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stahlmarkt 3.2014 (März)

Aus dem Inhalt: Steel International / Stahlstandort Deutschland / Edelstahl / IT / Vorbericht zu den Messen wire & Tube 2014

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Special: IT K 49<br />

STEIGENDE LEBENSERWARTUNG<br />

ERFORDERT LÄNGERES ARBEITEN<br />

Köln. Das Renteneintrittsalter wird bis zum Jahr<br />

2029 auf 67 Jahre angehoben. Laut dem Institut<br />

der deutschen Wirtschaft (IW) kann dies aber nur<br />

ein Anfang sein, da das beitragsfinanzierte Rentensystem<br />

in Deutschland sonst vor dem Kollaps<br />

steht. So ist die Lebenserwartung in Deutschland<br />

in den vergangenen 20 Jahren noch einmal deutlich<br />

gestiegen. Im Vergleich zum Jahr 1993 werden<br />

65-jährige Männer heutzutage im Durchschnitt<br />

3,2 Jahre älter. 65-jährige Frauen dürfen<br />

sich über 2,7 zusätzliche Lebensjahre freuen.<br />

Demgegenüber hat das Renteneintrittsalter bisher<br />

kaum zugenommen. Männer gehen heute<br />

statistisch gesehen mit 63,8 Jahren in Rente, vor<br />

zwanzig Jahren lag das Renteneintrittsalter mit<br />

63,1 Jahren kaum niedriger. Auch Frauen treten<br />

heute im Durchschnitt nur minimale zwei Mo -<br />

nate später in die Rente ein als 1993. Angesichts<br />

des fortschreitenden demografischen Wandels<br />

sind weitere Rentenreformen nach Meinung des<br />

Instituts der deutschen Wirtschaft daher unabdingbar.<br />

Eine weitere schrittweise Anhebung des<br />

Rentenalters nach dem Vorbild des bisherigen<br />

Modells könnte laut dem IW eine Lösung sein,<br />

um die finanzielle Belastung für die Beitragszahler<br />

in einem erträglichen Rahmen zu halten.<br />

Zudem profitieren Pensionäre in Form einer hö -<br />

heren Rente davon, länger gearbeitet zu haben.<br />

So könnte ein steigendes Renteneintrittsalter<br />

neben der privaten Vorsorge einer zunehmenden<br />

Armut im Alter entgegenwirken. Das hat auch<br />

die Enquetekommission »Wachstum, Wohlstand,<br />

Lebensqualität« des Deutschen Bundestags er -<br />

kannt. Deren Mitglieder haben sich größtenteils<br />

für eine Rente ab 69 Jahren ausgesprochen, falls<br />

der Anstieg der Lebenserwartung das derzeitige<br />

Tempo beibehält.<br />

(sm 130805273) K<br />

BRANCHENLÖSUNG FÜR<br />

METALLVERARBEITER<br />

Krefeld. Wenn vom 11. bis 15. <strong>März</strong> 2014 die<br />

METAV in Düsseldorf stattfindet, ist auch der<br />

Softwaredienstleister GOB Software & Systeme<br />

GmbH & Co KG mit dabei. Als Aussteller auf der<br />

internationalen Messe für Fertigungstechnik und<br />

Automatisierung präsentiert die GOB ihre Branchenlösung<br />

für das produzierende Gewerbe.<br />

unitop ERP Metallverarbeitung basiert auf dem<br />

Standard-ERP-System Microsoft Dynamics NAV.<br />

Es verbindet klassische Funktionalitäten wie<br />

Finanzbuchhaltung und Warenwirtschaft mit<br />

branchenspezifischen Anforderungen wie Zeichnungsverwaltung,<br />

Artikelkalkulation, grafischer<br />

Plantafel, Variantengenerator oder Qualitätsmanagementsysteme<br />

– und zwar in einer Lösung.<br />

Die GOB – selbst ein mittelständisches Unternehmen<br />

– richtet sich damit gezielt an mittelständische<br />

Produktionsunternehmen, die auf der<br />

Suche nach einem neuen ERP-System sind oder<br />

ihre Insellösungen in einer ganzheitlichen Lösung<br />

zusammenführen wollen. unitop ERP Metallverarbeitung<br />

bietet im Standard alles, was ein mittelständischer<br />

Fertiger braucht, und ist praktisch<br />

sofort einsatzbereit. Um Ihren individuellen<br />

Anforderungen gerecht zu werden, lässt sich<br />

unitop ERP Metallverarbeitung einfach personalisieren.<br />

Mit wenig Aufwand kann man die<br />

Arbeitsoberfläche individuell gestalten.<br />

/<br />

GOB Software & Systeme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Europark Fichtenhain A4<br />

47807 Krefeld<br />

Tel. +49 2151 349-3000<br />

www.gob.de<br />

METAV: Halle 14, Stand A92<br />

(sm 14030330) K<br />

<strong>stahlmarkt</strong> 0<strong>3.2014</strong>

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