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Snowtimes-2008-Davos

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SEITE 20/21<br />

Pöstliclub Nightlife<br />

Seigi und sein Team sind voll durchgestartet. Tanzreport.<br />

Guten Tag Seigi, heute früh<br />

aufgestanden?<br />

Wie immer; kurz nach Mittag.<br />

Unser Beitrag zum <strong>Davos</strong>er Tourismus<br />

ist ja die Belebung des<br />

Nachtlebens. Da wollen wir mit<br />

der bestmöglichen Qualität dabei<br />

sein. Es verschiebt den persönlichen<br />

Schlafrhythmus, das<br />

ist klar. Aber man gewöhnt sich<br />

daran.<br />

Innert Kürze ist der Pöstli-<br />

Club zum <strong>Davos</strong>er Trend-Lokal<br />

geworden. Worauf ist dieser<br />

Erfolg zurückzuführen?<br />

Das wichtigste ist wohl das Herzblut,<br />

das in der Arbeit steckt.<br />

Das spüren die Gäste. Und Toni<br />

Morosani, der Inhaber des Posthotels<br />

hat uns mit der Auflebung<br />

seines Clubs eine grosse<br />

Chance gegeben. An einem andern<br />

Ort wäre es wohl nicht so<br />

schnell gegangen.<br />

Er hat aber ausdrücklich<br />

Dich hier haben wollen.<br />

Wir haben uns an der Ski-WM<br />

in St. Moritz kennen gelernt, als<br />

ich die Eisbar führte. Mir hat<br />

die Pöstliclub-Idee von Anfang<br />

an gefallen, weil ich schon immer<br />

sehr von <strong>Davos</strong> begeistert<br />

war. Meine Bedingung war, dass<br />

ich mit Didi Veraguth und meiner<br />

Freundin Miryam Buchmann<br />

als Barchefin die besten<br />

Partner mitnehmen konnte. Ohne<br />

sie ginge das nicht.<br />

Im Jahre 2000 hast Du in Zürich<br />

den Gastro-Award erhalten,<br />

wurdest vom „Forecast-<br />

Magazin“ zum Mann des Jahres<br />

gewählt. Welchen Titel können<br />

wir in <strong>Davos</strong> erwarten?<br />

Damals führte ich den „dritten<br />

Akt“ in Brugg, das ist eine alte<br />

Geschichte. Hier in <strong>Davos</strong> wollen<br />

wir das bestehende Nightlife<br />

Angebot ergänzen, mit Qualität<br />

und fairen Preisen. Die Bezeichnung<br />

bester Club der Alpen wäre<br />

doch gut, oder? (lacht) Dahin<br />

wollen wir kommen.<br />

Also geboren als „Macher“?<br />

Jeder kriegt doch Talente mit auf<br />

den Weg, was Du dann daraus<br />

machst, ist Dir selber überlassen.<br />

Die Gastronomie ist definitiv<br />

mein Ding.<br />

Es bleibt dabei: Gratis-Eintritt<br />

trotz grossem Andrang?<br />

Ja natürlich! Uns sind zufriedene<br />

Gäste lieber als lange Diskussionen<br />

um den Eintrittspreis.<br />

Dafür wird etwas mehr konsumiert<br />

und die Grosszügigkeit<br />

wirkt sich auf die Atmosphäre<br />

im Club aus. Hingegen sind wir<br />

bei der Alterskontrolle strikt;<br />

unter 23 kommt keiner rein.<br />

Hast Du den Umzug nach <strong>Davos</strong><br />

noch nie bereut?<br />

<strong>Davos</strong> ist eine geniale Abwechslung<br />

zum Züricher Nachtleben,<br />

es macht mächtig Spass. Wir<br />

haben dieses Jahr wirklich ein<br />

geniales Team. Und der Austausch<br />

mit eingefleischten <strong>Davos</strong>ern<br />

funktioniert nun ja<br />

auch ganz gut. Das freut mich<br />

wirklich sehr.<br />

Dann bist Du also auch dialogbereit,<br />

um an einer Vision für<br />

ein noch besseres <strong>Davos</strong> mitzubauen?<br />

Ja klar. Gemeinsam sind wir<br />

stärker. Bereits im Morosani<br />

Posthotel funktioniert dies bestens.<br />

Für den urbanen Charakter<br />

in <strong>Davos</strong> sind wir doch alle<br />

zur Zusammenarbeit aufgefordert.<br />

(lacht).<br />

Also hier eine Testfrage: Wieso<br />

soll ein Gast nach <strong>Davos</strong><br />

kommen?<br />

Wegen der Vielfalt. Dem tollen<br />

Angebot für Wintersportler. Der<br />

hohen Qualität. Und natürlich<br />

wegen dem Pöstliclub.<br />

Autor Marco Meyer, Foto Cornelius Fischer

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