NEUE RUFNUMMERN! Das DREWAG-Magazin

haustürgeschäfte
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Vorsicht Vor Geschäften an Der haustür!
So hatte Fritz Gerhardt (Name geändert) sich das nicht vorgestellt.
Eigentlich lässt sich der rüstige Mann aus der Dresdner
Südvorstadt nicht auf Haustürgeschäfte ein. Aber als Ende Mai
eine nette Frau vor ihm stand, sich als vermeintliche Mitarbeiterin
der DREWAG ausgab und ihm von günstigeren monatlichen
Abschlägen erzählte, knickte er ein: „Die betreffende
Dame hat verstanden, mich zu überreden“, so der 87-Jährige.
Warum auch nicht, schließlich spart jeder gern, wo es möglich
ist. Nachdem Fritz Gerhardt den neuen Vertrag mit dem
anderen Energieversorger unterschrieben
hatte, ging die Frau im Haus
weiter. Der Rent-
ner jedoch nahm sich seine Lesebrille und widmete sich dem
Kleingedruckten. Der Schreck war groß, als da auf einmal von
einer wesentlich höheren Grundgebühr die Rede war. „Ich
habe in Ruhe alles durchgerechnet und bin zu dem Ergebnis
gekommen, dass die DREWAG bei unserem durchschnittlichen
Verbrauch der geeignetere Anbieter für uns ist“, sagt er.
An einem der nächsten Tage legte Herr Gerhardt Widerspruch
gegen den Vertragsabschluss ein, aber der neue Anbieter hatte
seinen jahrzehntealten Vertrag mit der DREWAG bereits
gekündigt. Fälle wie der von Fritz Gerhardt sind dem Kundenservice
der DREWAG gehäuft gemeldet worden. Die DREWAG
selbst führt jedoch keine derartigen Geschäfte durch und wird
auch künftig keine Vertreter an die Haustüren schicken. Es
wird dringend empfohlen, sich immer den Ausweis zeigen zu
lassen und sorgfältig zu prüfen, was man unterschreiben soll.
Fritz Gerhardt kam aus der Sache heraus. Er bezieht seinen
Strom nach wie vor bei der DREWAG. Die einzigen Federn, die
er lassen musste, waren Nerven, Zeit und Briefmarken.
Für ihn steht fest: „Ich habe mich voreilig dazu verleiten lassen.
Davor möchte ich andere warnen.“ Susanne Plecher
achtunG Vor
faLschen maiLs
Die gleiche Vorsicht ist bei Emails geboten, deren Absender
man nicht kennt. Auch hinter elektronischer Post, die nicht
namentlich an den Empfänger adressiert ist, kann sich eine
so genannte „Spam-Mail“ verstecken. Das ist eine Müll-Email,
die massenhaft unverlangt zugesendet wird. Oft werben diese
mit dubiosen Inhalten. Manche sind gar hinterlegt mit
Kaufverträgen, die mit einem unüberlegten Klick als bestätigt
gelten. Ungeöffnet in den Papierkorb damit!
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