sport-erlebnisse 2017 für Flipbook

Bildungsurlaub der politischen Bildung
Zielgruppe: Interessierte
Ort / Termin: Parco Nazionale d‘ Abruzzo/Parco Nazionale Gran Sasso, 18. - 25. Juni 2017,
Referent: Benedikt Viebahn
Gebühr: 880,— € incl. 7 ÜHP und 1 ÜF
Veranst.Nr.: 30811
Seealpen, Bergregion an der Grenze - Die Alpen als Grenze oder verbindendes
Element einer europäischen Zentralregion
Auseinandersetzung mit europäischen Umweltnormen in den Seealpen bis zur Cote
d‘Azur
Vom Schnee der südlichsten Dreitausender der Alpen geht es hinab an die mediterrane
Steilküste des Mittelmeers. Dazwischen liegen der sagenumwobene Mt. Bego mit einem
Tal voller prähistorischer Felszeichnungen (Vallée des Merveilles), Grenzfestungen aus den
unterschiedlichsten Epochen kriegerischer Auseinandersetzungen, ein kleines französisches
Gebirgsstädtchen und die Unterschiede (oder Gemeinsamkeiten?) der italienischen und
französischen Kultur. Nicht nur die Prägung der Landschaft durch den Menschen ist auf dieser
Route vielfältig, sondern auch die Gegensätze der Natur. Vom Gletscher zum Meer, magmatisches
Gestein wechselt mit Sedimenten, Zirbenwälder und Steinbockherden prägen die
Hochalpen, während Macchia und Orchideen (u.a.) die mediterrane Zone charakterisieren.
Die Route beginnt im italienischen Parco Naturale Alpi Marittime auf der Wegführung der GTA
(Grande Traversata delle Alpi). Ausgangspunkt ist der kleine Ort Entraque, südlich von Cuneo.
Im Mercantour Nationalpark wird die Wanderung auf dem französischen Weitwanderweg GR
5 fortgesetzt. Diese Route führt auf aussichtsreichen Höhenwegen bei Menton bis direkt ans
Meer. Für die Standortwechsel (Hütte zu Hütte) sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, gute
Kondition und erprobte Wanderausrüstung notwendig.
Zielgruppe: Interessierte
Ort / Termin: Cuneo, 02. - 08. Juli 2017
Referent: Benedikt Viebahn
Gebühr: 720,— € 6x ÜHP in Gasthöfen und auf Alpenhütten
Veranst.Nr.: 30812
Tuxer Alpen: Naturräume zwischen Brenner und Zillertal, zwischen Verkehr
und Tourismus
Klimawandel, Tourismus und Verkehr als Herausforderungen für nachhaltige
Entwicklung von Naturräumen
Die Tuxer Alpen zählen zu den eher unscheinbaren Gebirgsgruppen mit weiten Matten (=Wiesen),
die sich weit die Berge hinaufziehen. Ein ideales Gebiet fürs Wandern im Sommer und
Skifahren im Winter. Im Westen werden die Tuxer Alpen durch das Wipptal begrenzt, das den
meisten vor allem als „Brennertal“ bekannt ist. Die östliche Grenze bildet das Zillertal, bekannt
wegen der vielen Skigebiete. Im Süden bildet der zentrale Alpenhauptkamm eine Grenze mit
dem vergletscherten Olperer. Im Norden steigen die „Tuxer“ steil aus dem unteren Inntal auf.
Entsprechend dieser naturräumlichen Ausstattung wollen wir uns in dieser Woche mit (Transit)-Verkehr,
(Winter)-Tourismus, Klimawandel und Erhalt der Kulturlandschaft in den Alpen
auseinandersetzen. Vier Top-Themen aus dem Bereich „nachhaltige Entwicklung“, die ich auch in
meinen persönlichen Alltag mitnehmen kann. Ein gedanklicher Anstoß, ganz ohne „Muss“ aber
mit viel „Kann“. Für die Standortwechsel (Hütte zu Hütte) sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,
gute Kondition und erprobte Wanderausrüstung notwendig.
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