tage<br />

und der Mangel an Sonne lassen<br />

in uns die Sehnsucht nach Wohlbefinden<br />

wachsen. Da bietet ein<br />

Saunagang eine willkommene<br />

Abwechslung und belebt Körper<br />

und Geist. Im Winter sind<br />

unternommene Saunagänge ein<br />

Fest für unsere Haut und unser<br />

Wohlempfinden. Die Haut erfährt<br />

eine intensive Belebung, indem<br />

sie den Ballast, wie Unreinheiten<br />

und Umweltgifte abwirft und<br />

dadurch deutlich frischer und<br />

jünger wirkt.<br />

Nach dem Saunieren kommt die<br />

Abkühlung mit kaltem Wasser.<br />

Angefangen am rechten Fuß über<br />

die Arme bis hin zum He<strong>rz</strong>en<br />

sorgt sie für eine ausgesprochene<br />

Belebung. Die anschließende<br />

Ruhephase in der Länge des<br />

Saunagangs rundet das Erlebnis<br />

ab. Beim Duschen kann durchaus<br />

eine Seife auf pflanzlicher<br />

Basis verwendet werden. Nach<br />

dem Nachschwitzen konserviert<br />

eine rückfettende Creme das<br />

angenehme Saunagefühl. Ein<br />

vollständiges Saunabad besteht<br />

aus drei Saunagängen. Weitere<br />

Saunagänge vergrößern nachweislich<br />

nicht den gesundheitlichen<br />

Nutzen. Regelmäßiges Saunieren alle<br />

acht bis 10 Tage fördert die Durchblutung<br />

und den Stoffwechsel,<br />

stärkt das Immunsystem stärkt<br />

und erhöht die Widerstandskraft.<br />

Auch das Schlafverhalten verbessert<br />

sich und Kopfschme<strong>rz</strong>phasen<br />

werden weniger. Wer also die<br />

Sauna zur Abhärtung besucht<br />

und seine Abwehrkräfte stärken<br />

möchte, sollte wöchentlich Saunabaden.<br />

Der Organismus dankt<br />

es Ihnen.<br />

SCHNELL ABNEHMEN OHNE<br />

ANSTRENGUNG und QUÄLEREI<br />

Das Konzept von my-beautyfit macht es jetzt möglich!<br />

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Müde? Abgeschlagen? Antriebslos? Schme<strong>rz</strong>en?<br />

Die physikalische Gefäßtherapie kann die eingeschränkte<br />

Durchblutung der kleinsten Blutgefäße<br />

verbessern und körpereigene Selbstheilungs- und<br />

Regenerationsprozesse unterstützen. So können Sie<br />

Ihre Leistungsfähigkeit und Lebensqualität steigern.<br />

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Mob.: 0171-280 89 43<br />

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Ausgabe Winter 2016 / 2017 63


NATURHEILVERFAHREN<br />

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DIE GOLDIMPLANTATION<br />

NACH DR. KJERKEGAARD®<br />

Zur Schme<strong>rz</strong>therapie bei Arthrose - Dr. Melanie Endrizzi<br />

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Die Goldimplantation ist ein alternatives<br />

Heilverfahren bei degenerativen,<br />

traumatischen oder entzündlichen<br />

Gelenkveränderungen. Ziel der<br />

Behandlung ist eine Schme<strong>rz</strong>reduktion,<br />

oft gefolgt von einer Zunahme<br />

der Beweglichkeit. Die Krankenkassen<br />

übernehmen die Kosten für diese<br />

Therapie noch nicht, weil das Verfahren<br />

im Moment noch nicht wissenschaftlich<br />

anerkannt ist. Dr. Melanie<br />

Endrizzi ist eine der wenigen Ä<strong>rz</strong>te in<br />

Deutschland, die in der Goldimplantation<br />

nach Dr. Kjerkegaard ausgebildet<br />

sind. Ihre eigene Erfahrung nach<br />

einer Knieverletzung veranlasste die<br />

Chirurgin nach alternativen Heilmethoden<br />

zu suchen. Bei der Behandlung<br />

implantiert Dr. Endrizzi mit einer<br />

Hohlnadel 24-karätiges Feingold<br />

nah am schme<strong>rz</strong>enden Gelenk. Das<br />

Gold bleibt dort und setzt Goldionen<br />

frei. Nach einer Studie verhindert<br />

Gold, dass aus den Immunzellen ein<br />

Protein austritt, welches die Entzündungsreaktion<br />

mit auslöst.<br />

Die Vorteile der Goldimplantation<br />

sind: Es ist keine Vollnarkose nötig,<br />

dieses ist gerade für ältere Menschen<br />

wichtig. Es sind keine Unverträglichkeiten<br />

auf reines Gold bekannt und<br />

nach einer aktuellen Studie hat die<br />

Therapie eine Erfolgsquote von ca.<br />

80 Prozent.<br />

Chirurgischer Einsatz der<br />

Goldimplantate<br />

Zentrum für Goldimplantation<br />

Hohe Straße 48b<br />

40213 Düsseldorf<br />

Telefon: 0203-98 43 00 22<br />

Fax: 0211-86 32 12 95<br />

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Röntgenbild - Knie nach<br />

Goldimplantation<br />

Anti-Stress Parfüm<br />

Anti-Stress Körper Peeling<br />

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STRESS<br />

Dieser erlesen komponierte Duft ist wie ein persönlicher<br />

Trainer. Er schenkt Ihrem gestressten Körper<br />

und Geist Ruhe und Gelassenheit! Die He<strong>rz</strong>note<br />

aller Anti-Stress Hautpflegeprodukte ist ein subtiler,<br />

frisch-natürlicher Odeur aus ätherischen Ölen:<br />

Bergamotte und Orange bilden die He<strong>rz</strong>note in der<br />

Mischung von Lavendel, Salbei und bilden mit den<br />

betörenden Aromen von Patschuli und Eukalyptus<br />

einen Akkord … in einer gelungenen Mischung mit den<br />

Anti-Stress-BIO-Bachblüten-Essenzen.<br />

Dieses seidenweiche Körper Peeling entfernt sanft<br />

abgestorbene Hautzellen auf der Basis thailändischer<br />

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während der sanften Reinigung. Pulverisierte<br />

Aprikosenkerne sind ein natürlicher Weichmacher<br />

und beruhigen empfindliche Haut. Sie fühlen sich<br />

erfrischt und entspannt vom Kopf bis zu den Zehen.<br />

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NATURHEILVERFAHREN<br />

WE WILL CHANGE THE WAY YOU THINK<br />

ABOUT HEALTH! // AHEARN CHIROPRACTIC<br />

Die Chiropraktik ist ein Naturheilverfahren<br />

und der drittgrößte Heilberuf<br />

weltweit. Mit dem Blick auf den Menschen<br />

als individuelles Ganzes.<br />

Mittendrin und doch ganz ruhig<br />

befindet sich in einem kleinen Innenhof<br />

in Düsseldorf bereits seit 2004<br />

eine Praxis für amerikanische Chiropraktik.<br />

Praxisgründer Paul Ahearn<br />

erlangte, nach sechsjährigem Studium<br />

der Chiropraktik in Atlanta Georgia,<br />

2001 sein Doktordiplom. Neben<br />

ihm werden Sie von weiteren drei<br />

studierten Chiropraktoren behandelt,<br />

deren Berufung es ist, die optimale<br />

Funktionalität des menschlichen<br />

Körpers wieder he<strong>rz</strong>ustellen und zu<br />

erhalten. Dazu kontrolliert man mit<br />

Hilfe des Myovision Scan, ob sich die<br />

Wirbelsäule in einem subluxationsfreien<br />

( blockadenfreien ) Zustand<br />

befindet. Ein Heilungsprozess kann<br />

nur in einem „gesunden“<br />

Körper stattfinden, d.h. einem Körper,<br />

der gesunde Zellen bilden kann. Egal,<br />

ob bei kleineren alltäglichen Verlet-<br />

zungen, Unverträglichkeiten, Brüchen<br />

oder schwerwiegenden Krankheiten,<br />

die Essenz einer möglichen Heilung<br />

basiert auf der Entfernung von<br />

gestörten oder geschädigten Zellen.<br />

Neue gesunde Zellen müssen deren<br />

Platz einnehmen. Unser Gehirn sendet<br />

dafür Informationssignale durch<br />

den Körper, um in Organen, Muskeln,<br />

im Gewebe usw. Heilungsprozesse in<br />

Gang zu setzen. Werden diese Signale<br />

nicht störungsfrei übermittelt, kann<br />

unser Körper nicht entsprechend<br />

reagieren, der Heilungsprozess<br />

stockt. Damit der Körper die Signale<br />

des Gehirns einwandfrei empfangen<br />

kann, müssen die 24 Wirbel unserer<br />

Wirbelsäule richtig sitzen. Nur<br />

so wird und bleibt man gesund und<br />

behält seine Leistungsfähigkeit!<br />

Chiropraktik kann jedem helfen, z.B.<br />

bei Wachstumsbeschwerden von<br />

Kleinkindern, bei durch Belastungen<br />

und Unfälle im Alltag ausgelöste<br />

Beschwerden und auch bei Senioren,<br />

die ihren Ruhestand aktiv genießen<br />

wollen.<br />

Wenn Sie herausfinden möchten,<br />

ob die Chiropraktik auch Ihnen oder<br />

einem Ihrer Lieben helfen kann, rufen<br />

Sie uns an. Oder besuchen Sie einen<br />

unserer Vorträge. Dr.(USA) Paul<br />

Ahearn und Dr.(USA) Marko Cvetko<br />

präsentieren Ihnen im wöchentlichen<br />

Wechsel donnerstags von<br />

18:00–19:00 Uhr die Grundlagen der<br />

Chiropraktik. Melden Sie sich hie<strong>rz</strong>u<br />

einfach telefonisch zum kostenlosen<br />

Vortrag an. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

ahearn chiropractic<br />

Paul Ahearn DC<br />

Doctor of Chiropractic (USA)<br />

Heilpraktiker<br />

Alexanderstrasse 18<br />

40210 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211-86 29 0-15<br />

info@ahearn-chiropractic.de<br />

www.ahearn-chiropractic.de<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 65


KREUZWORTRÄTSEL<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

ergiebig<br />

Vorname<br />

der Hayworth<br />

Segelleine<br />

Höhenzug<br />

im<br />

Weserbergland<br />

Sonderrecht,<br />

Vorrecht<br />

Lederflicken<br />

(Schuh)<br />

8<br />

flüssige<br />

Fette<br />

an<br />

Stelle<br />

von<br />

7<br />

Geißblattgewächs<br />

Fremdwortteil:<br />

Ei<br />

Ausruf<br />

des<br />

Ekels<br />

in Salz<br />

eingelegtes<br />

Ei<br />

2<br />

1<br />

Vorspeise<br />

Seil zum<br />

Segelzusammenholen<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

9<br />

3<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

4<br />

Binnengewässer<br />

panischer<br />

Ansturm<br />

6<br />

10<br />

magische<br />

Silbe der<br />

Brahmanen<br />

Initialen<br />

Dalís<br />

ein dt. Industrieverband<br />

(Abk.)<br />

Werk<br />

eines<br />

Künstlers<br />

hinderlich<br />

5<br />

Schicken Sie uns das Lösungswort unter<br />

dem Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten<br />

an folgende E-Mail-Adresse:<br />

info@zurgesundheit.press<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt<br />

ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in<br />

Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben.<br />

Eine Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen<br />

von gewerblichen Gewinnspielteilnahme-Dienstleistern<br />

werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />

behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über<br />

gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in<br />

bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung<br />

eines E<strong>rz</strong>iehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner<br />

werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in<br />

bar ausgezahlt.<br />

Teilnahmeschluss ist der 15. Juni 2017<br />

WIR VERLOSEN<br />

5 x 2 Karten für die Claudius Therme<br />

1 Mixer von Bianco<br />

5 x 2 Karten für die Thermen- und Badewelten in Euskirchen<br />

5 x Kochbücher von Schlagfix<br />

1 x 100 € Gutscheine von Atelier für Gesundheitscoaching Lars Browers,<br />

Beratung/Coaching bei btc-Danielmeier, Praxis für bewusstes Atmen Chantal<br />

Fleurant Studio, Ernährungsberatung Klingenberger, PeopleCare24<br />

75 Trainingskarten im Wert von 750€ für EMS-Training<br />

von EMSsports<br />

1 x 100 € Trainingsgutschein der Sportschule Kaminari<br />

Name, Vorname<br />

Straße,Hausnummer<br />

PLZ, Wohnort<br />

E- Mail<br />

Unterschrift (Teilnahme nur möglich mit Unterschrift)<br />

Geb.- Datum<br />

Datum<br />

Ja! Ich bin einverstanden, dass ich die<br />

Gewinnbenachrichtigung und die Post sowie<br />

den kostenlosen Newsletter vom S&A Verlag<br />

e.K. und deren Partnern künftig auch per<br />

E-Mail erhalte. Mir ist bekannt, dass ich<br />

diese Einwilligung jede<strong>rz</strong>eit widerrufen<br />

kann. Verantwortlich für die Erhebung,<br />

Verarbeitung und Nutzung der Daten ist der<br />

S&A Verlag e.K. Ein Widerruf ist jeder Zeit<br />

per E- Mail unter info@zurgesundheit.press<br />

möglich.<br />

66 Ausgabe Winter 2016 / 2017


WIR PRÜFEN IHR EINSPARPOTENZIAL! KOSTENLOS & UNVERBINDLICH! SPRECHEN SIE UNS AN!


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Der ZERONA ® -Laser<br />

bringt Ihre Fettzellen<br />

zum Schmelzen,<br />

während Sie die Zeit<br />

in der Mittagspause<br />

zur Entspannung nutzen.<br />

Jetzt schnell und einfach zur<br />

Traumfigur<br />

Was ist Zerona? ZERONA ®<br />

ist die erste wissen schaftlich<br />

erprobte Lasermethode, mit der Körperfett ab ge baut und die<br />

Kontur des Körpers gestrafft wird. Bei der Behandlung mit<br />

dem ZERONA ® -Laser ent stehen in den Fettzellen Poren, durch<br />

die das verflüssigte Fett austritt. Das Lymphsystem nimmt<br />

das Fett in den Zellzwischenräumen auf, dann wird es über<br />

die Leber und den Darm ausgeschieden. So werden Millionen<br />

Fettzellen ohne irgendeinen invasiven Operations eingriff entleert.<br />

Das sichtbare Ergebnis: ein deutlich reduzierter Körperumfang.<br />

Nahezu jede Körperpartie ist für eine Behandlung mit dem<br />

ZERONA ® -Laser geeignet, vor allem die hart näckigen Problem zonen<br />

an Bauch, Hüften und Oberschenkeln, die in Amerika als „love-handles“<br />

bezeichnet werden und bei uns als „Reiter hosen“ bekannt sind. Besonders<br />

profitieren diejenigen Menschen, die schon eine gesunde Lebensweise bevo<strong>rz</strong>ugen<br />

oder die durch die Laser behandlung erreichte Gewichtsreduktion als<br />

Motiva tion für die Änderung ihres Lebensstils nutzen wollen.<br />

Tut es weh? Die Behandlung mit dem ZERONA ® -Laser ist komplett schme<strong>rz</strong>frei:<br />

Diese sanfte Methode hat keine der bei chirurgischen Eingriffen mög lichen Nebenwirkungen.<br />

Das heißt: keine Wundinfektionen, keine Blutergüsse, keine Schwellungen.<br />

Schnitte, Injektionen oder Anästhesieverfahren sind komplett unnötig. Die Behandlung<br />

erfolgt unter ä<strong>rz</strong>tlicher Leitung und kann ohne weiteres „in der Mittagspause“ durchgeführt<br />

werden. Es entstehen keine Narben oder andere sichtbare Spuren. Sie sind innerhalb<br />

von 40 Minuten mit einer Behandlung fertig, ohne dass andere etwas davon bemerken.<br />

Ist es dauerhaft? Die Fettzellen werden durch das ZERONA ® -Verfahren entleert und<br />

nicht zerstört. Der Erfolg auf Dauer festigt sich nur dann, wenn man auf die richtige<br />

Ernährung und eine gesunde Lebensweise achtet. Die Laserbehandlung sollte Hand in<br />

Hand mit einer Veränderung der Lebensgewohnheiten gehen. Sie werden deshalb ausführlich<br />

über eine gesunde Ernährung beraten, die Ihnen hilft, eine erneute Fetteinlagerung<br />

zu vermeiden. Neben der Ernährungsberatung werden zusätzlich zwei BIA-<br />

Analysen (Body-Impedanz-Analyse) durchgeführt, um Ihre Körper zusammensetzung zu<br />

objektivieren.<br />

Und danach? Die entleerten und unzerstörten Fettzellen sorgen für einen hohen<br />

Leptinspiegel. Dieser wiederum hemmt das Auftreten von Hungergefühlen. Bei anderen<br />

Verfahren welche die Fettzellen zerstören, sinkt dagegen der Leptin spiegel. Deshalb nimmt<br />

der Patient mit ZERONA ® -entleerten Fettzellen weniger Kalorien zu sich. Ein anderes<br />

Hormon, das in den verbleibenden Fettzellen gebildet wird, ist das Adiponectin. Es erhöht<br />

die Fettsäure-Oxydation und die Insulinsensi tivi tät. Im Gegensatz zum schonenden<br />

ZERONA ® -Verfahren zerstören Ultraschall ver fahren und Fettabsaugungen die Fettzellen.<br />

Die Konsequenz: Die Hormon produktion sinkt und das Hungergefühl steigt. Dank des<br />

ZERONA ® -Verfahrens werden beide Hormone in den intakten Fett zellen weiterhin<br />

produziert – der Körper verbrennt also nach wie vor Fett und zügelt den Hunger.<br />

– mit sanfter<br />

Lasertherapie<br />

Weitere Informationen zu Anwendung und Wirkungsweise erhalten Sie unter:<br />

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schneller<br />

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Fett nicht weg!<br />

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Telefon: (02204) 47 45 43<br />

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Telefon: (02058) 895 31 68<br />

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