RE KW 08

Strahlende Sieger
Vereinsmeisterschaft des WSV Höfen am Hahnenkamm
(sas) Sehr gute Pistenverhältnisse und wunderschönes Winterwetter
fanden die 60 Starterinnen und Starter des WSV Höfen am Hahnenkamm
bei ihrer Vereinsmeisterschaft vor.
Simon Karl und Lena Frick sind die
strahlenden Vereinsmeister des WSV
Höfen.
Foto: Herzinger
Lena Frick und Simon Karl konnten
den von Trainer Toni Singer flüssig gesteckten
Riesentorlauf am schnellsten
bewältigen und holten sich den Meistertitel.
Auch heuer gab es wieder eine
Familienwertung, die von insgesamt
zwölf Familien heiß umkämpft war. Familiensieger
wurde die Familie Simon,
Stefan, Michael und Karl. Den beliebten
Geschenkkorb für den Mittelzeitsieger
sicherten sich Johannes, Petra, Jakob
und Linda Storf.
KLASSENSIEGER. Bambini weiblich
Linda Storf, Bambini männlich Dominik
Singer. Kinder U8 männlich Marcel
Maldoner. Kinder U 9/10 weiblich
Anna Telser, Kinder U9/10 männlich
David Singer. Kinder U 11/12 männlich
Luca Kerber.
Schüler U13/14 weiblich Lena Frick,
Schüler U13/14 männlich Lukas Herzinger.
Schüler U15/16 weiblich Romina
Schreieck, Schüler U15/16 männlich Lucas
Keller.
Jugend U18 männlich David Barbist,
Jugend U 21 männlich Marc Barbist.
Allg. Kl Herren Simon Karl. AK I Damen
Christine Singer, AK I Herren Peter
Eberhard. AK II Damen Sibylle Kerber,
AK II Herren Hannes Schönherr. AK III
Damen Marlene Ivkovits, AK III Herren
Wolfgang Moosbrugger. AK IV Herren
Josef Feistenauer.
Individuelles Training
Reuttener Squash Jugend in Telfs
Kürzlich organisierte Jugend- und Sportwart Franz Grießer für die Red Bull Juniors
ein Training in Telfs. Mit gleichaltrigen Jugendlichen des Raiffeisen Squash Clubs
Telfs wurde ein variantenreiches Einzel- und Gruppentraining abgehalten. Bei den
Reuttener nutzten dieses individuelle Training Sara Juric, Laura Hass, Theresa Grill,
Philipp Reinpold und Alexander Seitz.
Foto: Squash Club Reutte
Auslandsstart der Leichtathleten
(mh) Lukas Haas war beim größten
Hallenmeeting in Bayern, in Sindelfingen,
am Start. Der SV Reutte LA Athlet
lief die 400 m. Lukas gewann seinen
Zeitlauf überlegen, trotzdem war er
nicht ganz zufrieden. In der Endwertung
belegte er den zehnten Rang.
Eine Woche später war Lukas beim
Munich Idoor Meeting in München
ebenfalls über die 400 m am Start, wo
es bedeutend besser lief. Lukas Haas
gewann ebenfalls seinen Zeitlauf mit
persönlicher Bestleistung in der Halle
über diese Strecke. In der Endwertung
musste er sich mit dem undankbaren
vierten Rang zufrieden geben.
SCHÜTZEN
†
9.RUNDE
Gruppe A
Wängle 1 : Elbigenalp 1 1567,4:1553,6
Häselgehr 1 : Tannheim 1 1508,9:1548,6
Grän 1 : Höfen 1 1547,7:1554,3
Gruppe B
Vils 1 : Steeg 1 1535,1:1539,1
Tannheim 2 : Elbigenalp 2 1598,2:1545,5
Stanzach 1 : Schattwald 1 1527,9:1569,9
Gruppe C
Heiterwang 1 : Lermoos 1 1456,9:1536,7
Ehrwald 1 : Wängle 2 1507,0:1547,7
Höfen 2 : Ehrwald 2 1493,3:1493,8
Gruppe D
Schattwald 2 : Vils 2 1464,0:1487,3
Elbigenalp 3 : Reutte 1 1459,1:1432,4
Elbigenalp 4 : Höfen/Lechaschau 1 1487,3:1400,0
Gruppe E
Wängle 3 : Vils 3 1437,5:1379,7
Nesselwängle 1 : Grän 2 1351,8:1414,4
Weißenbach 2 : Lermoos 2 1356,4:1310,7
Gruppe F
Wängle 4 1434,4
Trauercafé … Nahrung für die Seele
(RS) Das Trauercafé ist ein offenes
Angebot für alle, die den Tod eines
nahen Menschen betrauern und dabei
nicht allein sein wollen. In ruhiger und
verständnisvoller Atmosphäre besteht
die Möglichkeit zur Begegnung und
zum Austausch mit anderen Gleichgesinnten.
Selbstverständlich bleiben die
Gespräche in diesem Kreis vertraulich.
Sie können auch schweigend etwas
trinken, zuhören und so ein Stück
Gemeinschaft erleben. Kaffee, Tee
und Kuchen sorgen für das leibliche
CHRISTEN UNTERWEGS
Fug und Unfug des „Unsinnigen“
Beste EINZEL
Herren
Alexander Moll, Grän 401,3
Gerhard Zobl, Schattwald 397,3
Sebastian Prackwieser, Wängle 396,4
Matthias Hosp, Wängle 395,8
Markus Gehring, Tannheim 394,5
Jungschützen
Johannes Ruland, Höfen 393,8
Nicole Storf, Wängle 358,1
Celine Lechleitner, Grän 349,4
Damen
Manuela Müller, Schattwald 405,6
Martina Klotz, Ehrwald 398,1
Michaela Höfler, Stanzach 383,7
Ute Huter, Vils 381,5
Pistole
Heinrich Grad, Tannheim 392,6
Franz Falbesoner, Ehrwald 389,1
Markus Meusburger, Tannheim 381,3
Heinrich Schneider, Schwattwald 373,0
Wohl. Auch ohne Anmeldung sind Sie
willkommen. Das Trauercafé wird von
ausgebildeten Trauerbegleiterinnen betreut.
Verantwortliche: Elisabeth Martinz.
Die Sängerrunde „Lasst uns frohe
Lieder singen“ wird zu Gast sein und
mit uns in der Tat einige frohe Lieder
singen. So möchten wir trauernden,
einsamen Menschen einige Stunden
Fröhlichkeit bereiten. Am Faschingsdienstag,
dem 28. Februar 2017, im
Jugendraum im Widum Wängle, von
14.30 bis 16.30 Uhr.
Wir stehen in den ausgelassenen
Zeiten des Faschings. Viele freuen
sich, dem grauen, kalten Winteralltag
mit Verkleidung und kleinen Feiern,
an manchen Orten sogar mit aufwendigen
Umzügen entgegenzutreten.
Ich gehöre zu denen, die ein bisschen
mittun, ohne zu große Ambitionen.
Advent, Weihnachten, Fasching, Fastenzeit
und Ostern haben eben ihre
eigene Prägung und bringen den Jahreskreis
vorwärts.
Was zeichnet den Fasching aus?
Warum verkleiden wir uns, warum
ziehen die Guggenmusigen mit schiefen
Tönen von Haus zu Haus, warum
gibt es Bälle und Kaffeekränzchen?
Unsere Gesellschaft bildet einen Kontrast
zum kalten Arbeitsalltag mit
unverrückbarem Alltagstrott. Bunte
Verkleidung bringt helle Farben und
etwas erwachendes Frühlingsgefühl.
In unserer Region haben wir – anders
als im Inntal und im Oberland – keine
uralten Fasnachtsbräuche, die noch
aus der Zeit vor der Christianisierung
stammen. Damals gab es bei uns auch
noch keine Bevölkerung, nur Wildnis
und Stein- und Bergwüste. Es ist für
mich treffend, dass wir wenig unternehmen
und noch ganz im normalen
Arbeitsk(r)ampf stecken. Wir finden
uns offensichtlich damit ab und entwickeln
wenig Alternativen. Nur die
Kinder in den Schulen werden ein
wenig einbezogen und die Senioren
halten ihre Kaffeekränzchen.
Neben dem bunten Treiben und
Verkleiden sind es die Musik, das
Singen und das Blödeln, die die Faschingszeit
auszeichnen. Die Freude
am frischen Leben geht mit Musik
zusammen. Jede Kultur und soziale
Gruppe hat „ihre“ Musik als ureigenes
Lebensgefühl. Ich freue mich als
Pfarrer, wenn manchmal eine Kindergruppe
oder andere Kleingruppe, sich
auch im Gottesdienst einbringt. Jesus
hat sicher Freude daran, wenn wir uns
freuen und frischen Wind mitbringen.
„Ihr seid langweilig und lau“, war ihm
eine Rüge wert. So dürfen wir unser
ganzes Leben mit Höhen und Tiefen,
mit den verschiedenen Typen und
Deppen im Fasching feiern. Die Kraft
und Energie, die wir in dieses friedliche,
bunte Treiben legen, möge uns
Lust und Geschmack an unserer Heimat
schenken.
Pfarrer Dr. Otto Walch
22./23. Februar 2017
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SEIT 1922
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RUNDSCHAU
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