KURT 04/2017

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„Wir sind alle in Gifhorn zu Hause!“
29.04. Menschen aus
aller Welt, die in Gifhorn
ihre Heimat gefunden haben,
laden zum Kulturfest
Gifhorn International.
Eine Weltkarte dient den
Besuchern als Übersicht
und jeder darf dort seinen
Herkunftsort anpinnen.
Unter dem Motto „Wir
sind alle in Gifhorn zu Hause“
hat das Kulturfest der
Gifhorner Zuwanderer am
Samstag, 29. April, so einiges
zu bieten. Zahlreiche Stände
Schwangere und frischgebackene
Mütter treffen
sich zum Frühstück
und zum Austausch – das
Projekt heißt Mamamia:
„Die Frauen sollen sich
vernetzen und einander
helfen“, beschreibt
die erfahrene Hebamme
Ana Maria Horn (70, auf dem
Foto links). Kinderkrankenschwester
Karin Kabowski
(65) organisiert die Treffen im
schmücken von 10 bis 15
Uhr die Fußgängerzone
rund um den City-Brunnen,
auch auf der Bühne
gibt‘s viel zu sehen.
Menschen verschiedener
Nationalitäten feiern mit
landestypischen Liedern
und Tänzen für ein friedvolles
Miteinander und bieten
Leckereien aus ihren Ländern
zum Probieren an.
Mamamia: Treffpunkt für junge Mütter
Otterdame Lulu hat neue
Paten: Die Privatbrauerei
Wittingen unterstützt
das Otter-Zentrum in
Hankensbüttel. Die Idee
zur neuartigen Premium-Patenschaft
hatte
Brauerei-Geschäftsführer
Axel Schulz-Hausbrandt
(auf dem Foto rechts): „Naturbelassene
Landschaft und
artenreiche Wälder gehören
Café des Mehrgenerationenhauses
im Georgshof,
Steinweg 20, in Gifhorn –
jeden ersten Mittwoch im
Monat von 10 bis 11.30
Uhr. Werdende und junge
Mütter sind eingeladen
zum Frühstück und zum
Austausch mit Gleichgesinnten
– gern auch mit
den Geschwisterkindern.
Premium-Patenschaft für Otterdame Lulu
schon immer zu unserem
Leben und so soll es auch in
Zukunft sein.“ Ob Iltis, Fischotter,
Baummarder oder
der bedrohte Otterhund
– der ganzen Familie sei
die Hilfe eine Herzensangelegenheit.
Und: „Jedes
Unternehmen in der Region
kann seinen Teil dazu
beitragen“, wirbt er um
weitere Spender – nicht
nur zur Freude von Vereinsvorstand
Oskar Kölsch, sondern
sicher auch aller Otter.
Komm in die Gänge:
Gifhorn ist Sattelfest
13.-14.05. Wir feiern den 200. Jahrestag
der Erfindung des Fahrrades – so wie es
von der Tüftler-Stube des Karlsruhers Karl
Dreis aus die Welt eroberte. „Zeit-Reise“
macht sich das diesjährige Sattelfest am
Samstag und Sonntag, 13. und 14. Mai, daher
zum Motto – und greift dieses auf gleich
vier Routen in unterschiedlicher Weise auf:
Da gibt‘s eine historische Stadtführung vom
Schlossinnenhof in die Gifhorner Heide und
zurück, einen Besuch des Zweiradmuseums
in Grußendorf über zwei verschiedene Routen
und eine Tour zum Fantasy-Festival „Fantastische
Welten“ am Tankumsee.
Außerdem beteiligt sich die Stadt Gifhorn
auch in diesem Jahr wieder an der bundesweiten
Aktion Stadtradeln. Vom 6. bis
zum 26. Mai sind alle Gifhornerinnen und
Gifhorner eingeladen, Teams zu bilden. Ob als
Verein, Familie, Firma oder Schulkasse – wer
die meisten Kilometer für sich, sein Team und
unsere Stadt auf die Kette bekommt, darf
sich ein Jahr lang mit dem „Goldenen Fahrradsattel
der Stadt Gifhorn“ rühmen; und
sich zusätzlich auf attraktive Belohnungen
freuen. Und wer das Losglück auf seiner Seite
hat, gewinnt sogar noch einen von vielen
tollen Zusatz-Preisen. Weitere Infos gibt‘s im
Internet unter www.stadtradeln.de/gifhorn
sowie unter www.sattel-fest.net!
land & leute
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Zwei Haudegen mit
Mörder-Rückhand
Gleich zwei Asse hat die Tischtennissparte
des MTV Vollbüttel aus dem Ärmel
geschüttelt: Wolfgang Ahlers (67, auf
dem Foto rechts) und Dieter Franzus
(59) erspielten sich bei den Landesmeisterschaften
der Senioren im März überraschend
jeweils den sechsten Platz in ihren
Altersklassen. So haben beide einen Startplatz
bei den Deutschen Meisterschaften
sicher – und das obwohl die beiden in der
Rangliste weit hinter ihrer niedersächsichen
Konkurrenz gelistet waren. Ihre
vermeintlich stärkeren Gegner spielten
sie dennoch an die Wand: „Der Kleine aus
Vollbüttel mit der Mörder-Rückhand“ wurde
Dieter auf der Spielerparty ehrfürchtig
genannt. Und Wolfgang gibt zu: „Auf der
Party am Samstagabend haben wir schon
das eine oder andere Bierchen getrunken.
So waren wir am nächsten Morgen topfit
für die Ausscheidungsspiele.“ Und wieder
gelang es ihnen in den entscheidenden
Spielen die Konkurrenz zu schlagen, die
auf dem Papier doch die Nase vorn hatte.
Kai Rinkel, Vorsitzender des MTV
Vollbüttel gratuliert den Spitzensportlern
zur Qualifikation: „Durch Eure hervorragenden
Leistungen vertretet Ihr unseren
MTV in vorbildlicher Weise. Das ist echt
Wahnsinn für unseren kleinen Verein!“
Von Samstag bis Montag, 29. April bis
1. Mai, wird‘s für
die Vollbütteler
Haudegen in Neuenstadt
am Kocher
wieder
ernst: KURT
drückt die
Daumen.
Toi, toi,
toi!