FernUni-Jahrbuch 2016
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Mit Hilfe des Internen Forschungsförderprogramms (IFFP)<br />
möchte insbesondere Forschungsprorektor Andreas Kleine<br />
zur Verbesserung des Forschungsklimas an der Hochschule<br />
beitragen. 6 Mio Euro bis 2020 investiert die Hochschule, um<br />
beispielsweise den Forschungsservice und die Forschungsinfrastruktur<br />
zu verbessern, Entlastung in der Lehre zu<br />
schaffen, Anschubfinanzierung zur Einwerbung von Drittmitteln<br />
zu geben und Forschungskooperationen zu stärken.<br />
Mit dem dritten Baustein, der Förderung des wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses, möchte Kleine auf allen Karrierestufen<br />
Angebote machen: Strukturierte Doktorandenprogramme<br />
unterstützen, eine Service-Stelle wissenschaftlicher Nachwuchs<br />
einrichten und Junior-Professuren mit Tenure-Track-<br />
Option prüfen. Und natürlich sollen auch internationale<br />
Erfahrungen ermöglicht werden.<br />
„All diese Maßnahmen sollen<br />
dazu beitragen, die wissenschaftliche<br />
Qualität der universitären<br />
Lehre zu sichern.“<br />
Prof. Dr. Sebastian Kubis<br />
Prof. Dr. Sebastian Kubis, Prorektor für Studium und Diversität<br />
Lehre<br />
Die Vielfalt der Studierenden an der <strong>FernUni</strong>versität ist ein Schatz, der für die Lehrenden wie auch für die Studierenden das Lehren und<br />
Lernen zu einer immer wieder neuen und bereichernden Erfahrung macht. Ob hochbegabter Schüler oder Sportlerin im Trainingsstress,<br />
Verwaltungsmitarbeiterin mit Karriere-Ambitionen oder Best-Ager mit Umorientierungswunsch – sie alle bringen ihre individuellen<br />
Bildungsziele und Lernerfahrungen mit in ihr Studium an der <strong>FernUni</strong>versität. Für eine Universität, die die Heterogenität ihrer Studierendenschaft<br />
besonders im Blick hat, ist das bei einer vergleichsweise spärlichen Ausstattung mit Professuren eine große Herausforderung.<br />
Das neue Rektorat möchte mit Hilfe eines Diversitäts-Audits die Potenziale und die Chancen ermitteln, die aus dieser Vielgestaltigkeit<br />
der Studierendenschaft resultieren. Es hat die ganze Hochschule dazu eingeladen.<br />
Prof. Dr. Andreas Kleine, Prorektor für Forschung und wissenschaftliche<br />
Nachwuchsförderung<br />
Prorektor Sebastian Kubis möchte auch die Studienstruktur so anpassen, dass Abiturientinnen und Abiturienten genauso wie Beruflich<br />
Qualifizierte einen angemessenen Weg in ihr Studium an der <strong>FernUni</strong>versität finden und einen Abschluss erwerben können. Kubis:<br />
„Besondere Bedeutung hat für das Rektorat die Studieneingangsphase, die fakultätsspezifisch so gestaltet werden soll, dass unterschiedliche<br />
Vorbildungen und Lernerfahrungen produktiv ins Studium einbezogen werden.“ Zwischenabschlüsse, beispielsweise nach<br />
einer Probephase, sollen helfen, durch erste Erfolgserlebnisse für das weitere Lernen zu motivieren.<br />
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