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RE KW 08

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Blühende Straßen<br />

Erfolge bei Umgestaltung von Straßenraum in Lebensraum<br />

(sas) Weißenbach, Kufstein, Reutte und Zirl konnten den Gemeindewettbewerb<br />

„blühende Straßen“ für sich entscheiden. Bereits<br />

zum vierten Mal waren 2016 alle Städte und Gemeinden in<br />

Tirol und Südtirol aufgerufen, Straßenraum in Lebensraum umzugestalten.<br />

Der Gemeindesieg geht an Weißenbach<br />

am Lech.<br />

Foto: Klimabündnis Tirol<br />

Im Rahmen der Europäischen<br />

Mobilitätswoche, rund um den autofreien<br />

Tag am 22. September des<br />

vergangenen Jahres, wurden dazu<br />

von den teilnehmenden Gemeinden<br />

bunte Aktionen durchgeführt. Vergangene<br />

Woche wurden die Urkunden<br />

feierlich überreicht.<br />

22./23. Februar 2017<br />

ERFOLG. Die Gemeinde Weißenbach<br />

am Lech erhielt von der grenzüberschreitenden<br />

Jury insgesamt 137<br />

von 184 möglichen Punkten und<br />

konnte sich damit den Gesamtsieg sichern.<br />

Die Gemeinde überzeugte besonders<br />

durch die über das Jahr verteilten<br />

Aktionen. So wurde bereits im<br />

Frühjahr begonnen, mit den Kindern<br />

des Kindergartens und der Volksschule<br />

Blumensamen zu säen, um<br />

die Pflanzen später im Dorf zu verteilen.<br />

Zum Auftakt der Mobilitätswoche<br />

wurde auf einem für den Verkehr<br />

gesperrten Straßenabschnitt ein Straßenfest<br />

organisiert. An der Spitze<br />

ging es dieses Jahr äußerst spannend<br />

zu. Den zweiten Platz teilen sich mit<br />

je 135 Punkten die Stadtgemeinde<br />

Kufstein sowie die Marktgemeinden<br />

Reutte und Zirl. Platz drei belegt mit<br />

129 Punkten die Gemeinde Ritten<br />

und ist damit Südtiroler Landessieger.<br />

Die Bewertungskategorien der<br />

Jury waren Öffentlichkeitswirksamkeit,<br />

Kreativität, Innovation, Reichweite<br />

der Aktion und Einbindung<br />

von Personen, Vereinen und Schulen.<br />

Das Ziel der Aktionen war es,<br />

mehr Lebensqualität durch weniger<br />

Verkehr auf die Straße zu bringen.<br />

Im Zuge dessen wurden wieder viele<br />

spannende und kreative Aktionen<br />

umgesetzt: Straßenmalereien, gebastelte<br />

Blumen als Gemeindedekoration<br />

und Kinderfeste sind nur einige<br />

der vielen Beispielaktionen.<br />

GESAMTSIEGER. Am Ende<br />

kürte eine Jury aus Tirol und Südtirol<br />

einen grenzüberschreitenden<br />

Gesamtsieger. Je nachdem, ob dieser<br />

aus Tirol oder Südtirol kommt, gibt<br />

es zusätzlich einen tirol- oder südtirolweiten<br />

Landessieger. Die teilnehmenden<br />

Gemeinden in Tirol waren<br />

Dölsach, Imst, Ischgl, Kufstein, Landeck,<br />

Reut-te, Scharnitz, Steinberg<br />

am Rofan, Wattens, Weißenbach am<br />

Lech, Zirl.<br />

Fleißige Hände bringen die Straßen in Weißenbach zum Blühen.<br />

Foto: Gemeinde Weißenbach<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

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Ziel nicht erreicht<br />

Der Aromapark Lechaschau ist nicht 100% energieautark<br />

(sas) 2016 wurde optimistisch das Ziel anvisiert, den Aromacampus<br />

in Lechaschau 100% energieautark zu gestalten. „Wir haben<br />

dieses Ziel leider nicht erreicht”, erklärt Sandra Bischof vom<br />

Berggut Gaicht.<br />

Während der Planungsphase 2015<br />

wurden die technischen Möglichkeiten<br />

der einzelnen Gewerke betrachtet,<br />

die alle vielversprechend<br />

klangen. Auch das marktwirtschaftliche<br />

Umfeld wurde analysiert. Hier<br />

konnte man ebenfalls davon ausgehen,<br />

dass die Parameter und Vorgaben<br />

zum Ziel 100%-autark beitrugen.<br />

„Nun sind wir schlauer. Die<br />

technischen Gewerke einzeln betrachtet<br />

(Pufferspeicher, elektrische<br />

Heizpatrone, Photovoltaik, Akkuspeicher<br />

etc.) sind auf dem neuesten<br />

Stand. Doch beim Aromacampus<br />

müssen diese Gewerke miteinander<br />

kommunizieren und mit Datenaustausch<br />

zu einer Einheit werden.<br />

Hier fehlt allgemein eine übergeordnete<br />

Schnittstelle auf dem Markt”,<br />

erläutert Sandra Bischof die Problematik.<br />

Das marktwirtschaftliche<br />

Umfeld hat sich geändert. Biotreibstoffe<br />

haben sich unter anderem<br />

durch steuerliche Zuschläge um 300<br />

% erhöht. Stationäre Generatoren<br />

unterliegen der Euro 6 Abgasnorm,<br />

sofern die Laufzeit über ca. 50 Std.<br />

p.A. liegt.<br />

FAZIT. 100%-ige Unabhängigkeit<br />

ist im Moment zwar erreichbar, aber<br />

aus wirtschaftlichen, technischen<br />

und Nachhaltigkeitsgründen nicht<br />

sinnvoll. „Wir gehen davon aus,<br />

dass der Aromacampus sich zu 90%<br />

selbst versorgt”, so die abschließende<br />

Aussage von Sandra Bischof.<br />

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