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Weine vom Deutzerhof
Deutzerhof-Weine
Das Beste, was Trauben passieren kann
■ Der Deutzerhof ist ein bekanntes
und renommiertes VDP-Prädikatsweingut,
das qualitativ hochwertige
Weine produziert. EDEKA Volker Klein
hat den Deutzerhof nun auch für seine
Kunden entdeckt, sodass er ihnen mit
den vielfach ausgezeichneten edlen
Tropfen aus dem Ahrgebiet weitere
Top-Erzeugnisse in der umfangreichen
Weinabteilung der Märkte bieten kann.
Hans-Jörg Lüchau Sommelier und
Kellermeister des Deutzerhofes
beschreibt die Zusammenkunft
des Marktes mit dem Weingut:
„Ich selbst bin gebürtiger Wedeler
und in Schulau mit meinem
Bruder aufgewachsen. Die Familie
von Volker Klein und die
unsrige kennen sich daher bereits
Der Balthasar C., der Légère und
der Toujours sind ausgezeichnet
schon lange. Mein Bruder betreibt
das Familienunternehmen, bei
dem ich um Weihnachten zu Gast
war und einen Weinausschank
machte. Auch Volker Klein war
zugegen und so kamen wir ins
Gespräch. Kurz darauf schickte
ich seinem Weinfachmann und
ihm eine Liste mit Weinen, aus
denen Sie eine Auswahl von sechs
Tropfen bestellten. So wie es
scheint, haben diese überzeugt,
weshalb sie zukünftig ins Sortiment
aufgenommen werden.“
Das die Weine des Deutzerhofes
herausragende Produkte sind, die
EDEKA Volker Klein Ihnen nicht
vorenthalten mag, liegt wohl in der
langjährigen Geschichte. Bereits
im Jahre 1574 finden Caspar Cossmann
und seine Frau Catharina
als Weinbauern eine erste Erwähnung
in einer Schuldenrolle der
Burg zu Are. Seitdem schreibt das
Weingut eine jahrhundertelange
Geschichte rund um die begehrten
Rebsäfte, die von Höhen sowie
Tiefen und stets von besonderer
Qualität geprägt ist. So waren die
Nachfahren Caspar und Catharina
Cossmanns beispielsweise
Gründungsmitglieder der weltweit
ersten Winzergenossenschaft im
Jahre 1868.
Generationen um Generationen
der Familie stiegen mit Fachwissen
und innovativen Ideen in das
Unternehmen ein. Um 1952 zum
Beispiel entschied Alfred Cossmann,
aus der Genossenschaft
auszusteigen, um ganz eigene
Weine produzieren zu können.
Des Weiteren strebte die Familie
Hans-Jörg Lüchau Sommelier und
Kellermeister des Deutzerhofes
immer bessere Qualitäten an,
bearbeiteten die Reben, was neben
den besonderen Lagen im Ahrtal
zu vorzüglichen Weinen führte.
Wolfgang Hehle, der nicht aus
der Branche kam und dadurch
einen ungetrübten Blick über den
Tellerrand hinaus mit einbrachte,
heiratete 1977 Hella Cossmann.
Sie führt noch heute das Gut.
Das Weingut wurde daraufhin
vergrößert und auf einer ehemaligen
Außenstelle des Klosters
Deutz / Köln wurde ein Aussiedlerhof
errichtet. Daraufhin fand
auch ein Wechsel im Namen von
Weingut Cossmann in Deutzerhof
statt.
Heute gehören zum Weingut
7,02 Hektar Rebfläche. Trotz der
für den Weinbau sehr nördlichen
Lage sind kaum irgendwo die
Hänge so steil wie in dem engen
Tal der Ahr. Vor Kaltlufteinbrüchen
schützt die Reben der Wald
oberhalb der Weinberge. Böden,
Felsen und Weinbergsmauern aus
dunklem Schiefer und Grauwacke
speichern die Wärme der Sonne
und geben sie nachts an die Reben
ab. Ergebnis dieser natürlichen
Fußbodenheizung mit Nachtspeichereffekt
ist ein mediterranes
Mikroklima. Selbst die Trauben
der späten Rebsorten Riesling und
Spätburgunder reifen voll aus und
bringen auserlesene Spitzenqualitäten
hervor. Das bestätigt dem
Deutzerhof auch der renommierte
deutsche Weinführer Eichelmann,
der dem Weingut 2016 die vierte
von fünf Trauben verlieh und es
damit als exzellenten Betrieb und
zu den besten Deutschlands zählend
erwähnt.
Das Weingut, das von Hella
Hehle noch mit ihrem Mann
Wolfgang Hehle, der leider 2013
verstarb, zu einem modernen
Winzerbetrieb geformt wurde,
wird auch in Zukunft sicher noch
fantastische Weine liefern, denn
die 14. Generation mit ihren neun
und elf Jahren steht schon in den
Startlöchern.