11.12.2012 Aufrufe

Fachbericht 2009 -d - bei SENS

Fachbericht 2009 -d - bei SENS

Fachbericht 2009 -d - bei SENS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Stoffliche Verwertung beträgt 75 %<br />

Abb. 8 zeigt die Stoffbilanz der Entsorgung der Elek-<br />

tro- und Elektronikgeräte. Es handelt sich um eine ku-<br />

mulierte Input / Output-Darstellung aller 21 Recycling-<br />

betriebe in der Schweiz und im Ausland, die im Auftrag<br />

von <strong>SENS</strong> und SWICO Geräte entsorgen. Metalle machen<br />

den mit Abstand grössten Anteil am Output aus.<br />

Die direkte Metallausbeute aus den Altgeräten beträgt<br />

62 000 Tonnen oder rund 56 Prozent. Dazu kommen<br />

schätzungsweise 8 000 Tonnen verwertbare Metalle<br />

Abb. 8 Stoffbilanz Elektro- und Elektronikschrott in der Schweiz <strong>2009</strong><br />

Verar<strong>bei</strong>tete Geräte total <strong>2009</strong>: 112 700 t<br />

41 % Büroelektronik, IT, Unterhaltungselektronik,<br />

Telekommunikation, Foto, grafische Geräte<br />

27 % Haushaltgrossgeräte<br />

14 % Kühl-, Gefrier- und Klimageräte<br />

13 % Haushaltklein-, Bau-, Garten-, Hobbygeräte,<br />

Spielwaren und Leuchten<br />

3 % Fraktion aus Geräten von extern<br />

1 % Nicht-VREG-Geräte<br />

1 % Leuchtmittel<br />

aus der Aufbereitung von Kunststoff-Metall-Gemischen,<br />

die zu einem grossen Teil im Ausland erfolgt.<br />

Präzisere Zahlen lassen sich aus der Statistik nicht<br />

ableiten. Bei den Kunststoffen schätzt man den Anteil,<br />

der einer stoffliche Verwertung zugeführt wird, auf zirka<br />

50 Prozent. Da<strong>bei</strong> gibt es immer bessere Technologien,<br />

Kunststoffgemische zu trennen und anschliessend<br />

stofflich zu verwerten. Die andere Hälfte wird der<br />

thermischen Verwertung zugeführt. Sie erfolgt fast<br />

ausschliesslich in Schweizer KVA.<br />

Erzeugte Fraktionen <strong>2009</strong><br />

56 % Metalle<br />

14 % Kunststoffe<br />

11 % Metall-Kunststoff-Gemische<br />

9 % Bildröhrenglas und LCD<br />

7 % Verschiedenes (Glas, Verpackungen)<br />

1 % Kabel<br />

1 % Leiterplatten<br />

1 % Schadstoffe wie Batterien,<br />

Kondensatoren, Altöl, FCKW<br />

oder Leuchtschichten<br />

13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!