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14.30 15.15 15.45 bis 17.00 26 Diskussion Moderation: Ulrich Khuon Kaffeepause III. Dramaturgien und Inszenierungspraxis des Regietheaters Vom Nutzen und Nachteil der Kritik für das Regietheater Prof. Dr. Bernd Stegemann, Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin und Dramaturg am Deutschen Theater Berlin Vorne, Mitte, Rampe: Jedem sein Regietheater Sonja Anders, Chefdramaturgin am Thalia Theater Hamburg Von der Idee zur Aufführung – Möglichkeiten des Regietheaters Podiumsdiskussion mit Sonja Anders, Bernd Stegemann und den Regisseuren Andreas Kriegenburg, Thomas Ostermeier, Nicolas Stemann und Michael Thalheimer mit Videobeispielen aus ihren aktuellen Inszenierungen Moderation: Ortrud Gutjahr Koordination: Prof. Dr. Ortrud Gutjahr, Universität Hamburg, in Zusammenarbeit mit Sonja Anders, Thalia Theater Hamburg Neuerscheinung – bereits in zweiter Auflage! zur gleichnamigen Veranstaltungsreihe Theater und Universität im Gespräch im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens der Universität Hamburg aus dem Wintersemester 2006/07 Ortrud Gutjahr (Hg.): Ulrike Maria Stuart von Elfriede Jelinek Uraufführung am Thalia Theater Hamburg in der Inszenierung von Nicolas Stemann Reihe: Theater und Universität im Gespräch, Band 5 Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2007 ISBN 3-8260-3619-4. € 10,00 In der Reihe sind bisher erschienen: Lulu von Frank Wedekind Nora und Hedda Gabler von Henrik Ibsen Penthesilea von Heinrich von Kleist (2. überarbeitete Auflage) Buddenbrooks von und nach Thomas Mann (2. überarbeitete Auflage) Alle herausgegeben von Ortrud Gutjahr
14 Iphigenie nach Euripides und Goethe in der Inszenierung von Nicolas Stemann Reihe Theater und Universität im Gespräch: Symposium VII SONNTAG, 18. November 2007, 10.30 – 17.00 Uhr im THALIA GAUSS.STRASSE, Gaußstraße 190, Hamburg Altona. Eintritt erhebt das Thalia Theater. Iphigenie, die von ihrem Vater Agamemnon in Aulis geopfert werden soll, um das Auslaufen der Kriegsflotte gen Troja zu ermöglichen, wird durch die Göttin Artemis gerettet und ins Barbarenland auf die Insel Tauris verbracht. Während Euripides die Opfergeschichte der Königstochter in seinen Tragödien Iphigenie in Aulis und Iphigenie bei den Taurern gestaltete, betonte Goethe mit seinem klassizistischen Schauspiel Iphigenie auf Tauris den humanistischen Auftrag der Griechin gegenüber den Barbaren. Aber welche neuen Perspektiven ergeben sich auf die Ikone klassischer Humanitätsvorstellungen durch Nicolas Stemanns gegenwartsbezogenes Iphigenie-Projekt? Wie wird hier eine psychodramatische Entwicklung – die von der Mobilmachung für den Krieg bis zur Aufarbeitung der Traumata in der Nachkriegszeit reicht – in Szene gesetzt? 10.30 Eröffnung Prof. Ulrich Khuon, Intendant des Thalia Theaters Hamburg 10.45 Iphigenie: Aulis – Tauris: Eine Topografie der Gewalt Prof. Dr. Ortrud Gutjahr, Universität Hamburg Tragödie am Rand. Mythos und Politik bei Euripides Prof. Dr. Hans-Thies Lehmann, Universität Frankfurt am Main Die Neu-Erfindung der Iphigenie-Figur in Nicolas Stemanns Inszenierung? Benjamin von Blomberg, Dramaturg am Thalia Theater Hamburg 11.45 Diskussion Moderation: John von Düffel, Autor und Dramaturg am Thalia Theater Hamburg 12.30 Mittagspause 13.30 Geständnistiere. Zur Genese der Aufrichtigkeit in Goethes Iphigenie auf Tauris Prof. Dr. Achim Geisenhanslüke, Universität Regensburg Gerettete Königskinder. Orest, der Wahn, die Schwester(n) Lena Ekelund, M. A. und Stefan Hermes, M. A., Universität Hamburg „Ich habe nichts als Worte“. Von den Reden der Macht und der Macht der Rede bei Euripides und Goethe Prof. Dr. Werner Frick, Universität Freiburg 14.30 Diskussion Moderation: Benjamin von Blomberg 15.15 Kaffeepause 15.45 Wer hat das Wort? Szenische Lesung mit Schauspielern aus Iphigenie nach Euripides und Goethe in der Inszenierung von Nicolas Stemann 16-17 Inszenieren als Arbeit am Mythos: Abschlussdiskussion mit Nicolas Stemann (Regie), Benjamin von Blomberg (Dramaturgie) und Schauspielern Moderation: Ortrud Gutjahr Koordination: Prof. Dr. Ortrud Gutjahr, Universität Hamburg, in Zusammenarbeit mit Sonja Anders und Benjamin von Blomberg, Thalia Theater Hamburg 27
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