P6 MultimediaSeite SCHMELZENDE PROBLEMZONEN „30 Tage fit“ ist eine kleine, aber feine Fitness-App fürs Handy APP Android Das Problem mit vielen Fitness- Apps: Ganz ähnlich wie Fitness- Clubs sind sie meist mit einem Abonnement verbunden und gehen damit ganz schön ins Geld. „30 Tage fit“ (Leap Fitness Group, gratis mit Werbung, Pro-Version: ca. 3 Euro, mehrsprachig) ist da anders, man wird nicht dauernd genötigt, einen Langzeitvertrag abzuschließen. Zu Beginn lässt sich ein persönlicher Trainingsplan nach Intensität und vorhandenen Problemzonen erstellen. Für Fitness-Dummies werden alle Übungen in Wort und Bild erklärt. Die Stimme der Trainerin hat den Charme eines Auto-Navis, hebt sich daher aber wohltuend von den Dampfplauderern anderer Apps ab. „30 Tage Fit“ sorgt auch so für Motivation. So kann man sich automatisch ans tägliche Training erinnern lassen. Die Daten können mit Googles Fitness- Tracker Google Fit synchronisiert werden. Text und Foto: Steffen Haubner Die Benutzeroberfläche von „30 Tage fit“ konzentriert sich aufs Wesentliche. RASENDER RAKETENMANN „Missileman“ bietet knallbunte Action für zwischendurch APP iOS Das Spielprinzip von „Missileman“ versteht man auch ohne Japanisch- oder Englischkenntnisse. Einfaches Spielprinzip, hoher Suchtfaktor: Diese Kombination machte „Doodle Jump” vor einiger Zeit zum Megahit. Ein solcher könnte auch „Missileman“ (Shinnosuke Ohashi, ca. 3 Euro, englisch und japanisch) werden. Innerhalb von Sekunden hat jeder verstanden, um was es geht, nämlich den namensgebenden Raketenmann durch ein Meer von Feinden über eine möglichst lange Strecke zu befördern. Gesteuert wird mit zwei Fingern, mit links gibt man die Richtung vor, mit rechts zündet man Raketen. Da diese immer eine gewisse Zeit zum Nachladen brauchen, ist taktisches Vorgehen vonnöten. Das Ganze atmet den Geist klassischer japanischer Vertikal-Shooter und ist damit perfekt für die Portion Action zwischendurch. Ebenfalls sehr sympathisch: Hier wird ein tolles Spiel zum reellen Preis und ohne neppige In-App- Käufe geboten. Text und Foto: Steffen Haubner ORGANISIERTER ALLTAG „Mein Organizer“ vereint Kalender und Tagebuch APP Android Nicht perfekt, aber mit einem tollen ganzheitlichen Ansatz: „Mein Organizer“ Ältere werden sich noch an den „Filofax“ erinnern, eine Art Ringbuch, in dem vor allem Geschäftsleute noch bis in die 90er hinein ihre Termine, Adressen und Businesskarten spazieren trugen. Heute passt das alles aufs Handy, muss allerdings über mehrere Apps verwaltet werden. „Mein Organizer“ (Tambucho, gratis mit Werbung, Pro-Version ca. 4 Euro, mehrsprachig) verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und ist Kalender, Notizund Tagebuch, Aufgaben- und Passwortverwaltung in einem. Sogar das Wetter sagt die App passend zum Aufenthaltsort voraus, mit einem kleinen Zeichenprogramm kann man Skizzen anfertigen und speichern. Alle Daten lassen sich über ein Dropbox-Konto sichern und über mehrere Geräte synchronisieren. Das alles ist noch nicht ganz perfekt. So würde man sich die Integration weiterer Cloud-Speicher wünschen, und es ist derzeit leider auch nicht möglich, Daten mit dem Google-Kalender abzugleichen. Bei der deutschen Übersetzung wackelt es mitunter ebenfalls noch, nicht nur bei der Darstellung von Umlauten. Doch schon jetzt macht die App viel Spaß und könnte mit den nächsten Updates perfektioniert werden. Text und Foto: Steffen Haubner P6 MultimediaSeite
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