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Schuljahr 2008/09 - Schulen - Salzburg.at

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Institut für Lebensbegleitendes Lernen AHS<br />

VA-Programm für das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2008</strong>/<strong>09</strong><br />

„Wir bilden die<br />

Zukunft!<br />

Darin liegt unsere<br />

Verantwortung.“<br />

Rektor Dr.<br />

Josef Sampl<br />

VORWORT<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Es gibt ganz wenige Berufe, an die die Gesellschaft so hohe Anforderungen stellt wie an den der<br />

Lehrerin/des Lehrers.<br />

Ein Anonymus h<strong>at</strong> unter dem Titel „Spitzensportler“ Folgendes formuliert:<br />

„Was ein Lehrer/eine Lehrerin, alles sein soll:<br />

- gerecht soll er sein und zugleich menschlich und nachsichtig<br />

- straff soll er führen, doch taktvoll auf jedes Kind eingehen<br />

- Begabungen soll er wecken und pädagogische Defizite ausgleichen<br />

- Suchtprophylaxe und AIDS-Aufklärung betreiben<br />

- hochbegabte Schüler gleichermaßen berücksichtigen wie begriffsstützige…<br />

Anders ausgedrückt: Der Lehrer/Die Lehrerin h<strong>at</strong> die Aufgabe, eine Wandergruppe von<br />

Spitzensportler/innen und Konditionsschwächlingen bei Nebel durch unwegsames Gelände in<br />

nordsüdlicher Richtung zu führen, und zwar so, dass alle bei bester Laune und möglichst gleichzeitig<br />

an drei verschiedenen Zielen ankommen.“<br />

Die Schule war in allen Zeiten der Gefahr ausgesetzt, dass sie „Repar<strong>at</strong>urwerkstätte“ für nicht<br />

gelungene Erziehung und Entwicklung sein soll. Gegenwärtig ist diese Gefahr wieder sehr groß, dass<br />

ihr Aufgaben zugewiesen werden, deren Lösungen im gesellschaftlichen Ganzen liegen. Ich glaube, es<br />

ist notwendig, dass Lehrerinnen und Lehrer sich bewusst gegen überzogene Anforderungen<br />

abgrenzen und selbstbewusst auf Arbeit und Leistung verweisen. Arbeit und Leistung werden auch im<br />

vorliegenden Programm dokumentiert. Einerseits eine Leistung, die die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter aus dem Bereich der Fort- und Weiterbildung erbracht haben, die heuer erstmals ein<br />

Jahresprogramm vorlegen. Andererseits dokumentiert ein Programm, das genutzt wird, auch die Arbeit<br />

und Leistung jener vielen Kolleginnen und Kollegen, die die Angebote der Fort- und Weiterbildung<br />

annehmen.<br />

Darum bitte ich Sie, dass Sie auch dieses umfangreiche Programm in Anspruch nehmen, um auch so<br />

u.a. Ihr Engagement und Ihre Leistungen zu dokumentieren. Für dieses Engagement danke ich Ihnen<br />

allen.<br />

Ihr<br />

Seite 2 von 241<br />

Josef Sampl

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