mit Einbindung vernetzter Elektronik - FKFS
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Be~bacht~ung des Fahrzustands in1 Fahrbetrieb dient.<br />
Ein eclitzeitfähiges Modell des Antriebs und des Fahrverlialtens von<br />
PKW und dessen Anwendung in einem Fahrsimulator bei Untersuchun-<br />
gen zur Konzeption eines Rollover-Warnsystems wird in [62] vorgestellt.<br />
In [63] wird ein weiteres, sehr detailliertes Modell des Antriebs und der<br />
Fahrzeugdynamik beschrieben, das auch die Steuergrößen für das Bewe-<br />
gungssystem eines Fahrsimulators in Echtzeit berechnet.<br />
In [Gd] wird ein Echtzeit-Simulationsprogramm für die Geländefahrt von<br />
Nutzfahrzeugen vorgestellt. Die zugrunde liegenden Modelle, z.B. des<br />
Reifen-Boden-Kontakts sind zum Einsatz bei Fahrsimiilatoren, insbesondere<br />
fiir militärische IArisvendunge~i, konzipiert.<br />
Zur detaillierten XIodellierung des Fahrwerks und der Fahrzeugbe~egung<br />
im dreidimensionalen Raum werden auch bei Echtzeit-Anwendungen<br />
in zunehmendem Maße hlKS-TVerkzeuge eingesetzt. Da der Detaillie-<br />
rungsgrad der Modelle jedoch stets durch die verfügbare Rechenleis-<br />
tung begrenzt ist, war diese Form der Echtzeitsimulatio~i der Fahrdy-<br />
namik zunächst nur auf Parallelrechnern realisierbar. Ein Hardware-in-<br />
the-Loop-Simulator für ABS im Nutzfahrzeug wird in [65] vorgestellt.<br />
Die Bewegungsgleichungen wurden <strong>mit</strong> dem MKS-Gleichungsgenerator<br />
WEWEUL automatisch generiert und manuell auf einem Transputer-<br />
Cluster verteilt.<br />
Die rasche Verbreitung elektronischer Regelungen im Kraftfahrzeug er-<br />
fordert auch bei der Simulation die Koinbination von Steuer- und Regel-<br />
algorit hmen <strong>mit</strong> detaillierten Modellen des Kraftfahrzeugs. Die hierbei<br />
auftretenden, interdisziplinären Rlodellierungsaufgaben legen die Korn-<br />
bination mehrerer Klassen von Software-Werkzeugen nahe.<br />
In [66] wird eine Verknüpfung des YlKS-Verfahrens <strong>mit</strong> Regelalgoritlimen<br />
vorgeschlageii und unter numerischen .4spekten arn Beispiel des Folge-<br />
falirens von Kraftfahrzeugen untersucht. Die Kopplung eines in ADAIMS<br />
realisierten Fahrdynamik-hIodells <strong>mit</strong> einem in SILlULINK impleinen-<br />
tierten .Aiitriebsstrang-Modell wird in [G71 beschrieben und zur Untersu-<br />
chung des Einflusses von Lastwechseln auf das Fahrverhalten eingesetzt.<br />
Eine .Ausführung des Simulationsprogramms in Echtzeit ist <strong>mit</strong> dieser<br />
Kombination aufgrund der Struktur der von .IDA?IIS erzeugten Diffe-<br />
renzialgleichungssysteme jedoch nicht möglich.<br />
Dagegen wird in [68] die <strong>Einbindung</strong> von Simulations-Code, welcher von<br />
einem MKS-Gleichungsgenerator <strong>mit</strong> der Bezeichnung AUTOSIAI er-<br />
zeugt wird. in SIMULINK beschrieben. Die aiif diese \$'eise generierten