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mit Einbindung vernetzter Elektronik - FKFS

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meist manuell in Programm-Code umgesetzt werden. Die rnaiiuelle Co-<br />

dierung ist jedoch zeitraubend und fehleranfällig. Durch den Einsatz<br />

von Code-Generatoren kann eine schnellere und zuverlässigere Erzeu-<br />

gung von Simulationsprogrammen erreicht werden. Diese Tendenz wird<br />

dadurch begünstigt, dass die verfügbare Rechenleistung in den vergari-<br />

genen Jahren rasch zugenommen hat. So können heute aucli komplexe.<br />

unter Einsatz von MKS-Gleichuiigsgeneratoren erzeugte Siinulationsmo-<br />

delle der Fahrzeugdynamik auf preiswerten Einprozessor-Rechnern in<br />

Echtzeit ausgeführt werden, während dies noch vor wenigen Jahren nur<br />

<strong>mit</strong> Parallelverarbeitung möglich war.<br />

Bis heute werden häufig getrennte i2'ege bei der Realisierung von Si-<br />

~nulationsmodellen für Nicht-Echzeit- und Echt,zeit-Ann-eildungeil be-<br />

schritten, indem jeweils eigene Modell-Bibliotheken erstellt und auf un-<br />

einheitliche Jt'eise implementiert werden. Ilit zeitgemäßen Software-<br />

Iyerkzeugen ist für viele Anwendungen eine Jkreinheitlichung möglich.<br />

Eine aktuelle Herausforderung fiir die Simulation stellt die rasche Zu-<br />

nahme elektronischer Steuerungen im Fahrzeug dar. Neben den mechani-<br />

schen Aggregaten eines Fahrzeugs und deren Wechselwirkungen müssen<br />

die Steuergeräte sowie die Sensorik und Aktuatorik im Simulationsmo-<br />

dell abgebildet werden. Hierbei ist auch die Datenkommunikation zwi-<br />

schen den Steuergeräten, die heute überwiegend unter Einsatz des CAN-<br />

Protokolls realisiert wird, in der Simulation darzustellen.<br />

In Bild 1.1 sind beispielhaft die liechselwirkurigen zwischen den .\ggre-<br />

gaten und den elektronischen Steuergeräten eines Fahrzeugs dargestellt.<br />

Eine ähnliche Fahrzeug-Konfiguration wird z.B. in [I] beschrieben.<br />

Zusätzlich sind die iiechselwirkungen zwischen Fahrzeug, Fahrer lind<br />

Urngebiing eingezeichnet (ohne _Ilrispruch auf Jollständigkeit). Diese sind<br />

insbesondere bei der Realisierung der Betriebs-Softn-are für Fahrsimula-<br />

toren zu berücksichtigen.<br />

1.2 Stand der Forschung und Technik<br />

Die vorliegende Arbeit befasst sich <strong>mit</strong> der Erzeugung von Simulationsprogrammen<br />

für Echtzeit-Anwendungen unter Berücksichtigung oernetzter<br />

<strong>Elektronik</strong>. Zwei wichtige A~iwendungsfälle für solche Sirnulationsprogramrne<br />

sind interaktive Fahrsimulatoren sowie Hardware-in-the-<br />

Loop-Simulatiorisanlagen. Im Verlauf dieser Arbeit wird gezeigt? dass für<br />

diese beiden Ann~endungen nahezu identische Aiiforderungeii bezüglich

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