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Lieber Frühling, wir freuen uns auf dich!

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ELBZeitung<br />

Ausgabe | 3/17<br />

<strong>Lieber</strong> <strong>Frühling</strong>,<br />

<strong>wir</strong> <strong>freuen</strong> <strong>uns</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>dich</strong>!<br />

Besuch beim Spicy’s<br />

Gewürzmuseum: S. 6-7<br />

Eine Delegation von EDEKA Volker Kleins<br />

Genussexperten war zu Gast im Spicy’s<br />

Gewürzmuseum in Hamburg. Die Mitarbeiter<br />

machten sich ein aromatisches Duftbild<br />

von der Welt der Gewürze. Diese sind<br />

für einen Lebensmittelhandel von größter<br />

Bedeutung, weshalb sich eine Kooperation<br />

beider Firmen anbahnen könnte.<br />

Endlich <strong>Frühling</strong>:<br />

S. 14-15<br />

Im März ist meteorologischer (1. 3.) und<br />

kalendarischer (21. 3.) <strong>Frühling</strong>sanfang.<br />

Wenn die Tage länger werden und die<br />

Temperaturen wieder steigen, zieht es die<br />

Menschen an die frische Luft. Aber wohin<br />

am besten? EDEKA Volker Klein gibt Ihnen<br />

einige Tipps für spannende, schöne<br />

Ausflugsziele in Wedel und Hamburg


Seite 2<br />

Inhalt UND Editorial<br />

Inhalt<br />

2-3<br />

Inhalt, Editorial sowie<br />

das Erfolgsrezept Köstlichkeiten<br />

und Service<br />

4-5<br />

Gin-Tasting No. 5<br />

bricht Rekorde<br />

Rum-Tasting<br />

No. 2<br />

6-7<br />

Die bunte Welt<br />

der Aromen –<br />

Gewürzmuseum Spicy’s<br />

8-9<br />

Produktneuheiten<br />

und das Rezept des<br />

Monats März<br />

10-11<br />

Täglicher<br />

Frühstückstreff –<br />

die junge Ecke<br />

12-13<br />

Edle Deutzerhof-Weine<br />

und Hopper Bräu – einfach.<br />

Anders.<br />

14-15<br />

Endlich <strong>Frühling</strong><br />

in Wedel und Hamburg<br />

16-17<br />

Zeit für Garten- und<br />

Küchenkräuter und Spaß<br />

für die kleinen Leser<br />

18-19<br />

Für die kleinen Leser<br />

und die Veranstaltungen<br />

im März<br />

20<br />

Neu im Kino<br />

im März<br />

Geschäftsführer Volker Klein in einem seiner<br />

charmanten Lieferdienst-Flitzer<br />

<strong>Frühling</strong>sgefühle bei EDEKA Volker Klein<br />

Die Welt taut wieder <strong>auf</strong>. Auch in den Märkten von EDEKA Volker Klein<br />

blüht der <strong>Frühling</strong> und beschert ganz neue, freundliche Themen. Nachdem<br />

Sie die Elbzeitung über die vergangenen Monate mit Tee und Glühwein<br />

warm hielt, über Neujahr wieder mit Früchten, Energie und Frische<br />

versorgte, geht es diesen Monat in Richtung Sonne. Es klart <strong>auf</strong>, es <strong>wir</strong>d<br />

würzig, süffig und zieht wieder ins Freie.<br />

Herr Klein, was genau sagt <strong>uns</strong> denn die Einleitung in der Märzausgabe?<br />

Das wissen Sie sicher besser als ich. Aber ich verstehe schon, wohin die versteckten<br />

Hinweise führen (lacht). Bereits der Titel <strong>uns</strong>erer Ausgabe weist<br />

<strong>auf</strong> den <strong>Frühling</strong>sanfang hin, der hoffentlich wieder ein paar Grad mehr<br />

<strong>auf</strong> das Thermometer zaubert. Dass es <strong>auf</strong>klart, bezieht sich sicherlich<br />

<strong>auf</strong> den klaren Wacholderschnaps und damit <strong>auf</strong> das fünfte Gin-Tasting<br />

in <strong>uns</strong>erem Markt. Doch Aufklaren ist da etwas untertrieben, meine ich.<br />

Es wurde <strong>auf</strong> einen Schlag hell, trifft es eher. Dieser Verkostungsabend<br />

sprengte – auch wenn es der fünfte dieser Art war – alle Rekorde.<br />

So ist ein erster Teil entschlüsselt und macht bereits Lust, weiterzulesen.<br />

Was entdecken die Leser beim Durchblättern noch?<br />

Wir berichten über einen Besuch beim Hamburger Gewürzmuseum<br />

Spicy‘s. Hier treffen Geschichte, Tradition und Lebensmittel – zumindest<br />

das, was den Lebensmitteln das spezielle Extra einhaucht – <strong>auf</strong>einander.<br />

Da sind <strong>wir</strong> als Lebensmittelhändler natürlich gern dabei und könnten<br />

<strong>uns</strong> vorstellen, eine Kooperation <strong>auf</strong>zubauen. Dafür haben <strong>wir</strong> <strong>uns</strong>ere<br />

Genussexperten <strong>auf</strong> Tour geschickt. Außerdem stellen <strong>wir</strong> Ihnen vier<br />

ganz besondere Kunden vor, die es mit ihrer Art und ihrer Beständigkeit<br />

einfach verdient haben, in die Elbzeitung zu kommen. Sie sind schon Teil<br />

<strong>uns</strong>eres Marktes in Wedel, denn die vier sind 365 Tage im Jahr zu Gast,<br />

um ihren morgendlichen Kaffee zu trinken. Einfach klasse!<br />

Wow, das ist Treue. Was gibt es zudem zu erfahren?<br />

Viel Neues. Erstens gibt es neue Weine vom VDP-Prädikatsweingut Deutzerhof<br />

im Sortiment. Bei einem Weinausschank im Bauzentrum der Familie Lüchau<br />

in Wedel stellte ein weiteres Familienmitglied, Hans-Jörg Lüchau,<br />

der Kellermeister des Deutzerhofes ist, die Weine vor. Unser Fachmann Axel<br />

Schneider war gleich bei der ersten Probe überzeugt.<br />

Zweitens hat Hopper Bräu eine neue Brauerei nach Altona gebracht und<br />

versorgt <strong>uns</strong>ere Märkte mit neuem innovativem Craft-Beer. Zu guter<br />

Letzt erhalten Sie einige Ausflugstipps. Und da schließt sich der Kreis zum eingangs<br />

erwähnten <strong>Frühling</strong> wieder. Denn: Es zieht wieder nach draußen, steigende<br />

Temperaturen, mehr Sonne – Zeit, neues Vitamin D zu tanken. Das alles<br />

und <strong>uns</strong>ere monatlichen Rubriken bringen viel, viel Lesenswertes im März mit.<br />

Viel Spaß beim Lesen und Rätseln wünscht Ihnen Ihr Volker Klein


Brot und Brötchen<br />

des Monats März<br />

Bäckerei UND Konditorei<br />

Seite 3<br />

Unser März-Angebot:<br />

Sie erhalten beim K<strong>auf</strong><br />

von einem Unser 100 % zwei<br />

Roggenbrötchen gratis.<br />

Das<br />

Erfolgsrezept:<br />

Köstlichkeiten und sympathischer Service<br />

■ Die Bäckereien von EDEKA Volker<br />

Klein in Wedel und in Hamburg punkten<br />

stets mit einem wechselnden<br />

Angebot und dem beliebten Standard-Sortiment<br />

frisch gebackener<br />

Waren aus dem eigenen Hause sowie<br />

der Konditorei Hartmuth Stünkel.<br />

Doch das ist nicht der einzige Grund,<br />

warum viele Kunden in dieser Abteilung<br />

zum Eink<strong>auf</strong>en haltmachen oder<br />

sich an einem der Plätze mit Köstlichkeiten<br />

verwöhnen.<br />

Der Service! Er ist ein weiterer<br />

wichtiger Bestandteil, der den<br />

Bereich in beiden Märkten<br />

ausmacht. Was gibt es denn<br />

Wohltuenderes, als einen Markt<br />

zu betreten und gleichsam<br />

von frischem Duft und einem<br />

freundlichen Lächeln begrüßt zu<br />

werden? Das hebt die Stimmung<br />

gleich zu Beginn. Die jeweiligen<br />

Teams lieben, was sie tun, und<br />

das überträgt sich über ihren<br />

Tresen hinaus. Andersrum kommen<br />

die Kunden gut gelaunt und<br />

erwidern die tolle Stimmung,<br />

weshalb die Mitarbeiter lieben,<br />

was sie tun – ein glücklicher<br />

Kreisl<strong>auf</strong>.<br />

Klaudia Kaser ist Teil dieser guten<br />

Laune und trägt sehr gern dazu<br />

bei: „Das Bedienen der Kunden<br />

ist für mich das Allergrößte“, sagt<br />

sie mit überzeugender Ehrlichkeit<br />

und einem Lachen. „Ich mag<br />

es auch zu backen, die Theke<br />

mit immer neuen Köstlichkeiten<br />

zu bestücken, aber das schönste<br />

ist das Feedback <strong>uns</strong>erer Gäste,<br />

wenn <strong>wir</strong> sie zufrieden stellen<br />

können.“ Dafür sorgt die sympathische<br />

aus Polen stammende<br />

Kollegin aus Wedel schon seit<br />

langer Zeit. „In einer anderen<br />

Bäckerei habe ich über Jahre<br />

bedient und es hat mir Spaß<br />

gemacht. Dann habe ich geheiratet<br />

und eine Familie gegründet.<br />

Nun habe ich wieder Zeit, meiner<br />

zweiten Freude – dem Verk<strong>auf</strong>en<br />

– nachzukommen. Ich bin<br />

so froh, dass ich vor eineinhalb<br />

Jahren bei EDEKA Volker Klein<br />

einsteigen konnte. Die Kollegen<br />

und vor allem die Chefs sind<br />

einfach toll. Es ist immer, als<br />

wäre man unter Freunden. Mit<br />

den Mitarbeitern – wie hier mit<br />

Simone Krüger oder auch mit<br />

Anja Klein – das ist einfach Fakt.“<br />

Und das merkt man ihr an.<br />

Doch die Bäckerei wäre nicht<br />

die Bäckerei, wenn es nicht<br />

auch Leckereien zu empfehlen<br />

gäbe: „Meine Favoriten sind<br />

<strong>auf</strong> jeden Fall die Laugenartikel<br />

– die Brezel oder Ecken belegt<br />

mit Remoulade. Das ist nicht<br />

figurförderlich, geschmacklich<br />

aber ein ein Traum“, schwärmt<br />

Kaser. Also greifen Sie zu!<br />

Neues aus<br />

der Backstube<br />

Unser 100 % ist ein reines Roggenvollkornbrot.<br />

Seine Vorteile sind<br />

seine lange Haltbarkeit, seine Saftigkeit<br />

und sein herzhaft-köstlicher<br />

Geschmack. Der Roggen steckt voller<br />

guter Aminosäuren und Ballasstoffe,<br />

die die Verdauung anregen.<br />

Der Sauerteig verleiht ihm zudem<br />

eine leichte Säure. „Das Brot ist, wie<br />

es sein soll, deftig, gehaltvoll und<br />

lecker“, empfiehlt Linda Buske. Passend<br />

dazu gibt es im März die Roggenbrötchen,<br />

die allerdings zu 50 %<br />

aus Roggen und 50% aus Weizen,<br />

Salzwasser, Hefe und Speiseöl bestehen.<br />

Sie sind richtig knackig und<br />

werden mit Mehl bestäubt.


Seite 4<br />

5. Gin & Tonic-Tasting<br />

Ein wunderbares<br />

Gewusel vor den<br />

Ginreihen mit<br />

Gordon Ahrens (vorn),<br />

Axel Schneider (mitte)<br />

und Oliver Steffens<br />

(hinten)<br />

Gin-Tasting No. 5 bricht Rekorde<br />

■ Beim fünften Gin-Tasting hieß es<br />

für die Gäste, sich dem Wacholderschnaps<br />

hinzugeben, zu genießen<br />

und einfach mal fünf gerade sein zu<br />

lassen. Das ließen sie sich nicht fünfmal<br />

sagen. Eigentlich hätte es nicht<br />

einmal einer Einladung bedurft. Denn<br />

Gin ist immer noch in – vermutlich<br />

mehr denn je. Oder liegt es an den<br />

Verkostungsabenden bei EDEKA Volker<br />

Klein selbst? Jedenfalls war bei der<br />

Handvoll Gin-Abenden der Ansturm<br />

so groß wie nie.<br />

Die Karten für einen weiteren<br />

Abend mit dem kongenialen<br />

Team Oliver Steffens – dem Ginthusiasten<br />

– und Axel Schneider<br />

– dem Wein- und Spirituosenexperten<br />

– waren wieder schnell<br />

vergriffen. Ein Zusatztermin,<br />

der mittlerweile als Selbstverständlichkeit<br />

gilt, war in weiser<br />

Voraussicht schon geplant.<br />

Gleich bei der ersten Veranstaltung<br />

waren die Stühle wieder<br />

einmal <strong>auf</strong>gestockt worden.<br />

„Mit 43 Besuchern waren mehr<br />

Kunden der Einladung gefolgt<br />

als je zuvor“, sagt Gordon Ahrens.<br />

„Das Gin im Trend liegt, war<br />

<strong>uns</strong> schon bewusst. Dass dieser<br />

anhält, ist natürlich toll. Stetig<br />

kommen köstliche und kreative<br />

neue Marken und Sorten <strong>auf</strong> den<br />

Markt. Wir sind in dieser Hinsicht<br />

immer <strong>auf</strong> dem L<strong>auf</strong>enden<br />

und erweitern <strong>uns</strong>er Sortiment.<br />

So können <strong>wir</strong> bei den Tastings<br />

auch immer neue Geschmacksrichtungen<br />

vorstellen, ohne <strong>uns</strong><br />

im Kreis zu drehen“, beschreibt<br />

Axel Schneider. Das ist eines<br />

der Argumente, die für einen<br />

geschmackvollen Abend im<br />

Bistro von EDEKA Volker Klein<br />

sprechen. Hinzu kommt das<br />

attraktive Rahmenprogramm.<br />

Die Abende sind ein wunderbar<br />

geselliges und strukturiertes<br />

durcheinander. Das ist durchaus<br />

positiv gemeint. Jeder kann an<br />

den Reihen aus 20 Gins und vier<br />

Tonics vorbeiflanieren, sich informieren,<br />

probieren. Jeder kann<br />

sich setzen, sich Notizen machen<br />

und seinen Gaumen nebenbei<br />

mit Wasser und Brot neutralisieren.<br />

Es gibt jeden Abend interessante<br />

Informationen rund um<br />

das Getränk und die einzelnen<br />

Produkte. Da viele der Besucher<br />

schon als Stammgäste gelten,<br />

gestaltet die Kreativität des<br />

Ginthusiasten jeden Abend wieder<br />

etwas anders und neu. Der<br />

freundliche und<br />

lockere Service<br />

Experten unter<br />

sich – Ginthusiast<br />

Oliver Steffens,<br />

k<strong>auf</strong>m. Leiter<br />

Gordon Ahrens<br />

sowie Wein- und<br />

Spirituosenfachmann<br />

Axel<br />

Schneider (v. l.)<br />

der Klein-Mitarbeiter rundet<br />

das Ganze ab. Hinzu kommen<br />

gleich zwei i-Tüpfelchen: Zu<br />

Beginn ist es der köstliche Einstieg<br />

der Köche Pascal Peters<br />

und Jens Vogt in Form eines<br />

sensationellen Burgers, bei dem<br />

jede Komponente aus dem Hause<br />

stammt und selbst hergestellt ist.<br />

Zum Ende sind es die Angebote,<br />

die die Teilnehmer wahrnehmen<br />

können. Die Produktliste<br />

des Abends ist immer um zehn<br />

Prozent vergünstigt zu erhalten.<br />

„Dieses Mal haben <strong>uns</strong> die Besucher<br />

förmlich die Regale geleert.<br />

Das zeigt, dass sie bei <strong>uns</strong> <strong>auf</strong><br />

den Geschmack kommen, was<br />

<strong>uns</strong> in vielerlei Hinsicht freut. Es<br />

gab den einen oder anderen, der<br />

gleich fünf und mehr Flaschen<br />

mit nach Hause nahm“, freut<br />

sich der k<strong>auf</strong>männische Leiter<br />

von EDEKA Volker Klein. Und<br />

da ist sie wieder – die Zahl fünf.<br />

In diesem Sinne: High five <strong>auf</strong><br />

einen erneut sehr schönen Abend<br />

bei EDEKA Volker Klein und <strong>auf</strong><br />

ein nächstes Mal, wenn es heißt:<br />

„Nr. sechs sells“.


5. Gin & Tonic-Tasting Seite 5<br />

Ob <strong>auf</strong> Entdeckungstour, gemütlich am Tisch oder vertieft in den Gin – die Gäste waren <strong>auf</strong> ganzer Linie begeistert<br />

Das Entree: (v. l.) Andy Behnke und Jens Vogt bei der Zubereitung, ein Ge<strong>dich</strong>t in Form eines Burgers und Linda Buske, die sympathische Servicekraft<br />

Die Teilnehmer kamen aus dem Lächeln nicht heraus – während sie Notizen machten, sich informierten und einschenken ließen oder am Platz genossen<br />

Es war einfach ein zu schöner Abend vom Probieren und Notieren bis zur späten Stunde – ein wunderbares Tasting


Seite 6<br />

Besuch im Spicy‘s Gewürzmuseum<br />

Oben: die vier<br />

Genussexperten<br />

in Vorfreude vor<br />

dem Spicey’s<br />

Gewürzmuseum;<br />

links: was ihnen<br />

Anja Taeger<br />

drinnen<br />

präsentierte,<br />

übertraf ihre<br />

Erwartungen<br />

Rechts: Historisches<br />

in der Ausstellung –<br />

ein Werbeschild für<br />

hochwertiges Safran<br />

aus dem Iran;<br />

unten: die Farbenpracht<br />

der zahlreichen<br />

Gewürze<br />

Oben: Die Gewürzauswahl<br />

ist<br />

umfangreich und<br />

reicht von Klassikern<br />

der heutigen<br />

heimischen Küche<br />

bis zu seltenen,<br />

nahezu vergessenen<br />

Gewürzen;<br />

links: Gordon<br />

Ahrens, Jannik<br />

Jensen und Pascal<br />

Peters staunen<br />

nicht schlecht bei<br />

der Vielfalt<br />

Die bunte Welt der<br />

■ Einzigartig, innovativ und vielfältig<br />

präsentiert sich dem Besucher das<br />

Gewürzmuseum Spicy’s in der Hamburger<br />

Speicherstadt. Es bietet Interessierten<br />

eine Ausstellung, die es in dieser<br />

Art kein zweites Mal gibt. Der Duft der<br />

Gewürze und jede Menge Geschichte<br />

verbergen sich hinter den Mauern des<br />

Sandtorikais 34 und werden in Exponaten,<br />

Vorträgen, Führungen und Touren<br />

präsentiert. Die Genussexperten von<br />

EDEKA Volker Klein, Pascal Peters,<br />

Iris Neller, Jannik Jensen und Gordon<br />

Ahrens, haben sich bei einem<br />

Besuch gemeinsam mit Anja Taeger<br />

von Spicy’s selbst ein Bild gemacht,<br />

geschnuppert und getestet.<br />

Der Gast, der die würzigen Hallen<br />

– ein originaler 350 Quadratmeter<br />

großer Speicherboden – betritt,<br />

findet sich in einer anderen Welt<br />

wieder – oder besser gleich in<br />

vielen anderen Welten. Nicht <strong>auf</strong><br />

einen Blick, aber nach und nach<br />

schärfen sich die Sinne und haben<br />

die Möglichkeit, insgesamt 900<br />

Exponate aus fünf Jahrhunderten<br />

Gewürzhistorie zu erleben. Die<br />

Inhaberin Viola Vierk erklärt:<br />

„Auf dem Raum, der für eine<br />

solche Vielfalt eigentlich zu klein<br />

ist, bieten <strong>wir</strong> eine umfangreiche<br />

Dauerausstellung, die die Gewürzgeschichte<br />

vom Anbau bis zum<br />

Fertigprodukt erzählt. Sie können<br />

50 Rohgewürze mit allen Sinnen<br />

genießen. Diese werden mit allem,<br />

was thematisch damit zusammenhängt,<br />

verständlich dargestellt.<br />

Pflanzen, Streuer, Spiele, Bücher,<br />

alte hölzerne Maschinen für<br />

die Reinigung, Veredelung und<br />

Mischung finden sich hier. Dabei<br />

können sie in die alten Jutesäcke<br />

greifen, das Gewürz in seiner Ausgangsform<br />

durch die Finger rieseln<br />

lassen, es zerreiben und die faszinierenden<br />

Düfte der ätherischen<br />

Öle genießen – Gewürze erleben!<br />

Der Mittelbereich <strong>uns</strong>erer Ausstellung<br />

wechselt quartalsweise und


Besuch im Spicy‘s Gewürzmuseum<br />

Seite 7<br />

Rechts: Gewürze sind<br />

auch käuflich zu<br />

erwerben – hier:<br />

das begehrte<br />

Gelenkwunder,<br />

Safran-Curry oder<br />

Schokoladen-Pfeffer<br />

und ausgefallene<br />

Frucht<strong>auf</strong>strichsorten<br />

wie Erdbeere<br />

Curry; unten:<br />

Gordon Ahrens<br />

untersucht die<br />

vielen geschichtsträchtigen<br />

Exponate<br />

Aromen – Gewürzmuseum Spicy’s<br />

konzentriert sich <strong>auf</strong> konkretere<br />

Thematiken. So können Gäste<br />

momentan noch die Heil<strong>wir</strong>kungen<br />

von Gewürzen kennenlernen.<br />

Die NDR-Sendung Visite<br />

beispielsweise berichtete über drei<br />

Gewürze Kumin (Kreuzkümmel),<br />

Koriander und Muskatnuss, die<br />

gemeinsam Gelenkschmerzen<br />

lindern. Die Gewürzmischung<br />

‚Gelenkwunder‘, die <strong>wir</strong> dar<strong>auf</strong>hin<br />

ins Leben gerufen<br />

haben, findet reißenden<br />

Absatz und <strong>wir</strong>d<br />

immer wieder bestellt,<br />

weil sie so gut hilft. Im<br />

Frühjahr wandeln <strong>wir</strong><br />

diesen Teil und berichten<br />

mit Rezepten, Tafeln, Bildern<br />

über Vegetarismus, Veganismus<br />

und Flexitarimus.“ Neben der<br />

Ausstellung stellt das Spicy’s eine<br />

Vielzahl anderer Möglichkeiten<br />

zur Verfügung. „Das Stichwort ist<br />

Infotainment. Vorträge können<br />

bei <strong>uns</strong> ab zehn Personen gebucht<br />

werden und sind nach Anmeldung<br />

möglich oder im Rahmen <strong>uns</strong>erer<br />

Programme.“ Viola Vierk (Foto<br />

unten links) selbst hat sich ein<br />

umfangreiches Fachwissen angeeignet.<br />

Sie startete ihre Lehre im<br />

internationalen Gewürzhandel,<br />

reiste dabei um die Welt. Aus dem<br />

Beruf wurde Passion. „Wir haben<br />

<strong>auf</strong> <strong>uns</strong>eren Reisen altertümliche<br />

Produktionsverfahren<br />

beobachten können und<br />

<strong>uns</strong> kam der Gedanke,<br />

dass es das irgendwann<br />

nicht mehr geben<br />

könne. So reifte die<br />

Idee, diese Traditionen<br />

in einem Museum zu<br />

bannen. Das haben <strong>wir</strong> vor 24<br />

Jahren umgesetzt. Über die Jahre<br />

haben <strong>wir</strong> immer mehr Gewürze<br />

mitgebracht und es entstand eine<br />

Sammelleidenschaft, die bis heute<br />

anhält.“<br />

Dabei befindet sich das Spicy’s<br />

immer noch im Wandel und<br />

erfindet sich stets neu. „Der<br />

Veranstaltungssektor ist gefragter<br />

denn je. Aus diesem Grunde<br />

bieten <strong>wir</strong> mittlerweile<br />

tolle Programme für Firmen,<br />

Gruppen oder Familienevents<br />

an. Durch <strong>uns</strong>ere tollen Kooperationen<br />

mit verschieden<br />

Institutionen im näheren Umfeld,<br />

wie der Speicherstadt Kaffeerösterei,<br />

dem Chocoversum<br />

oder verschiedenen Restaurants<br />

wie z. B. „Das schöne<br />

Leben“ oder der „Gröninger<br />

Braukeller“, sind interessante<br />

Programme entstanden. Tobias<br />

Brüning, ausgebildeter Schauspieler,<br />

geleitet <strong>uns</strong>ere Gäste in<br />

seiner Paraderolle des charmanten<br />

Gewürzhändlers Jacob Lange<br />

unterhaltsam und informativ<br />

durch die Speicherstadt und<br />

zum nächsten Programmpunkt.<br />

Als Matrose Hein liest er Ringelnatz<br />

und als Apotheker Prof.<br />

Dr. Dagobert Dill unterhält er<br />

mit mir die Gäste“, so Vierk.<br />

Eine weitere Kooperation könnte<br />

in Zukunft außerdem entstehen.<br />

Denn eine Verbindung<br />

aus Lebensmittelhändler und<br />

Gewürzexperten liegt nahe.<br />

Gespräche zwischen EDEKA<br />

Volker Klein und dem Spicy’s<br />

Gewürzmuseum, aus denen Sie<br />

als Kunden vielleicht bald profitieren<br />

können, l<strong>auf</strong>en. Zunächst<br />

einmal aber haben Sie schon die<br />

Chance, kostenfrei einer von<br />

100 000 jährlichen Besuchern<br />

des Museums zu werden.<br />

Neugierig?<br />

Die ersten<br />

10 Anrufer bekommen<br />

je zwei Eintrittskarten<br />

geschenkt!<br />

040 / 85150750


Seite 8<br />

Neu im<br />

Markt<br />

Dolce Vita mit Pasta von Belli<br />

Diese Pasta aus Umbrien<br />

vereint die italienische<br />

Geschichte der Nudelherstellung<br />

mit besten<br />

Zutaten zu einer hervorragenden<br />

Qualität,<br />

mit optimaler Konsistenz<br />

und vorzüglichem<br />

Geschmack. Aus Hartweizen<br />

und Wasser entstehen<br />

Produkte, die jedem<br />

italienischen Gericht – ob<br />

Bolognese, Sauce mit<br />

Lachsstreifen oder Carbonara – das besondere Etwas verleihen.<br />

Zugreifen und das Dolce Vita mit jedem Bissen spüren.<br />

Ritter Sport –<br />

neue Disziplinen<br />

Eine Schokolade, die nahezu<br />

jeder von Kindheitsbeinen kennt<br />

– und noch immer begeistern die<br />

quadratisch, praktisch, guten<br />

mit neuen Sorten. Im <strong>Frühling</strong>,<br />

der mit Leichtigkeit und Frische<br />

daherkommt, bestechen „Johannisbeer-Streusel“,<br />

„Erdbeerschnitten“<br />

und „Einladungen zum<br />

Nachtisch“. Sollte das Frühjahr<br />

doch frostig bleiben überzeugt<br />

Ritter Sport mit tiefschokoladigen<br />

Noten wie dem „Schoko-<br />

Brownie“ oder der knusprigen<br />

Variante „Lass es Krachen“.<br />

Snackies für<br />

Hund und Katz<br />

Etwas Gutes für Ihren Vierbeiner?<br />

SNACKIES® sind<br />

ausnahmslos mit natürlichen<br />

Produkten ohne künstliche<br />

Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe<br />

hergestellt. Von<br />

reinem Rindfleisch-, Lammoder<br />

Kaninchenprodukten über<br />

Geflügelbrustfilets bis hin zum<br />

Sushi mit Huhn und Seelachs –<br />

da bekommt sogar das Herrchen<br />

Appetit. Alle Produkte unterliegen<br />

zur Erhaltung der Qualität<br />

regelmäßigen Kontrollen durch<br />

Mitarbeiter und externe Labors.<br />

Ran an<br />

die Flasche<br />

Viel trinken ist wichtig.<br />

Damit Sie dem allerorts<br />

nachgehen können und<br />

das mit einem Getränk<br />

Ihrer Wahl, bieten sich<br />

die Isybe-Flaschen an. Sie<br />

sind schadstofffrei, ausl<strong>auf</strong>sicher,<br />

geruchs- und<br />

geschmacksneutral sowie<br />

spülmaschinenfest – also leisten alles, was man von einer Trinkflasche<br />

erwartet. Auch die Klein-Mitarbeiter haben bereits ihre<br />

Favoriten aus der bunten Vielfalt der Motive gewählt und – sie<br />

für absolut gut eingestuft.<br />

Propercorn –<br />

it’s crunch time<br />

Kino ohne Popcorn – unvorstellbar.<br />

Propercorn weiß die<br />

altbewährte Gewohnheit <strong>auf</strong><br />

die Wohnzimmer und Sit-Ins<br />

dieser Welt auszuweiten.<br />

Diese knusprigen, innovativen<br />

Maisprodukte sind immer<br />

einen Snack wert. Die Rezepturen<br />

gehen über „süß oder<br />

salzig“ hinaus. Es gibt Popcorn<br />

mit leichtem Meer- oder<br />

grobem Steinsalz, rauchig<br />

mit Chili, mit Erdnuss oder<br />

süß-salzig. Für alle gilt: glutenfrei<br />

und „done properly“.<br />

Brogsitters Pino .B –<br />

erste Wahl<br />

Den Pino·B dominieren seltene<br />

Pinot-Madelaine-Frühburgunder-<br />

Trauben sowie die Spätburgunder-<br />

Traube Pinot Noir. Aromen reifer<br />

Kirschen und Brombeeren sowie<br />

Karamellanklänge machen ihn aus.<br />

Er ist samtig mit saftiger Fruchtfülle<br />

und weist eine gut eingebundene<br />

Tanninstruktur <strong>auf</strong>. Sein weißes<br />

Pendant aus der edelsten Weißburgunder-Rebsorte<br />

Pinot Blanc<br />

beschert ihm Apfel-, Aprikose- und<br />

Mirabellenoten. Im Geschmack<br />

fruchtig, mineralisch mit feinem<br />

Säurespiel und elegantem Nachhall.


Unser Rezept-Favorit für März Seite 9<br />

Surf & Turf<br />

Hochgenuss für<br />

Feinschmecker<br />

Rezept des Monats<br />

Schwierigkeitsgrad<br />

Mittel<br />

Rezept- Infos<br />

Zutaten für: 4 Portionen<br />

Zubereitungszeit: 45 Minuten<br />

Fertig in: 45 Minuten<br />

Eink<strong>auf</strong>sliste<br />

400 g Rinderfilet<br />

2 EL Öl Olivenöl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

2 Knoblauchzehen<br />

300 g King Prawns<br />

600 g Tomaten<br />

3 EL brauner Rum<br />

80 g Zwiebel<br />

150 g Mascarpone<br />

einige Tropfen Tabasco<br />

2 EL frische Kräuter<br />

1.<br />

Zubereitung<br />

Das Rinderfilet in 8 kleine Steaks à<br />

60 g schneiden und mit etwas Olivenöl<br />

einreiben.<br />

1 EL von dem Olivenöl in einer<br />

2. beschichteten Pfanne erhitzen, die<br />

Steaks <strong>auf</strong> jeder Seite etwa 1-2 Minuten<br />

scharf anbraten, in eine flache Gratinierform<br />

legen, salzen und pfeffern. Den<br />

Knoblauch zerdrücken. Im Restöl die<br />

Riesen-Garnelen mit dem Knoblauch<br />

kurz rundherum anbraten, salzen,<br />

pfeffern, und neben die Steak legen.<br />

3.<br />

Den Backofen <strong>auf</strong> 225 Grad Ober-/<br />

Unterhitze (Umluft 200 Grad) vorheizen.<br />

Die Tomaten waschen, Stielansatz<br />

entfernen. 3 Stück davon in dicke<br />

Scheiben schneiden, je 2 Scheiben <strong>auf</strong><br />

die Filets legen. Die übrigen Tomaten<br />

halbieren und zu den Steaks in die Form<br />

legen. Den Bratenfond in der Pfanne mit<br />

3 EL Rum oder Wasser loskochen und<br />

über die Steaks träufeln.<br />

4.<br />

Die Zwiebel pellen und fein hacken.<br />

Unter die Mascarpone rühren,<br />

mit Salz, Pfeffer und Tabasco würzen,<br />

die gehackten Kräuter untermischen.<br />

Kräutermascarpone <strong>auf</strong> den Tomaten<br />

verteilen.<br />

5.<br />

Im Backofen etwa 15 Minuten gratinieren,<br />

bis die Oberfläche leicht<br />

braun <strong>wir</strong>d.<br />

Wein -Tipp<br />

Mirabeau Classic Cotes de Provence Rosé 2015<br />

„Zum ‚Surf & Turf‘, der Kombination aus Fleisch<br />

(Rinderfilet) und Fisch (Riesengarnelen), den<br />

passenden Wein zu finden, ist nicht einfach“,<br />

sagt der Fachmann in Sachen Wein und<br />

Spirituosen, Axel Schneider. „Es ist mir wichtig,<br />

dass der Wein nicht vom Fleisch ‚erschlagen‘<br />

<strong>wir</strong>d und gleichzeitig die Garnelen dem Wein<br />

standhalten. Diesen Spagat meistert der<br />

Mirabeau Classic Cotes de Provence Rosé 2015.<br />

Dieser köstliche Tropfen wurde aus Syrah und<br />

Grenache gekeltert und im Edelstahltank ausgebaut.<br />

In der Nase zeigt er vielfältige Fruchtaromen<br />

wie Grapefruit, Granatapfel, Himbeeren,<br />

Erdbeeren, Johannisbeeren, Kirschen sowie<br />

einen Hauch Lavendel, Oregano und florale<br />

Noten. Am Gaumen präsentiert er sich frisch<br />

und feinfruchtig mit feiner Saftigkeit, finessenreich<br />

und animierend. Der Mirabeau ist elegant,<br />

mit zarter Würze, bietet feinsten Schmelz<br />

und einen langen Nachhall. Für angemessene<br />

11,99 Euro erhalten Sie diesen goldprämierten<br />

Rosé in <strong>uns</strong>erer Weinabteilung.“<br />

À votre santé!


Seite 10<br />

treff bei Volker Klein in Wedel<br />

Der Gesprächststoff geht ihnen<br />

nie aus (v. l.) Reinhard Bastian,<br />

Heinz Blömke, Rudolf Baum<br />

und Werner Köppen<br />

Täglicher Frühstückstreff<br />

Die junge Ecke<br />

■ Wie könnte ein Tag besser starten<br />

als mit einem frisch <strong>auf</strong>gebrühten<br />

Kaffee, einem köstlich belegten<br />

Brötchen und einem gehaltvollen<br />

Schnack mit Freunden. Gar nicht! Das<br />

meinen auch diese vier Herren, die<br />

sich täglich in Wedels Bistro im Foyer<br />

treffen. Insgesamt 317 Jahre geballte<br />

Lebenserfahrung.<br />

Dabei ist es nicht so, als würden<br />

Reinhard Bastian, Heinz Blömke,<br />

Rudolf Baum und Werner Köppen<br />

gleich ums Eck wohnen und <strong>auf</strong><br />

eine Stippvisite und einen kurzen<br />

Plausch vorbeischauen. Nein.<br />

Reinhard Bastian beispielsweise<br />

steht morgens <strong>auf</strong>, macht sich<br />

fertig und begibt sich <strong>auf</strong> den 10<br />

Kilometer langen Weg von Hetlingen<br />

nach Wedel. Wieso?<br />

Reinhard Bastian:<br />

„Der Kaffee und die<br />

Unterhaltung machen<br />

es so angenehm.“<br />

Die anderen haben es vom Weg<br />

schon einfacher. Aber auch sie<br />

verzichten <strong>auf</strong> keinen Tag in<br />

ihrem Eck. 365 Tage im Jahr – in<br />

Schaltjahren sogar einer mehr.<br />

„Zumindest kann man zu 99<br />

Prozent davon ausgehen, dass<br />

<strong>wir</strong> hier sind“, so Bastian. Das<br />

schätzen auch die Mitarbeiter<br />

von EDEKA Volker Klein aus<br />

der Abteilung. „Meist sind sie<br />

Auch bei den Bäckerei-<br />

Mitarbeitern kommen<br />

die vier sehr gut an


treff bei Volker Klein in Wedel<br />

Seite 11<br />

und bis zur Rente in der gleichen<br />

Firma arbeitete. Das ist eine<br />

Beständigkeit, die er bis zum<br />

heutigen Tag durchzieht. Seine<br />

Tischnachbarn sehen das genauso.<br />

Heinz Blömke ist 83 Jahre<br />

und Rudolf Baum ist 75 Jahre<br />

jung. Sie haben sich nach und<br />

nach gefunden. Reinhard Bastian<br />

erzählt: „Werner Köppen<br />

(82 Jahre) kenne ich schon ewig.<br />

Als <strong>uns</strong>ere Ecke hier vor etwa<br />

zwei, drei Jahren eröffnet wurde,<br />

haben <strong>wir</strong> Platz genommen,<br />

etwas getrunken und fühlten<br />

<strong>uns</strong> hier sehr wohl.“<br />

Rudolf Baum: „Die<br />

<strong>wir</strong>kten sehr nett<br />

und hatten Spaß, so<br />

kamen ich und Heinz<br />

Blömke dazu.“<br />

Und dann trinken, essen die vier<br />

in ihrer „jungen Ecke“, wie sie es<br />

selbst bezeichnen, und schnacken<br />

– über Gott und die Welt.<br />

Alles ist Thema: die guten alten<br />

Zeiten, die Gegenwart, Fußball,<br />

Arbeit, das Rentnerleben und so<br />

weiter und so fort.<br />

Köstlich belegte<br />

Fladenbrote erhalten<br />

Sie im Bistro<br />

zu viert. Und dass sie kommen,<br />

dar<strong>auf</strong> ist Verlass. Den Kaffee<br />

bekommen sie dann schon<br />

automatisch, den trinken alle.<br />

Gelegentlich essen sie auch das<br />

eine oder andere Brötchen. Aber<br />

es ist mehr die Stimmung, die<br />

sie erzeugen. Auch die anderen<br />

Kunden kennen sie bereits“,<br />

beschreibt Klaudia Kaser.<br />

Wenn alle gegen neun eintreffen,<br />

kommt der erste Kaffee bereits<br />

<strong>auf</strong> den Tisch. „Der schmeckt<br />

hier so gut, deswegen sitzen <strong>wir</strong><br />

hier und nicht woanders“, sagt<br />

der ehemalige Feinmechaniker<br />

Reinhard Bastian, der als Lehrling<br />

in seinen Betrieb einstieg<br />

So verläuft der Morgen dann<br />

bis etwa 11 Uhr. Dann geht es<br />

zumindest für Reinhard Bastian<br />

in den Mittag über, den er meist<br />

ruhig angeht: „Dann ist erst mal<br />

meine Couch dran. So ist das<br />

üblicherweise. Oder es passiert<br />

mal etwas Ausgefallenes, wie<br />

diese Aktion mit der Elbzeitung.<br />

Sind <strong>wir</strong> also doch <strong>auf</strong>gefallen“,<br />

sagt Bastian schmunzelnd.<br />

Heinz Blömke:<br />

„Dass <strong>wir</strong> als Dank<br />

<strong>uns</strong>er Frühstück<br />

spendiert bekamen,<br />

war auch nicht<br />

schlecht.“<br />

So endet der Morgen damit,<br />

dass sich alle vier wieder ihrem<br />

Gespräch hingeben. Thema heute:<br />

Elbzeitung, bis sie erneut<br />

abschweifen und die ganze Welt<br />

Basis ihrer Unterhaltung <strong>wir</strong>d<br />

und sie sich am nächsten Morgen<br />

zu einem weiteren Kaffee treffen.


Seite 12<br />

Weine vom Deutzerhof<br />

Deutzerhof-Weine<br />

Das Beste, was Trauben passieren kann<br />

■ Der Deutzerhof ist ein bekanntes<br />

und renommiertes VDP-Prädikatsweingut,<br />

das qualitativ hochwertige<br />

Weine produziert. EDEKA Volker Klein<br />

hat den Deutzerhof nun auch für seine<br />

Kunden entdeckt, sodass er ihnen mit<br />

den vielfach ausgezeichneten edlen<br />

Tropfen aus dem Ahrgebiet weitere<br />

Top-Erzeugnisse in der umfangreichen<br />

Weinabteilung der Märkte bieten kann.<br />

Hans-Jörg Lüchau Sommelier und<br />

Kellermeister des Deutzerhofes<br />

beschreibt die Zusammenkunft<br />

des Marktes mit dem Weingut:<br />

„Ich selbst bin gebürtiger Wedeler<br />

und in Schulau mit meinem<br />

Bruder <strong>auf</strong>gewachsen. Die Familie<br />

von Volker Klein und die<br />

<strong>uns</strong>rige kennen sich daher bereits<br />

Der Balthasar C., der Légère und<br />

der Toujours sind ausgezeichnet<br />

schon lange. Mein Bruder betreibt<br />

das Familienunternehmen, bei<br />

dem ich um Weihnachten zu Gast<br />

war und einen Weinausschank<br />

machte. Auch Volker Klein war<br />

zugegen und so kamen <strong>wir</strong> ins<br />

Gespräch. Kurz dar<strong>auf</strong> schickte<br />

ich seinem Weinfachmann und<br />

ihm eine Liste mit Weinen, aus<br />

denen Sie eine Auswahl von sechs<br />

Tropfen bestellten. So wie es<br />

scheint, haben diese überzeugt,<br />

weshalb sie zukünftig ins Sortiment<br />

<strong>auf</strong>genommen werden.“<br />

Das die Weine des Deutzerhofes<br />

herausragende Produkte sind, die<br />

EDEKA Volker Klein Ihnen nicht<br />

vorenthalten mag, liegt wohl in der<br />

langjährigen Geschichte. Bereits<br />

im Jahre 1574 finden Caspar Cossmann<br />

und seine Frau Catharina<br />

als Weinbauern eine erste Erwähnung<br />

in einer Schuldenrolle der<br />

Burg zu Are. Seitdem schreibt das<br />

Weingut eine jahrhundertelange<br />

Geschichte rund um die begehrten<br />

Rebsäfte, die von Höhen sowie<br />

Tiefen und stets von besonderer<br />

Qualität geprägt ist. So waren die<br />

Nachfahren Caspar und Catharina<br />

Cossmanns beispielsweise<br />

Gründungsmitglieder der weltweit<br />

ersten Winzergenossenschaft im<br />

Jahre 1868.<br />

Generationen um Generationen<br />

der Familie stiegen mit Fachwissen<br />

und innovativen Ideen in das<br />

Unternehmen ein. Um 1952 zum<br />

Beispiel entschied Alfred Cossmann,<br />

aus der Genossenschaft<br />

auszusteigen, um ganz eigene<br />

Weine produzieren zu können.<br />

Des Weiteren strebte die Familie<br />

Hans-Jörg Lüchau Sommelier und<br />

Kellermeister des Deutzerhofes<br />

immer bessere Qualitäten an,<br />

bearbeiteten die Reben, was neben<br />

den besonderen Lagen im Ahrtal<br />

zu vorzüglichen Weinen führte.<br />

Wolfgang Hehle, der nicht aus<br />

der Branche kam und dadurch<br />

einen ungetrübten Blick über den<br />

Tellerrand hinaus mit einbrachte,<br />

heiratete 1977 Hella Cossmann.<br />

Sie führt noch heute das Gut.<br />

Das Weingut wurde dar<strong>auf</strong>hin<br />

vergrößert und <strong>auf</strong> einer ehemaligen<br />

Außenstelle des Klosters<br />

Deutz / Köln wurde ein Aussiedlerhof<br />

errichtet. Dar<strong>auf</strong>hin fand<br />

auch ein Wechsel im Namen von<br />

Weingut Cossmann in Deutzerhof<br />

statt.<br />

Heute gehören zum Weingut<br />

7,02 Hektar Rebfläche. Trotz der<br />

für den Weinbau sehr nördlichen<br />

Lage sind kaum irgendwo die<br />

Hänge so steil wie in dem engen<br />

Tal der Ahr. Vor Kaltlufteinbrüchen<br />

schützt die Reben der Wald<br />

oberhalb der Weinberge. Böden,<br />

Felsen und Weinbergsmauern aus<br />

dunklem Schiefer und Grauwacke<br />

speichern die Wärme der Sonne<br />

und geben sie nachts an die Reben<br />

ab. Ergebnis dieser natürlichen<br />

Fußbodenheizung mit Nachtspeichereffekt<br />

ist ein mediterranes<br />

Mikroklima. Selbst die Trauben<br />

der späten Rebsorten Riesling und<br />

Spätburgunder reifen voll aus und<br />

bringen auserlesene Spitzenqualitäten<br />

hervor. Das bestätigt dem<br />

Deutzerhof auch der renommierte<br />

deutsche Weinführer Eichelmann,<br />

der dem Weingut 2016 die vierte<br />

von fünf Trauben verlieh und es<br />

damit als exzellenten Betrieb und<br />

zu den besten Deutschlands zählend<br />

erwähnt.<br />

Das Weingut, das von Hella<br />

Hehle noch mit ihrem Mann<br />

Wolfgang Hehle, der leider 2013<br />

verstarb, zu einem modernen<br />

Winzerbetrieb geformt wurde,<br />

<strong>wir</strong>d auch in Zukunft sicher noch<br />

fantastische Weine liefern, denn<br />

die 14. Generation mit ihren neun<br />

und elf Jahren steht schon in den<br />

Startlöchern.


Hopper bräu Seite 13<br />

Sascha Br<strong>uns</strong>,<br />

Tim Becker und<br />

Tim Grosskurth<br />

– die Handwerker,<br />

kreativen<br />

Köpfe und<br />

Macher von<br />

Hopper Bräu<br />

Hopper Bräu – was Bier so besonders macht<br />

■ Einzigartig, mit etwas Kante und<br />

vollem Genuss – die Brauerei Hopper<br />

Bräu geht ihren eigenen Weg beim<br />

Thema Bier. Erst vor Kurzem haben<br />

die Startup-Bierbrauer Lars Grosskurth,<br />

Sascha Br<strong>uns</strong> und Tim Becker<br />

den großen Schritt zur eigenen Brauerei<br />

gemacht. Die Leidenschaft zum<br />

Metier, das Wissen um ihr Handwerk<br />

und die selbstgemachten, kreativen<br />

Biere haben überzeugt, sodass sie<br />

ihren Traum ver<strong>wir</strong>klichen konnten.<br />

In Altona steht sie nun – die<br />

Hopper-Brauerei – einfach und<br />

anders. Endlich die eignen Kessel.<br />

In ihnen entstehen heute Gerstensäfte<br />

mit klangvollen Namen<br />

wie „Anstich“, „Weizheit“ oder<br />

„Amerikanischer Traum“. „Die<br />

eigene Brauerei war seit <strong>uns</strong>erer<br />

ersten Zusammenkunft bei einem<br />

Projekt in Berlin <strong>uns</strong>er gestecktes<br />

Ziel. Das haben <strong>wir</strong> erreicht<br />

und sind echt stolz“, beschreibt<br />

Sascha.<br />

Weiterhin frönen der selbsternannte<br />

Bierfreak und<br />

Genussmensch Lars sowie der<br />

norddeutsche gelernte Brauer<br />

und Biertüftler Sascha ihrer<br />

Kreativität. Es ist das Spiel mit<br />

den Zutaten. Zwar folgen sie dem<br />

Reinheitsgebot, darum aber sind<br />

es die Vielfalt der Hopfen- und<br />

Malzsorten sowie die Machart,<br />

die Neues, Unbekanntes entstehen<br />

lassen. „Wir entwickeln die<br />

So lässt sich ein<br />

Craft-Beer richtig<br />

genießen – bei<br />

Sonne, in Gesellschaft<br />

direkt vor<br />

der Brauerei<br />

Was ein Bier ausmacht,<br />

<strong>wir</strong>d in der<br />

Hopper-Brauerei<br />

gleich neben den<br />

Tanks mit Begeisterung<br />

(hier von<br />

Sascha Br<strong>uns</strong>)<br />

vermittelt<br />

Biere gemeinsam mit den Leuten,<br />

die sie am Ende trinken wollen.<br />

Wir brauen mehrere Versuchssude<br />

zu einem Bierstil. Biere,<br />

die <strong>wir</strong> schon immer machen<br />

wollten, mit unterschiedlichen<br />

Rezepten. Dann kristallisieren<br />

sich in Tastings meistens ein oder<br />

zwei Rezepte heraus, die <strong>wir</strong>klich<br />

gut ankommen. Die Gewinner<br />

schaffen es dann in die Flasche.<br />

Soviel ich weiß, macht das niemand<br />

sonst so“, beschreibt Lars<br />

die Entwicklung neuer Produkte.<br />

Das hat sich bewährt. Nicht<br />

umsonst schaffte es das Porter<br />

„Dunkle Macht“ mit Kaffee- und<br />

Schokonoten von dem über Torf<br />

geröstetem Malz zum Internationalen<br />

Craft Beer Award in Gold.<br />

Doch Hopper Bräu ist nicht<br />

einfach eine Brauerei, die produziert<br />

und LKW mit den Kostbarkeiten<br />

belädt. Der Standort im<br />

Beerenweg 12 kann mehr. Hier<br />

lässt sich ein gepflegtes Bier in<br />

einem 20-Fuß-Seecontainer mit<br />

integrierter Bar gleich neben<br />

Gär- und Lagertanks verzehren.<br />

Dazu gibt es Hopper Dogs – Hotdogs<br />

hergestellt mit hauseigenem<br />

Porter. Dabei kann man den<br />

Handwerkern bei der Arbeit<br />

zusehen. Erkennt man nicht<br />

alles, ist es ratsam, an einem der<br />

angebotenen Braukurse teilzunehmen<br />

und die Geheimnisse<br />

des Brauens kennenzulernen<br />

– mit Verpflegung versteht sich.<br />

Auch Tastings und Führungen<br />

sind Teil der Philosophie, das<br />

Bier nicht einfach ins Regal zu<br />

stellen, sondern die Menschen<br />

für das besondere, spezielle Bier<br />

zu begeistern.<br />

Sind Sie bierbegeistert?<br />

Dann melden Sie sich für<br />

die Braukurse und Tastings an.<br />

Per Telefon, Post, Mail oder<br />

online über:<br />

Hopper Bräu GmbH & Co. KG,<br />

Beerenweg 12, 22761 Hamburg,<br />

info@hopperbraeu.de,<br />

Tel: 040/851 58 22 9,<br />

hopperbraeu.de (hier finden Sie<br />

auch weitere Infos zu Bieren,<br />

Ideen, dem Team und mehr).<br />

Sie wollen Teil der Entstehung<br />

eines ganz neuen Bieres sein?<br />

Lassen Sie <strong>auf</strong> dem kommenden<br />

Pils-Tasting am 18. Mai ihren<br />

Gaumen mitentscheiden!<br />

Welches Bier aus der Pilsauswahl<br />

<strong>wir</strong>d die Hopper-Brauerei in<br />

Richtung Handel verlassen?<br />

Über facebook anmelden oder<br />

einfach vorbeikommen!


Seite 14<br />

Ausflüge in WEDEL<br />

■ Der Norden ist Leben. Die Stadt<br />

Hamburg blüht nicht nur des Abends<br />

durch ihre vielen Bars und Lokale <strong>auf</strong>.<br />

Auch im <strong>Frühling</strong> bietet die grüne<br />

Metropole eine besondere Vielfalt<br />

spezieller Orte. Hier lässt sich Sonne<br />

tanken, sportlich betätigen, genießen<br />

und vieles mehr. Auch Wedel<br />

ist nicht nur das kleine Örtchen im<br />

Speckgürtel von Hamburg. Wedel ist<br />

Idyll mit einer Vielfalt an Ausflugsmöglichkeiten<br />

und Aktivitäten an<br />

der frischen Luft. Besonders ruhige<br />

Momente für Picknicks oder Orte für<br />

Genuss mit fantastischer Aussicht<br />

sind Ziele in Wedel und Wedels Umland<br />

im <strong>Frühling</strong>. Einige dieser Kleinode<br />

für die ersten warmen Tage stellt<br />

Ihnen EDEKA Volker Klein nun vor.<br />

Tierische Abenteuer<br />

erleben<br />

Im Forst Klövensteen lässt es<br />

sich wunderbar spazierengehen<br />

oder l<strong>auf</strong>en. Im Wald beheimatet<br />

sind zudem das Wildgehege,<br />

die Waldschule und Revierförsterei<br />

Klövensteen. Entdecken<br />

Sie <strong>auf</strong> Ihrer Tour durch die<br />

Natur die heimische Tierwelt<br />

hautnah. Hier zeigt sich wohl<br />

am intensivsten wie die Natur,<br />

die Bäume, die Tiere und das<br />

eigene Wohlbefinden den <strong>Frühling</strong><br />

begrüßen. Die heimischen<br />

Tierarten von Rot- und Schwarzwild<br />

dürfen vor Ort aber nicht<br />

gefüttert werden. Der Eintritt<br />

ist frei und das Gehege stets<br />

zugänglich, aber es sollte möglichst<br />

mit Einbruch der<br />

Dämmerung verlassen werden.<br />

Sich verwöhnen und<br />

einfach treiben lassen<br />

Im Schulauer Fährhaus (ab April)<br />

in der miaVilla, dem elbe1 oder<br />

dem 28° Grad Strandbad Wedel<br />

lässt es sich richtig gut genießen.<br />

Die Lokalitäten bieten zum einen<br />

wunderbare Genüsse, die Sie im<br />

<strong>Frühling</strong> vielleicht sogar an den<br />

Außenplätzen zu sich nehmen<br />

können. Zum anderen ist es der<br />

Blick, der einlädt. Bei Kaffee,<br />

Kuchen oder einem Bier oder Wein<br />

kann man seine Seele mit der Elbe<br />

fließen lassen. Direkt im Sichtfeld<br />

ist auch der Anleger der Fähre nach<br />

Helgoland. Reisen Sie in Gedanken<br />

doch einfach mit. Die Gaststätte<br />

Fährmannssand hat noch ein weiteres<br />

Plus. Ein Streichelzoo ist das<br />

Highlight für die Kleinen.<br />

Endlich<br />

<strong>Frühling</strong>!<br />

Sportlich unterwegs ...<br />

... und sich dabei doch entspannen, etwas<br />

die Sonne genießen und endlich wieder<br />

Vitamin D tanken – das ist kein Problem.<br />

Besuchen Sie den Wedeler TSV bei einem<br />

seiner nächsten Heimspiele. Genießen Sie<br />

die erste Grillwurst des Jahres sowie ein<br />

Getränk und feiern Sie Ihren heimischen<br />

Fußballverein. Die Herren kämpfen in der<br />

Oberliga um Punkte und sind damit mit<br />

Abstand Wedels ranghöchstes Fußballteam.<br />

Wenn Sie es unterstützen, könnte es<br />

noch höher gehen. Die kommenden Heimspiele<br />

finden allesamt ab 11 Uhr <strong>auf</strong> dem<br />

Rasenplatz an der Schulauer Straße statt.<br />

Am 5. März gegen die erste von Kosova,<br />

am 19. März gegen Süderelbe und am<br />

2. April gegen Rugenbergen.<br />

Luft tanken und die Beine bewegen<br />

In der Region Wedel ist die Natur vielfältig und bietet<br />

passionierten Spaziergängern zahlreiche Möglichkeiten,<br />

ordentlich Meter in einem wunderbaren Ambiente zu<br />

machen. Auf der einen Seite bietet sich ein Marsch entlang<br />

des Elbufers an. Oder man macht sich <strong>auf</strong> den Weg<br />

in die Haseldorfer Marsch, die Wittenberger Heide, die<br />

Holmer Sandberge oder das Naturschutzgebiet Schnaakenmoor<br />

– sie alle begeistern mit ausgedehnten Pfaden,<br />

weiten Wiesen-, Auen und Waldflächen sowie geologischen<br />

Besonderheiten. Besonders in den frühen Morgenund<br />

Abendstunden könnte man die Landschaft in der<br />

noch frischen Luft mit der Sonne und der Natur nicht<br />

schöner malen. Der Regionalpark Wedeler Au und die<br />

Carl-Zeiss-Vogelstation – gefördert vom NABU – bieten<br />

sich ebenfalls für Wanderungen mit Tierbeobachtungen<br />

an. Wanderkarten und Infos zu einigen dieser Bereiche<br />

sind über regionalpark-wedeler-au.de zu finden.<br />

Foto: Carl-Zeiss-Vogelstation/NABU/Frank Derer, Heike Roth


Ausflüge in Hamburg Seite 15<br />

Für Unentschiedene –<br />

alle Optionen offen<br />

Wer sich wankelmütig zeigt<br />

oder mit der gesamten Familie<br />

unterwegs ist, dem sei<br />

Planten un Blomen empfohlen.<br />

Die Kinder können <strong>auf</strong><br />

die vielen Spielplätze ausweichen<br />

oder sich kreativ betätigen.<br />

Papa kann sich <strong>auf</strong> der<br />

Wiese die Ruhe antun und<br />

Mutter geht eine Runde l<strong>auf</strong>en.<br />

Hier ist <strong>wir</strong>klich für jeden<br />

etwas geboten. Und wen es<br />

bis in den Abend hier hält,<br />

der erlebt ab Mai die tollen<br />

Wasserspiele mit Musik. Ein<br />

wahrer Hingucker.<br />

Für Sportler – Klettern,<br />

L<strong>auf</strong>en, Golfen und Co.<br />

Wer die ersten Sonnenstrahlen<br />

gern sportlich nutzen möchte,<br />

findet in Hamburg, was er sucht.<br />

Der Kletterwald Hamburg – ein<br />

Hochseilgarten – bietet Nervenkitzel,<br />

das Austesten eigener<br />

Grenzen, Vertrauen und Sport<br />

in einem. Es geht hoch hinaus in<br />

grüner Atmosphäre. Ähnliches<br />

können Kletterfreunde <strong>auf</strong> der<br />

Rickmer Rickmers in der Takelage<br />

erleben. Die Aussicht: sagenhaft.<br />

Klassisch ist das Joggen. Hierfür<br />

bieten sich unzählige Möglichkeiten.<br />

Wie wäre es durch die<br />

künstlerische Vielfalt von Planten<br />

un Blomen, vorbei an den<br />

Geraniengärten im Volkspark<br />

– auch Minigolfen möglich –,<br />

durch die Wälder des Niendorfer<br />

Geheges oder den nahegelegenen<br />

Jenischpark zu l<strong>auf</strong>en.<br />

Kletterwald Hamburg: Saisonstart<br />

ab 1. April. Anmeldung jetzt möglich<br />

Für Genießer –<br />

Biergärten und Cafés<br />

Endlich ist es Zeit, sich wieder<br />

rauszusetzen. Ob man Freund<br />

von Kaffee und Kuchen ist<br />

oder ein von der Sonne golden<br />

gefärbtes Bier bevorzugt,<br />

findet hier tolle Anl<strong>auf</strong>stellen.<br />

Das Landhaus Walter ist mit<br />

über 100 Jahren ein geschichtsträchtiger<br />

Ort, der auch junge<br />

Menschen anzieht. Der Central<br />

Park ist eine gern angesteuerte<br />

gesellige Oase inmitten des<br />

Großstadttrubels. Das Schach<br />

Café ist in Sachen Kaffee und<br />

Kuchen begehrt, aber auch der<br />

Biergarten ist einladend.<br />

Für ruhige Geister –<br />

Spaziergänge und mehr<br />

Dem Vogelgezwitscher lauschen,<br />

aus dem Picknickkorb<br />

naschen oder flanieren. Das<br />

Niendorfer Gehege und die<br />

Boberger Niederung bieten Areale<br />

der Ruhe. Wenn die Bäume<br />

ihr Blattwerk entfalten und<br />

noch die Sonnenstrahlen durch<br />

die Kronen lassen, ergeben sich<br />

sehenswerte Momente. Auch für<br />

Kinder sind die Spaziergänge<br />

nicht langweilig, denn auch<br />

heimische Tiere leben dort.<br />

Auch die Parks in Hamburgs<br />

Westen, zum Beispiel der<br />

Jenischpark oder der Volkspark,<br />

laden zum Entspannen <strong>auf</strong> den<br />

weiten Grünflächen ein.<br />

Foto: Landhaus Walter © Vitavia, Lizenz CC-BY-SA 4.0 und Planten un Blomen © Hinnerk Haardt sowie Boberger Niederung © Dodo ontelola beide Lizenz CC-BY-SA 3.0


Seite 16<br />

Das ABC der Küchenkräuter<br />

Der <strong>Frühling</strong> – Zeit für Garten- und Küchenkräuter<br />

■ Steigende Temperaturen und<br />

mehr Sonnenstunden sind das A und<br />

O für ein erhöhtes Wachstum. Das<br />

gilt auch für die Kräuter. Nachdem<br />

sich die kalten und dunklen Monate<br />

langsam verabschieden, <strong>wir</strong>d es Zeit,<br />

sich daheim wieder einen kleinen<br />

„Kräutergarten“ in der Küche <strong>auf</strong> dem<br />

Fensterbrett, <strong>auf</strong> dem Balkon oder im<br />

Garten anzulegen. Auf der einen Seite<br />

begeistern die Pflanzen mit tollen<br />

Aromen und verfeinern facettenreich<br />

zahlreiche Gerichte wie Suppen, Salate<br />

oder Fisch- und Fleischgerichte<br />

oder Smoothies. Auf der anderen Seite<br />

punkten sie mit zahlreichen gesunden<br />

Inhaltsstoffen, die es im Frühjahr wieder<strong>auf</strong>zustocken<br />

gilt. Das gelingt zum<br />

Beispiel mit diesen Klassikern, die Sie<br />

als ganze Pflanzen in der Obst- und<br />

Gemüseabteilung von EDEKA Volker<br />

Klein finden und die in der heimischen<br />

Küche nicht fehlen sollten.<br />

Klassiker in der Küche<br />

Petersilie passt zu vielen Ge-<br />

richten. Die krause Variante<br />

ist leicht herb und mildwürzig,<br />

während die glattblättrige<br />

Art intensiver süßlich-würzig<br />

schmeckt. Blätter sowie Stiel<br />

sind verwendbar und stecken<br />

voller Vitamine, Folsäure und<br />

Mineralien wie Kalium, Kalzium<br />

und Eisen. Petersilie nicht zu<br />

warm und ans Licht stellen.<br />

Schnittlauch ist mild-feinwürzig.<br />

Es verfeinert auch als dekoratives<br />

Element kalte sowie warme<br />

Speisen. Er sollte bestenfalls roh<br />

verarbeitet werden, um seine<br />

Inhaltsstoffe zu schützen. Das<br />

sind vor allem Vitamin K und<br />

C, die das Imm<strong>uns</strong>ystem stärken<br />

sowie bei der Blutgerinnung<br />

helfen.<br />

Basilikum duftet herrlich charaktervoll.<br />

Hierfür sorgen die ätherischen<br />

Öle Linalool und Estragol.<br />

Auf einer Tomate-Mozzarella-<br />

Platte oder im Pesto ist es<br />

unverzichtbar. Auch in süßen<br />

Desserts wie Eis findet sich das<br />

Gewürz. Kalium und Eisen,<br />

Spuren von Kupfer und Mangan,<br />

das Pro-Vitamin A sind gut für<br />

den Körper. Basilikum hält sich<br />

im Topf an sonnigen Plätzen wie<br />

der Fensterbank sehr gut.<br />

Dill ist herzhaft-intensiv und<br />

verschafft Fischgerichten, Salatdressings<br />

und Spargel ein Spiel<br />

aus Herbe und Süße. Mit reichlich<br />

positiven Inhaltsstoffen wie<br />

Ballaststoffen, Eiweißen, Vitaminen,<br />

Kohlenhydraten und<br />

Mineralstoffen ist Dill ein durchaus<br />

gesundes Kraut.<br />

Für die experimentierfreudigen<br />

Köche sind auch folgende Kräuter aus<br />

mediterranen Ländern eine Freude:<br />

Thymian ist verdauungsfördernd<br />

sowie krampf- und schleimlösend,<br />

kann als Tee genossen<br />

werden und begleitet deftige<br />

Fleischgerichte.<br />

Rosmarin besitzt ein starkes<br />

Aroma und macht sich üppig<br />

verteilt <strong>auf</strong> Ofenkartoffeln richtig<br />

gut.<br />

Minze begeistert durch das starke<br />

ätherische Öl Menthol und<br />

garniert Süßspeisen hervorragend.<br />

Zitronenmelisse, schon zu Vorzeiten<br />

als Heilkraut verwendet,<br />

<strong>wir</strong>d es z. B. in Smoothies gern<br />

eingesetzt.<br />

Kerbel als absoluter <strong>Frühling</strong>sbote<br />

ist ebenso ein Klassiker für die<br />

Entwässerungskur wie ein Klassiker<br />

in Suppen.<br />

Oregano <strong>wir</strong>d bei Erkrankungen<br />

der Atemwege eingesetzt und<br />

muss <strong>auf</strong> Pizza und Pasta dabei<br />

sein.<br />

Lavendel <strong>wir</strong>kt beruhigend und<br />

kann auch als Gewürz über den<br />

Salat gestreut werden.<br />

Salbei ist gut gegen Halsschmerzen<br />

und in Verbindung<br />

mit Saltimbocca ein Ge<strong>dich</strong>t.<br />

Brunnenkresse ist ein absolutes<br />

Superfood.


Für die kleinen leser<br />

Liebe Kinder,<br />

die Vögel kommen zurück<br />

Eines der schönsten Anzeichen für den nahenden <strong>Frühling</strong> ist das Zwitschern der vielen<br />

verschiedenen Vögel. Einige kommen langsam aus dem sonnigen und warmen Süden zurück, andere<br />

sind hier geblieben und tauen stimmgewaltig zu neuem Leben <strong>auf</strong> – <strong>Frühling</strong>sgefühle.<br />

Vielleicht könnt ihr <strong>auf</strong> eurem nächsten Spaziergang einmal schauen, welche heimischen Vögel ihr<br />

entdeckt. Nehmt vielleicht ein Fernglas mit, schneidet die Seite aus, nehmt einen Stift<br />

und macht bei jeder Entdeckung ein Kreuz in das jeweilige Kästchen. Viel Spaß beim Beobachten.<br />

Seite 17<br />

Heckenbraunelle<br />

Stieglitz<br />

Türkentaube<br />

Buchfink<br />

Amsel<br />

Drossel<br />

Blaumeise<br />

Drossel<br />

Kohlmeise<br />

Star<br />

Möwe<br />

Star<br />

Rotkehlchen<br />

Haussperling/Spatz<br />

Ringeltaube


Seite 18<br />

Für die kleinen leser<br />

Kulturkalender WEDEL März<br />

Was ist denn<br />

hier passiert?<br />

Auch Kinder können in ihrem Zimmer<br />

einen Frühjahrsputz machen. Während<br />

der vielen Spielstunden zu Hause an<br />

kalten Tagen hat sich einiges angesammelt.<br />

Es ist schwer, da sein Lieblingsspielzeug<br />

wiederzufinden. Könnt ihr<br />

dem kleinen Mädchen helfen und ihre<br />

Sachen in dem Berg <strong>auf</strong>stöbern?<br />

Kulturkalender wedel<br />

Mittwoch, 1. 3., 19 Uhr<br />

Nord- und Südkorea –<br />

die ungleichen Brüder<br />

Vortrag der SHUG, Sektion<br />

Wedel in Zusammenarbeit<br />

mit der VHS Wedel von<br />

Prof. Dr. Hartmut Rosenau<br />

Aula des Johann-Rist-Gymnasiums<br />

, Eintritt 5 EUR, Mitglieder<br />

und Schüler des JRG frei<br />

Samstag, 4. 3., ab 14 Uhr<br />

Briefwaage<br />

Eine elegante Waage nur aus<br />

Holz! Für Kinder (ab 8 Jahren)<br />

Anmeldung: stadtmuseum@<br />

wedel.de und 04103/13202.<br />

Kinderlabor, Möller-Technicon<br />

Samstag, 4. 3., 20.30 Uhr<br />

Hot Asphalt<br />

Hot Asphalt versteht sich als<br />

irische Party-Band, die mit<br />

unverwechselbarem Charme<br />

und authentischer irischer Lebensfreude<br />

dafür sorgt, dass ein<br />

Konzert zu einem kurzweiligen Erlebnis<br />

<strong>wir</strong>d. „Party like the Irish!“<br />

Theaterschiff Batavia<br />

Sonntag, 5. und 12. 3., 16 Uhr<br />

Kindertheater: Eine Woche<br />

voller Samstage<br />

Theaterschiff Batavia<br />

Donnerstag, 9. 3., 19 Uhr<br />

Das Genre „Kostümfilm“<br />

Wir zeigen Beispiele für das Genre<br />

„Kostümfilm“, Streifen also, die<br />

durch besondere Ausstattung<br />

und Opulenz filmgeschichtliche<br />

Bedeutung haben.<br />

KiWi in der VHS, ABC-Str. 3<br />

Samstag, 9. 3., 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Elfenreigen – Mobile<br />

Familienbildung Wedel<br />

Freitag, 10. 3., 20.30 Uhr<br />

Neu an Bord: Parklane Jazzband<br />

Sie spielen überwiegend bekannte<br />

Stücke im Oldtime- und<br />

Dixielandstil.<br />

Samstag, 11. und 18. 3., 20.30 Uhr<br />

Theater: Urfaust<br />

Theaterschiff Batavia<br />

Freitag, 17. 3., 20.30 Uhr<br />

Gerry Doyle – Irish Folk<br />

Überwiegend irische Lieder singt<br />

Gerry Doyle mit seiner kraftvollen,<br />

lyrischen Stimme, begleitet durch<br />

sein melodisches Gitarrenspiel.<br />

Theaterschiff Batavia<br />

Samstag, 18. 3., 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

Filzen<br />

Familienbildung Wedel<br />

Samstag, 18. 3., 13.30 bis 15.30 Uhr<br />

Filzen für Teenies<br />

Ab der 5. Klasse<br />

Familienbildung Wedel<br />

Samstag, 18. 3., 15 bis 16.30 Uhr<br />

In der Schmuckwerkstatt<br />

Für Kinder von 8 bis 13 Jahren.<br />

Perle-Perle, Bahnhofstraße 54<br />

Samstag, 18. 3., 15 bis 17 Uhr<br />

Rhythmus, Trommeln, Afrika<br />

Familienbildung Wedel<br />

Freitag, 24. 3., 15.30 Uhr<br />

Singen tut gut!<br />

Familienbildung Wedel<br />

Gemeinschaftsraum der<br />

Johanniter-Unfallhilfe,<br />

Gorch-Fock-Straße 13<br />

Freitag, 24. 3., 20.30 Uhr<br />

Kabarett: Bauer Hader<br />

Nu is Sense<br />

Theaterschiff Batavia<br />

Samstag, 25. 3., 10 bis 13 Uhr<br />

Kreative Holzwerkstatt<br />

Familienbildung Wedel<br />

Samstag, 25. 3., 20.30 Uhr<br />

Trasnú – Irish Folk<br />

Theaterschiff Batavia


Kleins Highlight<br />

Rum-Tasting<br />

No. 2<br />

23.3. ab 18.30 Uhr<br />

Liebe Freunde der Gourmet-Abende bei Edeka Volker Klein, erleben<br />

Sie bei <strong>uns</strong>erem nächsten Tasting am 23. März wahre Rum-<br />

Träume aus Mittel- und Südamerika und der Karibik. Nachdem<br />

Sie eine gewohnt köstliche und von <strong>uns</strong>eren Bistroköchen Jens<br />

Vogt und Pascal Peters frisch zubereitete Leckerei als Grundlage<br />

serviert bekommen haben, schenken <strong>wir</strong> Ihnen insgesamt zehn!<br />

Rums u. a. aus Trinidad und Tobago, Barbados, Mexico, Costa<br />

Rica und Venezuela ein. Chris Rickert von Hanse Malt, Experte in<br />

Sachen Whisk(e)y und Rum, <strong>wir</strong>d <strong>uns</strong> mit zahlreichen interessanten<br />

Informationen zu den einzelnen Tropfen versorgen und mit<br />

seinem Fachwissen begeistern. Sichern Sie sich Ihre Tickets für<br />

diese „Reise“ in die vielfältige Rum-Welt für nur 49 € an <strong>uns</strong>erer<br />

Info. Salud!<br />

Ort: EDEKA Volker Klein Bistro, Julius-Brecht-Str. 5A<br />

Für Kinder<br />

ab 3. 3. 14 Uhr<br />

Ludothek Zusammenspiel<br />

Keine Lust, allein zu Hause zu sitzen? In Bramfeld gibt es einen<br />

Ort mit Spielen für jedes Alter, für Sonnen- und Regentage, von<br />

lustig bis knifflig – auch zum Ausleihen. Spiele, die ohne Internet<br />

oder Konsole auskommen und bei denen sich die Mitspieler<br />

zusammensetzen. In Bramfeld warten Spieleklassiker und<br />

Trendspiele <strong>auf</strong> Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und<br />

ohne Behinderung, die sie gemeinsam ausprobieren wollen.<br />

Wer alleine kommt, findet immer Mitspieler. Die Spielregeln<br />

vergessen? Die Mitarbeiter in der durch Spenden finanzierten<br />

Ludothek helfen weiter.<br />

Infos und Termine unter: ludothek-hamburg.de<br />

15. 3., 10.30 Uhr<br />

Kino: Der kleine Prinz<br />

Im neuen Animationsfilm freundet sich ein exzentrischer alter<br />

Flieger mit einem kleinen Mädchen an, das durch seine sehr<br />

erwachsene Mutter ein wenig das Kindsein verloren hat. Geschichten<br />

des Fliegers erfährt das kleine Mädchen über einen<br />

kleinen Prinzen, einen seltsamen Jungen von einem entfernten<br />

Planeten. Dann lernen sich die beiden besser kennen und erleben<br />

ein außergewöhnliches Abenteuer. So lernt das Mädchen,<br />

ihre Fantasie einzusetzen und sich wieder wie ein normales<br />

Kind zu verhalten. Ab 8 Jahren, 103 Minuten.<br />

Ort: Eidelstedter Bürgerhaus, Alte Elbgaustraße 12<br />

Veranstaltungen im März Seite 19<br />

1. – 5. 3., 19.30 Uhr<br />

Frau Müller<br />

muss weg<br />

Meuterei <strong>auf</strong> dem Elternabend<br />

der Klasse 4b. Die Noten der<br />

Kinder haben sich dramatisch<br />

verschlechtert, die Zeugnisse<br />

stehen an, und die Zulassung<br />

zum Gymnasium steht <strong>auf</strong> dem<br />

Spiel. Die Eltern nehmen das<br />

nicht hin und haben ihr Urteil<br />

gefällt: Frau Müller, die Lehrerin,<br />

ist schuld. Frau Müller sieht<br />

Schuld bei den Eltern. Wortgefechte<br />

entbrennen im Klassenraum.<br />

Alles nur zum Wohle der<br />

Kinder …<br />

Ort: Komödie Winterhuder<br />

Fährhaus, Hudtwalckestraße 13<br />

6. 3., 20 Uhr<br />

Die drei ??? und der<br />

grüne Geist<br />

Der Saal ist voll, das Publikum<br />

gespannt: Das Geschehen<br />

<strong>auf</strong> der Hörspielkassette ist<br />

bekannt. Dennoch weiß niemand,<br />

was für eine Pointe dazu<br />

<strong>auf</strong> der Bühne gezündet <strong>wir</strong>d.<br />

Das Spiel mit der (und gegen<br />

die) Erwartung beherrschen<br />

die sechs Protagonisten des<br />

Vollplayback-Spektakels perfekt,<br />

die Fans lieben sie dafür.<br />

Zack, Punchline, überraschender<br />

Twist? Begeisterung!<br />

Ort: Große Freiheit 36<br />

9. 3., 17 – 22 Uhr<br />

Street Food Session<br />

Der St.-Pauli-Straßenmampf<br />

präsentiert die hanseatische<br />

Art der Straßenküche. Lecker,<br />

ehrlich, geerdet und geradeaus!<br />

Jede Woche kommen die<br />

rollenden Gourmetwagen zur<br />

Verköstigung der Bummler<br />

vorbei. Probieren Sie sich durch<br />

die Vielfalt.<br />

Ort: Spielbudenplatz<br />

15. 3., 19 Uhr<br />

Mikromusical:<br />

Auf alten Pfannen<br />

lernt man kochen<br />

Eine Frau und ein Mann treffen<br />

sich zufällig <strong>auf</strong> der Probebühne<br />

eines Theaters wieder: Sie<br />

Lehrerin, er ihr Ex-Schüler; ihre<br />

Karriere kurz vor dem Ende,<br />

seine Karriere kurz vor dem<br />

Durchstarten. Es <strong>wir</strong>d gesungen,<br />

getrunken und Lieblingsklassiker<br />

werden deklamiert,<br />

denn es gibt heute Abend nur<br />

eine Möglichkeit: sich mit geschlossenen<br />

Augen und offenen<br />

Armen in die Liebe zu stürzen.<br />

Ort: Altonaer Theater,<br />

Museumstraße 17<br />

18. 3., 13 Uhr<br />

FC. St. Pauli gegen<br />

Hannover 96<br />

Es ist Wochenende, die Liga<br />

läuft wieder und ein attraktives<br />

Spiel steht an. Also nichts wie<br />

hin ins Stadion und seinen<br />

Verein anfeuern. Ein Bier, eine<br />

Soda oder eine feine Stadionbratwurst<br />

dabei – ein Samstag<br />

zum Wohlfühlen.<br />

Ort: Millerntorstadion<br />

30. 3., 20 Uhr<br />

The Australian<br />

Pink Floyd Show<br />

Die weltweit erfolgreichste Pink-<br />

Floyd-Tribute-Band spielt ihr<br />

neues Programm „The Best Side<br />

of the Moon“ – in Anlehnung<br />

an das Pink-Floyd-Meisterwerk<br />

„The Dark Side Of The Moon“<br />

mit allen Songs des Millionensellers<br />

sowie mit weiteren Bestof-Klassikern<br />

von Pink Floyd.<br />

Ort: Barclaycard-Arena,<br />

Sylvesterallee 10<br />

Foto: © FKP-Scorpio


Seite 20<br />

NEU IM KINO<br />

Filme Start Genre<br />

Logan – the Wolverine 3-D 2. März Action, Scifi<br />

Conni und Co. 2 9. März Kinder-, Jugendfilm<br />

Der Hunderteinjährige 16. März Komödie<br />

Die Schöne und das Biest 16. März Märchen<br />

Ghost in the shell 3-D 30. März Scifi, Thriller<br />

IMPRESSUM<br />

Auflage: 45 000 Exemplare<br />

Kostenlose Zustellung zum<br />

Monatsanfang an alle erreichbaren<br />

Haushalte in Wedel<br />

und Hamburgs Westen.<br />

Objektleitung: ProExakt GmbH<br />

Bahnhofstraße 17<br />

38170 Schöppenstedt<br />

Tel.: (0 53 32) 96 86-54<br />

Fax: (0 53 32) 96 86-58<br />

E-Mail: info@proexakt.de<br />

www.proexakt.de<br />

Herausgeber (v. i. S. d. P.):<br />

Volker Klein Handels-GmbH<br />

Julius-Brecht-Straße 5a<br />

22609 Hamburg<br />

Telefon: (040) 85 150 75-0<br />

Web: www.edeka-volker-klein.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Sebastian Lükemann<br />

Tel.: (0 53 32) 96 86-46<br />

Fax: (0 53 32) 96 86-51<br />

E-Mail: marktzeitung@proexakt.de<br />

Gestaltung und Anzeigensatz:<br />

Artdirektion Heike Roth<br />

E-Mail: info@heikeroth.com<br />

Anzeigenberatung:<br />

Gordon Ahrens<br />

Tel.: (040) 85 150 75-0<br />

Fax: (040) 85 150 75-61<br />

E-Mail: gordon.ahrens@<br />

edeka-elbe.de<br />

Der Hunderteinjährige, der die Rechnung<br />

nicht bezahlte und verschwand<br />

Die Fortsetzung der Bestsellerverfilmung „Der<br />

Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“<br />

stieg an ihrem Starttag direkt <strong>auf</strong> Platz eins.<br />

Allan Karlsson (Robert Gustafsson) und sein Kumpel<br />

Julius Jonsson (Iwar Wiklander) haben sich mittlerweile<br />

gut in ihrem Leben <strong>auf</strong> Bali eingerichtet. Inzwischen<br />

bringt Allan es <strong>auf</strong> stattliche 101 Lebensjahre.<br />

Das Entspannen und Schlürfen der einheimischen<br />

Erfrischungsgetränke <strong>auf</strong> der traumhaften Insel kann<br />

aber <strong>auf</strong> Dauer selbst der größte Faulenzer nicht lange<br />

aushalten. So begibt sich der rastlose Rentner <strong>auf</strong> ein<br />

neues Abenteuer, bei dem er <strong>auf</strong> rachsüchtige Gangster,<br />

die CIA und alte Bekannte aus Russland trifft.<br />

„Der Hundertjährige, der die Rechnung nicht bezahlte<br />

und verschwand“ bricht in Schweden sämtliche<br />

Rekorde! Damit feiert er in seinem Heimatland den<br />

erfolgreichsten Kinostart einer schwedischen Eigenproduktion<br />

aller Zeiten. Darüber hinaus ist „Der Hunderteinjährige,<br />

der die Rechnung nicht bezahlte und<br />

verschwand“ in acht Kategorien für den schwedischen<br />

Filmpreis Guldbagge, der am 23. Januar verliehen <strong>wir</strong>d,<br />

nominiert, u. a. in den Königskategorien Bester Film und<br />

Beste Regie. Concorde Film bringt den neuen Kinospaß<br />

aus Schweden am 16. März in die deutschen Kinos.<br />

Fotos: © Concorde Filmverleih<br />

Druck: ProExakt GmbH<br />

Mediengestaltung,<br />

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geschützt. Nutzung und<br />

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Terminen etc. sind ohne Gewähr.<br />

Bei dem Projekt Marktzeitung mit<br />

einer Gesamt<strong>auf</strong>lage von zurzeit<br />

ca. 1.800.000 Exemplaren handelt<br />

es sich um ein marktbezogenes<br />

individuelles Printprodukt für<br />

selbstständige EDEKA-K<strong>auf</strong>leute.

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