NEUE RUFNUMMERN! Das DREWAG-Magazin
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12<br />
neue fernWärmeLeitunGen für LeipziGer<br />
VorstaDt unD DresDen-KLotzsche<br />
Die Drewag rüstet auf – die umwelt freut es<br />
Wer in den vergangenen Monaten auf dem Elberadweg zwischen<br />
Uferstraße und Augustusbrücke unterwegs war, hat sie<br />
gesehen – dicke Stahlrohre mit schwarzem Kunststoffmantel,<br />
die sich in circa zwei Meter tiefen Gräben parallel zur Elbe<br />
schlängeln. Sie führen vom Japanischen Palais durch den<br />
Palaisgarten entlang des Elberadwegs bis zunächst kurz vor<br />
den Neustädter Hafen mit einer Stichleitung in die Ludwigstr.<br />
und Hafenstr. Durch diese Leitung wird in Zukunft Fernwärme<br />
strömen und Häuser im Quartier Uferstraße/Hafenstraße<br />
sowie das Arzneimittelwerk Menarini von Heyden mit Wärme<br />
versorgen. Generell soll damit der südliche Teil der Leipziger<br />
Vorstadt / Pieschen an das zentrale Dresdner Fernwärmenetz<br />
angebunden werden. Inzwischen ist die Trasse von einem<br />
Kilometer Länge fertig und in Betrieb. Zurzeit werden die<br />
letzten Arbeiten zur Wiederherstellung des ursprünglichen<br />
Elberadwegs und der Elbwiesen ausgeführt.<br />
Um das Projekt vergleichsweise schnell, in gerade einmal<br />
vier Monaten Bauzeit, abzuschließen, bedurfte es einer sehr<br />
genauen Planung der einzelnen Bauabschnitte durch das<br />
Team um Projektleiter Dr. Steffen Preußer.<br />
Effizientere Nutzung der Ressourcen<br />
Die <strong>DREWAG</strong> ist verstärkt dabei, ihr Fernwärmenetz weiter<br />
auszubauen und zu modernisieren, um die Dresdner und<br />
Dresdnerinnen jederzeit optimal mit Wärme versorgen zu<br />
können. Bereits jetzt beliefert ein 519 Kilometer langes<br />
Fernwärmenetz rund 125.000 Haushalte und fast 5.700<br />
Geschäftsgebäude im Dresdner Stadtgebiet.<br />
Bei der Stromerzeugung in den Kraftwerken der <strong>DREWAG</strong><br />
entsteht parallel Wärme, die in das Fernwärmenetz gespeist<br />
wird. Diese nachhaltige Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist<br />
effizient und derartige Kraftwerke zeichnen sich durch geringere<br />
Emissionswerte als herkömmliche Kraftwerke aus. Hinzu<br />
kommt, dass die natürlichen Ressourcen geschont werden.<br />
Die <strong>DREWAG</strong>-Kraftwerke erzeugen heute mehr als doppelt so<br />
viel Strom wie noch 1991 und stoßen trotzdem 60 Prozent<br />
weniger Feinstaub und Kohlendioxid aus, was der Dresdner