Ausgabe 01-02-2017
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Nr. 2<strong>01</strong>7/5 · Seite 15<br />
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HFV fordert: Bei allen großen Wohnprojekten müssen Sportanlagen berücksichtigt werden<br />
Vorstöße der Fraktionen von CDU und Grünen<br />
Ausgehend von der Neuen Mitte<br />
in Altona, bei deren Planung erforderliche<br />
Sportanlagen für rd.<br />
5.000 neue Bürger offenbar vergessen<br />
worden sind, trägt<br />
grundsätzlich die Politik dafür<br />
die Verantwortung, dass sämtliche<br />
notwendige Tertiäreinrichtungen<br />
bei der Planung berücksichtigt<br />
und auch gebaut werden.<br />
Das ist in dem neuen Baugebiet,<br />
das sich von der alten<br />
Holsten-Brauerei bis zum Bahnhof<br />
Altona erstreckt, vergessen<br />
worden.<br />
Der Hamburger Fußball-Verband<br />
(HFV) fordert daher einmal mehr,<br />
dass bei neuen großen Wohnprojekten<br />
Sportanlagen schon<br />
vor der Planfeststellung berücksichtigt<br />
werden.<br />
„Solche groben Planungsfehler<br />
dürfen der Verwaltung nicht passieren“,<br />
formuliert der Präsident<br />
des HFV, Dirk Fischer, „und dürfen<br />
anschließend auch nicht auf<br />
dem Rücken der Vereine ausgetragen<br />
werden.“<br />
Im Übrigen muss dieser Vorgang<br />
auch deshalb kritisiert werden,<br />
weil Politik und Bezirke wissen,<br />
wie wichtig es ist, dass Kinder<br />
und Jugendliche wohnortnahe<br />
Sportanlagen dringend benötigen.<br />
Der HFV erwartet an diesem<br />
Standort mitten in Altona, dass<br />
Investoren und Verwaltung gemeinsam<br />
die Planung zügig<br />
nachbessern.<br />
Finanzausschuss berät über Wohnungsbau und Festsaal<br />
Anträge der Fraktionen von CDU<br />
und Grünen beschäftigen am<br />
Donnerstag, dem 2. Februar, um<br />
19 Uhr im Rathaus den Finanzausschuss<br />
der Stadt Schenefeld.<br />
Unter der Überschrift „Preiswerten<br />
Wohnraum sichern und erweitern“<br />
setzen sich die Grünen<br />
für die Übergabe von Gebäuden<br />
an private Genossenschaften aus<br />
der Region ein. Die CDU setzt<br />
sich für die Erhaltung des Festsaals<br />
Achter de Weiden ein und<br />
unterstützt die Spielvereinigung<br />
behandelt wird, soll der Antrag<br />
der CDU in den nichtöffentlichen<br />
Teil verwiesen werden. Eine Arbeitsgruppe<br />
des Ausschusses<br />
hatte in einem kleinen Kreis die<br />
mögliche Zukunft von Festsaal<br />
und Gastronomie nebst Kegelbahn<br />
erörtert. Dabei ging es um<br />
die Frage, ob der Saal mit Gaststätte<br />
als preiswerte Alternative<br />
zur Schulmensa genutzt werden<br />
könnte. Die Fraktionen waren<br />
sich nach einer Information von<br />
Holger Lilischkies, dem Vorsitzenden<br />
Dabei soll der Festsaal, der nach<br />
einem Wasserschaden zurzeit<br />
nicht mehr genutzt werden kann,<br />
erhalten bleiben und der Tanzsportabteilung<br />
von Blau-Weiß 96<br />
zur Verfügung stehen. Außerdem<br />
könne der Saal auch für private<br />
Feiern zum Selbstkostenpreis<br />
vermietet werden.<br />
Die restlichen Räume sollen voll<br />
von Blau-Weiß 96 genutzt werden,<br />
um den steigenden Platzbedarf<br />
decken zu können, so die<br />
CDU-Fraktion. Von dieser Lösung<br />
baugesellschaft ab. Der überschaubare<br />
Bestand der Stadt<br />
rechtfertige keinen solchen Beschluss.<br />
Daher schlagen die Grünen<br />
vor, den Wohnungsbestand<br />
der Stadt an eine geeignete Genossenschaft<br />
zu veräußern und<br />
sich dafür dauerhafte Belegungsrechte<br />
sichern. Zunächst soll eine<br />
Liste angefertigt werden, welche<br />
Gebäude kurz- oder mittelfristig<br />
in Betracht kommen.<br />
In der weiteren Tagesordnung<br />
des Finanzausschusses geht es<br />
Blau-Weiß 96 im Bestreben, im<br />
der Arbeitsgruppe könne auch die Schießsportge-<br />
um eine Satzung zur Zweitwoh-<br />
Untergeschoss der Sporthalle<br />
wieder eine Gaststätte in Eigenregie<br />
zu betreiben. Während der<br />
Antrag der Fraktion Bündnis<br />
90/Grüne in öffentlicher Sitzung<br />
uneins. Die CDU entschied sich<br />
nach eingehender Diskussion dafür,<br />
„die Gaststätte in Eigenregie<br />
wieder als echten Sportlertreff<br />
zu betreiben.“<br />
meinschaft Schenefeld profitieren.<br />
Der Antrag der Fraktion<br />
Bündnis 90/Grüne zum Wohnungsbau<br />
lehnt die Gründung<br />
einer stadteigenen Wohnungsnungssteuer,<br />
den Erlass einer<br />
Straßenreinigungsgebühr und um<br />
erste Überlegungen, eine Niederschlagswassergebühr<br />
zu erheben.<br />
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txn. In vielen Haushalten sind die<br />
Heizkosten aufgrund hoher Energiepreise<br />
längst zur „zweiten Miete“<br />
geworden. Für all diejenigen,<br />
die in der kalten Jahreszeit ihren<br />
Energieverbrauch senken möchten,<br />
hat die dena (Deutsche Energie-Agentur)<br />
die wichtigsten<br />
Tipps zum richtigen Heizen zusammengestellt.<br />
Richtige Temperatur<br />
wählen: Die optimale<br />
geschaltet werden. Die richtige<br />
Heizstufe wählen: Steht das Thermostatventil<br />
auf Stufe 3, entspricht<br />
dies in der Regel einer<br />
meist ausreichenden Raumtemperatur<br />
von 20 Grad. Um keine<br />
Heizenergie zu verschwenden,<br />
sollten die Ventile beim Lüften<br />
geschlossen sein. Was viele nicht<br />
wissen: Der Raum heizt auf Stufe<br />
5 nicht schneller auf. Heizkörpern<br />
oder Möbel Heizkörper verdecken,<br />
wird die Wärmeabgabe<br />
eingeschränkt und es wird mehr<br />
Energie als nötig verbraucht.<br />
Nachts Rollläden schließen: Wärmeverluste<br />
über die Fenster können<br />
nachts durch geschlossene<br />
Roll- oder Fensterläden vermindert<br />
werden. Weitere Informationen<br />
zu energetischen Maßnahmen<br />
gibt es unter www.die-hauswende.de.<br />
Raumtemperatur liegt tagsüber<br />
bei 19 bis 20 Grad – nachts kann<br />
die Temperatur ohne Komfortverluste<br />
um vier Grad gesenkt<br />
werden. Faustregel: Jedes Grad<br />
mehr erhöht die Heizkosten um<br />
etwa sechs Prozent. Um ein Auskühlen<br />
der Wände zu verhindern,<br />
sollten die Heizkörper jedoch nie<br />
über längere Zeit vollständig aus-<br />
Platz lassen: Wenn Gardinen<br />
Foto: dena/txn<br />
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