Ottebächler 199 März 2017
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 230/03.<strong>2017</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. Nr. 230/03.<strong>2017</strong><br />
würde sagen, dass ich das nicht schlecht<br />
gemacht habe.<br />
Um neun Uhr fing die Disco an. Ich war<br />
die ganze Zeit DJ. Alle sind richtig ausgerastet<br />
und die Musik war richtig gut. Ich<br />
war sehr glücklich und traurig. Ich war<br />
glücklich, weil es cool war, und ich war<br />
traurig, weil es das letzte Mal war.<br />
Um 22:00 Uhr wurden alle Kinder vom<br />
Wer ist Selina Moosmann?<br />
sechs Jahren wurde es jedoch Zeit, neue<br />
Wege zu begehen und andere Erfahrungen<br />
zu sammeln. Ich entschied mich, ein<br />
Jahr als Vikarin zu arbeiten und nahm<br />
verschiedene Stellvertretungen an. Das<br />
gab mir immer wieder spannende Einblicke<br />
in andere Klassenzimmer, Schulen<br />
und Unterrichtsweisen.<br />
sind wir gerne auf Reisen und geniessen<br />
die Unabhängigkeit des Campierens.<br />
Diese Momente geniesse ich sehr, es ist<br />
jedoch auch ganz schön, einmal etwas<br />
für mich selber zu tun wie zum Beispiel<br />
lesen, kochen oder Freunde treffen.<br />
Elternrat nach Hause gebracht. Am<br />
nächsten Tag haben wir alles aufgeräumt<br />
und wurden in die wohlverdienten Ferien<br />
entlassen.<br />
Es war ein sehr emotionales und stimmungsvolles<br />
letztes Schulhausfest. Es ist<br />
schade, dass es das Letzte war. Ich hoffe,<br />
dass die nächsten Schulhausfeste genau<br />
so toll sind, auch ohne uns.<br />
von Martina, Jannik, Laurin, Lorik, Rena,<br />
Melina, Amira, Marios, Tian, Laura,<br />
Michelle, Neela, Alexandar, Yanik, Joshua,<br />
Vanessa, Ellen<br />
Seit dem Sommer 2016 unterrichte ich<br />
als Teilzeitlehrerin die 3. Klasse im Schulhaus<br />
Chappelistein in Ottenbach. Doch<br />
wer bin ich und wie bin ich in Ottenbach<br />
gelandet?<br />
Ich bin 33 Jahre alt und wohne mit meinem<br />
Mann und meinem bald eineinhalbjährigen<br />
Sohn auf dem Islisberg.<br />
Da ich bereits als Kind immer Lehrerin<br />
werden wollte, begann ich nach einem<br />
Zwischenjahr als Aupair in England die<br />
Ausbildung zur Primarlehrerin an der<br />
Pädagogischen Hochschule in Zürich.<br />
Nach der Ausbildung arbeitete ich wäh-<br />
Nach der Geburt meines Sohnes war erstmal<br />
Zeit für die Familie angesagt und ich<br />
genoss die Zeit zu Hause in vollen Zügen.<br />
Nach einiger Zeit kam jedoch der Wunsch<br />
wieder auf, in einer neuen Schule zu<br />
arbeiten und ich entschloss mich, wieder<br />
ins Berufsleben einzusteigen.<br />
In Ottenbach fand ich diese Möglichkeit<br />
und unterrichte nun seit dem Sommer an<br />
zwei Halbtagen die Drittklässler. Die ländliche<br />
Umgebung und das andere Schulumfeld<br />
gefallen mir sehr und sind ein<br />
spannender Gegensatz zu meiner bisherigen<br />
Schulerfahrung. Die Kinder sind<br />
wissbegierig und interessiert und machen<br />
meine Arbeit spannend und abwechslungsreich.<br />
rend mehreren Jahren als Klassenlehrerin<br />
in Bülach in einem Schulhaus mit Kindern<br />
mit Migrationshintergrund. Ich empfand<br />
die Arbeit mit fremdsprachigen Kindern<br />
als spannend und bereichernd. Nach<br />
Wenn ich nicht in Ottenbach bin, verbringe<br />
ich die Zeit mit meiner Familie. Wir<br />
sind gerne draussen unterwegs und<br />
unternehmen Wanderungen oder machen<br />
Ausflüge. Mit unserem Campingauto<br />
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