15. März 2011/11. KW/50. Jahrg - Geesthachter Anzeiger
15. März 2011/11. KW/50. Jahrg - Geesthachter Anzeiger
15. März 2011/11. KW/50. Jahrg - Geesthachter Anzeiger
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<strong>15.</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong> <strong>Geesthachter</strong> <strong>Anzeiger</strong> • Kurt Viebranz Verlag e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 9<br />
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Gründertreff<br />
am 17. <strong>März</strong><br />
Schwarzenbek (zrml) - Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft im<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg mbH (WFL) lädt alle Gründerinnen<br />
und Gründer ein zu einem Gedankenaustausch. Diesmal findet<br />
der Gründertreff in Schwarzenbek im Restaurant »Alte Meierei«<br />
statt. Am Donnerstag, 17. <strong>März</strong>, um 18 Uhr beginnt die Veranstaltung<br />
mit einem Vortrag der UnternehmensManufaktur zum Thema<br />
»Stärken, Schwächen und Wege zum Erfolg – die klassische<br />
Gründungsvorbereitung«. Im Anschluss können dann neben Fragen<br />
an die Referenten anregende Gespräche geführt werden.<br />
Eingeladen sind alle, die sich für das Thema interessieren. Ob bereits<br />
gegründet oder nur eine vage Idee – die WFL freut sich über<br />
Ihr Kommen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine kurze telefonische<br />
Anmeldung unter 04541 – 860 40 ist hilfreich.<br />
Konzert für<br />
Querflöte und Orgel<br />
Börnsen (zrk) - Am Sonnabend, 26.<strong>März</strong>, von 18 Uhr an, werden<br />
in der Heilig-Geist-Kirche in Börnsen die Flötistin Johanna Rabe<br />
aus Curslack und der Domorganist Rainer Selle aus Schleswig ein<br />
vielfältiges Programm mit Kompositionen, die von der Barockzeit<br />
bis in die Moderne reichen, zu Gehör bringen.<br />
Vertraute Namen wie J.S.Bach, Händel und Mendelssohn Bartholdy<br />
wechseln mit weniger bekannten wie Eugène Bozza und E.<br />
Rautavaara : eine musikalische Kostbarkeit, die man nicht verpassen<br />
sollte. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.<br />
FSV Geesthacht 07: Hauptversammlung<br />
stößt auf reges Mitgliederinteresse<br />
Geesthacht (zrcw) - Vor der<br />
Hauptversammlung kam es zu<br />
einer wesentlichen Änderung<br />
im geschäftsführenden Vorstand.<br />
Der langjährige Präsident<br />
Ali Aktas trat auf der letzten Vorstandssitzung<br />
vorrangig aus<br />
persönlichen Gründen vor der<br />
Jahreshauptversammlung von<br />
seinem Amt zurück. Der Vorstand<br />
des FSV bedankte sich bei<br />
Ali Aktas für seine außerordentliche<br />
ehrenamtliche Leistung<br />
und ernannte ihn zum Ehrenmitglied<br />
des FSV. »Ali Aktas ist<br />
die Leitfigur der Fusion des FC<br />
und des VFL zum FSV im Jahr<br />
2007. Sein langjähriger Einsatz<br />
und die daran gekoppelte Leistung<br />
für den Fußball sind im<br />
höchsten Maße ehrenhaft. Die<br />
Fußstapfen sind groß und müssen<br />
stabil weitergetragen und<br />
weiterentwickelt werden«, so<br />
Volker Tack kommentierend.<br />
Der bisherige stellvertretende<br />
Präsident Volker Tack rückte<br />
laut Satzung für die verbleiben-<br />
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wir jeweils einen erfahrenen und flexiblen<br />
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de Amtszeit als neuer Präsident<br />
nach, was unter anderem in der<br />
Vorstandssitzung Bestätigung<br />
fand. Turnusmäßig wurde ein<br />
Teil des Vorstandes auf der<br />
Hauptversammlung neu gewählt.<br />
Neben den bewährten<br />
Kräften gab es zwei Neuzugänge.<br />
Die vakant gewordene Position<br />
des stellvertretenden Präsidenten<br />
wurde mit Hagen A.<br />
Will besetzt. Damit erhält der<br />
Vorstand einen neuen, eher<br />
wirtschaftlichen Blickwinkel<br />
auf die sportlichen Belange des<br />
FSV: »Es gilt nun zusammen mit<br />
unseren Sponsoren, interessante<br />
Events zu gestalten, um mehr,<br />
vor allem Kinder und Jugendliche,<br />
für den Fußballsport zu<br />
begeistern«, so Will. Hagen A.<br />
Will, betrat 2010 als Sponsor<br />
des St. Pauli-Events die sportliche<br />
Bühne.<br />
Der Oberligaschiedsrichter<br />
Ralph Vollmers, gerade neu im<br />
Verein, wird als zweiter Schiedsrichterobmann<br />
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Stadt behält Seniorenheim am Katzberg<br />
»Verkauf wäre ein<br />
Dolchstoß für dieses<br />
Heim«<br />
Geesthacht (ok) - Es könne nicht<br />
darum gehen, die städtische Trägerschaft<br />
»festzunageln«, hatte<br />
Sven Minge (CDU) den Antrag<br />
seiner Fraktion an die <strong>Geesthachter</strong><br />
Ratsversammlung am vergangenen<br />
Freitag abend begründet.<br />
Wie berichtet, wollte die CDU-<br />
Fraktion mit ihrem Antrag erreichen,<br />
das Seniorenzentrum am<br />
Katzberg »aufgrund dauerhaft negativer<br />
Betriebsergebnisse und<br />
des anstehenden Investitionsbedarfes<br />
in Millionenhöhe in eine<br />
andere Trägerschaft« zu überführen.<br />
Doch während sich in Japan der<br />
erste Siedewasserreaktor anschickte,<br />
zu explodieren, sahen es<br />
die anderen Fraktionen der Ratsversammlung<br />
- nur einen Steinwurf<br />
vom größten Siedewasserreaktor<br />
Europas entfernt - anders.<br />
»Ein anderer Träger hat keine andere<br />
Situation«, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender<br />
Samuel Walter<br />
Bauer. Und: »Dieses Haus ist<br />
nicht so schlecht, wie es geredet<br />
wird«. Man müsse »eine Menge<br />
terstützen. Damit wird die anfallende<br />
Arbeit im FSV nun von<br />
14 Vorständen geschultert.<br />
Positiv war die erneut gestiegene<br />
Beteiligung an der Hauptversammlung.<br />
47 eingetragene<br />
Mitglieder und 12 Gäste waren<br />
anwesend und nahmen mit kritischen<br />
und konstruktiven Beiträgen<br />
an den Diskussionen zu<br />
den Tagesordnungspunkten<br />
teil.<br />
Der Grandplatz, ein Thema ohne<br />
Ende: Die Sanierung erfolgte<br />
bisher nur mit negativen Auswirkungen.<br />
Es wurde bislang<br />
kaum trainiert oder gespielt.<br />
Der Platz ist so locker, dass bereits<br />
eine Trainingseinheit der<br />
Erwachsenen oder der C-Jugend<br />
reicht, um einen Acker herzustellen.<br />
Die Stadt ist engagiert,<br />
doch der immense Wartungsaufwand<br />
für den Platz der ZSPA<br />
nimmt derzeit kein Ende.<br />
Die ersten Herren haben sich<br />
gefangen. Nach der Trennung<br />
von Henrik Voigt konnte der In-<br />
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Donnerstag 10.00 Uhr<br />
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auf der Einnahmeseite tun«, so<br />
Bauer, der den Antrag des CDU<br />
für seine Fraktion ablehnte.<br />
Ein Trägerwechsel könne eine unsichere<br />
Zukunft für Mitarbeiter<br />
und Bewohner bedeuten. Die<br />
Stadt hätte eine moralische Verpflichtung<br />
gegenüber älteren<br />
Menschen, machte Joachim<br />
Knüppel (FDP) das Nein seiner<br />
Fraktion zu dem CDU-Antrag<br />
deutlich.<br />
Egon Bargisen (DIE LINKE)<br />
konnte dem CDU-Antrag ebenfalls<br />
nicht zustimmen: »Die Fraktionen<br />
sollten sich zusammensetzen,<br />
um die Einnahmeseite<br />
hoch zu bringen«.<br />
Aus Verantwortung der Stadt für<br />
Alte und Pflegebedürftige stimme<br />
auch seine Fraktion dem Antrag<br />
der CDU nicht zu, sagte Ali<br />
Demirhan ((Güne).<br />
Rüdiger Tonn (FDP): »Der Verkauf<br />
wäre ein Dolchstoß für dieses<br />
Heim. Das Defizit für ältere<br />
Bürger muss die Gemeinde tragen«.<br />
terimstrainer Ismail »Isi« Gök<br />
die Mannschaft auffangen und<br />
stabilisieren. Nur Siege und ein<br />
Remis sind seine Ausbeute. Er<br />
übergab kürzlich an Olaf Poschmann,<br />
der bis zum Ende der<br />
Saison die Mannschaft weiter<br />
nach oben führen will.<br />
Der Damenbereich ist inzwischen<br />
vom 7-Feld aufs 11-Feld<br />
gewechselt. Der Zuspruch ist<br />
vorhanden, die Trainersituation<br />
unbefriedigend, da die Trainer<br />
beruflich im Schichtdienst arbeiten.<br />
Spielerisch geht es langsam<br />
voran. Achtbare Ergebnisse<br />
wurden bereits erzielt, doch<br />
noch nicht in der Breite.<br />
Der Jugendbereich ist rückläufig:<br />
Die Situation mit dem städtischen<br />
Kunstrasen am Silberberg,<br />
der so gut wie nur vom<br />
DSV bespielt wird, zieht die Jugendlichen<br />
ab. Die Stadt Geesthacht<br />
schafft hier bewusst oder<br />
unbewusst das Alleinstellungsmerkmal,<br />
um den DSV zu entwickeln.<br />
Ständig von der Stadt<br />
gesperrte Grandplätze schauen<br />
sich viele Spieler nicht lange an.<br />
Sie gehen zu dem Verein, der<br />
trainieren und spielen kann.<br />
Die Zukunft wird zeigen, ob der<br />
FSV gegensteuern kann. Der<br />
Wille ist da. Es werden Ideen<br />
diskutiert, Konzepte skizziert<br />
und Gespräche geführt. Erste<br />
Veränderungen sind auf den<br />
Weg gebracht die den Handlungsspielraum<br />
erweitern werden.<br />
In den Vorstand wurde gewählt<br />
oder laut Satzung besetzt:<br />
Präsident: Volker Tack; stellvertretender<br />
Präsident: Hagen A.<br />
Will; 1. Kassenwart: Özcan Gümüsdere;<br />
2. Kassenwart: Hüseyin<br />
Celik; Fußballobmann: Markus<br />
Gohr; 2. Schiedsrichter-Obmann:<br />
Ralph Vollmers; Schriftwart:<br />
Lisa Sensen (kommissarisch);<br />
2. Jugendwart: Wolfgang<br />
Schmidt; Presse/Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Olaf Aurin; 1.<br />
Beisitzer: Wolfgang Stille. Weitere<br />
Ämter wurden neu besetzt:<br />
1. Kassenprüfer: Franco Rocker;<br />
2. Kassenprüferin: Bettina<br />
Haack.<br />
Geesthacht (zrcw) - Am Freitag,<br />
18. <strong>März</strong>, wird die Düne zum<br />
»Rockpalast«. Mit den zwei Bands<br />
»Exzess« und »Good Speed« stehen<br />
bekannte Musiker auf der<br />
Bühne. Mit dabei ist auch die<br />
Band R.e.W.A.H.L. aus Hamburg,<br />
Die Düne wird<br />
zum Rockpalast<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachung<br />
die mit ihrem Punkrock die »Pogofraktion<br />
Geesthacht« begeistern<br />
wird. Das Düne-Team freut<br />
sich auf Livemusikfreunde ab 16<br />
Jahren. Einlass ist ab 20 Uhr, der<br />
Eintritt kostet 4 Euro.<br />
Die nachstehende Bekanntmachung erfolgt im Namen der<br />
Freien und Hansestadt Hamburg<br />
Planfeststellungsverfahren<br />
-Kohärenzsicherungsmaßnahme Borghorster Elbwiesen-<br />
Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH), Behörde für Wirtschaft und Arbeit, Amt<br />
Wirtschaft, Hafen und Technologie, hat bei der FHH, Behörde für Wirtschaft und<br />
Arbeit, Planfeststellungsbehörde, die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens<br />
für die oben genannte Baumaßnahme beantragt.<br />
Der Antrag beruht auf § 68 Abs.1 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts<br />
(WHG), für den Vorhabensteil auf schleswig-holsteinischem Landesgebiet zusätzlich<br />
i.V.m. §§ 52 ff. Wassergesetz Schleswig-Holstein (WasGSH). Gegenstand des Vorhabens<br />
ist die Wiederherstellung des Tideeinflusses der Elbe auf das Gebiet der<br />
Borghorster Elbwiesen. Die Herstellung tidebeeinflusster Gebiete mit Süßwasserwatt<br />
und Flachwasserbereichen an der Elbe dient der Kompensation für die Verfüllung<br />
einer Teilfläche des Mühlenberger Lochs auf dem hamburgischen Staatsgebiet, die<br />
für die Erweiterung des Sonderlandeplatzes Hamburg-Finkenwerder und des Werksgeländes<br />
der Airbus GmbH notwendig wurde. Mit der Neuschaffung tidebeeinflusster<br />
Flächen an der Elbe soll die Sicherung des Zusammenhangs des europaweiten<br />
Systems ökologischer Schutzgebiete »Natura 2000« gewährleistet werden.<br />
Die FHH ist in diesem Verfahren gemäß Art. 1 Absätze 1 und 2 des Staatsvertrages<br />
zwischen Schleswig-Holstein und der FHH über die Einbeziehung von Flächen in<br />
Schleswig-Holstein zur Sicherung des Zusammenhangs des ökologischen Netzes<br />
»Natura 2000« anlässlich der geplanten Erweiterung des Geländes der EADS/<br />
Airbus Deutschland GmbH in Hamburg-Finkenwerder zur Endlinienfertigung des<br />
A3XX vom 20. November 1998 (Hamburgisches Gesetz und Verordnungsblatt 1998,<br />
S. 285, Gesetz und Verordnungsblatt für Schleswig-Holstein 1998, Seite 488) zuständig.<br />
Die Planfeststellungsunterlagen, aus denen sich Art und Umfang des Vorhabens<br />
ergeben, sowie die Unterlagen zu den Umweltauswirkungen des Vorhabens liegen<br />
in der Zeit vom 21. <strong>März</strong> <strong>2011</strong> bis einschließlich 20. April <strong>2011</strong> zu jedermanns Einsicht<br />
bei folgenden Behörden öffentlich aus:<br />
1. Bezirksamt Bergedorf, Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt,<br />
Kundenservice, Wentorfer Straße 38 a, 21029 Hamburg, während der Servicezeiten<br />
des Kundenzentrums (montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8:00 Uhr<br />
bis 12:00 Uhr, montags, dienstags, mittwochs von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr und<br />
donnerstags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr);<br />
2. Amt Hohe Elbgeest, Rathaus Aumühle, Bauamt, Bismarckallee 21, 21521 Aumühle,<br />
während der Öffnungszeiten des Rathauses (montags von 9:00 Uhr bis 12:00<br />
Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, dienstags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, donnerstags<br />
von 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr und freitags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr);<br />
3. Stadt Geesthacht, Rathaus, Fachdienst Umwelt, Raum 408, Markt 15, 21502<br />
Geesthacht, während der Öffnungszeiten des Rathauses (montags, mittwochs,<br />
donnerstags und freitags von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, dienstags von 7:30 Uhr bis<br />
12:00 Uhr und donnerstags von 14:00 Uhr bis 18:30 Uhr).<br />
Das Planfeststellungsverfahren wird gemäß §§ 72 ff. des Hamburgischen Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />
(HmbVwVfG), §§ 139 ff. Allgemeines Verwaltungsgesetz<br />
für das Land Schleswig-Holstein (LVwG) in Verbindung mit den §§ 67 ff. WHG durchgeführt.<br />
Im Zuständigkeitsbereich des Bezirksamtes Bergedorf kann jeder, dessen<br />
Belange durch das Vorhaben berührt werden, bis zwei Wochen nach Ablauf der<br />
vorgenannten Frist, also bis zum 04. Mai <strong>2011</strong>, Einwendungen gegen das Vorhaben<br />
erheben. Im Zuständigkeitsbereich des Amts Hohe Elbgeest und der Stadt Geesthacht<br />
kann jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, bis vier Wochen<br />
nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis zum 18. Mai <strong>2011</strong>, Einwendungen gegen<br />
das Vorhaben erheben. Mit Ablauf dieser Einwendungsfristen sind alle Einwendungen<br />
ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen oder<br />
darauf, dass der Betroffene die nachteiligen Wirkungen nicht erkennen konnte.<br />
Gleichzeitig kann von jedermann innerhalb der genannten Frist zu den den Planunterlagen<br />
beigefügten entscheidungserheblichen Unterlagen über die Umweltauswirkungen<br />
Stellung genommen werden.<br />
Die Einwendungen und Stellungnahmen müssen schriftlich oder zur Niederschrift<br />
bei der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, Planfeststellungsbehörde, Alter Steinweg<br />
4, 20459 Hamburg, oder bei einer der genannten Auslegungsstellen erhoben<br />
werden.<br />
Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftenlisten oder in Form<br />
vervielfältigter gleich lautender Texte eingereicht werden, werden nur berücksichtigt,<br />
wenn auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite eine Person als Vertreter der<br />
übrigen Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift bezeichnet ist (§ 17 HmbVwVfG,<br />
§ 80a LVwG).<br />
Nach Ablauf der Einwendungsfrist werden die rechtzeitig erhobenen Einwendungen<br />
sowie die Stellungnahmen zu den Unterlagen über die Umweltauswirkungen und<br />
die Stellungnahmen der Behörden zu dem Antrag mit dem Antragsteller, den Behörden,<br />
den Betroffenen und den Personen, die Einwendungen erhoben haben, erörtert.<br />
Bei Ausbleiben eines Beteiligten im Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt<br />
werden. Die Einwendungen gelten dann als aufrechterhalten. Der Erörterungstermin<br />
wird mindestens eine Woche vorher im Amtlichen <strong>Anzeiger</strong> der Freien und<br />
Hansestadt Hamburg und örtlich in Schleswig-Holstein bekannt gemacht. Die Behörden,<br />
die Antragsteller und die Personen, die Einwendungen erhoben haben,<br />
werden von dem Erörterungstermin benachrichtigt. Wenn mehr als 50 Benachrichtigungen<br />
oder Zustellungen aufgrund der originären örtlichen und sachlichen Zuständigkeit<br />
der FHH, Planfeststellungsbehörde der Behörde für Wirtschaft und Arbeit,<br />
vorzunehmen sind, können die Personen, die diese Einwendungen erhoben haben,<br />
von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden;<br />
in diesem Fall kann auch die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen<br />
durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Soweit mehr als 300 Benachrichtigungen<br />
oder Zustellungen aufgrund der an die FHH, Planfeststellungsbehörde<br />
der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, nach o.g. Staatsvertrag übertragenen Zuständigkeit<br />
vorzunehmen sind, können die Personen, die diese Einwendungen erhoben<br />
haben, von dem Erörterungstermin durch amtliche Bekanntmachung benachrichtigt<br />
werden; in diesem Fall kann auch die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen<br />
durch amtliche Bekanntmachung ersetzt werden.<br />
Aufwendungen, die durch die Einsichtnahme in die Planfeststellungsunterlagen oder<br />
durch die Teilnahme am Erörterungstermin entstehen, können nicht erstattet werden.<br />
Vertragliche Ansprüche werden durch die Entscheidung in diesem Verfahren nicht<br />
ausgeschlossen.<br />
Hamburg, den 07. <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />
Die Behörde für Wirtschaft und Arbeit<br />
als Planfeststellungsbehörde