fvhjfsjh - Sarah Weckert
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Matej Košir: Cornelius Norberus Gysbrechts, Trompe-l’Oeil eines<br />
geöffneten Wandschranks, 008, lambda print, Rahmen, x 96 cm,<br />
Sammlung SØR Rusche<br />
Soojung Choi: No Man’s Land , 009, acrylic and embroidery on<br />
canvas, 80 x 80 cm<br />
Matej Košir – Beyond the Surface<br />
Matej Košir, Preisträger des . Preises des DAAD von<br />
007 und des Diesel New Art Award von 006, stellt<br />
Projekte aus den letzten fünf Jahren in München vor.<br />
Viele dieser Arbeiten sind erstmals in Deutschland zu<br />
sehen. Das Spiel mit Illusion und Täuschung ist eines<br />
der zentralen Themen. Inspiriert von der Malerei der<br />
Alten Meister übersetzt Košir Malerei in Bildhauerei,<br />
inszeniert diese mit Licht als Installation und hält sie<br />
in Fotografien fest. Als Grenzgänger zwischen den Medien<br />
schafft Košir damit wieder ein Original, das als<br />
zeitgenössisches Werk in einen Dialog mit der Kunstgeschichte<br />
tritt. Was ist Kopie, was Reproduktion?<br />
Wie verhält sich die Reproduktion zum Original, das<br />
Alte zum Zeigenössischen, die Illusion zum Realen?<br />
Die vermeintliche Präsenz „echter“ musealer Stücke,<br />
ihre inszenierte Monumentalität beeindrucken und irritieren.<br />
Dem Betrachter steht im Rezeptionsprozess<br />
eine Vielzahl an Elementen zur Verfügung, die ihm<br />
beim Lesen der Erklärung des Künstlers und bei der<br />
Entschlüsselung der Bilder behilflich sind.<br />
Jörg Heitsch Galerie<br />
Reichenbachstr. 4, 80469 München<br />
Opening: . ., 9h<br />
. .– 7.4., Di–Fr 4– 9h, Sa – 6h and by appt.<br />
www.heitschgalerie.de, Map Süd: I 6 | www.matejkosir.com<br />
As If You Know – Soojung Choi, Hyena Kim,<br />
Sojung Lee<br />
The group exhibition “As If You Know” at Aando Fine<br />
Art surveys Korean contemporary painting through<br />
the scopes of three young women artists: Soojung<br />
Choi, Hyena Kim and Sojung Lee. The artists have<br />
received great recognitions in the recent Korean art<br />
scene with their large-scale paintings expressing metaphorical<br />
boundaries of aesthetics and self-confessions.<br />
It is transformed, envisioned and personalized into vibrant<br />
visual language respectively to their experience,<br />
gender and memory.<br />
AANDO FINE ART<br />
Tucholskystr. 5, 0 7 Berlin-Mitte<br />
Opening: . ., 9– h, . .– 6.4.<br />
Di–Sa – 8h and by appt.<br />
0 0 - 8 09 4 8, www.aandofineart.com, Map: F 9<br />
Josef Grassi: Königin Luise von Preußen, 80 , Öl auf Leinwand<br />
© SPSG / Haus Hohenzollern (Eigentum des Hauses Hohenzollern<br />
SKH Georg Friedrich Prinz von Preußen), Foto: Jörg P. Anders<br />
Franz Gertsch: Franz und Luciano, 975, Serigrafie, fotomechanisch<br />
Sprengel Museum Hannover<br />
© Foto: Michael Herling / Aline Gwose<br />
Alexej von Jawlensky: Großer Frauenkopf (Manola), um 9 , Öl<br />
auf Leinwand, 60 x 57 cm, Staatsgalerie Stuttgart,<br />
Sammlung Max Fischer © VG Bild-Kunst, Bonn 009<br />
Luise. Leben und Mythos der Königin<br />
Königin Luise ist die populärste Gestalt der preußischen<br />
Geschichte. Die Stiftung Preussische Schlösser und<br />
Gärten Berlin-Brandenburg begeht das Jahr ihres 00.<br />
Todestages mit drei Ausstellungen. Den Mittelpunkt<br />
bildet das Schloss Charlottenburg. Die Ausstellung<br />
„Luise. Leben und Mythos der Königin“ geht dem<br />
Menschen Luise, ihren verschiedenen Rollen und der<br />
Mythosbildung nach ihrem Tod auf den Grund. Die<br />
medialen Inszenierungen ihrer Person reichen bis in die<br />
Gegenwart. Die Luisenwohnung im Obergeschoss des<br />
Neuen Flügels wird nahezu authentisch rekonstruiert.<br />
Im Schlossgarten wird erstmals auch die Gruft im<br />
Mausoleum zu besichtigen sein.<br />
Schloss Charlottenburg – Neuer Flügel<br />
Spandauer Damm 0– , 4059 Berlin, Map: H 0<br />
6. .– 0.5., Mo, Mi, Fr, Sa, So 0– 8h, Di – 8h, Do 0– h<br />
Eintritt: €, erm. 0 €, www.spsg.de/LUISE 0 0<br />
Das andere Ich<br />
Das andere Du. Porträts im 20 Jahrhundert<br />
Mit der Popularisierung der Fotografie schwindet im<br />
Laufe des 0. Jahrhunderts zunehmend das Bedürfnis,<br />
gemalte oder gezeichnete Porträts der Lieben von Künstlern<br />
anfertigen zu lassen. Das künstlerische Porträt beschränkt<br />
sich fast ausschließlich auf die Selbstdarstellung<br />
der Künstler, die nie wirklich aufhören, das eigene Ich<br />
zu befragen. Es gibt jedoch auch einige Ausnahmen:<br />
Künstler, die aus dem Porträt ganze Werkreihen gemacht<br />
haben, die häufig ohne Auftrag durch Dritte entstanden<br />
sind. Bekannt geworden sind die Porträts von Franz<br />
Gertsch, von Chuck Close oder Andy Warhol.<br />
Sprengel Museum Hannover<br />
Kurt-Schwitters-Platz, 0 69 Hannover<br />
7. .– .5., Di 0– 0h, Mi–So 0– 8h, Eintritt: 7 €, erm. 4 €,<br />
freitags Eintritt frei, www.sprengel-museum.de<br />
Brücke Bauhaus Blauer Reiter<br />
Schätze der Sammlung Max Fischer<br />
Seit den 9 0er Jahren trug der Stuttgarter Unternehmer<br />
Dr. Max Fischer eine Sammlung vorwiegend expressionistischer<br />
Meisterwerke von erstaunlichem Umfang und<br />
herausragender Qualität zusammen, die im Laufe seines<br />
Lebens auf über 50 Arbeiten anwuchs. Die Staatsgalerie,<br />
der diese Sammlung Ende 008 als Dauerleihgabe<br />
anvertraut wurde, stellt ab März eine repräsentative<br />
Auswahl der Werke vor: Druckgrafiken von Ernst Ludwig<br />
Kirchner, Holzschnitte und Lithografien von Edvard<br />
Munch sowie Ölgemälde von Max Beckmann, Alexej<br />
von Jawlensky, August Macke u. v. m.<br />
Staatsgalerie Stuttgart<br />
Konrad-Adenauer-Str. 0– , 70 7 Stuttgart<br />
6. .– 0.6., Mi, Fr, Sa + So 0– 8h, Di + Do 0– 0h<br />
Eintritt: 0 €, erm. 7 €, www.staatsgalerie.de<br />
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