fvhjfsjh - Sarah Weckert
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Raum 6: Chormäntel aus dem 5. Jh. und 89 Hochzeitsfotos<br />
des 9. und 0. Jahrhunderts<br />
Thomas Rentmeister: Diagramm , 008, Holz, Würfelzucker,<br />
Tampons, Wattestäbchen, Kunststoff, Watte, Zahnstocher, Kugelschreiber,<br />
Papier, Bleistift, Uhu, Pattex, 90 x 0 x cm<br />
Egill Sæbjörnsson: The Silent Maker (Glass Objects), 009,<br />
Glasobjekte, bewegliche Scheibe, DVD, Beamer, Sound, Maße<br />
variabel, Ausstellungsansicht Frankfurter Kunstverein, 0 0<br />
Foto: Norbert Miguletz, 0 0 © Frankfurter Kunstverein<br />
Courtesy: the artist and i8 Gallery, Reykjavík and Gallery<br />
Grusenmeyer, Deurle<br />
Hinterlassenschaft<br />
Die dritte Jahresausstellung beschäftigt sich mit dem,<br />
was zurückbleibt: mit den Dingen, die wir gestalten und<br />
benutzen, die uns behausen und bekleiden, mit denen<br />
wir spielen und an denen wir arbeiten. Eine Ausstellung<br />
über die Spur, den Wert der Erinnerung und den Umgang<br />
mit dem historischen Erbe. Neben etablierten Positionen<br />
der Sammlung sind eine Vielzahl von Schenkungen, wie<br />
eine spätmittelalterliche Johannesschüssel und Werke u.<br />
a. von F. Droese, K. Benning, H. Küpper, P. Thek, H. Breloh,<br />
H. Falken und J. Paatz, zu sehen.<br />
KOLUMBA, Kunstmuseum des Erzbistums Köln<br />
Kolumbastr. 4, 50667 Köln<br />
bis 0.8., Mi–Mo – 7h, Eintritt: 5 €, erm. €<br />
www.kolumba.de, Map West: D<br />
Thomas Rentmeister – Leben auf dem Lande<br />
Thomas Rentmeister (* 964 in Reken/Westfalen) erlangte<br />
zu Beginn der neunziger Jahre Bekanntheit mit<br />
seinen organisch geformten, handwerklich perfekt gearbeiteten,<br />
spiegelnden Polyesterskulpturen, die der Künstler<br />
als „Blobs“ bezeichnet. Ungewöhnliche, teilweise bizarre<br />
Materialkombinationen machen das spätere Werk<br />
aus. Auf der Art Cologne 999 bestrich der Künstler ein<br />
Wandregal mit Nutella und verwandelte das Möbelstück<br />
in eine Skulptur. Seit einigen Jahren verwendet Rentmeister<br />
verstärkt Produkte aus dem Lebensmittel- und<br />
Hygienebereich. Die Schau zeigt einen Querschnitt<br />
durch sein vielschichtiges Werk.<br />
Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen e. V.<br />
Schöllbronner Str. 86, 76 75 Ettlingen<br />
bis 8.4., Mi–Sa 4. 0– 7. 0h, So – 8h<br />
www.kunstverein-ettlingen.de<br />
Das Wesen im Ding<br />
Das Ergründen der Natur- und Dingwelt durch deren<br />
Repräsentation und Imitation, um tiefere Erkenntnisse<br />
über das Wesen der Welt zu gewinnen, zieht sich wie ein<br />
roter Faden durch die Geschichte der Bildenden Kunst.<br />
Die Gruppenausstellung „Das Wesen im Ding“ kreist<br />
um Fragen der Mimesis, verstanden als nachahmende<br />
Darstellung der Wirklichkeit, und spürt der Rolle nach,<br />
die sie heute in künstlerischen Produktionen einnimmt.<br />
Die Arbeiten und Projekte von Nina Canell, Florian<br />
Haas, Till Krause, Bettina Lauck, Yoon Jean Lee, Egill<br />
Sæbjörnsson und Andreas Wegner präsentieren verschiedene<br />
Methoden der Suche nach dem „Wesen im Ding“.<br />
Frankfurter Kunstverein, Steinernes Haus am Römerberg<br />
Markt 44, 60 Frankfurt am Main<br />
bis 5.4., Di–So – 9h, Eintritt: 6 €, erm. €<br />
www.fkv.de, Map West: C<br />
Amélie Grözinger: o. T., 009, Papier, 5 x 6 x cm<br />
Courtesy: Wendt + Friedmann Berlin<br />
Joan Leandre: Lonely Record Sessions, 009,<br />
digital video collage<br />
Amélie Grözinger – default values<br />
Default values (Standardwerte) sind der Ausgangspunkt<br />
Amélie Grözingers, um sich mit Abweichungen von diesen<br />
zu beschäftigen. Sie zeigt Skulpturen, die durch Differenzen<br />
bzw. Individualisierungen diese Standardwerte<br />
verlassen, und Arbeiten aus vorgefundenen Materialien,<br />
die durch Abnormität wie z. B. Alter, Beschädigung, Fehldruck<br />
o. Ä. die default values nicht erfüllen. So entstehen<br />
Skulpturen und Installationen mit neuer Struktur und eigenständiger<br />
Form.<br />
WENDT + FRIEDMANN GALERIE<br />
Heidestr. 54, 0557 Berlin-Mitte<br />
Opening: . ., 7– h, . .– 4.4.<br />
Mi–Fr – 8h, Sa – 7h<br />
www.wendt-friedmanngalerie.com, Map: E 4<br />
Susanne Ring – Verholzen<br />
Christiane Ensslen – Aus einer anderen Welt<br />
Unter dem Titel „Verholzen“ erweitert Susanne Ring ihre<br />
archaisch anmutenden, ausdrucksstarken Keramikplastiken<br />
mit Malereien zu einer großen Rauminstallation.<br />
Die Malerin Christiane Ensslen lässt in ihren farbintensiven<br />
Bildern Fantasie und Wirklichkeit zu surrealen Erinnerungswelten<br />
verschmelzen.<br />
Galerie Axel Obiger<br />
Brunnenstr. 9, 0 9 Berlin-Mitte<br />
bis 0. ., Mi–Sa – 9h<br />
www.axelobiger.com, Map: C 0<br />
Die Ausstellung zeigt internationale Positionen zum<br />
Thema Computerspiele und elektronisches Spielzeug.<br />
Das Spektrum umfasst interaktive, von Künstlern entwickelte<br />
Computerspiele (Mark Essen, US; Jason Rohrer,<br />
US; Tales of Tales, B); eine Filmcollage aus modifizierten<br />
Sequenzen kommerzieller Spiele (Loan Leandre, ES)<br />
sowie kleine modifizierte Tierroboter (France Cadet, F).<br />
Zudem porträtiert eine Fotoserie Jugendliche während<br />
einer LAN-Party (Todd Deutsch, US). Seit einigen Jahren<br />
widmen sich auch Künstler verstärkt diesem Thema, setzen<br />
sich mit der Ästhetik und dem Inhalt kommerzieller<br />
Spiele kritisch auseinander oder entwickeln alternative<br />
Spielkonzepte.<br />
[DAM]Berlin<br />
Tucholskystr. 7, 0 7 Berlin-Mitte<br />
bis 4. ., Di–Fr – 8h, Sa – 6h<br />
www.dam.org, Map: F 9<br />
44 45<br />
GaMe!