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EU bestätigt jetzt die Kritik der FPÖ!

Brüssel: Arbeitslosigkeit wird durch unkontrollierte Einwanderung weiter steigen

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Nr. 7 Donnerstag, 16. Februar 2017<br />

g<br />

äer befürwortet<br />

für Moslems<br />

r Zuwan<strong>der</strong>ungsstopp aus muslimischen Län<strong>der</strong>n<br />

Einwan<strong>der</strong>ung aus moslemischen Staaten ausgesprochen. Jetzt bleibt<br />

er reagieren werden – o<strong>der</strong> ob sie <strong>die</strong>sen einfach weiter ignorieren.<br />

gleichen Thema durchgeführten<br />

Umfrage des renommierten amerikanischen<br />

Pew-Instituts Aufschluss<br />

darüber, dass im Gefolge<br />

<strong>der</strong> Masseneinwan<strong>der</strong>ung 2015 ein<br />

Umdenken darüber in Europa eingesetzt<br />

hat.<br />

Folgen <strong>der</strong> Masseneinwan<strong>der</strong>ung<br />

Hatten in <strong>der</strong> Pew-Umfrage 2016<br />

in Großbritannien nur 28 Prozent<br />

und in Deutschland wie in Frankreich<br />

nur 29 Prozent <strong>der</strong> Befragten<br />

für einen moslemischen Zuwan<strong>der</strong>ungsstopp<br />

plä<strong>die</strong>rt, so waren es bei<br />

<strong>der</strong> heurigen Umfrage des Chatham<br />

<strong>der</strong> Masseneinwan<strong>der</strong>ung 2015<br />

stimmung zum Einwan<strong>der</strong>ungsstopp.<br />

Grafik: Chatha House<br />

House in Großbritannien bereits 47<br />

Prozent, in Deutschland 53 Prozent<br />

und Frankreich gar schon 61 Prozent.<br />

Bei letzterem sicher ein Folge<br />

<strong>der</strong> verheerenden Terroranschläge<br />

<strong>der</strong> letzten beiden Jahre.<br />

Ringen um Erklärungen<br />

Die Chatham-House-Umfrage<br />

räumt aber auch mit dem Vorurteil<br />

<strong>der</strong> – insbeson<strong>der</strong>e deutschsprachigen<br />

– Me<strong>die</strong>n auf, dass lediglich<br />

<strong>die</strong> „ungebildete Unterschicht“ negative<br />

Folgen <strong>der</strong> Masseneinwan<strong>der</strong>ung<br />

von Moslems befürchtet.<br />

Denn auch 55 Prozent Facharbeiter<br />

und Maturanten befürworten<br />

<strong>EU</strong>-weit den Einwan<strong>der</strong>ungsstopp,<br />

wie immerhin auch 48 Prozent <strong>der</strong><br />

Akademiker – und damit bedeutend<br />

mehr als letztere <strong>die</strong>s ablehnen,<br />

was nur 27 Prozent tun.<br />

Das gleiche gilt für den proklamierten<br />

„Stadt-Land-Unterschied“.<br />

Denn sowohl auf dem Land (58 %)<br />

als auch in den Großstädten (52 %)<br />

befürwortet eine Mehrheit den Einwan<strong>der</strong>ungsstopp.<br />

Als Ursache <strong>der</strong> großen Zustimmung<br />

in einigen Län<strong>der</strong>n orten <strong>die</strong><br />

Autoren nicht nur, dass <strong>die</strong>se Staaten<br />

im Zentrum <strong>der</strong> Massenflucht<br />

o<strong>der</strong> von Terroranschlägen gestanden<br />

seien – son<strong>der</strong>n, dass auch „radikale<br />

rechte“ Parteien <strong>die</strong> Stimmung<br />

anheizen würden.<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Außenpolitik 9<br />

Teures Flüchtlingsprogramm<br />

Die Beantwortung einer parlamentarischen<br />

Anfrage des freiheitlichen <strong>EU</strong>-Abgeordneten<br />

Georg Mayer (Bild) legte offen, wie weit <strong>die</strong><br />

Fehlentwicklungen rund um das <strong>EU</strong>-Neuansiedelungsprogramm<br />

fortgeschritten sind.<br />

Durch <strong>die</strong>se <strong>EU</strong>-Regelungen bekamen bisher<br />

13.887 Asylwerber eine legale Einreisemöglichkeit<br />

in <strong>die</strong> Europäische Union. 8.162<br />

Asylwerber wurden innerhalb <strong>der</strong> <strong>EU</strong> umverteilt.<br />

Die Kosten <strong>die</strong>ses Projekts bis Ende<br />

2017: mehr als 500 Millionen Euro, und sie<br />

betreffen nur das Neuansiedlungsprogramm,<br />

also <strong>die</strong> Aufnahme von syrischen Flüchtlingen aus <strong>der</strong> Türkei. „Eine verantwortungslose<br />

Politik auf Kosten <strong>der</strong> Steuerzahler“, kritisierte Mayer.<br />

Wil<strong>der</strong>s für Islam-Verbot<br />

Foto: <strong>FPÖ</strong> Steiermark<br />

Der Chef <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischen „Partei für<br />

<strong>die</strong> Freiheit“ (PVV), Geert Wil<strong>der</strong>s (Bild),<br />

will sich nach einem möglichen Wahlsieg<br />

seiner Partei bei <strong>der</strong> Parlamentswahl im<br />

März für ein weitgehendes Verbot des Islam<br />

in den Nie<strong>der</strong>landen stark machen: „Die islamische<br />

Ideologie ist womöglich noch gefährlicher<br />

als <strong>der</strong> Nationalsozialismus“, sagte<br />

er vergangenen Sonntag im nie<strong>der</strong>ländischen<br />

Fernsehen. Er for<strong>der</strong>te auch erneut ein Verbot<br />

des Koran und <strong>die</strong> Schließung <strong>der</strong> Moscheen.<br />

Laut aktuellen Umfragen könnte seine Partei mit rund 20 Prozent stärkste<br />

Kraft im neu gewählten Parlament in Den Haag werden.<br />

„Österreich-Werbung“<br />

fehlt auf Touristikmesse<br />

Foto: <strong>FPÖ</strong><br />

Die Vereinten Nationen haben<br />

2017 zum internationalen „Jahr<br />

des nachhaltigen Tourismus“ ausgerufen.<br />

Bei <strong>der</strong> Eröffnungsfeier<br />

in Madrid vertrat <strong>der</strong> <strong>FPÖ</strong>-Abgeordnete<br />

Gerald Hauser Österreich<br />

in seiner Funktion als Obmann des<br />

parlamentarischen Tourismusausschusses.<br />

Die Vereinten Nationen wollen<br />

mit dem Jahr ein größeres Bewusstsein<br />

für das reiche Erbe <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />

Zivilisationen schaffen<br />

und darauf hinweisen, dass <strong>der</strong><br />

Tourismus auf dem Arbeitsmarkt einen<br />

wichtigen Beitrag leistet. „Das<br />

Jahr ist eine einmalige Gelegenheit,<br />

<strong>die</strong> wahre Größe einer Branche zu<br />

zeigen, <strong>die</strong> oft unterschätzt wird“,<br />

betont <strong>der</strong> Generalsekretär <strong>der</strong><br />

Welttourismusorganisation <strong>der</strong> Vereinten<br />

Nationen, Taleb Rifai.<br />

In <strong>der</strong> <strong>EU</strong> sind im Tourismus 26<br />

Millionen Menschen beschäftigt,<br />

erinnerte Hauser an <strong>die</strong> Bedeutung<br />

<strong>die</strong>ser Branche nicht nur für das<br />

Tourismusland Österreich son<strong>der</strong>n<br />

für ganz Europa: „Der Fremdenverkehr<br />

bietet Arbeitsplätze, <strong>die</strong><br />

wir in Europa brauchen und <strong>die</strong><br />

mehr werden sollen.“<br />

Im Madri<strong>der</strong> Messezentrum<br />

fand zugleich <strong>die</strong> Internationale<br />

Fachmesse für Touristik statt. Dabei<br />

musste Hauser feststellen, dass<br />

ausgerechnet <strong>die</strong> „Österreich Werbung“<br />

we<strong>der</strong> vertreten war noch als<br />

Dachorganisation für <strong>die</strong> österreichischen<br />

Aussteller fungierte. „Eine<br />

Folge, dass <strong>der</strong>en Budget seit 2004<br />

nicht mehr erhöht worden ist“, mutmaßte<br />

<strong>der</strong> <strong>FPÖ</strong>-Touristiker.<br />

Hauser im Gespräch mit Rifai.<br />

Foto: NFZ

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