fvhjfsjh - Sarah Weckert
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Haubitz + Zoche: Potsdamer Platz, aus der Serie „Facelift“,<br />
C-Print, 50 x 70 cm, Courtesy: Zweigstelle Berlin<br />
Karl-Ludwig Lange: Berlin Prenzlauer Berg, Behmstraßenbrücke,<br />
Blick gen Nord über die Norweger Straße hin auf die Bösebrücke<br />
und Bornholmer Straße, 990 © Karl-Ludwig Lange<br />
Hito Steyerl: After the crash, 009, Videostill,<br />
HDV-Video, 7 Min. Courtesy: die Künstlerin<br />
Haubitz + Zoche – Agenten und Streber<br />
Haubitz + Zoches Arbeiten positionieren sich im international<br />
bearbeiteten Feld von Modellen und Inszenierungen<br />
vor allem deshalb von spezieller Eigenheit, weil<br />
sie diese Modelle eben nicht als eine Parallel-Wirklichkeit<br />
erscheinen lassen. Die fotografische Aufnahme entspricht<br />
einer Aneignungsstrategie, die die Künstlerinnen<br />
auch in ihrem speziellen Umgang mit Architektursituationen<br />
und Bauelementen erkennen lassen.<br />
Zweigstelle Berlin<br />
Lehrter Str. 7, 0557 Berlin-Tiergarten<br />
Opening: 5. ., 9h, 6. .– 0.4., Do–Fr 4– 9h, Sa 0– 4h and<br />
by appt., www.zweigstelle-berlin.de, Map: D<br />
Karl-Ludwig Lange: Die geteilte Stadt – Topographie<br />
der Berliner Mauer<br />
Der Berliner Fotograf Karl-Ludwig Lange zeigt großformatige<br />
Fotografien im Raum des Mauer-Mahnmales<br />
des Deutschen Bundestages. Dort sind Mauerteile dem<br />
ehemaligen Mauerverlauf folgend aufgestellt. Die Fotografien<br />
von Karl-Ludwig Lange vertiefen das Verständnis<br />
für die Folgen des Mauerbaus in Berlin. Sie stammen<br />
aus dem Jahre 990 und veranschaulichen die Wunden,<br />
die die Mauer in das Stadtbild von Berlin geschlagen<br />
hat, lassen das Schmerzhafte dieses Schnitts nachempfinden.<br />
Mauer-Mahnmal im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus<br />
Schiffbauerdamm, 0 7 Berlin-Mitte, Zugang über Spree-<br />
Uferpromenade gegenüber Reichstag<br />
bis 9.5., Fr–So – 7h, Eintritt frei<br />
www.kunst-im-bundestag.de, Map: H 7<br />
Im Moment des Verdachts<br />
Unter Verdacht stellen lässt sich heute vieles. Der<br />
Begriff kann jedoch nicht nur den Prozess der<br />
Verifikation einer negativen Vermutung beschreiben.<br />
Verdacht bezeichnet vielmehr, im positiven Sinne, eine<br />
zielgerichtete Handlung, eine grundsätzlich skeptische<br />
Einstellung gegenüber dem Bestehenden. Der Bielefelder<br />
Kunstverein präsentiert mit Michael Fullerton,<br />
Sven Johne, Johannes Maier, Falke Pisano, Clunie Reid<br />
und Hito Steyerl sechs internationale, zeitgenössische<br />
künstlerische Positionen, deren Werken eine besondere<br />
Art der Beobachtung, Analyse, Werkentwicklung und<br />
Fragen der Repräsentation zugrunde liegt.<br />
Bielefelder Kunstverein im Waldhof<br />
Welle 6 , 60 Bielefeld, bis 5.4., Do + Fr 5– 9h, Sa + So<br />
– 9h, Mo–Mi nach tel.Vereinbarung,<br />
Eintritt: €, erm. ,50 €, www.bielefelder-kunstverein.de<br />
Vera Mercer: Naked Deer Head, Omaha 008 © Vera Mercer<br />
Nicolas Provost: Long Live the New Flesh (film still), 009<br />
Courtesy: Haunch of Venison<br />
Peter Bialobrzeski: Paradise Now # 6 , 008<br />
Vera Mercer – Porträts und Stillleben<br />
Verheiratet mit Daniel Spoerri, zählte Vera Mercer in<br />
den 960er Jahren zur Pariser Künstleravantgarde. Sie<br />
porträtierte Marcel Duchamp, Jean Tinguely oder Niki<br />
de Saint-Phalle und fotografierte die alten Pariser Markthallen.<br />
Hier entdeckte sie das Stillleben, das seither ihr<br />
Sujet ist. Die sinnlich-opulenten Früchte- und Tierstillleben<br />
lassen die Bezüge zur Kunstgeschichte vom Vanitasmotiv<br />
bis zum Memento mori erkennen.<br />
Kommunale Galerie Berlin<br />
Hohenzollerndamm 76, 07 Berlin-Charl.<br />
Opening: 7. ., h, 7. .– 5.4., Di–Fr 0– 7h, Mi 0– 9h, So<br />
– 7h, www.kommunalegalerie-berlin.de<br />
Nicolas Provost – Films<br />
Haunch of Venison zeigt Videoarbeiten des preisgekrönten<br />
belgischen Künstlers und Filmemachers Nicolas<br />
Provost. Im Rahmen der 60. Berlinale lädt die Galerie<br />
zur Premiere von „Storyteller“ ( 0 0) ein. In diesem Film<br />
arbeitet Provost mit altem Filmmaterial von Skylines<br />
verschiedener Städte, verbindet einzelne Bilder neu<br />
miteinander und kreiert eine glatte Künstlichkeit, die an<br />
Science Fiction erinnert.<br />
Haunch of Venison<br />
Heidestr. 46, 0557 Berlin-Tiergarten<br />
bis .4., Di–Sa – 8h<br />
www.haunchofvenison.com, Map: D 4<br />
Paradise Now – Naturdinge<br />
Die Alfred Ehrhardt Stiftung ist von Köln nach Berlin<br />
gezogen und stellt in ihrer ersten Ausstellung Alfred Ehrhardts<br />
Aufnahmen von Naturdingen der Serie „Paradise<br />
Now“ von Peter Bialobrzeski gegenüber. Bialobrzeski<br />
dokumentiert die vom Stadtwachstum unberührt gelassene,<br />
urwaldartige Natur in asiatischen Mega-Städten.<br />
Als Zeichen der Hoffnung scheint sich das paradiesische<br />
Tropengrün gegen die urbane Struktur durchzusetzen.<br />
Alfred Ehrhardt Stiftung<br />
Auguststr. 75, 0 7 Berlin-Mitte<br />
bis 8.4., Di–So – 8h, Do – h<br />
www.alfred-ehrhardt-stiftung.de, Map: F 9<br />
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