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Ausgabe 01-02-2017

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Nr. 2<strong>01</strong>7/5 · Seite 23<br />

Sport Nachrichten HSV-Corner<br />

Bezirksversammlung Altona zeichnet zwei Preisträger aus<br />

Ehrenamtliches Engagement mit Altonaer Kinder- und Jugendpreis 2<strong>01</strong>6 gewürdigt<br />

Im Rahmen der Sitzung der<br />

Bezirksversammlung Altona<br />

wurde der „Altonaer Kinderund<br />

Jugendpreis 2<strong>01</strong>6" verliehen.<br />

Vorab betonte der Vorsitzende<br />

des Jugendhilfeausschusses,<br />

Sven Kuhfuß: „Insbesondere im<br />

Bereich der Kinder- und Jugendarbeit<br />

ist jedes Ehrenamt<br />

eine Bereicherung für die Gesellschaft<br />

und verdient daher<br />

Anerkennung. Wir freuen uns<br />

in diesem Jahr gleich zwei<br />

Preisträger zu würdigen, die<br />

sich im Bereich des Sports für<br />

Kinder und Jugendliche engagieren.<br />

Denn Sport ist nicht nur<br />

eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung,<br />

sondern fördert auch<br />

die Gesundheit und das sozialen<br />

Miteinander der jungen Generation.“<br />

Die Jury, die aus Mitgliedern<br />

des Jugendhilfeausschusses<br />

besteht, hat sich dafür entschieden,<br />

den Preis wie folgt<br />

zu verteilen: Je 700,00 Euro<br />

Preisgeld erhalten:<br />

Christiane Zabel - Trainerin der<br />

Fußball-Jugendabteilung der<br />

Spielvereinigung Blankenese<br />

von 1903 e.V.<br />

Frau Zabel ist ehrenamtliche<br />

Fußball-Jugendleiterin der<br />

Herr Kuhfuß (Vorsitzender Jugendhilfeausschuss), Herr Günay,<br />

Frau Zabel und Frau Stobbe (Stellvertretenden Vorsitzende Jugendhilfeausschuss)<br />

Spielvereinigung Blankenese<br />

von 1903 e.V.. Insgesamt ist sie<br />

seit mehr als 20 Jahren in der<br />

Spielvereinigung im Bereich der<br />

Kinder- und Jugendarbeit tätig.<br />

Ihre Aufgabe besteht aus der<br />

kompletten Organisation der<br />

Fußball-Jugendabteilung, unter<br />

anderem der Planung und Begleitung<br />

des jährlich veranstalteten<br />

Trainingslagers mit über<br />

200 Kindern. Die Jugendleiterin<br />

ist stets für alle Belange der<br />

Trainer, Betreuer, Eltern und<br />

Schiedsrichter ansprechbar<br />

und sorgt für den ordnungsgemäßen<br />

Zustand der Trainingsmaterialien.<br />

Fuat Günay - Trainer des<br />

Kampfsportteams „ohne Worte“<br />

im Jugendzentrum Kiebitz<br />

in Iserbrook<br />

Herr Günay ist seit drei Jahren<br />

ehrenamtlicher Teamleiter und<br />

Trainer des Kampfsportteams<br />

„ohne Worte“ im Jugendzentrum<br />

Kiebitz. Er war Mitglied<br />

einer legendären Kampfsportgruppe,<br />

die sich auf deutschlandweiten<br />

Turnieren einen Namen<br />

machen konnte. Er möchte<br />

den Jugendlichen mit seiner<br />

Arbeit Werte wie Selbstvertrauen,<br />

Zusammenhalt sowie<br />

Wachstum an sich selbst und<br />

anderen vermitteln. Ein Jugendlicher<br />

sagt stolz über seinen<br />

Trainer: „Ich bewundere seine<br />

Disziplin, den Ehrgeiz und die<br />

Motivation und dass er das bei<br />

uns allen rausholt.“<br />

Der Altonaer Kinder- und Jugendpreis<br />

ehrt Personen oder<br />

Institutionen, die ehrenamtlich<br />

im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit<br />

im Bezirk tätig sind.<br />

Dieses können sowohl einmalige<br />

Arbeiten, Einzelmaßnahmen<br />

oder Projekte als auch längerfristige<br />

Tätigkeiten mit Kindern<br />

und Jugendlichen sein.<br />

12 Mann. Am Tag nach der ernüchternden 1:3-Niederlage beim FC Ingolstadt<br />

04 herrschte in der HSV-Kabine reichlich Redebedarf.<br />

Trainer Markus Gisdol führte seiner Mannschaft in der Video-Analyse<br />

die eigenen Fehler vor Augen und machte anschließend klar: „So ein<br />

Spiel darf uns nicht passieren. Wir wussten, dass es aufgrund der Ingolstädter<br />

Spielweise ein spezielles Spiel werden würde, doch genau<br />

das haben wir viel zu wenig angenommen und deshalb verdient verloren.“<br />

Umso wichtiger ist nun das Spiel am Freitagabend (Anstoß:<br />

20.30 Uhr) zuhause gegen Bayer 04 Leverkusen. Markus Gisdol baut<br />

dabei auf die Unterstützung der<br />

heimischen Fans. „Wir haben<br />

noch 16 Spiele und davon neun in<br />

unserem eigenen Stadion mit den<br />

HSV-Fans im Rücken. Das muss<br />

unser großes Pfund und unser<br />

Faustpfand sein. Gerade in unseren<br />

Heimspielen müssen wir, alle<br />

HSVer, geschlossen auftreten und<br />

die Punkte holen“, betont der 47-<br />

jährige Übungsleiter. Die Gäste<br />

aus Leverkusen, die derzeit als<br />

Tabellenneunter den eigenen Ansprüchen<br />

hinterherhinken, haben<br />

ihrerseits etwas gutzumachen<br />

und wollen aus dem Volkspark<br />

Punkte entführen. Die Zuschauer<br />

erwartet also ein heißer Tanz, mit<br />

dem der 19. Spieltag der laufenden<br />

Bundesliga-Saison eingeläutet<br />

wird.<br />

Flügelflitzer Nicolai Müller beim<br />

letzten Heimspiel gegen Bayer<br />

04 Leverkusen. Damals reichte<br />

es für beide Teams nur für ein<br />

torloses Unentschieden.<br />

Feierlichkeiten. Fanliebe vereint und schweißt zusammen. Die Mitglieder<br />

des HSV-DEAF-Fanclubs verbindet neben der Raute im<br />

Herzen auch ihre Gehörlosigkeit. Im Januar feierte der offizielle Fanclub<br />

nun sogar schon sein zehnjähriges Jubiläum. Ein besonderer<br />

Anlass, der gebührend und außergewöhnlich gefeiert wurde, denn<br />

auch für musikalische Stimmung war gesorgt: Der in HSV-Fankreisen<br />

bekannte Rapper Michael Kröger alias Elvis performte einige seiner<br />

HSV-Songs für die Fanclub-Mitglieder. Mit dabei waren auch zwei<br />

Gebärdensprachen-Dolmetscher, die alle Texte übersetzten und<br />

dabei zu der Musik tanzten. „Was die Dolmetscher da geleistet<br />

haben, ist wirklich beeindruckend. Der gesamte Auftritt mit der Übersetzung<br />

kam sehr gut an, alle hatten viel Spaß“, freute sich Fanny<br />

Boyn, Inklusionsbeauftragte des HSV, die bei den Feierlichkeiten<br />

dabei war. Auch Elvis war begeistert von der Atmosphäre: „Es war<br />

wirklich große Klasse und sehr herzlich vor Ort.“ Ein Erlebnis das bestimmt<br />

allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird.<br />

Mit musikalischer Begleitung vom HSV-Rapper Elvis feierten die Mitglieder<br />

des gehörlosen Fanclubs HSV-DEAF ihr zehnjähriges Jubiläum.<br />

Herr Günay und Frau Stobbe<br />

Herr Kuhfuß und Frau Zabel<br />

Stadtmeisterschaft 2<strong>01</strong>7<br />

im Fußballtennis<br />

Am 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 wurde die<br />

15te inoffizielle Stadtmeisterschaft<br />

im Fußballtennis<br />

in Hamburg ausgespielt.<br />

Durch organisatorische Probleme<br />

war diesmal der<br />

Spielort „Bornheide“ in Osdorf.<br />

Sechs Mannschaften starteten:<br />

„WirsindzumGlückausOsnabrück“,<br />

die „Goldkekse“<br />

aus Hannover, die<br />

„Billis“, die „Umzugspartner“,<br />

die „Diplomaten“ und<br />

„SG Osdorf“ als Pokalverteidiger.<br />

Der neue Stadtmeister<br />

wurde teils auf zwei<br />

oder auch auf einem Feld<br />

ausgespielt. Es gab eine<br />

Hin- und Rückrunde, also<br />

musste in 30 Spielen überzeugt<br />

werden um die Krone<br />

Hamburgs zu ergattern. Dies<br />

gelang ohne Niederlage in<br />

zehn überzeugenden Spielen<br />

den „Goldkeksen“, die<br />

schon vor zwei Jahren den<br />

Pokal gewannen. Vizemeister<br />

wurde „SG Osdorf“<br />

punktgleich mit den „Billis“<br />

und „Diplomaten“ vor den<br />

„Umzugspartnern“ und<br />

„WszGAO“. In den 30 hochklassigen<br />

und schnellen<br />

Spielen gingen alle Spieler<br />

an ihre Grenze. Um 18 Uhr<br />

verließen alle nach der Siegerehrung<br />

die Halle, mit dem<br />

Gefühl ein großartiges Turnier<br />

erlebt zu haben, zu dem<br />

das Schiedsgericht und ein<br />

toller Schlemmertresen ihren<br />

Anteil beigetragen haben.<br />

Flutlicht-Wochen. Der Rückrundenstart bei klirrender Kälte verlief für<br />

die Rothosen leider anders als erhofft. Ohne Punkte im Gepäck<br />

kehrten sie aus Ingolstadt zurück. So rutschte der HSV am Wochenende<br />

erneut auf einen Abstiegsplatz ab und der Druck beim nächsten<br />

Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen zu punkten steigt weiter.<br />

Gleichzeitig leitet dieses Spiel die Flutlicht-Wochen im Volksparkstadion<br />

ein, denn die nächsten fünf Heimspiele finden bei schönster<br />

Flutlichtatmosphäre statt. Neben dem Freitagabendspiel am 3.<br />

Februar gegen die Werkself aus Leverkusen, warten als Flutlicht-<br />

Gegner noch der 1. FC Köln im DFB-Pokal (7. Februar), der SC<br />

Freiburg, Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach auf den HSV.<br />

Tickets für die kommenden Flutlichtspiele gibt es im Online-Ticketshop,<br />

in allen HSV-Fanshops, im Service Center und telefonisch über<br />

die kostenlose HSV-Hotline unter 040/4155-1887.<br />

Ungewohnte Umgebung. Den HSV einmal hautnah erleben, aber nicht<br />

im Volksparkstadion? Dank der HSV-Roadshow, die an verschiedenen<br />

Stopps in Norddeutschland haltmacht, ist das endlich möglich. Den<br />

Start der insgesamt fünf Stationen<br />

machte das Elbe-Einkaufszentrum,<br />

wo der HSV vom 19. bis 29.<br />

Januar zu Gast war. Nach einer<br />

kurzen Verschnaufpause geht es<br />

auch schon weiter: Vom 8. bis 12.<br />

Februar gastiert der HSV auf der<br />

Reisen Hamburg Messe in den<br />

Messehallen. An der Schussgeschwindigkeitsanlage<br />

mal so richtig<br />

Gas geben und die Geschwindigkeit<br />

des eigenen Schusses testen,<br />

oder gemeinsam mit Freunden<br />

am Tischkicker Ballgefühl<br />

zeigen – für Unterhaltung ist gesorgt.<br />

Als abschließendes Highlight<br />

wird HSV-Maskottchen Dino<br />

Hermann am Sonntag, 12. Februar,<br />

von 13 Uhr bis 14 Uhr vorbeischauen.<br />

Tickets für die Messe<br />

gibt es ab 5,50 €.<br />

Reichhaltiges<br />

Frühstücksbüffet<br />

8.00 - 11.30 Uhr<br />

7,50 € pro Person<br />

Getränke exclusive<br />

Unter dem prüfenden Blick von<br />

HSV-Maskottchen Dino Hermann<br />

konnten die Besucher der HSV-<br />

Roadshow im Elbe-Einkaufszentrum<br />

die eigene Schussgeschwindigkeit<br />

testen.<br />

JEDEN SONNTAG!<br />

Ab dem 5. Februar 2<strong>01</strong>7<br />

Das Bistro am Volksparkstadion<br />

Große Kuchen- und<br />

Tortenauswahl<br />

14.30 - 17.00 Uhr<br />

ab 1,50 €<br />

(Alles auch außer Haus)<br />

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Hellgrundweg 2 · 25225 Hamburg<br />

Telefon 040 / 84 56 50

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